DE202010010432U1 - Siebbelag - Google Patents

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Abstract

Siebbelag mit einem flächigen Sieb (1) und auf der Unterseite des Siebbelages angeordneten Auflagerbereichen (2) zur Festlegung auf einem Siebbelagträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebbelag an der Unterseite Kühlrippen (3, 31) zur Abgabe von Wärme an die Umgebung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Siebbelag mit einem flächigen Sieb und auf der Unterseite des Siebbelages angeordneten Auflagerbereichen zur Festlegung auf einem Siebbelagträger.
  • Derartige Siebbeläge sind bekannt und kommen z. B. in der Stahlerzeugung beim Sieben von Sintermaterialien zum Einsatz. Dabei werden die an der Unterseite des Siebbelages angeordneten Auflagerbereiche zur Festlegung auf einem Siebbelagträger in entsprechende Polyurethanaufnahmen eingelegt, um die Siebbeläge zu fixieren.
  • Da bei der Stahlerzeugung sehr hohe Temperaturen z. B. bei Sintermaterialien auftreten, kommt es aufgrund des hohen Temperatureintrages häufig zu Beschädigungen der Polyurethanaufnahmen auf dem Siebbelagträger.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Siebbelag der Eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass der Siebbelag auch zur Behandlung von Materialien erhöhter Temperatur wie beispielsweise Sintermaterialien in der Stahlerzeugung eingesetzt werden kann, ohne dass es zu Beschädigungen des Siebbelagträgers durch zu hohe auftretende Temperaturen kommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Siebbelag gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den anhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Siebbelag mit einem flächigen Sieb und auf der Unterseite des Siebbelages angeordneten Auflagebereichen zur Festlegung auf einen Siebbelagträger ist es, dass der Siebbelag an der Unterseite Kühlrippen zur Abgabe von Wärme an die Umgebung aufweist.
  • Durch diese erfindungsgemäß an der Unterseite des Siebbelages angeordneten Kühlrippen wird die aus dem zu behandelnden Material wie beispielsweise Sintermaterial in der Stahlerzeugung in den Siebbelag eingetragene Wärmeenergie an die Umgebung abgegeben, da die Kühlrippen eine Kühlfunktion übernehmen und somit keine Temperatureinleitung in die Polyurethanadapter zur Aufnahme des Siebbelages mehr erfolgt, sodass eine Beschädigung der Polyurethanaufnahmen durch einen zu hohen Temperatureintrag vermieden wird. Der Kern der Erfindung ist somit die Anordnung von Kühlrippen an der Unterseite des Siebbelages, mittels derer die abstrahlende Oberfläche gegenüber der Umgebung verglichen mit dem reinen Siebbelag deutlich vergrößert wird und somit eine effektive Abgabe von Wärmeenergie an die Umgebung erfolgt.
  • Vielfach kommen auf den Siebbelagträger Polyurethanadapter zum Einsatz, in die die austauschbaren Siebbeläge eingesetzt werden. Durch die Anordnung von Kühlrippen zur Ableitung von Wärmeenergie an die Umgebung wird es somit vermieden, dass es einen zu hohen Wärmeeintrag und zu einer Beschädigung der Polyurethanadapter kommen könnte, wie dies bei Siebbelägen nach dem Stand der Technik oftmals aufgetreten ist und zu Beschädigungen führte.
  • Vorzugsweise sind die Auflagerbereiche Vertikal von dem flächigen Sieb beabstandet und der Übergangsbereich von dem Sieb zu jedem Auflagerbereich wird jeweils durch eine Kühlrippe gebildet.
  • Dadurch, dass der Übergangsbereich von dem Sieb zu dem Auflagerbereich selbst durch eine Kühlrippe gebildet wird, ist somit gewährleistet, dass im Auflagerbereich keine zu hohen Temperaturen auftreten, die dazu führen könnten den Siebbelagträger oder die Aufnahmeadapter des Siebbelagträgers zu beschädigen.
  • In dieser besonders bevorzugten Ausführungsform dient somit der Übergangsbereich von dem Sieb zu dem Auflagerbereich selbst als Kühlrippe zur Ableitung von Wärmeenergie an die Umgebung.
  • Vorzugsweise sind in den Kühlrippen Ausnehmungen und/oder Bohrungen angeordnet.
  • Durch die Anordnung von Ausnehmungen und/oder Bohrungen in den Kühlrippen können die Kühlrippen in Querrichtung von Umgebungsluft durchströmt werden, sodass der konvektive Wärmeübergang verbessert wird.
