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Die
Erfindung richtet sich auf einen Kindersitz mit einer Sitzfläche zum
Aufsetzen auf einen fahrzeugeigenen Sitz eines Kraftfahrzeugs und
mit einer Rückenlehne
zum Anlehnen an die Lehne des betreffenden Fahrzeugsitzes, sowie
mit einer Einrichtung zur Verankerung des Kindersitzes an dem fahrzeugeigenen
Sitz unter Verwendung des betreffenden Fahrzeuggurtes.
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Eine
Beförderung
von Kindern in Fahrzeugen mit Hilfe von zusätzlichen altersgerecht angepassten
Kindersitzen ist bis zu einer Körpergröße von ca.
1,50 m in vielen Ländern
dieser Welt Pflicht.
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Mittlerweile
gibt es eine Vielzahl von Kindersitzen unterschiedlicher Hersteller
für verschiedene Altersgruppen
von Kindern auf dem Markt. Diese Sitze erhöhen je nach Konstruktion die
Sicherheit eines im Fahrzeug zu transportierenden Kindes auf unterschiedliche
Art und Weise.
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Bestimmte
Nachteile handelsüblicher
Sitze resultieren u. a. daraus, dass sie nicht für die Befestigung in allen
Fahrzeugtypen gleich gut geeignet sind. Oft liegt die Bodenfläche des
Kindersitzes aufgrund abweichender Form oder Größe nicht optimal auf der Sitzfläche des
Fahrzeuges auf. Bei Fahrzeugen ohne ISOFIX-Verankerung steht zur
Fixierung nur der fahrzeugeigene Gurt zur Verfügung. Dieser wird zumeist um
den Beckenbereich des Kindersitzes geschlungen, oder er wird hinter
der Sitzlehne des Kindersitzes hindurchgeführt und durch eine Klemmeinrichtung
am Sitz in der eingestellten Position gehalten. Trotz strammen Festziehens
läßt sich damit
eine seitliche Rutsch- und/oder Kippbewegung des Kindersitzes während der
Fahrt nicht vermeiden, weil eine seitliche Verlagerung des Sitzes
die erforderliche Gurtlänge
kaum verändert.
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Das
Kind selbst wird in einem derartigen Kindersitz durch einen sogenannten
Hosenträgergurt
fixiert, der ebenfalls auf die Größe des Kindes eingestellt werden
muß. Dieses
geschieht in der Regel, indem der Gurt je nach Größe des Kindes,
durch 3 unterschiedlich hohe, parallele Schlitzpaar in der Rückenlehne
des Sitzes hindurchgeführt
wird.
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Einige
handelsüblicher
Kindersitze, insbesondere Kindersitze der Gruppen 1/2/3 (9–36 kg), verfügen zusätzlich noch über die
Möglichkeit
der Einstellung einer Ruheposition; dies führt allerdings zumeist dazu,
dass der Kindersitz gegenüber
dem fahrzeugeigenen Gurt verstellt wird – bspw. im Beckenbereich nach
vorne geschoben – so
dass er in ungünstigen
Positionen äußerst locker
ist und bedrohlich zu schwanken beginnt.
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Aus
den Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert
das die Erfindung initiierende Problem, einen gattungsgemäßen Kindersitz derart
weiterzubilden, dass er sich auf jedem Fahrzeugsitz mittels des
dortigen Gurtes fest verankern läßt. Dabei
soll aus einer ggf. vorgesehenen Ruheposition keine Instabilität für die Verankerung
des Kindersitzes resultieren.
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Die
Lösung
dieses Problems gelingt dadurch, dass an dem Kindersitz wenigstens
eine Führungseinrichtung
für den
fahrzeugeigenen Gurt vorgesehen ist, mit einem Umlenkelement, welches
der fahrzeugeigene Gurt um wenigstens 135° umgibt.
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Durch
die hier beschriebenen Umlenkelemente wird ein inniger Kontakt zwischen
dem Kindersitz und dem fahrzeugeigenen Gurt hergestellt. Im Gegensatz
zu bisherigen Verankerungen, wo derartige Gurtumlenkungen nicht
vorgesehen sind, kann dadurch die Zugspannung des straff gespannten Gurtes
in etwa verdoppelter Größe als Normalkraft zwischen
den aneinander liegenden Oberflächen
von fahrzeugeigenem Gurt einerseits und kindersitzeigenem Gurtumlenkelement
andererseits einwirken und führt
dort dementsprechend zu einer sehr hohen Reibungskraft. Es ergibt
sich letztendlich eine erheblich gesteigerte Haftkraft – der Gurt
kann nicht mehr verrutschen bzw. der Kindersitz kann bei straff
gespanntem Gurt nicht mehr schwanken.
