DE202010015326U1 - Wandverbund für Metall-Fensterbänke - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills
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Abstract

Wandverbund (1) für Metall-Fensterbänke (2), insbesondere für Fensterbänke (2) aus Aluminium mit Ausgleichsstreifen (6) aus elastisch verformbaren Material, der zumindest teilweise von einem Abdeckprofil umschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wandseitigen Randkanten (5) der Fensterbank (2) jeweils mit einer im Wesentlichen vertikal nach oben ausgerichteten Wandleiste (3, 20, 25, 40) versehen sind und,
dass auf die Wandleiste ein die Wandleiste (3, 20, 25, 40) zumindest annähernd vollständig umschließender, elastisch nachgiebiger Profilstreifen (6) dichtend aufgesteckt ist und,
dass der Profilstreifen (6) von einem formstabilen Gehäuse (12) aus Metall oder Kunststoff umschlossen ist, welches mit der jeweils benachbarten Wand feststehend koppelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wandverbund für Metall-Fensterbänke, insbesondere für Fensterbänke aus Aluminium mit Ausgleichsstreifen aus elastisch verformbarem Material, der zumindest teilweise von einem Abdeckprofil umschlossen ist.
  • Aus der DE 1982021 1 ist bereits eine jeweils auf ein leibungsseitiges Ende einer Alu-Fensterbank klemmend aufsetzbare Abschlussleiste bekannt. Diese Abschlussleiste weist in einer Ausführungsform zur Aufnahme der Fensterbankendkante eine Nut auf, in welcher sich ein elastischer Längenausgleichsstreifen befindet. Bei einer anderen Ausführungsform weist diese bekannte Abschlussleiste auf ihrer der Nut gegenüberliegenden Außenfläche eines Winkelprofils eine elastische Auflage auf, die als Längenausgleichselement dienen soll. Ein die Abschlussleiste umschließendes und gegen Putzmörtel bzw. gegen Wasser schützendes Gehäuse ist dabei nicht vorgesehen. Diese bekannte Abschlussleiste ist deshalb nur bedingt einsetzbar. Sie stellt keinen Schutz gegen das Eindringen von Wasser in die Fensterleibungen dar.
  • Bei dem aus der DD 296985 A5 bekannten Fensterbankabschluss ist an dem jeweiligen der jeweiligen Fensterleibung zugekehrten Ende der Fensterbank jeweils ein Abschlussprofil angebracht, das auf der Oberseite, der Unterseite und auf der dem Fensterrahmen zugekehrten Rückseite mit einem Ausgleichsstreifen aus elastisch verformbaren Werkstoff versehen ist. Des Weiteren ist das Abschlussprofil zumindest auf der Außenseite, sowie auf der Ober- und Unterseite von einem sich an dem Ausgleichsstreifen abstützenden achssenkrecht zur Fensterbank gerichteten Abdeckprofil umschlossen. Weil die vorgesehenen Ausgleichsstreifen aus relativ dünnwandigen Gummiprofilen bestehen, an denen sich das mit dem Mörtelputz der Fensterleibung in direkter Verbindung stehende Abdeckprofil abstützt, ist die zu vermeidende Gefahr, dass sich die Abdeckung infolge der Längenausdehnung der Fensterbank mitbewegt, nicht mit hinreichender Sicherheit auszuschließen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen einfach und kostengünstig herstellbaren Wandverbund der eingangs genannten Art zu schaffen, der in der Lage ist, große temperaturbedingte Längenänderungen von Fensterbänken auszugleichen und zugleich das ungewollte Eindringen von Regenwasser in die Fensterleibungen zu verhindern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß zusammen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 dadurch, dass die wandseitigen Endkanten der Fensterbank jeweils mit einer im Wesentlichen vertikal nach oben ausgerichteten Wandleiste versehen sind, und dass auf die Wandleiste ein die Wandleiste zumindest annähernd vollständig umschließender, elastisch nachgiebiger Profilstreifen dichtend aufgesteckt ist, und dass der Profilstreifen von einem formstabilen Gehäuse aus Metall oder Kunststoff umschlossen ist, welches mit der jeweils benachbarten Wand feststehend koppelbar ist.
