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Die Erfindung betrifft zunächst einen elektromotorisch betriebenen Staubsauger mit einem Gerätestiel, der längenveränderbar in einem Stielankerabschnitt des Staubsaugergehäuses festlegbar ist.
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Elektromotorisch betriebene Staubsauger der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen insbesondere der Saugreinigungsabarbeitung von Fußböden, weiter insbesondere von Hart- und/oder Teppichböden. Derartige Staubsauger weisen in der Regel ein, weiter bevorzugt das elektromotorisch angetriebene Sauggebläse sowie insbesondere ein Staubsammelbehältnis aufnehmendes Gehäuse auf, an welches zumindest luftströmungsmäßig, ggf. darüber hinaus auch elektrisch eine Vorsatzdüse, weiter bevorzugt in Form einer Bodendüse, angeschlossen ist. Die Führung des Staubsaugers im Zuge der Nutzung erfolgt über einen Gerätestiel, welcher einerends bspw. mit einem Handgriff versehen ist und anderenends in einen Stielankerabschnitt im Staubsaugergehäuse festgelegt ist. Ein derartiger Staubsauger mit einem Gerätestiel ist bspw. aus der
DE 102 00 914 A1 bekannt. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen. In diesem Zusammenhang ist es weiter bekannt, insbesondere zur Anpassung an die Körpergröße des Nutzers und somit zur ergonomischen Optimierung die freie Länge des Gerätestieles zu verändern. Diesbezüglich sind sogenannte Teleskoplösungen bekannt, wobei der Gerätestiel bevorzugt das Innenrohr und der hiermit zusammenwirkende Stielankerabschnitt das Außenrohr der Teleskopanordnung ausformen. Die Festlegung des Gerätestiels in der gewünschten Auszugsstellung ist, wie aus der vorgenannten Patentanmeldung bekannt, durch eine Rast gesichert, wobei ein stielankerabschnittseitiger, mit einer Handhabe versehener Rastzapfen in gleichmäßig in Längserstreckung des Gerätestieles verteilt angeordnete Rastausnehmungen, bevorzugt Bohrungen, eingreifen kann.
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Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Staubsauger der in Rede stehenden Art derart weiter zu verbessern, dass in handhabungstechnisch günstiger Weise eine bevorzugt individuelle Längenveränderung des Gerätestieles erreichbar ist.
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Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Festlegung des Gerätestiels mittels eines im Stielankerabschnitt schwenkbar gelagerten und unmittelbar auf den im Stielankerabschnitt geführten Gerätestiel einwirkenden Spannknebels zufolge Kraft- und/oder Reibschluss erreichbar ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine handhabungsgünstige, bevorzugt rastfreie Festlegung des Gerätestiels in der gewünschten Teleskopstellung erreichbar. In weiter vorteilhafter Weise ist zufolge der Verspannung zur Festlegung des Gerätestieles in der gewünschten Auszugslänge eine spielfreie Stielführung geschaffen, die insbesondere in der maximal ausgefahrenen Stellung des Gerätestieles, d. h. bei maximal nutzbarer Länge des Gerätestieles, eine ungewünschte Bewegung des Gerätestieles im Stielankerabschnitt unterbindet. Darüber hinaus ist die eingestellte Teleskoplänge des Gerätestieles auch in Axialrichtung, d. h. in bzw. entgegen Verlagerungsrichtung des Gerätestieles im Zuge einer Längenveränderung bevorzugt spielfrei. Der Spannknebel ist in bevorzugter Ausgestaltung in Form eines an bzw. in dem Stielankerabschnitt drehbar gelagerten Exzenterhebels gebildet, wobei weiter der Exzenterhebel bzw. der Spannknebel in weiter bevorzugter Ausgestaltung aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere Hartkunststoffmaterial, gefertigt ist, während weiter bevorzugt der Gerätestiel, insbesondere der mit dem Spannknebel zusammenwirkende Bereich des Gerätestieles aus einem Metallwerkstoff, insbesondere Aluminium, besteht. Weiter ist der bevorzugte Kunststoff-Exzenterhebel ein Kunststoffformteil, während der Gerätestiel bevorzugt ein Extrusionsteil ist. Der Exzenterhebel weist mindestens zwei Hauptpositionen auf, in die dieser gedreht bzw. geschwenkt werden kann. In der dem Gerätestiel nicht beaufschlagenden Position ist die Lage des Exzenterhebels bzw. Spannknebels und dessen Größe so ausgelegt, dass der Gerätestiel im Stielankerabschnitt des Staubsaugergehäuses leicht insbesondere in Längserstreckung desselben hin- und herbewegt werden kann (Spielpassung bei allen Toleranzlagen der Teile). In der Spannposition wird die durch die Exzentrizität entstandene Überhöhung des Spannknebels gegen die zugewandte Fläche des Gerätestieles gepresst. Die Größe der Exzentrizität ist dabei so gewählt, dass unter Berücksichtigung aller Toleranzlagen ein sicheres Klemmen des Gerätestieles ermöglicht ist. Bei einer bevorzugten glattflächigen Ausführung insbesondere des mit dem Gerätestiel zusammenwirkenden Exzenterabschnittes des Spannknebels und weiter insbesondere der zugewandten Fläche des Gerätestieles entsteht bevorzugt ausschließlich durch die Normalkraft, welche der Spannknebel auf den Gerätestiel ausübt, eine Reibkraft, die ein Verschieben des Gerätestieles in dem Stielankerabschnitt verhindert. Die Normalkraft entsteht aus der Verformung des Gehäuses, insbesondere des gehäuseseitigen Stielankerabschnittes und/oder des exzenterartig wirkenden Spannknebels und/oder des Gerätestieles und/oder einer Kombination hieraus.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
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So ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass der Spannknebel, insbesondere der spannknebelseitige Exzenterabschnitt auf die nach außen, und somit weiter bevorzugt auf die im ausgezogenen Abschnitt sichtbare Wandungsfläche des Gerätestiels einwirkt.