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Es
hat sich dabei als günstig
erwiesen, dass der fahrzugeigene Gurt an einem Umlenkelement um wenigstens
135° umgelenkt
wird, vorzugsweise um 150° oder
mehr, insbesondere um 165° oder
mehr. Hierbei paßt
sich der fahrzeugeigene Gurt dank seiner Flexibilität optimal
an eine sanft gekrümmte
Mantelfläche
des Umlenkelements an, woraus eine große Reibfläche resultiert, was schließlich den
Reibschluß weiter
optimiert.
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Dabei
wird eine optimale Fixierung des Sitzes mit minimiertem Schwanken
mit zwei oder mehr Umlenkelemente erreicht, welche der fahrzeugeigene
Gurt jeweils um 135° oder
mehr umgibt. Diese Maßnahme
führt nochmals
zu einer Verdoppelung oder Vervielfachung der Haltekräfte.
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Die
erfindungsgemäßen Umlenkelemente befinden
sich vorzugsweise im Bereich des Beckengurtes, z. B. im Übergangsbereich
von der Sitzfläche des
Kindersitzes zu dessen Rückenlehne.
Dabei trägt
es zu einer guten Fixierung bei, wenn die beiden Umlenkelemente
möglichst
weit voneinander positioniert sind, vorzugsweise jeweils innen zwischen
den seitlichen Armstützen
des Kindersitzes im Bereich der Rückenlehne des Kindersitzes.
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Dabei
ist es konstruktionstechnisch und in Bezug auf den Sitzkomfort des
Kindes von Vorteil, wenn sich vorzugsweise beide Umlenkelemente
innerhalb einer Ausnehmung oder Vertiefung des Kindersitzes befinden.
Durch diese versenkte Anbringung der Umlenkelemente, kommt es nicht
zu Erhebungen im Sitz- bzw. Rückenbereich
des Kindes, was als unangenehm empfunden werden könnte.
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Wenigstens
ein Umlenkelement sollte als Stift mit einem freien Ende, über welches
der fahrzeugeigene Gurt in Form einer Schleife gesteckt werden kann,
ausgebildet sein. Die Ausführung
mit einem freien Ende hat den Vorteil, dass der Benutzer den Gurt
leicht über
das Umlenkelement streifen kann. Ein langwieriges Durchfädeln ist
nicht erforderlich. Das festgelegte Ende ist im Kindersitz verankert, bspw.
an ein Blasformteil angeblasen.
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Es
ist von Vorteil, wenn wenigstens ein Umlenkelement als Stift ausgebildet
ist mit einem vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt, worum der fahrzeugeigene
Gurt in Form einer Schleife geschlungen werden kann, ohne dadurch
Beschädigungen
zu erleiden. Die Form und/oder die Oberflächenbeschaffenheit des Stiftes
könnte
auch variiert werden, mit dem Ziel, den Reibschluß zu verbessern und
dadurch die Verrutschbarkeit des Gurtes zu reduzieren. Zum Beispiel
könnte
der Stift auch als Sechskant ausgeführt sein. Denkbar ist es auch,
die Stifte mit Gummi oder einem anderen rutschfesten Material zu
ummanteln, vorausgesetzt, dass das Stiftmaterial ausreichend stabil
ist. Somit verfügt
ein Stift über
einen Kern aus Metall, der mit einer Gummierung überzogen ist, die dann wiederum
ein Verrutschen des Gurtes im Betrieb minimiert.
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Dabei
sollte die Längsachse
des Stiftes so ausgebildet sein, dass diese etwa in Fahrtrichtung verläuft und
ggf. nach hinten leicht ansteigend ist. Die Ausrichtung in Fahrtrichtung
erlaubt es einerseits, den fahrzeugeigenen Beckengurt flach über die
etwa ebene Innenseite der Sitzfläche
des Kindersitzes zu führen
und dann in dortigen Vertiefungen nach unten zu den Stiften; zum
anderen kommt eine solche Anordnung der gewünschten Verstellbarkeit des
Kindersitzes zwischen einer aufrechten Sitzposition und einer stärker geneigten
Ruheposition entgegen, indem der fahrzeugeigene Gurt sodann in Längsrichtung der
Stifte gleiten kann. Ein leichtes Ansteigen der Stifte nach hinten
ermöglicht
ein einfacheres, ordnungsgemäßes Einfädeln des
Gurtes beim Einbau des Sitzes unter gleichzeitiger Beibehaltung
ausreichender Spannung und Fixierung des Gurtes.
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Der
Stift kann in einer Halterung eingelassen oder an einem Rahmen oder
Chassis fixiert oder mit einem derartigen Teil integriert sein.
Das betreffende Halterungs-, Rahmen- oder Chassisteil wiederum mag
mit dem Kindersitz verklebt, verschraubt und/oder eingespritzt oder
angeblasen und/oder anderweitig an jenem verankert sein.
