DE202011000053U1 - Heizkörper mit Luftbefeuchtungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Heizkörper (1) zum Heizen eines Raumes, mindestens aufweisend zwei beabstandet voneinander angeordnete rohrförmige, Heizungsflüssigkeit führende Heizelemente (6), kombiniert mit einer dazwischen angeordneten Luftbefeuchtungsvorrichtung aus einem mit einem untenseitigen Längsschlitz versehenen Oberrohr (3) und einem dazu beabstandet angeordneten Unterrohr (4) mit einem obenseitig eingebrachten Schlitz, welche Rohre (3, 4) an den Heizelementen (6) befestigt sind und zwischen denen eine Verdunstungsplatte (2) oder ein Verdunstungsvorhang zum Verdunsten von Verdunstungswasser aus einem Wasserkreislauf in den Raum vorgesehen ist, welcher Wasserkreislauf im Unterrohr (4) eine Auffangrinne (5) für das Verdunstungswasser und im Oberrohr (3) Düsen umfasst, die den Wasserstrahl auf den oberen Bereich des Verdunstungsvorhanges leiten, wobei das Verdunstungswasser aus der Auffangrinne (5) mittels einer Pumpe (11) über ein Verbindungsrohr (10) in die Düsen strömt, welches Verbindungsrohr (10) an einem der Heizelemente (6) des Heizkörpers (1) an der Rückseite verlaufend angebracht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Heizkörper mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Offenlegungsschrift DE 2 326 471 betrifft ein Wasserspiel zur Befeuchtung von Raumluft in Wohnräumen. Dieses Wasserspiel besitzt Heizelemente zum Verdampfen des Wassers.
  • Die Patentschrift DE 29 03 565 C3 betrifft eine Heizungseinrichtung zum Beheizen von Räumen mit einem mit Schächten versehenen Heizkörper, in die dochtartige Verdunstungskörper zum Verdunsten von Wasser hineinragen. Die Verdunstungskörper befinden sich an der Unterseite in einem unter dem Heizkörper gelegenen Wasserbad.
  • Die Offenlegungsschrift DE 35 43 620 A1 beschreibt einen Heizkörper, der zumindest teilweise von einem netzartigen Gewebe umgeben ist. Dem Gewebe ist in dessen oberem Abschnitt in horizontaler Richtung Wasser über eine Zuführleitung zuführbar. Unterhalb des Gewebes sind eine Auffangrinne und ein Schmutzfilter vorgesehen. Die Auffangrinne mündet in einen Wasservorratsbehälter und eine Pumpe dient zur kontinuierlichen oder intermittierenden Förderung von Wasser aus dem Wasservorratsbehälter in die Zuführleitung.
  • Die Gebrauchsmusterschrift DE 29 08 536 U1 betrifft eine Luftbefeuchtungseinrichtung mit einem Behälter, aus dem Wasser mit Hilfe einer Pumpe in ein Rohrleitungssystem gefördert wird, aus welchem es durch vorzugsweise nach unten gerichtete Düsen austritt und in den Behälter zurückfließt, und mit einer Umlenkeinrichtung für das herabfließende Wasser, die eine zur Fallrichtung des Wassers geneigte Platte aufweist. Das herabfallende Wasser trifft auf die Umlenkeinrichtung auf und sorgt dabei für die Reinigung der Luft durch Auswaschung und Befeuchtung.
