DE202010008581U1 - Weiche mit Weichenantrieb - Google Patents

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Abstract

Weiche, deren Zungen (12) jeweils in einem Zwischenraum (26) zwischen einer Backenschiene (10) und einer Beischiene (22') aufgenommen sind, mit einem Weichenantrieb (14) mit einer Stell- und Verriegelungseinheit (16), die in einem Erdkasten (18) zwischen den Zungen (12) untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beischienen (22') am Erdkasten (18) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Weiche, deren Zungen jeweils in einem Zwischenraum zwischen einer Backenschiene und einer Beischiene aufgenommen sind, mit einem Weichenantrieb mit einer Stell- und Verriegelungseinheit, die in einem Erdkasten zwischen den Zungen untergebracht ist.
  • Weichen für Schienenfahrzeuge wie beispielsweise Straßenbahnen müssen häufig in einer Fahrbahn verlegt werden, die auch vom PKW-Verkehr genutzt wird, und sie müssen deshalb überfahrbar sein. Bei bekannten Weichen wird die Überfahrbarkeit dadurch ermöglicht, dass jede Zunge auf der der Backenschiene gegenüberliegenden Seite durch eine Beischiene flankiert ist, so dass sie sich nur innerhalb eines relativ schmalen Zwischenraumes zwischen der Backenschiene und der Beischiene bewegen kann. Dieser Zwischenraum kann von Straßenfahrzeugen überfahren werden, ohne dass die Weichenzungen beschädigt werden.
  • Die Backenschienen und Beischienen lagern zumeist auf Unterzugplatten aus Metall. Die zweifach vorhandenen Anordnungen aus Backenschiene, Beischiene, Unterzugplatte und Zunge werden auch als Zungenvorrichtungen bezeichnet. Der Erdkasten ist getrennt von den Zungenvorrichtungen in dem Zwischenraum zwischen den Beischienen in den Boden eingelassen und durch einen Stahldeckel abgedeckt. Stellstangen und Zungenprüferstangen treten seitlich aus dem Erdkasten aus und sind gelenkig mit den Weichenzungen verbunden. Die Stell- und Verriegelungseinheit für die Stellstangen ist zumeist höhenverstellbar, damit Höhenunterschiede zwischen dem Erdkasten und den Weichenzungen ausgeglichen werden können. Andernfalls müssten die Stellstangen mehrere gelenkig miteinander verbundene Segmente aufweisen, um den Höhenausgleich zu ermöglichen.
  • Der Erdkasten weist Schweißlaschen auf, die mit den Beischienen verschweißt werden können, um den Erdkasten in seiner Position relativ zu der Weiche zu fixieren.
  • Andere Komponenten der Weiche, beispielsweise Gleit- oder Rollenlager (Zungenroller) zur vertikalen Abstützung der Weichenzungen, Stützknaggen zur horizontalen Abstützung der Zungen, sind außerhalb des Erdkastens untergebracht. Bei einer beheizbaren Weiche sind auch die Steuereinrichtungen der Heizungen in gesonderten Gehäusen außerhalb des Erdkastens der Weichenantrieb untergebracht.
  • Der Erdkasten weist einen Entwässerungsanschluss auf, damit eindringendes Regenwasser abgeleitet werden kann. Zur Entwässerung der Zungenvorichtungen weisen die Unterzugplatten Entwässerungsstutzen auf, die von Auffangblechen untergriffen werden, über welche das Wasser in den Erdkasten geleitet wird, so dass es über den Entwässerungsanschluss des Erdkastens abfließen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufbau eines durch die Weiche und den zugehörigen Antrieb gebildeten Stellsystems zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Beischienen am Erdkasten ausgebildet sind.
  • Dadurch wird die Zahl der Komponenten des Stellsystems verringert und die positionsgerechte Montage der Komponenten der Weiche und der Stellvorrichtung vereinfacht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei kommt den in den Unteransprüchen angegebenen Merkmalen auch unabhängig von den Merkmalen des Anspruchs 1 erfinderische Bedeutung zu.
