DE202011051582U1 - Ablaufmontagekörper - Google Patents

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DE202011051582U1 DE201120051582 DE202011051582U DE202011051582U1 DE 202011051582 U1 DE202011051582 U1 DE 202011051582U1 DE 201120051582 DE201120051582 DE 201120051582 DE 202011051582 U DE202011051582 U DE 202011051582U DE 202011051582 U1 DE202011051582 U1 DE 202011051582U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
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Abstract

Ablaufmontagekörper mit einer Oberseite (1) und einer Unterseite (2) und einer vorzugsweise umlaufenden Seitenwandung (3), wobei in der Oberseite (1) eine obere Ausnehmung zur Aufnahme eines, vorzugsweise rinnenförmig ausgebildeten, Ablaufs (4) vorgesehen ist, der zumindest eine oberseitige Wassereintrittsöffnung (5) zum Eintritt von Abwasser sowie zumindest eine gegenüber der Wassereintrittsöffnung (5) tieferliegend vorgesehene Wasseraustrittsöffnung (6) zum Austritt des Abwassers aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufmontagekörper zumindest in einem Teilbereich seiner Unterseite (2), vorzugsweise auf der kompletten Unterseite (2), wenigstens eine Dämmschicht (7) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ablaufmontagekörper mit einer Oberseite, einer Unterseite und einer vorzugsweise umlaufenden Seitenwandung, wobei in der Oberseite eine obere Ausnehmung zur Aufnahme eines, vorzugsweise rinnenförmig ausgebildeten, Ablaufs vorgesehen ist, der zumindest eine oberseitige Wassereintrittsöffnung zum Eintritt von Abwasser sowie zumindest eine gegenüber der Wassereintrittsöffnung tieferliegend vorgesehene Wasseraustrittsöffnung zum Austritt des Abwassers aufweist.
  • Zur Erstellung einer Dusche wird üblicherweise eine als Rinne ausgebildeter Ablauf verwendet. Der Ablauf ist in einem Ablaufmontagekörper vorgesehen. Über eine Wasseraustrittsöffnung ist der Ablauf an ein bauseitiges Ablaufanschlusssystem angeschlossen. Der Ablaufmontagekörper wird auf den bauseitigen Untergrund, wie z. B. den Estrich, aufgestellt. Anschließend kann der komplette Bereich beispielsweise gefliest werden. Nachteilig ist, dass es insbesondere beim Gebrauch der Dusche oder auch einer Badewanne zu einer unerwünschten Schallbildung kommen kann, wobei sich der Schall innerhalb des Gebäudes ausbreitet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und einen Ablaufmontagekörper anzugeben, dem verbesserte Schalldämpfungseigenschaften zukommen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Ablaufmontagekörper zumindest in einem Teilbereich seiner Unterseite, vorzugsweise auf der kompletten Unterseite, wenigstens eine Dämmschicht aufweist. Der Ablaufmontagekörper ist unterseitig zumindest in dem Bereich, der mit dem bauseitigen Untergrund in Kontakt ist, mit zumindest einer Dämmschicht versehen. Liegt der Ablaufmontagekörper mit seiner kompletten Unterseite auf dem Untergrund auf, ist vorzugsweise der Ablaufmontagekörper unterseitig vollständig mit einer Dämmschicht versehen.
  • Die Dämmschicht kann beispielsweise als Masse ausgebildet sein, die auf den Ablaufmontagekörper aufgespachtelt wird und anschließend austrocknet.
  • Die Seitenwandung kann vollständig umlaufend ausgebildet sein. Sofern der Ablaufmontagekörper beispielsweise rund ausgebildet ist, ist eine umlaufende Seitenwandung vorgesehen. Es ist auch durchaus möglich, dass die Seitenwandung aus Seitenwandungsbereichen besteht, wenn der Ablaufmontagekörper beispielsweise eine rechteckige Ausgestaltung aufweist.
  • Vorzugsweise ist der Ablaufmontagekörper allseitig von wenigstens einer Dämmschicht umgeben. Hierdurch wird die unerwünschte Schallübertragung noch weiter reduziert.
  • Insbesondere eine Dämmschicht kann als Dämmplatte ausgebildet sein. Zumindest eine Dämmschicht kann, sofern diese beispielsweise als Dämmplatte ausgebildet ist, auf den Ablaufmontagekörper aufgeklebt sein. Zur Erzielung noch besserer Dämmeigenschaften kann die Dämmschicht auch mit dem Untergrund verklebt sein.
  • Als Dämmschicht kann eine, vorzugsweise kunstharzgebundene, Polyesterfaserplatte vorgesehen sein. Diese ist vorzugsweise wasserbeständig und verrottungssicher ausgebildet, so dass es auch bei eindringender Feuchtigkeit zu keiner Beschädigung kommt. Die Polyesterfaserplatte kann beispielsweise gepresst sein. Die Dicke der Dämmschicht kann zwischen 4 bis 15 mm betragen.
  • Es bietet sich an, wenn die Wasseraustrittsöffnung seitlich aus dem Ablaufmontagekörper hervorsteht. Auf diese Weise kann der Ablaufmontagekörper auf den Untergrund aufgesetzt und aufgrund des seitlich vorstehenden Wasseraustrittsöffnung leicht an ein bauseitiges Abwassersystem angeschlossen werden.
  • Der Ablaufmontagekörper kann aus Kunststoff, insbesondere Styropor, ausgebildet sein.
  • Dabei kann der Ablaufmontagekörper auch mehrschichtig ausgebildet sein.
  • Der Ablaufmontagekörper kann zumindest im Bereich einer Seite bzw. einer Seitenwandung ein insbesondere oberseitig überstehendes Dichtband aufweisen.
  • Es bietet sich an, wenn zumindest eine Dämmschicht auf der dem Ablaufmontagekörper abgewandten Seite eine Dichtschicht aufweist. Diese Dichtschicht kann beispielsweise eine flüssige oder pastöse Dichtmasse sein, die auf die Dämmschicht aufgebracht wird und nach dem Aufbringen austrocknet.
  • Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schräge Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Ablaufmontagekörper mit einem runden Ablauf,
  • 2 eine schräge Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Ablaufmontagekörper mit einem rinnenförmigen Ablauf,
  • 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach 2,
  • 4 eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach 2,
  • 5 einen Schnitt in Richtung V-V durch den Gegenstand nach 4,
  • 6 eine Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen Ablaufmontagekörper mit einem rinnenförmigen Ablauf und einem Dichtband und
  • 7 einen Schnitt in Richtung VII-VII durch den Gegenstand nach 6.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • Die Figuren zeigen einen Ablaufmontagekörper, der eine Oberseite 1, eine Unterseite 2 und eine umlaufende Seitenwandung 3 aufweist. Da der Ablaufmontagekörper rechteckig ausgebildet ist, besteht die Seitenwandung 3 aus insgesamt vier Seitenwandungsbereichen.
  • In der Oberseite 1 ist eine obere Ausnehmung zur Aufnahme eines Ablaufs 4 vorgesehen, wobei der Ablauf 4 bei der Ausführungsform nach 1 rund und bei der Ausführungsform nach den 3 bis 7 rinnenartig ausgebildet ist.
  • Der Ablauf 4 weist eine oberseitige Wassereintrittsöffnung 5 zum Eintritt von Abwasser sowie eine gegenüber der Wassereintrittsöffnung 5 tieferliegend vorgesehene Wasseraustrittsöffnung 6 zum Austritt des Abwassers auf.
  • Wie insbesondere den 1 bis 4 sowie 6 zu entnehmen ist, steht die Wasseraustrittsöffnung 6 seitlich aus dem Ablaufmontagekörper hervor, so dass die Wasseraustrittsöffnung 6 leicht an ein bauseitiges Abwassersystem angeschlossen werden kann.
  • Wie den Figuren zu entnehmen ist, weist der Ablaufmontagekörper auf allen Seiten eine Dämmschicht 7 auf, die beispielsweise an dem Ablaufmontagekörper durch Verkleben befestigt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den 6 und 7 ist an einer Längskante noch ein Dichtband 8 vorgesehen, das oberseitig über den Ablaufmontagekörper hervorsteht. Das Dichtband 8 ist beispielsweise durch Kleben an dem Ablaufmontagekörper fixiert.
  • Das Dichtband 8 bietet sich an, wenn der Ablaufmontagekörper mit der Seitenkante, an der das Dichtband 8 angeordnet ist, dicht vor einer Raumwand angeordnet wird. Dann können die Fliesen so angebracht werden, dass die untere Reihe der Fliesen das Dichtband 8 von vorne überdeckt, so dass auf diese Weise eine Abdichtung gewährleistet ist.
  • Der Ablaufmontagekörper kann beispielsweise aus EPS, d. h. einem hochverdichteten Polystyrol, bestehen. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erlaubt ein direktes Aufstellen des Ablaufmontagekörpers auf einem Untergrund, wie beispielsweise einem Estrich, wobei ein Aufkleben oder auch ein Einmörteln möglich ist.