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Um
den ordnungsgemäßen Verlauf
des Gurtes zu garantieren, sind in der Innenseite des Kindersitz-Korpus
vorzugsweise flache Vertiefungen zum Einlegen des fahrzeugeigenen
Gurtes vorgesehen. Diese Vertiefungen sollen als zwei Rinnen ausgeführt sein,
die nur geringfügig
breiter oder tiefer bzw. stärker
als der fahrzeugeigene Gurt sind, und verlaufen an der Innenseite
der Rückenlehne
in etwa diagonaler Form. Dabei beginnt eine Vertiefung vorzugsweise
oben rechts zwischen der Kopf- und Seitenstütze des Kindersitzes und führt nach
unten links bis zu dem dortigen Umlenkelement. Symmetrisch dazu
beginnt die andere Vertiefung oben links an der Rückenlehne
und verläuft
etwa diagonal nach rechts unten bis zu dem dortigen, anderen Umlenkelement.
Infolge dieser Anordnung überkreuzen
sich beide Vertiefungen etwa in Form eines „X”.
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Zur
Erhöhung
des Sitzkomforts des zu transportierenden Kindes sollten die oben
beschriebenen Vertiefungen in der Innenseite des Kindersitz-Korpus abdeckbar
sein, insbesondere durch einen Bezug des Kindersitzes. Dabei kann
der Bezug aus Stoff oder einem ähnlich
weichen Material, insbesondere einem Gewebe. Außerdem können noch Polster vorgesehen
sein, bspw. im Bereich seitlicher Kopf- oder Armlehnen oder Armstützen, aber
auch im Bereich der Sitzfläche
und/oder Rückenlehne.
Sinnvoll wäre es
auch, einen feuchtigkeitsdurchlässigen,
bspw. netzartigen oder porösen
Stoff zu verwenden, der zusätzlich
den Abtransport von Feuchtigkeit erleichtert und dadurch die Neigung
des Kindes zum Schwitzen, vor allen Dingen bei warmen Temperaturen,
reduziert.
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Weiterhin
hat es sich bewährt,
im oberen Bereich der Rückenlehne
des Kindersitzes, insbesondere in dem Bereich zwischen einer seitlichen
Armlehne und einer seitlichen Kopflehne, wenigstens (je) eine Einrichtung
zum Festklemmen des fahrzeugeigenen Gurtes anzuordnen. Diese Einrichtung,
die vorzugsweise in Form einer Spange in Kombination mit einer Arretierung
ausgeführt
ist, erleichtert einerseits das Einlegen des fahrzeugeigenen Gurtes
und ermöglicht
einen korrekten Sitz ohne Verdrillungen desselben. Desweiteren kann
damit der stramm gezogene Fahrzeuggurt in entsprechend straff gezogenem
Zustand arretiert und gehalten werden, was sich besonders vorteilhaft
auf den Reibschluß an
den erfindungsgemäßen Führungsstiften
auswirkt. Schließlich
soll diese Einrichtung den korrekten Verlauf des Fahrzeuggurtes
im Bereich der Schulter des Kindes sicherstellen und demnach ein
Einschneiden, insbesondere bei einem Bremsmanöver des Fahrzeuges, in den
Hals verhindern.
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Weitere
Vorzüge
bietet eine Anordnung, wobei sich im oberen Bereich der Rückenlehne
des Kindersitzes, insbesondere in dem Bereich zwischen einer seitlichen
Armlehne und einer seitlichen Kopflehne, ggf. auch verankert an
oder eingelassen in der Kopflehne, wenigstens (je) eine Einrichtung
zum Führen
des fahrzeugeigenen Gurtes befindet. Auch eine solche – alternative
oder zusätzliche – Führung ohne
Klemmeinrichtung bietet die bereits oben beschriebenen Vorteile
wie Reduzierung des Einschneidens des fahrzeugeigenen Gurtes, erleichtert es
jedoch dem älteren
Kind, welches sich nicht mit dem Hosenträgergurt des Kindersitzes festschnallt, sondern
mit dem fahrzeugeigenen Gurt direkt, sich nach vorne zu beugen,
wobei der fahrzeugeigene Gurt sich vorübergehend aus dem fahrzeugeigenen Gurtspanner
abrollen und durch die erfindungsgemäße Führungseinrichtung hindurchgleiten
kann.
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Wenigstens
eine Führungsvertiefung
für den fahrzeugeigenen
Gurt sollte sich auch seitliche in der/den Armstütze(n) befinden. Somit kann
der Gurt in ordnungsgemäßer Weise
von der fahrzeugseitigen Verankerung zunächst nach oben geführt und
sodann zu den eigentlichen Umlenkeinrichtungen geführt werden
oder – bei älteren Kindern – direkt
um das Becken des Kindes geführt
werden und bietet somit eine optimale Lagefixierung des fahrzeugeigenen Gurtes.