  • Der besondere Vorteil dieses erfindungsgemäßen, beidseitig in den Endbereichen einer Fensterbank anordenbaren Wandverbundes besteht darin, dass die den Abschluss der Fensterbank bildende Wandleiste als separates, d. h. vom Gehäuse unabhängiges Bauteil hergestellt und montiert werden kann und dass dieses im fertigen Zustand mit dem Gehäuse nur über den elastischen Profilstreifen in Verbindung steht. Da die Profilstreifen nur auf Druck beansprucht werden können, besteht somit insbesondere bei kühleren oder gar äußerst kalten Temperaturen keinerlei Zug-/Bruchgefahr.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass der Profilstreifen aus feinporigem Zellgummi besteht und dass das Gehäuse aus Aluminium oder Edelstahl besteht. Durch diese Materialwahl für den Profilstreifen wird eine formstabile Ausgestaltung des Profilsstreifens bei gleichzeitig leichter Verarbeitbarkeit erreicht. Insbesondere lässt sich dieses Material leichter verarbeiten als grobporiger Zell- bzw. Schaumgummi.
  • Weiter kann das Gehäuse gemäß Anspruch 3 auf seiner dem Fensterrahmen zugekehrten hinteren Stirnseite offen und auf der Vorderseite durch eine Stirnwand verschlossen sein. Diese Ausgestaltung des Gehäuses nach Anspruch 4 hat den die Montage erleichternden Vorteil, dass es sich einfach auf die mit den elastischen Profilstreifen versehene Wandleiste aufschieben lässt und keiner Montagehilfe bedarf. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Querschnittsmaße der Profilstreifen etwas größer zu wählen als das Hohlmaß bzw. die Hohlmaße des Gehäuses, damit ein ausreichender Reibungsdruck entsteht, um das Gehäuse zu halten.
  • Um diesen Vorteil gemäß Anspruch 3 sicher nutzen zu können, ist die Ausgestaltung nach Anspruch 4 vorgesehen. Danach kann der Profilstreifen mit der Wandleiste stoffschlüssig verbunden, insbesondere verklebt, sein.
  • Mit der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 lässt sich das Aufbringen und Befestigen der Profilstreifen auf der Wandleiste sehr vereinfachen, indem sie lediglich auf die Wandleiste aufgeschoben bzw. aufgesteckt werden können, um sich aufgrund der Eigenelastizität des Materials selbst zu halten. Demgemäß kann der Profilstreifen ein einstückiges, dem Hohlprofil des Gehäuses angepasstes Querschnittsprofil bilden.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 kann dabei in Verbindung mit der vorgenannten maßlichen Abstimmung eine gute reibschlüssige Haftverbindung zwischen dem einstückigen Profil der Profilstreifen und dem Gehäuse gewährleisten. So liegt der Profilstreifen spaltfrei an der Wandleiste und an den Innenflächen des Gehäuses an.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 7 vorgesehen sein, dass die Wandleiste L-profilartig oder T-profilartig ausgebildet ist und eine parallel zur Fensterbank verlaufende Befestigungsleiste aufweist, die mit der Fensterbank verschraubt, vernietet oder verschweißt ist. Diese vorgesehenen Verbindungs- bzw. Befestigungsmöglichkeiten erweisen sich insbesondere dann von Vorteil, wenn die Wandleisten vor Ort, d. h. auf der Baustelle an einer Fensterbank zu befestigen sind und sich der Handwerker die für ihn günstigste Befestigungsart selbst wählen kann.
  • Alternativ zu den Befestigungsarten nach Anspruch 7 kann gemäß Anspruch 8 auch eine in horizontaler Richtung nachgiebige Verbindung zwischen der vertikalen Wandleiste und der Fensterbank vorgesehen sein. Damit kann der Längenausgleich innerhalb des Wandverbundes bzw. innerhalb des Gehäuses zusätzlich vergrößert werden.
  • Hierzu kann gemäß Anspruch 9 vorgesehen sein, dass die vertikale Wandleiste über einen U-förmigen Profilabschnitt klemmend mit der Fensterbank verbunden ist. Durch die klemmende Verbindung der Wandleiste über das U-Profil wird eine ausreichende Dichtigkeit zwischen der Fensterbank bzw. der Endkante der Fensterbank und der Wandleiste gewährleistet. Des Weiteren wird die Montage der Wandleiste an der Endkante der Fensterbank vereinfacht.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung im Folgenden anhand einiger Ausführungsvarianten beispielhaft näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine isometrische Explosionsdarstellung der einzelnen Bestandteile einer Ausführungsvariante eines Wandverbundes mit einer L-förmigen Wandleiste zusammen mit einer verkürzt dargestellten Fensterbank;
  • 2 eine zweite Ausführungsvariante einer Wandleiste in isometrischer Darstellung;
  • 3 eine dritte Variante einer Wandleiste in isometrischer Darstellung;
  • 4 eine vierte Variante einer Wandleiste in isometrischer Darstellung;
  • 5 eine isometrische Darstellung der Wandleiste aus 2 in ihrem an der Fensterbank aus 1 montiertem Zustand;
  • 6 die Darstellung aus 5 mit auf der Wandleiste aufgesetztem Ausgleichstreifen;
  • 7 die Darstellung aus 6 mit auf den Ausgleichstreifen aufgesetztem Gehäuse;
  • 8 eine Schnittdarstellung VIII-VIII aus 7 des an der Fensterbank montierten Wandverbundes;
  • 9 die Schnittdarstellung aus 8 mit einem an der Fensterbank montierten Wandverbund unter Verwendung der Wandleiste aus 3;
  • 10 die Schnittdarstellung aus 8, jedoch mit der Wandleiste aus 1.
