DE202010008994U1 - Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät - Google Patents

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Abstract

Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät, aufweisend:
einen Hauptkörper (10); und
eine erste Verbindungseinheit (11), die an einem Ende des Hauptkörpers (10) ausgebildet ist und einen ersten Steckabschnitt (111) und einen zweiten Steckabschnitt (112) umfasst, wobei der erste Steckabschnitt (111) an den zweiten Steckabschnitt (112) angepasst ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stützkonstruktion, insbesondere eine Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Dank der technologischen Fortschritte sind elektronische Geräte, die als Zubehöre im früheren Zeiten angesehen wurden, unverzichtbare Elemente im heutigen Alltag geworden. Dabei geht der Trend nun zu elektronischen Geräten mit Touchscreen, wie z. B. PDA, Handy, E-Bücher, Tablet-PC, die zunehmend weit verbreitet sind. Verfügen diese elektronischen Geräte über Entertainment-Funktionen wie z. B. kabellosen Internetzugang, Bildaufnahme, Videovergnügen, usw., so können die Benutzer das elektronische Gerät für eine lange Zeit verwenden, um den Komfort der neuen Technologien zu genießen. Wird das elektronische Gerät lange gehalten, kann die Hand aufgrund eines unsachgemäßen Kraftangriffs oder eines langfristigen Umgreifens des elektronischen Geräts (zur Unterstützung des Gewichts desselben) einen erhöhten Muskeltonus im Bereich zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger der Hand bekommen, wodurch Empfindungsstörungen und Schmerzen an Handmuskeln auftreten. Außerdem kann sich das elektronische Gerät durch Unachtsamkeit des Benutzers von Hand lösen und herunterfallen, was zu Schäden führen kann. Ferner können Fett bzw. Schmiere am Hand und Fingerabdrücke beim Halten des elektronischen Geräts daran haften. Das Abwischen ruft jedoch Unannehmlichkeiten hervor.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät bereitgestellt, die einen Hauptkörper und eine erste Verbindungseinheit aufweist. Die erste Verbindungseinheit umfasst einen ersten Steckabschnitt und einen zweiten Steckabschnitt, wobei der erste Steckabschnitt an den zweiten Steckabschnitt angepasst ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner eine Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät bereitgestellt, die eine Schutzabdeckung und eine einstückig mit der Schutzabdeckung verbundene, erste Verbindungseinheit aufweist. Die erste Verbindungseinheit umfasst einen ersten Steckabschnitt und einen zweiten Steckabschnitt, wobei der erste Steckabschnitt an den zweiten Steckabschnitt angepasst ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät kann der Benutzer in einfacher Weise das elektronische Gerät halten. Hierdurch ergeben sich Vorteile der Krafteinsparung und der Stabilität. Außerdem kann der Benutzer nicht direkt das elektronische Gerät berühren. Damit wird vermieden, dass Fett bzw. Schmiere am Hand und Fingerabdrücke beim Halten des elektronischen Geräts daran haften können. Hierdurch ergibt sich eine praktische Verwendung.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1A eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät;
  • 1B eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät;
  • 2A eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät;
  • 2B eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät; und
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät.
