DE202010012254U1 - Bolzen mit Halte-Sicherung - Google Patents
Bolzen mit Halte-Sicherung Download PDFInfo
- Publication number
- DE202010012254U1 DE202010012254U1 DE202010012254U DE202010012254U DE202010012254U1 DE 202010012254 U1 DE202010012254 U1 DE 202010012254U1 DE 202010012254 U DE202010012254 U DE 202010012254U DE 202010012254 U DE202010012254 U DE 202010012254U DE 202010012254 U1 DE202010012254 U1 DE 202010012254U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- snap ring
- passage opening
- groove
- leg
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims abstract description 6
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims abstract description 6
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims abstract 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 12
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 7
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B41/00—Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
- F16B41/002—Measures against loss of bolts, nuts or pins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Abstract
Bolzen (1) mit einem Bolzenkopf (2) und einem zylinderförmigähnlichen Bolzenschaft (3), welcher (3) bis zum Bolzenkopf (2) durch eine Durchgangsöffnung (10) in einem Bauteil (15) steckbar ist
und dessen (3) auf der der Einsteckseite (10a) gegenüberliegenden Seite (10b) der Durchgangsöffnung (10) herausstehendes Schaft(3)teil durch eine Halte-Sicherung am Lösen des Schaftes (3) aus der Durchgangsöffnung (10) gehindert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bolzenschaft (3) in an sich bekannterweise eine ringförmige Bolzennut (4) aufweist,
daß die Bolzennut (4) in einer durch die Bolzenachse (A) verlaufenden Schnittebene ein U-förmigähnliches Profil mit einer U-Basis-Linie und zwei von den Enden der Basis ausgehenden U-Schenkeln aufweist,
wobei die U-Basis-Linie (7) schräg zur Bolzenachse (A) und ansteigend zum Ende des Bolzenschaftes (3) verläuft und wobei der bolzenkopfnahe U-Schenkel (6) länger als der bolzenkopfferne U-Schenkel (5) ist und die Nuttiefe am bolzenkopfnahen U-Schenkel (6) größer als am bolzenkopffernen U-Schenkel (5) ist,...
und dessen (3) auf der der Einsteckseite (10a) gegenüberliegenden Seite (10b) der Durchgangsöffnung (10) herausstehendes Schaft(3)teil durch eine Halte-Sicherung am Lösen des Schaftes (3) aus der Durchgangsöffnung (10) gehindert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bolzenschaft (3) in an sich bekannterweise eine ringförmige Bolzennut (4) aufweist,
daß die Bolzennut (4) in einer durch die Bolzenachse (A) verlaufenden Schnittebene ein U-förmigähnliches Profil mit einer U-Basis-Linie und zwei von den Enden der Basis ausgehenden U-Schenkeln aufweist,
wobei die U-Basis-Linie (7) schräg zur Bolzenachse (A) und ansteigend zum Ende des Bolzenschaftes (3) verläuft und wobei der bolzenkopfnahe U-Schenkel (6) länger als der bolzenkopfferne U-Schenkel (5) ist und die Nuttiefe am bolzenkopfnahen U-Schenkel (6) größer als am bolzenkopffernen U-Schenkel (5) ist,...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Bolzen, dessen Schaft durch eine Durchgangsbohrung in einem Bauteil gesteckt wird und welcher gegen Herausfallen aus dieser Bohrung zu sichern ist.
- Es ist allgemein bekannt, einen solchen Bolzen auf der Rückseite des Bauteils z. B. durch einen Sprengring oder durch einen Splint zu sichern.
- Dies erfordert allerdings einen Zugang zur Rückseite des Bauteils, was insbesondere bei großflächigen Bauteilen Schwierigkeiten und eine erhöhte Montagezeit bereiten kann.
- Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Bolzen mit Halte-Sicherung vorzusehen, der nur von der Vorderseite des Bauteils aus gehandhabt werden muß. D. h., ein solcher Bolzen wird selbsttätig „verriegelt”, nachdem sein Schaft durch die Durchgangsöffnung gesteckt wurde.
