DE102005041573A1 - Dampfgargerät - Google Patents

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Emmanuel Dr. Mastio
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
    • F24C15/327Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation with air moisturising

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dampfgargerät mit einer Frischwasserzuführeinrichtung (22) zur Zufuhr von Frischwasser (24) zu einer in einer Muffel (14) angeordneten Verdampfungseinrichtung (12), die einen Heizkörper (32) aufweist. Um ein Dampfgargerät mit verbesserter Verdampfungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, weist der Heizkörper (32) einen beheizten Abschnitt (44) auf, der ein Bogensegment mit einem Bogenwinkel von weniger als 360 DEG beschreibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dampfgargerät mit einer Frischwasserzuführeinrichtung zur Zufuhr von Frischwasser zu einer in einer Muffel angeordneten Verdampfungseinrichtung, die einen Heizkörper aufweist.
  • Aus DE 41 31 748 C2 ist ein Heiz-Umluftgerät zum Garen von Lebensmitteln bekannt, das ein in einer Ofenmuffel radial förderndes Lüfterrad aufweist. In einem radialen Abstand zum Lüfterrad und in einem von diesem geförderten Luftstrom ist ein Heizelement angeordnet. Eine Mündung eines Wasserzuführrohres ist auf das Lüfterrad gerichtet, so dass von der Sprühvorrichtung geliefertes Wasser durch das Lüfterrad zerstäubt und verteilt und in Richtung zur Heizvorrichtung gefördert wird, wo es verdampft wird.
  • Aus EP 0 687 434 B1 ist ein Backofen zum Dampfgaren bekannt, bei dem in einem Garraum ein Heizkörper und eine Wasserzuführeinrichtung sowie eine Verdampfungseinrichtung angeordnet sind. Die Verdampfungseinrichtung ist am Heizkörper befestigt und folgt in ihrer geometrischen Erstreckung dessen Verlauf und liegt über die gesamte Länge am Heizkörper an. Der ringförmige Heizkörper ist weitgehend konzentrisch zu einer Ventilationseinrichtung angeordnet, die einen Luftstrom zur Verteilung des Dampfs im Garraum erzeugt.
  • Eine Aufgabe der vorliegender Erfindung besteht darin, ein Dampfgargerät mit verbesserter Verdampfungseinrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein Dampfgargerät kann eine Heizeinrichtung aufweisen, die im Wesentlichen aus einem Rohrheizkörper gebildet wird, der in radialem Abstand um ein rotierendes Lüfterrad der Ventilationseinrichtung angeordnet ist. Der Heizkörper, vorzugsweise Rohrheizkörper, kann bspw. konzentrisch zum Lüfterrad angeordnet sein. Der Rohrheizkörper beschreibt keinen geschlossenen Ring, sondern ein Bogensegment mit einem Bogenwinkel von weniger als 360°, vorzugsweise jedoch von mehr als 180°. Die erfindungsgemäße Vorrichtung vereinfacht das Verdampfungsprinzip und verbessert die Verdampfungseffizienz. Das von der Fischwasserzuführeinrichtung auf die Heizeinrichtung gebrachte Frischwasser läuft in Richtung der Schwerkraft nach unten und wird in weiterer Erstreckung des Rohrheizkörpers durch die von der Ventilationseinrichtung erzeugten Luftströmungen entgegen der Richtung der Schwerkraft weiter befördert, bis es schließlich verdampft ist. Der bogenförmige Verlauf des Rohrheizkörpers ermöglicht im Zusammenhang mit den Oberflächenspannungskräften, die auf die Wassertropfen des Frischwassers einwirken, dass diese am Rohrheizkörper anhaften, bis schließlich durch die Hitzeeinwirkung des Rohrheizkörpers das Frischwasser vollständig verdampft ist. Da der Heizkörper durch die Oberflächenspannungen von der dosierten Wassermenge vollständig benetzt wird, erhöht sich die Verdampfungseffizienz.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Heizzone des Rohrheizkörpers einen Bogenwinkel von wenigstens 180° beschreibt. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass weitgehend der gesamte Bereich des Rohrheizkörpers, der während des Betriebs der Ventilationseinrichtung mit Wasser benetzt wird, auch beheizt wird und somit zur Dampferzeugung zur Verfügung steht. Bogenabschnitte des Heizkörpers, die nicht oder nur unwesentlich von Wasser benetzt werden, brauchen nicht beheizt zu werden. Vorzugsweise ist die Heizzone bzw. der beheizte Abschnitt zumindest in einem Bereich des Rohrheizkörpers angeordnet, der unterhalb einer horizontalen Schnittebene durch seine Mittelachse angeordnet ist. In diesem Bereich sammelt sich das Wasser, das am Heizkörper in Richtung der Schwerkraft nach unten läuft, so dass es effektiv verdampft werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Rohrheizkörper mindestens zwei parallel angeordnete Heizrohre auf, die in axialer Richtung einen geringen Abstand von vorzugsweise weniger als 3 mm aufweisen, so dass in dem Zwischenraum zwischen den beiden Heizrohren das Wasser herablaufen und allmählich verdampfen kann. Die C-förmige Gestalt des Rohrheizkörpers, der in radialem um die Ventilationseinrichtung angeordnet ist, unterstützt die Benetzbarkeit mit Wasser sowie die Verdampfungseffizienz.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn sich die Heizzone des Rohrheizkörpers über den tiefsten Punkt der Bogensegmente geringfügig, beispielsweise über einen Winkelbereich von 40° wieder nach oben erstreckt. Bei einem rotierenden Lüfterrad gibt dessen Drehrichtung die Fließrichtung sowie den Fließweg des Frischwassers vor. Von Vorteil kann sich daher das Bogensegment des Heizkörper über den gesamten Fließweg des Frischwassers erstrecken. Vorteilhaft erstreckt sich der Heizkörper bogenförmig, vorzugsweise kreisförmig gebogen, vertikal nach unten bis zu einem tiefsten Punkt und darüber hinaus vertikal geringfügig nach oben. So kann die vom Lüfterrad erzeugte Luftströmung den Verlauf des Frischwassers entlang des Heizkörpers auch über den tiefsten Punkt hinaus unterstützen. Der Ventilator dreht in Fließrichtung des Wassers, wodurch die Luftströmung das Wasser über den tiefsten Punkt hinaus treibt. Dadurch entsteht eine größere Kontaktfläche zwischen dem Heizkörper und dem zu verdampfenden Wasser, wodurch in gleicher Zeit insgesamt mehr Frischdampf erzeugt werden kann.
  • Der Rohrheizkörper ist vorzugsweise an einer Seiten- oder Rückwand der Muffel bzw. des Garraums des Dampfgargeräts verankert, bspw. mittels eines Befestigungsblechs. Die mindestens zwei Heizrohre können an ihren freien Enden miteinander verbunden sein, bspw. in Gestalt eines relativ engen Rohrbogenabschnittes. Dieser Bereich braucht nicht beheizt zu sein, da diese Verbindungsstelle normalerweise nicht mehr vom Wasser benetzt wird.
  • Wahlweise kann der Rohrheizkörper mehr als zwei Heizrohre umfassen, die jeweils gering voneinander beabstandet und über ein gleiches Bogensegment in radialem Abstand zur Ventilationseinrichtung angeordnet sind. Die Wirkungsweise ändert sich hierdurch nicht. Allerdings kann bei entsprechend gesteigerter Heizleistung mehr Frischdampf erzeugt werden. Bei einem begrenzten Bauraum im Bereich der Verdampfungseinrichtung kann es ggf. sinnvoll sein, einen Rohrheizkörper mit mehr als zwei Heizrohren in das erfindungsgemäße Dampfgargerät einzubauen.
  • Der Abstand der wenigstens zwei Heizrohre voneinander ist zweckmäßigerweise so zu wählen, dass die Oberflächenspannung des Wassers ausreicht, um es über die gesamte Heizzone anhaften zu lassen. Vorzugsweise wird das gesamte Frischwasser mittels der Heizeinrichtung verdampft, ohne dass Wasseranteile vom Heizkörper herab tropfen.