  • Bevorzugt ist der Erdkasten so gestaltet, dass er auf den Unterzugplatten aufliegt, und die Unterzugplatten weisen vorgebohrte Schraubenlöcher auf, die es erlauben, den Erdkasten mit den Unterzugplatten zu verschrauben. Dadurch ist eine genaue Zentrierung des Weichenantriebs sowie auch eine Lagefixierung des Weichenantriebs in Längsrichtung der Schienen gewährleistet ohne dass Schweißarbeiten erforderlich sind. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass der Erdkasten auf diese Weise stets in einer definierten Höhe in Bezug auf die Unterzugplatten und die Schienen montiert wird, so dass bei den Stellstangen und deren Stell- und Verriegelungseinheit kein Höhenausgleich mehr erforderlich ist und der Aufbau entsprechend vereinfacht werden kann.
  • Weitere Komponenten einer Weiche, beispielsweise die nachstellbaren Stützknaggen oder die Rollenlager oder Gleitlager für die Weichenzungen sowie gegebenenfalls deren Schmiervorrichtungen, können nun in den Erdkasten integriert und/oder an dessen Wänden montiert werden, so dass sie vom Erdkasten aus zugänglich sind, nachdem dessen Deckel entfernt wurde. Dadurch sind die Komponenten leichter zugänglich, wenn Wartungsarbeiten erforderlich sind. Entsprechendes gilt auch für anderes Weichenzubehör, beispielsweise Weichen- und Gleitstuhlschmiervorrichtungen oder elektrische Anschlüsse, die zur Erdung oder zur Bildung von Sperrkreisen an den Unterzugplatten oder den Backenschienen anzubringen sind.
  • Bei beheizbaren Weichen können auch die Steuereinrichtungen für die Heizungen in den Erdkasten integriert werden. Bei Weichen mit größerer Spurbreite kann dafür der ohnehin im Erdkasten zur Verfügung stehende Platz beiderseits der Stell- und Verriegelungseinheit genutzt werden, so dass die Fläche, die insgesamt mit Metallplatten abgedeckt werden muss, deutlich verkleinert werden kann. Dadurch wird die Rutschgefahr für Fußgänger und den Individualverkehr im Bereich der Weiche gemindert.
  • Der Entwässerungsanschluss des Erdkastens ist vorzugsweise in einem gesonderten Abteil des Erdkastens untergebracht, so dass die übrigen Komponenten, die im Erdkasten aufgenommen sind, besser gegen eindringendes Wasser und Schmutz geschützt werden. Die Entwässerung der Zungenvorrichtung erfolgt dagegen vorzugsweise über separate Kanäle, die nicht in den Erdkasten eintreten. Dadurch wird insbesondere verhindert, dass beim Einbau der Weiche Flüssigbeton in den Erdkasten eindringt.
  • Die Erfindung ist sowohl bei Flachbettweichen als auch Tiefbettweichen anwendbar.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Hälfte einer Weiche und einer zugehörigen Weichenantrieb; und
  • 2 die Weiche und die Weichenantrieb nach 1 in der Draufsicht.
  • In 1 ist eine von zwei Zungenvorrichtungen mit je einer Backenschienen 10 und einer Zunge 12 einer Weiche im Querschnitt gezeigt. Ein Weichenantrieb 14 zum Verstellen der Zungen 12 ist mittig zwischen den beiden Zungenvorrichtungen angeordnet und weist eine Stell- und Verriegelungseinheit 16 auf, die in einem Erdkasten 18 untergebracht ist. Der Weichenantrieb 14 ist symmetrisch zu der in 1 gezeigten Symmetrieebene S ausgebildet und weist Stellstangen 20 auf, die die Stell- und Verriegelungseinheit 16 mit den Weichenzungen verbinden.
  • Eine Seitenwand 22 des Erdkastens 18 bildet zugleich eine Beischiene 22', die der Backenschiene 10 in geringem Abstand und auf gleicher Höhe gegenüberliegt und mit der Backenschiene 10 einen Zwischenraum 26 bildet, innerhalb dessen sich die Zunge 12 bewegen kann. Im gezeigten Beispiel wird ein Teil der Beischiene auch durch einen Schenkel eines Rahmens 24 aus elektrisch isolierendem Kunststoff gebildet, der am Rand eines lösbaren Deckels 28 aus Stahl bildet, mit dem der Erdkasten 18 in Höhe der Fahrbahnoberfläche abgedeckt ist.
