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Technischer Bereich
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Dieses Gebrauchsmuster betrifft eine Drehvorrichtung für die Schirmfläche eines Sonnenschirmes.
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Hintergrundtechnik
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Bei den klassischen Sonnenschirmen wird der Neigungswinkel der Schirmfläche in der Regel über eine Neigungsvorrichtung im Schirm reguliert. Die Neigungsvorrichtung umfasst einen oberen und unteren Stecker, bei welchen ein Dübel als Spindel verwendet wird. Gleichzeitig wird in dem oberen Stecker ein Druckbatzen angeordnet. Im unteren Stecker wird eine Nut angeordnet. Durch Drücken des Druckbatzens können unterschiedliche Verzahnungspositionen der oberen Stecker mit dem unteren Stecker reguliert werden, um die Ausrichtung der Schirmfläche zu regulieren und damit den Zweck des Sonnenschutzes zu erfüllen. Allerdings kann diese Neigungsvorrichtung lediglich den Neigungswinkel der Schirmfläche regulieren. Sie kann keine horizontale Drehung um 360 Grad herbeiführen. Mit den Veränderungen des Lichtwinkels der Sonne muss der Schirmständer bewegt werden, um eine optimale Position gegen die Sonne zu bekommen. Aus diesem Grund ist die Anwendung sehr umständlich.
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Um dieses Problem zu lösen, wurde mit dem Patent Nr. 200420023521.0 eine Drehvorrichtung für drehbare Schirmflächen hervorgebracht, die dazu dient, eine Drehung um 360 Grad der Schirmfläche gegenüber dem Boden zu ermöglichen. Diese Vorrichtung umfasst hauptsächlich eine Lagerschale und eine Achsbüchse, die jeweils in den zwei Schirmröhren befestigt sind. In der Lagerschale wird ein Achse angeordnet. Eine Verbindungsachse zwischen Lagerschale und Achsbüchse wird durch die Lagerschale, die Achse und die Achsbüchse angeordnet und bildet mit der Achsbüchse eine Einheit. Die Verbindungsachse, die Lagerschale und die Achse bewegen sich konzertiert. Das untere Rohr wird über eine Verbindungsvorrichtung mit dem Drehknopf verbunden, so dass eine synchrone Drehung möglich ist. Allerdings ist diese Vorrichtung strukturell kompliziert und kostenträchtig.
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Inhalt der Erfindung
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Mit diesem Gebrauchsmuster wird das technische Problem, das bei dem Stand der Technik vorhanden ist, durch eine strukturell einfachere und bedienungsfreundliche Drehvorrichtung der Schirmfläche gelöst.
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Die technische Lösung dieses Gebrauchsmusters im Hinblick auf die oben dargestellten technischen Probleme sieht wie folgt aus: Eine Drehvorrichtung für die Schirmfläche eines Sonnenschirms, die einen Handgriff zwischen oberem und unterem Schirmrohr umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des genannten oberen Schirmrohrs eine Lagerschale an einem Ende befestigt wird, im Inneren des genannten unteren Schirmrohrs eine Verbindungshülle am Ende angeordnet wird, in der Lagerschale wird ein Lager angeordnet, eine Verbindungsachse zieht durch die Lagerschale und koordiniert einerseits mit der Lagerschale dynamisch, andererseits mit dem Lager statisch. Der untere Kupplungsring umhüllt die Verbindungshülle. Ein Bolzen wird durch das Bolzenloch, welches sich unterhalb der Verbindungsachse befindet, durchgezogen und verbindet das Bolzenloch in der Verbindungshülle mit der Gleitnut im unteren Kupplungsring, damit diese Verbindungsachse mit der Verbindungshülle und dem unteren Kupplungsring synchron drehen. Der untere Kupplungsring ist mit der Lagerschale verzahnt. Über eine Verbindungsvorrichtung kann das obere Schirmrohr synchron mit dem Handgriff drehen.