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Im
Rahmen der Erfindung liegt auch eine Konstruktion zur Verstellung
des erfindungsgemäßen Kindersitzes
in eine Ruheposition. Dazu sind an der Unterseite des Kindersitzes
eine oder mehrere umklappbare Stützen
vorgesehen. Diese Stützen
können
als dreieckige Keile ausgeführt
sein, die wahlweise in dafür
vorgesehene Vertiefungen versenkbar sind oder aber aus diesen nach
unten ausgeklappt werden könne,
um dadurch die Neigung des Kindersitzes zu beeinflussen. Vorzugsweise
ist jeweils eine derartige Stütze
im Bereich jeder der vier Ecken der Unterseite des Kindersitzes
angeordnet, also jeweils eine vorne rechts und vorne links, sowie
hinten rechts und hinten links. Dabei sind in der aufrechten Sitzposition
die hinteren Stützen
ausgeklappt und die vorderen eingeklappt, während in der stärker geneigten Ruheposition
dagegen die vorderen Stützen
aus- und die hinteren Stützen
eingeklappt sind.
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Diese
Stützen
wirken dabei bevorzugt zusammen mit einem (stumpf-)winkeligen Verlauf
der Unterseite des erfindungsgemäßen Kindersitzes.
Dabei verläuft
an der Unterseite des Kindersitzes quer zur Fahrtrichtung sowie
etwa mittig zwischen dessen vorderer und rückwärtiger Kante ein stumpfwinkliger Knick,
bspw. mit einem querschnittlichen Winkel α von 140° bis 170°. Dieser Winkel addiert sich
vorzugsweise mit dem Winkel β an
der Spitze einer keilförmigen
Stütze
näherungsweise
zu 180°: α + β = 180°.
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Zur
Verstellung des Kindersitzes zwischen Sitz- und Ruheposition wird
also nicht die Rückenlehne
verstellt, sondern seine unterseitige Aufstandsebene – die von
den jeweils ausgeklappten Stützen definiert
ist – wird
gegenüber
dem Korpus des Kindersitzes verstellt, und demzufolge kippt der
ganze Sitz in der Ruheposition auf dem Fahrzeugsitz leicht nach
hinten. Damit erhält
der Kindersitz eine maximale Stabilität, da dieser nicht über ein
eingearbeitetes Scharnier verfügt
und damit insgesamt in sich äußerst steif
bzw. starr ist.
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Für die Ausführung der
Stützen
sind verschiedene Varianten denkbar:
Eine erste Option ist,
die Stützen über ein
Lager, Scharnier od. dgl., insbesondere im Bereich der jeweiligen
Keilspitze, an oder in der Unterseite des Kindersitzes schwenkbar
zu lagern. Dabei kann die Schwenkbewegung von der ausgeklappten
in die eingeklappte Position – bspw.
nach Lösen
einer Arretierung – wahlweise
direkt nach oben in eine darüber befindliche
Ausnehmung erfolgen, oder die Stützen verschwinden
erst nach einer Verschwenkung um 180° – zunächst nach unten von der Sitzfläche weg, und
erst nach etwa 90° wieder
nach oben zur Sitzfläche
hin – in
dort vorgesehene Vertiefungen. Im ersteren Falle müsste eine
Rastmechanik – bspw.
in Form einer Federkonstruktion od. dgl. – vorgesehen sein, die beim
Ausklappen der Stützen
einrastet und ein unerwünschtes
Wiedereinklappen in die direkt darüber liegende Vertiefung verhindert.
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Je
nach Ausführungsform
kann sich dabei ein Scharnier oder eine Lagerung vorzugsweise nahe
der Mitte der Sitzfläche
zwischen deren vorderer und hinterer Kante befinden, oder sie ist
von der vorderen oder rückwärtigen Sitzkante
nur um etwa ein Viertel der Sitztiefe beabstandet.
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Eine
weitere denkbare Variante zeichnet sich dadurch aus, dass je eine
vordere und hintere Stütze – oder gar
alle Stützen – zu einer
gemeinsamen Wippe miteinander verbunden sind, die um eine etwa mittig
zwischen der vorderen und der rückwärtigen Kante
des Kindersitzes angeordnete, quer zur Fahrtrichtung verlaufende
Achse wippend gelagert ist, und zwar derart, dass jeweils eine (bspw.
hintere) Stütze vollkommen
eingeklappt ist, wenn eine andere (bspw. vordere) Stütze gänzlich ausgeklappt
ist, und umgekehrt.