  • Bei allen diesen Vorrichtungen bestehen die Probleme darin, dass diese in ihrer Verdunstungsleistung wenig effizient sind, dass das verwendete Verdunstungswasser brackig werden kann und dass sich die Verdunstung schlecht steuern lässt. Bei der Kombination zwischen Heizkörper einerseits und Luftbefeuchtungsvorrichtung andererseits lässt sich auch keine optische Einheit erzielen.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, einen Heizkörper mit Luftbefeuchtungsvorrichtung bereitzustellen, der die oben genannten Probleme löst und als Raumgestaltungselement sich optisch besser in einem Wohn- oder Büroraum integrieren lässt.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Heizkörpers in Kombination mit einer Luftbefeuchtungsvorrichtung gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Durch die erfindungsgemäße Auslegung der Kombination Heizkörper und Luftbefeuchter eröffnen sich vollkommen neue Gestaltungsmöglichkeiten. So ist der Luftbefeuchter zwischen zwei säulenartigen Heizelementen angeordnet und wird förmlich eingerahmt. Selbstverständlich können bei einer Reihenanordnung von mehreren Heizkörpern gleicher Bauart auch mehrere solcher Luftbefeuchter vorgesehen sein. Die Luftbefeuchter befindet sich also nicht mehr vor einem Heizkörper und verdecken diesen, sondern zwischen den Heizelementen des Heizkörpers, wodurch auch eine gleichmäßigere Verdunstung des Wassers gewährleistet ist, das in den Kreislauf eingegeben wird. Dies erfolgt durch Befüllen der sich im Unterrohr befindenden Auffangrinne oder eines darin einmündenden Reservoirs. Die Auffangrinne oder das Reservoir ist über einen Anschluss mit einer Pumpe verbunden, so dass das Verdunstungswasser von der Pumpe durch das Verbindungsrohr in das Düsenrohr hineingedrückt werden kann. Über die Düsen gelangt es unmittelbar auf die Verdunstungsplatte oder den Verdunstungsvorhang, die oder der in den oberen Spalt des Oberrohres hineinreicht. Anstelle einer Platte kann selbstverständlich auch ein Verdunstungsvorhang der bekannten Art zum Einsatz kommen, der zwischen dem Oberrohr und dem Unterrohr gespannt ist. Dieser Vorhang sollte an der Rückseite eine Folie aufweisen, damit bei schräger Anordnung rückseitig kein Wasser durchtropfen kann. Durch eine Verdunstungsplatte, die z. B. aus Glas besteht, können ferner besondere optische Effekte erzielt werden, da das Wasser auf dieser Platte regelmäßig oder unregelmäßig abläuft und Muster bildet. Durch geeignete Hinterleuchtungen oder durch besondere Färbungen des Glases können dabei verschiedenste lebendige Fließeffekte unterstützt werden. Anstelle eines Glases kann auch eine Platte aus transparentem Kunststoff verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt darin, dass durch die andauernde Bewegung des Verdunstungswassers im Heizkreislauf ein Brackig-Werden des Wassers vermieden wird und eine hohe Verdunstung über die Verdunstungsplatte erzielt wird. Darüber hinaus findet über das an dem Heizkörper entlanglaufende Rohr eine thermische Kopplung mit der Heizung statt, so dass sich die Temperatur des Heizkörpers auf das fließende Verdunstungswasser überträgt. Daher findet bei hohen Heizkörpertemperaturen eine hohe Verdunstung statt, während bei niedrigen Heizkörpertemperaturen lediglich eine geringe Verdunstung stattfindet. Dadurch lässt sich in besonders effektiver Weise die Verdunstung über die Temperatur des Heizkörpers steuern, während gleichzeitig ein Brackig-Werden des Wassers vermieden wird.
  • Durch die bauliche Anordnung der Pumpe in dem Unterrohr tritt diese nicht sichtbar in Erscheinung und lässt sich an ein Verbindungsrohr, das rückseitig in dem Winkelbereich des Heizelementes nicht sichtbar verläuft, auf einfache Weise anschließen. Die Montage ist also äußerst einfach und kostensparend durchzuführen.
  • Durch das Düsenrohr mit einer Vielzahl von Düsen, die beispielsweise durch einfache Löcher realisiert sind, ist darüber hinaus sichergestellt, dass das Wasser in einfacher Form verteilt über die ganze Breite der Verdunstungsplatte oder des Verdunstungsvorhanges aufgebracht werden kann. Durch Ausgestaltung der Austrittslöcher oder der Düsen lässt sich darüber hinaus die Wassermenge genau dosieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Abstand des Düsenrohrs gegenüber der Verdunstungsplatte veränderbar. Dadurch entsteht der Vorteil, dass sich die Benetzung der Verdunstungsplatte manuell einstellen lässt und die Verdunstung an die Bedürfnisse eines Benutzers angepasst werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Heizkörper einen Temperatursensor zum Erfassen der Temperatur des Heizkörpers. Dadurch entsteht der Vorteil, dass sich der Wasserkreislauf in Abhängigkeit einer Temperatur steuern lässt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Heizkörper eine Vorrichtung zum Erhöhen der Pumpleistung der Pumpe in Abhängigkeit der Temperatur. Dadurch entsteht der Vorteil, dass sich das erwärmte Wasser schneller in dem Wasserkreislauf bewegt und so eine erhöhte Verdunstung bei hohen Temperaturen kompensiert wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Heizkörper in Vorderansicht,
  • 2 den erfindungsgemäßen Heizkörpers in Seitenansicht,
  • 3 den erfindungsgemäßen Heizkörper in Aufsicht,
  • 4 einen weiteren erfindungsgemäßen Heizkörper in Aufsicht,
  • 5 eine Düsenrohr mit Verdunstungsplatte, und
  • 6 eine Querschnittsansicht durch eine Verdunstungsplatte, die zwischen einem Oberrohr und einem Unterrohr angeordnet ist.
  • Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Heizkörper 1. Heizkörper der erfindungsgemäßen Art werden zum Heizen von Räumen verwendet und strahlen Wärme über ihre Außenoberfläche ab. Darüber hinaus erfolgt eine Erwärmung des Raumes über die mit der Oberfläche des Heizkörpers in Berührung stehende Luft. Derartige Heizkörper können als Radiatoren, Konvektoren oder auch als Heizleisten ausgeführt sein.
  • Die Wärmeübertragung findet mittels der in einem Heizmedium, wie beispielsweise Wasser oder Öl, enthaltenen thermischen Energie statt, um eine für den Raum bestimmte Temperatur herzustellen und aufrecht zu erhalten. Diese Heizkörper sind in der Regel aus einem metallischen Hohlkörper gebildet. Allerdings können grundsätzlich auch andere Materialien geeignet sein.
  • Alternativ kann die Heizung des Heizkörpers auch elektrisch ausgeführt sein, so dass kein Anschluss für die Zufuhr und Abfuhr eines Heizmediums erforderlich ist, sondern stattdessen eine elektrische Versorgung des Heizkörpers erfolgt.
  • Der erfindungsgemäße Heizkörper 1 weist zwei säulenförmige, hohle Abschnitte auf. Diese bestehen aus einem Formabschnitt des Heizkörpers 1, der sich linear entlang einer vertikalen Richtung erstreckt. An ihrem Ende sind die beiden säulenförmigen Abschnitte über ein hohles Rundbodenelement miteinander verbunden, so dass sich als Form des Heizkörpers die Form eines umgedrehten U ergibt. Der Heizkörper oder die Außenseite des Heizkörpers ist aus Metall gebildet, so dass diese eine gute thermische Leitfähigkeit aufweist. Insbesondere ist der Einsatz von Edelstahl zur Herstellung des Heizkörpers vorteilhaft, da dieser eine hohe Korrosionsbeständigkeit aufweist und Edelstahlrohre mit den gewünschten Abmessungen verfügbar sind und poliert oder gebürstet unlackiert eingesetzt werden. Stattdessen kann der Heizkörper 1 jedoch auch aus Aluminium oder einem anderen Material hergestellt oder oberflächenbehandelt sein.
  • Das Heizmedium tritt über den Eingangsanschluss 12 in den Heizkörper ein und bewegt sich innerhalb des Heizkörpers 1 entlang der U-Form zum Ausgangsanschluss 13. Der Querschnitt des Heizkörpers kann kreisförmig, oval, quadratisch, oder poligonal sein.
  • Typische Abmessungen des erfindungsgemäßen Heizkörpers 1 aus 1 betragen beispielsweise 114 mm für den Durchmesser der röhrenförmigen Heizungselemente 6 und 1700 mm in der Gesamthöhe. Zur Befestigung an einer Wand können an der Rückseite des Heizkörpers 1 vier Befestigungsvorrichtungen 7 angeordnet sein. Diese können aus an den Heizelementen 6 angeschweißten Metallelementen bestehen, in denen eine Öffnung für eine Schraube vorgesehen ist, um den Heizkörper an einer Raumwand befestigen zu können. Im Allgemeinen können die Befestigungsvorrichtungen in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein, solange durch diese eine Befestigung des Heizkörpers an einer Wand sichergestellt werden kann.
  • Zwischen den beiden säulenförmigen Heizelementen 6 der U-Form des Heizkörpers 1 erstrecken sich in horizontaler Richtung ein Oberrohr 3 und ein Unterrohr 4. Diese beiden Rohre 3 und 4 sind vorzugsweise aus dem gleichen Material und in der gleichen Stärke gebildet, wie der übrige Teil des Heizkörpers 1, um so einen gleichmäßigen optischen Gesamteindruck zu erzeugen. Die Befestigung des Oberrohrs 3 und des Unterrohrs 4 kann beispielsweise über eine Schweißnaht erfolgen. Alternativ können an dem Heizkörper 1 an der Innenseite jedoch auch nicht gezeigte Befestigungselemente vorgesehen sein, an denen sich das Oberrohr 3 und das Unterrohr 4 anschrauben lässt.
