DE202011050742U1 - Adaptervorrichtung zum Montieren an einem Rahmengestell einer Liegefläche eines Möbels - Google Patents
Adaptervorrichtung zum Montieren an einem Rahmengestell einer Liegefläche eines Möbels Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Adaptervorrichtung zum Montieren an einem Rahmengestell einer Liegefläche eines Möbels.
- Hintergrund der Erfindung
- Derartige Adaptervorrichtungen werden genutzt, um am Rahmengestell von Liegeflächen eines Möbels, beispielsweise einem Rahmengestell für die Liegefläche eines Betts oder dergleichen, sei es mit einer Liegefläche in ebener oder verstellbarer Ausführungsform, andere Gestellelemente lösbar oder nicht lösbar zu montieren. Beispielsweise dienen derartige Adaptervorrichtungen dazu, Kopfenden von Latten, die im Rahmengestell zur Ausbildung der Auflagefläche montierte werden, aufzunehmen.
- Aus dem Dokument
DE 200 00 164 U1 ist ein Unterfederungsrahmen für Betten oder dergleichen bekannt, bei dem auf einer Innenseite eines Innenrahmens Adaptervorrichtungen angeordnet sind, die als Lattenaufnahmen dienen. Daneben werden auf Rahmeneckabschnitte aufsteckbare Lattenaufnahmevorrichtungen vorgeschlagen. - Aus dem Dokument
EP 2 078 476 A1 ist ein motorisch verstellbarer Rahmen für ein Bett, eine Liegefläche oder dergleichen bekannt. Adapterelemente sind als Kunststoffteile in Form von Stufenelementen gebildet, welche auf der Oberseite eine als Aufnahme ausgebildete untere Stufenfläche aufweisen, mittels der sich eine Absenkung der aufgenommenen Latte in den inneren Rahmenbereich ergibt. - Das Dokument
DE 20 2006 008 526 U1 offenbart Adaptervorrichtungen zur Aufnahme von Lattenkopfenden, wobei die Adaptervorrichtung auf ein zugeordnetes Rahmenteil aufsteckbar ist, sodass der Rahmen von dem Adapterteil teilweise umgriffen wird. - Schließlich sind Adaptervorrichtungen aus dem Dokument
DE 299 16 384 U1 bekannt. Bei der dort beschriebenen Ausgestaltung der Adaptervorrichtungen wird ein Basisteil mit rückseitig hieran gebildeten Befestigungszapfen oder -vorsprüngen auf der Innenseite des Rahmens befestigt, indem die Befestigungszapfen in zugeordnete Aufnahmen an dem Rahmenteil eingesteckt werden. Eine Lattenkopfaufnahme ihrerseits ist dann an dem Basisteil befestigt, beispielsweise mittels Einstecken in zugeordnete Steckaufnahmen. - Zusammenfassung der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Adaptervorrichtung zum Montieren an einem Rahmengestell einer Liegefläche eines Möbels anzugeben, die in verschiedenen durch das Rahmengestell gegebenen Bausituationen flexibel und platzsparend montierbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Adaptervorrichtung zum Montieren an einem Rahmengestell einer Liegefläche eines Möbels nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.
- Die Erfindung umfasst den Gedanken einer Adaptervorrichtung zum Montieren an einem Rahmengestell einer Liegefläche eines Möbels, mit einem Adapterkörper, einer Rückfläche die an dem Adapterkörper gebildet ist und bei einer Montage an einem Rahmen eines Rahmengestells einer Rahmeninnenseite gegenüberliegend angeordnet wird, einer ersten Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Adapterkörpers an dem Rahmen, welche an dem Adapterkörper gebildet und für eine Befestigung erster Art konfiguriert ist, und einer zweiten Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Adapterkörpers an dem Rahmen, welche an dem Adapterkörper gebildet und für eine Befestigung zweiter Art konfiguriert ist, die von der Befestigung erster Art verschiednen ist.