  • Gegenüber bekannten Verdampfungseinrichtungen, die zur Verdampfung von 2 Gramm Wasser eine elektrische Heizleistung von ca. 10 Watt benötigen, genügt bei der erfindungsgemäßen Verdampfungseinrichtung eine Heizleistung von ca. 5 Watt zur Verdampfung der selben Wassermenge (ca. 2 g). Der Grund dafür besteht in der teilweise nutzlosen Beheizung größerer Ringabschnitte bei den herkömmlichen Ringheizungen, da diese Abschnitte nicht mit Wasser benetzt werden. Dagegen wird bei der Verdampfungseinrichtung des erfindungsgemäßen Dampfgargeräts lediglich die Heizzone beheizt, die auch mit zu verdampfendem Frischwasser benetzt werden kann. Nicht benetzte Abschnitte des Rohrheizkörpers werden nicht beheizt.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Rohrheizkörper in der offenen C-Form ist einfacher und kostengünstiger herzustellen als bekannte Ringheizkörper. Zudem benötigt er zu seinem Betrieb eine geringere Heizleistung, so dass er auch kostengünstiger betrieben werden kann. Die leicht ungleichförmige Dampfverteilung aufgrund der nicht ringförmigen Verdampfungszone des Heizkörpers stellt im Betrieb keinen nennenswerten Nachteil dar, da aufgrund der von der Ventilationseinrichtung gebildeten Luftströmung ohnehin eine Verwirbelung innerhalb des Garraums erzeugt wird.
  • Im Sinne einer Bauteilreduzierung ist es bevorzugt, bei mehreren Heizrohren bzw. Heizkörpern deren Anschlussenden in einem gemeinsamen Befestigungsblech an einer Seitenwand der Muffel befestigt sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines Dampfgargeräts,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Verdampfungseinrichtung des erfindungsgemäßen Dampfgargeräts,
  • 3 eine schematische Ansicht eines Rohrheizkörpers und
  • 4 eine weitere Ansicht des Rohrheizkörpers.
  • Die schematische Darstellung der 1 zeigt ein Dampfgargerät 10, bei dem eine Verdampfungseinrichtung 12 innerhalb einer Muffel 14 angeordnet ist. Die Verdampfungseinrichtung 12 ist mittels eines Seitenblechs 16 von einem Garraum 18 getrennt. Im Seitenblech 16 sind nicht dargestellte Öffnungen vorgesehen, durch die der von der Verdampfungseinrichtung 12 erzeugte Dampf 20 in den Garraum 18 geleitet werden kann.
  • An einer Oberseite der Muffel 14 ist eine Frischwasserzuführleitung 22 vorgesehen, über die zu verdampfendes Wasser zur Verdampfungseinrichtung 12 geleitet werden kann. Das aus der Frischwasserzuführleitung 22 nach unten tropfende Frischwasser 24 fällt in Richtung der Schwerkraft nach unten und trifft innerhalb der Muffel 14 auf eine Heizeinrichtung 26, an der das Wasser verdampft wird. Die Heizeinrichtung 26 ist weitgehend konzentrisch zu einer Ventilationseinrichtung 28 angeordnet. Die Ventilationseinrichtung 28 sorgt gleichzeitig für die Bildung einer Luftströmung, welche den gebildeten Dampf 20 in Richtung zum Garraum 18 befördert.
  • Die perspektivische Darstellung der 2 verdeutlicht eine mögliche Anordnung der Heizeinrichtung 26 und der Ventilationseinrichtung 28, die jeweils an einer Seitenwand 30 der Muffel 14 angeordnet sind. Das Seitenblech 16 mit den darin angeordneten Durchbrüchen, das ggf. eine Trennwand zum Garraum 18 darstellen kann, ist in der gezeigten Ausführungsform aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit weggelassen.
  • Die Heizeinrichtung 26 wird im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Rohrheizkörper 32 gebildet, der aus zwei parallel verlaufenden, jeweils ein Bogensegment mit einem Bogenwinkel von ca. 270 bis 330° beschreibenden Heizrohren 34 besteht, die jeweils einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser von ca. 5 bis 15 mm aufweisen. Der Durchmesser des Rohrheizkörpers 32 kann bspw. ca. 150 bis 300 mm betragen, je nach Baugröße der Ventilationseinrichtung und des Gargeräts. Die beiden Heizrohre 34 können bspw. einen Abstand zwischen 0,5 und 4 mm aufweisen, wobei sich ein Abstand von ca. 2 mm als vorteilhaft herausgestellt hat. Bei diesem Abstand neigt das Wasser dazu, aufgrund seiner Oberflächenspannung weitestgehend an den Heizrohren haften zu bleiben, bis es aufgrund der vom Heizkörper erzeugten Hitze verdampft wird.