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Weitere
Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
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1 den
Korpus eines erfindungsgemäßen Kindersitzes
mit dem Verlauf eines zur Verankerung auf dem Fahrzeugsitz verwendeten
Fahrzeuggurtes in einer perspektivischen Ansicht
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2 den
Kindersitz-Korpus aus 1 in der Vorderansicht, mit
teilweise herabgeklapptem Bezug;
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3 die
Führungseinrichtung
für den
Beckengurt aus der Darstellung von 2 in einer
vergrößerten Darstellung;
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4 eine
Seitenansicht auf den Kindersitz aus den 1 bis 3,
wobei der Kindersitz sich in einer stärker geneigten Ruheposition
befindet;
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5 eine
der 4 entsprechende Darstellung desselben Kindersitzes,
jedoch in der aufrechteren Sitzposition desselben; sowie
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6 den
erfindungsgemäßen Kindersitzes in
ausgezogener Position, teilweise abgebrochen.
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Der
erfindungsgemäße Kindersitz 1 umfaßt eine
Sitzfläche 2 mit
seitlichen Armstützen 3 sowie eine
sich im oberen Bereich verjüngende
Rückenlehne 4 mit
weit voneinander entfernten, seitlichen Armlehnen 5 im
unteren Bereich und enger benachbarten, seitlichen Kopflehnen 6 im
oberen Bereich.
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Die
seitlichen Armstützen 3 sollen
es einem Kind ermöglichen,
während
der Fahrt seine Arme abzulegen. Diese Armstützen 3 können an
der Innenseite gepolstert sein, beispielsweise durch Schaumstoff
oder Luftpolster oder durch blastechnisch hergestellte, (begrenzt)
nachgiebige Einrichtungen.
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Die
Rückenlehne 4 hat
in ihrem unteren Bereich etwa die selbe Breite wie die Sitzfläche 2,
verjüngt
sich aber weiter oben im Kopfbereich.
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Die
im unteren Bereich der Rückenlehne 4 angeordneten
Armlehnen 5 bieten dem Kind eine höhere Sicherheit für den Schulterbereich,
falls es zu einem Seitenaufprall kommt. Sie können ähnlich wie die Armstützen 3 gepolstert
sein oder blastechnisch hergestellte, (begrenzt) nachgiebige Einrichtungen aufweisen.
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Die
Kopflehnen 6 rahmen den Kopfbereich rechts- und linksseitig
ein und schützen
den Kopf des Kindes im Falle eines Seitenaufpralles. Auch die seitlichen
Kopflehnen 6 können
gepolstert ausgeführt sein,
wobei die Polsterung durch Stoff- oder Luftpolster erreicht werden
kann, oder sie können
blastechnisch hergestellte, (begrenzt) nachgiebige Einrichtungen
aufweisen.
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Zum
Angurten von Kleinkindern ist an dem Kindersitz 1 Gruppe
1 ein eigener Hosenträgergurt vorgesehen,
der in 1 nicht dargestellt ist. Man erkennt jedoch im
Bereich der Kopfstütze 7 rechts-
und linksseitig Durchbrechungen 8, die der Durchführung der
Schultergurte des kindersitzeigenen Hosenträgergurtes von hinten durch
die Rückenlehne 4 nach vorne
dienen., wenn der Sitz für
die Altersgruppe 1 Anwendung findet. Ferner zu erkennen sind in
der Mitte der Sitzfläche 2 zwei
Ausnehmungen 9, 10. In der vorderen Ausnehmung 10 befindet
sich im fertig zusammengebauten Zustand eine Einrichtung zum Spannen
und Lösen
des kindersitzeigengen Gurtes; während
die hintere Ausnehmung 9 dazu dient, den mittleren Hosengurt
zwischen den Beinen des Kindes nach oben zu führen. Die beiden äußeren Beckengurte
werden in je einer seitlichen Ausnehmung 11 der Sitzfläche 2 nach
oben geführt.
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Wie
in der 1 durch eine Unterbrechungslinie 12 angedeutet
ist, kann die Rückenlehne 4 gegenüber der
Sitzfläche 2 in
ihrer etwa vertikalen Längsrichtung
ausgezogen werden, so dass der Kindersitz 1 der Gruppen
1/2/3 ggf. mit einem Kind „mitwachsen” kann,
indem die Länge
der Rückenlehne 4 bei
Bedarf an das größer werdende
Kind angepaßt wird.
Die Verstellung kann dabei nicht wiedergegebene Klemm- oder Rastmechanismen
aufweisen, um eine ausgezogene Position zu stabilisieren. Wie 1 weiter
zeigt, verläuft
die Unterbrechungslinie 7 etwa auf einer Höhe, wo die
seitlichen Armstützen 3 in
die seitlichen Armlehnen 5 übergehen.
