DE202010007976U1 - Dampfsperrschicht sowie Mehrschichtaufbau mit einer solchen Dampfsperrschicht - Google Patents

Dampfsperrschicht sowie Mehrschichtaufbau mit einer solchen Dampfsperrschicht Download PDF

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Abstract

Eine als Dampfsperre zur Verwendung in einem Mehrschichtaufbau (7, 15) bestimmte Dampfsperrschicht (1), die zumindest eine Aluminiumschicht (2) sowie eine mit der Aluminiumschicht (2) verbundene Schutzschicht (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumschicht (2) auf ihrer der Schutzschicht (4) abgewandten Seite eine mittels einer vollflächig aufgetragenen Adhäsionsschicht (6) mit der Aluminiumschicht (2) dauerhaft verbundene Polyesterschicht (5) aus einem Polyestervlies, Polyestergewebe, Polyestergestricke und/oder Polyestergelege aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine als Dampfsperre zur Verwendung in einem Mehrschichtaufbau bestimmte Dampfsperrschicht, die zumindest eine Aluminiumschicht sowie eine Schutzschicht aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Mehrschichtaufbau mit einer solchen, zwischen zwei Bitumenschichten angeordneten Dampfsperrschicht.
  • Ein solcher Mehrschichtaufbau dient in der Praxis dazu, eine wirksame Dampfsperre in Dachaufbauten zu schaffen. Hierdurch wird verhindert, dass Dampf aus dem Inneren des Gebäudes in den Dachaufbau entweichen kann und dort kondensiert. Reine Kunststoffschichten haben sich dabei in der Praxis als oftmals nicht ausreichend dicht erwiesen, sodass diese lediglich als Dampfbremsschicht wirken.
  • Bei der Herstellung derartiger bituminöser Flachdachbahnen werden daher unter anderem Aluminiumfolien als Dampfsperreinlage verwendet. Zurzeit werden zur Herstellung dieser speziellen Dampfsperrdachbahnen Glasvliese zusammen mit einer Dampfsperrschicht bestehend aus 12 μm Polyethylenterephtalat (PET) und 7 μm Aluminium verwendet. Bei der Herstellung werden das Glasvlies vorgetränkt, die Aluminiumschicht hinzugeführt und die Komponenten beidseitig mit einer Bitumenschicht beschichtet oder es wird ein PET-Aluminium-PET-Verbund unterseitig mit einer kaltselbstklebenden Bitumenschicht versehen.
  • Oberhalb des Mehrschichtaufbaus ist in der Praxis im Allgemeinen noch eine Dämmschicht, beispielsweise aus einem Polystyrol, sowie eine dem Schutz gegen Witterungseinflüsse dienende, regendichte Dachabschlussebene, beispielsweise eine Dachoberlagsbahn aus Bitumen oder Kunststoff, vorgesehen.
  • Zur Verbesserung der Zugfestigkeit der dünnen Aluminiumbahn ist es bekannt, zusätzlich beidseitig Kunststoffschichten aus einem PET auf die Aluminiumbahn aufzukaschieren. Dadurch kann die Aluminiumbahn oder die Folie problemlos auf Verarbeitungsmaschinen mit hohen Geschwindigkeiten verarbeitet werden. Das Aluminium kann durch die Kunststoffschichten höheren mechanischen Belastungen ausgesetzt werden als vergleichbare einfache Aluminiumbahnen.
  • Zum Stand der Technik zählt beispielsweise ein derartiger Mehrschichtaufbau mit zwei äußeren Bitumenschichten, die zwischen sich eine einseitig mit einer PET-Folie mit einem hohen Schmelzpunkt abgedeckte Aluminiumfolie einschließen. Die PET-Folie hat dabei die Aufgabe, eine chemische Reaktion der in den Mehrschichtaufbau hinein diffundierenden Stoffe mit dem Aluminium zu verhindern, die anderenfalls zu einer möglichen Schädigung der Aluminiumschicht führen könnte.
  • Es sind auch bereits Mehrschichtaufbauten bekannt, bei denen die Aluminiumfolie beiderseits von einer PET-Folie abgedeckt und unterseitig mit einer kaltselbstklebenden Bitumenschicht zur Verklebung auf der Dachfläche ausgestattet ist.
  • Bei der DE 200 19 212 U1 ist die erste Seite der Aluminiumfolie mit Kunststoff und die zweite Seite der Aluminiumfolie mit einem Lack zur Verbesserung des Schutzes vor Korrosion, zur Verstärkung der Adhäsion, insbesondere zur Verbesserung der Haftung zwischen Bitumen und Aluminium, und zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten der Folienoberfläche beschichtet.