  • 1 zeigt beispielhaft eine perspektivische Explosionsdarstellung der einzelnen Bestandteile einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Wandverbundes 1 zusammen mit einer verkürzt dargestellten metallischen Fensterbank 2. Bei der dargestellten Ausführungsvariante weist der Wandverbund 1 eine Wandleiste 3 auf, welche im Bereich ihrer Unterkante mit einer Befestigungsleiste 4 versehen ist. Bei der dargestellten Ausführungsvariante verläuft diese Befestigungsleiste 4 im Wesentlichen rechtwinklig zur Wandleiste 3, welche ihrerseits wiederum im an der Fensterbank 2 angesetzten Zustand im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Damit ist die Wandleiste 3 mit der Befestigungsleiste 4 im Bereich der Randkante 5 auf die Fensterbank 2 aufsetzbar.
  • Des Weiteren ist aus 1 erkennbar, dass dieser Wandleiste 3 ein Profilstreifen 6 zugeordnet ist. Dieser Profilstreifen 6 bildet eine Art Längsnut 7, mit welcher der Profilstreifen 6 auf die Wandleiste 3 passend aufsteckbar ist. Dieser Profilstreifen 6 ist bezüglich der Längsnut 7 asymmetrisch ausgebildet und weist in seinem im montierten Zustand oberhalb der Befestigungsleiste 4 angeordneten Bereich einen etwa rechtecksförmigen Distanzstreifen 8 auf. Diesem Distanzstreifen 8 gegenüberliegend bildet der Profilstreifen 6 als zweite Begrenzung der Längsnut 7 einen vertikal nach unten gerichteten Haltesteg 9, welcher in seiner vertikalen Länge größer ausgebildet sein kann als der rechteckige Distanzstreifen 8. Auch ist der Haltesteg 9 erheblich schmaler ausgebildet als der Distanzstreifen 8. Auch kann der Haltesteg 9 in seiner vertikalen Länge gleich groß sein wie der Distanzstreifen 8, was letztendlich von den Einsatzbedingungen abhängig ist.
  • Der Profilstreifen 6 besteht vorzugsweise aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, wie beispielsweise ”Zellgummi”. Zellgummi hat den speziellen Vorteil, dass dieser eine Dichtwirkung aufweist und elastisch komprimierbar ist. Damit lassen sich durch diesen Profilstreifen 6 thermisch bedingte Längenänderungen der Fensterbank 2 ausgleichen. Insbesondere bei Verkürzung der Fensterbank könnte ansonsten ein Wandverbund Beschädigungen am Putz der Leibung eines Fensters hervorrufen. Dementsprechend ist auch der Distanzstreifen 8 in seiner Breite in Längsrichtung zur Fensterbank (Doppelpfeil 10) breiter ausgebildet, so dass insbesondere bei einer Verkürzung der Fensterbank 2 eine relativ große Nachgiebigkeit bei der Komprimierung dieses Distanzstreifens 8 gewährleistet ist. Bei einer Verlängerung der Fensterbank wird durch die Wandleiste 3 ein Druck auf die Leibung des Fensters ausgeübt, so dass der Haltesteg 9 in seiner Breite in Richtung des Doppelpfeiles 10 schmaler ausgebildet sein kann, als der Distanzstreifen 8. Denn bei Druckwirkung auf den Wandbereich sind Beschädigungen nicht zu befürchten.
  • Des Weiteren kann ein doppelseitig wirkender Klebestreifen 11 vorgesehen sein, über welchen der Profilstreifen 6 in einem Gehäuse 12 fixierbar ist. Je nach Anwendungsfall kann es jedoch vorteilhaft sein, diesen Klebestreifen 11 nicht einzusetzen, um eine Verschiebbarkeit des Gehäuses 12 nach dem Aufsetzen auf den Profilstreifen 6 zur Korrektur der gewünschten Position des Gehäuses 12 zuzulassen.