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Als Verbesserung wird der untere Kupplungsring mit der Lagerschale durch ein ringförmiges Zahnrad miteinander verzahnt. Außerdem wird zwischen dem unteren Kupplungsring und dem Positionierungsring, welcher außen am unteren Schirmrohr befestigt ist, eine Sprungfeder zur Wiederherstellung der ursprünglichen Position angeordnet. In dem Handgriff wird eine Druckvorrichtung angeordnet, die dem unteren Kupplungsring entgegengesetzt ist und mit diesem dadurch koordiniert.
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Als Verbesserung meint die oben genannte Verbindungsvorrichtung, dass an einem Ende des Handgriffs eine Stufe angeordnet wird, auf welcher eine Positionierungsnut eingezogen wird. Diese Positionierungsnut koordiniert mit dem elastischen Streifen, der sich im Inneren der Außenschale befindet, und realisiert dadurch die Verbindung. Die Elemente der Drehkurbel innerhalb der Außenschale sind mit dem oberen Schirmrohr festverbunden.
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Schließlich wird der genannte Handgriff durch eine Gewinde mit der Druckhülle verbunden. Der oben genannte Lagerschale wird mit einem hohlen Bolzen an dem oberen Schirmrohr befestigt. Die dargestellte Verbindungshülle wird mit einem Positionierungsring und einem Nagel mit dem unteren Schirmrohr fest verbunden.
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Vorteile dieses Gebrauchsmusters bestehen darin, dass die gesamte Struktur einfacher ist als die vorbekannte Technik. Die Anwendung ist einfacher. Die Struktur ist vernünftig und praktisch. Die Produktionskosten sind niedrig und verbraucherfreundlicher.
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Erklärung der Zeichnungen
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1 zeigt den Zustand der Ineinanderverzahnung des Kupplungsrings in der Anwendung dieses Gebrauchsmusters.
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2 zeigt den Zustand der Auseinanderverzahnung des Kupplungsrings in der Anwendung dieses Gebrauchsmusters.
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3 ist die A-A Schnittansicht von 1.
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4 ist die B-B Schnittansicht von 2.
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5 ist die Ansicht der Struktur des in diesem Gebrauchsmuster erwähnten Sonnenschirms.
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Anwendungsmethode
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Nachfolgend wird anhand von beigefügten Zeichnungen die Anwendung des Gebrauchsmusters ausführlich dargestellt.
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Dieses Gebrauchsmuster kann je nach Bedarf an verschiedenen Stellen der geraden Stange des Schirms angebracht werden. Hier wird die Montage unter der Drehkurbel als Beispiel genannt. Das sogenannte obere und untere Schirmrohr meint damit jeweils das mittlere und das Verbindungsrohr des Schirmes.
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Konkrete Ausführung wie in 1 und 2 dargestellt, die Drehvorrichtung für die Schirmfläche des Sonnenschirmes besteht hauptsächlich aus Lagerschale 4, Verbindungsachse 1, unterem Kupplungsring 15, Verbindungshülle 5, Sprungfeder zur Wiederherstellung der ursprünglichen Position 16, Handgriff 7 u. a.. Davon:
Die Lagerschale 4 wird durch einen hohlen Nagel 3 mit dem oberen Schirmrohr 2 verbunden, in der Mitte der Lagerschale 4 gibt es eine Öffnung. Mit Hilfe dieser Öffnung wird die Verbindungsachse 1 von der Lagerschale 4 überzogen. Zur Positionierung wirkt die Lagerschale 4 mit der Verbindungsachse 1 zusammen, um Schwankungen zu vermeiden. Die Lagerschale 4 und die Verbindungsachse 1 koordinieren dynamisch miteinander. An einem Ende der Lagerschale 4 wird eine Spindel 14 eingerastet. Gleichzeitig werden am Ende dieser Lagerschale 4 um den konkaven Ring gleichmäßige Zahnräder angeordnet, die sich zu einem ringförmigen Zahnrad bilden.
