DE202010008567U1 - Montagevorrichtung für einen Strahler - Google Patents

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Abstract

Montagevorrichtung für einen Strahler (1), der zum Einbau in die Montageöffnung (101) einer Decke (100) oder Wand bestimmt ist, mit einem Einbaurahmen (20), der Mittel zur schwenkbaren Halterung eines Strahlerkopfs (10) aufweist und mit zumindest einem Rastelement (30) verbunden ist, welches durch eine seitliche Verformung von einer Montagestellung in eine Raststellung überführbar ist, sowie dem Rastelement (30) zugeordneten Betätigungsmitteln zum Überführen des Rastelements (30) von der Montagestellung in die Raststellung, wobei die Betätigungsmittel in einem ausgeschwenkten Zustand des Strahlerkopfs (10) zugänglich sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für einen Strahler, der zum Einbau in die Montageöffnung einer Decke oder Wand bestimmt ist.
  • Soll bei Beleuchtungsanwendungen die Möglichkeit bestehen, die Richtungsabgabe der Beleuchtung beeinflussen zu können, so kommen oftmals sog. Strahler zum Einsatz. Diese weisen in der Regel die Lichtquelle bzw. Lichtquellen umfassende Strahlerköpfe auf, welche in einem verhältnismäßig engen Winkelbereich Licht abgeben, allerdings schwenk- und/oder drehbar gelagert sind. Dementsprechend kann durch ein Verstellen des Strahlerkopfs die Richtung der Lichtabgabe in einfacher und schneller Weise beeinflusst werden.
  • Es sind im Wesentlichen zwei Möglichkeiten bekannt, derartige Strahler zu montieren. In einer ersten Variante sind die Strahler mit sogenannten Stromschienen verbunden, in denen Leitungen zur Stromversorgung und/oder Signalübertragung verlaufen. Die Strahlerköpfe sind in einem derartigen Fall an einem Arm, dem so genannten Ausleger, befestigt, wobei am gegenüberliegenden Ende des Auslegers ein Adapter vorgesehen ist, der in die Stromschiene eingesetzt und dort verankert wird. In diesem Fall sind der Ausleger und der Strahlerkopf, nicht jedoch der Adapter sichtbar.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Strahler in Montageöffnungen einer abgehängten Decke oder einer Wand anzuordnen. Hierfür sind spezielle Montagevorrichtungen bekannt, welche in der Decke oder Wand verankert werden und der Halterung des Strahlers dienen. Der Vorteil hierbei besteht darin, dass von der Unterseite her im Wesentlichen lediglich der Strahlerkopf erkennbar ist, nicht jedoch die Mittel zur Stromabnahme und dergleichen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die zweite Variante des Einbaus des Strahlers in einer abgehängten Decke oder einer Wand, wobei die Montage in möglichst einfacher Weise erfolgen soll. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Stärke bzw. Dicke der Decke unterschiedlich groß sein kann, wobei allerdings in sämtlichen Fällen eine möglichst schnelle und einfache Montage ermöglicht sein soll.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabenstellung zugrunde, eine Montagemöglichkeit für einen Strahler anzugeben, welche ein einfaches und schnelles Montieren des Strahlers in der Montageöffnung einer Decke oder Wand ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch eine Montagevorrichtung, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf dem Gedanken, einen Einbaurahmen zu verwenden, der Mittel zur schwenkbaren Halterung des Strahlenkopfs aufweist. Die Verankerung des Einbaurahmens in der Montageöffnung erfolgt mit Hilfe mindestens eines Rastelements, welches durch eine seitliche Verformung von einer Montagestellung in eine Raststellung überführbar ist, wozu entsprechende Betätigungsmittel vorgesehen sind, welche in einem ausgeschwenkten Zustand des Strahlerkopfs zugänglich sind.
