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Die Erfindung betrifft eine Verpackungsschale für Spieße, insbesondere Fleischspieße, mit einem Boden und mit einer sich vom Rand des Bodens nach oben erstreckenden, umlaufenden Seitenwand, die an zwei gegenüberliegenden Bereichen jeweils einen unteren Seitenwandabschnitt besitzt, der an seinem oberen Rand in einen ersten bzw. einen zweiten Plateaubereich übergeht, wobei sich die beiden Plateaubereiche nach außen erstrecken und an ihrem Rand wieder in einen sich nach oben erstreckenden, oberen Seitenwandabschnitt übergehen, wobei in beiden Plateaubereichen mindestens eine nach oben hin offene Rinne ausgebildet ist, deren Längsachse zum gegenüberliegenden Plateaubereich hin zeigt und die axial dorthin offen ist, und wobei einer Rinne im ersten Plateaubereich eine Rinne im zweiten Plateaubereich gegenüberliegt.
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Verpackungsschalen für Lebensmittel werden in den vielfältigsten Formen angeboten. Die spezielle Form der Verpackungsschale richtet sich dabei nach dem Lebensmittel, das in dieser Verpackungsschale abgepackt und zum Kauf angeboten werden soll, beispielsweise in einem Lebensmittelgeschäft.
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Derartige Verpackungsschalen für Lebensmittel sind beispielsweise beschrieben in der
DE 203 08 312 U1 und in der
EP 1 630 107 A2 sowie in den in diesen Druckschriften aufgeführten und diskutierten Gebrauchsmustern und Patenten bzw. Patentanmeldungen.
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Zu den in derartigen Verpackungsschalen angebotenen Lebensmittel gehören auch solche, die auf einen Spieß aufgeschoben sind. Typische Vertreter für derartige Lebensmittel sind Fleischstücke, Gemüseteile, beispielsweise Paprika, Früchte und andere. Ein Vertreter eines derartigen Spießes stellt beispielsweise ein Schaschlikspieß dar. Derartige Schalen werden nachstehend auch als Spießeschale bezeichnet.
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Es sind bereits Spießeschalen bekannt, bei denen die Seitenwand an zwei gegenüberliegenden Bereichen an ihrem oberen Rand in einen ersten bzw. einen zweiten Plateaubereich übergeht. Mit anderen Worten, die sich von dem Schalenboden erstreckende Seitenwand geht in den genannten zwei gegenüberliegenden Bereichen in einen Plateaubereich bzw. in einen in etwa ebenen Bereich über.
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Diese beiden Plateaubereiche erstrecken sich nach außen und gehen an ihrem äußeren Rand wiederum in eine sich nach oben erstreckende Seitenwand über. Mit anderen Worten, in zwei gegenüberliegenden Bereichen der Verpackungsschale besitzt die Seitenwand zwei Seitenwandabschnitte, die durch eine Art Absatz bzw. eine Stufe miteinander verbunden sind.
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In beiden Plateaubereichen ist mindestens eine noch oben offene Rinne ausgebildet, deren Längsachse zum gegenüberliegenden Plateaubereich hinzeigt und die axial dorthin offen ist. Beide Plateaubereiche besitzen somit mindestens eine derartige, axial einseitig geschlossene, auf der anderen axialen Seite jedoch offene Rinne. Dabei liegt eine Rinne im ersten Plateaubereich einer Rinne im zweiten Plateaubereich gegenüber und findet dort ihre Fortsetzung und vice versa.
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In eine Rinne im ersten Plateaubereich wird das Ende eines Spießes eingelegt, während das andere Ende dieses Spießes in die gegenüberliegende Rinne in zweiten Plateaubereich eingelegt wird. Der Spieß überbrückt somit den Bereich innerhalb der Verpackungsschale der oberhalb vom Boden ausgebildet ist. Zudem ist der Spieß und auch das darauf aufgespießte Lebensmittel bei entsprechender Dimensionierung vom Boden beabstandet. Die aufgespießten Lebensmittel haben somit keinerlei Kontakt mit irgendeinem Bereich der Verpackungsschale sondern „schweben frei im Raum”.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackungsschale für derartige Spieße bereitzustellen, in der die Spieße fixiert sind, jedoch einfach entnommen werden können.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch die Lehre der Ansprüche.