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Zufolge der vorgeschlagenen Spannknebelfestlegung des Gerätestieles und der hieraus bevorzugt resultierenden Reibschlussfestlegung ist in vorteilhafter Weise weiter ermöglicht, dass die Außenwandungsfläche zumindest im Zusammenwirkungsbereich mit dem Spannknebel geschlossen ist, entsprechend eine geschlossene Oberfläche aufweist. Dies führt zunächst zu einer optisch günstigen Lösung. Darüber hinaus ist insbesondere bei einem als rohrartig ausgebildeten Gerätestiel dem Eindringen von Schmutz oder dergleichen durch Öffnungen, wie diese aus dem bekannten Stand der Technik zur Rastfestlegung bekannt sind, entgegengewirkt.
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Die übertragbare Kraft in der Spannfestlegungsstellung ist insbesondere vom Reibkoeffizienten der beteiligten Bauteile, hier insbesondere dem Exzenterabschnitt des Spannknebels und der zugewandten Außenwandungsfläche des Gerätestieles abhängig. Zur weiteren Unterstützung der Festlegungsstellung ist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass die Außenwandungsfläche quer zur Längenänderungs-Verlagerungsrichtung des Gerätesstiels Einkerbungen aufweist. Entsprechend sind bevorzugt rillenartige, quer zur Schieberichtung des Gerätestiels ausgerichtete Kerbungen vorgesehen, welche insbesondere bei extrudierten Gerätestielen in der Herstellung günstig ausformbar sind. Derartige Einkerbungen, bzw. die sich in Verlagerungsrichtung des Gerätestiels zwischen den Einkerbungen ausformenden, bevorzugt stegartigen Erhebungen führen zunächst zu einer Erhöhung des Reibschlusses in der Festlegungsstellung, wobei weiter bevorzugt die Einkerbungen hinsichtlich ihrer senkrecht zur Außenwandungsfläche betrachteten Tiefe im Zehntel-Millimeter-Bereich liegen, so weiter bevorzugt eine entsprechende Tiefe von 0,05–0,3 mm aufweisen. Die Einkerbungen sind weiter bevorzugt in Verschieberichtung des Gerätestieles gleichmäßig zueinander beabstandet, dies weiter bevorzugt um ein Beabstandungsmaß, welches an das vorbeschriebene Tiefenmaß der Einkerbungen angepasst ist. So ergibt sich bevorzugt eine Fein- oder Mikrostrukturierung der Außenwandungsfläche, um so insbesondere den Reibschluss weiter zu erhöhen.
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In weiterer Ausgestaltung weist auch der mit der Außenwandungsfläche des Gerätestieles zusammenwirkende Exzenterabschnitt des Spannknebels derartige, insbesondere raumparallel zur Schwenkachse des Spannknebels verlaufende Einkerbungen auf, zur verzahnungsartigen Zusammenwirkung mit den Einkerbungen in der Gerätestiel-Außenwandungsfläche. Hierdurch ist zusätzlich oder auch alternativ ein Formschluss ermöglicht, wodurch die Einschubkräfte für den Gerätestiel erhöht sind. Durch eine feine, d. h. hinsichtlich der Beabstandung und der Tiefe der Einkerbungen mikrostrukturierten Anordnung der Einkerbungen ist quasi eine stufenlose Verstellbarkeit des Gerätestieles ermöglicht. Durch Vergrößerung des Abstandes der Einkerbungen auf der Außenwandungsfläche, weiter ggf. auch durch entsprechende Vergrößerung der Kerbungstiefe ist alternativ eine stufige Positionierung des Gerätestieles erreichbar. Weiter alternativ gilt für die vorbeschriebenen Ausführungen auch, dass die Einkerbungen in der Außenwandungsfläche des Gerätestieles ausgeformt sind, zur Zusammenwirkung mit entsprechenden Erhebungen im Stielankerabschnitt, wobei zufolge Einwirkung über den Spannknebel der Gerätestiel gegen den Stielankerabschnitt gepresst wird, um hier eine entsprechende formschlüssige Verzahnung herbeizuführen.
