DE202011051777U1 - Aufziehvorrichtung zum Aufziehen einer mechanischen Uhr und Greifeinrichtung für deren Aufzugskrone - Google Patents

Aufziehvorrichtung zum Aufziehen einer mechanischen Uhr und Greifeinrichtung für deren Aufzugskrone Download PDF

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Abstract

Aufziehvorrichtung (A; B; C) zum Aufziehen mechanischer Uhren (3; 3a), mit einer Antriebseinheit (4), einer Steuer-, Regel- und Messeinheit (5) sowie einer Greifeinrichtung (1; 1a; 1b) mit mindestens zwei Greifarmen (6a, 6b; 6c, 6d), die in Kontakt mit mindestens einer Aufzugskrone (2; 2a–2c) der Uhr (3; 3a) bringbar sind sowie mit einer Aufspannvorrichtung (14; 14a) für die Uhren (3; 3a), dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (6a, 6b; 6c, 6d) an ihren freien Enden zu einer umfangseitigen Kontaktaufnahme mit den jeweiligen Aufzugskronen (2; 2a–2c) Radelemente (7a, 7b) aufweisen, von denen mindestens ein Radelement (7a; 7b) über die Antriebseinheit (4) in eine zumindest Teil-Drehbewegung versetzbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufziehvorrichtung zum Aufziehen einer mechanischen Uhr, mit einer Antriebseinheit, einer Steuer-, Regel- und Messeineinheit sowie einer Greifeinrichtung mit mindestens zwei Greifarmen, die in Kontakt mit mindestens einer Aufzugskrone der Uhr bringbar sind und mit einer Aufspannvorrichtung für die Uhr.
  • Stand der Technik
  • Armband- oder Taschenuhren, die mechanisch ausgestaltet sind, erzielen die zum Betrieb notwendige Energie üblicherweise aus einer Feder, die in regelmässigen Abständen gespannt beziehungsweise aufgezogen werden muss. Wird dies nicht vollzogen, so bleibt die Uhr stehen und sie muss bei Bedarf neu gestellt werden. Dies ist insbesondere dann mit hohem Aufwand verbunden, wenn die Uhr noch mit weiteren Elementen, wie zum Beispiel einem Kalender, Mondphasen oder Ähnlichem verbunden ist.
  • Eine ausserhalb des Uhrgehäuses am Ende des Pendants sitzende, auf der (Aufzug-)Welle befestigte Rändelschraube, durch deren Drehen eine Zugfeder gespannt wird.
  • Mit einem Umschaltmechanismus (Drücker im Gehäuserand, Herausziehen der Krone) können mit der Krone auch die Zeiger verstellt werden. Der Begriff „Krone” ergab sich aus der gelegentlichen Form dieser Rändelschraube. Im nachfolgenden wird hierfür der Begriff „Aufzugskrone” verwendet.
  • Um dies zu verhindern, kann entweder eine so genannte Automatikuhr oder eine elektrisch betriebene Uhr eingesetzt werden. Für die Automatikuhren werden so genannte Uhrenbeweger bereitgestellt, die die im Uhrenbeweger angeordnete Uhr regelmässig bewegen, wenn diese nicht am Arm getragen wird.
  • Es sind bereits aus dem Stand der Technik Aufziehvorrichtungen für mechanische Uhren bekannt, die einen Uhrenträger besitzen, mit dem die Uhr in einer gewünschten Ausrichtung beziehungsweise Orientierung in der Aufziehvorrichtung positioniert wird und die eine Greifeinrichtung besitzt, mit der eine Aufzugskrone der positionierten Uhr gefasst werden kann, um dann durch Drehbewegungen ein Aufziehen der Uhr zu ermöglichen.
  • So ist beispielsweise aus der US 5,988,871 eine Aufziehvorrichtung für mechanische Uhren bekannt, die durch eine Aufspannvorrichtung gehalten werden. Zum Aufziehen derartiger Uhren wird deren jeweilige Aufzugskrone durch eine Greifeinrichtung gefasst, die mehrere Klauen aufweist. Diese Greifeinrichtung kann dann durch einen elektrischen Antrieb derart in eine Drehbewegung versetzt werden, dass dieser eine oszillierende Bewegung ausführt. Hierbei sorgt eine Rutschkupplung dafür, dass ein Überdrehen des Aufziehmechanismus nicht stattfinden kann. Hierbei entspricht die Ausbildung der Greifeinrichtung einer Zange mit zwei Greifarmen.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • In der Regel weisen mechanische Uhren unterschiedliche Aufzugskronen auf. Sie unterscheiden sich insbesondere im Hinblick auf ihren Durchmesser. Da sich bei der aus dem Stand der Technik bekannten Spannzange dadurch unterschiedliche Angriffspunkte an der Aufzugskrone ergeben, kann diese leicht mechanisch belastet und damit auch beschädigt werden.
