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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Papiersack mit einer speziellen
neuen Öffnungsvorrichtung.
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Stand der Technik:
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Aus
der
DE 10 2007
015 099 A1 ist ein Papierventilsack bekannt, der an dem
Sackende gegenüber dem Ventil einen Innenriegel aufweist,
welcher an seiner dem Sackinneren zugewandten Fläche eine Öffnungshilfe
mit einem höheren Elastizitätsmodul oder einer
höheren Zugfestigkeit als der Innenriegel aufweist. Durch
Ziehen an dieser Öffnungshilfe reißt der Innenriegel
und der Sack wird geöffnet.
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Aus
der
DE 40 10 822 A1 ist
eine Aufreißvorrichtung bekannt, die eine Öffnung über
die gesamte Kreuzbodenbreite ermöglicht. Da die Öffnung
am Boden des Sacks erfolgt, muss zum Öffnen das Gewicht des
Sacks bewältigt werden. Darüber hinaus ist eine vollständige
Entleerung aufgrund der an den Bodenteilen verbleibenden Füllmenge
nicht möglich.
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Die
DE 89 01 432 U1 ermöglicht
das Aufreißen des Sacks durch eine Perforation, die sich über einen
Teil des Bodenbereichs und den anschließenden Teil der
schmalen Seitenwand des Papiersacks erstreckt.
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Eine
Aufreißperforation ist auch aus der
EP 0620157 A2 bekannt. Dieser
Sack besitzt im gefüllten Zustand zwei rechteckige Böden. Über
einen geringen Teil der Breite der Mantelwandung erstreckt sich ein
Aufreißstreifen parallel zu den Böden der durch besagte
Aufreißperforation gebildet wird.
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In
der
DE 91 012 76 U1 wird
ein Papiersack mit einem Verschlussstreifen beschrieben, der die längs
einer Kante gebildete ungefaltete Sacköffnung symmetrisch überdeckt.
Dazu wird der Verschlussstreifen mittig gefaltet und mit den Seitenflächen
des Sacks verbunden. Diese Art von Verschluss muss sehr sorgfältig
aufgebracht werden, um Verluste des Füllguts zu vermeiden.
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Aufgabe:
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Die
vorliegende Erfindung hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, die
sich aus dem Stand der Technik ergebenden Nachteile zu überwinden.
Des Weiteren soll sowohl das Verschließen des Papiersacks
schnell und mit einfachen Mitteln möglich sein, als auch
das Öffnen. Ferner soll die erfindungsgemäße Öffnungsvorrichtung
das Öffnen des Sacks so ermöglichen, dass die
vollständige Entleerung gewährleistet ist.
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Beschreibung der Erfindung:
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Diese
Aufgabe wird erfindugnsgemäß durch einen Papiersack,
bevorzugt einen Kreuzbodensack, gelöst, der Bodenseitenwände
und eine Öffnungsvorrichtung aufweist und bei dem beide
Seitenwände an dem gegenüber dem Boden liegenden
Kopfende quer zur Sacklängsrichtung in derselben Richtung gefalzt
sind. Des Weiteren ist ein Deckblatt auf die gefalzten Seitenwände
und ein Teil jener Seitenwand an der die Kanten der gefalzten Seitenwände
anliegen zum Verschluss des Papiersacks aufgebracht. Das Deckblatt
die Öffnungsvorrichtung aufweist, die unterhalb der gefalzten
Seitenwände liegt.
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In
einer bevorzugten Ausführung sind die Seitenwände
einmal gefalzt.
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In
einer weiteren Ausführung befindet sich die Öffnungsvorrichtung
auf der dem Papiersack zugewandten Seite des Deckblatts.
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In
einer anderen Variante der vorliegenden Erfindung ist die Öffnungsvorrichtung
ein Reißfaden oder ein Reißband.
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In
einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung ist das Deckblatt
aus Papier.
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Um
ein leichteres Öffnen des Sacks zu ermöglichen,
kann das Deckblatt oberhalb der Öffnungsvorrichtung perforiert
sein.
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Die Öffnungsvorrichtung
kann aus einem schmalen reißfesten Band aus Kunststofffolie
bestehen. Möglich sind allerdings auch Fäden aus
anderen reißfesten Materialien wie z. B. Kunststoff oder Baumwolle
oder Draht.
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In
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
besitzt das Deckblatt auf der zum Papier zugewandten Seite eine
klebefreie Zone für die Öffnungsvorrichtung. Diese
ist an das Deckblatt geklebt. Das Deckblatt seinerseits wird auf
die Seitenwand und die umgefalzten Seitenwände der Sacköffnung
geklebt.