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Weiter betrifft die Erfindung einen elektromotorisch betriebenen Staubsauger mit einem Gerätestiel, der längenveränderbar in einem Stielankerabschnitt des Staubsaugergehäuses festlegbar ist.
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Staubsauger der in Rede stehenden Art sind, wie eingangs beschrieben, bekannt.
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Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Staubsauger der in Rede stehenden Art derart weiter zu verbessern, dass in handhabungstechnisch günstiger Weise eine bevorzugt individuelle Längenveränderug des Gerätestieles erreichbar ist.
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Diese Problematik ist zunächst im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 5 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Festlegung des Gerätestiels mittels eines im Stielankerabschnitt schwenkbar gelagerten und mittelbar über ein im Stielankerabschnitt geführten Zwischenteils auf den im Stielankerabschnitt geführten Gerätestiel einwirkenden Spannknebels erreichbar ist, wobei in der Festlegungsstellung des Gerätestiels der Spannknebel kraft- und/oder reibschlüssig mit dem Zwischenteil zusammenwirkt und das Zwischenteil formschlüssig mit dem Gerätestiel. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine handhabungsgünstige Festlegung des Gerätestieles in der gewünschten Teleskopstellung erreichbar. Zufolge des vorgesehenen Zwischenteils ist eine Entkopplung von Spannknebel und Gerätestiel erreicht. Bei einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Verspannung des Gerätestiels in der gewünschten Teleskopstellung sind zufolge der vorgeschlagenen Lösung keine Axialkräfte auf den Spannknebel übertragbar, welche axial auf den Gerätestiel einwirkenden Kräfte von dem formschlüssig mit dem Gerätestiel zusammenwirkenden Zwischenteil aufgenommen werden und nicht auf den lediglich kraft- bzw. reibschlüssig mit dem Zwischenteil zusammenwirkenden Spannknebel übertragen werden. In weiter vorteilhafter Weise ist zufolge der Verspannung zur Festlegung des Gerätesieles in der gewünschten Auszugslänge eine spielfreie Stielführung geschaffen, die insbesondere in der maximal ausgefahrenen Stellung des Gerätestieles, d. h. bei maximal nutzbarer Länge des Gerätestieles, eine ungewünschte Bewegung des Gerätestieles im Stielankerabschnitt unterbindet. Darüber hinaus ist die eingestellte Teleskoplänge des Gerätestieles auch in Axialrichtung, d. h. in bzw. entgegen Verlagerungsrichtung des Gerätestieles im Zuge einer Längenveränderung bevorzugt spielfrei. Der Spannknebel ist in bevorzugter Ausgestaltung in Form eines in bzw. an dem Stielankerabschnitt drehbar gelagerten Exzenterhebels gebildet, wobei der Exzenterhebel bzw. der Spannknebel in weiter bevorzugter Ausgestaltung aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere Hartkunststoffmaterial, gefertigt ist, während weiter bevorzugt der Gerätestiel, insbesondere der mittelbar mit dem Spannknebel zusammenwirkende Bereich des Gerätestiels aus einem Metallwerkstoff, insbesondere Aluminium besteht. Das vorgesehene Zwischenteil ist weiter bevorzugt ebenfalls an oder in dem Stielankerabschnitt gehaltert, weiter bevorzugt aus einem Bereich des den Gerätestiel umgebenden Abschnitts des Stielankerabschnittes geformt. Zur Spannfestlegung des Gerätestieles unter entsprechender Beaufschlagung des Zwischenteiles über den Spannknebel ist das Zwischenteil in dem Stielankerabschnitt beweglich geführt bzw. eine entsprechende Beweglichkeit zulassend aus dem Stielankerabschnitt gebildet. Weiter ist der bevorzugte Kunststoff-Exzenterhebel ein Kunststoffformteil, weiter bevorzugt auch das Zwischenteil, während der Gerätestiel bevorzugt ein Extrusionsteil ist. Der Exzenterhebel weist mindestens zwei Hauptpositionen auf, in die dieser gedreht bzw. geschwenkt werden kann. In der dem Gerätestiel nicht beaufschlagenden Position ist die Lage des Exzenterhebels bzw. Spannknebels und dessen Größe so ausgelegt, dass der Gerätestiel im Stielankerabschnitt des Staubsaugergehäuses leicht insbesondere in Längserstreckung desselben hin- und herbewegt werden kann (Spielpassung bei allen Toleranzlagen der Teile). In der Spannposition wird die durch die Exzentrizität entstandene Überhöhung des Spannknebel gegen die zugewandte Fläche des Zwischenteiles gepresst, welches Zwischenteil demzufolge mit der dem Gerätestiel zugewandten Seite gegen die Außenwandungsfläche des Gerätestieles gedrückt wird, in welchem Bereich ein Formschluss erreicht wird. Hierzu ist entweder das Zwischenteil oder die zugewandte Außenfläche des Gerätestieles zur Formschlussfestlegung ausgebildet, weiter alternativ beide zugewandten Flächen vom Gerätestiel und Zwischenteil. Die Größe der Exzentrizität des Spannknebels ist so gewählt, dass unter Berücksichtigung