- Mit der vorgeschlagenen Adaptervorrichtung ist es auf flexible Art und Weise möglich, diese am Rahmengestell der Liegefläche des Möbels mechanisch stabil zu befestigen. Dem Benutzer ist die Auswahl zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Befestigungsarten gegeben, die wahlweise auch in Kombination genutzt werden können. Je nach Bausituation am Rahmengestell kann die Adaptervorrichtung so in optimierter Weise montiert werden, sodass dieses insbesondere platzsparend aber doch unter Ausbildung der notwendigen mechanischen Stabilität der Montage ausführbar ist.
- Auch ist mit der Adaptervorrichtung eine Art Basisadapter geschaffen, welches bei der Herstellung mit unterschiedlichen individuellen konstruktiven Ausprägungen versehen werden kann. Insbesondere ist es auch ermöglicht, auf diese Weise – ausgehend von einer Basisversion der Adaptervorrichtung – unterschiedlich ausgestaltete Adaptervorrichtungen zu schaffen, die zum Beispiel auch unterschiedlichen Einbausituationen an ein und demselben Rahmengestell Rechnung tragen. So gibt es am Rahmengestell von Liegen, Betten oder dergleichen beispielsweise Bereiche, in denen die Platzrestriktionen nicht so ausgeprägt sind. In anderen Bereichen des Rahmengestells ist hingegen der zur Verfügung stehende Raum für die Montage der Adaptervorrichtung eher begrenzt, beispielsweise im Bereich von Antriebsvorrichtungen bei Rahmengestellen mit motorgetriebener Einstellmöglichkeit, also zum Beispiel der Möglichkeit, ein Kopf- und / oder ein Fußende hinsichtlich seiner Neigung zu verstellen.
- Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die erste und die zweite Befestigungseinrichtung konfiguriert sind, für eine kombinierte Nutzung der Befestigung erster und zweiter Art an ein und demselben zugeordneten Befestigungselement an dem Rahmen. Bei dieser Ausgestaltung werden die beiden Befestigungsarten genutzt, um die Adaptervorrichtung an ein und demselben Befestigungselement am Rahmen zu montieren. Beide Befestigungsarten wirken auf dasselbe Befestigungselement, welches vorzugsweise auf der Innenseite des Rahmens ausgebildet ist.
- Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste und die zweite Befestigungseinrichtung konfiguriert sind, für eine kombinierte Nutzung der Befestigung erster und zweiter Art an verschiedenen zugeordneten Befestigungselementen an dem Rahmen und / oder einem anderen Gestellelement des Rahmengestells. Bei dieser Ausgestaltung wirken die beiden Befestigungseinrichtungen mit unterschiedlichen Befestigungselementen zusammen, die am Rahmen und / oder einem anderen Gestellelement des Rahmengestells gebildet sind. So kann vorgesehen sein, dass die erste Befestigungseinrichtung mit einer in dem Rahmen aufgenommenen Gestelllatte zusammenwirkt, wohingegen die zweite Befestigungseinrichtung des Adapterkörpers mit einem zugeordneten Befestigungselement am Rahmen zusammenwirkt. Aber auch das getrennte Zusammenwirken der beiden Befestigungseinrichtungen mit unterschiedlichen Befestigungselementen an ein und demselben Gestellelement kann vorgesehen sein.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Befestigung zweiter Art wenigstens einer der folgenden Befestigungsarten entsprechend gebildet ist: Aufsteckbefestigung, Klemmbefestigung und Klippbefestigung.
