DE202010015301U1 - Gegengewichtanordnung von Schwermaschinen - Google Patents
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Abstract
separate Unterbringungsmittel (11), die in beiden Seiten eines Bodens des Gegengewichts (10) vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht gekoppelt zu werden; und
Vorsprünge (12), die an beiden Oberseiten des Hauptkörpers (1) vorgesehen sind, um mit den Unterbringungsmitteln (11) des Gegengewichts (10) gekoppelt zu werden.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Gegengewichtanordnung von Schwermaschinen, und insbesondere eine Gegengewichtanordnung von Schwermaschinen, die ein einfaches Montieren und Trennen eines Gegengewichts ermöglicht, das an einer Rückseite der Schwermaschine wie zum Beispiel einem Bagger, einem Lader und einem Stapler angebracht ist.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Wie im Allgemeinen im Stand der Technik bekannt ist, führt ein Bagger verschiedene Funktionen wie zum Beispiel Baggern, Planieren, Verdichten des Bodens, und Heben und Senken von schweren Materialien aus. Der Bagger umfasst eine Arbeitsvorrichtung mit einem Ausleger, einen Arm, und eine Baggerschaufel, welche durch entsprechende Hydraulikzylinder betrieben wird, die die Arbeitsvorrichtung steuern.
- Ein Lader wird häufig verwendet, um Erde und Sand an einer Baustelle auszugraben, die ausgegrabene Erde und den Sand zu transportieren, die transportierte Erde und den Sand auf und von Lastwägen zu laden und abzuladen, eine Straße zu planieren, Schnee zu räumen, und ein Fahrzeug abzuschleppen. Der Lader umfasst einen Ausleger, der an einer Vorderseite eines Fahrzeugs montiert ist und durch einen Auslegerzylinder und eine Schaufel betrieben wird, die schwenkbar an einem vorderen Ende des Auslegers montiert ist und durch einen Schaufelzylinder betrieben wird.
- Ein Stapler ist eine Art Industriefahrzeug, um ein schweres Frachtgut zu laden und abzuladen und wird verwendet, um das schwere Frachtgut eine kurze Distanz zu transportieren und entsprechende Frachtgüter in oder von Lastwägen zu laden oder abzuladen. Der Stapler umfasst einen Hauptkörper mit einem Motor und ein Hubgerüst, das an einer Vorderseite des Hauptkörpers montiert ist. Das Hubgerüst umfasst einen Gabelschlitten mit einer Gabel und weist unter Berücksichtigung des Hubgewichts der schweren Frachtgüter zwei oder drei Abschnitte auf.
- Die Schwermaschine wie zum Beispiel der Bagger, der Lader, und der Stapler umfassen ein Gegengewicht als ein Ausgleichsgewicht, um zwischen dem Gewicht der Schwermaschine und der an die Arbeitsvorrichtung angelegten externen Kraft ein Gleichgewicht zu halten.
-
1 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht, die ein bestehendes Gegengewicht und eine Rückseite eines Hauptkörpers einer Schwermaschine schematisch darstellt, an welchen das Gegengewicht angebracht ist, und2 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten, die das bestehende Gegengewicht schematisch darstellt. - Wie in
1 und2 dargestellt, umfasst eine bestehende Schwermaschine einen in einem Hauptkörper1 montierten Motor (nicht gezeigt) und ein an einer Rückseite des Hauptkörpers1 montiertes Gegengewicht2 .1 zeigt die Rückseite des Hauptkörpers1 eines Staplers, wobei das Gegengewicht2 an einer Stelle vorgesehen ist, die gegenüber einer Arbeitsvorrichtung (ein Hubgerüst) (nicht gezeigt) liegt, um den Schwerpunkt der Schwermaschine im Gleichgewicht zu halten. Dadurch wird die Last während dem Hochheben und Absenken eines schweren Frachtguts von einem Gabelschlitten der Arbeitsvorrichtung gleichmäßig verteilt, so dass die Sicherheit während dem Hochheben und dem Transport gewährleistet und ein stabiles Fahren ausgeführt werden kann. - Im Allgemeinen wird das Gegengewicht