aller Toleranzlagen ein sicheres Klemmen des Gerätestieles über das Zwischenteil ermöglicht ist. Bei einer bevorzugten Ausführung der mit dem Spannhebel zusammenwirkenden Fläche des Zwischenteiles und weiter bevorzugt des mit dem Zwischenteil zusammenwirkenden Exzenter-Abschnitts des Spannknebels entsteht bevorzugt ausschließlich durch die Normalkraft, welche der Spannknebel auf das Zwischenteil ausübt, eine Reibkraft, die eine Rückverlagerung des Zwischenteils aus der Formschlussverriegelungsstellung zum Gerätestiel verhindert. Die Normalkraft entsteht aus der Verformung des Gehäuses, insbesondere des gehäuseseitigen Stielankerabschnittes und/oder des exzenterartig wirkenden Spannknebels und/oder des Zwischenteils und/oder des Gerätestieles und/oder einer Kombination hieraus.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 5 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 5 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
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So ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die der Außenwandungsfläche des Gerätestieles zugewandte Fläche des Zwischenteils quer zur Längenänderungs-Verlagerungsrichtung des Gerätestieles Einkerbungen aufweist. Entsprechend sind bevorzugt rillenartige, quer zur Schieberichtung des Gerätestieles ausgerichtete Kerbungen vorgesehen, welche insbesondere bei einem als Kunststoffformteil gebildeten Zwischenteil in günstiger Weise herstellbar sind. Derartige Einkerbungen, bzw. die sich in Verlagerungsrichtung des Gerätestieles zwischen den Einkerbungen ausformenden, bevorzugt stegartigen Erhebungen führen unter Erhöhung des Reibschlusses in der Festlegungsstellung zu einer formschlüssigen Verbindung mit der Gerätestielaußenwandung, welche Wandung hierzu beispielsweise hinsichtlich des gewählten Materials entsprechend eingestellt ist. Die Einkerbungen liegen weiter bevorzugt hinsichtlich ihrer senkrecht zur Außenwandungsfläche betrachteten Tiefe im Zehntel-Millimeter-Bereich, so weiter bevorzugt eine entsprechende Tiefe von 0,05 bis 0,3 mm aufweisend. Die Einkerbungen sind weiter bevorzugt in Verschieberichtung des Gerätestieles gleichmäßig zueinander beabstandet, dies weiter bevorzugt um ein Beabstandungsmaß, welches an das vorbeschriebene Tiefenmaß der Einkerbungen angepasst ist. So ergibt sich bevorzugt eine Fein- oder Mikrostrukturierung der mit dem Gerätestiel zusammenwirkenden Fläche des Zwischenteiles.
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In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist zur Erhöhung des Formschlusses die mit der den Einkerbungen aufweisenden Fläche des Zwischenteiles zusammenwirkende Wandung des Gerätestieles mit einer angepassten Strukturierung versehen.
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Zur Verlagerung des Zwischenteiles aus einer Loseposition in eine Festlegungsposition und umgekehrt ist dieses weiter bevorzugt senkrecht oder an einer Senkrechten orientiert zur Längenänderungs-Verlagerungsrichtung des Gerätestiels in dem Stielankerabschnitt beweglich gehaltert, wobei eine streng senkrechte Verlagerungsrichtung ermöglicht sein kann beispielsweise zufolge einer entsprechend ausgerichteten Langlochführung des Zwischenteiles. Alternativ kann das Zwischenteil auch in dem Stielankerabschnitt schwenkbeweglich gelagert sein, bevorzugt mit einer Schwenkachse, die raumparallel zur Schwenkachse des Spannknebels und somit quergerichtet zur Längenänderungs-Verlagerungsrichtung des Gerätestieles verläuft, so dass hieraus entsprechend unter Beaufschlagung des Zwischenteiles durch den Spannknebel bzw. bei Abbau der entsprechenden Beaufschlagung eine quasi senkrechte Schwenkverlagerung des Zwischenteils zur Verlagerungsrichtung des Gerätestieles erreichbar ist. Die Schwenkachse des Zwischenteiles kann weiter auch gebildet sein zufolge einstückiger, materialeinheitlicher Ausbildung des Zwischenteiles mit dem Stielankerabschnitt, wobei das Zwischenteil durch einen bevorzugt dreiseitigen Freischnitt freigelegt ist.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder des Anspruches 5 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des Anspruches 5 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
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Insbesondere zur Erhöhung der Stabilität des Gerätestieles weist dieser in bevorzugter Ausgestaltung eine von einer Kreisform abweichende Außen-Querschnittsfläche auf. Die offene Innen-Querschnittsfläche des Stielankerabschnitts ist bevorzugt an die Außenkontur des Gerätestieles angepasst derart, dass insbesondere in der nicht verspannten Position eine Spielpassung zwischen den Bauteilen erreicht ist. So ist weiter bevorzugt die mit dem Spannknebel zusammenwirkende Außenwandungsfläche des Gerätestieles sich zumindest überwiegend in einer ebenen Fläche erstreckend ausgebildet.