- Dies stellt eine wesentliche Montageverbesserung dar. Beim Anbringen großflächiger Wandverkleidungen, z. B. in Flugzeugen, brauchen die Bolzen nur in vorgefertigte Durchgangsbohrungen gesteckt zu werden. Sie werden selbsttätig haltegesichert und können nicht mehr aus den Durchgangsbohrungen herausfallen. Danach brauchen sie nur noch mit der Wand verbunden werden, z. B. durch eine Schraubverbindung an vorbestimmter Stelle.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Bolzens in einer Position, in welcher der Bolzenschaft mit einem in einer Bolzennut angeordneten Sprengring durch die Durchgangsöffnung eines Bauteils gesteckt wird, wobei sich der Sprengring verengt; -
2A eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Bolzens in einer Position, in welcher der Bolzenschaft soweit durch die Durchgangsöffnung gesteckt wurde, daß der Sprengring als Halte-Sicherung dient; -
2B eine Detail-Darstellung des Sprengrings gemäß2A ; -
3A eine isometrische Darstellung eines Runddraht-Sprengrings mit einem Trennspalt; -
3B eine Aufsicht und eine Schnittdarstellung des Runddraht-Sprengrings. -
4 eine isometrische Darstellung des erfindungsgemäßen Bolzens mit rinfgörmiger Bolzennut, in welcher ein axial verschiebbarer Runddraht-Sprengring angeordnet ist. -
5 Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Bolzens und eines Bauteils mit eingesetzter Hülse zum Hindurchstecken des Bolzenschaftes. -
6 eine isometrische Darstellung des durch die im Bauteil eingesetzten Hülse gesteckten Bolzenschaftes mit einem Sprengring zur Halte-Sicherung. -
7 eine isometrische Darstellung der Hülse, bei der aus Übersichts- und Bezeichnungsgründen ein Sektor herausgeschnittenen wurde. -
1 zeigt
eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Bolzens1 in einer Position, in welcher der Bolzenschaft3 mit einem in einer Bolzennut4 angeordneten Runddraht-Sprengring8 durch die Durchgangsöffnung10 eines Bauteils15 gesteckt wird, wobei sich der Sprengring8 verengt. - Der Bolzen
1 hat einen Bolzenkopf2 und einen zylinderförmigähnlichen Bolzenschaft3 , welcher bis zum Bolzenkopf2 durch die Durchgangsöffnung10 in einem Bauteil15 steckbar ist. - Wie aus
2A bzw.2B ersichtlich, dient der Sprengring8 auf der der Einsteckseite10a gegenüberliegenden Seite10b der Durchgangsöffnung10 als Halte-Sicherung und verhindert, daß sich der Schaftes3 aus der Durchgangsöffnung10 lösen kann. Der Bolzenschaft3 weist in an sich bekannterweise eine ringförmige Bolzennut4 auf. - Die Bolzennut
4 hat in einer durch die Bolzenachse A verlaufenden Schnittebene ein U-förmigähnliches Profil mit einer U-Basis-Linie7 und zwei von den Enden der U-Basis-Linie ausgehenden U-Schenkeln5 und6 . - Die U-Basis-Linie
7 verläuft schräg zur Bolzenachse A. Der bolzenkopfnahe U-Schenkel6 ist länger als der bolzenkopfferne U-Schenkel5 , d. h., die Nuttiefe am bolzenkopfnahen U-Schenkel6 ist größer als am bolzenkopffernen U-Schenkel5 . - In der Bolzennut
4 ist ein Runddraht-Sprengring8 (siehe auch3A und3B ) mit einem Trennspalt der Breite g derart angeordnet, daß er axial (in Achsenrichtung A) zwischen den beiden U-Schenkeln5 ,6 des Nutprofils verschiebbar ist. Im entspannten Zustand des Sprengrings8 ragt ein äußerer peripherer Teil8s aus der gedachten Mantelfläche M des zylinderförmigähnlichen Bolzenschaftes3 nach außen hinaus. - Der Durchmesser der Durchgangsöffnung