  • Die Beischiene 22 des Erdkastens weist im unteren Bereich einen Absatz 30 auf, mit dem sie sich auf einer Unterzugplatte 32 aus Stahl abstützt, auf der auch die Backenschiene 10 montiert ist. Die Unterzugplatte 32 weist vorgebohrte Montagelöcher 34 auf, die es erlauben, den Erdkasten 18 unter Zwischenfügung von Isoliermaterial 36 mit der Unterzugplatte 32 zu verschrauben. Damit ist die Position des Erdkastens 18 in Längsrichtung der Backenschiene 10 festgelegt, und zugleich ist der Erdkasten 18 und damit die gesamte Weichenantrieb 14 zwischen den beiden Backenschienen der Weiche zentriert. Da sich der Erdkasten 18 mit dem Absatz 30 auf der Unterzugplatte 32 abstützt, ist außerdem auch eine definierte Höhe des Erdkastens relativ zu der Zunge 12 festgelegt. Die Stell- und Verriegelungseinheit 16 ist durch Halter 38 so abgestützt, dass sie sich in einer bestimmten Höhe oberhalb des Bodens des Erdkastens 18 befindet. Insgesamt ist die Konstruktion so gewählt, dass sich die aus der Stell- und Verriegelungseinheit 16 austretenden Stellstangen 20 exakt in Höhe eines Zungenspiegels 40 der Zunge 12 befinden. Die Stell- und Verriegelungseinheit 16 braucht somit nicht in der Höhe verstellbar zu sein, und dennoch ist gewährleistet, dass die Stellstange 20 über ein (elektrisch isoliertes) Gelenkauge 42 an den Zungenspiegel 40 angekuppelt werden kann. Wahlweise kann das Gelenkauge 42 als Kreuzauge ausgebildet sein, das einen gewissen Ausgleich kleiner Höhentoleranzen gestattet.
  • In 2 ist die gesamte Weiche mit beiden Backenschienen 10 und Zungen 12 und dem kompletten Weichenantrieb 14 im Grundriss gezeigt. Man erkennt hier, dass die Stell- und Verriegelungseinheit 16 mit den Zungen 12 nicht nur über die Stellstangen 20, sondern auch über Zungenprüferstangen 44 verbunden ist, die ebenso wie die Stellstangen in nach oben offenen Ausnehmungen Seitenwand 22 des Erdkastens liegen.
  • Die Zungen 12 stützen sich jeweils auf zwei Zungenrollern 46 ab, die als Rollenlager dienen und die Reibung vermindern, wenn die Zungen mit Hilfe der Stellvorrichtung verstellt werden. Die Zungenroller 46 sind von der Innenseite des Erdkastens 18 her an dessen Seitenwand 22 befestigt und ragen durch Öffnungen der Seitenwand nach außen unter die Zungen 12. Wenn, wie in 2, der Deckel 28 des Erdkastens abgenommen ist, können daher die Zungenroller 46 vom Inneren der Erdkastens aus gewartet werden.
  • In entsprechender Weise sind in den Seitenwänden 22 des Erdkastens 18 verstellbare Stützknaggen 48 befestigt, die eine seitliche Abstützung der Weichenzungen ermöglichen. Auch die Einstellung dieser Stützknaggen 48 kann vom Inneren des Erdkastens aus erfolgen.
  • Wie weiterhin in 2 gezeigt ist, nimmt der Erdkasten 18 auch Steuereinheiten 50 für Heizungen für die beiden Weichenzungen auf. Von der Steuereinheit 50 führt jeweils ein wasserdichtes Kabel 52 nach außen, das dann außerhalb des Erdkastens 18 um 90° umgelenkt wird und in ein Heizelement 54 übergeht, das von der Zungenspitze aus unterhalb der Zunge 12 verläuft. Wie 1 zeigt, verlaufen die Heizelemente 54 durch Ausnehmungen der Zungenroller 46.
  • Wie 2 zeigt, ist im Inneren des Erdkastens 18 ein Schott 56 angeordnet, das den Raum, der die Stell- und Verriegelungseinheit 16 enthält, von einer Entwässerungskammer 58 trennt, in deren Boden sich ein Wasserablauf 60 befindet und die auch die Steuereinheiten 50 aufnimmt. Zur Entwässerung der Zungenvorrichtungen sind in den Unterzugplatten 32 im Bereich zwischen der Backenschiene 10 und der Seitenwand 22 des Erdkastens ebenfalls Wasserabläufe 62 gebildet, die, wie 1 zeigt, über Leitungen 64 außerhalb des Erdkastens 18 mit dem Wasserablauf 60 des Erdkastens verbunden sind. Wenn mit dem Regenwasser Schmutz durch die Zwischenräume 26 in die Zungenvorrichtungen gelangen sollte, so wird auch dieser Schmutz am Erdkasten vorbei in den Wasserablauf 60 geleitet, und selbst wenn bei einem Rückstau Schmutz in die Entwässerungskammer 58 eintreten sollte, wird es durch das Schott 56 von dem im übrigen Teil des Erdkastens untergebrachten mechanischen Komponenten ferngehalten. Das gilt insbesondere auch für Fließbeton, der bisher beim Einbetonieren der Weiche leicht in den Erdkasten gelangen und Teile des Weichenantriebs schädigen konnte.
