DE202011004543U1 - Einheit zur Herstellung von Schichten von Produkten - Google Patents

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Abstract

Einheit zur Herstellung von Schichten (2) von Produkten (3), wobei jede Schicht (2) von Produkten (3) eine Vielzahl von Produkten (3) umfasst, welche sortiert sind in eine Vielzahl von Reihen (4), welche nebeneinander und parallel zueinander und zu einer ersten bestimmten Richtung (5) platziert sind; wobei die Einheit einen Rollenförderer (6) umfasst, welcher eine Auflageebene (A1, A2) für die Produkte (3) definiert, wiederum eine Vielzahl von Zuführrollen (23) umfasst, welche derart angeordnet sind, dass sie sich um jeweilige Längsachsen (24) parallel zueinander und zu der ersten Richtung (5) drehen, und ausgelegt ist, die Produkte (3) jeder Reihe (4) in eine zweite Richtung (7) quer zur ersten Richtung (5) und in eine entsprechende Haltelage zuzuführen, in welcher die Produkte (3) jeder Reihe (4) im Wesentlichen in Kontakt mit entsprechenden Haltemitteln (21) oder mit entsprechenden Produkten (3) einer vorhergehenden Reihe (4) angeordnet sind und in einen entsprechenden Satz (25) von Zuführrollen...

Description

  • Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Einheit zur Herstellung von Schichten von Produkten.
  • Die vorliegende Neuerung kann vorteilhafterweise angewendet werden bei der Bildung von Stapeln von Produkten, welche in eine Vielzahl von überlappenden Schichten sortiert sind, worauf sich die nachfolgende Offenbarung explizit beziehen wird, ohne sich hierdurch in Allgemeingültigkeiten zu verlieren.
  • Im Bereich der Produkt-Pallettierung ist bekannt, eine Einheit zur Herstellung von Schichten von Produkten, welche in eine Vielzahl von Reihen, welche nebeneinander und parallel zueinander und zu einer ersten bestimmten Richtung sortiert sind, zur Verfügung zu stellen.
  • Im Allgemeinen umfasst die Einheit einen Rollenförderer, welcher eine Auflageebene für die Produkte definiert, und wiederum eine Vielzahl von Zuführrollen umfasst, welche derart angeordnet sind, dass sie sich um jeweilige Längsachsen parallel zueinander und zu der ersten Richtung drehen und die Produkte jeder Reihe in eine zweite Richtung quer zu der ersten Richtung und in eine entsprechende Halteposition zuführen, in welcher die Produkte jeder Reihe im Wesentlichen in Kontakt mit entsprechenden Haltemitteln oder mit entsprechenden Produkten einer vorhergehenden Reihe angeordnet sind.
  • Die Zuführrollen werden durch einen Riementrieb um ihre Längsachsen gedreht, wobei sich der Riementrieb unter die Zuführrollen erstreckt, kontinuierlich entlang einem geschlossenen ringförmigen Pfad beweglich ist und durch eine Vielzahl von Druckrollen gegen die Zuführrollen geklemmt wird.
  • Da sich die Zuführrollen kontinuierlich um ihre Längsachsen drehen, haben die bekannten Einheiten der oben offenbarten Art zur Herstellung von Schichten von Produkten einige Nachteile, welche hauptsächlich darauf zurückzuführen sind, dass die Produkte, welche jedes Mal in ihren Haltelagen angeordnet werden, kontinuierlich gegen die entsprechenden Haltemittel oder die Produkte einer vorhergehenden Reihe geschoben werden und somit verlagert und/oder gedreht werden können, was die korrekte Bildung der Schichten beeinträchtigt.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden die Produkte jeder Reihe in der zweiten Richtung entlang entsprechenden Zuführkanälen zugeführt und durch eine entsprechende Haltevorrichtung in ihren Haltelagen angehalten. Offensichtlich sind die bekannten Einheiten der oben offenbarten Art zur Bildung von Schichten von Produkten aufgrund des Vorhandenseins einer verhältnismäßig großen Anzahl von Zuführkanälen und Haltevorrichtungen verhältnismäßig kompliziert, sperrig und teuer.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einheit zur Herstellung von Schichten von Produkten zur Verfügung zu stellen, welche nicht die oben beschriebenen Nachteile aufweist und einfach und kostengünstig verwirklicht werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Neuerung wird eine Einheit zur Herstellung von Schichten von Produkten, wie sie in den angefügten Ansprüchen beansprucht wird, zur Verfügung gestellt.
  • Die vorliegende Neuerung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Figur, welche eine schematische Seitenansicht einer nicht beschränkenden Ausführungsform zeigt, beschrieben, wobei zum Zwecke der Klarheit Teile ausgeschnitten sind.