10 ist größer als der Durchmesser des Bolzenschaftes3 und kleiner als der Außendurchmesser R des entspannten Sprengrings mit dem Trennspalt der Breite g. - Beim Einstecken des Bolzenschaftes
3 in die Durchgangsöffnung10 beaufschlagt deren Rand10ru an der Einsteckseite10a den peripheren Teil8s des Sprengrings8 . Dabei wird zunächst der Sprengring8 in der Bolzennut4 axial so verschoben, daß er am bolzenkopfnahen U-Schenkel6 des Nutprofils anschlägt. In dieser Position wird der Sprengring durch den vom Rand10ru der Durchgangsöffnung10 auf ihn ausgeübten Druck elastisch verengt, d. h., auf einen kleineren Außendurchmesser unter gleichzeitiger Verringerung der Breite des Trennspaltes zusammendrückt. Dies ist deshalb möglich, weil der Schaftdurchmesser im Bereich des U-Schenkels6 kleiner ist als der Innendurchmesser r (3B ) des Sprengrings im entspannten Zustand. - Der Bolzenschaft mit dem verengten Sprengring
8 kann die Durchgangsöffnung10 des Bauteils1 passieren. -
2A zeigt
eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Bolzens1 in einer Position, in welcher der Bolzenschaft3 soweit durch die Durchgangsöffnung10 gesteckt wurde, daß der Sprengring8 als Halte-Sicherung dient. - Der Sprengring
8 entspannt sich nach Verlassen der Durchgangsöffnung10 an der der Einsteckseite10a gegenüberliegenden Seite10b ; sein Außendurchmesser und die Spaltbreite nehmen wieder ihren ursprünglichen Wert D bzw. g (des entspannten Zustands) an. - Dabei ragt der periphere Teil
8s (2B ) des Sprengrings8 aus der gedachten Mantelfläche M des zylinderförmigähnlichen Bolzenschaftes3 nach außen hinaus. - Eine gedachte Verschiebung des Bolzens
1 entgegen seiner Einsteckrichtung (+D) in Richtung (–D) ist nicht möglich, weil der Rand10ro der Durchgangsöffnung10 auf der der Einsteckseite10a gegenüberliegenden Seite10b auf den Teil8s (2B ) des Sprengrings8 trifft. Dabei wird der Sprengring8 zunächst unter Beibehaltung der vollen Breite g seines Trennspaltes und seines Außendurchmessers D für seinen entspannten Zustand axial in der Nut4 so verschoben, daß er an den bolzenkopffernen U-Schenkel5 und an die U-Basislinie des Nutprofils anschlägt. In dieser Position kann der Sprengring8 nicht weiter verengt werden,
weil seine Innenseite am Nutgrund anliegt. - Dadurch wirkt der Teil
8s des Sprengrings8 wie eine Haltesicherung; er schlägt an den Rand10ro der Durchgangsöffnung an, so daß sich der Bolzen1 nicht aus der Durchgangsöffnung in Richtung –D lösen kann. -
2B zeigt
eine Detail-Darstellung des Sprengrings8 gemäß2A unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß eine Bewegung des Bolzens in Richtung –D nicht möglich ist, weil der obere Rand10ro der Durchgangsöffnung10 für den peripheren Teil8s , welcher über die gedachte Mantellinie M des zylinderförmigen Schaftes hinausragt, einen Anschlag bildet. -
3A zeigt
eine isometrische Darstellung eines Runddraht-Sprengrings mit dem Außendurchmesser R, dem Innendurchmesser r und mit einem Trennspalt der Breite g. - Diese Abmessungen beziehen sich auf den entspannten Zustand des Sprengringes.
- Der Sprengring kann elastisch in seinem Durchmesser durch Einwirkung einer äußeren Kraft verengt werden, wobei die Breite seines Trennspaltes und damit auch sein Außendurchmesser verringert wird. Bei Wegfall der äußeren Kraft entspannt sich der Sprengring wieder und nimmt seinen ursprünglichen äußeren Durchmesser D und die ursprüngliche Spaltbreite g ein.