  • In dem hier gezeigten Beispiel sind die Steuereinheiten 50 für die Heizung in der Entwässerungskammer 58 angeordnet. Bei Weichen für eine größere Spurbreite besteht jedoch seitlich neben der Stell- und Verriegelungseinheit 16 zwischen den Wänden 22 des Erdkastens so viel Platz, dass die Steuereinheiten für die Heizungen auch dort untergebracht werden können. In dem Fall kann die Entwässerungskammer 58 verkürzt werden, so dass sich die Grundfläche des Erdkastens und damit auch die Grundfläche des Deckels 28 verringert.
  • Der Boden und die Seitenwände des Erdkastens 18 werden im gezeigten Beispiel durch ein geeignet gekantetes Blech gebildet, das gegenüber der Weiche elektrisch isoliert ist. An den Stirnseiten wird der Erdkasten 18 jeweils durch eine Stirnwand 66 abgeschlossen, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht und deshalb auch unmittelbar an die Unterzugplatten 32 anschließen kann, so dass ein Eindringen von Schmutz in das Innere des Erdkastens und in die Räume verhindert wird, in denen sich die Gelenkaugen 42, die Zungenroller 46 und die Stützknaggen 48 befinden.

Claims (10)

  1. Weiche, deren Zungen (12) jeweils in einem Zwischenraum (26) zwischen einer Backenschiene (10) und einer Beischiene (22') aufgenommen sind, mit einem Weichenantrieb (14) mit einer Stell- und Verriegelungseinheit (16), die in einem Erdkasten (18) zwischen den Zungen (12) untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beischienen (22') am Erdkasten (18) ausgebildet sind.
  2. Weiche nach Anspruch 1, bei der die Backenschienen (10) jeweils auf einer Unterzugplatte (32) montiert sind, die Montagelöcher (34) aufweist, in denen der Erdkasten (18) mit der Unterzugplatte (32) verschraubt ist.
  3. Weiche nach Anspruch 2, bei der in den Seitenwänden (22) des Erdkastens (18) jeweils ein Absatz (30) gebildet ist, mit dem sich der Erdkasten auf der Unterzugplatte (32) abstützt.
  4. Weiche nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der ein Teil der Beischienen (22') durch parallel zu den Backenschienen (10) verlaufende Schenkel eines Rahmens (24) aus elektrisch isolierendem Material gebildet werden, der einen lösbaren Deckel (28) des Erdkastens (18) einfasst.
  5. Weiche nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der verstellbare Stützknaggen (48) zur seitlichen Abstützung der Zungen (12) in den Seitenwänden (22) des Erdkastens (18) angeordnet und zur Verstellung vom Inneren des Erdkastens her zugänglich sind.
  6. Weiche nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der Lager (46) zur vertikalen Abstützung der Zungen (12) derart in den Seitenwänden (22) des Erdkastens (18) angeordnet sind, dass sie aus dem Erdkasten nach außen ragen, jedoch vom Inneren des Erdkastens aus demontierbar sind.
  7. Weiche nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der eine Schmiervorrichtung zur Schmierung der Weiche und/oder der Lager (46) im Erdkasten (18) untergebracht ist.
  8. Weiche nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der mindestens ein elektrischer Anschluss, der die Backenschiene (10) oder die Unterzugplatte (32) kontaktiert, so in der Seitenwand (22) des Erdkastens angeordnet ist, dass er vom Inneren des Erdkastens her zugänglich ist.
  9. Weiche nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der zumindest Teile (50) einer Weichenheizung (50, 52, 54) im Erdkasten (18) untergebracht sind.
  10. Weiche nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der im Erdkasten (18) eine separate Entwässerungskammer (58) gebildet ist, von deren Boden ein Wasserablauf (60) abgeht.
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