  • Mit Bezug auf die beigefügte Figur bezeichnet Bezugszeichen 1, als Ganzes, eine Einheit zur Herstellung von Schichten 2 von Produkten 3, welche in einer Vielzahl von Reihen 4, welche nebeneinander und parallel zueinander und zu einer Richtung 5 im Wesentlichen horizontal und senkrecht zu der Ebene des Blatts der beigefügten Figur platziert sind.
  • Die Einheit 1 umfasst einen Rollenförderer 6, welcher sich in eine Richtung 7 im Wesentlichen horizontal und quer zur Richtung 5 erstreckt und Produkte 3 entlang einem Pfad P, welcher sich zwischen einer Einlass-Station 8, welche für die Aufnahme von Produkten 3 aus einer bekannten Zuführvorrichtung (nicht gezeigt) ausgelegt ist, und einer Auslass-Station 9, welche für die Freigabe einer Folge von Schichten 2 zu einer Pallettiervorrichtung 10 der bekannten Art ausgelegt ist, erstreckt.
  • Der Förderer 6 umfasst in diesem Fall zwei Fördervorrichtungen 11, 12, welche in einer Folge entlang Pfad P angeordnet und miteinander an einer Transferstation 13 verbunden sind.
  • Die Vorrichtung 11 umfasst eine Vielzahl von Zuführrollen 14, welche eine im Wesentlichen horizontale Auflageebene A1 für Produkte 3 definieren und derart angeordnet sind, dass sie sich aufgrund des Schubs einer Antriebsvorrichtung 16 kontinuierlich um entsprechende Längsachsen 15, welche im Wesentlichen parallel zu einander und zur Richtung 5 sind, drehen.
  • Die Vorrichtung 16 umfasst einen Riementrieb 17, welcher wie ein Ring um eine Vielzahl von Seilrollen 18 gewunden ist, welche derart angeordnet sind, dass sie sich um jeweilige Längsachsen 19 parallel zueinander und zu den Achsen 15 drehen, erstreckt sich unter die Rollen 14 und wird durch eine Vielzahl von Druckrollen 20, welche inaktiv unter einem oberen Betriebsast des Riemens 17 angeordnet sind, kontinuierlich gegen die Rollen 14 geklemmt.
  • Die Vorrichtung 12 umfasst eine Anschlagblende 21, welche an einer Station 9 angeordnet ist, erstreckt sich senkrecht zur Richtung 7 und ist beweglich in einer vertikalen Richtung 22 orthogonal zu den Richtungen 5 und 7 zwischen einer angehobenen Betriebsstellung (Figur), in welcher die Blende 21 in den Pfad P vorsteht, und einer abgesenkten Ruhestellung (nicht dargestellt), in welcher die Blende 21 im Wesentlichen außerhalb des Pfads P angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung 12 umfasst weiter eine Vielzahl von Zuführrollen 23, welche eine Auflageebene A2 definieren, welche im Wesentlichen koplanar zur Ebene A1 ist, angeordnet sind, so dass sie sich um entsprechende Längsachsen 24 parallel zueinander und zur Richtung 5 drehen und ausgelegt sind, Produkte 3 jeder Reihe 4 in eine Haltelage (Figur), in welcher die Produkte 3 jeder Reihe 4 in Kontakt mit der Blende 21 oder mit den Produkten 3 einer vorhergehenden Reihe 4 angeordnet sind, zuzuführen.
  • Im Zusammenhang mit den obigen Ausführungen sollte klar sein, dass die Produkte 3 jeder Reihe 4, gemessen parallel zur Richtung 7, eine Länge derart aufweisen, dass sie, wenn sie in ihrer Haltelage angeordnet sind, in einen entsprechenden Satz 25 von Rollen 23, in diesem Fall umfassend vier Rollen 23, eingreifen. Offensichtlich können die Reihen 4 infolge der Ausrichtung der Produkte 3 unterschiedlich lang sein.
  • Die Rollen 23 werden wahlweise um ihre Achsen 24 gedreht mittels einer Betätigungsvorrichtung 26, welche einen Riementrieb 27 umfasst, welcher wie ein Ring um eine Vielzahl von Seilrollen 28 gewunden ist, welche derart angeordnet sind, dass sie sich um jeweilige Längsachsen 29 parallel zueinander und zu den Achsen 24 drehen, und sich unter die Rollen 23 erstreckt.