2 meistens durch Gießen hergestellt und weist mehreckige Kopplungsnuten3 auf, die an beiden Seiten für das Koppeln mit der Schwermaschine gebildet sind. Beide Rückseiten des Hauptkörpers der Schwermaschine weisen mehreckige Kopplungsvorsprünge4 auf, die hervorstehen um mit den mehreckigen Kopplungsnuten3 des Gegengewichts2 gekoppelt zu werden. - Da das bestehende Gegengewicht
2 durch Gießen hergestellt wird, wird das Gegengewicht2 jedoch häufig nicht nach den Vorgaben eines Designers hergestellt, so dass eine Herstellungstoleranz der mehreckigen Kopplungsnuten3 eine zulässige Toleranz überschreitet. Aufgrund dieser Umstände ist es für einen Arbeiter unbequem und schwierig, die mehreckigen Kopplungsnuten3 des Gegengewichts2 an die mehreckigen Kopplungsvorsprünge4 des Hauptkörpers1 anzubringen. - Außerdem, um einen Spalt zwischen den mehreckigen Kopplungsvorsprüngen
4 des Hauptkörpers1 und den mehreckigen Kopplungsnuten3 des Gegengewichts2 zu garantieren, muss ein zusätzliches Teil, das heißt eine Ausgleichsscheibe in den Spalt zwischen den mehreckigen Kopplungsvorsprüngen4 und den mehreckigen Kopplungsnuten3 eingefügt werden. Diese zusätzliche Spalteinstellungsarbeit ist für einen Arbeiter sehr lästig. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Demzufolge wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oberhalb erwähnten im Stand der Technik auftretenden Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine bereitzustellen, um ein Gegengewicht an und von einem Hauptkörper einer Schwermaschine ohne Schwierigkeiten einfach anzubringen und abzunehmen, die aus einer Herstellungstoleranz oder Montagetoleranz entstehen.
- Um diese Aufgabe zu bewältigen, ist eine Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine bereitgestellt, in welcher ein Motor auf einem Boden eines Hauptkörpers montiert ist und in welcher ein Gegengewicht an einer Rückseite des Hauptkörpers angebracht ist, wobei die Gegengewichtanordnung umfasst: separate Unterbringungsmittel, die in beiden Seiten eines Bodens des Gegengewichts vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht gekoppelt zu werden; und Vorsprünge, die an beiden Oberseiten des Hauptkörpers vorgesehen sind, um mit den Unterbringungsmitteln des Gegengewichts gekoppelt zu werden.
- Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ausführlichere Ausführungsformen wie folgt bereit.
- Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die separaten Unterbringungsmittel mit dem Gegengewicht fest verbunden, wenn das Gegengewicht durch Gießen hergestellt wird.
- Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Gegengewichtanordnung ferner Senkabschnitte umfassen, die in Abschnitten des Gegengewichts gebildet sind, die sich neben den unteren Enden der Unterbringungsmittel befinden, um eine einfache Kopplung der Unterbringungsmittel des Gegengewichts mit den Vorsprüngen des Hauptkörpers zu ermöglichen.
- Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Unterbringungsmittel des Gegengewichts als Hohlrohre mit beidseits offenen Enden oder als Rohre mit einem einzelnen offenen Ende gebildet.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine vorgesehen, in welcher ein Motor auf einem Boden eines Hauptkörpers montiert ist und in welcher ein Gegengewicht an einer Rückseite des Hauptkörpers angebracht ist, wobei die Gegengewichtanordnung umfasst: Vorsprünge, die an beiden unteren Seiten des Gegengewichts vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht gekoppelt zu werden; und Unterbringungsmittel, die in beiden Oberseiten des Hauptkörpers gebildet sind, um mit den Vorsprüngen des Gegengewichts gekoppelt zu werden.
- Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ausführlicher Ausführungsformen wie folgt bereit.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die separaten Unterbringungsmittel mit dem Hauptkörper während dem Herstellen des Hauptkörpers fest verbunden.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Gegengewichtanordnung ferner Senkabschnitte umfassen, die an Abschnitten des Hauptkörpers gebildet sind, die sich neben den oberen Enden der Unterbringungsmittel befinden, um eine einfache Kopplung der Vorsprünge des Gegengewichts mit den Unterbringungsmitteln des Hauptkörpers zu ermöglichen.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Unterbringungsmittel des Hauptkörpers als Hohlrohre mit beidseits offenen Enden oder als Rohre mit einem einzelnen offenen Ende gebildet.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die separaten Unterbringungsmittel, welche mit dem Hauptkörper während dem Gießen des Gegengewichts fest verbunden werden, an beiden Unterseiten des Gegengewichts vorgesehen und Vorsprünge sind an beiden Oberseiten des Hauptkörpers vorgesehen, um mit den Unterbringungsmitteln des Gegengewichts gekoppelt zu werden, so dass das Gegengewicht ohne Umstände von dem Hauptkörper der Schwermaschine ohne Schwierigkeiten in Bezug auf eine Herstellungstoleranz oder Montagetoleranz angebracht oder getrennt werden kann.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher, in welchen:
-
1 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht, die ein bestehendes Gegengewicht und eine Rückseite eines Hauptkörpers einer Schwermaschine schematisch darstellt, an welchen das Gegengewicht angebracht ist; -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten, die das bestehende Gegengewicht schematisch darstellt; -
3 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht, die eine Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten, die ein an einer Gegengewichtanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebrachtes Gegengewicht schematisch darstellt; und -
5 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht, die ein an der Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebrachtes Unterbringungsmittel darstellt. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen werden die gleichen Bezugszeichen verwendet um die gleichen oder ähnliche Komponenten zu bezeichnen, und aus diesem Grund wird auf eine Wiederholung der Beschreibung der gleichen oder ähnlichen Komponenten verzichtet.
- Nachfolgend wird ein Gegengewicht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
3 bis5 ausführlich beschrieben. -
3 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht, die eine Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.4 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten, die ein an einer Gegengewichtanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebrachtes Gegengewicht schematisch darstellt. - Die Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird wie in
3 und4 dargestellt an einer Schwermaschine angebracht, in welcher ein Motor auf einem Boden eines Hauptkörpers1 montiert ist und in welcher ein Gegengewicht10 an einer Rückseite des Hauptkörpers1 angebracht ist. - Die Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann umfassen separate Unterbringungsmittel
11 , die in beiden Seiten eines Bodens des Gegengewichts10 vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht10 gekoppelt zu werden und Vorsprünge12 , um mit den Unterbringungsmitteln11 des Gegengewichts10 gekoppelt zu werden (siehe3 und4 ). - In der Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine sind die separaten Unterbringungsmittel
11 an den Unterseiten des Gegengewichts10 angeordnet, so dass das Gegengewicht10 mit den beiden Unterbringungsmitteln11 während dem Herstellen des Gegengewichts10 gekoppelt wird, so dass das Gegengewicht10 in einfacher Weise an den Hauptkörper1 der Schwermaschine angebracht und von dem Hauptkörper1 der Schwermaschine abgetrennt werden kann, ohne Schwierigkeiten hinsichtlich einer Herstellungstoleranz und einer Montagetoleranz der bestehenden Kopplungsnuten, die beim Anbringen des bestehenden Gegengewichts erfahrungsgemäß auftreten. - Darüber hinaus kann die Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch die folgenden ausführlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu der oberhalb erwähnten Anordnung ausgeführt sein.
- Zum Beispiel können die separaten Unterbringungsmittel
11 mit dem Gegengewicht10 fest verbunden sein, wenn das Gegengewicht10 durch Gießen hergestellt wird. - Senkabschnitte
13 können in Abschnitten des Gegengewichts10 gebildet sein, die sich neben den unteren Enden der Unterbringungsmittel11 befinden, um ein einfaches Koppeln der Unterbringungsmittel11 des Gegengewichts10 mit den Vorsprüngen12 des Hauptkörpers1 zu ermöglichen (siehe3 und4 ). - Die Senkabschnitte
13 können gleichzeitig gebildet werden wenn das Gegengewicht10 und die Unterbringungsmittel11 miteinander während dem Gießen fest verbunden werden, oder durch Abtrennen von nur dem Gegengewicht10 oder von sowohl dem Gegengewicht10 als auch den Unterbringungsmitteln11 nach dem festen Verbinden des Gegengewichts10 mit den Unterbringungsmitteln11 durch Gießen. - Die Senkabschnitte
13 des Gegengewichts10 ermöglichen, dass das Gegengewicht10 durch die Senkabschnitte13 geführt wird und an einer geeigneten Position des Hauptkörpers1 auf natürlich Weise angebracht wird, sogar wenn ein Arbeiter die beiden Unterbringungsmittel11 in dem Boden des Gegengewichts10 nicht genau an den beiden Vorsprüngen12 des Hauptkörpers1 ausrichtet. - Wie in
5 dargestellt können die Unterbringungsmittel11 des Gegengewichts10 als Hohlrohre11a mit beidseits offenen Enden wie zum Beispiel einem Rohr oder als Hohlrohre11b mit einem einzelnen offenen Ende gebildet sein. Die Unterbringungsmittel11 können als Einsätze mit einem C-förmigen Abschnitt gebildet sein, welche in Kopplungsnuten eingefügt werden, die in dem Gegengewicht gebildet sind und welche mit dem Gegengewicht10 fest verbunden sind. - Währenddessen kann die Gegengewichtanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Form ausgestaltet sein, die das Gegenteil der oberhalb erwähnten Ausführungsform ist.