  • Erfindungsgemäß wird dementsprechend eine Montagevorrichtung für einen Strahler, der zum Einbau in die Montageöffnung einer Decke oder Wand bestimmt ist, vorgeschlagen, wobei die Montagevorrichtung einen Einbaurahmen aufweist, der Mittel zur schwenkbaren Halterung eines Strahlerkopfs aufweist und mit zumindest einem Rastelement verbunden ist, welches durch eine seitliche Verformung von einer Montagestellung in eine Raststellung überführbar ist, sowie dem Rastelement zugeordnete Betätigungsmittel zum Überführen des Rastelements von der Montagestellung in die Raststellung, wobei die Betätigungsmittel in einem ausgeschwenkten Zustand des Strahlerkopfs zugänglich sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt es also, den Einbaurahmen mit dem bereits daran befestigten Strahlerkopf in die Montageöffnung einzusetzen und dort mit Hilfe der Betätigungsmittel in der Decke oder Wand zu verankern. In einfacher Weise kann hierbei also eine Montage der gesamten Anordnung stattfinden, ohne dass zunächst der Einbaurahmen separat befestigt und dann der Strahlerkopf damit verbunden werden müsste.
  • Vorzugsweise ist das Rastelement durch ein biegbares Federelement gebildet, welches an einem der beiden Enden fixiert und dessen anderes Ende durch die Betätigungsmittel verschiebbar ist. Dabei kann das bewegbare Ende des Federelements mit einem Schiebeelement gekoppelt sein, welches durch die Betätigungsmittel verstellbar ist. Vorzugsweise weist die Montagevorrichtung zwei einander gegenüberliegende Federelemente auf, welche an ihrem oberen Ende durch das Schiebeelement miteinander verbunden sind. Das Betätigungsmittel kann dabei insbesondere eine mit dem Schiebeelement zusammenwirkende Schraube sein, welche erfindungsgemäß im ausgeschwenkten Zustand des Strahlerkopfs in einfacher Weise von der Unterseite her zugänglich ist.
  • Vorzugsweise weist das Federelement eine Längsschlitzung auf, welche zumindest teilweise durch ein Führungselement durchgriffen wird. Hierdurch wird die Zuverlässigkeit bei der Verankerung des Einbaurahmens in der Decke weiter erhöht, da eine gleichmäßige Kraftverteilung gewährleistet ist. Das Rastelement selbst kann einen zur Anlage gegen die Decke oder Wand vorgesehenen Rastbereich aufweisen, der mit Rastvorsprüngen versehen ist. Dieser Rastbereich kann bspw. durch ein perforiertes Blechteil gebildet sein und/oder eine zur Verrastung vorgesehene Beschichtung mit entsprechenden Vorsprüngen aufweisen. Durch die Nutzung eines entsprechenden flexiblen Rastelements wird die Möglichkeit eröffnet, dass die Verankerung des Einbaurahmens an der Decke oder Wand unabhängig von der Stärke bzw. Dicke erfolgen kann.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 und 2 Ansichten eines Deckenelements mit einem in die Montageöffnung eingesetzten Strahler;
  • 3 den Strahler mit der zugehörigen Montagevorrichtung ohne das Deckenelement;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des Strahlers mit der Montagevorrichtung;
  • 5 eine Ansicht der Unterseite der Montagevorrichtung ohne den Stahlerkopf;
  • 6 und 7 Darstellungen zur schwenkbaren Halterung des Strahlerkopfs in der Montagevorrichtung und
  • 8 eine Ansicht des in dem Deckenelement verankerten Strahlers.
  • Die 1 und 2 zeigen zunächst aus unterschiedlichen Perspektiven ein abgehängtes Deckenelement 100, welches eine etwa kreisrunde Einbauöffnung 101 zur Montage eines Strahlen 1 aufweist. Die Montage soll dabei derart erfolgen, dass von der Unterseite her im Wesentlichen lediglich der Strahlerkopf 10 sichtbar ist. Wie später noch erläutert wird, ist der Strahlerkopf 10 schwenkbar gelagert und kann in verschiedene Stellungen gebracht werden, um die Richtung der Lichtabgabe zu beeinflussen.
  • Die Montage der gesamten Anordnung in der Einbauöffnung 101 des Deckenelements 100 soll in möglichst einfacher und schneller Weise erfolgen. Hierzu weist der Strahler 1 erfindungsgemäß eine Montagevorrichtung auf, welche nachfolgend näher beschrieben wird. Wesentlicher Bestandteil dieser Montagevorrichtung ist dabei ein Einbaurahmen 20, der der Halterung des Strahlerkopfs 10 dient und mit entsprechenden Mitteln zur Befestigung dem Deckenelement 100 ausgebildet ist.
