DE202010008148U1 - Therapieliege - Google Patents

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Abstract

Therapieliege, insbesondere für die Behandlung von Patienten unter Wasser, mit einem Grundgestell (1) und einem Liegeteil (2), der über Schwenkarme (3, 4) beweglich am Grundgestell (1) befestigt ist, wobei ein erster Schwenkarm (3) einerseits in einem Kopfbereich (2a) des Liegeteils (2) um eine erste Schwenkachse (5) schwenkbar gelagert ist und andererseits am Grundgestell (1) um eine zweite Schwenkachse (6) schwenkbar gelagert ist, und wobei ein zweiter Schwenkarm (4) einerseits in einem Fußbereich (2b) des Liegeteils (2) um eine dritte Schwenkachse (7) schwenkbar gelagert ist und andererseits am Grundgestell (1) um eine vierte Schwenkachse (8) schwenkbar gelagert ist und vorzugsweise den ersten Schwenkarm (3) überkreuzt, und wobei alle Schwenkachsen (5, 6, 7, 8) parallel zueinander in Gebrauchslage waagrecht und rechtwinkelig zur Längsrichtung des Liegeteils (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die dritte Schwenkachse (5, 7) an vorgegebenen Stellungen des Liegeteils (2) angeordnet sind und die zweite und die...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Therapieliege, insbesondere für die Behandlung von Patienten unter Wasser, mit einem Grundgestell und einem Liegeteil, der über Schwenkarme beweglich am Grundgestell befestigt ist, wobei ein erster Schwenkarm einerseits in einem Kopfbereich des Liegeteils um eine erste Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und andererseits am Grundgestell um eine zweite Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, und wobei ein zweiter Schwenkarm einerseits in einem Fußbereich des Liegeteils um eine dritte Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und andererseits am Grundgestell um eine vierte Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und vorzugsweise den ersten Schwenkarm überkreuzt, und wobei alle Schwenkachsen parallel zueinander in Gebrauchslage waagrecht und rechtwinkelig zur Längsrichtung des Liegeteils angeordnet sind.
  • Bei der sogenannten Hydrotherapie werden Patienten unter Wasser behandelt, indem sie beispielsweise Wasserstrahlen ausgesetzt werden. In vielen Fällen ist es dabei erforderlich, die Patienten auf einer Therapieliege zu lagern, die in einem Wasserbecken angeordnet ist. Die Anforderung an eine solche Therapieliege ist dabei, dass sie eine erste Stellung aufweist, in der sie die Liegefläche vollständig oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet ist und mit einfachen Mitteln in eine oder mehrere Therapiestellungen angebracht werden kann, in denen der Körper des Patienten unter Wasser angeordnet ist. Selbstverständlich ist es dabei erforderlich, dass der Kopf des Patienten oberhalb der Wasseroberfläche bleibt.
  • Im Zusammenhang mit solchen Therapieliegen werden extrem hohe Anforderungen im Sinne der Hygiene gestellt. Einerseits darf das Wasser nicht durch Schmiermittel oder dergleichen kontaminiert werden, aber andererseits ist es erforderlich, das Wachstum von Keimen in schwer zugänglichen Bereichen mit größter Wahrscheinlichkeit auszuschließen.
  • Es sind verschiedene Therapieliegen bekannt, die es ermöglichen, einen Patienten zu lagern, wobei eine weitgehende Verstellbarkeit gewährleistet ist. Solche Therapieliegen weisen häufig ein sogenanntes Scherengestell auf, das ist ein System mit zwei Schwenkarmen, die im Wesentlichen kreuzförmig angeordnet sind und den Liegeteil mit dem Grundgestell verbinden. Häufig sind diese Schwenkarme durch eine Achse verbunden und gegeneinander schwenkbar. Die Beweglichkeit der Vorrichtung wird dann durch Gleitführungen der Schwenkarme am Liegeteil und/oder am Grundgestell gewährleistet. Solche bekannten Lösungen sind in der WO 01/74286 A , der DE 20 2008 009 205 U , der DE 20 2006 014 884 U , der DE 298 02 043 U , der GB 1 352 764 A oder der EP 626 162 A offenbart.