  • Zwischen dem in horizontaler Richtung verlaufenden Oberrohr 3 und dem Unterrohr 4 erstreckt sich eine Verdunstungsplatte 2. Die Verdunstungsplatte 2 reicht über schlitzförmige Aussparungen in das Innere des Oberrohrs 3 und des Unterrohrs 4 hinein.
  • Die Verdunstungsplatte 2 dient zum Verdunsten von Wasser, das sich auf der Verdunstungsplatte in Pfeilrichtung von dem Oberrohr 3 in Richtung des Unterrohrs 4 bewegt.
  • Die Verdunstungsplatte 2 kann prinzipiell aus jedem geeigneten Material bestehen, das eine entsprechende Festigkeit aufweist. Vorteilhaft ist jedoch die Verwendung einer Glasplatte, da diese durch das auf ihr herunterfließende Wasser nicht korrodiert. Diese Glasplatte kann zusätzlich eine Oberflächenrauigkeit aufweisen, wodurch sich die Oberfläche der Glasplatte vergrößert und sich die Verdunstung steigern lässt.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Platte aus einem korrosionsbeständigen Metall, wie beispielsweise Edelstahl oder einem Edelmetall gebildet sein oder mit diesem beschichtet sein. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass durch die keimabtötende Wirkung der großen Metallfläche im Zusammenspiel mit dem Umgebungslicht Bakterien und Keime innerhalb des Wasserkreislaufes abgetötet werden. Insbesondere wird dadurch eine Verschlechterung der Wasserqualität verhindert. Zur Verbesserung dieses Effekts kann die metallische Verdunstungsplatte ebenfalls mit einer vergrößerten Oberfläche bereitgestellt sein, wie sie beispielsweise durch Bürsten von Metall entsteht.
  • Daneben kann die Verdunstungsplatte 2 mit nicht gezeigten Kanälen versehen sein, durch die sich das an einer Seite herabfließende Wasser auf die andere Seite der Verdunstungsplatte leiten lässt. Beispielsweise kann die Verdunstungsplatte einen oder mehrere schräg verlaufende Kanäle aufweisen, die an jeder der Oberflächen der Verdunstungsplatte 2 eine Öffnung aufweisen. Die Öffnungen sind jeweils in unterschiedlichen Höhen angeordnet, so dass herunterfließendes Wasser auf der einen Seite der Platte in die obere Öffnung eintreten kann und auf der anderen Seite der Platte aus der unteren Öffnung austritt. Dadurch lässt sich die Verdunstungsleistung der Platte 2 noch weiter verbessern.
  • Innerhalb des hohlen Unterrohrs 4 ist eine Auffangrinne 5 oder -wanne angeordnet, die zum Auffangen und Sammeln des von der Verdunstungsplatte herunterfließenden Wassers dient.
  • Über einen Schlauch 9 ist die Auffangrinne 5 mit einer Pumpe 11 verbunden, die dazu dient, das in der Auffangrinne gesammelte Wasser in den Wasserkreislauf zu befördern. Als Pumpe 11 kommt jede Vorrichtung in Betracht, die geeignet ist, das Wasser in den Kreislauf zu fördern. Besonders vorteilhaft jedoch ist der Einsatz einer elektrischen Kreiselpumpe, da diese eine hohe Lebensdauer besitzt und das Wasser geräuscharm in den Wasserkreislauf transportieren kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Pumpe 11 innerhalb des Unterrohres 4 angeordnet. In anderen Ausführungsformen kann die Pumpe 11 jedoch auch an anderen Positionen im Wasserkreislauf angeordnet sein, wie beispielsweise innerhalb des Oberrohrs 3.