  • Die Ventilationseinrichtung 28 wird im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein rotierendes Lüfterrad 36 gebildet, das weitgehend konzentrisch zum Rohrheizkörper 32 angeordnet ist.
  • Die Funktion der Verdampfungseinrichtung 12 basiert darauf, dass Frischwasser 24 aus der Frischwasserzuführleitung 22 auf den Rohrheizkörper 32 tropft, und zwar vorzugsweise in einen Bereich ungefähr mittig zwischen den beiden Heizrohren 34, so dass es aufgrund seiner Oberflächenspannung am Rohrheizkörper 32 haften bleibt und in Drehrichtung des Lüfterrades 36 (Pfeilrichtung in 2) entlang des Verlaufs der Heizrohre 34 gefördert wird. Zumindest abschnittsweise ist der Heizkörper 32 als beheizter Abschnitt 44 ausgebildet, auf dem das Wasser verdampft wird. Das noch nicht verdampfte Frischwasser 24 läuft in Richtung der Schwerkraft zum freien Ende 38 des Rohrheizkörpers 32, an dem die beiden Heizrohre 34 mittels eines Bogenabschnittes 40 miteinander verbunden sind. Die Frischwasserzuführleitung 22 mündet vorzugsweise im Bereich oberhalb des höchsten Punktes Rohrheizkörpers 32, so dass das Frischwasser 24 in Pfeilrichtung nach rechts (vgl. 2) entlang der Heizrohre 34, im Zwischenraum 35 zwischen den Heizrohren und entlang des beheizten Abschnittes 44 (vgl. 3 und 4) nach unten laufen kann. Aufgrund des geringen Abstandes der beiden Heizrohre 34 (vgl. 4) kann eine ausreichende Menge an Frischwasser 24 durch dessen Oberflächenspannungskräfte an den Heizrohren 34 anhaften und entlang des gesamten beheizten Abschnittes 44 herab laufen, wobei es kontinuierlich verdampft wird.
  • Der Rohrheizkörper 32 kann auf die gezeigte Weise mittels eines Befestigungsblechs 42 an der Seitenwand 30 verankert sein. Ggf. kann er darüber hinaus mittels weiterer Befestigungspunkte (nicht dargestellt) verankert bzw. stabilisiert sein, so dass er nicht zu Schwingungen angeregt werden kann, die bspw. von der Ventilationseinrichtung ausgelöst werden.
  • Im Wesentlichen kreisförmige Querschnitte der wenigstens zwei Heizrohre 34 des Rohrheizkörpers 32 dienen einerseits zur möglichst gleichmäßigen Benetzung mit zu verdampfendem Frischwasser 24. Zudem lassen sich derartige kreisförmige Querschnitt einfach herstellen und in die gewünschte Form bringen. Selbstverständlich können die Heizrohre 34 auch andere Querschnitte aufweisen, bspw. ovale. Auch bei ovalen Querschnitten ist die Benutzung mit Frischwasser 24 begünstigt.
  • Die schematischen Darstellungen der 3 und 4 verdeutlichen den Rohrheizkörper 32 in verschiedenen Ansichten. Der beheizte Abschnitt 44 erstreckt sich über einen Winkelbereich von mindestens 180° und bis zu ca. 210 Grad, wie dies in 3 beispielhaft verdeutlicht ist. Eine nicht beheizte Zone 46 nahe des Befestigungsblechs 42 kann sich über einen Bogenwinkel von ca. 45 bis 60° erstrecken. Das Frischwasser verläuft in erster Linie im Zwischenraum 35 zwischen den beiden Heizrohren 34.
  • Diese Zone 46 braucht nicht beheizt zu werden, da sie kaum von Frischwasser benetzt wird. Auch die nicht beheizte Zone 48 nahe des freien Endes 38 bzw. des Bogenabschnittes 40 braucht nicht beheizt zu werden, da auch dieser Bereich kaum von Frischwasser benetzt wird. Dieses ist normalerweise bereits während seiner Strömung entlang des beheizten Abschnittes 44 verdampft und in den Garraum befördert worden.