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An
der Rückseite
der Rückenlehne 4 mehrere
horizontal verlaufende Nuten übereinander
angeordnet sein. Diese Nuten erstrecken sich komplett zwischen den
beiden Durchbrechungen 8 in der Rückenlehne 4 und münden in
diese; ihre Breite und Tiefe kann bspw. jeweils etwa 1 cm betragen.
In eine dieser Nuten ist ein passender Stift einlegbar und kann
bspw. dank einer Hinterschneidung an den Rändern der Nuten in der betreffenden
Nut lösbar einrasten.
Je nach Größe des Kindes
wird die Rückenlehne 4 von
dem Erziehungsberechtigten in unterschiedlichen Höhen eingerastet
und dabei der Stift in die entsprechende Nut nach oben oder nach
unten versetzt. Dieser Stift ist länger als die ihn aufnehmende
Nut; seine Länge
entspricht etwa dem Abstand der beiden äußeren Begrenzungskanten der
beiden Durchbrechungen 8. Dadurch durchquert der Stift diese
Durchbrechungen 8 vollständig oder nahezu vollständig. Die
nicht dargestellten Schultergurte des kindersitzeigenen Hosenträgergurtes
sind um diesen Stift geschlungen und münden daher in einer durch die
Position des Stiftes vorgegebenen Höhe vorne an der betreffenden
Durchbrechung 8. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn eine (Metall-)Zunge von bspw. 1 cm Breite orthoghonal zur Ausrichtung der
Nuten an der Rückseite
der Rückenlehne 4 angebracht
ist, vorzugsweise etwa mittig und nur im Bereich eines ihrer beiden
Enden an der Rückenlehne 4 fixiert.
Diese (Metall-)Zunge, die ausreichend flexibel sein sollte, um ein
Versetzen des Stiftes von einer Nut in eine andere zu ermöglichen,
sollte gleichzeitig auch ausreichend Andruck ausüben, um ein unerwünschtes
Herausgleiten des Stiftes zu verhindern.
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Zwischen
je einer Kopflehne 6 und einer Armlehne 5 befindet
sich jeweils ein Spalt, der ungefähr so breit ist wie ein fahrzeugeigener
Dreipunkt-Gurt, so dass zwischen Kopf- und Armlehne 6, 5 der
fahrzeugeigene Gurt hindurchgefädelt
werden kann.
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Oberhalb
jedes dieser beiden Spalte befindet sich je eine Klemmeinrichtung 13 mit
einem einseitig hochschwenkbaren oder beidseitig fixierbaren Bügel 14,
unter welchem der fahrzeugeigene Gurt bei Bedarf eingeklemmt werden
kann, wenn bspw. ein kleines Kind mit dem kindersitzeigenen Hosenträgergurt
festgegurtet wird. Bei größeren Kindern,
welche sich direkt mit dem fahrzeugeigenen Gurt anschnallen, kann
dieser Gurt in einer oberhalb der Klemmeinrichtung 13 angeordneten
Führung 15 frei
laufen bzw. gleiten, was mehr Bewegungsfreiheit bietet.
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Von
den beiden Klemmeinrichtungen 13 führt jeweils eine flache, etwa
gerade gestreckte Vertiefung 16 an der Vorderseite des
Korpus der Rückenlehne 4 etwa
diagonal abwärts
bis herab zu je einer im Übergangsbereich
zwischen Sitzfläche 2 und Rückenlehne 4 seitlich
angeordneten Durchbrechung 17 der Sitzschale des Kindersitzes 1 der
Gruppe 1/2/3. Diese beiden Vertiefungen 16 überkreuzen sich
etwa nach Art eines „X”. Diese
länglichen
Vertiefungen 16 sind etwa so breit wie ein herkömmlicher Dreipunkt-Gurt.
Beim Einbau und Verankern des Kindersitzes 1 dient eine
dieser beiden Vertiefungen 16 zum Einlegen des fahrzeugeigenen
Schultergurtes.
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Um
den Sitzkomfort des Kindes zu erhöhen, können diese Vertiefungen 16 samt
einem eingelegten Schultergurt beispielsweise durch Stoff 5 od.
dgl. abgedeckt sein, wie in 2 angedeutet.
Darüberhinaus
kann noch eine zusätzliche
Polsterung der Rückenlehne
erfolgen oder auch eine Kombination mit feuchtigkeitsdurchlässigen Stoffen,
die einem Schwitzen des Kindes entgegenwirken.
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Wie
man in 3 erkennen kann, befindet sich in jeder der beiden
Durchbrechungen 17 am unteren Ende der Rückenlehne 4 jeweils
ein Umlenkelement für
den fahrzeugeigenen Gurt in Form eines Stiftes 18.
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Die
Stifte 18 haben einen kreisförmigen Querschnitt, um den
der fahrzeugeigene Gurt in Form einer Schleife geschlungen werden
kann.