- Das heißt, die vorliegende Erfindung kann eine Gegengewichtanordnung einer Schwermaschine bereitstellen, in welcher ein Motor auf einem Boden eines Hauptkörpers
1 montiert ist und ein Gegengewicht an einer Rückseite des Hauptkörpers1 angebracht ist. Die Gegengewichtanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann Vorsprünge12 , die an beiden Unterseiten des Gegengewichts10 vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht10 gekoppelt zu werden, und Unterbringungsmittel11 umfassen, die in beiden Oberseiten des Hauptkörpers1 gebildet sind, um mit den Vorsprüngen12 des Gegengewichts10 gekoppelt zu werden. In diesem Fall können die Unterbringungsmittel11 mit dem Hauptkörper1 durch Gießen, Pressen, oder Schweißen separater Mittel an den Hauptkörper1 fest verbunden werden. - Darüber hinaus können Senkabschnitte
13 an Abschnitten des Hauptkörpers1 gebildet sein, die sich neben den oberen Enden der Unterbringungsmittel11 befinden, um eine einfache Kopplung der Vorsprünge12 des Gegengewichts10 mit den Unterbringungsmitteln11 des Hauptkörpers1 zu ermöglichen. Die Unterbringungsmittel11 des Hauptkörpers1 können als Hohlrohre11a mit beidseits offenen Enden oder als Rohre mit einem einzelnen offenen Ende gebildet sein. - Wie in
5 dargestellt, können die Unterbringungsmittel11 des Gegengewichts10 als Hohlrohre11a mit beidseits offenen Enden wie zum Beispiel ein Rohr oder als Hohlrohre11b mit einem einzelnen offenen Ende gebildet sein. Die Unterbringungsmittel11 können Einsätze mit einem C-förmigen Abschnitt sein, welche in Kopplungsnuten eingefügt sind, die in dem Gegengewicht10 gebildet sind und welche mit dem Gegengewicht10 fest verbunden sind. - Anbringung und Betrieb eines Gegengewichts mit der oberhalb beschriebenen Gegengewichtanordnung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung an einen dem Gegengewicht entsprechenden Hauptkörper werden unter Bezugnahme auf die
3 und4 wie folgt beschrieben. - Wenn das Gegengewicht
10 an die Rückseite des Hauptkörpers1 einer Schwermaschine angebracht wird, hebt ein Arbeiter das Gegengewicht10 in der Nähe der Schwermaschine unter Verwendung eines Krans hoch und senkt das Gegengewicht10 auf den Hauptkörper1 nach unten ab, so dass die Unterbringungsmittel11 , die an beiden Unterseiten des Gegengewichts10 vorgesehen sind, mit den Vorsprüngen12 ausgerichtet sind, die an beiden Rückseiten des Hauptkörpers1 vorgesehen sind. Im Anschluss befestigt der Arbeiter das Gegengewicht10 an dem Hauptkörper1 . - In diesem Fall, da einige Teile einer inneren Wand des Gegengewichts
10 an der Rückseite des Hauptkörpers1 anliegen, kann das Gegengewicht10 auf der Befestigungsposition des Hauptkörpers1 lediglich durch eine Interaktion mit den beiden Vorsprüngen12 stabil halten, die an der Rückseite des Hauptkörpers1 vorgesehen sind. Falls erforderlich, kann das Gegengewicht10 an dem Hauptkörper1 unter Verwendung von Befestigungsmitteln wie zum Beispiel Bolzen, die das Gegengewicht10 durchdringen, und mit den Bolzen verbundene Muttern zusätzlich zu der Vorsprung-Unterbringungsmittel-Kopplungsstruktur befestigt werden. - Währenddessen, wenn das Gegengewicht
10 für die Anbringung auf dem Hauptkörper1 nach unten abgesenkt wird, kann ein Arbeiter Symbolmarkierungen auf oder Umrisse des Gegengewichts10 und des Hauptkörpers1 für die Ausrichtung für die einfach Anbringung verwenden. - Währenddessen, wenn das Gegengewicht
10 von der Rückseite des Hauptkörpers der Schwermaschine für die Reparatur eines Motors abgetrennt wird, hebt ein Arbeiter das Gegengewicht10 , das an dem Hauptkörper1 der Schwermaschine angebracht ist, unter Verwendung eines Krans als gewöhnliches Verfahren zum Trennen des Gegengewichts10 , und transportiert das abgetrennte Gegengewicht10 zu einer Oberseite einer vorgegebenen Aufbewahrung in der Nähe der Schwermaschine. - Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für veranschaulichende Zwecke beschrieben worden ist, erkennt der Fachmann, dass verschiedenste Änderungen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Umfang und dem Geist der Erfindung abzuweichen wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart sind.
