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Die Erfindung betrifft eine Unterfederungssystem für ein Sitz- oder Liegemöbel, aus Voll- oder Hohlprofilen bestehenden Längs- und Querholmen sowie Eckwinkeln und an den Holmen angebrachten Ergänzungsbauteilen zur Anordnung einer fixen oder verstellbaren Matratzenunterfederung, gemäß dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruches.
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Bettrahmen aus zwei seitlichen Rahmenlängsträgern und diese miteinander verbindenden Querträgern und einer an den Rahmenlängsträgern angeordneten Matratzenauflage sind bekannt,
DE 33 46 382 C1 , deren Längs- und Querholme im wesentlichen rechteckige Querschnitzprofile aufweisen, die in den Eckbereichen miteinander verschraubt und/oder verleimt sind, ebenso wie die anderen erforderlichen Bauteile eines solchen Unterfederungssystems über Schraub- und Nietverbindungen miteinander oder über in Querbohrungen eingesetzten Bolzen an den Längs- Querholmen befestigt sind.
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Nachteilig an diesem bekannten Bettrahmen ist sein aufwendiger Aufbau, der die Verwendung von Spezialwerkzeugen erfordert, ebenso wie ausreichende Ruhezeiten, um das Aushärten des Leims zu ermöglichen. Da auch das Anordnen weiterer Bauteile, wie von Gelenke oder Hochstellern, ebenfalls die Verwendung von Werkzeugen und zusätzlicher Verbindungsmittel erfordert, lassen sich solche Bettrahmen nur von darauf spezialisierten Firmen herstellen, was den weiteren Nachteil mit sich bringt, dass sie nur zusammengebaut transportiert werden können, wozu allerdings ein erhebliches Transportvolumen benötigt wird, ebenso wie die Lagerung fertiggestellter Bettrahmen sehr platzaufwendig ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Unterfederungssystem zur Verfügung zu stellen, welches ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen aus Einzelteilen einfach und dauerhaft zusammensetzt werden kann und die Verwendung zusätzlicher Verbindungselemente, wie Schrauben, Bolzen oder Winkel erübrigt.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des ersten Schutzanspruches erfindungsgemäß zusammen mit den Merkmalen dessen kennzeichnenden Teils insbesondere dadurch, dass ein mit Eckwinkeln im Bereich der Ecken von Längs- und Querholmen ausgestattetes Unterfederungssystem und/oder die erforderlichen Ergänzungsbauteile mit den Längs- und Querholmen korrespondierende Rastmittel aufweisen, die sich im montierten Zustand und einer dabei erfolgten elastischen Verformung miteinander in einem permanenten formschlüssigen Eingriff befinden, in den sie ohne die Zuhilfenahme jeglichen Werkzeugs per Hand gebracht werden können. Sämtliche Bauteile können demnach separat vollständig vorgefertigt werden, wobei jedes einzelne Bauteil aus dem für es selber optimalen Material hergestellt oder auch nach Kundenwunsch und auch unterschiedlich farbig oder mit beliebigen Oberflächen gefertigt sein kann.
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Ein solches Unterfederungssystem lässt sich im nicht zusammengebauten Zustand, nur wenig Transportvolumen beanspruchend, verschicken und lagern, so dass nicht nur die Fertigung technisch und wirtschaftlich optimiert ist, sondern auch die gesamte Logistik.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses erfinderischen Unterfederungssystems mit seinen verschiedenen Ergänzungsbauteilen ergeben sich aus und im Zusammenhang mit den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Als besonders vorteilhaft ist hervorzuheben, dass die Längs- und Querholme aus einem beliebigen Material, sei es aus Voll- oder Hohlprofilen gefertigt sein kann, beispielsweise aus Holz, Aluminium, Kunststoff, glasfaserverstärktem Kunststoff oder einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff mit oder ohne Verstärkungsgewebe.
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Dies gilt ebenso für alle anderen Bauteile, welche dann entsprechend ihrer Materialauswahl und dessen Belastbarkeit optimiert gestaltet werden können.