  • Allen diesen Vorrichtungen ist ein relativ komplexer Aufbau gemeinsam, der dazu dient, verschiedenartigsten Anforderungen Rechnung zu tragen. Keine der bekannten Lösungen kann allerdings die oben beschriebenen Anforderungen erfüllen, da viele konstruktive Elemente schon aufgrund der Hygieneanforderungen nicht realisierbar sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Therapieliege anzugeben, die für die Hydrotherapie geeignet ist. Insbesondere soll diese Vorrichtung einen einfachen Aufbau aufweisen, leicht zu bedienen sein und strengste hygienische Anforderungen erfüllen.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die erste und die dritte Schwenkachse an vorgegebenen Stellungen des Liegeteils angeordnet sind und die zweite und die vierte Schwenkachse an vorgegebenen Stellungen des Grundgestells angeordnet sind, dass der Liegeteil eine waagrechte Stellung aufweist, in der der Liegeteil parallel zum Grundgestell ist, und dass in der waagrechten Stellung des Liegeteils der Horizontalabstand zwischen der ersten und der zweiten Schwenkachse kleiner ist als der Horizontalabstand zwischen der dritten und der vierten Schwenkachse.
  • Es ist zunächst ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass lediglich zwei in sich starre Schwenkarme vorgesehen sind, so dass ein extrem einfacher Aufbau erreicht wird. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist, dass auf Gleitführungen vollständig verzichtet wird und dass die beiden Schwenkarme untereinander nicht durch eine Achse verbunden sind, sondern frei gegeneinander beweglich sind. Durch diese Konstruktion ist es möglich, sämtliche Oberflächen leicht zugänglich zu machen und Toträume, die zur Bildung von Keimen beitragen können, völlig zu vermeiden.
  • Die Bewegung von der waagrechten Stellung des Liegeteils oberhalb der Wasseroberfläche in die Therapiestellung wird bei der erfindungsgemäßen Lösung lediglich durch die besondere Geometrie der Schwenkarme und die Lage der Schwenkachsen erreicht. Da die erste und die dritte Schwenkachse in der waagrechten Stellung in der Regel auf gleicher Höhe liegen und die zweite und die vierte Schwenkachse ebenfalls zumeist auf gleicher Höhe liegen, ist bei der erfindungsgemäßen Lösung der zweite Schwenkarm somit länger als der erste Schwenkarm. Dadurch wird die gewünschte Bewegungsform erreicht, dass nämlich bei der Bewegung aus der waagrechten Stellung der Kopfbereich des Liege teils zunächst geringfügig angehoben wird, während hingegen der Fußbereich stark abgesenkt wird. Somit kann der Patient nach und nach in eine stärker geneigte Lage gebracht werden, in der die unteren Körperabschnitte ins Wasser eintauchen.
  • Eine besonders günstige Kinematik ergibt sich, wenn die erste Schwenkachse am Kopfende der Liegefläche angeordnet ist. Dies bedeutet, dass die erste Schwenkachse vom Patienten aus gesehen, oberhalb seines Kopfes angeordnet ist. Durch die Bewegung aus der waagrechten Stellung in die Behandlungsstellung wird dadurch der Kopf des Patienten weniger stark angehoben als die erste Schwenkachse und verbleibt über einen weiten Teil der Bewegung auf etwa gleicher Höhe.
  • Weiters ist es von besonderem Vorteil, wenn das in der waagrechten Stellung des Liegeteils der Horizontalabstand zwischen der ersten und der zweiten Schwenkachse kleiner ist als der Vertikalabstand zwischen der ersten und der zweiten Schwenkachse, und vorzugsweise zwischen 80% und 95% des Vertikalabstands beträgt. Dies bedeutet, dass in horizontaler Lage der erste Schwenkarm relativ steil angeordnet ist, wobei sein Winkel in bezug auf die Horizontalebene mehr als 45° beträgt.
  • Eine effiziente Schwenkbewegung ist insbesondere dann möglich, wenn der Abstand zwischen der ersten und der dritten Schwenkachse größer ist als der Abstand zwischen der zweiten und der vierten Schwenkachse und vorzugsweise zwischen 200% und 150% dieses Abstands beträgt. Durch diese Lösung kann erreicht werden, dass die Horizontalbewegung des Patienten im Zuge der Schwenkbewegung relativ gering ist.
  • Ein schnelles Eintauchen des Fußendes des Liegeteils kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die dritte Schwenkachse in einem Abstand von dem Fußende des Liegeteils angeordnet ist, der vorzugsweise zwischen 20% und 40% der Länge des Liegeteils beträgt.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungseinrichtung am Kopfende der Liegefläche angeordnet ist, die einerseits an der Liegefläche und andererseits am zweiten Schwenkarm angreift. Auf diese Weise wird den hygienischen Anforderungen besonders dadurch Rechnung getragen, dass die Betätigungseinrichtung während des Betriebs mit ihren wesentlichen Teilen oberhalb der Wasseroberfläche verbleibt. Keimbildung kann dadurch unterdrückt werden. Besonders günstig hat es sich in diesem Zusammenhang herausgestellt, wenn die Betätigungseinrichtung als Schraubspindel ausgebildet ist.