  • Die Ausnehmungen können dabei einen kreisrunden oder dreieckigen oder viereckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt oder einen ovalen Querschnitt oder den Querschnitt eines regelmäßigen Vielecks, insbesondere eines sechseckigen oder achteckigen Querschnitt oder einen Teil- oder Abschnitt eines solchen Querschnitts als Querschnitt aufweisen oder durch Langlöcher gebildet sein.
  • Es sind somit hinsichtlich der Ausnehmungen beliebige Formen realisierbar.
  • Vorzugsweise sind die Ausnehmungen und/oder Bohrungen auf einer Linie angeordnet oder versetzt zueinander angeordnet.
  • Insbesondere können die Ausnehmungen so angeordnet sein, dass die statischen Anforderungen hinsichtlich der Tragfähigkeit des Siebbelages erfüllt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind in die Ausnehmungen und/oder Bohrungen senkrecht zu den Kühlrippen Rohrabschnitte zur Vergrößerung der Oberfläche eingesetzt, insbesondere eingeschweißt.
  • Vorzugsweise weisen die in die Ausnehmungen und/oder Bohrungen senkrecht zu den Kühlrippen eingesetzten Rohrabschnitte denselben Querschnitt wie die Ausnehmungen auf.
  • Bevorzugt sind die in die Ausnehmungen und/oder Bohrungen senkrecht zu den Kühlrippen eingesetzten Rohrabschnitte nach innen orientiert, sodass die Siebe zweier benachbarter Siebbeläge unmittelbar aneinander angrenzend anordenbar sind.
  • Durch die Anordnung derartiger Rohrabschnitte wird die Oberfläche weiter vergrößert, um hierdurch den Wärmeübergang von dem Siebbelag an die Umgebung weiter zu verbessern. Durch die Anordnung von Rohrabschnitten die innenseitig durchströmbar sind, wird ferner nicht nur die Oberfläche gegenüber der Umgebung vergrößert sondern dadurch, dass Umgebungsluft hindurchströmen kann, der konvektive Wärmeübergang verbessert.
  • Die Kühlrippen an der Unterseite des Siebbelages können auch durch gewellten Rundstahl oder Flachstahl gebildet sein.
  • Bevorzugt weißt der Siebbelag ein rechteckiges insbesondere quadratisches Sieb auf, wobei die Auflagerbereiche an der Unterseite durch an zwei gegenüberliegenden Seiten parallel zu den Seiten des Siebes verlaufende Stabstähle gebildet sind, die in korrespondierende nutförmige Ausnehmungen des Siebbelagträgers einlegbar, insbesondere einclipsbar sind.
  • Vorzugsweise sind die Aufnahmen des Siebbelagträgers durch Polyurethanadapter gebildet, die entsprechende längliche nutförmige Ausnehmungen aufweisen, sodass die durch Stabstähle oder Rundstähle gebildeten Auflagerbereiche des Siebbelages einlegbar und einclipsbar sind und klemmend gehalten werden.
  • Vorzugsweise sind somit die Auflagerbereiche an der Unterseite des Siebbelages durch Stabstähle gebildet, die an senkrecht nach unten stehenden Kühlrippen angeschweißt sind und die einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als die Dicke der Kühlrippe.
  • Dadurch, dass die Stabstähle ein Durchmesser aufweisen der größer ist, als die Dicke der Kühlrippe, werden Hinterschneidungen ausgebildet, die von einem Polyurethanadapter in gewissen Maße aufgrund der Flexibilität des Adaptermaterials umgreifbar sind, sodass sich ein fester Sitz des Siebbelages auf dem Siebbelagträger ergibt.
  • Vorzugsweise sind die Kühlrippen an dem Sieb angeschweißt. Bevorzugt sind sämtliche Materialverbindungen an dem Siebbelag durch Schweißen erzeugt, wodurch sich eine besonders einfache und preiswerte Fertigung ermöglicht.
  • Das flächige Sieb ist vorzugsweise durch ein Blech mit einer Vielzahl von Ausnehmungen insbesondere regelmäßig angeordnete Ausnehmungen oder durch ein Gitterrost oder durch eine Vielzahl parallel angeordneter insbesondere äquidistant angeordneter Stäbe oder ein Stabgeflecht gebildet.
  • Es können somit verschiedenste Siebarten bei dem erfindungsgemäßen Siebbelag zum Einsatz kommen, um den verschiedensten Anforderungen des Siebbelages bei seinem Einsatz gerecht zu werden.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden nachfolgend erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform eines Siebbelages;
  • 2 drei Seitenansichten verschiedener Siebbeläge;
  • 3 drei weitere Seitenansichten verschiedener Siebbeläge;
  • 4 drei weitere Seitenansichten verschiedener Siebbeläge;
  • 5 zwei weitere Ansichten verschiedener Siebbeläge;
  • 6 zwei weitere Ansichten verschiedener Siebbeläge.