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Bevorzugterweise sind die Längs- und Querholme über ihre Länge mit offenen oder hinterschnittenen Nuten versehen und die Ergänzungsbauteile mit in diese Nuten eingreifenden und die Holme zum Teil oder vollständig umgreifenden Haltelaschen ausgestattet, so dass an verschiedensten Stellen der Längs- und Querholme Ergänzungsbauteile angesetzt und verrastet werden können.
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Vorteilhafterweise sind die Längs- und Querholme weiterhin mit voneinander beanstandeten Ausnehmung, wie etwa Bohrungen, versehen, die als Rastenaufnahmen gedacht sind, wobei die Ergänzungsbauteile jeweils Haltelaschen aufweisen, die mit angepassten Rastnasen mit oder ohne Anlaufschrägen ausgestattet sind und die zum Herstellen einer permanenten formschlüssigen Verbindung geringfügig elastisch verformt werden können, bis eine Rastnocke in eine Rastenaufnahme eingreift und das Ergänzungsbauteil unter Aufrechterhaltung einer geringen elastischen Restkraft, die eine Spielfreiheit gewährleistet, dauerhaft verriegelt.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform eines als Eckwinkel ausgebildeten Ergänzungsbauteils ist dieses mit Aufnahmen für die Enden der Längs- und Querholme ausgestattet, die den Querschnittsformen der Voll- oder Hohlprofile angepasst sind, wobei in den Aufnahmen Rastnocken mit Anlaufschrägen und in den Enden der Querholme korrespondierende Ausnehmungen vorgesehen sind und die nach innen gerichteten Rastnocken an elastisch ausgeformten Bereichen der Eckwinkel angeordnet sind, welche vorteilhaft durch seitliche Ausnehmungen neben den Rastnocken erzeugt sind.
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Nach einem einmaligen Einführen der Enden der Längs- und Querholme in die Aufnahmen der Eckwinkel ist diese Verbindung ohne Zerstörung der Bauteile nicht wieder zu lösen. Eine Fehlmontage von Innen- oder Außenholmen kann dabei aber sicher ausgeschlossen werden, da die verschiedenen Ergänzungsbauteile gegenseitig nicht kompatibel ausgebildet sind.
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Zur Festigkeitssteigerung können die Eckwinkel vorteilhaft auch innere Fortsätze aufweisen, die sich in stirnseitige Ausnehmungen in den Enden der Längs- oder Querholmen oder in entsprechende Bereiche von als Hohlprofilen ausgebildeten Längs- und Querholmen erstrecken können, wobei diese inneren Fortsätze vorzugsweise mit den Ausnehmungen korrespondierende Teilquerschnitte aufweisen, um die erzielbare Festigkeit der Eckverbindung noch weiter zu verbessern.
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Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausgestaltung eines Längs- oder Querholmes für einen Hauptrahmen ist dieser als im Querschnitt L-förmiges Hohlprofil ausgebildet, mit einer seitlich nach innen gerichteten T-förmigen Längsnut in seinem Vertikalabschnitt sowie einer nach unten gerichteten U-förmigen Längsnut in seinem horizontalen Abschnitt, die zum Anordnen der Ergänzungsbauteile genutzt werden können. Weiterhin ist dieses L-Profil im oberen Stirnseitenbereich seines vertikalen Abschnittes mit voneinander beanstandeten Ausnehmungen ausgestattet, in denen die Ergänzungsbauteile, etwa zur Aufnahme von Endpunktlagern von Federleisten, mit jeweils identischen Abständen zueinander montiert werden können.
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Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfinderischen Unterfederungssystems ist ein für einen Innenrahmen eingesetzter Längs- oder Querholm mit einem im Querschnitt C-förmigen Profil ausgestattet und einer seitlich nach innen gerichteten T-förmigen Längsnut und ebenfalls mit regelmäßig voneinander beanstandeten Ausnehmungen in der nach oben gerichteten Kante des C-Profils, etwa für die Montage von Endkappen für Bettlatten oder etwa andere Querholme zur Lagerung von Einzelfederelementen.