  • Die schematische Seitenansicht der 4 verdeutlicht die parallele Anordnung der beiden Heizrohre 34 des Rohrheizkörpers 32, die in weitgehend gleichmäßig geringem Abstand (bspw. 1 ... 2 mm) zueinander verlaufen. Der größte Durchmesser des Bogenabschnittes 40 ist so zu bemessen, dass er die Seitenwand 30 der Muffel nicht berührt. Die Heizrohre 34 verlaufen jeweils durch das Befestigungsblech 42 hindurch zu Anschlussbereichen, die außerhalb der Muffel 14 angeordnet sind.
  • 10
    Dampfgargerät
    12
    Verdampfungseinrichtung
    14
    Muffel
    16
    Seitenblech
    18
    Garraum
    20
    Dampf
    22
    Frischwasserzuführleitung
    24
    Frischwasser
    26
    Heizeinrichtung
    28
    Ventilationseinrichtung
    30
    Seitenwand
    32
    Rohrheizkörper
    34
    Heizrohr
    35
    Zwischenraum
    36
    Lüfterrad
    38
    freies Ende
    40
    Bogenabschnitt
    42
    Befestigungsblech
    44
    beheizter Abschnitt
    46
    nicht beheizte Zone
    48
    nicht beheizte Zone

Claims (17)

  1. Dampfgargerät mit einer Frischwasserzuführeinrichtung (22) zur Zufuhr von Frischwasser (24) zu einer in einer Muffel (14) angeordneten Verdampfungseinrichtung (12), die einen Heizkörper (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (32) einen beheizten Abschnitt (44) des Rohrheizkörpers (32) aufweist, der ein Bogensegment mit einem Bogenwinkel von weniger als 360° beschreibt, oder der Heizkörper (32) ein Bogensegment mit einem Bogenwinkel von weniger als 360° beschreibt.
  2. Dampfgargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der beheizte Abschnitt (44) des Heizkörpers (32) ein Bogensegment mit einem Bogenwinkel von mindestens 180° beschreibt.
  3. Dampfgargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (32) mindestens zwei parallel angeordnete Heizrohre (34) aufweist.
  4. Dampfgargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizrohre (34) des Heizkörpers (32) in axialer Richtung in Anlage sind oder geringfügig voneinander über einen Zwischenraum (35) beabstandet sind.
  5. Dampfgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (32) C-förmig ausgebildet ist.
  6. Dampfgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (32) mittels eines Befestigungsblechs (42) an einer Seitenwand der Muffel (14) befestigt ist.
  7. Dampfgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Frischwasserzuführleitung (22) dosierte Frischwasser (24) auf den Heizkörper (32) tropft.
  8. Dampfgargerät nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (35) eine Adhäsion von entlang des Heizkörpers verlaufenden Frischwassers (24) aufgrund von Oberflächenspannung ermöglicht..
  9. Dampfgargerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass während des Betriebs des Dampfgargeräts (10) weitgehend der gesamte beheizte Abschnitt (44) des Heizkörpers (32) mit Frischwasser (24) benetzt ist.
  10. Dampfgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der beheizte Abschnitt (44) des Heizkörpers (32) über den tiefsten Punkt des Bogensegments nach oben erstreckt.
  11. Dampfgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der beheizte Abschnitt (44) des Heizkörpers (32) über den tiefsten Punkt des Bogensegments geringfügig, etwa bis zu einem Winkelbereich von 40° nach oben erstreckt.
  12. Dampfgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Heizrohre (34) des Heizkörpers (32) an ihren freien Enden (38) miteinander verbunden sind.
  13. Dampfgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Heizrohre (34) des Heizkörpers (32) an ihren freien Enden (38) miteinander verbunden sind.
  14. Dampfgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (32) ein schleifenförmig verlaufendes U-förmig gebogenes Heizrohr ist.
  15. Dampfgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (32) in radialem Abstand zu einer Ventilationseinrichtung (28) angeordnet ist.
  16. Dampfgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Heizkörperenden des Heizkörper (32) in einem gemeinsamen Befestigungsblech (42) an einer Seitenwand der Muffel (14) befestigt sind.
  17. Dampfgargerät nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Heizrohre (34) als Schenkel eines schleifenförmig verlaufenden U-förmig gebogenen Heizrohres ausgebildet sind.
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