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Erfindungsgemäß verringert sich die Querschnittsform der Rinnen in dem dem Boden der Rinne gegenüberliegenden Bereich und somit nach oben hin. Der Abstand der beiden Seitenwände, bezogen auf den Querschnitt, im Bereich der oberen Seitenränder ist somit geringer als „weiter unten” zum Boden hin. Dies kann durch eine Verringerung bzw. ein Einrücken einer Seitenwand oder beider Seitenwände nach innen hin erreicht werden. Dadurch soll bewirkt werden, dass ein von oben in die Rinne eingedrückter Spieß quasi einclipt und nicht wieder von sich aus, beispielsweise beim Umdrehen der Verpackungsschale, aus der Rinne heraus fällt.
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Durch geeignete Dimensionierung von Spieß und Rinne wird der Spieß in dieser Rinne quasi eingeklemmt und schwebt im mittleren Bereich frei über den Boden. Außerdem sind die Spieße in der Verpackungsschale ortsfest platziert. Auf diese Weise wird beim Umdrehen der Schale das ungewünschte in Kontakt kommen der auf den Spieß aufgesteckten Lebensmittelstücke, beispielsweise Fleischstücke, mit einer üblicherweise auf derartige Schale aufgebrachten transparenten bzw. durchsichtigen Abdeckfolie vermieden, die somit nicht verschmiert. Der Blick des Konsumenten auf das mittels der Schale angebotene Lebensmittel wird nicht beeinträchtigt. Die Spieße können ferner nach Entfernen der Abdeckfolie leicht herausgenommen werden. Die Querschnittsform der Rinnen kann im übrigen beliebig sein, beispielsweise halbrund, eckig oder U-Form mit Ecken oder abgerundeten Ecken. Der Boden dieser Rinne zeigt somit nach unten der Verpackungsschale hin, während die Rinnen nach oben offen sind.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist an mindestens einer Seitenwand der Rinne sowie im oberen Bereich der Seitenränder der Rinne eine nach radial innen zeigende Ausbuchtung bzw. ein nach radial innen zeigender Noppen vorhanden. Diese Ausbuchtung kann in einer Rinne ausgebildet sein, deren Querschnitt bereits im oberen Seitenrandbereich verjüngt ist. Diese Ausbuchtung kann jedoch auch bei einer Rinne ausgebildet sein, deren Querschnitt sich vom Boden zum Seitenrand hin nicht verändert oder nicht verringert.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausbuchtung im oberen Seitenrandbereich der Rinne ausgebildet. Man kann in diesem Falle auch von einer Hinterschneidung reden.
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Vorzugsweise sind an beiden gegenüberliegenden Seitenwänden der Rinne eine nach radial innen zeigende Ausbuchtung vorhanden, wobei diese Ausbuchtungen vorzugsweise axial beabstandet sind, so dass eine axial innere Ausbuchtung und eine axial äußere Ausbuchtung gebildet werden. Die axial innere Ausbuchtung liegt somit dem Bereich zwischen den beiden Plateaubereichen näher als die axial äußere Ausbuchtung.
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Die beiden Plateaubereiche können einen unterschiedliche Abstand zum Boden haben. Zudem können sie beispielsweise schräg zum Boden angeordnet sein, so dass dann auch ein in die beiden gegenüberliegenden Rinnen in den Plateaubereichen eingelegter Spieß schräg in der Verpackungsschale angeordnet ist. Vorzugsweise verlaufen beide Plateaubereiche in etwa parallel zum Boden und besitzen in etwa einen gleichen Abstand zum Boden (genauer: zur Ebene, die durch den Boden gebildet wird).
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Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform sind in jedem Plateaubereich mehrere Rinnen angeordnet. Zudem entspricht die Zahl der Rinnen im ersten Plateaubereich der Zahl der Rinnen im zweiten Plateaubereich. Ferner verlaufen die Rinnen in jedem Plateaubereich parallel zueinander.
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Die Zahl der insgesamt vorhandenen Rinnen beträgt somit vorzugsweise zwei, vier, sechs, acht usw., wobei jeweils die Hälfte dieser Rinnen im ersten Plateaubereich und die andere Hälfte im zweiten Plateaubereich angeordnet sind. Für einen Spieß werden somit zwei Rinnen, für zwei Spieße vier Rinnen, für drei Spieße sechs Rinnen etc. benötigt.