  • Wie aus 1A bis 2B ersichtlich, ist eine erfindungsgemäße Stützkonstruktion 1 für ein elektronisches Handheld-Gerät an einer Schutzabdeckung 2 eines elektronischen Geräts 3 oder unmittelbar am elektronischen Gerät 3 angebracht. Die Stützkonstruktion 1 enthält einen Hauptkörper 10 und eine erste Verbindungseinheit 11. Die erste Verbindungseinheit 11 ist an einem Ende des Hauptkörpers 10 ausgebildet und umfasst einen ersten Steckabschnitt 111 und einen zweiten Steckabschnitt 112. Der erste Steckabschnitt 111 und der zweite Steckabschnitt 112 sind aneinander angepasst. Die erfindungsgemäße Stützkonstruktion 1 ist fest mit der Schutzabdeckung 2 des elektronischen Geräts 3 oder mit dem elektronischen Gerät 3 verbunden. Beim Halten des elektronischen Geräts 3 an der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion 1 ist ein günstiger Kraftangriff gewährleistet. Damit wird vermieden, dass Empfindungsstörungen und Schmerzen an Handmuskeln aufgrund eines unsachgemäßen Kraftangriffs oder eines langfristigen Umgreifens des elektronischen Geräts zur Unterstützung des Gewichts desselben auftreten. Daher weist die erfindungsgemäße Stützkonstruktion 1 die Vorteile der Krafteinsparung sowie der zuverlässigen Stabilität auf. Außerdem wird eine unmittelbare Berührung der Hand mit dem elektronischen Gerät 3 verhindert, wenn der Benutzer über die erfindungsgemäße Stützkonstruktion 1 das elektronische Gerät 3 hält. Damit können Fett bzw. Schmiere am Hand und Fingerabdrücke beim Halten des elektronischen Geräts nicht daran haften. Hierdurch ergibt sich eine praktische Verwendung.
  • In 1A ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät dargestellt. Der Hauptkörper 10 und die erste Verbindungseinheit 11 der Stützkonstruktion 1 sind einstückig ausgebildet. Daher erübrigt sich der Zusammenbau von einzelnen Bauteilen, wodurch die Herstellungs-, Management- und Vertriebskosten in erheblichem Maße reduziert werden können. Die erste Verbindungseinheit 11 ist einstückig an einem Ende des Hauptkörpers 10 ausgebildet, wobei der erste Steckabschnitt 111 und der zweite Steckabschnitt 112 an der ersten Verbindungseinheit 11 angeordnet. Konkret gesagt, dass der erste Steckabschnitt 111 so abgewinkelt ist, dass sich der zweite Steckabschnitt 112 ergibt. Zwischen dem ersten Steckabschnitt 111 und dem zweiten Steckabschnitt 112 ist ein Positionierabschnitt 113 vorgesehen, der durch Verkleben oder Nähen mit der ersten Verbindungseinheit 11 verbunden ist. Der Positionierabschnitt 113 ist als Klettverschluss, Magnet oder Verstärkungsvorsprung ausgeführt, worauf die Erfindung aber nicht beschränkt sein soll. Ferner können ein oder mehrere Positionierabschnitte 113 vorgesehen sein. Die Struktur des Positionierabschnitts 113 kann der langfristigen Reibung widerstehen, wodurch dieser praktisch und funktional und langlebig ist. Daher kann die erfindungsgemäße Stützkonstruktion 1 mit dem Positionierabschnitt 113 sicher am elektronischen Gerät 3 befestigt sein. Das heißt, dass die erfindungsgemäße Stützkonstruktion 1 das elektronische Gerät 3 sicher abstützt, wodurch vermieden wird, dass sich das elektronische Gerät von Hand löst und herunterfällt, was zu Schäden führen kann.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der erste Steckabschnitt 111 und der zweite Steckabschnitt 112 als Fingerhülse ausgeführt. Der erste Steckabschnitt 111 weist eine einzige Steckbohrung 111a auf, während der zweite Steckabschnitt 112 wenigstens eine Steckbohrung 112a besitzt. Wie in 1A gezeigt, verfügt der zweite Steckabschnitt 112 über vier Steckbohrungen 112a. Als Alternative dazu können aber auch ein, zwei oder drei Steckbohrungen 112a vorgesehen sein. Die Steckbohrung 111a und die Steckbohrungen 112a verlaufen durch den ersten bzw. den zweiten Steckabschnitt 