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Ein bevorzugtes Ergänzungsbauteil besteht aus einem Gelenkstück mit zwei sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckenden Aufnahmen für die Enden von Teilabschnitten von Längsholmen und den entsprechenden Rastmitteln, sodass auch höheneinstellbare Kopf- und Fußteile mit dem erfindungsgemäßen Unterfederungssystem aufgebaut werden können.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Ergänzungsbauteile jeweils mit Grundplatten und davon ausgehenden Eingriffsabschnitten in eine erste Nut eines Längs- oder Querholmes sowie mit Profilumgreifungen mit elastischen Haltelaschen mit Rastnocken zum Eingriff in eine zweite Nut eines Längs- oder Querholmes oder in darin eingebrachte Bohrungen ausgestattet, wobei die Profilumgreifung auch nur abschnittsweise erfolgen kann, etwa von den oberen Ausnehmungen bis zu einer ersten Nut oder zwischen den beiden T- und U-förmigen Längsnuten, je nachdem welchem Zweck das jeweils verbaute Ergänzungsbauteil dienen soll. Beispielsweise kann ein solches Ergänzungsbauteil auf seiner dem Eingriffsabschnitt abgewandten Seite mit einem Funktionsteil, wie einem Lagerbolzen, einem oder mehreren Haltebolzen für Endkappen oder auch laschenförmigen Beschlagaufnahmen für sonstige Bauteile versehen sein.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung eines erfinderischen Ergänzungsbauteiles ist dieses als Hochstellbeschlag für ein Kopf- oder Fußteil eines verstellbaren Innenrahmens und mit einer zahnstangenartigen Rastschiene ausgebildet, die innen am Holm eines Hauptrahmens eingeklinkt ist und die eine Zwangsführung eines Rastbolzen eines Stützhebels aufweist, mit elastischen Sperrlaschen zur Verriegelung einer Bewegungsrichtung des Rastbolzens in der Rastschiene, wobei der Stützhebel an seinem freien Ende an einem weiteren Ergänzungsbauteil an einem Holm des Innenrahmens angeordnet sein kann oder auch an einem mit einem entsprechenden Zapfen versehenen Eckwinkel eines Innenrahmens. Auch dieses Ergänzungsbauteil lässt sich ohne die Verwendung von Werkzeugen an den Längs- oder Querholmen einklinken, wodurch sich insbesondere die Fertigung solcher verstellbaren Bettrahmen wesentlich vereinfacht.
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Nachfolgend ist ein Beispiel des erfinderischen Unterfederungssystems anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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1 eine räumliche Teilansicht eines Eckbereich eines als Verstellrahmen ausgebildeten Unterfederungssystems,
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2 eine räumliche Ansicht eines Eckwinkels für die Außenholme eines Bettrahmens,
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3 eine geschnittene räumliche Teilansicht eines verriegelten Profilendes in einem Eckwinkel gemäß 2,
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4 eine räumliche Ansicht eines Eckwinkels eines Innerahmens,
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5 eine räumliche Teilansicht eines als Hohlprofil ausgebildeten Längs- oder Querholmes für einen Hauptrahmen,
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6 eine räumliche Teilansicht eines Hohlprofils eines Längs- oder Querholmes zur Fertigung eines Innenrahmens,
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7 eine räumliche Ansicht eines Gelenkstückes zur Fertigung eines verstellbaren Innenrahmens eines Kopf- oder Fußteiles,
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8 eine räumliche Ansicht einer Drehgelenkaufnahme,
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9 eine räumliche Ansicht eines Halters für Endkappen,
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10 eine Schnittdarstellung durch einen an einem Längs- oder Querholm befestigten Halter für Endkappen,
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11 eine räumliche Ansicht einer Rastbeschlagaufnahme,
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12 eine räumliche Ansicht einer zweiten Rastbeschlagaufnahme,
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13 eine Schnittdarstellung eines Längs- oder Querholmes mit montierter Rastbeschlagaufnahme gemäß 12,
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14 einen Rastbeschlag eines Hochstellers eines Kopf- oder Fußteiles, und
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15 eine Teilansicht des Rastbeschlages gemäß 14.