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Weiter ist bevorzugt die Außen-Querschnittsfläche so gewählt, dass sich eine Breit- und eine quer hierzu gerichtete Schmalseite mit unterschiedlichen Erstreckungsmaßen ergeben, so weiter bspw. eine langgezogene rechteckige Querschnittsfläche, weiter bevorzugt mit verrundeten Eckbereichen oder eine ovale Querschnittsfläche. In diesem Zusammenhang erweist es sich weiter von Vorteil, dass der Spannknebel unmittelbar oder mittelbar über das Zwischenteil auf die Breitseite des Gerätestieles einwirkt und somit bevorzugt auf einen Bereich geringerer Krümmung (insbesondere bei ovaler Querschnittsfläche) bzw. auf einen ebenflächig gestalteten Bereich des Gerätestiels.
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Der Spannknebel ist bevorzugt von Hand durch den Benutzer in die Festlegungsstellung und aus dieser heraus in die Freigabestellung und umgekehrt zu verlagern. In einer weiteren Ausgestaltung ist der mit der Außenwandungsfläche des Gerätestieles zusammenwirkende Exzenterabschnitt des Spannknebels über ein Federelement oder dergleichen an dem Spannknebel befestigt.
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Weiter verfügt der Spannknebel bevorzugt über Anschläge, mit denen dieser sich in den Endlagen abstützen kann. Bei einem Versuch, den Gerätestiel mit erhöhtem Kraftaufwand zu bewegen, wird über die Reibung bzw. den Formschluss ein Drehmoment in den Spannknebel eingeleitet. In einer Endlage stützt sich der Spannknebel am Gehäuse, insbesondere am Stielankerabschnitt, am Gerätestiel oder einem anderen festen Bauteil ab. Um die Festlegungsstellung, d. h. die bevorzugte Reibschlussstellung zwischen Gerätestiel und Spannknebel gegebenenfalls unter Zwischenschaltung des Zwischenteils weiter zu verbessern, ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Exzentrizität des auf die Außenwandungsfläche des Gerätestieles einwirkenden Abschnitts des Spannknebels mit Bezug auf eine Drehachse außermittig angeordnet, so dass eine Selbstblockierung des Spannknebels in einer Verlagerungsrichtung des Gerätestieles erreicht ist. Darüber hinaus können alternativ auch Federelemente oder weiter bspw. ein zusätzlicher Riegel oder eine Kniehebelkonstruktion zur Erreichung der Selbsthemmung vorgesehen sein.
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Die Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
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1 in perspektivischer Darstellung einen elektromotorisch betriebenen Staubsauger der in Rede stehenden Art;
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2 die Herausvergrößerung des Bereiches II in 1, den Zusammenwirkungsbereich eines Gerätestieles mit einem staubsaugergehäuseseitigen Stielankerabschnitt betreffend;
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3 den Schnitt gemäß der Linie III-III in 2, betreffend die Festlegungsstellung des Gerätestieles;
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4 die Draufsicht auf den Zusammenwirkungsbereich gemäß der Stellung in 3;
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5 den Schnitt gemäß dem Schnittverlauf V-V in 4;
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6 eine der 3 entsprechende Darstellung, jedoch die Stiel-Freigabestellung betreffend;
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7 eine der 5 entsprechende Schnittdarstellung, die Stellung gemäß 6 betreffend;
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8 eine der 2 entsprechende perspektivische Darstellung des Zusammenwirkungsbereichs, betreffend die Freigabestellung;
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9 eine vergrößerte Schnitt-Detaildarstellung des Zusammenwirkungsbereiches, eine zweite Ausführungsform betreffend;
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10 eine der 9 entsprechende Darstellung, eine dritte Ausführungsform betreffend;
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11 eine weitere der 9 entsprechende Darstellung, eine weitere Ausführungsform mit einem zwischengeschalteten Zwischenteil betreffend;
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12 eine Schnittdarstellung gemäß 11 in weiterer Ausführungsform;
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13 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 11.
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Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Staubsauger 1 mit einem, eine nicht dargestellte, elektrische Motor-/Gebläseeinheit aufweisenden Staubsaugergehäuse 2, an welchem eine Filterkammer 3 angeschlossen ist. Das Staubsaugergehäuse 2 weist einen über die Filterkammer 3 freikragenden Ausleger 4 auf, an dessen freiem Ende eine Steckaufnahme 5 ausgeformt ist. Diese Steckaufnahme 5 ist bevorzugt einteilig, materialeinheitlich mit dem Staubsaugergehäuse 2, insbesondere mit einem Teilabschnitt desselben gebildet, weiter bevorzugt im Zuge eines Kunststoffspritzverfahrens, und formt einen Stielankerabschnitt 6 aus, zur Aufnahme eines freien Endes eines Gerätestieles 7. Dieser taucht mit einem Einsteckabschnitt 8 in den Stielankerabschnitt 6 ein, wobei bevorzugt zumindest der Einsteckabschnitt 8 als Aluminium-Extrusionsteil ausgebildet ist. Andernendig, d. h. gegenüberliegend zum Einsteckabschnitt 8 weist der Gerätestiel 7 eine Handhabe 9 auf, bevorzugt hergestellt im Kunststoff-Spritzverfahren.