  • Wird eine derartige Greifeinrichtung insbesondere bei solchen Uhren verwendet, die zum Verkauf anstehen, beispielsweise unmittelbar nach der Produktion vor deren Versendung oder auch bei der Präsentation in Geschäften, so ist der Verkäufer gezwungen, die eventuell beschädigten Kronen auszuwechseln.
  • Ferner ist bekannt, dass man unmittelbar nach der Herstellung derartiger Uhren vor deren Transport zunächst provisorische Kronen aufsetzt, die durchaus eine Beschädigung erleiden können, damit gewährleistet ist, dass die Uhren tatsächlich vollständig aufgezogen werden. Erst unmittelbar zum Transport derartiger Uhren wird dann die jeweilige provisorische Krone durch eine neue einwandfreie Aufzugskrone ersetzt, was wiederum die Uhr verteuert. Auch ein Aufziehen einer mechanischen Uhr unmittelbar vor einem Verkauf mit den bekannten Greifeinrichtungen, bei denen eine Spannzange die jeweilige Aufzugskrone umgreift, kann diese dadurch beschädigt werden, da die kantenartige Ausbildung der freien Enden der Spannzange die üblicherweise vorhandenen Riffelungen der Aufzugskrone zusammendrücken kann. Nach Abschluss des Aufziehens ist dann der Verkäufer gezwungen, eine neue Krone aufzusetzen.
  • Viele Ausführungsformen von Uhren weisen so genannte Stosshörner auf. Diese sind zu beiden Seiten der jeweiligen Aufzugskrone angeordnete Elemente, die verhindern, dass bei einer mechanischen Beanspruchung der Uhr im Kronenbereich die Achse, auf der die Aufzugskrone angeordnet ist, sich verbiegt. Aufgrund derartiger Stosshörner ist es aber nahezu mit solchen Spannzangen unmöglich, die jeweilige Aufzugskrone zu umgreifen und gleichzeitig die erforderlichen Aufziehdrehbewegungen auszuführen, da diese Spannzangen an den Stosshörnern anecken.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufziehvorrichtung für mechanische Uhren und eine geeignete Greifeinrichtung hierfür bereitzustellen, mit welcher die Gefahr einer möglichen Beschädigung der Aufzugskronen dieser Uhren durch den Aufziehvorgang minimiert oder sogar vollständig beseitigt wird.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Lösung der Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale des Anspruchs 1 und des Anspruchs 6 gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Grundgedanke der Erfindung ist es, das Aufziehen einer mechanischen Uhr dem Aufziehen mit den Fingern eines Menschen nachzubilden. Um eine Uhr aufzuziehen, greift man mit zwei Fingern, insbesondere mit den Fingerkuppen, die Aufzugskrone einer Uhr und bewegt die Aufzugskrone zwischen den Fingern hin und her. Durch die Hin- und Herbewegung wird das Aufziehen der Uhr erreicht.
  • Nach Massgabe der vorliegenden Erfindung wird vor allem durch die vorgesehenen Radelemente (Nachbildung der Fingerkuppen) zum Aufziehen der mechanischen Uhren erreicht, dass deren Aufzugskronen nur linienartig an zwei gegenüberliegenden Seiten mit diesen beim Aufziehen in Kontakt stehen, wobei bei eine gummiartigen Ausbildung der Radelemente dieser Kontakt auch beschädigungsfrei erfolgen kann.
