DE202011052008U1 - Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung - Google Patents

Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung Download PDF

Info

Publication number
DE202011052008U1
DE202011052008U1 DE201120052008 DE202011052008U DE202011052008U1 DE 202011052008 U1 DE202011052008 U1 DE 202011052008U1 DE 201120052008 DE201120052008 DE 201120052008 DE 202011052008 U DE202011052008 U DE 202011052008U DE 202011052008 U1 DE202011052008 U1 DE 202011052008U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
timer
housing
reminder
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201120052008
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201120052008 priority Critical patent/DE202011052008U1/de
Publication of DE202011052008U1 publication Critical patent/DE202011052008U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G15/00Time-pieces comprising means to be operated at preselected times or after preselected time intervals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Abstract

Vorrichtung (1) zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung mit einem Gehäuse (3), in dem eine Zeitschaltuhr (4) und ein Signalgeber (5) angeordnet sind, wobei die Zeitschaltuhr (4) auf eine Erinnerungszeit einstellbar ist und der Signalgeber (5) nach Ablauf dieser Erinnerungszeit ein Signal ausgibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) auf einem dafür vorgesehenen Gefäß (2), insbesondere einer Flasche, einer Dose und/oder einem Trinkglas, derart lösbar befestigbar ist, dass eine Trinköffnung (10) des Gefäßes (2) verschlossen werden vermag.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung mit einem Gehäuse, in dem eine Zeitschaltuhr und ein Signalgeber angeordnet sind, wobei die Zeitschaltuhr auf eine Erinnerungszeit einstellbar ist und der Signalgeber nach Ablauf dieser Erinnerungszeit ein Signal ausgibt.
  • Aus der DE 20 2007 018 034 U1 ist ein Trinkwächter bekannt. Hierbei handelt es sich um einen sprechenden, elektronischen Wecker, der mehrfach täglich zu einstellbaren Zeiten ein Signal ausgibt und dann den vorher individuell aufgesprochenen Text wiederholt. Dieser wiederholt sich dann über einen vorher bestimmten Zeitraum so lange, bis die Person den Tastschalter zum Ausschalten des Weckers betätigt. Das Lautsprechersignal erfolgt erneut, sobald zu einer neuen, späteren Zeit wieder an das Trinken erinnert werden soll. Ein wesentlicher Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass das Getränk nicht zwangsläufig beim Ertönen des Signals griffbereit ist. Ferner kann zwar das Getränk in der näheren Umgebung des Benutzers stehen, der Trinkwächter jedoch an einem soweit entfernten Ort aufbewahrt sein, dass das Signal vom Benutzer nicht wahrnehmbar ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung zu schaffen, mit der eine zuverlässige Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung sowie anschließende Flüssigkeitsaufnahme gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung ein Gehäuse auf, in dem eine Zeitschaltuhr und ein Signalgeber angeordnet sind. Die Zeitschaltuhr ist auf eine Erinnerungszeit einstellbar, wobei der Signalgeber nach Ablauf dieser Erinnerungszeit ein Signal ausgibt. Das Gehäuse ist auf einem dafür vorgesehenen Gefäß, insbesondere einer Flasche, einer Dose und/oder einem Trinkglas, derart lösbar befestigbar, dass eine Trinköffnung des Gefäßes verschlossen werden vermag. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung und das die Flüssigkeit aufbewahrende Gefäß eine Einheit bilden, die sich an einem gemeinsamen Ort befindet, sobald die Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung aktiviert ist. Demnach ist es vorteilhafterweise ausgeschlossen, dass der Benutzer zwar das Signal wahrnimmt, aber kein Gefäß mit der entsprechenden Flüssigkeit zur Hand hat. Andererseits ist es auch ausgeschlossen, dass zwar das Gefäß mit der Flüssigkeit in Reichweite des Benutzers ist, aber das Signal nicht wahrgenommen wird, weil die Vorrichtung zu weit vom Benutzer entfernt aufbewahrt wird.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse eine Vertiefung aufweist, in die das Gefäß im Bereich seiner Trinköffnung zum Verschließen dieser kraft- und/oder formschlüssig eingebracht werden kann. Hierdurch wir vorteilhafterweise ein fester Sitz der Vorrichtung auf dem Gefäß sichergestellt. Ferner kann hierdurch vermieden werden, dass Dreckpartikel in das Gefäß eindringen.