  • Dieses Gehäuse 12 erstreckt sich über die komplette Länge des Profilstreifens 6 bzw. der Wandleiste 3 und ist dementsprechend passend zusammen mit dem Klebestreifen 11 auf den Profilstreifen 6 aufsetzbar. Dementsprechend bildet das Gehäuse 12 einen Aufsatzbereich 13, welcher eine Querschnittsform aufweist, die der Querschnittsform des Profilstreifens 6 angepasst ist. Des Weiteren ist aus 1 erkennbar, dass frontseitig am Gehäuse 12 eine nach unten gerichtete Stirnwand 14 vorgesehen ist, durch welche insbesondere der Profilstreifen 6 im montierten Zustand frontseitig vollständig abgedeckt ist.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsvariante einer Wandleiste 20, welche ebenfalls mit einer Befestigungsleiste 21 versehen ist. Diese Befestigungsleiste ist rechtwinklig zur Wandleiste 20 verlaufend an dieser angeordnet. Auch diese Wandleiste 20 verläuft im montierten Zustand an der Randkante 5 der Fensterbank aus 1 im Wesentlichen rechtwinklig zur Fensterbank 2. In vertikaler Verlängerung bildet die Wandleiste 20 einen ausgehend von der Befestigungsleiste 21 vertikal nach unten gerichteten, sich über die komplette Länge erstreckenden Anschlagsteg 22. Durch diesen Anschlagsteg 22 wird die präzise Positionierung bzw. Montage der Wandleiste 20 erheblich vereinfacht. Ansonsten dient die Wandleiste 20 ebenfalls zum Aufsetzen des Profilstreifens 6 aus 1.
  • 3 zeigt eine weitere Variante einer Wandleiste 25, welche auf die Randkante 5 der Fensterbank 2 aus 1 aufsteckbar ist. Diese Wandleiste 25 weist ebenfalls eine Befestigungsleiste 26 auf, welche ebenfalls rechtwinklig zur Wandleiste 25 verlaufend an dieser angeordnet ist. In vertikaler Verlängerung nach unten, ausgehend von der Befestigungsleiste 26, bildet auch die Wandleiste 25 einen Anschlagsteg 27, an welchem eine Klemmleiste 28 angeformt ist. Diese Klemmleiste 28 verläuft ausgehend vom Anschlagsteg 27 leicht schräg nach oben und bildet im Bereich ihrer freien Endkante einen bogenförmig nach unten verlaufenden Einlaufbereich 29. Somit bilden die Befestigungsleiste 26 und die Klemmleiste 28 einen im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Profilabschnitt, mit welchem die Wandleiste 25 auf die Randkante 5 der Fensterbank 2 aus 1 klemmend aufsteckbar ist.
  • Bei der Ausführungsvariante der Wandleiste 25 nach 3 ist im rechten hinteren Endbereich der Wandleiste 25 ein Aufsteckprofil 30 vorgesehen, welches auf die vertikal nach oben ausgerichtete Montagewand 31 der Fensterbank 2 aus 1 aufschiebbar ist. Weiter ist aus 3 erkennbar, dass diese Montagewand 31 rückseitig mehrere Rastnuten 32 aufweist. Das Aufsteckprofil 30 weist im unteren Endbereich seines hinteren U-Schenkels 33 ein Rastelement 34 auf, welches nach innen zum vorderen U-Schenkel 35 hin ausgerichtet ist. Mit diesem Rastelement 34 ist das Aufsteckprofil 30 mit einer der Rastnuten 32 der Montagewand 31 der Fensterbank 2 aus 1 formschlüssig in Eingriff bringbar.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsvariante einer Wandleiste 40, welche als ovales Hohlprofil ausgebildet ist. Im Bereich ihrer Frontwand 41 weist die Wandleiste 40 ebenfalls eine Befestigungsleiste 42 auf, welche etwa in Höhe des unteren Drittels der Wandleiste 40 an dieser Frontwand 41 angeordnet ist. Diese Wandleiste 40 mit ihrem ovalen Profilquerschnitt kann aus einem federelastischen Werkstoff ausgebildet sein, so dass insbesondere eine Nachgiebigkeit in Richtung des Pfeiles 43 erreichbar ist. Durch diese elastische Nachgiebigkeit wird insbesondere eine Längsausdehnung einer mit dieser Wandleiste 40feststehend gekoppelten Fensterbank 2 aus 1 ausgeglichen. Weiter ist aus 4 ersichtlich, dass die Befestigungsleiste 42 mehrere Durchgangsbohrungen 44 aufweist, über welche die Wandleiste 40 bzw. deren Befestigungsleiste 42 an der Randkante 5 der Fensterbank 2 beispielsweise durch eine Schraub- oder Nietverbindung befestigbar ist.