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Die Verpackungsschale kann im Prinzip in Aufsicht und somit von oben auf den Boden her betrachtet jede Form besitzen, z. B. rund, mehreckig, rechteckig und quadratisch. Vorzugsweise ist die Form jedoch rechteckig, wobei die einander gegenüberliegenden Plateaubereiche an den Schmalseiten dieser rechteckigen Form ausgebildet sind.
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Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform fluchten die Längsachse zweier gegenüberliegenden Rinnen. Die Längsachse einer Rinne im ersten Plateaubereich stellt somit die Verlängerung der Längsachse der gegenüberliegenden Rinne im zweiten Plateaubereich dar und vice versa.
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In der Seitenwand der erfindungsgemäßen Verpackungsschale sind vorzugsweise mehrere parallele, sich senkrecht erstreckende, zum Inneren der Verpackungsschale offene Kanäle ausgebildet.
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Die erfindungsgemäße Verpackungsschale ist vorzugsweise einstückig und durch Tiefziehen einer Folie aus insbesondere Kunststoff oder Aluminium erhältlich. Bei dem Kunststoff handelt es sich vorzugsweise um Polypropylen oder Polystyrol. Die Verpackungsschale wird insbesondere bevorzugt durch Thermoformen hergestellt.
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Auf dem Boden der erfindungsgemäßen Verpackungsschale ist vorzugsweise eine fest mit der Verpackungsschale verbundene Saugeinlage eingelegt. Zweckmäßigerweise können auch zwei übereinander angeordnete Lagen von Saugeinlagen vorhanden sein. Die Saugeinlage oder die Saugeinlagen ist bzw. sind vorzugsweise durch Ultraschallschweißen an der Verpackungsschale fixiert. Diese Fixierung erfolgt vorzugsweise punktuell oder entlang von Linien.
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Die erfindungsgemäße Verpackungsschale wird anhand der beiliegenden, skizzenhaften Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
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1 eine perspektivische Aufsicht von schräg oben auf eine erfindungsgemäße Verpackungsschale,
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2 eine Aufsicht von oben in Richtung des Bodens der in der 1 gezeigten Verpackungsschale,
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3 eine perspektivische Aufsicht auf eine Rinne in einem ersten Plateaubereich gemäß Detail B in 2,
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4 eine Aufsicht von oben auf eine Rinne im zweiten Plateaubereich gemäß Detail D in 2,
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5 einen Schnitt gemäß A-A von 2,
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6 einen Schnitt C-C gemäß 2 und
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7 eine perspektivische Aufsicht von schräg oben auf eine Ecke des Randes einer Schale.
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Die in der 1 in perspektivischer Aufsicht gezeigte Verpackungsschale 1 besitzt einen in etwa planen, in Aufsicht rechteckigen Boden 2, von dessen Seitenrändern sich eine umlaufende Seitenwand 3 nach oben erstreckt. Im Bereich der Längsseiten und somit der längeren Seiten der Verpackungsschale 1 erstreckt sich diese umlaufende Seitenwand 3 bis zum oberen umlaufenden Seitenrand 4 der Verpackungsschale 1.
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Im Bereich der schmäleren Seiten setzt sich die Seitenwand 3 aus einem unteren Seitenwandabschnitt 3' und einem oberen Seitenwandabschnitt 3'' zusammen Der unteren Seitenwandabschnitt 3' geht nach oben hin in einen ersten Plateaubereich 5 und einen zweiten Plateaubereich 6 über. Die Plateaubereiche 5, 6 liegen einander gegenüber und gehen an ihren äußeren Seitenrändern dann wiederum in den oberen Seitenwandabschnitt 3'' über.
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Die beiden Plateaubereiche 5, 6 verlaufen in etwa parallel zum Boden 2 und besitzen dazu einen gleichen Abstand. Diese Plateaubereiche 5, 6 stellen somit im Bereich der Schmalseiten des Rechtecks eine Art Stufe dar.
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In den beiden Plateaubereichen 5, 6 sind jeweils vier Rinnen 7, 8 ausgebildet, die auf einer Seite, nämlich zum Boden 2 hinzeigend offen, und zum gegenüberliegenden Ende verschlossen sind. Jeweils einer Rinne 7 im ersten Plateaubereich 5 liegt im zweiten Plateaubereich 6 eine entsprechende Rinne 8 gegenüber. Die beiden offenen Seiten dieser Rinnen 7, 8 zeigen zueinander.