Claims (9)

  1. Ablaufmontagekörper mit einer Oberseite (1) und einer Unterseite (2) und einer vorzugsweise umlaufenden Seitenwandung (3), wobei in der Oberseite (1) eine obere Ausnehmung zur Aufnahme eines, vorzugsweise rinnenförmig ausgebildeten, Ablaufs (4) vorgesehen ist, der zumindest eine oberseitige Wassereintrittsöffnung (5) zum Eintritt von Abwasser sowie zumindest eine gegenüber der Wassereintrittsöffnung (5) tieferliegend vorgesehene Wasseraustrittsöffnung (6) zum Austritt des Abwassers aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufmontagekörper zumindest in einem Teilbereich seiner Unterseite (2), vorzugsweise auf der kompletten Unterseite (2), wenigstens eine Dämmschicht (7) aufweist.
  2. Ablaufmontagekörper nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufmontagekörper allseitig von wenigstens einer Dämmschicht (7) umgeben ist.
  3. Ablaufmontagekörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Dämmschicht (7) aufgeklebt ist.
  4. Ablaufmontagekörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Dämmschicht (7) eine, vorzugsweise kunstharzgebundene, Polyesterfaserplatte vorgesehen ist.
  5. Ablaufmontagekörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasseraustrittsöffnung (6) seitlich aus dem Ablaufmontagekörper hervorsteht.
  6. Ablaufmontagekörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufmontagekörper aus Kunststoff, insbesondere Styropor, ausgebildet ist.
  7. Ablaufmontagekörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufmontagekörper mehrschichtig ausgebildet ist.
  8. Ablaufmontagekörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufmontagekörper zumindest im Bereich einer Seite bzw. Seitenwandung (3) ein insbesondere oberseitig vorstehendes Dichtband (8) aufweist.
  9. Ablaufmontagekörper einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Dämmschicht (7) auf der dem Ablaufmontagekörper abgewandten Seite eine Dichtschicht aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015105639U1 (de) * 2015-10-23 2017-01-24 Werner Schlüter Bodenablauf mit Geruchsverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
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