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Oberhalb
der Öffnungsvorrichtung kann auf dem Deckblatt auch ein
Klettband angebracht sein. In diesem Fall muss unterhalb der Öffnungskante
auf der Seitenwand dann das Gegenstück des Klettbandes
aufgebracht sein. In dieser Ausführung ist ein Wiederverschließen
des Sacks möglich.
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Das
Deckblatt ist genauso breit wie die Seitenwand des Papiersacks.
Durch die gefalzten Seitenwände ist ein sicherer Verschluss
des Papiersacks allerdings auch möglich, wenn das Deckblatt mit
der Öffnungsvorrichtung schmaler als die komplette Breite
der Seitenwand ist. Das Deckblatt kann allerdings auch breiter als
die Seitenwand sein. Der überstehende Bereich des Deckblatts
wird dann mit der entgegengesetzten Seitenwand verbunden.
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Ein
wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Möglichkeit,
mit einfachen, technischen Mitteln den erfindungsgemäßen,
geschlossenen Papiersack herzustellen. Durch einfache Faltung der
Seitenwände, bevorzugt einmaliges Falten zur Vermeidung
von Mehrfachfaltungen, ist der Papiersack verschlossen und das Füllgut
gesichert. Insbesondere bei der Massenproduktion von Papiersäcken
werden durch die einfache Faltung der Seitenwände mindestens
ein, in den meisten Fällen aber mehrere Arbeitsschritte
eingespart. Ferner wird Papier eingespart, da durch die Falz der Seitenwände das
gleiche Volumen mit kürzeren Seitenwände erzielt
werden kann als bei anderen Variante den Papiersack zu verschließen.
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In
einer Ausführung der vorliegenden Erfindung kann an der
Innenseite der Falz auch Kleber angebracht sein. Dadurch wird verhindert,
dass die innere Seitenwand in die Ausgangsposition zurück klappt.
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Damit
der Papiersack in diesem geschlossenen Zustand bleibt, werden die
Seitenwände mittels eines Deckblatts in dieser gefalteten
Position an die Seitenwand fixiert. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung
ist ein einfaches und leichtes Öffnen des Papiersacks gewährleistet.
Dadurch, dass nach dem Öffnen und Aufklappen der Seitenwände
der gesamte Durchmesser des Papiersacks als Öffnung zur
Verfügung steht, kann der Sack rückstandslos entleert
werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
besitzt der Papiersack eine Einfüllvorrichtung und/oder
eine Entlüftungsvorrichtung.
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In
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
besitzt der Papiersack eine Einfüllvorrichtung und/oder
eine Entlüftungsvorrichtung.
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In
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der Papiersack mit Einfüllvorrichtung und Entlüftungsvorrichtung
dadurch gekennzeichnet, dass die zum Sackäußeren
weisende Fläche der Einfüllvorrichtung teilweise
mit der in das Sackinnere weisende Fläche der Entlüftungsvorrichtung formschlüssig
verbunden ist, so dass ein Teil der nach innen weisenden Fläche
der Entlüftungsvorrichtung die innere Bodenfläche
des Ventilsacks in diesem Bereich bildet und die Entlüftungsvorrichtung eine
Entlüftungskammer entlang des Bodens bildet, wobei diese
Entlüftungskammer auf der Seite der Entlüftungsvorrichtung
geschlossen ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der Papiersack mit Einfüllvorrichtung und Entlüftungsvorrichtung
dadurch gekennzeichnet, dass die innere Oberfläche der
Entlüftungskammer vollständig oder fast vollständig
durch ein Stück luftdurchlässigen Materials gebildet
wird, das lediglich den Durchtritt von Luft oder anderen, ähnlichen
gasförmigen Stoffen gewährleistet.
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In
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der Papiersack mit Einfüllvorrichtung und Entlüftungsvorrichtung
dadurch gekennzeichnet, dass das luftdurchlässige Material über
die gesamte Öffnung des Ventilbodens befestigt, insbesondere
verklebt wird, so dass ein Entweichen des Füllstoffes nicht
möglich ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der Papiersack mit Einfüllvorrichtung und Entlüftungsvorrichtung
dadurch gekennzeichnet, dass das luftdurchlässige Material
auf den die Laschen gebildet aus den Seitenwänden des Sackes
einen nichtbedeckten Streifen am Rand einer oder beider Laschen
läßt.