111, 112 hindurch. In anderen Worten ist jede der Steckbohrungen 111a, 112a an ihren beiden Enden mit je einer Öffnung versehen. Der erste und der zweite Steckabschnitt 111, 112 sind aus Terylene-Garn, Vollauszuggarn, Polyester-Verbundgarn, kationischem Terylene-Garn, Nylon- bzw. Chinlongarn, Baumwollengarn, Polyesterfasergarn, Mikrofaser-Kunstleder, Naturleder-Garn, oder Kombination aus wenigstens zwei oben erwähnten Stoffen, worauf die Erfindung aber nicht beschränkt sein soll. Gemäß dem Ausführungsbeispiel weisen der erste Steckabschnitt 111 und der zweite Steckabschnitt 112 jeweils augenförmige Löcher, also Steckbohrungen 111a, 112a sowie luftdurchlässige Konstruktion auf, wodurch ein optimaler Wärmefluss zur Abkühlung von Händen sowie zur Beseitigung von Schweiß an Händen gewährleistet ist. Damit wird die nasse Klebrigkeit an Händen verhindert, wobei ein erhöhter Haltekomfort gewährleistet ist. Durch die Gestaltung der Fingerhülsen kann der Daumen des Benutzers in die Steckbohrung 111a eingeführt, während seine anderen Finger, also Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleiner Finger, in die jeweiligen Steckbohrungen 112a eingesteckt werden können. Daher kann das Gewicht des elektronischen Geräts 3 gleichmäßig auf die gesamte Stützkonstruktion 1 verteilt werden. Gegenüber dem Stand der Technik, dass das elektronische Gerät 3 unmittelbar gehalten wird, kann der Benutzer durch die erfindungsgemäße Stützkonstruktion mit geringerem Kraftaufwand das elektronische Gerät 3 halten.
  • 1B zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion, das vom Grundsatz her das gleiche Ausführungsbeispiel ist wie in 1A, jedoch mit dem Unterschied, dass die Stützkonstruktion 1 an einem Ende des Hauptkörpers 10 mit einer ersten Verbindungseinheit 11 und an dessen anderem Ende mit einer zweiten Verbindungseinheit 12 versehen ist. Die zweite Verbindungseinheit 12 ist durch Abwinkeln des Hauptkörpers 10 ausgebildet. Die zweite Verbindungseinheit 12 ist als Arretier-, Rast- oder Hakenverbindung ausgeführt, worauf die Erfindung aber nicht beschränkt sein soll. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bereiten der Positionierabschnitt 113 und die zweite Verbindungseinheit 12 beide die Reibungskraft, wodurch die erfindungsgemäße Stützkonstruktion noch sicherer am elektronischen Gerät 3 angebracht sein kann. Die Steckbohrungen 112a befinden sich im zweiten Steckabschnitt 112 und verlaufen in Richtung der zweiten Verbindungseinheit 12. Daher besitzt der Hauptkörper 10 eine derartige Strukturfestigkeit und -dicke, dass die Schutzabdeckung 2, in welcher das elektronische Gerät 3 aufgenommen ist, unmittelbar gegen den Hauptkörper 10 anliegen und sicher abgestützt werden kann, wodurch das elektronische Gerät 3 in einem Winkel zum günstigen Ansehen für die Benutzer stehen kann.
  • 2A zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion, das vom Grundsatz her das gleiche Ausführungsbeispiel ist wie in 1A, jedoch mit dem Unterschied, dass der erste Steckabschnitt 111 und der zweite Steckabschnitt 112 der ersten Verbindungseinheit 11 als Fingereinklemmung ausgeführt sind. Der erste Steckabschnitt 111 weist eine einzige Haltebacke 111b auf, während der zweite Steckabschnitt 112 wenigstens eine Haltebacke 112b enthält. Gemäß 2A weist der zweite Steckabschnitt 112 vier Haltebacken 112b auf. Als Alternative dazu können aber auch eine, zwei oder drei Haltebacken 112b vorgesehen sein. Die Haltebacken 111b, 112b sind hufeisenförmig ausgebildet. Durch die Gestaltung der oben erwähnten Haltebacke lässt sich der Daumen des Benutzers in der Haltebacke 111b einklemmen, während seine anderen Finger, also Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleiner Finger, in den jeweiligen Steckbohrungen 112b eingeklemmt werden.
