DE202010008538U1 - Halter für liegende Fassadenplatten - Google Patents

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    • E04F13/0821Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements

Abstract

Fassadensystem,
mit Fassadentafeln, welche durch Halter an einer Tragkonstruktion festgelegt sind,
wobei die Tragkonstruktion einen zur Befestigung der Halter dienenden Aufnahmekanal aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragkonstruktion eine flache Profilschiene (1) aufweist, deren sich parallel zu den Fassadentafeln (8) erstreckende Breite größer ist als die sich quer dazu erstreckende Tiefe,
und welche eine Grundplatte (2) aufweist, an der zwei parallel zueinander verlaufende Aufnahmekanäle (3) vorgesehen sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Fassadensystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 20 2006 018 818 U1 ist ein gattungsgemäßes Fassadensystem bekannt. Die zwischen der Gebäudewand und den Fassadentafeln vorgesehene Tragkonstruktion dient dazu, die Fassadentafeln an der Außenseite eines Gebäudes zu befestigen, wobei nach Montage der Tragkonstruktion die Halter dazu dienen, die einzelnen Fassadentafeln an der Tragkonstruktion festzulegen. Die Tragkonstruktion bewirkt dabei einen Abstand zwischen der Gebäudewand und den Fassadentafeln, der an der Außenseite des Gebäudes, wo um das Gebäude herum viel Platz zur Verfügung steht, sich nicht nachteilig auswirkt und sogar positiv eine Hinterlüftung der Fassadentafeln ermöglicht, so dass eine thermische Isolationsschicht, die außen an der Gebäudewand vorgesehen sein kann, trocken gehalten werden kann und somit ihre Isolationswirkung beibehält.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Fassadensystem dahingehend zu verbessern, dass dieses in Innenräumen angewendet werden kann, um die Fassade einer Raumwand im Inneren eines Gebäudes zu bilden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fassadensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, die Notwendigkeit der Verwendung liegend verlaufender Riegel und/oder aufrecht verlaufender Pfosten zu vermeiden, denn diese weisen jeweils eine vergleichsweise große räumliche Tiefe von mehreren Zentimetern auf, beispielsweise 5 bis 10 cm. Stattdessen wird vorschlagsgemäß die Befestigung der Fassadentafeln mithilfe einer flachen Profilschiene ermöglicht, die beispielsweise nur etwa 1 bis 2 cm an räumlicher Tiefe aufweisen kann und eine flache Grundplatte aufweist, an welcher zwei parallel zueinander verlaufende Aufnahmekanäle vorgesehen sind.
  • Die Profilschiene kann mit ihrer flachen Grundplatte beispielsweise direkt an einer vorhandenen Raumwand befestigt werden. Gegebenenfalls können flache Unterlegscheiben zwischen der Grundplatte und der Raumwand vorgesehen sein, um mit deren Hilfe die Profilschiene auch an unebenen oder schiefen Wänden lotrecht auszurichten.
  • Die beiden Aufnahmekanäle ermöglichen die Aufnahme von Elementen, die jeweils stufenlos in eine beliebige Höhe verschoben werden und dort fixiert werden können. Beispielsweise können die Aufnahmekanäle zur Festlegung der erwähnten Halter dienen, welche ihrerseits die Fassadentafeln halten.
  • Durch den sehr flachen Aufbau der Profilschiene können Wandverkleidungen geschaffen werden, also Innenraumfassaden, ohne die nutzbare Innenfläche des Raums in einem unerwünschten starken Maß zu reduzieren, so dass beispielsweise in den meisten Fällen eine Möblierung des Raums entlang einer Raumwand auch nach der Errichtung dieser Innenraumfassade unverändert wieder aufgebaut werden kann.
  • Wenn vorhandene Raumwände nicht präzise genug verlaufende Oberflächen aufweisen, um unmittelbar an den Raumwänden die Profilschienen befestigen und daran die Fassadentafeln halten zu können, kann vorteilhaft die Tragkonstruktion außer der Profilschiene selbst aufrechte Pfosten aufweisen, an denen dann die Profilschienen befestigt sind. Die Pfosten können in aus der Fassadentechnik an sich bekannter Weise mittels Konsolen vor der Wand angeordnet und exakt ausgerichtet werden und dann als Zwischenelemente zwischen einer Raumwand und den Profilschienen dazu dienen, eine exakt justierte und ausgerichtete Ebene zu schaffen, in welcher die Fassadentafeln dann präzise ausgerichtet montiert werden können. Auf diese Weise können beispielsweise Fassadentafeln aus Materialien verwendet werden, welche entweder so steif sind, dass sie kaum biegsam sind, oder welche so spröde sind, dass sie bei einer Verspannung der Fassadentafel in Anpassung an einen unebenen Hintergrund beschädigt werden könnten.