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Erfindungsgemäß wird
die Entlüftungsvorrichtung als schlauchförmige
Entlüftungskammer ausgebildet. Hierbei wird die innere
Oberfläche der Entlüftungskammer vollständig
oder fast vollständig durch ein Stück luftdurchlässigen
Materials gebildet, welches bevorzugt als Zettel bezeichnet wird,
das lediglich den Durchtritt von Luft oder anderen, ähnlichen
gasförmigen Stoffen gewährleistet. Ferner wird erfindungsgemäß das
luftdurchlässige Material über die gesamte Öffnung
des Ventilbodens befestigt, insbesondere verklebt, so dass ein Entweichen
des Füllstoffes nicht möglich ist.
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In
einer Alternative der Erfindung hat das luftdurchlässige
Material bevorzugt eine rechteckige Form und wird auf die Seitenklappen
(Laschen) des Sackes, bevorzugt symmetrisch, angebracht, insbesondere
geklebt. Die Größe des Zettels luftdurchlässigen
Materials richtet sich nach der Größe der Laschen.
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In
einer Ausführung der Erfindung richtet sich die Größe
des luftdurchlässigen Materials nach der Öffnung
welche die Laschen bilden, so daß entlang dieser Lasche
ein vom luftdurchlässigen Material nichtbedeckter Streifen
von 0,1 bis 5,0 cm, bevorzugt 0,2 bis 2,5 cm; 0,2 bis 2,0 cm; 0,5
bis 1,5 cm; besonders bevorzugt 1,0 cm bleibt. Die Laschen werden dann
so gefaltet und miteinander Verbunden, daß sie eine Überlappung
aufweisen, wobei die innere Oberfläche der Entlüftungskammer
bis auf einen oben beschrieben vom luftdurchlässigen Material
nichtbedeckter Streifen fast vollständig durch einen Zettel luftdurchlässigen
Materials gebildet. Dieser vom luftdurchlässigen Material
nichtbedeckter Streifen ist der freie Rand einer Lasche.
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Die Überlappung
der Laschen wirkt sich in dieser Ausführung auch auf die
Größe des Zettels aus, insbesondere auf die Breite
des vom luftdurchlässigen Material nichtbedeckten Streifens
der zweiten, äußeren Lasche. Dieser Streifen darf
demgemäß nicht so breit sein, dass er Teil der
inneren Oberfläche der Entlüftungskammer ist.
Ferner soll in einer Ausführung der Erfindung der Zettel
auf der äußeren Lasche nach Faltung die innere
Lasche ebenfalls überlappen.
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In
einer anderen Alternative ist das luftdurchlässige Material
größer als die von den Laschen gebildete Öffnung
und ragt über den Rand einer oder beider Laschen hinaus.
Nach Umfalten und Überlappen der Laschen wird hier die
innere Oberfläche der Entlüftungskammer vollständig
durch den Zettel luftdurchlässigen Materials gebildet.
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In
einer weiteren Alternative schließt der Zettel luftdurchlässigen
Materials mit dem Rand einer oder beider Laschen ab.
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In
jeder der oben beschriebenen Varianten ist jeweils eine Ausführung
möglich, in der die Laschen nach dem Umfalten nicht überlappen.
Auch hier sind zwei Varianten möglich, nämlich
dass die bündig zueinander abschließen oder in
einem freien Abstand zueinander angeordnet sind.
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In
der anderen, zu den Laschen senkrechten Ausrichtung oberhalb der Ventilbodeneinschläge, also
zwischen Bodeneinschlag und Ventilkante, richtet sich die Ausmaße
des luftdurchlässigen Materials nach der Breite der Laschen,
nämlich bis zu den Bodeneinschnitten, so dass ein Entweichen
des Füllguts nicht möglich ist.
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Auf
der einen Seite ist der Zettel luftdurchlässigen Materials
formschlüssig mit der zum Sackäußeren
weisenden Fläche der Einfüllvorrichtung verbunden
auf der anderen Seite mit dem Bodeneinschlag.
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Nach
der Faltung der Laschen werden diese auf der einen Seite, oberhalb
der Einfüllvorrichtung, mit der Einfüllvorrichtung
und gegebenenfalls mit dem darunter liegenden Zettel des luftdurchlässigen Materials,
und gegebenenfalls im Bereich der Überlappung, fest miteinander
verbunden, bevorzugt verleimt bzw verklebt. Auch die gefalteten
Teile des luftdurchlässigen Materials werden gegebenenfalls
am Rand der Einfüllvorrichtung fest miteinander verbunden,
bevorzugt verleimt bzw verklebt. Die gegenüber liegende
Seite bleibt offen, so dass die erfindungsgemäße
Entlüftungskammer gebildet wird. Der Ventilbodeneischlag
gegenüber dem Ventil wird somit nicht mit den Laschen verbunden.
