DE202010015301U1 - Gegengewichtanordnung von Schwermaschinen - Google Patents

Gegengewichtanordnung von Schwermaschinen Download PDF

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Abstract

Gegengewichtanordnung von Schwermaschinen, in welcher ein Motor auf einem Boden eines Hauptkörpers (1) montiert ist und ein Gegengewicht an einer Rückseite des Hauptkörpers (1) angebracht ist, wobei die Gegengewichtanordnung aufweist:
separate Unterbringungsmittel (11), die in beiden Seiten eines Bodens des Gegengewichts (10) vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht gekoppelt zu werden; und
Vorsprünge (12), die an beiden Oberseiten des Hauptkörpers (1) vorgesehen sind, um mit den Unterbringungsmitteln (11) des Gegengewichts (10) gekoppelt zu werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Gegengewichtanordnung von Schwermaschinen, und insbesondere eine Gegengewichtanordnung von Schwermaschinen, die ein einfaches Montieren und Trennen eines Gegengewichts ermöglicht, das an einer Rückseite der Schwermaschine wie zum Beispiel einem Bagger, einem Lader und einem Stapler angebracht ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Wie im Allgemeinen im Stand der Technik bekannt ist, führt ein Bagger verschiedene Funktionen wie zum Beispiel Baggern, Planieren, Verdichten des Bodens, und Heben und Senken von schweren Materialien aus. Der Bagger umfasst eine Arbeitsvorrichtung mit einem Ausleger, einen Arm, und eine Baggerschaufel, welche durch entsprechende Hydraulikzylinder betrieben wird, die die Arbeitsvorrichtung steuern.
  • Ein Lader wird häufig verwendet, um Erde und Sand an einer Baustelle auszugraben, die ausgegrabene Erde und den Sand zu transportieren, die transportierte Erde und den Sand auf und von Lastwägen zu laden und abzuladen, eine Straße zu planieren, Schnee zu räumen, und ein Fahrzeug abzuschleppen. Der Lader umfasst einen Ausleger, der an einer Vorderseite eines Fahrzeugs montiert ist und durch einen Auslegerzylinder und eine Schaufel betrieben wird, die schwenkbar an einem vorderen Ende des Auslegers montiert ist und durch einen Schaufelzylinder betrieben wird.
  • Ein Stapler ist eine Art Industriefahrzeug, um ein schweres Frachtgut zu laden und abzuladen und wird verwendet, um das schwere Frachtgut eine kurze Distanz zu transportieren und entsprechende Frachtgüter in oder von Lastwägen zu laden oder abzuladen. Der Stapler umfasst einen Hauptkörper mit einem Motor und ein Hubgerüst, das an einer Vorderseite des Hauptkörpers montiert ist. Das Hubgerüst umfasst einen Gabelschlitten mit einer Gabel und weist unter Berücksichtigung des Hubgewichts der schweren Frachtgüter zwei oder drei Abschnitte auf.
  • Die Schwermaschine wie zum Beispiel der Bagger, der Lader, und der Stapler umfassen ein Gegengewicht als ein Ausgleichsgewicht, um zwischen dem Gewicht der Schwermaschine und der an die Arbeitsvorrichtung angelegten externen Kraft ein Gleichgewicht zu halten.
  • 1 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht, die ein bestehendes Gegengewicht und eine Rückseite eines Hauptkörpers einer Schwermaschine schematisch darstellt, an welchen das Gegengewicht angebracht ist, und 2 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten, die das bestehende Gegengewicht schematisch darstellt.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, umfasst eine bestehende Schwermaschine einen in einem Hauptkörper 1 montierten Motor (nicht gezeigt) und ein an einer Rückseite des Hauptkörpers 1 montiertes Gegengewicht 2. 1 zeigt die Rückseite des Hauptkörpers 1 eines Staplers, wobei das Gegengewicht 2 an einer Stelle vorgesehen ist, die gegenüber einer Arbeitsvorrichtung (ein Hubgerüst) (nicht gezeigt) liegt, um den Schwerpunkt der Schwermaschine im Gleichgewicht zu halten. Dadurch wird die Last während dem Hochheben und Absenken eines schweren Frachtguts von einem Gabelschlitten der Arbeitsvorrichtung gleichmäßig verteilt, so dass die Sicherheit während dem Hochheben und dem Transport gewährleistet und ein stabiles Fahren ausgeführt werden kann.