  • Wenn die Vertiefung einen Grund und eine Mantelfläche aufweist und sich die Vertiefung in Richtung des Grundes konisch verjüngt, kann die Vorrichtung vorteilhafterweise kraftschlüssig mit dem Gefäß verbunden werden, indem es mit seiner Vertiefung auf das Gefäß im Bereich der Trinköffnung aufgepresst wird. Alternativ kann die Mantelfläche ein Innengewinde aufweisen, um formschlüssig auf das Gefäß aufgeschraubt zu werden. Hierfür muss das Gefäß selbstverständlich im Bereich der Trinköffnung ein entsprechend damit korrespondierendes Außengewinde aufweisen.
  • Für eine feste kraftschlüssige Verbindung der Vorrichtung mit dem Gefäß ist es besonders vorteilhaft, wenn die Mantelfläche und/oder der Grund zumindest teilweise elastisch ausgebildet sind oder mit einem elastischen Material beschichtet sind. Somit kann das Gefäß im Bereich seiner Trinköffnung sehr gut in die Vertiefung der Vorrichtung eingepresst werden. Hierbei schmiegt sich das elastische Material bzw. die elastisch ausgebildete Mantelfläche an die Kontur des Gefäßes an und bildet eine feste kraftschlüssige Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Gefäß. Ferner wird hierdurch die Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Gefäß abgedichtet, so dass die Flüssigkeit nicht aus dem Gefäß austreten kann.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Teile um eine gemeinsame Drehachse manuell gegeneinander derart verdrehbar sind, dass die Zeitschaltuhr in Abhängigkeit eines Drehwinkels auf eine bestimmte Erinnerungszeit einstellbar ist und danach schrittweise auf Null zurückzählt. Hierdurch kann, insbesondere für ältere Benutzer, eine sehr einfache Handhabung der Vorrichtung sichergestellt werden. Eine Fehlbedienung wird demnach nahezu ausgeschlossen.
  • Damit zuverlässig die noch verbleidende Zeit bzw. die eingestellte Zeit abgelesen werden kann ist es vorteilhaft, wenn einer der beiden Teile eine Zeitskala und der andere einen mit dieser korrespondierenden Zeiger aufweist.
  • Alternativ zu einer mechanischen oder elektromechanischen Zeitschaltuhr kann diese auch als digitale Zeitschaltuhr ausgebildet sein. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn am Gehäuse zum Einstellen einer bestimmten Erinnerungszeit und/oder einer bestimmten Signalart, insbesondere eines visuellen, akustischen und/oder haptischen Signals, eine Anzeige-Bedieneinheit angeordnet ist, die mit der Zeitschaltuhr und/oder dem Signalgeber verbunden ist. Hierdurch kann vorteilhafterweise sehr einfach und ergonomisch die gewünschte Erinnerungszeit und das entsprechend gewünschte Signal eingestellt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn am Gehäuse, insbesondere im Bereich der Vertiefung, ein Sensor angeordnet ist, der zu erkennen vermag, wann die Vorrichtung auf dem dafür vorgesehenen Gefäß befestigt bzw. davon losgelöst ist. Mit Hilfe dieser Information können unterschiedliche zusätzliche Funktionen umgesetzt werden, wie beispielsweise das Ausgeben eines Signals, wenn dieser nach einem bestimmten, eher längeren, Zeitintervall das Gefäß mit der Vorrichtung noch nicht verschlossen hat. In diesem Fall kann davon ausgegangen werden, dass der Benutzer vergessen hat, das Gefäß zu verschließen. Ferner kann das Aktivieren und Zurücksetzen der Zeitschaltuhr und/oder