  • In der Folge wird die vorliegende Erfindung anhand der in den Fig. dargestellten Ausführungsvariante näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Therapieliege in axonometrischer Darstellung; und
  • 2 eine Skizze zur Erklärung der Kinematik und
  • 3 eine alternative Ausführungsvariante der Therapieliege in axonometrischer Darstellung.
  • Die Therapieliege von 1 besteht aus einem im wesentlichen rahmenförmigen Grundgestell 1 und einer darauf angeordneten Liegefläche 2. Die Tatsache, dass die Liegefläche 2 aus einem Liegerahmen mit abnehmbaren Einsatz besteht, spielt für die vorliegende Erfindung keine Rolle. Die Liegefläche 2 ist über einen ersten Schwenkarm 3 und einem zweiten Schwenkarm 4 mit dem Grundgestell 1 verbunden. Die Schwenkarme 3, 4 sind ihrerseits in Form von Rechteckrahmen ausgebildet. Der erste Schwenkarm 3 ist am Kopfende der Liegefläche 2 um eine erste Schwenkachse 5 schwenkbar gelagert. An seinem gegenüberliegenden Ende ist der erste Schwenkarm 3 um eine zweite Schwenkachse 6 am Grundgestell 1 gelagert. Der zweite Schwenkarm 4 ist an der Liegefläche 2 um eine dritte Schwenkachse 7 und am Grundgestell 1 um eine vierte Schwenkachse 8 schwenkbar gelagert. Die Schwenkarme 3, 4 überkreuzen einander, sind jedoch nicht direkt verbunden. Somit bilden der Liegeteil 2, das Grundgestell 1 und die beiden Schwenkarme 3, 4 ein Gelenkviereck. Eine Betätigungseinrichtung 9 für eine Verstelleinrichtung 18 ist in der Form einer Gewindestange bzw. Schraubspindel 19 ausgebildet, die am Kopfende 2a des Liegeteils 2 bei 9 durch eine hier nicht dargestellte Betätigungseinrichtung, wie etwa eine Kurbel betätigt werden kann. Das andere Ende der Gewindestange 19 ist bei 10 am zweiten Schwenkarm 4 befestigt. Durch eine Längenänderung der Gewindestange 19 kann die Schwenkbewegung der Liegefläche 2 hervorgerufen werden, so dass das Fußende 2b entsprechend abgesenkt oder angehoben wird.
  • Aus 2 ist die Geometrie der Liege besser ersichtlich. Zur Verdeutlichung ist auf der Liegefläche 2 schematisch ein Patient 11 angedeutet, der auf der Liegefläche 2 liegt und durch eine Fußraste 20 abgestützt ist.
  • Aus 2 ist ersichtlich, dass der Horizontalabstand h1 zwischen der ersten Schwenkachse 5 und der zweiten Schwenkachse 6 kleiner ist als der Vertikalabstand v zwischen diesen Schwenkachsen 5, 6. Auch ist der Horizontalabstand h1 zwischen der ersten Schwenkachse 5 und der zweiten Schwenkachse 6 kleiner ist als der Horizontalabstand h4 zwischen der dritten Schwenkachse 7 und der vierten Schwenkachse 8.
  • Weiters ist der Abstand h3 zwischen der zweiten und der vierten Schwenkachse 6, 8 deutlich kleiner als der Abstand h2 zwischen der ersten und der dritten Schwenkachse 5, 7. Typische Abmessungen sind:
    h1 = 100 cm
    h2 = 125 cm
    h3 = 80 cm
    h4 = 130 cm
    h5 = 70 cm
    v = 110 cm
  • Aus der 2 ist weiters die Bewegungsrichtung einzelner Teile ersichtlich, wenn der Liegeteil 2 aus der horizontalen Lage fortbewegt wird. Das Kopfende 2a des Liegeteils 2 bei der ersten Schwenkachse 5 bewegt sich gemäß Pfeil 13 in einem Winkel von etwa 45° nach oben. Deutlich steiler nach unten bewegt sich gemäß Pfeil 14 die dritte Schwenkachse 7. Gleichzeitig ist ersichtlich, dass sich der Mittelpunkt M des Kopfes des Patienten 11 gemäß Pfeil 15 nur sehr flach nach oben bewegt, während sich das Fußende 2b der Liegefläche 2 gemäß Pfeil 16 steil nach unten bewegt. Bei weiterer Fortsetzung der Bewegung kann die in der 1 gezeigte Stellung erreicht werden.