  • Im Allgemeinen wird das Gegengewicht 2 meistens durch Gießen hergestellt und weist mehreckige Kopplungsnuten 3 auf, die an beiden Seiten für das Koppeln mit der Schwermaschine gebildet sind. Beide Rückseiten des Hauptkörpers der Schwermaschine weisen mehreckige Kopplungsvorsprünge 4 auf, die hervorstehen um mit den mehreckigen Kopplungsnuten 3 des Gegengewichts 2 gekoppelt zu werden.
  • Da das bestehende Gegengewicht 2 durch Gießen hergestellt wird, wird das Gegengewicht 2 jedoch häufig nicht nach den Vorgaben eines Designers hergestellt, so dass eine Herstellungstoleranz der mehreckigen Kopplungsnuten 3 eine zulässige Toleranz überschreitet. Aufgrund dieser Umstände ist es für einen Arbeiter unbequem und schwierig, die mehreckigen Kopplungsnuten 3 des Gegengewichts 2 an die mehreckigen Kopplungsvorsprünge 4 des Hauptkörpers 1 anzubringen.
  • Außerdem, um einen Spalt zwischen den mehreckigen Kopplungsvorsprüngen 4 des Hauptkörpers 1 und den mehreckigen Kopplungsnuten 3 des Gegengewichts 2 zu garantieren, muss ein zusätzliches Teil, das heißt eine Ausgleichsscheibe in den Spalt zwischen den mehreckigen Kopplungsvorsprüngen 4 und den mehreckigen Kopplungsnuten 3 eingefügt werden. Diese zusätzliche Spalteinstellungsarbeit ist für einen Arbeiter sehr lästig.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demzufolge wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oberhalb erwähnten im Stand der Technik auftretenden Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine bereitzustellen, um ein Gegengewicht an und von einem Hauptkörper einer Schwermaschine ohne Schwierigkeiten einfach anzubringen und abzunehmen, die aus einer Herstellungstoleranz oder Montagetoleranz entstehen.
  • Um diese Aufgabe zu bewältigen, ist eine Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine bereitgestellt, in welcher ein Motor auf einem Boden eines Hauptkörpers montiert ist und in welcher ein Gegengewicht an einer Rückseite des Hauptkörpers angebracht ist, wobei die Gegengewichtanordnung umfasst: separate Unterbringungsmittel, die in beiden Seiten eines Bodens des Gegengewichts vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht gekoppelt zu werden; und Vorsprünge, die an beiden Oberseiten des Hauptkörpers vorgesehen sind, um mit den Unterbringungsmitteln des Gegengewichts gekoppelt zu werden.
  • Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ausführlichere Ausführungsformen wie folgt bereit.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die separaten Unterbringungsmittel mit dem Gegengewicht fest verbunden, wenn das Gegengewicht durch Gießen hergestellt wird.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Gegengewichtanordnung ferner Senkabschnitte umfassen, die in Abschnitten des Gegengewichts gebildet sind, die sich neben den unteren Enden der Unterbringungsmittel befinden, um eine einfache Kopplung der Unterbringungsmittel des Gegengewichts mit den Vorsprüngen des Hauptkörpers zu ermöglichen.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Unterbringungsmittel des Gegengewichts als Hohlrohre mit beidseits offenen Enden oder als Rohre mit einem einzelnen offenen Ende gebildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine vorgesehen, in welcher ein Motor auf einem Boden eines Hauptkörpers montiert ist und in welcher ein Gegengewicht an einer Rückseite des Hauptkörpers angebracht ist, wobei die Gegengewichtanordnung umfasst: Vorsprünge, die an beiden unteren Seiten des Gegengewichts vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht gekoppelt zu werden; und Unterbringungsmittel, die in beiden Oberseiten des Hauptkörpers gebildet sind, um mit den Vorsprüngen des Gegengewichts gekoppelt zu werden.
  • Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ausführlicher Ausführungsformen wie folgt bereit.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die separaten Unterbringungsmittel mit dem Hauptkörper während dem Herstellen des Hauptkörpers fest verbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Gegengewichtanordnung ferner Senkabschnitte umfassen, die an Abschnitten des Hauptkörpers gebildet sind, die sich neben den oberen Enden der Unterbringungsmittel befinden, um eine einfache Kopplung der Vorsprünge des Gegengewichts mit den Unterbringungsmitteln des Hauptkörpers zu ermöglichen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Unterbringungsmittel des Hauptkörpers als Hohlrohre mit beidseits offenen Enden oder als Rohre mit einem einzelnen offenen Ende gebildet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die separaten Unterbringungsmittel, welche mit dem Hauptkörper während dem Gießen des Gegengewichts fest verbunden werden, an beiden Unterseiten des Gegengewichts vorgesehen und Vorsprünge sind an beiden Oberseiten des Hauptkörpers vorgesehen, um mit den Unterbringungsmitteln des Gegengewichts gekoppelt zu werden, so dass das Gegengewicht ohne Umstände von dem Hauptkörper der Schwermaschine ohne Schwierigkeiten in Bezug auf eine Herstellungstoleranz oder Montagetoleranz angebracht oder getrennt werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher, in welchen:
  • 1 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht, die ein bestehendes Gegengewicht und eine Rückseite eines Hauptkörpers einer Schwermaschine schematisch darstellt, an welchen das Gegengewicht angebracht ist;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten, die das bestehende Gegengewicht schematisch darstellt;
  • 3 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht, die eine Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten, die ein an einer Gegengewichtanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebrachtes Gegengewicht schematisch darstellt; und
  • 5 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht, die ein an der Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebrachtes Unterbringungsmittel darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen werden die gleichen Bezugszeichen verwendet um die gleichen oder ähnliche Komponenten zu bezeichnen, und aus diesem Grund wird auf eine Wiederholung der Beschreibung der gleichen oder ähnlichen Komponenten verzichtet.
  • Nachfolgend wird ein Gegengewicht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 ausführlich beschrieben.
  • 3 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht, die eine Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten, die ein an einer Gegengewichtanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebrachtes Gegengewicht schematisch darstellt.
  • Die Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird wie in 3 und 4 dargestellt an einer Schwermaschine angebracht, in welcher ein Motor auf einem Boden eines Hauptkörpers 1 montiert ist und in welcher ein Gegengewicht 10 an einer Rückseite des Hauptkörpers 1 angebracht ist.
  • Die Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann umfassen separate Unterbringungsmittel 11, die in beiden Seiten eines Bodens des Gegengewichts 10 vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht 10 gekoppelt zu werden und Vorsprünge 12, um mit den Unterbringungsmitteln 11 des Gegengewichts 10 gekoppelt zu werden (siehe 3 und 4).
  • In der Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine sind die separaten Unterbringungsmittel 11 an den Unterseiten des Gegengewichts 10 angeordnet, so dass das Gegengewicht 10 mit den beiden Unterbringungsmitteln 11 während dem Herstellen des Gegengewichts 10 gekoppelt wird, so dass das Gegengewicht 10 in einfacher Weise an den Hauptkörper 1 der Schwermaschine angebracht und von dem Hauptkörper 1 der Schwermaschine abgetrennt werden kann, ohne Schwierigkeiten hinsichtlich einer Herstellungstoleranz und einer Montagetoleranz der bestehenden Kopplungsnuten, die beim Anbringen des bestehenden Gegengewichts erfahrungsgemäß auftreten.
  • Darüber hinaus kann die Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch die folgenden ausführlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu der oberhalb erwähnten Anordnung ausgeführt sein.
  • Zum Beispiel können die separaten Unterbringungsmittel 11 mit dem Gegengewicht 10 fest verbunden sein, wenn das Gegengewicht 10 durch Gießen hergestellt wird.
  • Senkabschnitte 13 können in Abschnitten des Gegengewichts 10 gebildet sein, die sich neben den unteren Enden der Unterbringungsmittel 11 befinden, um ein einfaches Koppeln der Unterbringungsmittel 11 des Gegengewichts 10 mit den Vorsprüngen 12 des Hauptkörpers 1 zu ermöglichen (siehe 3 und 4).
  • Die Senkabschnitte 13 können gleichzeitig gebildet werden wenn das Gegengewicht 10 und die Unterbringungsmittel 11 miteinander während dem Gießen fest verbunden werden, oder durch Abtrennen von nur dem Gegengewicht 10 oder von sowohl dem Gegengewicht 10 als auch den Unterbringungsmitteln 11 nach dem festen Verbinden des Gegengewichts 10 mit den Unterbringungsmitteln 11 durch Gießen.
  • Die Senkabschnitte 13 des Gegengewichts 10 ermöglichen, dass das Gegengewicht 10 durch die Senkabschnitte 13 geführt wird und an einer geeigneten Position des Hauptkörpers 1 auf natürlich Weise angebracht wird, sogar wenn ein Arbeiter die beiden Unterbringungsmittel 11 in dem Boden des Gegengewichts 10 nicht genau an den beiden Vorsprüngen 12 des Hauptkörpers 1 ausrichtet.