  • Der Einbaurahmen 20 kann näher den 3 und 4 entnommen werden. Er ist etwa zylinderförmig ausgebildet und weist an seiner Unterseite einen umlaufenden Flansch 21 auf. Im montierten Zustand liegt dieser Flansch – wie in 1 erkennbar – an der Unterseite des Deckenelements 100 an und deckt insbesondere auch die Montageöffnung 101 ab.
  • Im Inneren des Einbaurahmens 20 ist ein scheibenfömiges Halteelement 25 zur Halterung des Strahlerkopfs 10 angeordnet, welches insbesondere in den 6 und 7 gezeigt ist. Es weist einen Schlitz 26 auf, der zur Aufnahme eines säulenartigen Vorsprungs 11 des Strahlerkopfs ausgebildet ist. An der Unterseite befinden sich hierbei zwei Ösen 27, die zur Aufnahme einer durch den Vorsprung 11 des Strahlerkopfs 10 geführten Schraube 12 ausgebildet sind. Hierdurch wird einerseits eine Befestigung des Strahlerkopfs 10 an dem Halteelement 25 ermöglicht. Gleichzeitig wird hierdurch allerdings auch eine Schwenkachse definiert, um welche ein Verschwenken des Strahlerkopfs 10 ermöglicht ist. In dem Strahlerkopf 10 befinden sich Lichtquellen und optische Elemente, die nachfolgend nicht näher beschrieben werden sollen, da sie nicht Gegenstand der erfindungsgemäßen Lösung zur Montage des Strahlers sind. Es kann sich sowohl um herkömmliche Lichtquellen als auch um LEDs handeln.
  • Die Verankerung des Einbaurahmens 20 in der Montageöffnung 101 des Deckenelements 100 erfolgt mit Hilfe zweier Rastelemente 30, die als biegbare Federelemente ausgebildet sind. Mit ihrem unteren Ende greifen die Federelemente 30 in eine umlaufende Nut 22 ein, die am Übergang zwischen Einbaurahmen 20 und Flansch 21 ausgebildet ist. Beide Federelemente 30 sind hierdurch mit ihrem unteren Ende fixiert. An ihrem oberen Ende wiederum sind die Federelemente 30 über ein Schiebeelement 33 miteinander verbunden. Das Schiebeelement 33 weist zentral eine Öffnung 34 auf, durch welche eine Stellschraube 35 geführt ist, die mit ihrem oberen Ende 36 an dem in 3 gezeigten Anlageelement 37 anliegt. Durch ein Verstellen der Schraube 35 wird die Länge des über das Schiebeelement 33 vorstehenden stirnseitigen Endes der Schraube 35 vergrößert oder verkleinert, was zur Folge hat, dass das Schiebeelement 33 in vertikaler Richtung nach oben oder unten verschoben wird.
  • Die beiden Federelemente 30 weisen entsprechend der Darstellung von 4 ferner an ihrem oberen Endbereich längliche Schlitzungen 31 auf, durch welche jeweils eine an dem Einbaurahmen 20 befindliche Schraube 24 greift. Diese Schrauben 24 dienen dementsprechend jeweils als Führungselement für das Federelement 30.
  • Wird also nunmehr die Stellschraube 35 derart verstellt, dass das Schiebelement 33 nach unten bewegt wird, so ruft dies eine seitliche Verformung der Federelemente 30 hervor. Insbesondere werden die Federelemente 30 in ihrem unteren Bereich seitlich ausgewölbt. Ein im unteren Bereich ausgebildeter Rastbereich 32 mit entsprechenden Rastvorsprüngen wird hierdurch gegen die Decke bzw. das Deckenelement 100 gepresst, wie dies in 8 gezeigt ist. Die Verzahnung führt hierbei zu einem Verkeilen des Einbaurahmens 20 in der Deckenöffnung 101, so dass die gesamte Anordnung zuverlässig fixiert wird.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rastbereich 32 durch ein perforiertes Blechteil gebildet. Es wäre allerdings auch denkbar, im unteren Bereich der Federelemente 30 eine entsprechende Beschichtung mit einem zum Verklemmen geeigneten Material oder entsprechenden Vorsprüngen vorzusehen. Ein Vorteil besteht dabei darin, dass eine Verklemmung bei unterschiedlich starken Deckenelementen ermöglicht ist, da sich das Federelement 30 jeweils in geeigneter Weise an das unterschiedlich starke Deckenelement anpasst. Insbesondere ist ein Einbau bei Deckenstärken im Bereich von 1 bis 25 mm ermöglicht.
  • Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Lösung besteht nunmehr darin, dass das Verstellen der Schraube 35 und damit das Fixieren des Einbaurahmens 20 in der Decke bei eingebautem Strahlerkopf 10 ermöglicht ist. Es ist lediglich erforderlich, den Strahlerkopf 10 seitlich zu verschwenken, da in diesem Fall dann – bei einem ausreichenden Ausschwenken des Strahlerkopfs 10 – die Schraube 35 von der Unterseite her zugänglich ist. Dargestellt ist dies in 5, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung des Strahlerkopfs 10 verzichtet wurde. Dieser kann allerdings in jedem Fall soweit ausgeschwenkt werden, dass von der Unterseite her der Schlitz 26, der sich nahezu durch das gesamte Halteelement 25 erstreckt, zugänglich ist. Der Schlitz 26 wiederum ermöglicht einen durchgängigen Zugriff auf die Schraube 35. Letztendlich bedeutet dies, dass beim Montieren des erfindungsgemäßen Strahlers es lediglich erforderlich ist, zunächst die elektrische Verbindung herzustellen. Anschließend kann die gesamte Anordnung bestehend aus Einbaurahmen und Strahlerkopf in die Decke eingesetzt werden. Wird nunmehr der Strahlerkopf 10 seitlich ausgeschwenkt, so kann über die Stellschraube 35 die Verankerung mit der Decke erzielt werden und die Montage ist beendet.
  • Die vorliegende Schilderung zeigt, dass die erfindungsgemäße Lösung ein besonders einfaches und schnelles Montieren des gesamten Strahlers ermöglicht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass aufgrund der Flexibilität der Rastelemente die Montage bei unterschiedlich starken Decken erfolgen kann.

Claims (8)

  1. Montagevorrichtung für einen Strahler (1), der zum Einbau in die Montageöffnung (101) einer Decke (100) oder Wand bestimmt ist, mit einem Einbaurahmen (20), der Mittel zur schwenkbaren Halterung eines Strahlerkopfs (10) aufweist und mit zumindest einem Rastelement (30) verbunden ist, welches durch eine seitliche Verformung von einer Montagestellung in eine Raststellung überführbar ist, sowie dem Rastelement (30) zugeordneten Betätigungsmitteln zum Überführen des Rastelements (30) von der Montagestellung in die Raststellung, wobei die Betätigungsmittel in einem ausgeschwenkten Zustand des Strahlerkopfs (10) zugänglich sind.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (30) durch ein biegbares Federelement gebildet ist, welches an einem der beiden Enden fixiert ist und dessen anderes Ende durch die Betätigungsmittel verschiebbar ist.
  3. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Ende des Federelements mit einem Schiebeelement (33) gekoppelt ist, welches durch die Betätigungsmittel verstellbar ist.
  4. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese zwei einander gegenüberliegende Federelemente aufweist, welche an ihrem oberen Ende durch das Schiebelement (33) miteinander verbunden sind.
  5. Montagevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel eine mit dem Schiebeelement (33) zusammenwirkende Schraube (35) aufweisen.
  6. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine Längsschlitzung (31) aufweist, welche zumindest teilweise durch ein Führungselement (24) durchgriffen wird.
  7. Montagelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (30) einen zur Anlage gegen die Decke oder Wand vorgesehenen Rastbereich (32) aufweist, der mit Rastvorsprüngen versehen ist.
  8. Montageelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbereich (32) durch ein perforiertes Blechteil gebildet ist und/oder eine zur Verrastung vorgesehene Beschichtung mit Vorsprüngen aufweist.
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