  • 2B zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion, das vom Grundsatz her das gleiche Ausführungsbeispiel ist wie in 1B, jedoch mit dem Unterschied, dass der erste Steckabschnitt 111 und der zweite Steckabschnitt 112 der ersten Verbindungseinheit 11 als Finger-Einklemmung ausgeführt sind. Der erste Steckabschnitt 111 weist eine einzige Haltebacke 111b auf, während der zweite Steckabschnitt 112 wenigstens eine Haltebacke 112b enthält. Die Haltebacken 111b, 112b sind hufeisenförmig ausgebildet. Die Haltebacken 112b des zweiten Steckabschnitts 112 verlaufen in Richtung der zweiten Verbindungseinheit 12, sodass der Hauptkörper 10 eine derartige Strukturfestigkeit und -dicke besitzt, dass die erfindungsgemäße Stützkonstruktion 1 als Stütze für das elektronische Gerät 3 dienen kann, wenn der Benutzer diese nicht zum Halten des elektronischen Geräts 3 benutzt. Damit kann das elektronische Gerät 3 aufstehen und an einer beliebigen Stelle zur einfachen Bedienung angeordnet sein.
  • 3 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion, das vom Grundsatz her das gleiche Ausführungsbeispiel ist wie in 1B, jedoch mit dem Unterschied, dass die erste Verbindungseinheit 11 der Stützkonstruktion 1 einstückig mit der Schutzabdeckung 2 ausgebildet ist. Das heißt, dass die Stützkonstruktion 1 eine Schutzabdeckung 2 und eine einstückig mit der Schutzabdeckung 2 ausgebildete erste Verbindungseinheit 11 aufweist, wobei die erste Verbindungseinheit 11 einen ersten Steckabschnitt 111 und einen zweiten Steckabschnitt 112 enthält. Der erste Steckabschnitt 111 ist an den zweiten Steckabschnitt 112 angepasst. Daher erübrigt sich der Zusammenbau von einzelnen Bauteilen, wodurch die Herstellungs-, Management- und Vertriebskosten in erheblichem Maße reduziert werden können. Außerdem wird der Zeitaufwand zum Zusammenbau eingespart, wodurch die Herstellung erheblich vereinfacht wird und die Herstellungskosten somit gesenkt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Stützkonstruktion 1 ebenfalls als Stütze für das elektronische Gerät 3, wodurch das elektronischen Geräts 3 mit geringerem Raumbedarf aufbewahrt werden kann.
  • 4 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion, das vom Grundsatz her das gleiche Ausführungsbeispiel ist wie in 2B, jedoch mit dem Unterschied, dass die erste Verbindungseinheit 11 der Stützkonstruktion 1 einstückig mit der Schutzabdeckung 2 ausgebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Stützkonstruktion 1 als Stütze für das elektronische Gerät 3 eingesetzt werden, wodurch das elektronische Gerät 3 aufrecht steht.
  • In 5 ist ein siebtes Ausführungsbeispiel der Stützkonstruktion 1 für ein elektronisches Handheld-Gerät dargestellt. Die erste Verbindungseinheit 11 und die Schutzabdeckung 2 sind einstückig miteinander verbunden, wobei die erste Verbindungseinheit 11 einen ersten Steckabschnitt 111 und einen zweite Steckabschnitt 112 aufweist. Der erste Steckabschnitt 111 und der zweite Steckabschnitt 112 sind alle als an Fingerbeere angepasste Nut ausgebildet. Der erste Steckabschnitt 111 weist eine einzige Nut 111c auf, während der zweite Steckabschnitt 112 über wenigstens eine Nut 112c verfügt. Gemäß 5 umfasst der zweite Steckabschnitt 112 vier Nuten 112c. Es können aber auch ein, zwei oder drei Nuten 112c vorgesehen sein. Durch die Gestaltung der an Fingerbeere angepasste Nuten lässt sich der Daumen des Benutzers in die Nut 111c einlegen, während seine anderen Finger, also Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleiner Finger, in den jeweiligen Nuten 112c eingelegt werden. Die Stützkonstruktion gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist insbesondere für das elektronische Gerät 3 mit kleiner Abmessung und geringem Gewicht geeignet.
  • Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    • i) Bei der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät ist eine feste Verbindung mit der Schutzabdeckung 2 des elektronischen Geräts 3 oder mit dem elektronischen Gerät 3 gewährleistet. Hierdurch ergibt sich ein einfaches Kraftangriff, wenn die Schutzabdeckung 2 des elektronischen Geräts 3 oder das elektronische Gerät 3 mit der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion gehalten wird. Außerdem wird vermieden, dass Empfindungsstörungen und Schmerzen an Handmuskeln aufgrund eines unsachgemäßen Kraftangriffs oder eines langfristigen Umgreifens des elektronischen Geräts zur Unterstützung des Gewichts desselben auftreten. Daher weist die erfindungsgemäße Stützkonstruktion 1 die Vorteile der Krafteinsparung sowie der zuverlässigen Stabilität auf.
    • ii) Die Stützkonstruktion 1 ist einstückig ausgebildet. Daher erübrigt sich der Zusammenbau von einzelnen Bauteilen, wodurch die Herstellungs-, Management- und Vertriebskosten in erheblichem Maße reduziert werden können.
    • iii) Die Struktur des Positionierabschnitts 113 kann der langfristigen Reibung widerstehen, wodurch dieser praktisch und funktional und langlebig ist. Daher kann der Benutzer das elektronische Gerät 3 sicher festhalten. Damit wird vermieden, dass sich das elektronische Gerät von Hand löst und herunterfällt, was zu Schäden führen kann.
    • iv) Mit der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion 1 wird ferner vermieden, dass Fett bzw. Schmiere am Hand und Fingerabdrücke beim Halten des elektronischen Geräts daran haften können. Hierdurch ergibt sich eine praktische Verwendung.
    • v) Ist die erste Verbindungseinheit 11 der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion als Steckhülse ausgeführt, die augenförmige Löcher sowie luftdurchlässige Konstruktion aufweist, wodurch ein optimaler Wärmefluss zur Abkühlung von Händen sowie zur Beseitigung von Schweiß an Händen gewährleistet ist. Damit wird die nasse Klebrigkeit an Händen verhindert, wobei ein erhöhter Haltekomfort gewährleistet ist.
    • vi) Nachdem die erfindungsgemäße Stützkonstruktion 1 an der Schutzabdeckung 2 des elektronischen Geräts 3 angebracht ist, kann das elektronische Gerät 3 unmittelbar gegen den Hauptkörper 10 anliegen und sicher abgestützt werden kann, wodurch das elektronische Gerät 3 in einem Winkel zum günstigen Ansehen für die Benutzer stehen kann.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tragkonstruktion
    10
    Hauptkörper
    11
    erste Verbindungseinheit
    111
    erster Steckabschnitt
    111a
    Steckbohrung
    111b
    Haltebacke
    111c
    Nut
    112
    zweiter Steckabschnitt
    112a
    Steckbohrung
    112b
    Haltebacke
    112c
    Nut
    113
    Positionierabschnitt
    12
    zweite Verbindungseinheit
    2
    Schutzabdeckung
    3
    elektronisches Gerät

Claims (21)

  1. Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät, aufweisend: einen Hauptkörper (10); und eine erste Verbindungseinheit (11), die an einem Ende des Hauptkörpers (10) ausgebildet ist und einen ersten Steckabschnitt (111) und einen zweiten Steckabschnitt (112) umfasst, wobei der erste Steckabschnitt (111) an den zweiten Steckabschnitt (112) angepasst ist.