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Diese
Stifte 18 verlaufen etwa in Fahrtrichtung, ggf. nach hinten
leicht ansteigend, wobei sie mit einem Ende in/an dem Kindersitz 1 der
Gruppe 1 verankert sind. Es kann sich hierbei um das vordere Ende
handeln. Auch eine Fixierung an dem hinteren Ende ist möglich.
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Wie
man aus der Zeichnung entnehmen kann, weisen die beiden Armstützen 3 an
ihrer Oberseite jeweils eine etwa schlitzförmige Einlegevertiefung 19 für den fahrzeugeigenen
Gurt auf.
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Dadurch
ergibt sich folgender Gurtverlauf: Der Beckengurt verläuft durch
die beiden seitlichen, schlitzförmigen
Einlegevertiefungen 19 quer zur Fahrtrichtung. Der Gurtabschnitt
zwischen diesen beiden Einlegevertiefungen verläuft auf der Oberseite der Sitzfläche 2 bzw.
vor der Rückenlehne 4,
ggf. in einer weiteren, dort vorgesehenen, flachen Vertiefung 20 zwischen
den beiden Durchbrechungen 17. Innerhalb jeder dieser beiden
Durchbrechungen 17 ist der Beckenabschnitt des fahrzeugeigenen
Gurtes etwa schleifenförmig
hinter bzw. unter die dortigen Umlenkstifte 18 gefädelt. Dabei
werden diese Gurtabschnitte um nahezu 180° umgelenkt. Jenseits der beiden
Umlenkstifte 18 verläuft
der Beckengurt wieder nach oben bis zu der benachbarten, schlitzförmigen Einlegevertiefung 19,
und von dort zu einer Gurtverankerung oder zu einem Gurtschloß am Fahrzeugchassis.
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Von
diesem Gurtschloß erreicht
sodann der Schulterabsschnitt des fahrzeugeigenen Dreipunktgurtes
wiederum die nahegelegene Einlegevertiefung 19, durchquert
diese, verläuft
zu der nahegelegenen Durchbrechung 17, ist zusammen mit
dem Beckengurt um den dortigen Umlenkstift 18 geschlungen
und verläuft
schließlich
innerhalb der flachen Vertiefung 16 diagonal zu einer Klemmeinrichtung 13.
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Durch
diese mehrmalige Umlenkung des Beckengurtes – aber auch des Schultergurtes
des fahrzeugeigenen Dreipunktgurtes – um jeweils nahezu 180° ergibt sich
ein extrem hoher Reibschluß,
welcher für
eine extrem stabile Lage des Kindersitzes 1 auf jedwedem
Fahrzeugsitz Sorge trägt.
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Zur
weiteren Verbesserung der Anti-Rutscheigenschaften im Bereich der
Umlenkstifte 18 können
diese auch andere, nicht kreisrunde Querschnittsformen aufweisen,
beispielsweise als Sechskant ausgeführt sein, und/oder sie können eine
strukturierte oder anderweitig aufgerauhte Oberfläche aufweisen.
Auch Ausführungen
mit Rillen oder Riefen od. dgl. sind denkbar. Wünschenswert könnte es auch
sein, die Stifte nicht aus Metall, sondern aus einem anderen, ausreichend
harten und stabilen Material, bspw. einem festen Kunststoff, auszuführen. Darüber hinaus
können
die Stifte 18 auch mit einem rutschfesten Überzug versehen
sein, der beispielsweise als Schrumpfschlauch aufgebracht wäre oder mit
einem Tauch- oder Lackierverfahren aufgebracht werden könnte.
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Zur
Einstellung der Ruheposition ist ein Verstellmöglichkeit mit verschiedenen,
etwa keilförmigen Stützelementen 21 vorgesehen,
die an der Unterseite der Sitzfläche 2 des
Kindersitzes 1 verschwenkbar angelenkt sind. Vorzugsweise
gibt es von diesen zwei oder vier Stützelemente 21, an
jeder Seite des Kindersitzes 1 wahlweise eines oder zwei.
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Sind
insgesamt nur zwei Stützelemente 21 vorhanden,
so sind dieselben etwa mittig zwischen der vorderen und rückwärtigen Kante
des Kindersitzes 1 gelagert und werden wahlweise nach vorne oder
nach hinten geklappt, bis an die Unterseite der Sitzfläche 2 heran.
Diese Unterseite selbst ist nicht eben, sonder weist etwa mittig
zwischen der vorderen und rückwärtigen Kante
des Kindersitzes 1 eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende,
stumpfe Kante auf.
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Gibt
es dagegen vier Stützelemente 21,
so befinden dieselben sich im Bereich je einer Ecke der Sitzflächenunterseite.