des Signalgebers in Abhängigkeit davon, ob die Vorrichtung auf dem Gefäß angeordnet ist oder davon losgelöst ist, gesteuert werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Sensor ein Druckknopf ist, da somit eine sehr kostengünstige Realisierung möglich ist. Vorzugsweise ist der Druckknopf derart in der Vertiefung angeordnet, dass er beim Befestigen der Vorrichtung auf dem Gefäß von einer ersten Stellung in eine zweite federbeaufschlagte Stellung gedrückt wird. Hierdurch wird die Zeitschaltuhr auf die eingestellte Erinnerungszeit zurückgesetzt und/oder die Zeitmessung gestartet. Beim lösen der Vorrichtung von dem Gefäß kehrt der federbeaufschlagte Druckknopf selbständig wieder in die erste Stellung zurück, wodurch die Zeitschaltuhr auf die eingestellte Erinnerungszeit zurückgesetzt und/oder der gegebenenfalls aktive Signalgeber ausgeschaltet wird.
  • Insbesondere ältere Menschen haben bei der Bedienung von digitalen Zeitschaltuhren große Probleme. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn die Zeitschaltuhr auf mindestens zwei vorgegebene Erinnerungszeiten einstellbar ist und für jede dieser Erinnerungszeiten jeweils ein separater Schalter an der Vorrichtung angeordnet ist. Somit kann ein Benutzer sehr schnell und einfach die gewünschte Erinnerungszeit durch Betätigen des entsprechenden Schalters aktivieren.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung mit einer elektronischen Zeitschaltuhr und
  • 2 eine alternative Ausführungsform einer Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung mit einem zweiteiligen Gehäuse.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung, die auf einem Gefäß 2 befestigbar ist. Die Vorrichtung 1 weist ein Gehäuse 3 auf, indem eine Zeitschaltuhr 4 und ein Signalgeber 5 angeordnet sind. Zum Einstellen einer bestimmten Erinnerungszeit sowie einer bestimmten Signalart, die insbesondere visuell, akustisch und/oder haptisch erfolgt, weist die Vorrichtung 1 eine Anzeige-Bedieneinheit 6 auf. Diese ist derart im Gehäuse 3 angeordnet, dass sie zum Einstellen der genannten Parameter leicht bedienbar ist. Die Anzeige-Bedieneinheit weist ein Display 7 und zumindest ein Bedienelement 8 auf.
  • In dem Gehäuse 3 ist eine Vertiefung 9 ausgebildet in die das Gefäß 2 im Bereich seiner Trinköffnung 10 derart einführbar ist, dass die Trinköffnung 10 durch das Gehäuse 3 der Vorrichtung 1 verschlossen wird. In der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform wird die Vorrichtung 1 kraftschlüssig mit dem Gefäß 2 lösbar verbunden, wobei das Gefäß 2 im Bereich der Trinköffnung 10 in die Vertiefung 9 des Gehäuses 3 eingepresst wird. Die Vertiefung 9 umfasst einen Grund 11 und eine benachbart dazu angeordnete Mantelfläche 12. Um einen festen Sitz der Vorrichtung 1 auf dem Gefäß 2 sicherzustellen, verjüngt sich die Vertiefung 9 in Richtung des Grundes 11 konisch, so dass eine sehr feste kraftschlüssige Verbindung zwischen der Vorrichtung 1 und dem Gefäß 2 ausgebildet wird. Zum gleichen Zweck ist es ferner vorteilhaft, wenn die Mantelfläche 12 elastisch ausgebildet ist bzw. mit einem elastischen Material 13 versehen ist. Somit kann für eine sehr gute kraftschlüssige Verbindung das Gefäß 2 im Bereich der Trinköffnung 10 in die Vertiefung 9 der Vorrichtung 1 eingepresst werden, wobei sich das elastische Material 13 an die Form des Gefäßes 2 anformt. Das elastische Material 13 hat ferner die Wirkung, dass die Trinköffnung 10 dicht abgeschlossen wird, so dass keine Flüssigkeit aus dem Gefäß 2 austreten kann.