-
3B zeigt
eine Aufsicht und eine Schnittdarstellung des Runddraht-Sprengrings8 . Sein Außendurchmesser ist wie in3A mit R, sein Innendurchmesser mit r und seine Spaltbreite mit g bezeichnet. -
4 zeigt
eine isometrische Darstellung des erfindungsgemäßen Bolzens1 mit rinfgörmiger Bolzennut4 , in welcher ein axial in Richtung A verschiebbarer Runddraht-Sprengring8 angeordnet ist. - Der Bolzen
1 hat einen Bolzenkopf (in diesem Ausführungsbeispiel als Senkkopf ausgeführt), einen zylinderförmigähnlichen Bolzenschaft3 mit einer Bolzennut4 , in welcher der Runddraht-Sprengring8 angeordnet ist. -
5 zeigt
eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Bolzens1 und eines Bauteils15 mit eingesetzter Hülse11 zum Hindurchstecken des Bolzenschaftes3 . - Beim Hindurchstecken des Bolzenschaftes trifft ein peripherer Teil
8s (siehe2B ) des Sprengrings auf den Rand10ru (7 ) der Durchgangsöffnung. Dieser Rand drückt so auf den Sprengring, daß sich dieser unter Verkleinerung seines Trennspaltes und seines Außendurchmessers verengt, so daß er die Durchgangsöffnung passieren kann. -
6 zeigt
eine isometrische Darstellung des durch die Hülse11 gesteckten Bolzenschaftes3 mit einem Sprengring8 zur Halte-Sicherung. - Nach dem Hindurchstecken des Bolzenschaftes durch die Durchgangsöffnung entspannt sich der Sprengring
8 nach Verlassen der Durchgangsöffnung10 an der der Einsteckseite10a gegenüberliegenden Seite10b . Sein Außendurchmesser und die Spaltbreite nehmen wieder ihren ursprünglichen Wert D bzw. g an. Der periphere Teil8s (siehe2B ) des Sprengrings8 ragt aus der gedachten Mantelfläche M des zylinderförmigähnlichen Bolzenschaftes3 nach außen hinaus. - Bei einer gedachten Verschiebung des Bolzens
1 entgegen seiner Einsteckrichtung +D in Richtung –D trifft der Rand10ro der Durchgangsöffnung10 auf den Teil8s des Sprengrings8 auf. Dabei wird der Sprengring8 in der Bolzennut4 axial so verschoben, daß er unter Beibehaltung der vollen Breite g seines Trennspaltes und seines Außendurchmessers D für seinen entspannten Zustand an den bolzenkopffernen U-Schenkel5 und an die U-Basislinie7 des Nutprofils anschlägt. In dieser Position kann der Bolzen1 nicht weiter in Richtung –D bewegt werden, weil der Sprengring wie beschrieben als Haltesicherung dient. - Im Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß
1 /2 wird die Durchgangsöffnung10 im Bauteil15 von einer in dieses Bauteil15 eingesetzten Hülse11 gebildet. - Es sei an dieser Stelle ausdrücklich bemerkt, daß die Durchgangsöffnung auch eine einfache durch das Bauteil führende Durchgangsbohrung sein kann. Die Verwendung einer Hülse, insbesondere einer Metallhülse hat den Vorteil, daß bei spröden Kunststoffbauteilen präzise aufwendige Bohrungen umgangen werden können und sich trichterförmige Aufbördelungen der Hülsenöffnungen vorteilhaft auswirken: sie wirken als Führung beim Einführen des Bolzenschaftes in die Durchgangsöffnung und bedingen eine Randschräge an der Durchsgangsöffnung. Eine solche Randschräge bedingt eine sichere Beaufschlagung des Sprengrings
8 . - Im Ausführungsbeispiel umfaßt die Hülse
11 einen offenen hohlzylinderähnlichen Abschnitt12 mit der Durchgangsöffnung10 , an die sich trichterförmige Erweiterungen (Aufbördelungen)13 und14 anschließen. - Der Bolzenkopf
2 ist als Senkkopf ausgeführt und in der trichterförmigen Erweiterung14 anordnungsbar. - Die trichterförmigen Erweiterungen bedingen, daß der Rand der Durchgangsöffnung eine in diese verlaufende Schräge aufweist, welche auf den peripheren Teil
8s des Sprengrings8 einwirkt, wenn der Bolzen3 bezüglich der Durchgangsöffnung10 in Richtung D bzw. –D bewegt wird. -
7 zeigt
eine isometrische Darstellung der Hülse, bei der aus Übersichts- und Bezeichnungsgründen ein Sektor herausgeschnittenen wurde. - Die Hülse ist wie auch in den anderen Darstellungen mit
11 bezeichnet. Sie umfaßt einen hohlzylinderähnlichen Abschnitt12 mit der Durchgangsöffnung10 , an den sich eine obere13 und eine untere14 trichterförmige Erweiterung anschließt. Die Durchgangsöffnung10 weist einen oberen schrägen Öffnungsrand10ro und einen unteren schrägen Öffnungsrand10ru auf.