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Diese Rinnen 7, 8 besitzen einen Boden 26, von dessen seitlichen Rändern sich zwei einander gegenüber angeordnete Seitenwände 15, 16 bzw. 17, 18 nach oben erstrecken. Sie dienen zur Halterung eines Spießes 9. Bei der in der 1 gezeigten Verpackungsschale 1 ist nur ein derartiger Spieß 9 (ohne Bestückung mit einem Lebensmittel) gezeigt. Insgesamt können vier Spieße 9 in der Verpackungsschale 1 aufbewahrt werden.
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Gegenüberliegende Rinnen 7, 8 besitzen eine gemeinsame Längsachse 10 und sind in etwa gleich dimensioniert. Die Rinnen 7, 8 sind axial außen verschlossen, 11, 12 und axial innen offen, 13, 14.
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Die Rinnen 7 besitzen jeweils zwei Ausbuchtungen 19, 20. Die Ausbuchtung 19 ist dabei in einer Seitenwand 15 und die Ausbuchtung 20 in der gegenüberliegenden Seitenwand 16 der Rinne 7 ausgebildet.
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Auch die Rinnen 8 besitzen jeweils zwei Ausbuchtungen 21, 22 in den gegenüberliegenden Seitenwänden 17, 18 der Rinnen 8. Dabei ist die Ausbuchtung 21 in der Seitenwand 17 ausgebildet, während die Ausbuchtung 22 in der Seitenwand 18 ausgebildet ist.
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Die Ausbuchtungen 19, 20, 21, 22 ragen von der dazugehörigen Seitenwand 15, 16, 17, 18 zur Längsachse 10 hin.
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Die Ausbuchtungen 19, 20 der Rinnen 7 und die Ausbuchtungen 21, 22, der Rinnen 8 sind axial beabstandet. Bei den Rinnen 7 liegt die Ausbuchtung 19 axial innen, während die Ausbuchtung 20 axial außen liegt. Bei den Rinnen 8 liegt die Ausbuchtung 22 axial innen, während die Ausbuchtung 21 axial außen liegt.
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Die axial innen liegende Ausbuchtung 21 der Rinne 8 liegt damit auf einer Seite der Längsachse 10 (in der 2 unten), während die axial innere Ausbuchtung 22 auf der anderen Seite der Längsachse 10 (in der 2 oben) liegt. Bei der gegenüberliegenden Rinne 7 herrschen somit „umgekehrte Verhältnisse”. Die axial innen liegende Ausbuchtung 19 liegt auf der anderen Seite der Längsachse 10 im Vergleich zu der axial inneren Ausbuchtung 22 der Rinne 8. Diese Ausbuchtung 19 liegt in der Papierebene der 2 unterhalb der Längsachse 10, während die andere Ausbuchtung 20 oberhalb der Längsachse 2 in der Papierebene der 2 liegt. Einer axial inneren Ausbuchtung einer Rinne liegt somit auf der anderen, gegenüberliegenden Rinne auf der gleichen Seite der Längsachse 10 eine axial äußere Ausbuchtung gegenüber und vice versa.
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Durch die axial und somit in Richtung der Längsachse 10 beabstandeten Ausbuchtungen 19, 20 bzw. 21, 22 ergibt sich für einen eingelegten Spieß 9 der in der 5 gezeigte wirksame Querschnitt. Dieser Querschnitt ist auch in der 6 im Schnitt C-C angedeutet.
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Wird nun ein Spieß 9 mit einem Durchmesser, der größer ist, als der geringste Abstand der Ausbuchtungen 19, 20 bzw. 21, 22, dann kann er zwar in die Rinnen 7, 8 hineingedrückt und eingeclipst werden, wobei eine gewisse Deformation des Materials erfolgt. Der Spieß 9 kann jedoch nicht mehr selbsttätig herausfallen.