  • Das elastische Material 13 kann in einer hier nicht dargestellten Ausführungsform formschlüssig mit dem Gehäuse verbunden sein. Vorzugsweise weist die Mantelfläche der Vertiefung hierfür Absätze auf, in die das elastische Material formschlüssig eingreift. Die Absätze können mittels Nuten ausgebildet sein, die sich in Umfangsrichtung der Vertiefung erstrecken. Die Nuten können ferner in Umfangsrichtung durchgängig ausgebildet sein und/oder Unterbrechungen aufweisen, so dass zwischen dem elastischen Material und dem Gehäuse nicht nur in Längsrichtung sondern auch in Umfangsrichtung eine formschlüssige Verbindung ausgebildet ist. Hierdurch wird vorteilhafterweise ein Verrutschen des elastischen Materials in der Vertiefung gegenüber dem Gehäuse verhindert.
  • In einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann die Vertiefung auch zylindrisch ausgebildet sein und über ein Innengewinde verfügen, das an der Mantelfläche ausgebildet ist. Somit kann ein mit einem Außengewinde versehenes Gefäß in die Vertiefung des Gehäuses eingeschraubt werden.
  • Im Bereich der Vertiefung 9 ist ferner ein Sensor 14 angeordnet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Druckknopf ausgebildet ist. Der Sensor ist in der Lage zu erkennen, wann die Vorrichtung 1 auf dem dafür vorgesehenen Gefäß 2 befestigt ist bzw. wann sie davon losgelöst ist. Hierfür ist der Sensor 14 bzw. der Druckknopf derart im Bereich des Grundes 11 angeordnet, dass er mit dem Rand 15 des Gefäßes 2 korrespondieren kann.
  • Die Anzeige-Bedieneinheit 6, der Signalgeber 5 sowie der Sensor 14 sind elektronisch mit der Zeitschaltuhr 4 verbunden. Der Benutzer stellt zunächst mittels der Anzeige-Bedieneinheit 6 die gewünschte Erinnerungszeit ein. Diese Erinnerungszeit wird an die Zeitschaltuhr 4 übermittelt. Beim Befestigen der Vorrichtung 1 auf dem Gefäß 2 wird der Sensor 14 bzw. der Druckknopf von einer ersten Stellung in eine zweite federbeaufschlagte Stellung gedrückt. Dieses Signal wird an die Zeitschaltuhr 4 übermittelt, wodurch die Zeitmessung gestartet wird. Sobald die Dauer der eingestellten Erinnerungszeit abgelaufen ist, aktiviert die Zeitschaltuhr 4 den Signalgeber 5, so dass der Benutzer an das Trinken erinnert wird. Beim Lösen der Vorrichtung 1 von dem Gefäß 2 kehrt der Sensor 14 bzw. Druckknopf wieder selbstständig in die erste Stellung zurück. Hierdurch wird der aktive Signalgeber 5 ausgeschalten und die Zeitschaltuhr 4 auf die eingestellte Erinnerungszeit zurückgesetzt. Beim erneuten Befestigen der Vorrichtung 1 auf dem Gefäß 2 wird die Zeitschaltuhr 4 erneut mittels des Sensors 14 aktiviert.
  • 2 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung wobei das Gehäuse 3 mit einem ersten Teil 16 und einem zweiten Teil 17 zweiteilig ausgebildet ist. Beide Teile 16, 17 sind um eine gemeinsame Drehachse A manuell gegeneinander drehbar gelagert. Der erste Teil 16 des Gehäuses 3 umfasst die Vertiefung 9 zum Aufstecken auf das hier nicht dargestellte Gefäß. Die Vertiefung 9 kann kraftschlüssig oder mittels einer Schraubverbindung formschlüssig ausgebildet sein. An seinem dem zweiten Teil 17 angrenzenden Ende 18 weist das erste Teil 16 einen Zeiger 19 auf. Ferner ist an dem zweiten Teil 17 eine Zeitskala 20 angeordnet, die mit dem Zeiger 19 des ersten Teils 16 korrespondiert. Die sich im inneren befindende Zeitschaltuhr ist mit dem ersten Teil 16 und zweiten Teil 17 des Gehäuses 3 derart verbunden, dass die Zeitschaltuhr in Abhängigkeit eines Drehwinkels auf eine bestimmte Erinnerungszeit einstellbar ist. Nach dem Loslassen wird die Zeitschaltuhr automatisch aktiviert und zählt schrittweise auf Null zurück. Sobald die Erinnerungszeit abgelaufen ist erfolgt mittels des hier ebenfalls nicht dargestellten Signalgebers ein entsprechendes Erinnerungssignal, wodurch der Benutzer an die Aufnahme von Flüssigkeit erinnert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Schutzansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung
    2
    Gefäß
    3
    Gehäuse
    4
    Zeitschaltuhr
    5
    Signalgeber
    6
    Anzeige-Bedieneinheit
    7
    Display
    8
    Bedienelement
    9
    Vertiefung
    10
    Trinköffnung
    11
    Grund
    12
    Mantelfläche