  • Die Verstellung bei der Variante von 2 durch eine Verstelleinrichtung 18 mit einer Gewindestange 19, die vom Kopfende 2a des Liegeteils 2 steil zum Grundgestell 1 geführt ist. Dadurch kann die Biegebelastung der Schwenkarme 3, 4 minimiert werden.
  • 3 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die Höhe des Liegeteils 2 durch verstellbare Beine 17 einstellbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 01/74286 A [0004]
    • - DE 202008009205 U [0004]
    • - DE 202006014884 U [0004]
    • - DE 29802043 U [0004]
    • - GB 1352764 A [0004]
    • - EP 626162 A [0004]

Claims (8)

  1. Therapieliege, insbesondere für die Behandlung von Patienten unter Wasser, mit einem Grundgestell (1) und einem Liegeteil (2), der über Schwenkarme (3, 4) beweglich am Grundgestell (1) befestigt ist, wobei ein erster Schwenkarm (3) einerseits in einem Kopfbereich (2a) des Liegeteils (2) um eine erste Schwenkachse (5) schwenkbar gelagert ist und andererseits am Grundgestell (1) um eine zweite Schwenkachse (6) schwenkbar gelagert ist, und wobei ein zweiter Schwenkarm (4) einerseits in einem Fußbereich (2b) des Liegeteils (2) um eine dritte Schwenkachse (7) schwenkbar gelagert ist und andererseits am Grundgestell (1) um eine vierte Schwenkachse (8) schwenkbar gelagert ist und vorzugsweise den ersten Schwenkarm (3) überkreuzt, und wobei alle Schwenkachsen (5, 6, 7, 8) parallel zueinander in Gebrauchslage waagrecht und rechtwinkelig zur Längsrichtung des Liegeteils (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die dritte Schwenkachse (5, 7) an vorgegebenen Stellungen des Liegeteils (2) angeordnet sind und die zweite und die vierte Schwenkachse (6, 8) an vorgegebenen Stellungen des Grundgestells (1) angeordnet sind, dass der Liegeteil (2) eine waagrechte Stellung aufweist, in der der Liegeteil (2) parallel zum Grundgestell (1) ist, und dass in der waagrechten Stellung des Liegeteils (2) der Horizontalabstand (h1) zwischen der ersten und der zweiten Schwenkachse (5, 6) kleiner ist als der Horizontalabstand (h4) zwischen der dritten und der vierten Schwenkachse (7, 8).
  2. Therapieliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (5) am Kopfende (2a) des Liegeteils (2) angeordnet ist.
  3. Therapieliege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in der waagrechten Stellung des Liegeteils (2) der Horizontalabstand (h1) zwischen der ersten und der zweiten Schwenkachse (5, 6) kleiner ist als der Vertikalabstand (v) zwischen der ersten und der zweiten Schwenkachse (5, 6), und vorzugsweise zwischen 80% und 95% des Vertikalabstands (v) beträgt.
  4. Therapieliege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalabstand (h2) zwischen der ersten Schwenkachse (5) und der dritten Schwenkachse (7) größer ist als der Horizontalabstand (h3) zwischen der zweiten und der vierten Schwenkachse (6, 8) und vorzugsweise zwischen 200% und 150% dieses Horizontalabstands (h3) beträgt.
  5. Therapieliege nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schwenkachse (7) in einem Horizontalabstand (h5) von dem Fußende (2b) des Liegeteils (2) angeordnet ist, der vorzugsweise zwischen 20% und 40% der Länge des Liegeteils (2) beträgt.
  6. Therapieliege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstelleinrichtung (18) am Kopfende (2a) des Liegeteils (2) angeordnet ist, die einerseits an der Liegefläche (2) und andererseits am zweiten Schwenkarm (6) angreift.
  7. Therapieliege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstelleinrichtung (18) am Kopfende (2a) des Liegeteils (2) angeordnet ist, die einerseits an der Liegefläche (2) und andererseits am Grundgestell (1) angreift.
  8. Therapieliege nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (18) als Schraubspindel (19) ausgebildet ist.
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