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Erfindungsgemäß kann
der Ventilboden über den Laschen auch mit einem zusätzlichen
Deckblatt versehen werden.
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In
einer Ausführung erfolgt die Verbindung, bevorzugt Verklebung
zum Deckblatt im Bereich des bezüglich der Überlappung
inneren Lasche, vorzugsweise nicht durchgängig, um den
Luftaustritt über diese klebstoff-freien Bereiche zu ermöglichen.
In diesem Falle ist eine Verklebung an den überlappenden
Bereichen der Laschen nicht erforderlich, kann aber erfolgen. Falls
die Laschen nicht überlappen erfolgt die nicht durchgängige
Verbindung auf einer beliebigen Seite.
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Das
Deckblatt ist ferner fest verbunden, bevorzugt verklebt mit dem
zum Sackäußeren weisenden Fläche der
Einfüllvorrichtung und Sackwand. Auch dies bewirkt ein
sicheres Anheben des Sackbodens zum automatisierten Öffnen
des Ventil für den Einfüllstutzen.
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Die
gegenüber liegende Seite des Deckblatt wird nicht mit dem
Sack verbunden. Dadurch bleibt die Entlüftungskammer offen
und der Luftaustritt wird nicht gehindert. Auf dieser Seite kann
das Deckblatt verkürzt sein im Vergleich zur gegenüber
liegenden Seite, also nicht symmetrisch zur Sackmitte.
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In
einer weiteren Variante der Erfindung weist das Deckblatt einseitig
oder beidseitig einen Umschlag auf die Seitenwände welche
die Laschen bilden auf.
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Ferner
kann das Deckblatt einen Längseinschlag aufweisen.
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Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung des Papiersacks
hat den Vorteil, dass eine optimale Entlüftung gewährleistet
ist. Denn durch das luftdurchlässige Material können
nur Luft oder andere, ähnliche gasförmige Stoffe
hindurch treten. Auf der anderen Seite ist das Filterpapier durch
die darüber angeordnete luftundurchlässige feste
Schicht geschützt. Beschädigungen beim Handhaben
des Papiersacks werden damit weitgehend verhindert. Zudem hat die Anordnung
der Entlüftungsvorrichtung unmittelbar im Bereich des Einfüllschlauchs
den Vorteil, dass eine optimierte Entlüftung gewährleistet
ist, auch bei luftdichten Säcken. Ein Befüllen
des Papiersacks ist damit erheblich erleichtert.
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Für
das Verkleben der nach außen weisenden Fläche
der Entlüftungsvorrichtung werden übliche Klebstoffe
eingesetztzum Beispiel Leim, Stärke-Kleber, Dispersionskleber
usw.
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Als
Material für die Papiersäcke kommen übliche
Stoffe in Betracht, zum Beispiel Kraftsackpapier.
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In
einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung besitzt der Papiersack
eine Sperrschicht. Diese Sperrschicht ist eine Folie oder ein beschichtetes
Material.
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In
einer Ausführung kann sich zwischen den Doppellagen aus
Papier eine Folie befinden. Die Folie kann aus einer oder zwei oder
mehreren Bahnen bestehen die parallel zueinander vom Oberteil zum Unterteil
des Sacks verlaufen. Jeweils ein Rand einer Bahn kann an die Innen
-oder Außenlage aus Papier befestigt sein, während
jeweils ein freier Rand einen befestigten Rand überlappen
kann. Die Folie kann entlang der Längsnaht auch verklebt
sein, womit der Sack hermetisch abgeschlossen wäre.
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Ausgehend
von der gemäß GemPSI (Gemeinschaft Papiersackindustrie
eV) verwendeten Bezeichnung, bei welcher der Ventilsack so auf seiner Längsnaht
liegt, daß diese sich von oben gesehen in der rechten Sackhälfte
befindet, kann erfindungsgemäß die Einfüllvorrichtung
und die Entlüftungsvorrichtung oben oder unten und links
oder rechts eingefügt sein.
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Die
erfindungsgemäßen Säcke werden verwendet
für Schüttgut, bevorzugt feinkörniges
Schüttgut wie Lebensmittel, Tierfutter, Gips, Zement, Granulat,
Düngemittel, chemische Grundstoffe usw. die gekörnt,
granuliert, pulverförmig oder in Brocken als Packgut anfallen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher
beschrieben.
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1a zeigt
den geschlossenen Sack in einer Ansicht auf die Seitenfläche
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1b zeigt
einen Querschnitt durch das Kopfende des verschlossenen Sackes.