  • Über ein weiteres Schlauchstück 9 ist die Pumpe 11 mit einem Verbindungsrohr 10 verbunden. Das Verbindungsrohr 10 verläuft entlang des säulenförmigen Teils des Heizkörpers 1 an der Hinterseite entlang. Durch das Entlangführen des Wassers an der Oberfläche des Heizkörpers wird dieses thermisch mit dem Heizkörper 1 gekoppelt. Dies führt dazu, dass sich bei niedriger Temperatur des Heizkörpers eine niedrige Temperatur des Wassers im Wasserkreislauf einstellt. Bei einer höheren Temperatur des Heizkörpers erwärmt sich das im Verbindungsrohr 10 aufsteigende Wasser. Da das durch den Heizkörper erwärmte Wasser leichter verdunstet, erhöht sich bei eingeschaltetem Heizkörper 1 die Verdunstung gegenüber einem kalten Heizkörper. Durch das an dem Heizkörper 1 entlanglaufende Aufstiegsrohr wird daher der technische Vorteil erreicht, dass sich die Temperatur des Wassers im Verdunstungskreislauf besonders effektiv mit der Temperatur des Heizkörpers koppeln lässt.
  • Um eine gute thermische Kopplung zu erzielen, kann das Aufstiegsrohr aus einem Material gefertigt sein, das eine gute thermische Leitfähigkeit aufweist, wie beispielsweise Kupfer. Insbesondere kann das Verbindungsrohr 10 derart ausgebildet sein, dass dieses eine große Kontaktfläche mit dem Heizkörper aufweist. Dies kann beispielsweise durch ein Verbindungsrohr 10 mit halbkreisförmigem oder halbmondförmigem Querschnitt erreicht werden, das an der flachen Seite an dem Heizkörper 1 anliegt. Allerdings kann auch ein Verbindungsrohr 10 mit quadratischem Querschnitt verwendet werden.
  • An dem oberen Ende des Aufstiegsrohrs 10 ist ein weiteres Schlauchstück 9 angebracht, das das Wasser von dem Verbindungsrohr 10 in das Innere des Oberrohrs 3 führt. Im Inneren des Oberrohrs 3 befindet sich ein Düsenrohr 8, das mit dem anderen Ende des Schlauchstückes 9 verbunden ist und ein geschlossenes Ende aufweist. Das Wasser tritt über das Schlauchstück 9 in das Düsenrohr 8 ein. In dem Düsenrohr 8 befinden sich ein oder mehrere Düsen, durch die das Wasser auf die Verdunstungsplatte 2 aufgebracht wird.
  • In der einfachsten Ausführungsform des Verdunstungsrohrs 8 ist dieses über einen Teil seiner Länge mit einzelnen Öffnungen versehen, durch die das zugeführte Wasser austreten kann, so dass das Wasser an der Verdunstungsplatte 2 herunterlaufen kann. In einer alternativen Ausführungsform umfasst das Düsenrohr 8 eine oder mehrere Sprühdüsen, durch die das Wasser in feinverteilter Form auf die Verdunstungsplatte 2 aufgebracht wird. Dadurch entsteht auf der Verdunstungsplatte ein besonders feiner Wasserfilm, der leicht in die Umgebung verdunsten kann. Grundsätzlich sind jedoch alle Vorrichtungen geeignet, durch die sich das Wasser vom Inneren des Oberrohrs auf die Verdunstungsplatte 2 aufbringen lässt.
  • 2 zeigt den erfindungsgemäßen Heizkörper in Seitenansicht. In dieser Seitenansicht sind das Oberrohr 3 und das Unterrohr 4 gestrichelt gezeichnet. An der Hinterseite des Heizkörpers 1 befinden sich die Befestigungsvorrichtungen 7 zum Befestigen des Heizkörpers 1 an einer Wand. An der gleichen Seite des Heizkörpers wie die Befestigungsvorrichtungen 7 befindet sich das an dem Heizkörper entlanglaufende Verbindungsrohr 10, das den Wasserkreislauf zwischen Oberrohr 3 und Unterrohr 4 führt und an der Außenseite des Heizkörpers 1 anliegt. Die Anordnung an der Hinterseite des Heizkörpers hat insbesondere den Vorteil, dass der optische Gesamteindruck der Vorderseite nicht gestört wird. Zwischen dem Oberrohr 3 und dem Unterrohr 4 befindet sich mittig die Verdunstungsplatte 2.