  • Hierbei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass für eine Festlegung einer mit einem Armband versehenen und aufzuziehenden Uhr eine Spannvorrichtung vorgesehen wird, mit welcher das Armband der Uhr durch mindestens zwei Spreizelemente fixiert werden und ein Verrücken der jeweiligen Aufzugskrone beim Aufziehen nicht eintreten kann, wogegen sonst eine mögliche Beschädigung der Aufzugskrone möglich ist. Hierbei sind auch drei Spreizelemente möglich, wodurch eine verbesserte statische Fixierung eines jeweiligen Armbandes und somit der Uhr selbst gegeben ist. Alternativ können auch Spannvorrichtungen vorgesehen sein, die solche Uhren aufnehmen, die kein Armband aufweisen. Ziel hierbei ist es, die Spannvorrichtung derart auszubilden und zu positionieren, dass die Aufzugskrone von den Radelementen umfasst werden kann.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Spanneinrichtung im Verhältnis zu den Radelementen in mehreren Freiheitsgraden zu diesen zustell- und/oder schwenkbar ausgebildet wird. Damit bietet sich die Möglichkeit, dass sich die Radelemente zu deren Einsatz nicht axial auf die jeweiligen Aufzugskronen zu bewegen müssen, sondern in ihrer axialen Lage fest bleiben können, wogegen dann die Spanneinrichtung mit der fixierten Uhr axial auf die Radelemente zu bewegt wird, und zwar damit die jeweilige Aufzugskrone mit den Radelelementen zu eine kämmenden Kontakt kommen.
  • Zu diesem Zweck einer axialen Verschiebung der Spanneinrichtung ist es zweckmässig, wenn diese über einen hammerkopfartigen Verbindungsarm mit dem Gehäuse, das zur Aufnahme der Antriebseinheit dient, derart nach der Art eines Schiebers verbunden wird, dass mit Hilfe dieses Verbindungsarmes der axiale Abstand der Spanneinrichtung zu den Radelementen über ein Stellglied einstellbar ist.
  • Schliesslich kann es von Vorteil sein, wenn die Spanneinrichtung auch schwenkbar ausgebildet ist, sodass auch so genannte 2/4-Uhr Positionen möglich sind, bei denen weitere Aufzugskronen durch die Radelemente bedient werden können.
  • Bei der erfindungsgemässen Greifeinrichtung werden vorteilhaft die Finger einer menschlichen Hand nachgeahmt. Dieser bionische Ansatz besteht darin, dass eine Greifeinrichtung, bestehend aus zwei fingerartigen Greifelementen, die jeweilige Aufzugskrone an bestimmten Stellen umgreift, und zwar gegenüberliegend von oben und von unten.
  • Die Greifeinrichtung kann somit mindestens zwei oder auch mehrere Greifarme besitzen, die null-, ein- oder mehrgelenkig ausgebildet sein können, wobei an deren freien Enden die Radelemente gelagert sind, die beispielsweise über flexible Wellen von der Antriebseinheit angetrieben werden. Die Radelemente können vorzugsweise mit einer Drehachse an den Greifarmen gelagert sein und aus einem Material bestehen, das der Härte eines Fingers ähnlich ist. Dies bedeutet, dass das Material an sich weich ist, aber dennoch ausreichend hart sein soll, so dass zwischen den Radelementen und dem Umfang der Aufzugskrone eine gute Haftreibung entsteht. Vorzugsweise handelt es sich bei den Radelementen um gummiartige Rädchen. Grundsätzlich ist es nicht notwendig, dass Radelemente vorhanden sind, da keine dauerhafte Drehbewegung durchgeführt werden muss. Eine oszillierende Hin- und Herbewegung kann auch von anders ausgestalteten Kontaktelementen, die beispielsweise nur einen Halbkreis darstellen, ausgeführt werden.
  • Um zu verhindern, dass aufgrund der Greifkraft der Greifarme die Welle der Aufzugskrone verbogen wird, sind die Radelemente vorzugsweise derart anzuordnen, dass sie während des Aufziehvorganges gegenüberliegend angeordnet sind. Dadurch wirken zwar auf die Aufzugskrone die entsprechenden Kräfte, jedoch heben sich diese, bezogen auf die Welle der Aufzugskrone, wieder auf. Somit wirkt kein Biegedrehmoment auf die Welle der Aufzugskrone. Um eine Überbestimmung des Antriebes zu vermeiden, kann auch vorgesehen sein, dass nur ein Radelement angetrieben wird, wobei das andere Radelement dann als Freilauf ausgebildet ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Greifeinrichtung liegt darin, dass insbesondere solche Uhren aufgezogen werden können, die so genannte Stosshörner im Bereich der Aufzugskrone aufweisen. Dies ist damit begründet, dass die Radelemente gegenüberliegend angeordnet sind und so nur einen linienförmigen Kontakt mit der jeweiligen Aufzugskrone haben. Dadurch ist ein grosser Bereich der Aufzugskrone frei und kann durch beispielsweise Stosshörner belegt sein. Wie eine menschliche Hand auch, umgreift die Greifeinrichtung die jeweilige zwischen den Stosshörnern angeordnete Aufzugskrone, und zwar mit den einander sich gegenüberliegenden Greifarmen und versetzt dann die Krone in eine entsprechende Drehbewegung.