  • In der DE 20 09 843 A1 ist eine Dampf- und Windsperrbahn beschrieben, bei der eine Metallfolie mit einer Bitumenbahn verklebt ist und die mit Heißbitumen auf dem Untergrund verklebt werden kann.
  • Weiterhin sind beispielsweise durch die DE 910 338 C beschichtete, mit selbstklebendem Polymerbitumen ausgerüstete Metallfolien bekannt, die unmittelbar auf den Untergrund geklebt und insbesondere im Flachdachbereich unter Dämmschichten eingesetzt werden können.
  • Die EP 1 344 875 A2 betrifft eine Dampf- und Windsperrbahn, die mit einem Verbundmaterial, beispielsweise aus einer Metallfolie, einseitig oder beidseitig geschützt mit Lacken oder Folien, aus anorganisch/organisch aufgebauten Gittern verstärkt ist und die aus partiell oder vollflächig beschichteten, schwer entflammbaren Klebern oder über Wärmezufuhr verklebbare Schichten aufgebaut ist und die sich schnell und einfach verlegen lässt. Vorteilhaft als Metallträger sind reine Metallfolien aus Aluminium oder Kupfer. Um eine gute Verarbeitbarkeit der erfindungsgemäßen Dampf-/Windsperrbahn zu gewährleisten, kann ein anorganisches/organisches Gitter- oder Gewebesystem, wie beispielsweise Glasgelege, Glasgewebe oder Glasvliese, zukaschiert werden.
  • Ferner betrifft die DE 37 21 715 A1 einen Verbundwerkstoff aus Aluminium und Glasfasermatten mit thermischer Isolierung und beidseitiger Feuchtigkeitssperre.
  • Außerdem wird im Allgemeinen auf die letzte bzw. oberste Abdichtungslage von Dächern, insbesondere Flachdächern, sowie von Balkonen, Terrassen und Parkdecks eine Nutz- oder Verschleißschicht aufgebracht. Diese besteht je nach Nutzung wahlweise aus Betonplatten, Keramikplatten, Ortbetontafeln, Kies, Sand oder Substratschichten für Begrünungen.
  • Die EP 0 405 546 A1 betrifft eine Bautenschutz-Bahn, wobei die im Wesentlichen aus Granulat bestehende Schutzmaterialschicht auf eine perforationsfeste, dehn- und reißfeste Unterlage ein- oder beidseitig aufgebracht ist.
  • Als nachteilig erweist sich in der Praxis, dass die Bitumenschicht insbesondere bei niedrigen Temperaturen eine verminderte Elastizität aufweist, sodass sich unter solchen Umständen bei Verlegen der Rollenware auf einer Dachfläche Risse oder Abplatzungen bilden können, durch welche die Dampfsperrschicht freigelegt und Umgebungseinflüssen ausgesetzt wird.
  • Man könnte annehmen, dass derartige Risse unproblematisch seien, weil diese durch darüberliegende Schichten, beispielsweise die Dämmschicht, sowie die Abdichtungslage nach der Fertigstellung des Dachaufbaus abgedeckt sind.
  • In der Praxis kann es jedoch während der Erstellung des Dachaufbaus dazu kommen, dass der Mehrschichtaufbau vorübergehend Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, nämlich Regen und Sonneneinstrahlung, die bereits zu unerwünschten Versprödungen oder chemischen Reaktionen führen können. Weiterhin können durch die Risse auch Substanzen aus der Dämmschicht in die Dampfsperrschicht eindringen.