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Die Verbindungsachse 1 ist ein Element wie eine Achse, die die Lagerschale 4 und die Verbindungshülle 5 zusammen verbindet. Am vorderen Ende der Verbindungsachse 1 ist eine Stufe 11 zum Sperren angeordnet. Diese Verbindungsachse 1 verhält sich mit der Achse 12 statisch. Unterhalb der Verbindungsachse 1 ist ein Bolzenloch angeordnet, das mit der Verbindungshülle 5 verbindet.
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Die Verbindungshülle 5 wird unter der Verbindungsachse 1 angeordnet. Am Ende der Verbindungshülle 5 tritt eine Achseschulter mit dem Innenring der Achse 14 in Kontakt. Diese Achseschulter berührt den Außenring und die Lagerschale 4 nicht. An der Verbindungshülle 5 wird ein Bolzenloch angeordnet, das zu dem Bolzenloch in der Verbindungsachse 1 und der Gleitnut am unteren Kupplungsring 15 passt. Die Verbindung zwischen Verbindungshülle 5, Verbindungsachse 1 und dem unteren Kupplungsring 1 wird dadurch herbeigeführt, dass der Bolzen 6 durch die Gleitnut am unteren Kupplungsring 15 und das Bolzenloch an der Verbindungshülle 5 sowie das Loch in der Verbindungsachse 1 geführt wird. Aus diesem Grund drehen die Verbindungsachse 1, die Verbindungshülle 5 und der untere Kupplungsring 15 synchron. An der Verbindungshülle 5 wird ein Nagelloch angeordnet, damit die Verbindungshülle 5 an dem unteren Schirmrohr befestigt werden kann.
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An dem unteren Kupplungsring wird ein ringförmiges Zahnrad angeordnet. So sind Lagerschale 4 und unterer Kupplungsring 15 zwei verschiedenartige Zahnräder, deren Zahnmenge und Zahnform identisch sind.
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Der Handgriff 7 ist ein wichtiges Element für die Realisierung der Drehung und Positionierung. An einem Ende des Handgriffs 7 wird eine Stufe 12 angeordnet. In der Stufe 12 wird eine Positionierungsnut eingezogen. Diese Positionierungsnut koordiniert mit dem elastischen Positionierungsstreifen innerhalb der Außenschale, um eine Verbindung herzustellen. Unter Zusammenwirkung von der Stufe 12 und der Gleitnut können der Handgriff 7 und die Außenschale 9 gleichzeitig drehen. Der Handgriff 7 und das Druckelement 13 sind über ein Gewinde miteinander verbunden. Die Druckvorrichtung 13 und der Handgriff 7 bewegen sich synchron.
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Bei dem Zusammenbau wird die Druckvorrichtung 13 auf das obere Schirmrohr 2 gelegt. Die Verbindungsachse 1 wird mit der Lagerschale 4 überzogen. Unter der Lagerschale 4 wird die Achse 14 angebracht. Danach werden sie in die Verbindungshülle 5 eingebaut. Danach wird die Verbindungshülle 5 von dem unteren Kupplungsring 15 überzogen. Das Bolzenloch in der Verbindungsachse 1 sowie das Loch in der Verbindungshülle 5 werden an der Gleitnut im unteren Kupplungsring 15 angepasst und durch einen Bolzen 6 miteinander befestigt, um so eine Einheit zu bilden. Die Lagerschale 4 wird durch einen Nagel 3 mit dem oberen Schirmrohr 2 befestigt. Der Sprungfeder zur Widerherstellung der ursprünglichen Position 16 wird mit der Verbindungshülle 5 und dem unteren Kupplungsring 15 überzogen. Gleichzeitig wird das untere Schirmrohr 18 von dem Positionierungsring 8 überzogen. Die Verbindungshülle 5 wird in das untere Schirmrohr 18 reingesteckt. Durch einen Nagel 17 werden Verbindungshülle 5, Positionierungsring 8 und unteres Schirmrohr 18 miteinander befestigt. Der genannte Positionierungsring 8 und die Sprungfeder 16 bilden eine Vorrichtung für automatische Rückstellung. Der Handgriff 7 wird über das untere Schirmrohr 18 gezogen. Danach wird die Druckvorrichtung 13 raufgedreht. Der Handgriff 7 wird runtergezogen und das untere Schirmrohr 18 wird gedreht. Die Ausrichtung der Positionierungsnut an dem Handgriff 7 wird angepasst, damit sie mit dem elastischen Positionierungsstreifen im Inneren der Außenschale 9 koordiniert. Schließlich wird die Drehkurbel 10 eingebaut. Die Drehkurbel 10 in der Außenschale 9 muss mit dem oberen Schirmrohr 2 fest verbunden werden.