  • 5 zeigt beispielhaft eine perspektivische Darstellung der Fensterbank 2, auf deren Randkante 5 die Wandleiste 20 aus 2 aufgesetzt ist. In diesem montierten Zustand liegt die Befestigungsleiste 21 der Wandleiste 20 flächig auf der Oberfläche 50 der Fensterbank 2 auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wandleiste 20 mit ihrer Befestigungsleiste 21 auf dieser Oberfläche 50 der Fensterbank 2 aufgeschweißt, was durch die entsprechend angedeuteten Schweißnähte 51, 52 dargestellt ist. Zur absolut dichten Verbindung ist die Wandleiste 20 zusätzlich noch über die Schweißnaht 53 mit der Montagewand 31 verschweißt. Des Weiteren ist erkennbar, dass die Wandleiste 20 in diesem montierten Zustand außenseitig mit ihrem vertikal nach unten gerichteten Anschlagsteg 22 an der Randkante 5 der Fensterbank 2 anliegt. In diesem montierten Zustand ist die Wandleiste 20 im Wesentlichen vertikal zur Oberfläche 50 der Fensterbank 2 ausgerichtet ist. Dabei erstreckt sich diese Wandleiste 20 über annähernd die gesamte Tiefe der Fensterbank 2 und liegt rückseitig an der Montagewand 31 an.
  • 6 zeigt die Darstellung aus 5 mit dem auf die Wandleiste 20 aufgesetzten Profilstreifen 6 aus 1. Es ist erkennbar, dass der vordere Distanzstreifen 8 sich in Richtung des Doppelpfeils 10 im Wesentlichen über die komplette Breite der Befestigungsleiste 21 erstreckt. Auf. dem Profilstreifen 6 ist der Klebestreifen 11 aufgeklebt. Auch der Profilstreifen 6 erstreckt sich über die komplette Tiefe der Oberfläche 50 der Fensterbank 2 und liegt an der rückseitigen Montagewand 31 der Fensterbank 2 an. Der vertikal nach unten gerichtete hintere Haltesteg 9 des Profilstreifens 6 liegt sowohl an der Wandleiste 20 als auch am Anschlagsteg 22 der Wandleiste 20 an.
  • Zur Vervollständigung des Wandverbundes 1 wird nun auf die Profilleiste 6 das Gehäuse 12 aus 1 passend aufgesetzt. Diesen Zustand zeigt 7 in isometrischer Darstellung. Es ist erkennbar, dass auch dieses Gehäuse 12 rückseitig an der Montagewand 31 der Fensterbank 2 anliegt. Die vordere Stegwand 17 des Gehäuses 12 liegt in diesem montierten Zustand auf der Oberfläche 50 der Fensterbank auf. Des Weiteren liegt die vertikal nach unten gerichtete Stirnwand 14 an einem vertikalen Wandabschnitt 56 der Fensterbank 2 flächig an. Dieses Gehäuse 12 ist im Einsatz mit einer Wand der Leibung einer Fensterbank feststehend in Eingriff bringbar. Dies kann durch eine Klebverbindung oder auch durch den meist in diesem Bereich ebenfalls aufgetragenen Putz erfolgen. Bewegt sich nun aufgrund thermischer Längenausdehnung die Fensterbank 2 in einer der Richtungen des Doppelpfeils 10, so wird diese Längenausdehnung durch den Profilstreifen 6 ausgeglichen. Gleichzeitig dient dieser Profilstreifen 6 als Abdichtung zwischen der Fensterbank 2 und der Wand der Leibung eines Fensters. Aufgrund der elastischen Nachgiebigkeit und der speziellen Formgebung des Profilstreifens 6 in Zusammenwirken mit der Wandleiste 20 bleibt diese Dichtwirkung stets erhalten.