  • Die Pfosten können allerdings auch aus einem anderen Grunde verwendet werden: Nämlich um eine Trennwand innerhalb eines größeren Raumes zu errichten, so dass die Fassadentafeln nicht eine tatsächlich bereits vorhandene Wand verkleiden, sondern eine neue Innenraumfassade schaffen und damit neue Raumabmessungen definieren, wo bislang noch keine Wand vorhanden war.
  • In diesem Fall kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Pfosten auf der zur Profilschiene gegenüberliegenden Seite ebenfalls Aufnahmekanäle aufweisen, beispielsweise in Form einer zweiten, auf dieser Seite des Pfostens montierten Profilschiene. Auf diese Weise kann auf beiden Seiten des Pfostens die Anordnung von Fassadentafeln vorgesehen sein, wobei der Pfosten mit seinen Abmessungen einen Zwischenraum zwischen den beiden Fassadentafeln definiert, der beispielsweise mit Material zur Schalldämmung und/oder zur Wärmedämmung ausgefüllt werden kann, so dass dementsprechend das vorschlagsgemäße Fassadensystem als Alternative zu herkömmlichen Trockenbau-Wänden Anwendung finden kann, mit dem Vorteil, dass die errichteten Wände dann automatisch eine bereits fertig gestellte Fassade aufweisen können, die nicht weiterbearbeitet werden muss, beispielsweise tapeziert und gestrichen werden muss. Vielmehr können Fassadentafeln verwendet werden, wie sie auch an der Außenseite von Gebäuden bekannt sind, beispiels weise aus Glas, aus Naturstein, oder aus anderen mineralischen Baustoffen.
  • Die Aufnahmekanäle auf der zur Profilschiene gegenüberliegenden Seite des Pfostens können allerdings vorteilhaft auch unmittelbar an den Pfosten angeformt sein, beispielsweise wenn der Pfosten als Strangpressprofil ausgestaltet ist und somit diese Aufnahmekanäle selbst mit ausbildet. In diesem Fall können nämlich Pfosten verwendet werden, die alternativ auch für die Erstellung einer Tragkonstruktion einer Gebäude-Außenfassade Anwendung finden: Derartige Pfosten weisen beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt auf und an einer ihrer vier Seiten die beiden Aufnahmekanäle, vor denen dann die Fassadentafeln mittels der Halter befestigt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite weisen diese Pfosten eine glatte Rückseite auf, die zur Befestigung beispielsweise an horizontalen Riegeln der Tragkonstruktion geeignet ist, an welcher jedoch alternativ auch die vorschlagsgemäß vorgesehene Profilschiene angebracht werden kann, wenn nämlich diese Pfosten dann zur Errichtung einer Trennwand im Gebäudeinneren dienen sollen.
  • In den Aufnahmekanälen der Profilschiene werden Elemente des Fassadensystems gehalten. Hierzu weisen die Aufnahmekanäle beispielsweise einen etwa C-förmigen Querschnitt auf, so dass sie nach vorne, also zu den Fassadentafeln hin, offen sind und sich beispielsweise die Halter bis in die Aufnahmekanäle erstrecken können. Abgesehen von den Haltern selbst können in den Aufnahmekanälen auch Abstandshalter bzw. Dämpfungselemente angeordnet werden, die aus einem Elastomerwerkstoff bestehen können und eine klapperfreie Anlage der Fassadentafeln an den Profilschienen ermöglichen.
  • Eine Fixierung dieser unterschiedlichsten Elemente in dem jeweiligen Aufnahmekanal kann beispielsweise durch eine Vernietung erfolgen oder durch eine Verschraubung. Insbesondere die Halter selbst sind vorteilhaft durch Nieten oder durch Schrauben an der Profilschiene gesichert, so dass die exakte Höhenlage dieser Halter zuverlässig beibehalten wird. Bei dieser Art, die Halter festzulegen, ist hinter der Profilschiene bzw. hinter dem Aufnahmekanal ein Freiraum erforderlich, um dort einen Nietkopf bzw. einen Schraubenkopf oder ein überstehendes Ende der Schraube aufnehmen zu können. Daher kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Profilschiene hinter den Aufnahmekanälen einen Abstandshalter aufweist, der dort den erwähnten Freiraum sicherstellt. Dieser Freiraum muss nur wenige Millimeter tief sein, beispielsweise ca. 5 bis 10 mm, und er ist nur in solchen Fällen erforderlich, wenn die Profilschiene nicht an einem als Hohlprofil ausgestalteten Pfosten befestigt ist, sondern beispielsweise unmittelbar an einer Raumwand anliegen soll. Ansonsten dient nämlich der Innenraum des Pfostens als Freiraum, in den Schrauben bzw. Niete hereinragen können.