  • 3 zeigt den erfindungsgemäßen Heizkörper 1 in Aufsicht. An der Rückseite des Heizkörpers 1 verläuft das im Querschnitt kreisförmige Verbindungsrohr 10.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform des Heizkörpers 1. In dieser Ausführungsform befindet sich an beiden säulenförmigen Abschnitten des Heizkörpers je ein Verbindungsrohr 10. Dies weist den Vorteil auf, dass die thermische Kopplung zwischen Wasserkreislauf und Heizkörper verbessert wird. Um das Wasser in das zusätzlich bereitgestellte Aufstiegsrohr 10 zu leiten, kann in einem Schlauchabschnitt 9 ein Y-förmiges Verbindungsstück bereitgestellt sein. Alternativ wird das Wasser durch eine weitere Öffnung am anderen Ende der Auffangrinne über eine weitere Pumpe in das zweite Auffangrohr gepumpt. Das obere Ende des zweiten Aufstiegsrohrs 10 kann mit einem Schlauch mit dem anderen Ende des Düsenrohrs 8 verbunden sein, so dass das Verdunstungswasser von beiden Seiten in dieses eintreten kann. In diesem Fall weist das Düsenrohr 8 an jedem seiner Enden eine Öffnung auf.
  • 5 zeigt das Düsenrohr 8 mit einer vor diesem liegenden Verdunstungsplatte 2. Das Düsenrohr 8 weist über einen Teil seiner Länge mehrere Öffnungen 14 auf, aus denen Wasser auf die Verdunstungsplatte 2 aufgebracht werden kann. Weiterhin können die Öffnungen 14 mit Sprühdüsen bereitgestellt sein, so dass sich das Verdunstungswasser als feine Tropfen auf der Verdunstungsplatte 2 niederschlägt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, zwei Düsenrohre 8 innerhalb des Oberrohrs 3 zu verwenden, von denen jeweils eines eine Seite der Verdunstungsplatte 2 benetzt, da dadurch die Verdunstung weiter verbessert werden kann.
  • 6 zeigt die Verdunstungsplatte 2 und deren Anordnung zwischen dem dünnwandigen Oberrohr 3 und Unterrohr 4 im Querschnitt. Sowohl das Oberrohr 3 als auch das Unterrohr 4 wiesen einen entlang des Rohres verlaufenden Schlitz 16 und 17 auf, durch den die Verdunstungsplatte in das Innere des jeweiligen Rohres ragt. Jeder der beiden Schlitze weist dabei eine derartige Breite auf, dass das an der Oberfläche der Verdunstungsplatte 2 herunterlaufende Wasser ungehindert in das Innere des Unterrohres 4 eindringen und aus dem Inneren des Oberrohres 3 austreten kann. Die Schlitze 16, 17 sind daher derart angeordnet, dass sich zwischen Verdunstungsplatte 2 und der Wandung des Ober- oder Unterrohrs ein Spalt ergibt.
  • Die Verdunstungsplatte 2 ist über geeignete Mittel zwischen dem Oberrohr 3 und dem Unterrohr 4 befestigt.
  • Diese sind in vorteilhafter Weise derart ausgestaltet, dass sie den auf der Verdunstungsplatte 2 stattfindenden Wasserfluss nicht stören oder beinträchtigen. Beispielsweise kann die Verdunstungsplatte 2 an ihrem oberen Ende über eine Gummidichtung 15 in eine Halterung im Inneren des Oberrohrs 3 eingeklemmt sein und sich ansonsten frei in Richtung des Unterrohrs 4 erstrecken. Dies weist den Vorteil auf, dass die Verdunstungsplatte 2 leicht entnommen werden kann, beispielsweise um diese zu reinigen.
  • Alternativ können in dem oder an dem Unterrohr 4 oder Oberrohr 3 jedoch weitere Befestigungsvorrichtungen angeordnet sein, die zum Befestigen der Verdunstungsplatte 2 dienen. Diese können beispielsweise aus an dem Unterrohr angeschweißten, nicht gezeigten Bügeln oder Klemmen bestehen, in die die Verdunstungsplatte 2 einsetzbar ist.
  • Im Unterrohr 4 ist die Auffangvorrichtung 5 zum Sammeln des von der Verdunstungsplatte herabtropfenden Wassers angeordnet. Diese kann beispielsweise aus einer an den Seiten geschlossenen Kunststoffrinne bestehen, die an einem oder beiden Enden einen Ausgang zum Anschluss des Schlauches 9 aufweist.