  • Hierzu zeigt 8 eine Schnittdarstellung VIII-VIII aus 7 des komplett an der Randkante 5 der Fensterbank 2 montierten Wandverbundes 1. Es ist erkennbar, dass das Gehäuse 12 bzw. dessen Ansatzbereich 13 eine obere Begrenzungswand 15, eine linke Außenwand 16 und eine innere Stegwand 17 aufweist. Es ist weiter erkennbar, dass dieser Ansatzbereich 13 somit ein in seiner Grundform U-förmiges Profil bildet. Der Profilstreifen 6 ist mit seiner Längsnut 7 auf die Wandleiste 20 aufgesetzt. Dabei liegt der Profilstreifen 6 mit seinem vertikal nach unten gerichteten äußeren Haltesteg 9 einerseits flächig an der Wandleiste 20 sowie deren nach unten vorstehenden Anschlagsteg 22 an. Der Abstand A der Außenwand 16 und der Stegwand 17 entspricht dann der Breite B des Profilstreifens 6.
  • Oberhalb des Profilstreifens 6 ist der Klebestreifen 11 vorgesehen, durch welchen der Profilstreifen 6 feststehend im Gehäuse 12 bzw. in dessen Ansatzbereich 13 gehalten ist. Die vertikale Erstreckung des Distanzstreifens 8 ist bei der vorliegenden Ausführungsvariante kleiner gewählt als die vertikale Höhe der inneren Stegwand 17. Der Distanzstreifen 8 füllt, wie dies aus 8 ersichtlich ist, in diesem fertig montierten Zustand des Wandverbundes 1 den Zwischenraum zwischen der Wandleiste 20 und der inneren Stegwand 17 des Ansatzbereiches 13 des Gehäuses 12 vollständig aus. Aus 8 ist insbesondere erkennbar, dass die Breite dieses Distanzstreifens 8 wesentlich größer ist als die Breite des Haltesteges 9. Dies bewirkt, dass bei einer Schrumpfung der Fensterbank 2 und der damit einhergehenden Verschiebung der Randkante 5 in Richtung des Pfeiles 60 genügend elastisches Füllmaterial durch den Distanzstreifen 8 zur Verfügung gestellt wird, so dass keine zu großen Kräfte in Richtung des Pfeiles 60 durch die Wandleiste 20 auf die Stegwand 17 wirken können. Die Dichtwirkung des Profilstreifens 6 bleibt dabei aufgrund der Anlage des Distanzstreifens 8 an der Wandleiste 20 einerseits und an der Stegwand 17 andererseits erhalten. Weiter ist aus 8 erkennbar, dass die Wandleiste 20 mit ihrer Befestigungsleiste 21 auf der ebenen Oberfläche 50 der Fensterbank aufliegt und, wie bereits zu 7 beschrieben, dort feststehend aufgeschweißt ist. Der vertikal nach unten gerichtete Anschlagsteg 22 liegt außenseitig an der Randkante 5 der Fensterbank 2 über deren gesamten Tiefe an.
  • Wird nun das Gehäuse 12 beispielsweise über eine Putzschicht im Wandbereich der Leibung eines Fensters fixiert, so bleibt eine Relativbewegung aufgrund der elastischen Ausbildung des Profilstreifens 6 zwischen der Wandleiste 20 und dem Gehäuse 12 stets möglich, ohne dass dieses Gehäuse 12 mit seinem Ansatzbereich 13 aus der Wand herausgerissen wird.
  • Für größere Schrumpfungen bzw. Längenänderungen der Fensterbank 2 ist beispielsweise die Ausführungsvariante der Wandleiste 25 aus 3 vorgesehen. Hierzu zeigt 9 die gleiche Schnittdarstellung wie 8, jedoch unter Einsatz dieser Wandleiste 25 aus 3.
  • Es ist erkennbar, dass die Wandleiste 25 mit ihrer oberen Befestigungsleiste 26 und ihrer unteren Klemmleiste 28klemmend an der Randkante 5 der Fensterbank 2 aufgesetzt ist. Bei einer Schrumpfung der Fensterbank 2 in Richtung des Pfeiles 60 und bei größeren auftretenden Zugkräften in dieselbe Richtung kann sich nun die Randkante 5 der Fensterbank zwischen der Befestigungsleiste 26 und der Klemmleiste 28 in Richtung des Pfeiles 60 bewegen. Wie aus 9 ersichtlich ist, entsteht dann ein horizontaler Abstand zwischen der Randkante 5 der Fensterbank 2 und dem vertikal nach unten gerichteten Anschlagsteg 27. Durch diese Klemmverbindung wird sicher eine zu große Zugkraft in Richtung des Pfeiles 60 durch die Wandleiste 25 über den Distanzstreifen 8 auf die vertikale Stegwand 17 vermieden. In entgegengesetzter Richtung drückt die Randkante 5 der Fensterbank 2 über die Wandleiste 25 sowie den Anschlagsteg 27 gegen den Haltesteg 9 des Profilstreifens 6, sodass das Gehäuse 12 mit seinem Ansatzbereich 13 gegen die Fensterleibung gedrückt wird. Dabei wird gleichzeitig über den Haltesteg 9 eine Dichtwirkung beibehalten. Weiter ist aus den 8 und 9 auch noch der Klebestreifen 11 erkennbar, durch welchen der Profilstreifen 6 im Gehäuse 12 sicher gehalten ist.