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Zur elektrischen Versorgung des Staubsaugers, insbesondere des Sauggebläses, darüber hinaus ggf. zur elektrischen Versorgung eines in 1 dargestellten, luftströmungs- und elektromäßig mit dem Staubsauger 1 verbundenen Vorsatzgerätes 10 ist ein Elektrokabel 11 vorgesehen, welches handhabenseitig sowie einsteckabschnittseitig jeweils in einer Nut 12 geführt und gehaltert ist. Einerends ist an dem Elektrokabel 11 in üblicher Weise ein nicht dargestellter Elektrostecker angeordnet. Andernends ist ein Elektrosteckkontakt 13 vorgesehen, welcher mit einer entsprechenden Elektrokontaktaufnahme im Bereich des Stielankerabschnitts 6 bzw. der Steckaufnahme 5 zusammenwirkt.
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Der Gerätestiel 7 ist zur ergonomischen Anpassung insbesondere an die Körpergröße der den Staubsauger 1 nutzenden Person teleskopartig verlagerbar. Zur Sicherung der gewünschten Stiellänge ist in dem Stielankerabschnitt 6 im Bereich der hier teleskopartigen Überlappung von Einsteckabschnitt 8 und Stielankerabschnitt 6 ein Spannknebel 14 vorgesehen. Dieser ist um eine quer zur Längserstreckung des Gerätestieles 7 und somit quer zur Verlagerungsrichtung r bzw. r' des Gerätestieles 7 ausgerichteten Achse x schwenkbar.
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Zur Verlagerung des Spannknebels 14 per Hand ist ein Handhabungsschenkel 15 vorgesehen, an dessen einem Endbereich ein im Querschnitt im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckung des Handhabungsschenkels 15 ausgerichteter Fortsatz 16 angeformt ist. Dieser Fortsatz umfasst einen, die Achse x aufnehmenden, im Gehäuse des Stielankerabschnitts 6 festgelegten Achskörper 17. Mit Bezug auf den Achskörper 17 gegenüberliegend zu dem Handhabungsschenkel 15 formt der Fortsatz 16 einen Exzenterabschnitt 18 aus.
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Der Handhabungsschenkel 15 des Spannknebels 14 durchsetzt einen fensterartigen Durchbruch 19 des Stielankerabschnittes 6, zur freien Handhabung des Spannknebels 14 von außen.
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Der Exzenterabschnitt 18 ist ausgelegt zur Zusammenwirkung mit der Außenwandungsfläche 20 des Einsteckabschnittes 8, wobei weiter bevorzugt der Gerätestiel 7, insbesondere der in dem Stielankerabschnitt 6 verlagerbare Einsteckabschnitt 8 einen unrunden Querschnitt aufweist, wobei eine Breitseite 21 im Querschnitt betrachtet längenmäßig mit Bezug auf das dargestellte Ausführungsbeispiel etwa einem Zweifachen der Länge der senkrecht hierzu betrachteten Schmalseite 22 entspricht. Im Bereich einer der Schmalseiten 22 ist die vorerwähnte Nut 12 zur Aufnahme des Elektrokabels 11 ausgeformt.
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Die beiden Schmalseiten 22 sind mit Bezug auf einen Querschnitt halbkreisförmig gebildet, während die parallel zueinander verlaufenden Breitseiten 21 ebenflächig verlaufen. Mit einer der beiden Breitseiten 21 wirkt der Exzenterabschnitt 18 des Spannknebels 14 zusammen, während die gegenüberliegende Breitseite 21 abstützend an einer entsprechend flächig ausgebildeten Innenwandung 23 des Stielankerabschnittes 6 anliegt.
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In der in den 6 und 7 dargestellten Freigabestellung ist der Spannknebel 14 derart bevorzugt von Hand verlagert, dass dessen Handhabungsschenkel 15 annähernd eine senkrechte Position zur Erstreckungsrichtung des Gerätestieles 7 bzw. des Stielankerabschnittes 6 einnimmt. Hier ist bevorzugt eine Anschlagbegrenzung vorgesehen, dies insbesondere durch Anschlagen des Handhabungsschenkels 15 an einer zugeordneten Randkante des Durchbruches 19. Der Exzenterabschnitt 18 ist aus dem Wirkungsbereich zu der Außenwandfläche 20 des Einsteckabschnittes 8 verbracht, so dass unter Nutzung eines bevorzugt geringen Spiels zwischen der Außenwandungsfläche 20 des Einsteckabschnittes 8 und der Innenwandung der Aufnahme des Stielankerabschnittes 6 eine Verlagerung des Gerätestieles 7 in Verlagerungsrichtung r bzw. r' erfolgen kann.
