DE202010009289U1 - Zahnmedizinischer Abformlöffel - Google Patents

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    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0006Impression trays

Abstract

Zahnmedizinischer Abformlöffel, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei zueinander geführten, lösbaren Teilen besteht, deren Lösungsbewegung der Vorwärtsbewegung des Patientenunterkiefers folgt, wobei diese Lösungsbewegung in mindestens einer Position arretierbar und nach gewünschter Bewegungsstrecke verstellbar ist, wobei ein Teil des Löffels so gestaltet ist, dass er ein geschlossenes Bodenteil besitzt, auf der Präparationsseite über einen vorhandenen – oder zu schaffenden – Injektionskanal durch eine konische Öffnung nach Außen, Korrekturmasse injiziert werden kann, wobei beide Löffelteile Hinterschnitte zum mechanischen Verkrallen des Abformmaterials bieten und mindestens eine Löffelhälfte über seitlich überstehende Abhebehilfen oder Vertiefungen verfügt und der zweite Teil des Löffels lediglich über ein geschlossenes Bodenteil und nicht über eine Injektionslösung, so wie auf der Präparationsseite verfügt, wobei eine Kombination von zwei Löffelhälften mit der Möglichkeit der Injektion von Korrekturmasse ebenso zum Einsatz kommen kann, wie die Kombination von zwei Löffelteilen, die ohne Injektion verwendet werden können, oder auch jeder Löffelteil als funktionstüchtiger, einzelner...

Description

  • Stand der Technik sind Abformlöffel, mit denen Ober- und Unterkieferabformung eines zahnmedizinisch versorgten Patientenmundes gleichzeitig, mit Injektion der Korrekturmasse, über einen eingebauten Injektionskanal, von extern, durchgeführt werden können.
  • Der Präzisions-, Zeit- und Komfortvorteil für den Patienten sind in der Zwischenzeit erwiesen.
  • Durch relativ viel eingesetztes Abformmaterial entsteht bei empfindlichen Patienten ein Entformungsproblem, nachdem das Abformmaterial im Munde ausgehärtet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem dadurch gelöst, daß der Abformlöffel aus zwei Teilen besteht, die zueinander exakt geführt – aber auch lösbar gestaltet sind.
  • Idealerweise folgt die Lösebewegung in der anatomisch am leichtesten zu realisierenden Vorwärtsbewegung des Unterkiefers. Weil die eigentliche Abformung im normalen Zubiss erfolgt, kann der Patient, nach Aushärtung der Materialien, durch einfache Vorwärtsbewegung des Unterkiefers, die beiden Abformlöffelhälften voneinander lösen, dann seinen Mund öffnen, sodaß zunächst die Abformung des Gegenkiefers, die keine großen, untersichgehenden Bereiche abformte und daher leicht abzuheben ist, aus dem Munde entnommen werden kann, danach die wichtige Abformung der Präparationsseite.
  • Falls gewünscht können die beiden Hälften danach wieder zusammengesetzt – oder auch einzeln sofort zur zahntechnischen Modell ausgegossen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 1
  • 1
    Abformlöffelunterteil
    2
    Führungsschienen
    3
    Löffelboden
    4
    Hinterschnitte
    5
    Abhebehilfen
    Fig. 2
    1
    Abformlöffel Oberteil
    2
    Löffelgriff
    3
    konische Injektionsöffnung im Löffelgriff
    4
    Platzhalterkanal
    5
    Abhebehilfen
    6
    Hinterschnitte
    7
    Aufnahme für aufsteckbare Gaumenteile
    Fig. 3
    1
    Löffelgriff
    2
    Hinterschnitte
    3
    Injektionskanal
    4
    Führungsschiene Oberteil
    5
    Wandung Oberteil
    6
    abnehmbares Unterteil
    7
    Führungsschiene Unterteil

Claims (1)

  1. Zahnmedizinischer Abformlöffel, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei zueinander geführten, lösbaren Teilen besteht, deren Lösungsbewegung der Vorwärtsbewegung des Patientenunterkiefers folgt, wobei diese Lösungsbewegung in mindestens einer Position arretierbar und nach gewünschter Bewegungsstrecke verstellbar ist, wobei ein Teil des Löffels so gestaltet ist, dass er ein geschlossenes Bodenteil besitzt, auf der Präparationsseite über einen vorhandenen – oder zu schaffenden – Injektionskanal durch eine konische Öffnung nach Außen, Korrekturmasse injiziert werden kann, wobei beide Löffelteile Hinterschnitte zum mechanischen Verkrallen des Abformmaterials bieten und mindestens eine Löffelhälfte über seitlich überstehende Abhebehilfen oder Vertiefungen verfügt und der zweite Teil des Löffels lediglich über ein geschlossenes Bodenteil und nicht über eine Injektionslösung, so wie auf der Präparationsseite verfügt, wobei eine Kombination von zwei Löffelhälften mit der Möglichkeit der Injektion von Korrekturmasse ebenso zum Einsatz kommen kann, wie die Kombination von zwei Löffelteilen, die ohne Injektion verwendet werden können, oder auch jeder Löffelteil als funktionstüchtiger, einzelner Löffel zum Einsatz kommen kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111728725A (zh) * 2020-07-17 2020-10-02 西安交通大学口腔医院 一种口腔种植牙配准固定装置

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