  • Es ist erkennbar, dass durch die Ausgestaltung des Wandverbundes 1 einerseits gemäß 8 und andererseits gemäß 9 eine ausreichende Nachgiebigkeit zum Ausgleich von Längenänderungen einer Fensterbank gewährleistet ist. Gleichzeitig ist auch unabhängig von diesen Relativbewegungen der Fensterbank zur Wand einer Leibung eines Fensters die notwendige Dichtheit gegeben.
  • Zur Ausgestaltung der Wandleiste 40 aus 4 sei hier lediglich angemerkt, dass diese über ihre Durchgangsbohrungen 44 an der Randkante 5 der Fensterbank 2 feststehend montierbar ist. Hierzu können, wie bereits oben erwähnt, Schraubverbindungen oder auch Nietverbindungen gleich welcher Art vorgesehen sein. Durch die ovale, als Hohlprofil ausgebildete Ausgestaltung der Wandleiste 40 kann der Haltesteg 9 des Profilstreifens 6 entfallen. Die Dichtwirkung und elastische Nachgiebigkeit wird beim Einsatz dieser Wandleiste 40 aus 4 durch deren Ausgestaltung als ovales Hohlprofil gewährleistet, sofern sich die Randkante 5 der Fensterbank 2 entgegen des Pfeiles 60 (8 bzw. 9) bewegt.
  • Die Werkstoffwahl sowohl der Wandleiste als auch des Gehäuses ist dabei im Wesentlichen vom Einsatzzweck und den zu erwartenden Kräften abhängig. Speziell im Falle der Ausgestaltung gemäß des Ausführungsbeispieles nach 4 der Wandleiste 40 wird diese vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Soll die Wandleiste auf die Randkante 5 der Fensterbank 2 (1) aufgeschweißt werden, wie dies für die Wandleiste 20 in 5 dargestellt ist, so ist bevorzugt das gleiche Material einzusetzen, aus welchem die Fensterbank 2 selbst besteht. Handelt es sich hierbei um eine Aluminiumfensterbank, so sollte dementsprechend beispielsweise die Wandleiste 20 ebenfalls aus Aluminium hergestellt sein. Das Gehäuse 12 kann ebenfalls aus einem beliebigen formstabilen Werkstoff bestehen, wie beispielsweise einem metallischen Werkstoff oder einem Kunststoff. Desgleichen gilt auch für die Ausführungsvariante der Wandleiste 25.
  • Abschließend ist noch anzumerken, dass in 9 auch der Eingriff des Aufsteckprofils 30 an der hinteren Montagewand 31 zumindest andeutungsweise erkennbar ist.
  • In Gleicher Weise wie die Wandleiste 20 aus 2 ist auch die L-förmig ausgebildete Wandleiste aus 1 einsetzbar. Hierzu zeigt 10 dieselbe Schnittdarstellung wie 8 jedoch mit der Wandleiste 3 aus 1. Es ist auch hier erkennbar, dass das Gehäuse 12 bzw. dessen Ansatzbereich 13 eine obere Begrenzungswand 15, eine linke Außenwand 16 und eine innere Stegwand 17 aufweist. Es ist weiter erkennbar, dass dieser Ansatzbereich 13 somit ein in seiner Grundform U-förmiges Profil bildet. Der Profilstreifen 6 (Phantomlinien) ist mit seiner Längsnut 7 auf die Wandleiste 3 aufgesetzt. Dabei liegt der Profilstreifen 6 mit seinem vertikal nach unten gerichteten äußeren Haltesteg 9 flächig an der Wandleiste 3 an. Dieser Haltesteg 9 ist bei dieser Ausführungsvariante des Profilstreifens 6 vertikal kürzer ausgebildet als bei der Darstellung aus 8 und endet etwa bündig mit der Unterseite der Fensterbank 2. Desgleichen gilt auch für die linke Außenwand 16 des Gehäuses 12.