  • Diese Drehbewegung kann auf unterschiedliche Art und Weise ausgeführt werden. Zum einen kann vorgesehen sein, dass eine oszillierende Hin- und Herbewegung stattfindet, sodass zumindest beim Aufziehen in eine Richtung der entsprechende Aufziehvorgang der Uhr ausgelöst wird. Eine Alternative besteht darin, dass die Radelemente sich von der Aufzugskrone kurzzeitig entfernen und sich dann wieder entsprechend aufsetzen und die Krone in die gleiche Richtung bewegen. Aufgrund der Tatsache, dass kein vollständiges Umgreifen bzw. Umspannen, vergleichbar mit einer Spannzange, notwendig ist, können auch die Radelemente während des gesamten Aufziehvorganges ständig in Kontakt mit der Aufzugskrone verbleiben. Durch eine entsprechende Ansteuerung können die Radelemente in beliebige Richtungen (vor- oder rückwärts) bewegt werden.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass ein Positionierungselement an der Greifeinrichtung vorgesehen ist. Diese berührt ebenfalls die Aufzugskrone, jedoch an deren Stirnseite. Aufgrund dieser Berührung an der Stirnseite können die Greifelarme genau positioniert werden, sodass die Radelemente die Aufzugskrone unmittelbar über die vorzugsweise gesamte Breite der Krone kontaktieren. An dem stirnseitigen Berührungspunkt kann beispielsweise eine kugelartige Lagerung, die druckfederbelastet ist, vorgesehen sein.
  • Um ein Überdrehen der aufzuziehenden Uhr zu vermeiden, ist es zweckmässig, eine Messung beziehungsweise Regelung vorgesehen, die die auftretende Aufziehkraft an den Radelementen misst. Während der zunehmenden Zeit steigt die Aufziehkraft an und wird gleichzeitig in Bezug auf die vergrösserte Stromstärke an dem Motor, der die Radelemente antreibt, gemessen. Überschreitet die Stromstärke eine definierte Grösse, so schaltet der Antrieb ab. Der Aufziehvorgang ist damit beendet.
  • Der Antrieb der Radelemente kann auch über ein entsprechendes Getriebe erfolgen. Sofern die Elektromotoren ausreichend klein gewählt werden, kann auch der Antrieb direkt unmittelbar an den Radelementen angeordnet sein. Jedoch aufgrund der baulichen Ausbildung der entsprechenden Uhren, ist es von Vorteil, wenn die Antriebseinheiten (Motor) ausserhalb der Radelemente angeordnet sind. Zudem werden die freien Enden der „Finger” der Greifeinrichtung durch ein zusätzliches Gewicht nicht stärker belastet. Dadurch ist auch eine einfache Positionierung der Radelemente auf der Aufzugskrone möglich.
  • Ferner ist es bei einer Aufziehvorrichtung zum Aufziehen einer mechanischen Uhr, die mit einer Antriebseinheit, einer Steuer-, Regel- und Messeinheit sowie einer Spanneinrichtung für die Uhr und einer Greifeinrichtung mit mindestens zwei Greifarmen ausgestattet ist, wobei letztere in Kontakt mit mindestens einer Aufzugskrone der Uhr bringbar sind, besonders vorteilhaft, wenn die Greifarme Radelemente aufweisen, die über eine null-, ein- oder mehrgelenkige Antriebswelle mit der Antriebseinheit gekoppelt sind. Hierbei kann die Kontaktaufnahme mit den am Ende der Greifarme angeordneten Radelementen derart erfolgen, indem der gegenseitige Abstand der Greifarme zueinander und/oder deren Abstand gegenüber der Spanneinrichtung verstellbar ausgebildet wird oder dass die Greifarme und/oder die Antriebswellen teleskopartig in ihrer jeweiligen Länge veränderbar ausgebildet werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen hervor.
  • Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemässen Aufziehvorrichtung mit einer Greifeinrichtung, die eine Aufzugskrone einer mechanischen Uhr umfasst, als erstes Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Seitenansicht von links gesehen auf das erste Ausführungsbeispiel gemäss 1, in einem vergrösserten Massstab,
  • 3 eine Draufsicht auf ein zweites schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel einer Aufziehvorrichtung mit einer Greifeinrichtung, welche eine Aufzugskrone einer vergrössert gezeigten Uhr umgreift,
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines seitlichen Ausschnitts einer Aufziehvorrichtung mit einer zustell- und schwenkbaren Spanneinrichtung, als drittes Ausführungsbeispiel,
  • 5 eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung gemäss 4 mit zwei Spannelementen in einer Schrägstellung (2-Uhr Stellung) und
  • 6 eine vereinfachte Stirnansicht einer Spannvorrichtung einer Aufziehvorrichtung mit drei Spannelementen, als viertes Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist als erstes Ausführungsbeispiel schematisch eine erfindungsgemässe Aufziehvorrichtung A gezeigt, die eine Greifeinrichtung 1 für eine Aufzugskrone 2 einer mechanischen Uhr 3 besitzt. Die Aufziehvorrichtung A hat ferner eine Antriebseinheit 4 und eine Steuer-, Regel- und Messeinheit 5.
  • Die Greifeinrichtung 1 ist derart gestaltet, dass diese mindestens zwei als mehrgelenkige Antriebswellen ausgebildete Greifarme 6a, 6b besitzt, die auch nullgelenkig oder eingelenkig oder auch mehrgelenkig ausgebildet sein können.
  • Nullgelenkig bedeutet, dass diese stabartig ausgebildet sind, und entweder starr oder verschiebbar gelagert sind.
  • An der der Antriebseinheit 4 abgewandten Seite und somit an den freien Enden der Greifarme 6a, 6b sind Antriebselemente in der Ausbildung von Radelementen 7a, 7b derart gelagert, dass sie in Pfeilrichtung 8a beziehungsweise 8b und in dessen Gegenrichtung dreh- und antreibbar sind. Die Radelemente 7a, 7b berühren den Umfang – bezeichnet mit 2u – der Aufzugskrone 2, um durch Reibschluss die Aufzugskrone 2, die auf einer Welle 9 der Uhr 3 gelagert ist, aufziehen zu können.
  • Die Antriebseinheit 4 für den Antrieb der Radelemente 7a, 7b (und ev auch der Greifarme, in Abhängigkeit derer Ausgestaltung und Lagerung) ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt, da sie einen üblichen Aufbau hat, der aus dem Stand der Technik bekannt ist. Hierzu sind Mittel vorgesehen, die die Greifbewegungen entsprechend ausführen. Das Gleiche gilt auch bei den Antriebswellen für die Radelemente 7a, 7b der Greifeinrichtung 1. Vorzugsweise werden diese über eine mehrgelenkige Antriebswelle angetrieben, sodass so wenig wie möglich Gewicht an den Enden der Greifarme 6a, 6b vorhanden ist. Um eine Überbestimmung zu verhindern, kann vorgesehen sein, nur ein Radelement, beispielsweise das Radelement 7a anzutreiben, wohingegen das weitere Radelement 7b einen Freilauf aufweist.
  • Zur automatischen Regelung des Antriebes ist die Steuer-Regel- und Messeinheit 5 vorgesehen, welche unter anderem die Stromstärke für die Antriebseinheit 4 misst, denn mit der zunehmenden Dauer der Aufziehzeit nimmt die Aufziehkraft zu, da die jeweils in der Uhr 3 vorgesehenen Feder immer weiter gespannt wird. Dies hat zur Folge, dass die Stromstärke innerhalb der Antriebseinheit 4 ansteigt. Diese ansteigende Stromstärke wiederum wird durch die Steuer-, Regel- und Messeinheit 5 detektiert analysiert und bei entsprechender Überschreitung eines bestimmtem Betrages der Stromstärke schaltet die Antriebseinheit 4 aufgrund der Regelgrösse, die durch die Steuer-, Regel- und Messeinheit 5 vorgegeben wird, ab. Der Aufziehvorgang ist damit beendet.