  • Wie in 5 dargestellt können die Unterbringungsmittel 11 des Gegengewichts 10 als Hohlrohre 11a mit beidseits offenen Enden wie zum Beispiel einem Rohr oder als Hohlrohre 11b mit einem einzelnen offenen Ende gebildet sein. Die Unterbringungsmittel 11 können als Einsätze mit einem C-förmigen Abschnitt gebildet sein, welche in Kopplungsnuten eingefügt werden, die in dem Gegengewicht gebildet sind und welche mit dem Gegengewicht 10 fest verbunden sind.
  • Währenddessen kann die Gegengewichtanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Form ausgestaltet sein, die das Gegenteil der oberhalb erwähnten Ausführungsform ist.
  • Das heißt, die vorliegende Erfindung kann eine Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine bereitstellen, in welcher ein Motor auf einem Boden eines Hauptkörpers 1 montiert ist und ein Gegengewicht an einer Rückseite des Hauptkörpers 1 angebracht ist. Die Gegengewichtanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann Vorsprünge 12, die an beiden Unterseiten des Gegengewichts 10 vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht 10 gekoppelt zu werden, und Unterbringungsmittel 11 umfassen, die in beiden Oberseiten des Hauptkörpers 1 gebildet sind, um mit den Vorsprüngen 12 des Gegengewichts 10 gekoppelt zu werden. In diesem Fall können die Unterbringungsmittel 11 mit dem Hauptkörper 1 durch Gießen, Pressen, oder Schweißen separater Mittel an den Hauptkörper 1 fest verbunden werden.
  • Darüber hinaus können Senkabschnitte 13 an Abschnitten des Hauptkörpers 1 gebildet sein, die sich neben den oberen Enden der Unterbringungsmittel 11 befinden, um eine einfache Kopplung der Vorsprünge 12 des Gegengewichts 10 mit den Unterbringungsmitteln 11 des Hauptkörpers 1 zu ermöglichen. Die Unterbringungsmittel 11 des Hauptkörpers 1 können als Hohlrohre 11a mit beidseits offenen Enden oder als Rohre mit einem einzelnen offenen Ende gebildet sein.
  • Wie in 5 dargestellt, können die Unterbringungsmittel 11 des Gegengewichts 10 als Hohlrohre 11a mit beidseits offenen Enden wie zum Beispiel ein Rohr oder als Hohlrohre 11b mit einem einzelnen offenen Ende gebildet sein. Die Unterbringungsmittel 11 können Einsätze mit einem C-förmigen Abschnitt sein, welche in Kopplungsnuten eingefügt sind, die in dem Gegengewicht 10 gebildet sind und welche mit dem Gegengewicht 10 fest verbunden sind.
  • Anbringung und Betrieb eines Gegengewichts mit der oberhalb beschriebenen Gegengewichtanordnung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung an einen dem Gegengewicht entsprechenden Hauptkörper werden unter Bezugnahme auf die 3 und 4 wie folgt beschrieben.
  • Wenn das Gegengewicht 10 an die Rückseite des Hauptkörpers 1 einer Schwermaschine angebracht wird, hebt ein Arbeiter das Gegengewicht 10 in der Nähe der Schwermaschine unter Verwendung eines Krans hoch und senkt das Gegengewicht 10 auf den Hauptkörper 1 nach unten ab, so dass die Unterbringungsmittel 11, die an beiden Unterseiten des Gegengewichts 10 vorgesehen sind, mit den Vorsprüngen 12 ausgerichtet sind, die an beiden Rückseiten des Hauptkörpers 1 vorgesehen sind. Im Anschluss befestigt der Arbeiter das Gegengewicht 10 an dem Hauptkörper 1.
  • In diesem Fall, da einige Teile einer inneren Wand des Gegengewichts 10 an der Rückseite des Hauptkörpers 1 anliegen, kann das Gegengewicht 10 auf der Befestigungsposition des Hauptkörpers 1 lediglich durch eine Interaktion mit den beiden Vorsprüngen 12 stabil halten, die an der Rückseite des Hauptkörpers 1 vorgesehen sind. Falls erforderlich, kann das Gegengewicht 10 an dem Hauptkörper 1 unter Verwendung von Befestigungsmitteln wie zum Beispiel Bolzen, die das Gegengewicht 10 durchdringen, und mit den Bolzen verbundene Muttern zusätzlich zu der Vorsprung-Unterbringungsmittel-Kopplungsstruktur befestigt werden.