  • In den Figuren sind identische Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist dargestellt ein Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Siebbelages mit einem flächigen Sieb 1. Zur Festlegung des Siebbelages an einem nicht dargestellten Siebbelagträger, der entsprechende Polyurethanadapter zur Aufnahme aufweist, sind durch Stabstähle gebildete Auflagerbereiche 2 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen des Siebbelagträgers eingelegt werden. Die Stabstähle 2 zur Festlegung auf dem nicht dargestellten Siebbelagträger sind beabstandet von dem Siebbelag 1 angeordnet, wobei die Übergangsbereiche durch Kühlrippen 3 gebildet werden. Durch die Kühlrippen 3 wird die Oberfläche gegenüber der Umgebung vergrößert, sodass eine effektive Wärmeabgabe an die Umgebung erfolgen kann. Die ist insbesondere dann erforderlich, wenn der Siebbelag in der Stahlerzeugung beispielsweise zum Sieben von Sintermaterialien, die eine hohe Temperatur aufweisen, zum Einsatz kommt. Um eine übermäßige Temperatureinleitung in den unterhalb angeordneten Siebbelagträger und die entsprechenden Aufnahmeadapter zu vermeiden, erfolgt eine effektive Wärmeabgabe an die Umgebung über die Kühlrippen 3.
  • Die Kühlrippe 3 auf der linken Seite weist eine Ausnehmung 4 auf, durch die es ermöglicht wird, dass Luft durch die Kühlrippe parallel zum Siebbelag 1 in der Bildebene von links nach rechts und umgekehrt durchströmen kann, wodurch der konvektive Wärmeübergang verbessert wird.
  • Die auf der rechten Seite gemäß 1 angeordnete Kühlrippe 3 weist ebenfalls eine Ausnehmung auf, wobei in die Ausnehmung ein Rohrabschnitt 5 zur weiteren Vergrößerung der Oberfläche und zur weiteren Verbesserung der Wärmeabgabe an die Umgebung eingesetzt ist.
  • Der Rohrabschnitt 5 ist in die Kühlrippe 3 eingeschweißt. Der Rohrabschnitt 5 ist zur Innenseite des Siebbelages hin orientiert, sodass auf der rechten Seite anschließend ein weiterer Siebbelag bündig zum dargestellten Siebbelag anordenbar wäre, um eine Mehrzahl von Siebbelägen nebeneinander anordnen zu können.
  • Das Rohr 5 dient einerseits der Vergrößerung der Oberfläche und ist ferner geeignet von Luft durchströmt zu werden, um hierdurch den konvektiven Wärmeübergang an die Umgebung von dem Siebbelag weiter zu verbessern.
  • Die Kühlrippen 3 sind an dem Sieb 1 angeschweißt. Die Stabstähle 2, die die Auflagerbereiche bilden, sind an der Kühlrippe 3 angeschweißt. Durch den Aufbau als reine Schweißkonstruktion ergibt sich eine sehr preiswerte Fertigungsmöglichkeit.
  • In den 2 bis 5 sind Seitenansichten verschiedener Ausführungsformen von Siebbelägen dargestellt, die jeweils gebildet sind durch das flächige Sieb 1, die vom flächigen Sieb 1 senkrecht nach unten verlaufenden Kühlrippen 3, sowie die an den Unterseiten der Kühlrippe angeordneten Stabstähle 2 zur Ausbildung der Auflagerbereiche der Siebbeläge.