Claims (5)
- Bolzen (
1 ) mit einem Bolzenkopf (2 ) und einem zylinderförmigähnlichen Bolzenschaft (3 ), welcher (3 ) bis zum Bolzenkopf (2 ) durch eine Durchgangsöffnung (10 ) in einem Bauteil (15 ) steckbar ist und dessen (3 ) auf der der Einsteckseite (10a ) gegenüberliegenden Seite (10b ) der Durchgangsöffnung (10 ) herausstehendes Schaft(3 )teil durch eine Halte-Sicherung am Lösen des Schaftes (3 ) aus der Durchgangsöffnung (10 ) gehindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenschaft (3 ) in an sich bekannterweise eine ringförmige Bolzennut (4 ) aufweist, daß die Bolzennut (4 ) in einer durch die Bolzenachse (A) verlaufenden Schnittebene ein U-förmigähnliches Profil mit einer U-Basis-Linie und zwei von den Enden der Basis ausgehenden U-Schenkeln aufweist, wobei die U-Basis-Linie (7 ) schräg zur Bolzenachse (A) und ansteigend zum Ende des Bolzenschaftes (3 ) verläuft und wobei der bolzenkopfnahe U-Schenkel (6 ) länger als der bolzenkopfferne U-Schenkel (5 ) ist und die Nuttiefe am bolzenkopfnahen U-Schenkel (6 ) größer als am bolzenkopffernen U-Schenkel (5 ) ist, daß in der Bolzennut (4 ) ein Runddraht-Sprengring (8 ) mit einem Trennspalt der Breite (g) derart anordnungsbar ist, daß der Sprenring (8 ) axial in der Bolzennut (4 ) zwischen den beiden U-Schenkeln (5 ,6 ) des Nutprofils verschiebbar ist, daß ein peripherer Teil (8s ) des Sprengrings (8 ) aus der gedachten Mantelfläche M des zylinderförmigähnlichen Bolzenschaftes (3 ) nach außen hinausragt, daß der Durchmesser der Durchgangsöffnung (10 ) größer ist als der Durchmesser des Bolzenschaftes (3 ) und kleiner ist als der Außendurchmesser des entspannten Sprengrings mit dem Trennspalt der Breite (g), daß beim Einstecken des Bolzenschaftes (3 ) in die Durchgangsöffnung (10 ) an der Einsteckseite (10a ) der Rand der Durchgangsöffnung den peripheren Teil (8s ) des Sprengrings (8 ) derart beaufschlagt, daß der Sprengring (8 ) in der Bolzennut (4 ) am bolzenkopfnahen U-Schenkel (6 ) des Nutprofils anschlägt und vom Rand der Durchgangsöffnung elastisch auf einen kleineren Außendurchmesser unter Verringerung der Breite des Trennspaltes derart zusammengeückt wird, daß der Bolzenschaft (3 ) mit dem im Außendurchmesser verkleinerten Sprengring (8 ) durch die Durchgangsöffnung (10 ) des Bauteils (15 ) steckbar ist, wobei sich der Sprengring (8 ) nach Verlassen der Durchgangsöffnung (10 ) an der der Einsteckseite (10a ) gegenüberliegenden Seite (10b ) wieder entspannt und sein Außendurchmesser und die Spaltbreite wieder ihren ursprünglichen Wert (D bzw. g) annehmen, wobei der periphere Teil (8s ) des Sprengrings (8 ) aus der gedachten Mantelfläche (M) des zylinderförmigähnlichen Bolzenschaftes (3 ) nach außen hinausragt, daß bei einer gedachten Verschiebung des Bolzens (1 ) entgegen seiner Einsteckrichtung (+D) in Richtung (–D) der Rand der Durchgangsöffnung auf der der Einsteckseite (10a ) gegenüberliegenden Seite (10b ) an den peripheren Teil (8s ) des Sprengrings (8 ) anschlägt, und der Sprengring (8 ) mit dem Außendurchmesser (D) im entspannten Zustand an den bolzenkopffernen U-Schenkel5 und an die U-Basislinie des Nutprofils anschlägt, so daß der Bolzen (1 ) nicht in Richtung (–D) bewegbar ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (
10 ) von einer in das Bauteil (15 ) eingesetzten Hülse (11 ) gebildet wird. - Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
11 einen offenen hohlzylinderähnlichen Abschnitt12 mit der Durchgangsöffnung (10 ) umfaßt, an dessen Enden sich trichterförmige Erweiterungen (13 ,14 ) anschließen. - Anordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf als Senkkopf ausgeführt und in einer der trichterförmigen Erweiterungen anordnungsbar ist.
- Anordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Durchgangsöffnung eine in diese verlufende Schräge aufweist, durch welche der periphere Teil (
8s ) des Sprengrings (8 ) beaufschlagbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010012254U DE202010012254U1 (de) | 2010-09-07 | 2010-09-07 | Bolzen mit Halte-Sicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010012254U DE202010012254U1 (de) | 2010-09-07 | 2010-09-07 | Bolzen mit Halte-Sicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202010012254U1 true DE202010012254U1 (de) | 2010-11-11 |
Family
ID=43070367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202010012254U Expired - Lifetime DE202010012254U1 (de) | 2010-09-07 | 2010-09-07 | Bolzen mit Halte-Sicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202010012254U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3150865A1 (de) * | 2015-10-01 | 2017-04-05 | Thomas Volborth | Einschlaganker |
-
2010
- 2010-09-07 DE DE202010012254U patent/DE202010012254U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3150865A1 (de) * | 2015-10-01 | 2017-04-05 | Thomas Volborth | Einschlaganker |
WO2017054947A1 (de) * | 2015-10-01 | 2017-04-06 | Thomas Volborth | Einschlaganker |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102014110638A1 (de) | Schnell montierbare und demontierbare Schraubmuffe | |
DE202010008393U1 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
DE3310391A1 (de) | Befestigungselement | |
WO2018060055A1 (de) | Vorrichtung zum ausgleichen von toleranzen | |
DE102012110079A1 (de) | Positioniermechanismus für ein handwerkzeug | |
DE102010062565B4 (de) | Winkelverstellbarer Handgriff für ein Handwerkzeug | |
EP3318368A1 (de) | Lösbare stielbefestigungskupplung für arbeitsgeräte | |
DE202013105249U1 (de) | Elektromotorischer Linearantrieb | |
DE202017103194U1 (de) | Sanitärventil | |
DE102011075919A1 (de) | Vorrichtung zum Fixieren von Verbindungsmitteln | |
DE202010000021U1 (de) | Vorrichtung zur Montage und Demontage einer Fahrradkette | |
DE202007012664U1 (de) | Stecksockelanordnung zur raschen Freigabe eines mit dem Stecksockel in Eingriff stehenden Gegenstandes | |
DE202013103254U1 (de) | Verbindung zwischen Profilelementen einer Rahmenkonstruktion | |
DE202010012254U1 (de) | Bolzen mit Halte-Sicherung | |
DE112008001364T5 (de) | Verbinder für Fluiddruckvorrichtungen | |
EP3153279B1 (de) | Nach art einer spreizzange ausgebildetes handwerkzeug | |
DE102014105342A1 (de) | WC-Sitzgelenk | |
DE102011121089B4 (de) | Vorrichtung zum Halten und Abdichten eines Rohres | |
EP3372916B1 (de) | System zur lösbaren befestigung eines bauteils einer klima- und raumlufttechnischen anlage | |
EP2481856A1 (de) | Füllventileinheit | |
DE102008064424A1 (de) | Steck-Kupplungs-Vorrichtung | |
EP3634195B1 (de) | Saugdüse für eine handfräse | |
EP3366624B1 (de) | Befestigungsvorrichtung zum anbringen eines strangförmigen elements wie seil oder kabel | |
DE202011050785U1 (de) | Anschlussanordnung für Rohre | |
DE4324633C2 (de) | Elektrisches Installationsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20101216 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16B0019020000 Ipc: F16B0021180000 |
|
R163 | Identified publications notified | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16B0019020000 Ipc: F16B0021180000 Effective date: 20110810 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20110817 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20140401 |