Sie können
dann eine ausgeklappte oder eine eingeklappte Position einnehmen, in
welcher sie in eine Vertiefung an der Unterseite des Kindersitzes 1 eintauchen.
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4 zeigt
den Kindersitz 1 in seiner Ruheposition. Dazu werden die
vorderen beiden keilförmigen
Stützelemente 21 nach
unten ausgeklappt, während
die hinteren beiden eingeklappt sind. Dadurch wird wie in 4 sichtbar
eine leichte Neigung des Kindersitzes 1 nach hinten erreicht,
und somit eine komfortablere Position insbesondere zum Schlafen des
Kindes.
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Eine
vertikalere Ausrichtung der Rückenlehne 4 wird
dagegen wieder erreicht, wenn die vorderen keilförmigen Stützelemente 21 eingeklappt
sind und die hinteren Stützelemente 21 ausgeklappt,
wie in 5 anschaulich gezeigt.
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In 6 ist
der selbe Kindersitz 1 mit nach oben ausgezogener Rückenlehne 4 dargestellt.
Dadurch ergibt sich im Korpus des Kindersitzes 1 ein Spalt,
der nur von den Führungsstangen
der Auszieheinrichtung durchquert wird.
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Infolge
der Perspektive dieser 6 von vorne oben erkennt man
in dem Spalt zwischen Rückenlehne 4 und
Sitzfläche 2 die
Polsterung des fahrzeugeigenen Sitzes 24 sowie den dortigen
Spalt zwischen Sitzfläche
und Rückenlehne
des Fahrzeugsitzes 24. In eben diesem Spalt befinden sich
zwei ISOFIX-Verankerungsbügel 22.
Obzwar der Kindersitz 1 primär für die Verankerung mittels eines
fahrzeugeigenen Gurtes konzipiert ist, kann er dennoch auch an den
ISOFIX-Verankerungsbügeln
befestigt werden.
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Wie
man hierzu der 6 entnehmen kann, sind die Durchbrechungen 17 in
dem Übergangsbereich
zwischen der Sitzfläche 2 und
der Rückenlehne 4 auch
für die
optionale Durchführung
von separaten, gurtartigen ISOFIX-Verankerungsgurten 25 vorgesehen.
Solche ISOFIX-Verankerungsgurte 25 bestehen aus einem in
seiner Länge
ggf. verstellbaren Gurt mit je einem ISOFIX-Konnektor 23 an
jedem Ende. Ein solcher ISOFIX-Verankerungsgurt 25 wird
in die Vertiefung 20 eingelegt, und seine beiden Enden
werden durch je eine Durchbrechung 17 hindurchgefädelt, und
hinter dem Kindersitz 1 werden die ISOFIX-Konnektoren 23 mit
den fahrzeugseitigen ISOFIX-Verankerungsbügeln 22 verbunden,
insbesondere daran eingerastet. Sofern der Gurt anschließend gespannt wird,
ist der Kindersitz 1 am Fahrzeugchassis fest verankert.
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Der
erfindungsgemäße Kindersitz 1 eignet sich
besonders auch für
eine Herstellung durch Blasformung. Zu diesem Zweck werden zwei
Blasformteile hergestellt:
Das erste Blasformteil entspricht
dabei der Sitzfläche 2 samt
der daran befestigten Armstützen 3,
welche während
der Blasformung noch in einer gemeinsamen Ebene mit der Sitzfläche 2 liegen
und anschließend
um einen verjüngten
Bereich nach Art eines Filmscharniers herumgebogen werden und sodann in
der fertigen Position fixiert, bspw. durch Verkleben.
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Das
zweite Blasformteil entspricht dagegen der Rückenlehne 4 samt der
daran befestigten Armlehnen 5 und Kopflehnen 6,
welche während
der Blasformung zunächst
noch in einer gemeinsamen Ebene mit der Rückenlehne 4 liegen
und erst nach dem Entformen um einen verjüngten Bereich nach Art eines
Filmscharniers herumgebogen und sodann in der fertigen Position
fixiert werden, bspw. durch Verkleben.
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- 1
- Kindersitz
- 2
- Sitzfläche
- 3
- Armstütze
- 4
- Rückenlehne
- 5
- Armlehne
- 6
- Kopflehne
- 7
- Kopfstütze
- 8
- Durchbrechung
- 9
- Ausnehmung
- 10
- Ausnehmung
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Unterbrechungslinie
- 13
- Klemmeinrichtung
- 14
- Bügel
- 15
- Führung
- 16
- Vertiefung
- 17
- Durchbrechung
- 18
- Stift
- 19
- Einlegevertiefung
- 20
- Vertiefung
- 21
- Stützelement
- 22
- ISOFIX-Verankerung
- 23
- ISOFIX-Verschluß
- 24
- fahrzeugeigener
Sitz
- 25
- ISOFIX-Verankerungsgurt