  • Die vertikale Erstreckung des Distanzstreifens 8 ist auch bei dieser Ausführungsvariante kleiner gewählt als die vertikale Höhe der inneren Stegwand 17. Der Distanzstreifen 8 füllt, wie dies aus 10 ersichtlich ist, in diesem fertig montierten Zustand des Wandverbundes 1 den Zwischenraum zwischen der Wandleiste 3 und der inneren Stegwand 17 des Ansatzbereiches 13 vollständig aus.
  • Aus 10 ist ebenfalls erkennbar, dass die Breite dieses Distanzstreifens 8 wesentlich größer ist als die Breite des Haltesteges 9. Dies bewirkt, dass bei einer Schrumpfung der Fensterbank 2 und der damit einhergehenden Verschiebung der Randkante 5 in Richtung des Pfeils 60 genügend elastisches Füllmaterial durch den Distanzstreifen 8 zur Verfügung gestellt wird, so dass keine zu großen Kräfte in Richtung des Pfeils 60 durch die Wandleiste 3 auf die Stegwand 17 wirken können. Die Dichtwirkung des Profilstreifens 6 bleibt dabei aufgrund der Anlage des Distanzstreifens 8 an der Wandleiste 3 einerseits und an der Stegwand 17 andererseits erhalten. Weiter ist aus 10 erkennbar, dass die Wandleiste 3 mit ihrer Befestigungsleiste 4 auf der ebenen Oberfläche 50 der Fensterbank aufliegt, jedoch mit dieser nicht in diesem Bereich verschweißt ist.
  • Die Verbindung der Wandleiste 3 mit der Fensterbank 2 wird durch eine im äußeren Endbereich der Randkante 5 der Fensterbank 2 vorgesehene Schweißnaht 54 hergestellt, welche äußerst einfach herstellbar ist und sich über die gesamte Tiefe der Wandleiste 3 bzw. der Randkante 5 der Fensterbank 2 erstreckt. Zur Verbindung mit der Montagewand 31 der Fensterbank 2 ist ebenfalls eine Schweißnaht 53 vorgesehen. Damit ist die Wandleiste 3 über die beiden Schweißnähte 53 und 54 absolut dicht mit der Fensterbank 2 verbunden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19820211 [0002]
    • - DD 296985 A5 [0003]

Claims (9)

  1. Wandverbund (1) für Metall-Fensterbänke (2), insbesondere für Fensterbänke (2) aus Aluminium mit Ausgleichsstreifen (6) aus elastisch verformbaren Material, der zumindest teilweise von einem Abdeckprofil umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wandseitigen Randkanten (5) der Fensterbank (2) jeweils mit einer im Wesentlichen vertikal nach oben ausgerichteten Wandleiste (3, 20, 25, 40) versehen sind und, dass auf die Wandleiste ein die Wandleiste (3, 20, 25, 40) zumindest annähernd vollständig umschließender, elastisch nachgiebiger Profilstreifen (6) dichtend aufgesteckt ist und, dass der Profilstreifen (6) von einem formstabilen Gehäuse (12) aus Metall oder Kunststoff umschlossen ist, welches mit der jeweils benachbarten Wand feststehend koppelbar ist.
  2. Wandverbund für Metall-Fensterbänke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstreifen (6) aus feinporigem Zellgummi besteht und dass das Gehäuse aus Aluminium oder Edelstahl besteht.
  3. Wandverbund nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) auf seiner dem Fensterrahmen zugekehrten hinteren Stirnseite offen und auf der Vorderseite durch eine Stirnwand (14) verschlossen ist.
  4. Wandverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstreifen (6) mit der Wandleiste (3, 20, 25, 40) stoffschlüssig verbunden, insbesondere verklebt ist.
  5. Wandverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstreifen (6) ein einstückiges dem Hohlprofil des Gehäuses (12) angepasstes Querschnittsprofil bildet.
  6. Wandverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstreifen (6) spaltfrei an der Wandleiste (3, 20, 25, 40) und an den Innenflächen des Gehäuses (2) anliegen.
  7. Wandverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandleiste (3, 20, 25, 40) L-profilartig oder T-profilartig ausgebildet ist und eine parallel zur Fensterbank (2) verlaufende Befestigungsleiste (4, 20, 25, 42) aufweist, die mit der Fensterbank (2) verschraubt, vernietet oder verschweißt ist.
  8. Wandverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wandleiste (25) und der Fensterbank (2) eine horizontal nachgiebige Verbindung (26, 28) besteht.
  9. Wandverbund nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Wandleiste (25) über einen U-förmigen Profilabschnitt (26, 27, 28) klemmend mit der Fensterbank (2) verbunden ist.
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