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Das Unterfederungssystem für ein Sitz- oder Liegemöbel besteht im wesentlichen aus eine Unterfederung tragenden Längs- und Querholmen 1; 2, etwa aus in Endkappen 20 gelagerten Querlatten 19, wobei diejenigen Längs- und Querholme 1, die zum Bau eines Hauptrahmens verwendet werden, hier als L-förmige Hohlprofile und die Längs- und Querholme 2, die zur Erzeugung eines Innenrahmens benutzt werden, als C-förmige Hohlprofile ausgebildet sind. Als Material für diese Längs- und Querholme 1; 2 kann Aluminium, Kunststoff, glasfaserverstärkter Kunststoff, Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe mit oder ohne Verstärkungsgewebe oder auch Recyclingmaterial ausgewählt werden, sei es nun massives Vollmaterial oder etwa extrudierte Hohlkammerprofile.
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Wesentlich ist, dass die Längs- und Querholme 1; 2 über ihre Länge mit Längsnuten 17; 18 versehen sind und die Ergänzungsbauteile 5–10 Haltelaschen 21; 22 aufweisen, die entweder in die Längsnuten 17; 18 eingreifen oder die Holme 1; 2 teilweise umgreifen, wobei die Haltelaschen 21; 22 Rastnocken 23; 24 mit oder ohne Anlaufschrägen 25 aufweisen und geringfügig elastisch ausgebildet sind, so dass die Rastnocken 23; 24 in die voneinander beabstandeten Ausnehmungen 26 in den Längs- oder Querholmen 1; 2 oder in deren Längsnuten 17; 18 einrasten können.
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Wie aus den 2 und 4 ersichtlich, sind die Eckwinkel 3; 4 mit Aufnahmen 27; 28 für die Enden der Längs- und Querholme 1; 2 ausgestattet, wobei in den Aufnahmen 27; 28 Rastnocken 24 mit Anlaufschrägen 25 und in den Enden der Längs- und Querholme 1; 2 korrespondierende Ausnehmungen 26 vorgesehen sind, sodass, wie in 3 dargestellt, ein gegenseitiges Verrasten der Rastmittel möglich wird. Zur Gewährleistung des Vorhandenseins einer zumindest geringen elastischen Verformbarkeit sind neben den nach innen gerichteten Rastnocken 24 Ausnehmungen 43 in die Oberfläche der Eckwinkel 3; 4 eingebracht, die ausreichend große elastische Bereiche 44 zu erzeugen, wie sie in den 2, 3 dargestellt sind.
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Die Eckwinkel 3 sind des Weiteren mit einer Huflagerfläche 30 zur Auflagerung des Innenrahmens und zur Erzeugung einer größtmöglichen Stabilität der Eckwinkel 3 und des damit aufgebauten Hauptrahmens ausgestattet.
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Die Eckwinkel 4 zur Erzeugung eines Innenrahmens sind in den zum Einschieben der Enden der Längs- und Querholme 2 vorgesehenen Aufnahmen 28 mit inneren Fortsätzen 29 versehen, die zu Teilbereichen der Hohlprofile oder von stirnseitigen Ausnehmungen in massiven Holmen 1; 2 korrespondierende Querschnitte aufweisen, die sich mit in den Eckwinkel 4 erstrecken und dort endgültig verriegelt sind, sei es formschlüssig, reibschlüssig, kraftschlüssig und/oder verschweißt oder verklebt.
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Wie in 5 gezeigt ist, ist ein als Längs- oder Querholm 1 eines Hauptrahmens ausgebildetes Hohlprofil mit einem L-förmigen Querschnitt ausgestattet und weist eine seitlich nach innen gerichtete T-förmige Längsnut 17 in seinem vertikalen Abschnitt und eine nach unten gerichtete U-förmige Längsnut 18 in seinem horizontalen Abschnitt auf sowie in der nach oben gerichteten Stirnseite des vertikalen Abschnitts äquidistant voneinander beanstandete Ausnehmungen 26, etwa zum Einrasten von Ergänzungsbauteilen 5–10, wie für Halter von Endkappen 7, Drehgelenkaufnahmen 6, Rastbeschlagaufnahmen 8; 9, Gelenkstücke 5, Hochstellbeschläge 10 oder sonstigen Beschlagteilen.