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1c zeigt
den Boden (Deckfläche ohne Deckblatt) des erfindungsgemäßen
Sacks mit Einfüllöffnung und Entlüftungsvorrichtung.
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2 zeigt
die Fixierung des luftdurchlässige Materials
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3 zeigt
den Boden (Deckfläche mit Deckblatt) des erfindungsgemäßen
Sacks Erfindungsgemäß ist der Papiersack durch
die gefalzten Seitenwände 4a verschlossen. In
einer Variante der Erfindung ist an der Innenseite der Falz Kleber 7a aufgebracht.
Die Seitenwände werden in dieser Position durch ein Deckblatt 1a und
mit Hilfe von Klebern 7a fixiert. Unterhalb der Kante 2a der
gefalzten Seitenwände befindet sich die Öffnungsvorrichtung 3a. Am
gegenüberliegenden Ende befindet sich der Sackboden 6a,
bevorzugt ein Kreuzboden.
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Erfindungsgemäß erfolgt
die Befüllung mit dem Schüttgut über
die schlauchförmige Einfüllvorrichtung mit Öffnung 4.
Die Einfüllvorrichtung ragt einerseits bis in das Sackinnere.
Auf der anderen Seite mit der Einfüllöffnung 4 kann
sie beliebig über den Sackrand hinausragen, bevorzugt schließt
sie jedoch mit dem Sackrand ab. Über diesen gelangt das Schüttgut
in den Ventilsack 1. Infolge des Schüttvorgangs
entsteht ein Sack mit rechtecksförmig ausgestalteten Wandteilen 2 und 21.
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Die
Deckfläche setzt sich aus der Einfüllvorrichtung
mit Einfüllöffnung 4 und der Entlüftungsvorrichtung 5 zusammen.
Die Einfüllvorrichtung mit Einfüllöffnung 4 besitzt
die zum Sackäußeren weisende Fläche der
Einfüllvorrichtung 6. In dem erfindungsgemäßen
Beispiel ist die schlauchförmige Einfüllvorrichtung
mit Einfüllöffnung 4 derart ausgestaltet,
dass sie nur einen Teil der Deckfläche 3 des Ventilsacks 1 bedeckt.
D. h. die Einfüllvorrichtung endet an der Kante. Im Anschluß daran
und mit dem einen Ende der Einfüllvorrichtung verbunden,
sowie mit dem Rand des Bodeneinschlags 7, 8 und
den Laschen 11, 12 verbunden, befindet sich die
Entlüftungsvorrichtung 5.
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Die
Entlüftungsvorrichtung 5 ist in Form einer Luftkammer
ausgebildet und besteht aus luftdurchlässigem Material 23,
bevorzugt einem Filterpapier 23. Dies erstreckt sich bis
zu den Seitenkanten 16 und 17 der Laschen 11 und 12 des
Ventilsacks 1. D. h. das luftdurchlässige Material
ist mit seinen Seitenkanten 14 und 15 in einem
Abstand 9 wie oben definiert an die Laschen 11 und 12 fest
und durchgängig 22 fixiert. Die dazu senkrechten
Seitenränder 19 und 20 des luftdurchlässigen
Materials sind in Teilen an die Seitenränder der Laschen 11 und 12 in
Abstand 10 wie oben definiert, durchgängig fixiert 22' die senkrecht
zu den Seitenkanten 16 und 17 der Laschen 11 und 12 verlaufen
sowie an den Bodeneinschlag 8 beziehungsweise die Einfüllvorrichtung 22'.
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Die
zwei Laschen 11 und 12 sowie die Bodeneinschläge
sind gebildet aus den Wänden 2 des Sackes. Die
Größe der beiden Laschen 11 und 12 ist derart
gestaltet, dass sie sich in ihren Randbereichen mit den Seitenkanten 16 und 17 bei
der Faltung bevorzugt mittig der Deckfläche überlappen
und so die Überlappung 13 bilden.
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Die
Laschen 11 und 12 können auch mit einem
zusätzlichen Deckblatt 24 versehen werden. Dieses
ist insbesondere am Rand mit allen darunter liegenden teilen verbunden
mit Ausnahme einer Längsseite 25, bei der lediglich
eine punktuelle Fixierung erfolgt und einer Querseite 26,
bei der keine Fixierung erfolgt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102007015099
A1 [0002]
- - DE 4010822 A1 [0003]
- - DE 8901432 U1 [0004]
- - EP 0620157 A2 [0005]
- - DE 9101276 U1 [0006]