  • In dem Oberrohr 3 befindet sich das Düsenrohr 8 zum Aufbringen des Wassers auf die Verdunstungsplatte 2. Das Düsenrohr 8 ist über eine Verbindungselement 18 mit dem hinteren Teil der Halterung 19 verbunden. Das Verbindungselement 18 umfasst an seinem vorderen Ende das parallel zur Verdunstungsplatte 2 verlaufende Düsenrohr 8 und ist an seinem hinteren Ende drehbar an einem Drehpunkt 21 der Halterung 19 gelagert. Durch Drehen des Verbindungselementes 18 lässt sich der Abstand des Düsenrohres 8 gegenüber der Verdunstungsplatte 2 verändern.
  • Wird ein Düsenrohr 8 verwendet, das eine Sprüheinrichtung zum Benetzen der Verdunstungsplatte 2 aufweist, kann durch Verändern des Abstandes zwischen Düsenrohr 8 und Verdunstungsplatte 2 die Verdunstung reguliert werden. Bei geringem Abstand zwischen Düsenrohr 8 und Verdunstungsplatte 2 ergeben sich Flüssigkeitstropfen auf der Verdunstungsplatte 2, die durch die Schwerkraft in Richtung des Unterrohrs 4 perlen, wohingegen bei größerem Abstand zwischen Düsenrohr 8 und Verdunstungsplatte 2 die Verdunstungsplatte 2 durch einen feinen Flüssigkeitsnebel benetzt wird. Je nach gewünschter Benutzung lässt sich daher die durch die Verdunstungsplatte erzeugte Verdunstung steuern.
  • Grundsätzlich sind jedoch auch andere mechanische Vorrichtungen zum Verändern des Abstandes zwischen Düsenrohr 8 und Verdunstungsplatte 2 möglich.
  • Um den Abstand einstellen zu können, weist das Oberrohr 3 einen Deckel 20 auf, durch den das Innere des Oberrohrs 3 zugänglich wird. Entfernt ein Benutzer beispielsweise den Deckel 20, kann er manuell den Drehwinkel des Verbindungselementes 18 und den Abstand des Düsenrohres 8 gegenüber der Verdunstungsplatte 2 einstellen. Der Deckel kann an dem Oberrohr 3 angeschraubt sein oder über ein Verbindungselement, wie beispielsweise einem Scharnier, mit dem Oberrohr verbunden sein, so dass sich dieser aufklappen lässt.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist im Inneren des Oberrohrs 3 ein Elektromotor angeordnet, durch den der Abstand zwischen Düsenrohr 8 und Verdunstungsplatte 2 veränderbar ist. Dazu kann außerhalb des Oberrohrs 3 ein nicht gezeigter Schalter vorgesehen sein, durch den sich der Elektromotor aktivieren lässt, so dass dieser bei Betätigung des Schalters den Abstand verändert. Statt oder zusätzlich zu dem Schalter kann zu diesem Zweck jedoch auch eine Fernbedienung vorgesehen sein, die den Heizkörper besonders benutzerfreundlich macht. Besonders vorteilhaft ist die Steuerung des Elektromotors über einen Berührungssensor, der erfasst, wenn dieser durch einen Finger oder durch eine Hand berührt wird. Ein derartiger Berührungssensor kann über einen kapazitiven Sensor gebildet sein, der bei Berührung mit der Hand oder dem Finger seine Kapazität ändert. Durch Erfassen der Kapazitätsveränderung kann eine Berührung des Sensors detektiert werden und eine Verstellung des Abstandes bewirkt werden.