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In 6 ist ein Längs- oder Querholm 2 eines Innerahmens dargestellt, mit einem im Querschnitt C-förmigen Profil und einer nach innen gerichteten T-förmigen Längsnut 18 und ebenfalls stirnseitig voneinander beabstandeten Ausnehmungen 26 in seiner nach oben gerichteten Kante, so dass auch dort etwa Halter für Endkappen 7 oder andere Beschlagbauteile 6–10 festgelegt werden können oder auch Gelenkstücke 5 zur Erzeugung eines verstellbaren Innenrahmens.
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Ergänzungsbauteile 6; 7; 8; 9, wie sie in den 8–11 dargestellt sind, weisen jeweils Grundplatten 36 und davon ausgehend Eingriffsabschnitte 37; 38 in eine erste Längsnut 17 eines Längs- oder Querholmes 1; 2 sowie Profilumgreifungen mit nach oben mittels elastischer Haltelaschen 21 zum Eingriff in die als Bohrungen ausgeführten Ausnehmungen 26 in den Längs- oder Querholmen 1; 2 auf, wobei die Haltelaschen 21 jeweils mit einer Rastnocke 24 versehen sind, die mit einer Anlaufschräge 25 versehen ist, so dass nach dem Einsetzen eines Eingriffsabschnittes 37 in die T-förmige Längsnut 17 und ein Aufschieben der elastischen Haltelaschen 21 über den oberen Rand des Querholmes 1 sich eine elastische Verformung der Haltelaschen 21 einstellt, bis das die Rastnocken 24 in die Ausnehmungen 26 eingreifen und das entsprechende Ergänzungsbauteil dort im wesentlichen formschlüssig verriegeln, wobei ein geringer elastischer Kraftanteil im Ergänzungsbauteil verbleibt, um über die Lebensdauer des Unterfederungssystems dessen spielfreien Sitz zu gewährleisten.
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Ein Ergänzungsbauteil 9, wie es in der 12 und im verbauten Zustand in der 13 dargestellt ist, greift mit seinem Eingriffsabschnitt 38 in die T-förmige Längsnut 17 eines L-förmigen Längs- oder Querholmes 1 ein, umgreift den horizontalen Bereich des Längs- oder Querholmes 1 und greift dann mit seiner Rastnocke 23 in die nach unten offene U-förmige Längsnut 18 des Längs- oder Querholmes 1 ein, wobei die Rastnocke 23 an einer Haltelasche 22 angeordnet ist, die sich zur Befestigung dieses Ergänzungsbauteiles 9 ebenfalls so elastisch verformt, wie die Haltelasche 21 der vorgenannten Ergänzungsbauteile 6–8.
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Alle Ergänzungsbauteile 6–9 weisen auf der nach innen gerichteten Seite eines Bettrahmens gerichtete spezifische Ausgestaltungen auf, wie etwa eine Schwenkachse 31, einen Lagerbolzen 32, einen oder mehrere Haltebolzen 33 oder verschiedenen Beschlagaufnahmen 34; 35.
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Ein weiteres Ergänzungsbauteil 10 ist als Hochstellbeschlag ausgeführt, mit einer Rastschiene 40 mit verschiedenen Rastpositionen 45 und einem Rücklauf 46 für einen Rastbolzen 42 eines Stützhebels 39, dessen freies Ende an einem Bolzen eines weiteren Ergänzungsbauteils am inneren Verstellrahmen angelenkt werden kann.
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Der Hochstellbeschlag weist, wie in 15 dargestellt, elastische Sperrlaschen 41 auf, die die mögliche Bewegungsrichtung des Rastbolzens 42 bestimmen und die eine Bewegung in eine entgegengesetzte Richtung formschlüssig verriegeln. In der Bewegungsrichtung werden die elastischen Sperrlaschen 41 seitlich ausgelenkt und geben den Weg für die Passage des Rastbolzens 42 frei.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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