  • Die Vorrichtung 26 umfasst auch für jeden Satz 25 von Rollen 23 jeweils eine Druckvorrichtung 30, welche unter einem oberen Betriebsast des Riemens 27 angeordnet ist und wiederum einen pneumatischen Betätigungszylinder 31 umfasst, welcher sich in Richtung 22 erstreckt und einen Kipphebel 32 trägt, welcher an einem freien Ende einer Auslass-Stange 33 des Zylinders 31 eingehängt ist, so dass er bezüglich der Stange 33 um eine Schwenkachse 34 parallel zur Richtung 5 oszilliert.
  • Der Kipphebel 32 umfasst zwei Arme 35, welche jeweils mit einer Druckrolle 36 versehen sind, welche in diesem Fall einen Durchmesser im Wesentlichen gleich dem zweifachen Durchmesser einer Rolle 23 aufweist und drehbar am Kipphebel 32 befestigt ist, so dass sie sich bezüglich des Kipphebels 32 um eine Rotationsachse 37, welche parallel zur Richtung 5 und zwischen den Achsen 24 der zwei entsprechenden Rollen 23 angeordnet ist, drehen.
  • Die zwei Rollen 36 werden durch den Zylinder 31 verlagert in Richtung 22 zwischen eine angehobene Einklemmposition, in welcher die Rollen 36 ein entsprechendes Segment des oberen Betriebsastes des Riemens 27 gegen die Rollen 23 des entsprechenden Satzes 25 klemmen, so dass sich der Riemen 27 um Reibungsrollen 23 drehen kann, und einer abgesenkten gelösten Position, in welcher die Rollen 36 in einem bestimmten Abstand von dem entsprechenden Segment des oberen Betriebsastes des Riemens 27 angeordnet sind, so dass sie die Rollen 23 des entsprechenden Satzes 25 anhalten.
  • Die Einheit 1 umfasst schließlich eine elektronische Steuereinheit 38, welche ausgelegt ist, den Betrieb jedes Zylinders 31 und somit jedes Satzes 25 von Rollen 23 wahlweise zu steuern.
  • Der Betrieb der Einheit 1 wird nun beschrieben unter Bezugnahme auf die angefügte Figur und ab dem Zeitpunkt, zu dem:
    der Förderer 6 keine Produkte 3 hat;
    der Riemen 17 der Fördervorrichtung 11 angetrieben wird, so dass sich die Rollen 14 drehen;
    der Riemen 27 der Fördervorrichtung 12 angetrieben wird und die Druckrollen 36 aller Zylinder 31 in ihre angehobenen Klemmpositionen verlagert werden, so dass sich alle Rollen 23 drehen;
    die Blende 21 in ihre angehobene Betriebsposition verlagert wird; und
    die Produkte 3 jeder Reihe 4 in Richtung 7 von der Einlass-Station 8 zugeführt werden.
  • Wenn alle Produkte 3 der ersten Reihe 4 in Kontakt mit der Blende 21 und den oberen Rollen 23 des ersten Satzes 25 von Rollen 23 angeordnet sind, werden die Druckrollen 36 der entsprechenden Druckvorrichtung 30 durch den entsprechenden Zylinder 31 in ihre abgesenkte gelöste Position verlagert, so dass sie die Rollen 23 des ersten Satzes 25 von Rollen 23 anhalten.
  • Wenn alle Produkte 3 der zweiten Reihe 4 in Kontakt mit Produkten 3 der ersten Reihe 4 und den oberen Rollen 23 des zweiten Satzes 25 von Rollen 23 angeordnet sind, werden die Druckrollen 36 der entsprechenden Druckvorrichtung 30 durch den entsprechenden Zylinder 31 in ihre abgesenkte gelöste Position verlagert, so dass sie die Rollen 23 des zweiten Satzes 25 von Rollen 23 anhalten.
  • Der oben offenbarte Betriebsablauf wird für die Bildung jeder Reihe 4 bis zur vollständigen Bildung von Schicht 2 wiederholt.
  • Sobald die Bildung der Schicht 2 beendet ist, werden die Produkte 3 durch eine bekannte Verdichtungsvorrichtung (nicht gezeigt) nebeneinander in Richtung 5 platziert, die Blende 21 wird in ihre abgesenkte Ruheposition verlagert und die Druckrollen 36 aller Zylinder 31 werden in ihre angehobene Klemmposition verlagert, so dass sich alle Rollen 23 drehen und die Schicht 2 auf die Pallettiervorrichtung 10 verlagert wird.
  • Zum Ausgleich von Spannungsänderungen im Riemen 27 aufgrund der Rollen 36, welche jedes Mal in ihre abgesenkte gelöste Position verlagert werden, ist eine der Seilrollen 28 durch den Schub eines Betätigungszylinders 39 quer zu ihrer Achse 29 beweglich, so dass die Spannung des Riemens 27 konstant gehalten wird.