  • Währenddessen, wenn das Gegengewicht 10 für die Anbringung auf dem Hauptkörper 1 nach unten abgesenkt wird, kann ein Arbeiter Symbolmarkierungen auf oder Umrisse des Gegengewichts 10 und des Hauptkörpers 1 für die Ausrichtung für die einfach Anbringung verwenden.
  • Währenddessen, wenn das Gegengewicht 10 von der Rückseite des Hauptkörpers der Schwermaschine für die Reparatur eines Motors abgetrennt wird, hebt ein Arbeiter das Gegengewicht 10, das an dem Hauptkörper 1 der Schwermaschine angebracht ist, unter Verwendung eines Krans als gewöhnliches Verfahren zum Trennen des Gegengewichts 10, und transportiert das abgetrennte Gegengewicht 10 zu einer Oberseite einer vorgegebenen Aufbewahrung in der Nähe der Schwermaschine.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für veranschaulichende Zwecke beschrieben worden ist, erkennt der Fachmann, dass verschiedenste Änderungen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Umfang und dem Geist der Erfindung abzuweichen wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart sind.

Claims (8)

  1. Gegengewichtanordnung von Schwermaschinen, in welcher ein Motor auf einem Boden eines Hauptkörpers (1) montiert ist und ein Gegengewicht an einer Rückseite des Hauptkörpers (1) angebracht ist, wobei die Gegengewichtanordnung aufweist: separate Unterbringungsmittel (11), die in beiden Seiten eines Bodens des Gegengewichts (10) vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht gekoppelt zu werden; und Vorsprünge (12), die an beiden Oberseiten des Hauptkörpers (1) vorgesehen sind, um mit den Unterbringungsmitteln (11) des Gegengewichts (10) gekoppelt zu werden.
  2. Gegengewichtanordnung nach Anspruch 1, wobei die separaten Unterbringungsmittel (11) mit dem Gegengewicht (10) fest verbunden werden wenn das Gegengewicht (10) durch Gießen hergestellt wird.
  3. Gegengewichtanordnung nach Anspruch 1, ferner aufweisend Senkabschnitte (13), die in Abschnitten des Gegengewichts (10) gebildet sind, die sich neben den unteren Enden der Unterbringungsmittel (11) befinden, um eine einfache Kopplung der Unterbringungsmittel (11) des Gegengewichts (10) mit den Vorsprüngen (12) des Hauptkörpers (1) zu ermöglichen.
  4. Gegengewichtanordnung nach Anspruch 1, wobei die Unterbringungsmittel (11) des Gegengewichts (10) Hohlrohre (11a) mit beidseits offenen Enden oder Rohre mit einem einzelnen offenen Ende sind.
  5. Gegengewichtanordnung von Schwermaschinen, in welcher ein Motor auf einem Boden eines Hauptkörpers (1) montiert ist und in welcher ein Gegengewicht an einer Rückseite des Hauptkörpers (1) angebracht ist, wobei die Gegengewichtanordnung aufweist: Vorsprünge (12), die an beiden Unterseiten des Gegengewichts (10) vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht gekoppelt zu werden; und Unterbringungsmittel (11), die in beiden Oberseiten des Hauptkörpers (1) gebildet sind, um mit den Vorsprüngen (12) des Gegengewichts (10) gekoppelt zu werden.
  6. Gegengewichtanordnung nach Anspruch 5, wobei die Unterbringungsmittel (11) fest mit dem Hauptkörpers (1) während dem Herstellen des Hauptkörpers (1) verbunden werden.
  7. Gegengewichtanordnung nach Anspruch 5, ferner aufweisend Senkabschnitte (13), die an Abschnitten des Hauptkörpers (1) gebildet sind, die sich neben den oberen Enden der Unterbringungsmittel (11) befinden, um ein einfaches Koppeln der Vorsprünge (12) des Gegengewichts (10) mit den Unterbringungsmitteln (11) des Hauptkörpers (1) zu ermöglichen.
  8. Gegengewichtanordnung nach Anspruch 5, wobei die Unterbringungsmittel (11) des Hauptkörpers (1) Hohlrohre (11a) mit beidseits offenen Enden oder Rohre mit einem einzelnen offenen Ende sind.
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