DE202010012085U1

DE202010012085U1 - Maschine zur Bearbeitung von Komponenten aus Holz oder ähnlichem

Info

Publication number: DE202010012085U1
Application number: DE202010012085U
Authority: DE
Original assignee: Biesse SpA
Current assignee: Biesse SpA
Priority date: 2009-09-01
Filing date: 2010-09-01
Publication date: 2010-11-11
Anticipated expiration: 2020-09-02
Also published as: ITBO20090061U1

Abstract

Maschine zur Bearbeitung von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem umfassend ein Gestell (2), das sich in eine erste Richtung (3) erstreckt; Greifmittel (16), die auf dem Gestell (2) montiert sind, um mindestens eine Komponente zu halten; und einen Laufkran (5), der sich oberhalb des Gestells (2) in eine zweite Richtung (8) im Wesentlichen quer zur ersten Richtung (3) erstreckt, entlang des Gestells (2) in die erste Richtung (3) bewegt werden kann und mit mindestens einem Arbeitskopf (11) ausgestattet ist; dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem eine Leuchtanzeige (21) umfasst, die auf dem Laufkran (5) montiert ist, um den Betriebszustand der Maschine anzuzeigen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Bearbeitung von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Maschine des Typs, der ein längliches Gestell umfasst, das sich in eine erste, im Wesentlichen horizontale Richtung erstreckt und zwei Führungslängsträger aufweist, die parallel zur ersten Richtung liegen; eine Vielzahl von Querträgern, die zwischen den Führungslängsträgern parallel zu einer zweiten Richtung, im Wesentlichen horizontal und quer zur ersten Richtung montiert sind und entlang des Gestells in der ersten Richtung bewegt werden können; mindestens eine auf jedem Querträger montierte Greifvorrichtung, um mindestens eine Komponente halten und entlang des Querträgers die zweite Richtung bewegen zu können; sowie einen Laufkran, der sich oberhalb des Gestells in die zweite Richtung erstreckt, entlang des Gestells in die erste Richtung bewegt werden kann und mit mindestens einem Arbeitskopf ausgestattet ist.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zur Bearbeitung von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem zu realisieren, die verbessert, einfach und preisgünstig herzustellen sowie in der Lage ist, dem zuständigen Personal den Betriebszustand der Maschine anzuzeigen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Maschine zur Bearbeitung von Komponenten aus Holz oder Ähnlichen gemäß den beiliegenden Ansprüchen realisiert.
Die vorliegende Erfindung wird im Weiteren unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel ohne einschränkende Wirkung zeigen. Es zeigen:
1 einen schematischen Grundriss einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine; und
2 eine schematische Seitenansicht, bei der einige Teile der Maschine aus 1 der besseren Übersicht halber vergrößert dargestellt wurden.
Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 wird mit Nummer 1 die Maschine zur Bearbeitung von (nicht dargestellten) Komponenten aus Holz oder Ähnlichem, bestehend beispielsweise aus flachen Paneelen oder aus Komponenten für längliche Einfassungen, in ihrer Gesamtheit bezeichnet.
Die Maschine 1 umfasst ein längliches Gestell 2, das sich in eine horizontale Richtung 3 erstreckt, im wesentlichen U-förmig ist, zwei seitliche, parallel zur Richtung 3 liegende, seitliche Längsträger 4 besitzt und einen Laufkran 5 umfasst, der seinerseits einen vertikalen Ständer 6 umfasst, der auf bekannte Weise mit dem Gestell 2 verbunden ist, um entlang des Gestells 2 unter der Schubwirkung einer bekannten und nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung geradlinige Verschiebungen in Richtung 3 vorzunehmen und an einem seiner freien Enden einen Querträger 7 trägt, der sich oberhalb des Gestells 2 in eine horizontale und quer zur Richtung 3 liegende Richtung 8 erstreckt und seitlich in Richtung 3 durch zwei gegenüberliegende Flächen 9, 10 begrenzt wird.
Der Laufkran 5 trägt einen Arbeitskopf 11 bekannter Art, der auf der Fläche 9 montiert und auf bekannte Weise mit dem Querträger 7 gekoppelt ist, um entlang des Querträgers 7 geradlinige Verschiebungen in Richtung 8 auszuführen, und im vorliegenden Fall zwei nebeneinander liegende Elektrospindeln 12 umfasst, die jeweils eine Längsachse 13 aufweisen, die parallel zu einer vertikalen Richtung 14 steht, die rechtwinklig zu den Richtungen 3 und 8 steht und dazu bestimmt ist, ein (nicht dargestelltes) Werkzeug oder Arbeitsaggregat aufzunehmen und zu halten und auf bekannte Weise am Kopf 11 angebracht ist, um – bezogen auf den Kopf 11 – geradlinige Verschiebungen in Richtung 14 auszuführen.
Die Maschine 1 umfasst außerdem ein bekanntes, nicht dargestelltes Werkzeughaltermagazin, das einen Austausch der (nicht dargestellten) auf die Elektrospindel 12 zu montierenden Werkzeuge und/oder Arbeitsaggregate ermöglicht, auf dem Laufkran 5 montiert ist und sich über den Ständer 6 hinweg in eine geschlossene Schleifenstrecke erstreckt.
Die Maschine 1 ist außerdem mit einer Vielzahl von Querträgern 15 ausgestattet, die im Folgenden mit dem Begriff ”Arbeitsflächen” bezeichnet werden, sich zwischen den Längsträgern 4 in Richtung 8 erstrecken und gleitfähig mit den Längsträgern 4 gekoppelt sind, um manuell oder mittels entsprechender, nicht dargestellter Betätigungsvorrichtungen bekannter Art, entlang den Längsträgern 4 in Richtung 3 bewegt zu werden.
Die Arbeitsflächen 15 tragen im vorliegenden Fall eine Vielzahl von Schraubstöcken 16 zum Einspannen, deren Anordnung auf den entsprechenden Arbeitsflächen 15 im Wesentlichen von der Größe der (nicht dargestellten) zu bearbeitenden Komponenten sowie von den an den (nicht dargestellten) Komponenten vorzunehmenden Bearbeitungsmaßnahmen abhängt, wobei sie zwischen einer Position des Einspannens und einer Position der Freigabe von mindestens einer (nicht dargestellten) Komponente bewegt werden können.
Der Laufkran 5 besitzt darüber hinaus ein Schutzgehäuse 17, das im Wesentlichen U-förmig ist und sich um den Kopf 11 herum auf einer im Wesentlichen horizontalen Fläche erstreckt und ein erstes Paneel 18 umfasst, das sich parallel zur Richtung 8 erstreckt und der Fläche 10 des Querträgers 7 gegenüberliegend gekoppelt ist, sowie ein zweites Paneel 19, das aus dem Querträger 7 in Richtung 3 hervorsteht und ein mit einem seiner freien Enden verbundenes, drittes Paneel 20 trägt, das im Wesentlichen parallel zur Richtung 8 sowie zum Paneel 18 steht.
Das Gehäuse 17 trägt eine LED-Leuchtanzeige 21, die im vorliegenden Fall die Form eines länglichen Bandes besitzt, auf dem Paneel 19 im Wesentlichen vertikal montiert ist, entsprechend ausgeformt ist, um je nach den verschiedenen Betriebszuständen der Maschine 1 verschiedenfarbig zu leuchten und es dem Bediener auf diese Weise zu ermöglichen, die Funktionszustände der Maschine 1 jederzeit zu erkennen.
Gemäß einiger nicht dargestellten Varianten:

– wird der Laufkran 5 entfernt und durch einen Laufkran ersetzt, der im Wesentlichen U-förmig gestaltet ist und mit seiner hohlen Seite nach unten zeigt;
– werden die Arbeitsflächen 15 und die Schraubstöcke 16 entfernt und durch eine horizontale Auflagefläche ersetzt; und
– die Leuchtanzeige 21 ist so ausgeformt, dass sie je nach den verschiedenen Betriebszuständen der Maschine 1 unterschiedlich leuchtet, also beispielsweise ausgeschaltet oder fest eingeschaltet bleibt, langsam blinkt oder schnell blinkt usw.

Claims

Maschine zur Bearbeitung von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem umfassend ein Gestell (2), das sich in eine erste Richtung (3) erstreckt; Greifmittel (16), die auf dem Gestell (2) montiert sind, um mindestens eine Komponente zu halten; und einen Laufkran (5), der sich oberhalb des Gestells (2) in eine zweite Richtung (8) im Wesentlichen quer zur ersten Richtung (3) erstreckt, entlang des Gestells (2) in die erste Richtung (3) bewegt werden kann und mit mindestens einem Arbeitskopf (11) ausgestattet ist; dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem eine Leuchtanzeige (21) umfasst, die auf dem Laufkran (5) montiert ist, um den Betriebszustand der Maschine anzuzeigen.
Maschine gemäß Anspruch 1, bei der die Leuchtanzeige (21) entsprechend ausgebildet ist, um je nach den verschiedenen Betriebszuständen der Maschine in unterschiedlichen Farben zu leuchten.
Maschine gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Leuchtanzeige (21) die Form eines länglichen Bandes besitzt.
Maschine gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, bei der die Leuchtanzeige (21) auf dem Arbeitskopf (11) montiert ist.
Maschine gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, bei der der Arbeitskopf (11) entlang dem Laufkran (5) in die zweite Richtung (8) bewegt werden kann.
Maschine gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, die außerdem ein Gehäuse (17) zum Schutz des Arbeitskopfes (11) umfasst, wobei die Leuchtanzeige (21) auf dem Schutzgehäuse (17) montiert ist.
Maschine gemäß Anspruch 6, bei der das Schutzgehäuse (17) eine Fläche (19) umfasst, die aus dem Laufkran (5) in die erste Richtung (3) hervorsteht, wobei die Leuchtanzeige (21) die Form eines länglichen Bandes besitzt, das in einer im Wesentlichen vertikalen Position auf der Fläche (19) montiert ist.
Maschine gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, bei der die Leuchtanzeige (21) mindestens eine LED umfasst.
Maschine gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, bei der die Leuchtanzeige (21) entsprechend ausgestaltet ist, um je nach den verschiedenen Betriebszuständen mit unterschiedlichen Modalitäten zu leuchten.