  • Die in den 2 bis 5 dargestellten Ausführungsformen unterscheiden sich hinsichtlich der Anordnung und Ausgestaltung der Ausnehmungen 4 in den Kühlrippen 3.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2a sind die Ausnehmungen als kreisrunde Ausnehmungen 41 ausgebildet, die auf einer Linie angeordnet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2b sind die Ausnehmungen in den Kühlrippen 3 durch Langlöcher 42 gebildet, wobei sich die Langlöcher 42 senkrecht zum Sieb 1 erstrecken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2c sind die Ausnehmungen in den Kühlrippen 3 durch Dreiecke 43 gebildet die auf einer Linie angeordnet sind und dieselbe Orientierung aufweisen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3a sind die Ausnehmungen in den Kühlrippen 3 durch kreisrunde Ausnehmungen 41 gebildet, die versetzt zu einander angeordnet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3b sind die Ausnehmungen durch Langlöcher 42 ausgebildet deren Erstreckung in Längsrichtung der Kühlrippe verläuft, d. h. parallel zum Sieb 1.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3c sind die Ausnehmungen durch Dreiecke 43 gebildet, die alternierend zueinander angeordnet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4a sind die Ausnehmungen durch Halbkreise 44 gebildet, die jeweils gegenüber liegend angeordnet sind und deren Durchmesser sich einerseits an das flächige Sieb 1 anschließt bzw. gegenüberliegend an den Rundstahl 2, welcher den Auflagerbereich des Siebbelages bildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4b sind die Ausnehmungen durch Quadrate 45 gebildet, die auf einer Linie angeordnet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4c sind die Ausnehmungen durch regelmäßige Sechsecke gebildet, die auf einer Linie angeordnet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5a sind die Ausnehmungen durch Ovale 47 gebildet, die auf einer Linie angeordnet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5b sind die Ausnehmungen durch Quadrate 45 gebildet, die versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 sind die Übergangsbereiche zwischen Siebbelag 1 und Auflagerbereich 2 durch eine Mehrzahl von Blechabschnitten 31 gebildet, die so zueinander beabstandet angeordnet sind, dass zwischen den Blechabschnitten 31 viereckige Ausnehmungen 48 ausgebildet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6b ist der als Kühlrippe dienende Übergangsbereich zwischen Siebbelag 1 und Auflagerbereich 2 durch einen gewellten Flachstahl 6 gebildet.
  • Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich um Schweißkonstruktionen.

Claims (13)

  1. Siebbelag mit einem flächigen Sieb (1) und auf der Unterseite des Siebbelages angeordneten Auflagerbereichen (2) zur Festlegung auf einem Siebbelagträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebbelag an der Unterseite Kühlrippen (3, 31) zur Abgabe von Wärme an die Umgebung aufweist.
  2. Siebbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerbereiche (2) vertikal von dem flächigen Sieb (1) beabstandet sind und der Übergangsbereich von dem Sieb (1) zu jedem Auflagerbereich (2) jeweils durch eine Kühlrippe (3, 31) gebildet ist.
  3. Siebbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippen (3) Ausnehmungen (4) und/oder Bohrungen aufweisen.
  4. Siebbelag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4) einen kreisrunden (41) oder dreieckigen (43) oder viereckigen (48), insbesondere quadratischen (45) Querschnitt, oder einen ovalen Querschnitt (47) oder den Querschnitt eines regelmäßigen Vielecks, insbesondere einen sechseckigen (46) oder achteckigen Querschnitt oder einen Teil oder Abschnitt (44) eines solchen Querschnitts als Querschnitt aufweisen oder durch Langlöcher (42) gebildet sind.
  5. Siebbelag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4) und/oder Bohrungen auf einer Linie angeordnet oder versetzt zueinander angeordnet sind.
  6. Siebbelag nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ausnehmungen (4) und/oder Bohrungen senkrecht zu den Kühlrippen (3) Rohrabschnitte (5) zur Vergrößerung der Oberfläche eingesetzt, insbesondere eingeschweißt sind.
  7. Siebbelag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Ausnehmungen (4) und/oder Bohrungen senkrecht zu den Kühlrippen eingesetzten Rohrabschnitte (5) den selben Querschnitt wie die Ausnehmungen (4) aufweisen.
  8. Siebbelag nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Ausnehmungen (4) und/oder Bohrungen senkrecht zu den Kühlrippen eingesetzten Rohrabschnitte (5) nach innen orientiert sind, sodass die Siebe (1) zweier benachbarter Siebbeläge unmittelbar aneinander angrenzend anordenbar sind.
  9. Siebbelag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippen (31) durch gewellten Rundstahl oder Flachstahl (6) gebildet sind.
  10. Siebbelag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebbelag ein rechteckiges, insbesondere quadratisches Sieb (1) aufweist und die Auflagerbereiche (2) an der Unterseite durch an zwei gegenüberliegenden Seiten parallel zu den Seiten des Siebes (1) verlaufende Stabstähle (2) gebildet sind, die in korrespondierende nutförmige Ausnehmungen des Siebbelagträgers einlegbar, insbesondere einclipsbar sind.
  11. Siebbelag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerbereiche (2) an der Unterseite des Siebbelages durch Stabstähle (2) gebildet sind, die an senkrecht nach unten stehenden Kühlrippen (3) angeschweißt sind und die einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als die Dicke der Kühlrippe (3).
  12. Siebbelag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippen (3) and dem Sieb (1) angeschweißt sind.
  13. Siebbelag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Sieb (1) durch ein Blech mit einer Vielzahl von Ausnehmungen, insbesondere regelmäßig angeordneter Ausnehmungen oder durch ein Gitterrost oder durch eine Vielzahl parallel angeordneter, insbesondere äquidistant angeordneter Stäbe oder ein Stabgeflecht gebildet ist.
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