  • Weiterhin kann der Heizkörper einen nicht gezeigten Temperatursensor umfassen, der die Temperatur des Heizkörpers oder die Temperatur des Wassers im Wasserkreislauf ermittelt. In Abhängigkeit der ermittelten Temperatur lassen sich unterschiedliche Eigenschaften steuern. Beispielsweise ist es möglich, bei niedriger Temperatur des Wassers im Verdunstungswasserkreislauf den Abstand zwischen Düsenrohr 8 und Verdunstungsplatte 2 zu erhöhen, so dass sich auch bei niedriger Wassertemperatur eine hohe Verdunstung einstellt. Alternativ ist es möglich, die Pumpleistung der Pumpe 11 in Abhängigkeit der Temperatur des Wassers oder des Heizkörpers 1 zu verändern. So kann beispielsweise bei einer hohen Temperatur die Pumpleistung erhöht werden, was einer Bildung von Keimen im Wasser entgegenwirkt. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung eine Verdunstungsplatte 2 aus Metall, da bei höherer Pumpleistung das Wasser häufiger mit der keimabtötenden Oberfläche der Verdunstungsplatte in Wechselwirkung tritt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass durch die flächige Reinigung der Luft, die durch den Heizkörper bewegt wird, sich das Raumklima verbessern lässt und der Schadstoff- oder Staubgehalt innerhalb des Raumes vermindert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Heizkörper
    2
    Verdunstungsplatte
    3
    Oberrohr
    4
    Unterrohr
    5
    Auffangrinne
    6
    Heizungselement
    7
    Befestigungsvorrichtung
    8
    Düsenrohr
    9
    Schlauch
    10
    Verbindungsrohr
    11
    Pumpe
    12
    Eingangsanschluss
    13
    Ausgangsanschluss
    14
    Öffnungen
    15
    Gummidichtung
    16
    Schlitz
    17
    Schlitz
    18
    Verbindungselement
    19
    Halterung
    20
    Deckel
    21
    Drehpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2326471 A [0002]
    • DE 2903565 C3 [0003]
    • DE 3543620 A1 [0004]
    • DE 2908536 U1 [0005]

Claims (9)

  1. Heizkörper (1) zum Heizen eines Raumes, mindestens aufweisend zwei beabstandet voneinander angeordnete rohrförmige, Heizungsflüssigkeit führende Heizelemente (6), kombiniert mit einer dazwischen angeordneten Luftbefeuchtungsvorrichtung aus einem mit einem untenseitigen Längsschlitz versehenen Oberrohr (3) und einem dazu beabstandet angeordneten Unterrohr (4) mit einem obenseitig eingebrachten Schlitz, welche Rohre (3, 4) an den Heizelementen (6) befestigt sind und zwischen denen eine Verdunstungsplatte (2) oder ein Verdunstungsvorhang zum Verdunsten von Verdunstungswasser aus einem Wasserkreislauf in den Raum vorgesehen ist, welcher Wasserkreislauf im Unterrohr (4) eine Auffangrinne (5) für das Verdunstungswasser und im Oberrohr (3) Düsen umfasst, die den Wasserstrahl auf den oberen Bereich des Verdunstungsvorhanges leiten, wobei das Verdunstungswasser aus der Auffangrinne (5) mittels einer Pumpe (11) über ein Verbindungsrohr (10) in die Düsen strömt, welches Verbindungsrohr (10) an einem der Heizelemente (6) des Heizkörpers (1) an der Rückseite verlaufend angebracht ist.
  2. Heizkörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen an einem Düsenrohr (8) vorgesehen sind.
  3. Heizkörper (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Düsenrohrs (8) gegenüber der Verdunstungsplatte (2) oder dem Verdunstungsvorhang veränderbar ist.
  4. Heizkörper (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Temperatursensor zum Erfassen der Temperatur des Heizkörpers (1).
  5. Heizkörper (1) nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Erhöhen der Pumpleistung der Pumpe (11) in Abhängigkeit der Temperatur.
  6. Heizkörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (1) aus zwei Heizelementen (6) besteht, die obenseitig über ein Verbindungsrohr miteinander verbunden sind, wobei untenseitig an einem Heizelement ein Eingangsanschluss (12) und untenseitig am zweiten Heizelement (6) ein Ausgangsanschluss (13) für das flüssige Heizmedium vorgesehen ist.
  7. Heizkörper (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (1) aus Edelstahl, Aluminium oder einem anderen wärmeleitenden Material besteht, das oberflächenbehandelt ist, und dass die Ober- und Unterrohre (3, 4) aus gleichem Material gefertigt sind und deren Durchmesser oder Querschnittsformen denen der Heizelemente (6) optisch angepasst ausgeführt sind.
  8. Heizkörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdunstungsplatte aus Glas oder Plexiglas besteht.
  9. Heizkörper (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdunstungsplatte hinterleuchtet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3007111A1 (fr) * 2013-06-13 2014-12-19 Kouri Zaidan El Radiateur de chauffage a liquide avec turbine de ventilation, systeme d'humidification et systeme parfumeur

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2326471A1 (de) 1973-05-24 1974-12-12 Wilhelm Dr Ing Lepper Wasserstrahl- und fliesswasserspiel zur raumluftbefeuchtung
DE3543620A1 (de) 1985-12-06 1987-06-11 Eduard Weerts Vorrichtung zur luftbefeuchtung und -reinigung

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