- Bevorzugt sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, dass die zweite Befestigungseinrichtung für die Befestigung zweiter Art mit einer Zapfenaufnahme gebildet ist, welche konfiguriert ist, einen oder mehrere auf der Rahmeninnenseite gebildete Befestigungszapfen aufzunehmen. Der Befestigungszapfen kann zum Beispiel auf der Rahmeninnenseite in den Rahmen eingesteckt oder eingeschraubt sein. In einer Ausgestaltung ist der Befestigungszapfen konisch, wobei die Zapfenaufnahme hinsichtlich ihrer Aufnahmenform korrespondierend ausgeführt ist. Bei dieser oder anderen Ausgestaltungen kann vorgesehen sein, dass die Adaptervorrichtung in einer Montageendstellung an dem Rahmen aufgeklippt ist. In diesem Zusammenhang ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass im Eingangsbereich der Zapfenaufnahme auf der Rückseite des Adapterkörpers zum Ausbilden einer Klippverbindung Klippelemente gebildet sind, zum Beispiel mittels Rillen, die zusammenwirken mit Vorsprüngen auf den Befestigungszapfen. Bei einer Ausführungsform ist die Zapfenaufnahme auf der Unterseite geöffnet, vorzugsweise mittels einer Schlitzöffnung. Bei einer Fortbildung kann mit der Schlitzöffnung eine Ausnehmung in der Wandung der Zapfenaufnahme so weitreichend gebildet sein, dass die Adaptervorrichtung von oben auf den Befestigungszapfen aufgeklippt werden kann, also der Zapfen nicht in Axialrichtung in die Zapfenaufnahme eingeführt wird beim Montieren der Adaptervorrichtung am Rahmen.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Befestigung erster Art eine Schraub- oder Nagelbefestigung ist. Auch eine Kombination von Schrauben und Nägeln kann im Zusammenhang mit der Befestigung erster Art verwendet werden.
- Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass die erste Befestigungseinrichtung für die Befestigung erster Art mit mindestens einem Befestigungsabschnitt gebildet ist, welcher einen oder mehrere Durchbrüche aufweist und am zur Rückfläche proximalen Ende des Adapterkörpers angeordnet ist. Der eine oder die mehreren Durchbrüche dienen der Aufnahme von Schraub- und / oder Nagelmitteln. Bevorzugt ist der mindestens eine Befestigungsabschnitt auf der Rückseite des Adapterkörpers als seitlich abstehender Abschnitt gebildet. Zur mechanischen Stabilisierung des wenigstens einen Befestigungsabschnitts gegenüber dem Adapterkörper oder -gehäuse kann eine Stützung vorgesehen sein, beispielsweise mit einer oder mehreren Stützrippen.
- Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die erste Befestigungseinrichtung für die Befestigung erster Art mit mindestens einem weiteren Befestigungsabschnitt gebildet ist, welcher einen oder mehrere Durchbrüche aufweist und eine Anlagefläche im Bodenbereich des Adapterkörpers bildet. Mit der Anlage- oder Auflagefläche liegt der mindestens eine weitere Befestigungsabschnitt, der im Bodenbereich des Adapterkörpers gebildet ist, bei der Montage dann wahlweise auf einem Gestellelement auf, beispielsweise einer im Gestell aufgenommenen Latte, während die Rückseite des Adapterkörpers der Rahmeninnenseite zugeordnet ist. Die Anlagefläche kann in der Ebene der Bodenfläche des Adapterkörpers oder versetzt hierzu liegen, insbesondere darunter. Vorzugsweise ist der mindestens eine weitere Befestigungsabschnitt am zur Rückfläche distalen Ende des Adapterkörpers gebildet. Auch kann vorgesehen sein, beidseitig des Adapterkörpers die weiteren Befestigungsabschnitte auszubilden. Vergleichbar dem mindestens einen Befestigungsabschnitt kann der mindestens eine weitere Befestigungsabschnitt seitlich abstehend von dem Adapterkörper gebildet sein. Auch in diesem Zusammenhang kann zur mechanischen Stabilisierung eine Stützung gebildet sein, zum Beispiel mittels einer oder mehrerer Stützrippen.
- Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste Befestigungseinrichtung für die Befestigung erster Art mit mindestens einem weiteren Durchbruch gebildet ist, welcher am Adapterkörper im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung angeordnet ist. Hierdurch ist eine bevorzugte Ausgestaltung der Nutzung von ein und demselben Befestigungselement zur Ausbildung der beiden Befestigungsarten bereitgestellt. Der wenigstens eine weitere Durchbruch dient zum Beispiel zur Aufnahme eines Nagels oder einer Schraube, die für eine zusätzliche Befestigung der Adaptervorrichtung an dem Befestigungselement dient, welches bereits zur Ausbildung der Befestigung zweiter Art genutzt wurde, beispielsweise eine Aufsteckverbindung. Es ist so eine besonders platzsparende Ausbildung der beiden Befestigungseinrichtungen ermöglicht.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an dem Adapterkörper eine Lattenkopfaufnahme gebildet ist. In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass im Wandbereich der Lattenkopfaufnahme, zum Beispiel im Boden, ein oder mehrere Durchbrüche gebildet sind, die insbesondere der Aufnahme eines Nagels oder einer Schraube dienen. Auf diese Weise ist der Lattenkopf in der Lattenkopfaufnahme zusätzlich sicherbar. Eine zu dieser Adaptervorrichtung alternative Ausgestaltung ohne Lattenkopfaufnahme kann vorsehen, dass der Adapterkörper als rückwandseitig abgestützter Tablettkörper gebildet ist, bei dem ein Tablettelement auf der Unterseite mit Stützungsrippen gegen die Rahmeninnenseite abgestützt ist, wodurch wieder eine besonders platzsparende Ausgestaltung der Adaptervorrichtung gebildet ist, die im Bereich der Deckfläche dann eine Aufnahme für Funktionselemente bereithält.
- Bevorzugt sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, dass die zweite Befestigungseinrichtung für die Befestigung zweiter Art an dem Adapterkörper zwischen einer Rückseite der Lattenkopfaufnahme und der Rückfläche des Adapterkörpers angeordnet ist. Auch diese Ausgestaltung unterstützt die platzsparende Integration der Adaptervorrichtung in das Rahmengestell.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Adapterkörper als rippenverstärkter Körper ausgeführt ist, insbesondere rippenverstärkter Hohlkörper. Bei einer Ausführungsform ist die der Rahmeninnenseite gegenüberliegende und sich vorzugsweise hierauf abstützende Rückfläche des Adapterkörpers ganz oder teilweise gebildet von Stirnflächen der Wand- und / oder der Verstärkungsrippenabschnitte des Adapterkörpers. In dieser oder anderen Ausgestaltungen kann vorgesehen sein, die Adaptervorrichtung als Kunststoffteil auszubilden, beispielsweise als Spritzgussbauteil. Aber auch das Herstellen der Adaptervorrichtung aus anderen Materialien, beispielsweise Metall, oder die Kombination unterschiedlicher Werkstoffe können vorgesehen sein. Zweckmäßig ist die Adaptervorrichtung als einstückiges Bauteil ausgeführt.
- Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass an dem Adapterkörper im Bereich einer Deckfläche eine Montageeinrichtung zum Montieren eines federnden Auflageelementes an dem Adapterkörper gebildet ist. Die Montageeinrichtung kann für verschiedene Verschlüsse zum Montieren des federnden Auflageelementes konfiguriert sein. So kann beispielsweise der Einsatz eines Drehverschlusses oder eines Dreh-Bajonettverschlusses vorgesehen sein. Der Dreh-Bajonettverschluss zeichnet sich hierbei dadurch aus, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen der Montageeinrichtung auf dem Adapterkörper einerseits und einem Fuß des federnden Auflageelementes andererseits hergestellt wird, welche dann auch gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert ist.
- Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer Adaptervorrichtung mit einer Lattenkopfaufnahme von schräg oben, -
2 eine perspektivische Darstellung der Adaptervorrichtung aus1 von schräg unten, -
3 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts eines Rahmengestells mit montierten Adaptervorrichtungen gemäß den1 und2 , -
4 eine perspektivische Darstellung einer Adaptervorrichtung ohne Lattenkopfaufnahme von schräg oben, -
5 eine perspektivische Darstellung der Adaptervorrichtung nach4 von schräg unten und -
6 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts eines Rahmengestells mit montierten Adaptervorrichtungen gemäß den4 und5 . -
1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Adaptervorrichtung1 für die Montage an einem Rahmengestell einer Liegefläche eines Möbels, nämlich auf der Innenseite des Rahmens. Ein Adapterkörper2 ist mit einer Lattenkopfaufnahme3 gebildet, in die nach der Montage der Adaptervorrichtung1 am Rahmen eines Rahmengestells (vgl.3 unten) ein Lattenkopf einer im Rahmen aufgenommenen Latte eingesteckt ist. In Wandabschnitten der Lattenkopfaufnahme3 sind Durchbrüche4 gebildet, die zur Aufnahme eines Nagels oder einer Schraube dienen, um den Lattenkopf wahlweise in der Lattenkopfaufnahme3 zusätzlich zu sichern. - Gemäß den
1 und2 verfügt die Adaptervorrichtung1 über eine erste Befestigungsvorrichtung5 mit seitlich abstehenden Befestigungsabschnitten6.1 ,6.2 sowie7.1 ,7.2 , die jeweils über einen Durchbruch verfügen zur Aufnahme eines Nagels oder einer Schraube. Befestigungsabschnitte6.1 ,6.2 sind auf der Rückseite des Adapterkörpers2 gebildet und mittels Stützrippen8.1 ,8.2 gegen den Adapterkörper2 abgestützt. Weitere Befestigungsabschnitte7.1 ,7.2 befinden sich im Bodenbereich9 des Adapterkörpers2 und sind ebenfalls seitlich abstehend und mittels Stützrippen10.1 ,10.2 als gegen den Adapterkörper2 abgestützte Befestigungsabschnitte gebildet. - Der Adapterkörper
2 ist als einstückiger Hohlkörper mit Verstärkungsrippen2a und Wandabschnitten2b gebildet, vorzugsweise als Kunststoffspritzteil. - Gemäß
2 verfügt die Adaptervorrichtung1 über eine zweite Befestigungseinrichtung11 auf der Unterseite des Adapterkörpers2 . In der dargestellten Ausführungsform ist die zweite Befestigungseinrichtung11 mit einer Zapfenaufnahme12 gebildet, die auf der Unterseite eine Schlitzausnehmung13 aufweist. Zur Montage nimmt die Zapfenaufnahme12 dann einen Befestigungszapfen14 auf, welcher gemäß3 auf der Innenseite15 eines Rahmens16 angeordnet ist. -
3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts eines Rahmengestells17 , bei dem an dem Rahmen16 auf der Rahmeninnenseite15 die Befestigungszapfen14 angeordnet sind, auf die Adaptervorrichtungen1 gemäß der Ausgestaltung in den1 und2 aufgesteckt werden, um hierdurch Latten18 in dem Rahmen16 zu befestigen. - Gemäß den
1 und3 sind auf einer Deckfläche19 des Adapterkörpers2 Montageelemente20 gebildet, die dazu dienen, auf der Deckfläche19 ein federndes Auflageelement21 zu montieren. Die dargestellte Ausführung der Montageelemente20 entspricht einer Konfiguration für einen sogenannten Dreh-Bajonettverschluss. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
4 bis6 eine weitere Adaptervorrichtung40 beschrieben, die entgegen der Ausführungsform in den1 bis3 über keine Lattenkopfaufnahme verfügt. Für gleiche Merkmale werden in den4 bis6 dieselben Bezugszeichen wie in den1 bis3 verwendet. - Wegen der nicht vorhandenen Lattenkopfaufnahme ergibt sich gemäß den
4 und5 eine Ausbildung des Adapterkörpers2 als Tablettkörper, der bei der dargestellten Ausführung frei von Verstärkungsrippen ist und nach der Montage am Rahmen16 (vgl.6 ) mit der Rückfläche von Wandabschnitten2b gegen die Rahmeninnenseite15 abgestützt ist. Auch die Adaptervorrichtung40 verfügt über eine erste und eine zweite Befestigungsvorrichtung5 ,11 , wobei die zweite Befestigungseinrichtung11 im Bereich der ersten Befestigungseinrichtung5 mit einem Durchbruch41 gebildet ist. Die Adaptervorrichtung40 aus den4 und5 kann gemäß6 besonders platzsparend am Rahmen16 montiert werden, nämlich zum Beispiel in einem Bereich des Rahmengestells17 , wo eine elektrische Antriebseinrichtung zum Einstellen der Neigung bestimmter Rahmengestellelemente vorgesehen ist. - Auch bei der Ausführung der Adaptervorrichtung