  • In 2 ist schematisch noch einmal eine linke Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels insbesondere zur Erläuterung der Funktion des Antriebs der Radelemente 7a, 7b dargestellt, und zwar sind diese derart an den freien Enden der Gelenk- beziehungsweise Greifarme 6a, 6b angeordnet, dass sie in und gegen die Pfeilrichtung 10 verschwenkbar sind. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Radelemente 7a, 7b an dem äusseren Umfang 2u der Krone 2 an und versetzen die Welle 9 der Aufzugskrone 2 in Rotation.
  • Insbesondere kann aus dieser Ansicht sehr klar erkannt werden, dass aufgrund des Vorhandenseins von Stosshörnern 11 an der Uhr 3 eine Vorrichtung einer Spannzange zur Ausführung einer Drehbewegung wenig bis gar keinen Platz einnehmen könnte. Nur aufgrund der Ausgestaltung der freien Enden der Greifarme 6a, 6b als Radelemente 7a, 7b, die in Rotation versetzt werden können, ist auch ein Bedienen einer solchen Ausführungsform der Uhr 3 möglich.
  • Bei dem zweiten dargestellten Ausführungsbeispiel in 3 einer Aufziehvorrichtung B mit einer Greifeinrichtung 1a ist im Unterschied zu 1 und 2 vorgesehen, dass die Greifeinrichtung 1a ein zusätzliches Positionierungselement 12 aufweist. Hierbei ist das Positionierungselement 12 mittig angeordnet und ist für den stirnseitigen Kontakt mit der Aufzugskrone 2 vorgesehen. Das Positionierungselement 12 kann in und gegen die Pfeilrichtung – bezeichnet mit 13 – zum einen unabhängig von den Greifarmen 6a, 6b oder abhängig von diesen positioniert werden. Insbesondere dient das Positionierungselement 12 dazu, noch genauer die Lage der Radelemente 7a, 7b an der Aufzugskrone 2 zu bestimmen, indem das Positionierungselement 12 zur Anlage der Stirnseite der Aufzugskrone 2 gelangt. Dadurch können die Verhältnisse an der Aufzugskrone bestimmt und die Angriffspunkte der Radelemente an dem Umfang der Aufzugskrone festgelegt werden.
  • In 4 ist als drittes Ausführungsbeispiel ein perspektivischer Ausschnitt aus einer Aufziehvorrichtung C dargestellt, die mit einer Greifeinrichtung 1b ausgestattet ist, welche nullgelenkige Greifarme 6c und 6d aufweist, an deren jeweiligen freien Enden die Radelemente 7a und 7b vorgesehen sind.
  • Als Uhrenträger für eine mechanische Uhr 3a mit einem Armband 3b ist eine Aufspannvorrichtung 14 vorgesehen, die zwei Spreizelemente beziehungsweise Spreizbacken 15a und 15b aufweist, die über einen Federbolzen 16, der über eine Einrastvorrichtung 17 in zusammengedrückter Stellung gehalten oder freigegeben werden kann. In 5 ist die gespreizte Stellung der Spreizelemente 15a, 15b dargestellt, bei der das Armband 3b auf der Aufspannvorrichtung 14 gespannt und somit die Uhr 3 eindeutig fixiert ist.
  • In 4 ist die Greifeinrichtung 1b derart in einem Gehäuse 18 der Aufziehvorrichtung C integriert, dass die Greifarme 6c und 6d in der Form von durchgehenden Antriebswellen ausgebildet sind, die entsprechend dem Doppelpfeil – bezeichnet mit 19 – auseinander oder zueinander gefahren werden können, um entsprechend die Aufzugskrone – bezeichnet mit 2a – kontaktieren zu können. Hierbei ist es auch möglich, dass die Greifarme 6c und 6d teleskopartig ausgebildet werden, sodass sie von und zu den Aufzugskronen bewegt werden können, und zwar bei gleichzeitiger Verstellbarkeit gemäss dem Doppelpfeil 19.