    13
    Elastisches Material
    14
    Sensor
    15
    Rand
    16
    Erstes Teil
    17
    Zweites Teil
    18
    Ende
    19
    Zeiger
    20
    Zeitskala
    A
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007018034 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung mit einem Gehäuse (3), in dem eine Zeitschaltuhr (4) und ein Signalgeber (5) angeordnet sind, wobei die Zeitschaltuhr (4) auf eine Erinnerungszeit einstellbar ist und der Signalgeber (5) nach Ablauf dieser Erinnerungszeit ein Signal ausgibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) auf einem dafür vorgesehenen Gefäß (2), insbesondere einer Flasche, einer Dose und/oder einem Trinkglas, derart lösbar befestigbar ist, dass eine Trinköffnung (10) des Gefäßes (2) verschlossen werden vermag.
  2. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) eine Vertiefung (9) aufweist, in die das Gefäß (2) im Bereich seiner Trinköffnung (10) zum Verschließen dieser kraft- und/oder formschlüssig eingebracht werden kann.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (9) einen Grund (11) und eine Mantelfläche (12) aufweist und sich die Vertiefung (9) in Richtung des Grundes (11) zur kraftschlüssigen Verbindung mit dem Gefäß (2) konisch verjüngt und/oder die Mantelfläche (12) zur formschlüssigen Verbindung ein Innengewinde aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (12) und/oder der Grund (11) zum kraftschlüssigen Verbinden und/oder zum Abdichten zumindest teilweise elastisch ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Teile (16, 17) um eine gemeinsame Drehachse (A) manuell derart gegeneinander verdrehbar sind, dass die Zeitschaltuhr (4) in Abhängigkeit eines Drehwinkels auf eine bestimmte Erinnerungszeit einstellbar ist und danach schrittweise auf Null zurückzählt.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Teile (16, 17) eine Zeitskala (20) und der andere einen mit dieser korrespondierenden Zeiger (19) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (3) zum Einstellen einer bestimmten Erinnerungszeit und/oder einer bestimmten Signalart, insbesondere eines visuellen, akustischen und/oder haptischen Signals, eine Anzeige-Bedieneinheit (6) angeordnet ist, die mit der Zeitschaltuhr (4) und/oder dem Signalgeber (5) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (3), insbesondere im Bereich der Vertiefung (9), ein Sensor (14) angeordnet ist, der zu erkennen vermag, wann die Vorrichtung (1) auf dem dafür vorgesehene Gefäß (2) befestigt bzw. davon losgelöst ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (14) ein Druckknopf ist, der derart in der Vertiefung (9) angeordnet ist, dass er beim Befestigen der Vorrichtung (1) auf dem Gefäß (2) von einer ersten Stellung in eine zweite federbeaufschlagte Stellung gedrückt wird, wodurch die Zeitschaltuhr (4) auf die eingestellte Erinnerungszeit zurückgesetzt und/oder die Zeitmessung gestartet werden vermag, und der Druckknopf beim Lösen der Vorrichtung (1) von dem Gefäß (2) selbständig wieder in die erste Stellung zurückkehrt, wodurch die Zeitschaltuhr (4) auf die eingestellte Erinnerungszeit zurückgesetzt und/oder der gegebenenfalls aktive Signalgeber (5) ausgeschalten werden vermag.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltuhr (4) auf mindestens zwei vorgegebene Erinnerungszeiten einstellbar ist und für jede dieser Erinnerungszeiten jeweils einen Schalter aufweist.
DE201120052008 2011-11-17 2011-11-17 Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung Expired - Lifetime DE202011052008U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201120052008 DE202011052008U1 (de) 2011-11-17 2011-11-17 Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201120052008 DE202011052008U1 (de) 2011-11-17 2011-11-17 Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202011052008U1 true DE202011052008U1 (de) 2012-01-02