40 gemäß den4 bis6 ist auf der Deckfläche19 des Adapterkörpers2 die Montageeinrichtung für ein federndes Auflageelement21 gebildet. - Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungen von Bedeutung sein.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 20000164 U1 [0003]
- EP 2078476 A1 [0004]
- DE 202006008526 U1 [0005]
- DE 29916384 U1 [0006]
Claims (13)
- Adaptervorrichtung zum Montieren an einem Rahmengestell einer Liegefläche eines Möbels, mit: – einem Adapterkörper (
2 ), – einer Rückfläche die an dem Adapterkörper (2 ) gebildet ist und bei einer Montage an einem Rahmen (16 ) eines Rahmengestells (17 ) einer Rahmeninnenseite (15 ) gegenüberliegend angeordnet wird, – einer ersten Befestigungseinrichtung (5 ) zur Befestigung des Adapterkörpers (2 ) an dem Rahmen (16 ), welche an dem Adapterkörper (2 ) gebildet und für eine Befestigung erster Art konfiguriert ist, und – einer zweiten Befestigungseinrichtung (11 ) zur Befestigung des Adapterkörpers (2 ) an dem Rahmen (16 ), welche an dem Adapterkörper (2 ) gebildet und für eine Befestigung zweiter Art konfiguriert ist, die von der Befestigung erster Art verschiednen ist. - Adaptervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Befestigungseinrichtung (
5 ,11 ) konfiguriert sind, für eine kombinierte Nutzung der Befestigung erster und zweiter Art an ein und demselben zugeordneten Befestigungselement an dem Rahmen (16 ). - Adaptervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Befestigungseinrichtung (
5 ,11 ) konfiguriert sind, für eine kombinierte Nutzung der Befestigung erster und zweiter Art an verschiedenen zugeordneten Befestigungselementen an dem Rahmen (16 ) und / oder einem anderen Gestellelement (18 ) des Rahmengestells (17 ). - Adaptervorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung zweiter Art wenigstens einer der folgenden Befestigungsarten entsprechend gebildet ist: Aufsteckbefestigung, Klemmbefestigung und Clipbefestigung.
- Adaptervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungseinrichtung (
11 ) für die Befestigung zweiter Art mit einer Zapfenaufnahme (12 ) gebildet ist, welche konfiguriert ist, einen oder mehrere auf der Rahmeninnenseite (15 ) gebildete Befestigungszapfen (14 ) aufzunehmen. - Adaptervorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung erster Art eine Schraub- oder Nagelbefestigung ist.
- Adaptervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung (
5 ) für die Befestigung erster Art mit mindestens einem Befestigungsabschnitt (6.1 ;6.2 ) gebildet ist, welcher einen oder mehrere Durchbrüche aufweist und am zur Rückfläche proximalen Ende des Adapterkörpers (2 ) angeordnet ist. - Adaptervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung (
5 ) für die Befestigung erster Art mit mindestens einem weiteren Befestigungsabschnitt (7.1 ;7.2 ) gebildet ist, welcher einen oder mehrere Durchbrüche aufweist und eine Anlagefläche im Bodenbereich (9 ) des Adapterkörpers (2 ) bildet. - Adaptervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, soweit auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung (
5 ) für die Befestigung erster Art mit mindestens einem weiteren Durchbruch (41 ) gebildet ist, welcher am Adapterkörpers (2 ) im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung (11 ) angeordnet ist. - Adaptervorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Adapterkörper (
2 ) eine Lattenkopfaufnahme (3 ) gebildet ist. - Adaptervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungseinrichtung (
11 ) für die Befestigung zweiter Art an dem Adapterkörper (2 ) zwischen einer Rückseite der Lattenkopfaufnahme (3 ) und der Rückfläche des Adapterkörpers (2 ) angeordnet ist. - Adaptervorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterkörper (
2 ) als rippenverstärkter Körper ausgeführt ist. - Adaptervorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Adapterkörper (
2 ) im Bereich einer Deckfläche (19 ) eine Montageeinrichtung (20 ) zum Montieren eines federnden Auflageelementes (21 ) an dem Adapterkörper (2 ) gebildet ist.
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