Claims (8)
- Gegengewichtanordnung von Schwermaschinen, in welcher ein Motor auf einem Boden eines Hauptkörpers (
1 ) montiert ist und ein Gegengewicht an einer Rückseite des Hauptkörpers (1 ) angebracht ist, wobei die Gegengewichtanordnung aufweist: separate Unterbringungsmittel (11 ), die in beiden Seiten eines Bodens des Gegengewichts (10 ) vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht gekoppelt zu werden; und Vorsprünge (12 ), die an beiden Oberseiten des Hauptkörpers (1 ) vorgesehen sind, um mit den Unterbringungsmitteln (11 ) des Gegengewichts (10 ) gekoppelt zu werden. - Gegengewichtanordnung nach Anspruch 1, wobei die separaten Unterbringungsmittel (
11 ) mit dem Gegengewicht (10 ) fest verbunden werden wenn das Gegengewicht (10 ) durch Gießen hergestellt wird. - Gegengewichtanordnung nach Anspruch 1, ferner aufweisend Senkabschnitte (
13 ), die in Abschnitten des Gegengewichts (10 ) gebildet sind, die sich neben den unteren Enden der Unterbringungsmittel (11 ) befinden, um eine einfache Kopplung der Unterbringungsmittel (11 ) des Gegengewichts (10 ) mit den Vorsprüngen (12 ) des Hauptkörpers (1 ) zu ermöglichen. - Gegengewichtanordnung nach Anspruch 1, wobei die Unterbringungsmittel (
11 ) des Gegengewichts (10 ) Hohlrohre (11a ) mit beidseits offenen Enden oder Rohre mit einem einzelnen offenen Ende sind. - Gegengewichtanordnung von Schwermaschinen, in welcher ein Motor auf einem Boden eines Hauptkörpers (
1 ) montiert ist und in welcher ein Gegengewicht an einer Rückseite des Hauptkörpers (1 ) angebracht ist, wobei die Gegengewichtanordnung aufweist: Vorsprünge (12 ), die an beiden Unterseiten des Gegengewichts (10 ) vorgesehen sind, um mit dem Gegengewicht gekoppelt zu werden; und Unterbringungsmittel (11 ), die in beiden Oberseiten des Hauptkörpers (1 ) gebildet sind, um mit den Vorsprüngen (12 ) des Gegengewichts (10 ) gekoppelt zu werden. - Gegengewichtanordnung nach Anspruch 5, wobei die Unterbringungsmittel (
11 ) fest mit dem Hauptkörpers (1 ) während dem Herstellen des Hauptkörpers (1 ) verbunden werden. - Gegengewichtanordnung nach Anspruch 5, ferner aufweisend Senkabschnitte (
13 ), die an Abschnitten des Hauptkörpers (1 ) gebildet sind, die sich neben den oberen Enden der Unterbringungsmittel (11 ) befinden, um ein einfaches Koppeln der Vorsprünge (12 ) des Gegengewichts (10 ) mit den Unterbringungsmitteln (11 ) des Hauptkörpers (1 ) zu ermöglichen. - Gegengewichtanordnung nach Anspruch 5, wobei die Unterbringungsmittel (
11 ) des Hauptkörpers (1 ) Hohlrohre (11a ) mit beidseits offenen Enden oder Rohre mit einem einzelnen offenen Ende sind.
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