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Zur Festlegung der gewünschten Teleskopposition des Gerätestieles 7 wird der Spannknebel 14 zurückverlagert, weiter insbesondere in eine Stellung, in welcher der Handhabungsschenkel 15 bevorzugt parallel ausgerichtet ist zu der zugewandten Auflagefläche des Stielankerabschnittes 6, weiter bevorzugt parallel zu einer den Gerätestiel 7 zentral durchsetzenden Körperachse. Auch diese Festlegungsstellung ist anschlagbegrenzt bspw. zufolge flächigen Aufliegen des Handhabungsschenkels 15 auf der zugewandten Auflagefläche des Stielankerabschnittes 6, weiter bspw. durch anschlagendes Eintauchen eines Anschlagfortsatzes 24 des Handhabungsschenkels 15 in den Bereich einer Vertiefung 25 des Stielankerabschnittes 6.
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In dieser Festlegungsstellung ist der Exzenterabschnitt 18 in eine die Außenwandungsfläche 20 des Einsteckabschnittes 8 beaufschlagende Position drehverlagert (vgl. 3 und 5). Zufolge des zunehmenden Radialvorstandes mit Bezug zur Achse x wird der Exzenterabschnitt 18 gegen die Außenwandungsfläche 20 des Gerätestieles 7 bzw. des Einsteckabschnittes 8 gepresst. Hierdurch wird das in der Freigabestellung gewünschte Spiel bevorzugt vollständig aufgenommen. Bei einer wie in der ersten Ausführungsform dargestellten glattflächigen Ausführung sowohl des Exzenterabschnittes 18 als auch der zugeordneten Außenwandungsfläche 20 entsteht ausschließlich durch die Normalkraft, welche der Exzenterabschnitt 18 auf den Einsteckabschnitt 8 ausübt, eine Reibkraft, die ein Verschieben des Gerätestieles 7 verhindert.
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Zufolge der vorbeschriebenen Lösung ist eine stufen- und rastfreie Längenveränderung bzw. Teleskopierung des Gerätestiels 7 erreichbar.
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Die im Zuge der üblichen Handhabung des Staubsaugers 1 über den Gerätestiel 7 in Verlagerungsrichtung r einwirkenden Kräfte werden zufolge der Reibung zwischen Exzenterabschnitt 18 und Außenwandungsfläche 20 in ein Drehmoment des Spannknebels 14 umgeleitet. Die Reibschlussstellung wird entsprechend hierdurch nicht aufgehoben, vielmehr wird bevorzugt hierdurch sogar der Reibschluss erhöht.
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Eine Reibkoeffizient-unabhängige Lösung zeigt 9. Hier ist die mit dem Exzenterabschnitt 18 zusammenwirkende Außenwandungsfläche 20 (hier die eine Breitseite 21) des Einsteckabschnittes 8 mit Einkerbungen 26 versehen. Diese Einkerbungen sind rillenartig ausgestaltet, quer zur Verlagerungsrichtung r bzw. r' des Gerätestiels 7 verlaufend. Der in Längserstreckung des Gerätestieles 7 betrachtete Abstand der Einkerbungen 26 zueinander sowie bevorzugt auch die senkrecht zur Gerätestielachse betrachtete Tiefe der Einkerbungen 26 bewegen sich maßlich bevorzugt im Zehntel-Millimeter-Bereich, betragen so bspw. 0,05–0,3 mm.
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Der Exzenterabschnitt 18 weist im in der Festlegungsstellung zusammenwirkenden Bereich eine Negativausformung zu den Einkerbungen 26 auf, ist entsprechend mit stegartigen Radialvorsprüngen 27 versehen. Letztere greifen in der Verschlussstellung gemäß 9 in die Einkerbungen 26 des Einsteckabschnittes 8 ein, wodurch zusätzlich zu dem Kraftschluss auch ein Formschluss erreicht ist, wodurch die gewählte Lösung geeignet ist, auch erhöhte Einschubkräfte über den Gerätestiel 7 aufzunehmen. Durch die bevorzugt feingliedrige Anordnung der Einkerbungen 26 ist eine quasi stufenfreie Verstellbarkeit des Gerätestieles 7 gegeben. Durch Erhöhung des Abstandes der Einkerbungen 26 zueinander ist auch eine stufenweise Positionierung des Gerätestieles 7 ermöglicht.
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Eine weitere Lösung zeigt die Darstellung in 10. Um sowohl in der Einschubverlagerungsrichtung r als auch in der Auszugsverlagerungsrichtung r' einer Aufhebung der Festlegungsstellung bei erhöhten Einschub- bzw. Auszugskräften entgegenzuwirken, bzw. bevorzugt den Reibschluss weiter zu verbessern, ist der Exzenterabschnitt 18 entgegen der Drehverlagerungsrichtung des Spannknebels 14 in Richtung auf eine Freigabestellung aus der den Achskörper 17 mittig durchsetzenden Senkrechten zur Außenwandungsfläche 20 versetzt, so dass in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bei entsprechender Beanspruchung des Gerätestieles 7 auch in Auszugsverlagerungsrichtung r' eine Selbstblockierung des Systems erreicht wird.