Family

ID=45557593

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201120052008 Expired - Lifetime DE202011052008U1 (de) 2011-11-17 2011-11-17 Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202011052008U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015104403U1 (de) 2015-08-20 2015-10-07 Udo Heinz Haufschild Getränkeautomat

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007018034U1 (de) 2007-12-24 2008-03-20 Kernchen, Klaus Trinkwächter (Trinkerinnerer)

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007018034U1 (de) 2007-12-24 2008-03-20 Kernchen, Klaus Trinkwächter (Trinkerinnerer)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015104403U1 (de) 2015-08-20 2015-10-07 Udo Heinz Haufschild Getränkeautomat
DE102016115395A1 (de) 2015-08-20 2017-02-23 Udo Heinz Haufschild Getränkeautomat

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3851292T2 (de) Ausgabegerät für Hörgerätwachsfilterelemente.
DE69333865T2 (de) Vorrichtung zur Betätigung einer Sicherheitsvorrichtung
EP1395725A1 (de) Vorrichtung zur anzeige des schliesszustandes eines schlosses
EP2037992A1 (de) Vorrichtung zur dosierten abgabe von versprühbaren stoffen
CH688925A5 (de) Vorrichtung für einen Hörapparat.
DE202009018640U1 (de) Wechselanzeige für eine Wasserfiltervorrichtung
DE202011052008U1 (de) Vorrichtung zur Flüssigkeitsaufnahmeerinnerung
DE202010008971U1 (de) Multifunktionsgriff zur Belüftungskontrolle, insbesondere für Fenster
DE4327294A1 (de) Anzeigevorrichtung zur Überprüfung des Schließzustandes eines Schlüssel-Schlosses
DE584887C (de) Beschlag zum loesbaren Verbinden, insbesondere von Moebelteilen
DE102016115395A1 (de) Getränkeautomat
DE60110968T2 (de) Bissanzeiger zum Angeln
DE3514312A1 (de) Behaeltnis, insbesondere fuer medikamente
DE102004006803A1 (de) Wecker mit einem Anwesenheitsdetektor zum Verhindern des Wiedereinschlafens
DE202023100437U1 (de) Vorrichtung zur Kontrolle der Medikamenteneinnahme
AT507200A4 (de) Am körper tragbarer gegenstand mit erinnerungsfunktion zur flüssigkeitsaufnahme
DE102022119150A1 (de) Vorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung
DE2038820A1 (de) Unterputzdose aus Kunststoff fuer die elektrische Installation
AT13151U1 (de) Untersatz für Gefäße mit Tastklappe
DE102016005616B4 (de) Abrichteinheit zum Abrichten eines Haustieres
EP1396768A2 (de) Wecker
DE202015008381U1 (de) Uhr mit Weckfunktion
DE902783C (de) Gasschalteranordnung, insbesondere bei Gas-Wasserheizern
DE202019100182U1 (de) Uhr mit einer Anzeige der Uhrzeit
DE730965C (de) Vorrichtung zum Einstellen der Spannung von in der hohlen Drehachse eines elektrische Schalters angeordneten Torsionsfedern

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120223

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20141205

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R158 Lapse of ip right after 8 years