  • Die Steuereinheit 38 erlaubt es, den Betrieb jedes Zylinders 31 wahlweise zu steuern und Sätze 25 von Rollen 23, welche mit Reihen 4 von Produkten 3 in Verbindung stehen, anzuhalten, wobei die Produkte jedes Mal in ihrer Haltelage angeordnet sind, wodurch die korrekte Position der Produkte 3 und die korrekte Bildung der Schicht 2 gewährleistet wird.
  • Gemäß einer (nicht gezeigten) Variante wird jede Rolle 23 durch einen entsprechenden Motor gedreht, welcher wahlweise durch die Steuereinheit 38 gesteuert wird.

Claims (7)

  1. Einheit zur Herstellung von Schichten (2) von Produkten (3), wobei jede Schicht (2) von Produkten (3) eine Vielzahl von Produkten (3) umfasst, welche sortiert sind in eine Vielzahl von Reihen (4), welche nebeneinander und parallel zueinander und zu einer ersten bestimmten Richtung (5) platziert sind; wobei die Einheit einen Rollenförderer (6) umfasst, welcher eine Auflageebene (A1, A2) für die Produkte (3) definiert, wiederum eine Vielzahl von Zuführrollen (23) umfasst, welche derart angeordnet sind, dass sie sich um jeweilige Längsachsen (24) parallel zueinander und zu der ersten Richtung (5) drehen, und ausgelegt ist, die Produkte (3) jeder Reihe (4) in eine zweite Richtung (7) quer zur ersten Richtung (5) und in eine entsprechende Haltelage zuzuführen, in welcher die Produkte (3) jeder Reihe (4) im Wesentlichen in Kontakt mit entsprechenden Haltemitteln (21) oder mit entsprechenden Produkten (3) einer vorhergehenden Reihe (4) angeordnet sind und in einen entsprechenden Satz (25) von Zuführrollen (23) umfassend wenigstens eine Zuführrolle (23) eingreifen; und Betätigungsmittel (26), um die Zuführrollen (23) über entsprechende Achsen (24) zu verlagern; und dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (26) für jeden Satz (25) von Zuführrollen (23) wenigstens jeweils eine Betätigungsvorrichtung (30) umfassen; dass logische Steuermittel (38) vorgesehen sind, um die Betätigungsmittel (30) wahlweise zu steuern und um jeden Satz (25) von Führungsrollen (23) anzuhalten, wenn die Produkte (3) der entsprechenden Reihe (4) in der entsprechenden Haltelage angeordnet sind.
  2. Einheit gemäß Anspruch 1, wobei die Betätigungsmittel (26) für jede Zuführrolle (23) eine entsprechende Betätigungsvorrichtung (30) umfassen.
  3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Betätigungsmittel (26) einen Riementrieb (27) umfassen, welcher sich unter die Zuführrollen (23) erstreckt und entlang einem geschlossenen ringförmigen Pfad beweglich ist und für jeden Satz (25) von Führungsrollen (23) wenigstens jeweils eine Druckrolle (36), welche wahlweise zwischen einer Einklemmposition eines entsprechenden Abschnitts des Riementriebs (27) gegen den entsprechenden Satz (26) von Zuführrollen (23) und einer gelösten Position des Abschnitts vom entsprechenden Satz (25) von Zuführrollen (23) beweglich ist.
  4. Einheit nach Anspruch 3, wobei die Betätigungsmittel (26) für jeden Satz (25) von Zuführrollen (23) wenigstens jeweils einen Betätigungszylinder (31) umfassen, welcher ausgelegt ist, die entsprechenden Druckrollen (36) zwischen der Einklemmposition und der gelösten Position zu verlagern.
  5. Einheit nach Anspruch 4, wobei jeder Betätigungszylinder (31) eine Auslass-Stange (33) aufweist und einen Kipphebel (32) trägt, welcher an der Auslass-Stange (33) eingehängt ist, und zwei Anne (35) umfasst, welche jeweils mit einer Druckrolle (36) versehen sind.
  6. Einheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Riementrieb (27) wie ein Ring um einen Vielzahl von Seilrollen (28) gewunden ist; wobei wenigstens eine Riemenscheibe (28) quer zu ihrer Rotationsachse (29) beweglich ist, um die Spannung des Riementriebs (27) im Wesentlichen konstant zu halten.
  7. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Verdichtungsvorrichtung, um die Produkte (3) jeder Schicht (2) gegeneinander in der ersten Richtung (5) zu platzieren.
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