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Die 11 bis 13 zeigen drei weitere Ausführungsformen, bei welchen zur Festlegung des Gerätestieles 7 in der gewünschten Auszugsposition in dem Stielankerabschnitt 6 ein Zwischenteil 28 vorgesehen ist, derart, dass die Einwirkung des Spannknebels 14 auf die Außenwandungsfläche 20 des Gerätestieles 7 mittelbar über das Zwischenteil 28 erreicht ist. Das Zwischenteil 28 ist hierbei bevorzugt plattenförmig gebildet, weiter bevorzugt quer zur Verlagerungsrichtung r bzw. r' betrachtet angepasst an eine mögliche Krümmung der Außenwandungsfläche 20 des Gerätestieles 7.
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Das Zwischenteil 28 weist zugewandt der Außenwandungsfläche 20 des Gerätestieles 7, weiter bevorzugt im Bereich der Breitseite 21 Einkerbungen 26, weiter bevorzugt gemäß der bezüglich 9 beschriebenen Ausführungsform auf. Die diesen Einkerbungen 26 zugewandte Fläche des Zwischenteiles 28 ist mit entsprechend proportionierten und zueinander beabstandeten, rippenartigen Vorsprüngen 29 versehen, zum zahnartigen Formschlusseingriff in die Einkerbungen 26 des Gerätestieles 7 in der Festlegungsstellung.
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Die den Vorsprüngen 29 abgewandte Fläche des Zwischenteiles 28 ist bevorzugt glattflächig gestaltet, zur Zusammenwirkung mit dem Exzenterabschnitt 18 des Spannknebels 14. Entsprechend ist in diesem Bereich in der Festlegungsstellung ein Kraft- bzw. Reibschluss zwischen Spannknebel 14 und Zwischenteil 28 erreicht.
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In der in 11 dargestellten Ausführungsform ist das Zwischenteil 28 über ein sich im Wesentlichen senkrecht zur Verlagerungsrichtung r bzw. r' des Gerätestieles 7 erstreckendes Langloch 30 an dem spannknebelseitigen Achskörper 17 geführt. Dieses Langloch 30 ermöglicht eine im Wesentlichen senkrecht zur Verlagerungsrichtung r bzw. r' gerichtete Verlagerung des Zwischenteiles 28 aus einer den Gerätestiel 7 freigebenden Stellung in eine den Gerätestiel 7 formschlüssig festlegende Stellung und umgekehrt.
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In der in 12 dargestellten Lösung ist das Zwischenteil 28 einstückig, weiter bevorzugt materialeinheitlich mit dem Stielankerabschnitt 6 ausgebildet, hierbei weiter über einen materialverdünnten Bereich 31 gelenkartig an dem Stielankerabschnitt 6 angebunden. Dieser Bereich 31 ist filmscharnierartig gestaltet, so dass dem Zwischenteil 28 eine Schwenkverlagerung um den Bereich 31 aus der Festlegungsstellung in die Freigabestellung und umgekehrt ermöglicht ist. Bevorzugt ist hierbei das Zwischenteil 28 bedingt durch die elastischen Eigenschaften des Bereiches 31 in die den Gerätestiel 7 freigebende Stellung vorgespannt. Diese Vorspannung wird unter Einschwenken des Spannknebels 14 und des hierbei mit dem Zwischenteil 28 zusammenwirkenden Exzenterabschnittes 18 überwunden, wobei das Zwischenteil in die Formschlussstellung zum Gerätestiel 7 gedrängt wird.
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Schließlich zeigt 13 eine Ausführungsform, bei welcher das Zwischenteil 28 bodenseitig des stielankerabschnittseitigen Durchbruches 19 aus dem Material des Stielankerabschnittes 6 freigeschnitten ist, dies bevorzugt zufolge eines dreiseitig umlaufenden Freischnitts, wobei der verbleibende Anbindungsbereich 32 die nötige Beweglichkeit des Zwischenteiles 28 im Wesentlichen senkrecht zur Verlagerungsrichtung r bzw. r' bietet. Auch hierbei werden bevorzugt elastische Eigenschaften des Anbindungsbereiches 32 genutzt, um das Zwischenteil 28 in Richtung auf eine Freigabestellung des Gerätestiels 7 zu belasten.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Staubsauger
- 2
- Staubsaugerdüse
- 3
- Filterkammer
- 4
- Ausleger
- 5
- Steckaufnahme
- 6
- Stielankerabschnitt
- 7
- Gerätestiel
- 8
- Einsteckabschnitt
- 9
- Handhabe
- 10
- Vorsatzgerät
- 11
- Elektrokabel
- 12
- Nut
- 13
- Elektrosteckkontakt
- 14
- Spannknebel
- 15
- Handhabungsschenkel
- 16
- Fortsatz
- 17
- Achskörper
- 18
- Exzenterabschnitt
- 19
- Durchbruch
- 20
- Außenwandungsfläche
- 21
- Breitseite
- 22
- Schmalseite
- 23
- Innenwandung
- 24
- Anschlagfortsatz
- 25
- Vertiefung
- 26
- Einkerbung
- 27
- Radialvorsprung
- 28
- Zwischenteil
- 29
- Vorsprünge
- 30
- Langloch
- 31
- Bereich
- 32
- Anbindungsbereich
- r
- Verlagerungsrichtung
- r'
- Verlagerungsrichtung
- x
- Achse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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