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Die Regulierung der Ausrichtung des Sonnenschirmes kann einerseits durch die Neigungsvorrichtung erfolgen, um die Winkel der Schirmfläche zu regulieren. Andererseits kann mit Hilfe dieses Gebrauchsmusters die Ausrichtung der Schirmfläche durch eine Drehung um 360 Grad reguliert werden. Die Lagerschale 4 wird über die Verbindungsachse 1 gezogen. Daher kann die Lagerschale 4 im ausgekuppelten Zustand vom unteren Kupplungsring 15 mit der Schirmfläche synchron drehen. Da die Verbindungshülle 5 an dem unteren Schirmrohr 18 befestigt ist, der untere Kupplungsring 15 durch einen Bolzen 6 und eine Verbindungshülle 5 an der Verbindungsachse 1 befestigt ist, kann der untere Kupplungsring 15 nie drehen. Bei der Anwendung wird der Handgriff 7 per Hand nach unten gedrückt, damit die Druckvorrichtung 13 den unteren Kupplungsring gedrückt nach unten bewegen kann. Der Sprungfeder 16 wird zusammengedrückt, die Lagerschale 4 löst sich von dem unteren Kupplungsring 15 (1 verwandelt in 2, 3 verwandelt in 4). In diesem Moment wird der Handgriff 7 gedreht, um damit die Außenschale 9 und die Drehkurbel 10 zu drehen. Da die Drehkurbel 10 mit dem oberen Schirmrohr 2 festverbunden ist, kann dadurch die Schirmfläche gedreht werden. Nachdem die gewünschte Position erreicht ist, kann der Handgriff 7 losgelassen werden. Mit Hilfe der Sprungkraft von Sprungfeder 16 gehen der Kupplungsring 15 und die Lagerschale 4 wieder in die Verzahnung, um sich für die nächste Regulierung bereit zu halten.
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Inhaltsangabe der Beschreibung
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Eine Drehvorrichtung für die Schirmfläche eines Sonnenschirms, die einen Handgriff zwischen oberem und unterem Schirmrohr umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des genannten oberen Schirmrohrs eine Lagerschale an einem Ende befestigt und im Inneren des genannten unteren Schirmrohrs eine Verbindungshülle am Ende angeordnet wird. In der Lagerschale wird ein Lager angeordnet, eine Verbindungsachse zieht durch die Lagerschale und koordiniert einerseits mit der Lagerschale dynamisch, andererseits mit dem Lager statisch. Der untere Kupplungsring umhüllt die Verbindungshülle. Ein Bolzen wird durch das Bolzenloch, welches sich unterhalb der Verbindungsachse befindet, durchgezogen und verbindet das Bolzenloch in der Verbindungshülle mit der Gleitnut im unteren Kupplungsring, damit diese Verbindungsachse mit der Verbindungshülle und dem unteren Kupplungsring synchron dreht. Der untere Kupplungsring ist mit der Lagerschale verzahnt. Über eine Verbindungsvorrichtung kann man das obere Schirmrohr synchron mit dem Handgriff drehen. Dieses Gebrauchsmuster ist sehr einfach und kann die Produktionskosten senken.