  • Die Profilschiene kann vorteilhaft außerhalb der beiden Aufnahmekanäle, beispielsweise zwischen ihnen angeordnet, Bohrungen aufweisen. Diese können zur Aufnahme von Befestigungsmitteln dienen, die sich durch diese Bohrungen erstrecken und mit denen die Profilschiene beispielsweise an eine Raumwand gedübelt oder an einen Pfosten geschraubt ist. Da die Bohrungen – und somit die Befestigungsmittel – außerhalb der Aufnahmekanäle liegen, behindern die Befestigungsmittel nicht die Höhenbeweglichkeit von Elementen innerhalb der Aufnahmekanäle.
  • Wenn die Fassadentafeln aus Glas bestehen, können sie vorteilhaft beleuchtet sein. Dabei kann vorgesehen sein, die Fassadentafeln zu hinterfeuchten. Mit modernen, flachen Leuchteinrichtungen ist dies auch dann möglich, wenn die Fassadentafeln lediglich mithilfe der vorschlagsgemäßen Profilschienen unmittelbar vor einer Raumwand montiert sind und hinter einer Fassadentafel nur sehr wenig Platz zur Montage der Beleuchtungskörper zur Verfügung steht. Insbesondere wenn jedoch noch die oben erwähnten Pfosten vorgesehen sind, ist ausreichend Raum hinter den Fassadentafeln gegeben, der die Anbringung einer Beleuchtungseinrichtung ermöglicht.
  • Alternativ zu einer Hinterleuchtung der Fassadentafel kann vorgesehen sein, Licht an den Schmalkanten in die Fassadentafeln einzustrahlen, so dass in diesen Fällen eine besonders flache Bauweise des Fassadensystems ermöglicht wird.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen Horizontalschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines vorschlagsgemäßen Fassadensystems,
  • 2 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Profilschiene, und
  • 3 einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer Profilschiene.
  • In der Zeichnung ist mit 1 jeweils eine Profilschiene bezeichnet, die eine Grundplatte 2 aufweist sowie zwei Aufnahmekanäle 3, die jeweils einen etwa C-förmigen Querschnitt aufweisen. Die längliche Profilschiene ist in 1 im Querschnitt dargestellt, und in den 2 und 3 ist jeweils ein Ausschnitt einer Querschnittsansicht dargestellt.
  • In 1 ist dargestellt, dass die Profilschiene 1 an einem aufrecht angeordneten Pfosten 4 befestigt ist, und zwar mithilfe von Schrauben 5, die sich durch entsprechende Bohrungen 6 der Grundplatte 2 der Profilschiene 1 erstrecken. Die längliche Profilschiene 1 verläuft dabei entlang einer der vier Seiten des Pfostens 4 und über dessen gesamte Höhe.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite bildet der Pfosten 4, der als Strangpress-Hohlprofil ausgestaltet ist, selbst zwei Aufnahmekanäle 3 aus, die den Aufnahmekanälen 3 der Profilschiene 1 gleichen und auch in demselben Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Mithilfe von Haltern 7 sind Fassadentafeln 8 an der Tragkonstruktion befestigt, die aus dem Pfosten 1 und der Profilschiene 1 gebildet ist: Die Halter 7 sind etwa H-förmig ausgestaltet. Sie weisen einen hinteren aufrechten Schenkel 9 auf, der jeweils in einem Aufnahmekanal 3 angeordnet und dort zunächst noch beweglich, allerdings lediglich längsverschiebbar ist. Die Halter 7 weisen weiterhin jeweils einen horizontalen Steg 10 auf, der sich von der Profilschiene 1 durch die jeweilige Fassadentafel 8 erstreckt, sowie einen vorderen, ebenfalls aufrechten und als Haltearm 11 bezeichneten Schenkel, der vor der jeweiligen Fassadentafel 8 angeordnet ist, also auf der von der Tragkonstruktion abgewandten Seite der Fassadentafel 8.
  • Der hintere aufrechte Schenkel 9 ist jeweils mittels eines Niets 12 befestigt, wobei der Niet 12 sich hinter den Aufnahmekanal 3 erstreckt und in den Hohlraum des Pfostens 4 eintaucht. Nach Festlegung mittels des Niets 12 ist der zunächst noch im Aufnahmekanal 3 verschiebbare Halter 7 dann ortsfest, also in einer bestimmten Höhe, in dem Aufnahmekanal 3 fixiert. Die Halter 7 können sich mit ihren horizontalen Stegen 10 durch Bohrungen oder ähnliche Ausnehmungen erstrecken, die in den Fassadentafeln 8 vorgesehen sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist allerdings vorgesehen, dass sie sich unterhalb und oberhalb der Fassadentafeln 8 erstrecken, so dass die Halter 7 jeweils die Kanten der Fassadentafeln 8 mittels der Stege 10 und der vorderen Haltearme 11 übergreifen.