  • Zur Vermeidung solcher Rissbildungen ist es auch bereits bekannt, in die Bitumenschicht Kunststoffgranulate einzubringen, durch die bei tiefen Temperaturen eine verbesserte Elastizität erreicht werden soll. Diese Granulate führen jedoch zu wesentlich höheren Herstellungskosten. Zudem kann es bei der Verwendung eines solchen zur Verarbeitung bei tiefen Temperaturen bestimmten bituminösen Mehrschichtaufbaus bei hohen Temperaturen zum Fließen der Bitumenschicht kommen, was in der Praxis beispielsweise bei stehend gelagerter Rollenware als bodennahe Materialansammlung beobachtet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, einerseits eine mögliche Schädigung der Aluminiumschicht aufgrund von Rissbildungen zu vermeiden, andererseits auf Zusatzstoffe zur Verbesserung der Kaltbiegefestigkeit des Bitumens verzichten zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Dampfsperrschicht gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche 2 bis 6 betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist also eine Dampfsperrschicht vorgesehen, die zumindest eine Aluminiumschicht sowie eine Schutzschicht aufweist, wobei die Aluminiumschicht auf ihrer der Schutzschicht abgewandten Seite eine mittels einer Adhäsionsschicht mit der Aluminiumschicht dauerhaft verbundene Polyesterschicht aus einem Polyestervlies, -gewebe, -gestricke oder -gelege aufweist. In überraschend einfacher Weise werden erfindungsgemäß durch die Polyesterschicht, welche sowohl die Verarbeitung erleichtert und die Herstellungskosten vermindert als auch den Schutz der Aluminiumschicht verbessert, zwei wesentliche Funktionen erfüllt. Hierzu ermöglicht die Polyesterschicht eine optimale mechanische Verklammerung und Durchdringung mit der darauf anzubringenden Bitumenschicht, sodass die Wahrscheinlichkeit eines unerwünschten Ablösens bzw. einer Trennung des so geschaffenen Schichtaufbaus selbst dann äußerst gering ist, wenn sehr niedrige Umgebungstemperaturen zu einer Versprödung oder zumindest zu einer wesentlich verminderten Elastizität der Bitumenschicht führen. Modifizierungskomponenten in der Bitumenschicht zur Verbesserung der Elastizität können daher reduziert werden. Aber selbst in solchen Fällen, in denen es dennoch zu lokal begrenzten Rissen in der Bitumenschicht kommt, wird eine unmittelbare Einwirkung von Umgebungseinflüssen, wie beispielsweise der Witterung, auf die Aluminiumschicht dadurch verhindert, dass die Adhäsionsschicht zugleich auch als Schutzschicht dient, welche die Aluminiumschicht vollflächig abdeckt. Hierdurch ist die Aluminiumschicht zugleich auch gegenüber solchen Substanzen zuverlässig geschützt, die beispielsweise aus der Bitumenschicht in die Dampfsperrschicht hineindiffundieren. Im Vergleich zu anderen Dampfsperrschichten weist der erfindungsgemäße Aufbau eine geringe Gesamtstärke auf und ist mit einem geringen Herstellungsaufwand realisierbar. Aber auch umgekehrt erweist sich der erfindungemäße Aufbau bei hohen Umgebungstemperaturen, bei denen es zur Erweichung der Bitumenschicht kommt, als besonders Erfolg versprechend. Indem nämlich eine optimale mechanische kraft- und formschlüssige Verbindung der Polyesterschicht mit der Bitumenschicht realisiert ist, kommt es zu einem verminderten Abfließen des erweichten Bitumens, sodass eine unerwünschte Verformung ausgeschlossen ist. In gleicher Weise wird der erfindungsgemäße Effekt aber auch dann erreicht, wenn anstelle der oberen Bitumenschicht mittels eines PU-Klebers eine Dämmschicht aufgebracht wird. Auch ist die Haftung des PU-Klebers zwischen der Dämmschicht und der Oberfläche verbessert. Darüber hinaus erweist sich die raue Oberflächenbeschaffenheit der Polyesterschicht hinsichtlich der gefahrlosen Begehbarkeit während der Verlegearbeiten als vorteilhaft, da diese zugleich rutschhemmend wirkt. Darüber hinaus verringert die Polyesterschicht die auftretenden Reflexionen an der Aluminiumschicht maßgeblich, die anderenfalls insbesondere bei starker Sonneneinstrahlung als sehr unangenehmem empfunden werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird auch dadurch erreicht, dass die Polyesterschicht ein Polyestervlies, -gewebe, -gestricke oder -gelege in einer Gesamtmaterialstärke von 10 bis 15 g/m2, insbesondere 12 g/m2, aufweist. Hierdurch wird mit einem vergleichsweise geringen Materialeinsatz eine hervorragende Verbindung erreicht, die zu keiner nachteiligen Zunahme der Gesamtstärke der Dampfsperrschicht führt. Insgesamt ist festzustellen, dass die erfindungsgemäße Dampfsperrschicht in bewährter Weise zu dem Mehrschichtaufbau verarbeitet werden kann.
  • Dabei erweist es sich als besonders zweckmäßig, wenn die Aluminiumschicht als eine Aluminiumfolie mit einer Stärke zwischen 5 und 10 μm, insbesondere zwischen 5 bis 7 μm, ausgeführt ist. Indem die Dampfsperrschicht eine wesentliche Verbesserung ihrer mechanischen Belastbarkeit durch die Polyesterschicht erfährt, kann die Stärke der Aluminiumfolie reduziert und somit der Materialeinsatz des Aluminiums bei unveränderter Diffusionsdichtheit verringert werden.