  • Für den Fall von weiteren Kronen 2b und 2c, die zum Beispiel zum Verstellen von diversen Kalendern dienen, welche an der Uhr 3a vorhanden sind, zeigt 5 eine Möglichkeit auf, wie auch diese Kronen 2b und 2c mit den Radelementen 7a, 7b gedreht werden können. Hierzu ist die Aufspannvorrichtung 14 so ausgelegt, dass sie geschwenkt werden kann, und zwar in so genannten 2/4-Uhr Positionen, welche jeweils über nicht näher dargestellte Einrastvorrichtungen erhalten werden können. In 5 ist die 2-Uhr Position dargestellt, welche dadurch erhalten wird, dass die Aufspannvorrichtung 14 schwenkbar auf dem freien Ende eines hammerkopfartigen Verbindungsarm 20 gelagert ist, der mit dem Gehäuse 18 schiebbar in Verbindung steht.
  • Dieser Verbindungsarm 20 ist mit seinem Quersteg – bezeichnet mit 21 – derart im Gehäuse 18 geführt, dass an diesem ein Stellglied 22 angreift, mit welchem der Verbindungsarm 20 und somit die Aufspannvorrichtung 14 achsparallel zu den Greifarmen 6c und 6d verschoben werden kann, wie mit einem Doppelpfeil 19a in 4 angedeutet. Dies bedeutet, dass zum Beispiel bei in axialer Richtung feststehenden Greifarmen 6c, 6d, diese lediglich auseinander fahren müssen, sodass es durch eine Verstellung des Stellgliedes 22 möglich ist, zum Beispiel die Aufzugskrone 2a der Uhr 3a zwischen die geöffneten Radelemente 7c und 7d zu verfahren, wobei danach diese wieder zusammenfahren und die Aufzugskrone 2a linienförmig berühren, um dann durch eine Haftreibung die Aufzugskrone 2a beim Aufziehen mitzunehmen. Ein Lösen erfolgt dann in umgekehrter Weise.
  • Schliesslich ist in 6 eine vereinfachte Stirnansicht einer Aufspannvorrichtung 14a als Träger einer mechanischen Uhr 3a gezeigt, die drei Spreizelemente 15c bis 15e besitzt, die eine statisch ausgewogenen Festlegung der Uhr 3a mittels ihres Armbandes 3b ermöglicht. In 6 ist ferner das Spannelement 15e bereits an das Armband 3b angelegt gezeigt, wogegen die Spannelemente 15c und 15d noch durch eine Einrastvorrichtung 17a in ihrer Ausgangsstellung gehalten sind und entsprechend der Einrastvorrichtung 17 in 5 zum Anliegen an das Armband 3b freigegeben werden kann.
  • Somit wird ganz allgemein eine Aufziehvorrichtung mit einer Greifeinrichtung sowie einer Spannvorrichtung für eine aufzuziehende Uhr vorgeschlagen, mit der unterschiedliche Ausführungsformen von Aufzugskronen von mechanischen Uhren schonend gefasst werden können, ohne dass ein ständiges Wechseln der jeweiligen Aufzugskrone vor Auslieferung der Uhren notwendig ist. Ferner ist aufgrund des bionischen Ansatzes der Greifeinrichtungen ist ein ergonomisches und effizientes Arbeiten den Greifelementen der Aufziehvorrichtung möglich.
  • Insgesamt zeichnet sich die vorliegende Erfindung durch eine einfache Handhabung aus, die sich dadurch ausdrückt, dass verschiedene 2/4-Uhr Positionen möglich sind, die Abstände zwischen den Radelementen können in einfacher Weise eingestellt werden, eine Vielzahl von Uhrgehäusegrössen und – formen können gespannt werden, Uhren mit einem Kronenschutz können aufgezogen werden und schliesslich der Abstand von Gehäuse und Radelementen ist gut einstellbar, sodass kein Reibkontakt zu dem Gehäuse erfolgen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a, 1b
    Greifeinrichtung
    2, 2a–2c
    Aufzugskrone
    2u
    Umfang
    3, 3a
    Uhr
    3b
    Uhrband
    4
    Antriebseinheit
    5
    Steuer-, Regel- und Messeinheit
    6a–6d
    Greifarme
    7a, 7b
    Radelemente
    8a, 8b
    Pfeilrichtung
    9
    Welle
    10
    Pfeilrichtung
    11
    Stosshörner
    12
    Positionierungselement
    13
    Pfeilrichtung
    14, 14a
    Aufspannvorrichtung (Uhrenträger)
    15a–15e
    Spreizelemente
    16
    Federbolzen
    17, 17a
    Einrastvorrichtung
    18
    Gehäuse
    19, 19a
    Doppelpfeil
    20
    Verbindungsarm
    21
    Quersteg
    22
    Stellglied
    A, B, C
    Aufziehvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5988871 [0007]

Claims (10)

  1. Aufziehvorrichtung (A; B; C) zum Aufziehen mechanischer Uhren (3; 3a), mit einer Antriebseinheit (4), einer Steuer-, Regel- und Messeinheit (5) sowie einer Greifeinrichtung (1; 1a; 1b) mit mindestens zwei Greifarmen (6a, 6b; 6c, 6d), die in Kontakt mit mindestens einer Aufzugskrone (2; 2a2c) der Uhr (3; 3a) bringbar sind sowie mit einer Aufspannvorrichtung (14; 14a) für die Uhren (3; 3a), dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (6a, 6b; 6c, 6d) an ihren freien Enden zu einer umfangseitigen Kontaktaufnahme mit den jeweiligen Aufzugskronen (2; 2a2c) Radelemente (7a, 7b) aufweisen, von denen mindestens ein Radelement (7a; 7b) über die Antriebseinheit (4) in eine zumindest Teil-Drehbewegung versetzbar ist.