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Bedingt dadurch, dass die axial inneren Ausbuchtungen 19 bzw. 22 auf gegenüberliegenden Seiten der Längsachse 10 ausgebildet sind, wird der in die Rinnen 7, 8 eingelegte Spieß 9 von den beiden Rinnen 7, 8 in entgegengesetzte Richtungen gedrückt, sodass insgesamt eine leicht S-förmige Biegung erhalten wird. Dies ist beispielsweise in der 2 angedeutet. Der in die Rinne 7 eingelegte Spieß wird geringfügig nach oben in der 2 von der Längsachse weggedrückt (dies ist in der 2 mit dem Bezugszeichen 23 angedeutet).
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In der gegenüberliegenden Rinne 8 wird der Spieß durch die Ausbuchtung 22 zur anderen Seite hin von der Längsachse 10 ausgelenkt (in der 2 nach unten; mit dem Bezugszeichen 24 angedeutet).
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Es ergibt sich somit die genannte S-förmige Biegelinie. Aufgrund dieser Anordnung wird der Spieß 9 in der Verpackungsschale 1 verspannt, wodurch eine sicherere Halterung des Spießes 9 erzielt wird.
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Die Verpackungsschale
1 ist einstückig aus einer Kunststofffolie durch Thermoformen hergestellt. In der Seitenwand
3 bzw.
3',
3'' sind senkrecht verlaufende, parallel zueinander angeordnete, zum Inneren der Verpackungsschale
1 offene Kanäle
25 ausgebildet, die bekannter Natur sind und beispielsweise in dem eingangs genannten
DE 20 308312.1 U1 beschrieben sind.
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Die Verpackungsschale 1 wird nach Einlegen der Spieße mit einer Abdeckfolie bzw. Siegelfolie 28 verschlossen. Diese Folie 28 löiegt auf dem Rand 4 auf und ist auf übliche Weise mit dem Rand 4 verbunden, beispielsweise verschweißt oder verklebt. Sie kann vom Konsumenten abgezogen werden, um Zugang zum Inneren der Schale zu erhalten. Diese Siegelfolie 28 ist in den 1 bis 6 nicht gezeigt. Bei der in der 7 gezeigten Ausführungsform ist die Siegelfolie 28 allerdings dargestellt.
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Die 7 zeigt eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf eine Ecke 27 des Randes 4 einer Schale; alle weiteren Merkmale der Schale sind dort nicht gezeigt.
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Die dort gezeigte Siegelfolie 28 erstreckt sich über die Ecke 27 des Randes 4 hinaus und bildet eine frei liegende, flexible, abgerundete Lasche 29 aus der Siegelfolie 28, die vom Konsumenten ohne weiteres ergriffen werden kann, um diese Siegelfolie 28 leicht von dem damit verbundenen Rand 4 abziehen zu können.
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Zudem ist die Ecke 27 des Randes 4 der Schale 1 nicht rund ausgestaltet, wie dies bei den in den 1 bis 6 der Fall ist. Vielmehr ist diese Ecke 27 abgeschrägt, um das Ergreifen der Lasche 29 zu erleichtern.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verpackungsschale
- 2
- Boden
- 3, 3', 3''
- Seitenwand, unterer Seitenwandabschnitt, oberer Seitenwandabschnitt
- 4
- Seitenrand
- 5
- Erste Plateauebene
- 6
- Zweite Plateauebene
- 7
- Rinne
- 8
- Rinne
- 9
- Spieß
- 10
- Längsachse
- 11
- verschlossenes Ende Rinne 7
- 12
- verschlossenes Ende Rinne 8
- 13
- offenes Ende Rinne 7
- 14
- offenes Ende Rinne 8
- 15
- Seitenwand Rinne 7
- 16
- Seitenwand Rinne 7
- 17
- Seitenwand Rinne 8
- 18
- Seitenwand Rinne 8
- 19
- Ausbuchtung, axial innen liegend der Rinne 7
- 20
- Ausbuchtung, axial außen liegend der Rinne 7
- 21
- Ausbuchtung, axial außen liegend der Rinne 8
- 22
- Ausbuchtung, axial innen liegend der Rinne 8
- 23
- Auslenkung des Spießes 9
- 24
- Auslenkung des Spießes 9
- 25
- Kanal
- 26
- Boden der Rinne 7, 8
- 27
- Ecke des Randes 4
- 28
- Siegelfolie
- 29
- Lasche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 20308312 U1 [0003, 0048]
- EP 1630107 A2 [0003]