  2. Stützkonstruktion nach Anspruch 1, die ferner mit einer zweiten Verbindungseinheit (12) versehen ist, die durch Abwinkeln des Hauptkörpers (10) ausgebildet ist.
  3. Stützkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig ausgebildet ist.
  4. Stützkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Steckabschnitt (112) durch Abwinkeln des ersten Steckabschnitts (111) ergibt.
  5. Stützkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckabschnitt (111) und der zweite Steckabschnitt (112) als Fingerhülse ausgeführt sind.
  6. Stützkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckabschnitt (111) eine einzige Steckbohrung (111a) aufweist, während der zweite Steckabschnitt (112) wenigstens eine Steckbohrung (112a) besitzt.
  7. Stützkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbohrung (111a) des ersten Steckabschnitts (111) durch den ersten Steckabschnitt (111) hindurch verläuft, während die Steckbohrungen (112a) des zweiten Steckabschnitts (112) durch den zweite Steckabschnitt (112) hindurchgeführt sind.
  8. Stützkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckabschnitt (111) und der zweite Steckabschnitt (112) als Finger-Einklemmung ausgeführt sind.
  9. Stützkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckabschnitt (111) eine einzige Haltebacke (111b) aufweist, während der zweite Steckabschnitt (112) wenigstens eine Haltebacke (112b) enthält.
  10. Stützkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebacken (111b, 112b) des ersten und des zweiten Steckabschnitts (111, 112) hufeisenförmig ausgebildet sind.
  11. Stützkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verbindungseinheit (12) als Arretier-, Rast- oder Hakenverbindung ausgeführt ist.
  12. Stützkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Steckabschnitt (111) und dem zweiten Steckabschnitt (112) ein Positionierabschnitt (113) vorgesehen ist, der als Klettverschluss, Magnet oder Verstärkungsvorsprung ausgeführt ist.
  13. Stützkonstruktion für ein elektronisches Handheld-Gerät, aufweisend: eine Schutzabdeckung (2); und eine erste Verbindungseinheit (11), die einstückig mit der Schutzabdeckung (2) ausgebildet ist und einen ersten Steckabschnitt (111) und einen zweiten Steckabschnitt (112) umfasst, wobei der erste Steckabschnitt (111) an den zweiten Steckabschnitt (112) angepasst ist.
  14. Stützkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckabschnitt (111) und der zweite Steckabschnitt (112) als Fingerhülse ausgeführt sind.
  15. Stützkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckabschnitt (111) eine einzige Steckbohrung (111a) aufweist, während der zweite Steckabschnitt (112) wenigstens eine Steckbohrung (112a) besitzt.
  16. Stützkonstruktion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbohrung (111a) des ersten Steckabschnitts (111) durch den ersten Steckabschnitt (111) hindurch verläuft, während die Steckbohrungen (112a) des zweiten Steckabschnitts (112) durch den zweite Steckabschnitt (112) hindurchgeführt sind.
  17. Stützkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckabschnitt (111) und der zweite Steckabschnitt (112) als Finger-Einklemmung ausgeführt sind.
  18. Stützkonstruktion nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckabschnitt (111) eine einzige Haltebacke (111b) aufweist, während der zweite Steckabschnitt (112) wenigstens eine Haltebacke (112b) enthält.
  19. Stützkonstruktion nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebacken (111b, 112b) des ersten und des zweiten Steckabschnitts (111, 112) hufeisenförmig ausgebildet sind.
  20. Stützkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Steckabschnitt (111, 112) als an Fingerbeere angepasste Nut ausgebildet sind.
  21. Stützkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckabschnitt (111) eine einzige Nut (111c) aufweist, während der zweite Steckabschnitt (112) über wenigstens eine Nut (112c) verfügt.
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