  2. Aufziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspannvorrichtung (14; 14a) für die Festlegung einer mit einem Armband (3b) versehenen und aufzuziehenden Uhr (3a) dient und mit der das Armband (3b) der Uhr (3a) durch mindestens ein Spreizelement (15a15e) fixierbar ist.
  3. Aufziehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspannvorrichtung (14; 14a) im Verhältnis zu den Radelementen (7a, 7b) in einem oder mehreren Freiheitsgraden zu diesen zustell- und/oder schwenkbar ausgebildet ist.
  4. Aufziehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspanneinrichtung (14; 14a) über einen Verbindungsarm (20) mit einem Gehäuse (18), das zur Aufnahme der Antriebseinheit (4) dient, derart nach Art eines Schiebers mit diesem verbunden ist, dass mit Hilfe diese Verbindungsarmes (20) der axiale Abstand (Doppelpfeil 19a) zwischen der Aufspanneinrichtung (14; 14a) und den Radelementen (7a, 7b) über ein Stellglied (22) einstellbar ist.
  5. Aufziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese zusätzlich ein Positionierungselement (12) als Bestandteil der Greifeinrichtung (1; 1a; 1b) aufweist, mit welchem ein stirnseitiger Kontakt zu mindestens einer Aufzugskrone (2; 2a2c) herstellbar ist.
  6. Greifeinrichtung (1; 1a; 1b) mit mindestens zwei Greifarmen (6a, 6b; 6c, 6d) zum Aufziehen einer mechanischen Uhr (3; 3a), welche als Verbindung zwischen einer Antriebeinheit (4) und einer Aufzugskrone (2; 2a2c) der Uhr (3; 3a) dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (6a, 6b; 6c, 6d) an ihren freien Enden zu einer umfangseitigen Kontaktaufnahme mit den jeweiligen Aufzugskronen (2; 2a2c) Radelemente (7a, 7b) aufweisen, von denen mindestens ein Radelement (7a; 7b) über die Antriebseinheit (4) in eine Drehbewegung versetzbar ist.
  7. Greifeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Radelemente (7a, 7b) der Greifarme (6a, 6b; 6c, 6d) über eine null-, ein- oder mehrgelenkige Antriebswelle mit der Antriebseinheit (4) gekoppelt sind.
  8. Greifeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktaufnahme von mindestens einem Radelelement (7a, 7b) mit mindestens einer Aufzugskrone (2; 2a2c) derart erfolgt, indem der gegenseitige Abstand (Doppelpfeil 19) der Greifarme (6a, 6b; 6c, 6d) zueinander und/oder deren Abstand (Doppelpfeil 19a) gegenüber einer Aufspanneinrichtung (14; 14a) für die Uhren (3; 3a) verstellbar ausgebildet ist.
  9. Greifeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (6a, 6b; 6c, 6d) und/oder die hierzu vorgesehenen Antriebswellen teleskopartig in ihrer Länge veränderbar ausgebildet sind.
  10. Greifeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese zusätzlich mit einem Positionierungselement (12) als deren Bestandteil ausgebildet ist, mit welchem ein stirnseitiger Kontakt zu mindestens einer Aufzugskrone (2; 2a2c) herstellbar ist.
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