  • Zwischen den gegenüberliegenden Fassadentafeln 8 ist aufgrund der Abmessungen des Pfostens 4 ein erheblicher Zwischenraum geschaffen, der mit schematisch angedeutetem Isolationsmaterial 14 gefüllt ist, welches zur Schalldämmung und/oder zur Wärmedämmung dient, so dass insgesamt mit der in 1 dargestellten Fassadenkonstruktion eine Trennwand ge schaffen ist, die zur Aufteilung großer Innenräume in zwei kleinere Räume dienen kann.
  • In 1 ist ersichtlich, dass nicht nur die Halter 7 in den Aufnahmekanälen 3 angeordnet sind, sondern auch etwa dreieckige Abstandshalter 17. Diese bestehen aus einem elastomeren Werkstoff und stellen eine vibrations- sowie klapperfreie Anlage der Fassadentafeln 8 an der Tragkonstruktion sicher, insbesondere an den Aufnahmekanälen 3.
  • 2 zeigt ausschnittsweise ein zweites Ausführungsbeispiel einer Profilschiene 1: In Abwandlung des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels ist in 2 vorgesehen, dass sich vor die Grundplatte 2 der Profilschiene 1 nach vorn hin nicht unmittelbar die Aufnahmekanäle 3 anschließen, sondern dass zwischen der Grundplatte 2 und einem Aufnahmekanal 3 ein Raum 15 vorgesehen ist, in welchem beispielsweise der aus 1 ersichtliche Anteil eines Niets 12 aufgenommen werden kann, so dass die in 2 dargestellte Profilschiene 1 unmittelbar an einer Raumwand befestigt werden kann und dennoch die Befestigung der Halter 7 mittels Nieten problemlos möglich ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 3 verläuft die Grundplatte 2 unmittelbar hinter dem Aufnahmekanal 3, ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel der 1. Allerdings ist auch das Ausführungsbeispiel der 3 geeignet, die Profilschiene 1 unmittelbar an einer Raumwand zu befestigen, ohne Verwendung eines Pfostens 4. Den entsprechenden Raum 15, in welchen hinein sich ein Niet 12 erstrecken kann, stellen bei diesem Ausführungsbeispiel Abstandshalter 16 sicher, die sich von der Grundplatte 2 aus nach hinten, also auf die dem Aufnahmekanal 3 gegenüberliegende Seite, erstrecken, während beim Ausführungsbeispiel der 2 derartige Abstandshalter 16 zwischen der Grundplatte 2 und den Aufnahmekanälen 3 vorgesehen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006018818 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Fassadensystem, mit Fassadentafeln, welche durch Halter an einer Tragkonstruktion festgelegt sind, wobei die Tragkonstruktion einen zur Befestigung der Halter dienenden Aufnahmekanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion eine flache Profilschiene (1) aufweist, deren sich parallel zu den Fassadentafeln (8) erstreckende Breite größer ist als die sich quer dazu erstreckende Tiefe, und welche eine Grundplatte (2) aufweist, an der zwei parallel zueinander verlaufende Aufnahmekanäle (3) vorgesehen sind.
  2. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion einen aufrecht angeordneten Pfosten (4) aufweist, an dem die Profilschiene (1) befestigt ist.
  3. Fassadensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Profilschiene (1) gegenüberliegenden Seite des Pfostens (4) ebenfalls zwei parallel zueinander verlaufende Aufnahmekanäle (3) vorgesehen sind.
  4. Fassadensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (4) als Strangpressprofil ausgestaltet ist und zwei Aufnahmekanäle (3) bildet.
  5. Fassadensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des Pfostens (4) Fassadentafeln (8) angeordnet sind.
  6. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1) hinter den Aufnahmekanälen (3) einen Abstandshalter (16) aufweist, der hinter den Aufnahmekanälen (3) einen zur Aufnahme eines Nietkopfes bemessenen Raum schafft.
  7. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1) zwischen den beiden Aufnahmekanälen (3) Bohrungen (6) aufweist.
  8. Fassadensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1) mittels Befestigungsmitteln, welche sich durch die Bohrungen (6) erstrecken, an einem hinter der Profilschiene (1) vorgesehenen Element der Tragkonstruktion befestigt ist.
  9. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenraumwand als Teil der Tragkonstruktion vorgesehen ist, wobei die Profilschiene (1) an der Innenraumwand festgelegt ist.
  10. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadentafeln (8) aus Glas bestehen.
  11. Fassadensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadentafeln (8) hinterleuchtet sind.
  12. Fassadensystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Fassadentafel (8) durch eine Beleuchtungseinrichtung beleuchtet ist, wobei das von der Beleuchtungseinrichtung ausgesandte Licht in wenigstens eine der schmalen Kanten der Fassadentafel (8) gerichtet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202006018818U1 (de) 2006-12-13 2007-03-08 Loboda, Arvid Thorwald Fassadensystem

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