  • Eine ebenfalls besonders praxisgerechte Abwandlung der Erfindung wird dadurch erreicht, dass die Schutzschicht eine Kunststofffolie aus PET mit einer Stärke zwischen 8 und 15 μm, insbesondere 12 μm, aufweist, welche insbesondere dem Schutz der Aluminiumschicht vor chemischen Einflüssen von unten dient. Auf diese Weise ist die Aluminiumschicht beidseitig dauerhaft geschützt und widersteht beispielsweise auch in sauren oder alkalischen Umgebungen der von dem Dachaufbau freigesetzten Substanzen.
  • Grundsätzlich eignen sich verschiedene Kleber zur Realisierung der gewünschten Adhäsionsschicht. Besonders praxisnah ist hingegen eine Abwandlung, bei welcher die Adhäsionsschicht durch einen vollflächig aufgetragenen 2-Komponenten-Kleber gebildet ist, um so eine optimale Verbindung und Verarbeitbarkeit der Polyesterschicht sicherzustellen. Zudem können die Aushärtzeit dem Verarbeitungsprozess optimal angepasst und eine unerwünschte Wiedererweichung der Adhäsionsschicht bei Auftragen des heißen Bitumens ausgeschlossen werden.
  • Hierzu eignen sich bevorzugt solche Kleber, durch die eine Adhäsionsschicht mit einer Stärke von bis zu 5 g/m2, insbesondere zwischen 2 bis 3 g/m2, erzeugt werden kann, um so die vollflächige Abdeckung der Aluminiumschicht und zugleich eine ausreichende Durchdringung der Polyesterschicht sicherzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin noch durch einen Mehrschichtaufbau mit einer auf einer unteren Bitumen angeordneten Dampfsperrschicht gelöst, indem die Aluminiumschicht auf ihrer der Schutzschicht abgewandten Seite eine mittels einer Adhäsionsschicht mit der Aluminiumschicht dauerhaft verbundene Polyesterschicht aus einem Polyestervlies, -gewebe, -gestricke und/oder -gelege aufweist. Hierdurch wird in überraschend einfacher Weise eine Doppelfunktion durch die Polyesterschicht erfüllt, indem diese eine optimale mechanische Verbindung zu einer oberen Bitumenschicht oder einem PU-Kleber gestattet und indem die Adhäsionsschicht durch eine vollflächige Abdeckung der Aluminiumschicht – ähnlich einem Schutzlack – einen wirkungsvollen Schutz insbesondere gegenüber unerwünschten chemischen Reaktionen des Aluminiums gegenüber äußeren Einflüssen darstellt.
  • Vorzugsweise kann auf die Modifizierungskomponenten, beispielsweise SPS-Granulate, in den Bitumenschichten weitgehend verzichtet werden. Denkbar ist jedoch auch ein um zumindest 30% reduzierter Anteil von Modifizierungskomponenten zur Verwendung bei sehr niedrigen Umgebungstemperaturen.
  • Weitere Erfolg versprechende Varianten des Mehrschichtaufbaus weisen eine Glasvlieseinlage mit einer Stärke von beispielsweise 50 g/m2 zwischen der Aluminiumschicht und einer der Dachfläche zugewandten Bitumenschicht auf, um so die mechanische Verbindung weiter zu verbessern.
  • Weiterhin kann der Mehrschichtaufbau auf seiner der Aluminiumschicht abgewandten Bitumenschicht mit einer thermischen Dämmschicht, beispielsweise aus einem Polystyrol, oder auf seiner Außenseite mit einer Nutz- oder Dachoberlagsschicht ausgestattet sein.
  • Der Mehrschichtaufbau könnte als formstabile Platte ausgeführt sein. Eine weitere, besonders sinnvolle Ausgestaltung wird hingegen dadurch erreicht, dass der Mehrschichtaufbau elastische, insbesondere rollbare Eigenschaften aufweist, um so einen einfachen Transport und eine problemlose Verarbeitung des Mehrschichtaufbaus sicherzustellen.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt jeweils in einer nicht maßstabsgerechten Prinzipskizze in
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht einer Dampfsperrschicht;
  • 2 eine geschnittene Seitenansicht eines Mehrschichtaufbaus mit der in 1 gezeigten Dampfsperrschicht;
  • 3 eine geschnittene Seitenansicht eines weiteren Mehrschichtaufbaus mit der in 1 gezeigten Dampfsperrschicht.
  • 1 zeigt eine Dampfsperrschicht 1 für Dachaufbauten mit einer als Dampfsperre wirkenden, als Aluminiumfolie ausgeführten Aluminiumschicht 2. Die Aluminiumschicht 2 ist einseitig mittels einer Klebstoffschicht 3 mit einer Schutzschicht 4 aus einer PET-Folie versehen, welche der mechanischen Stabilisierung sowie dem Schutz gegen reaktive Substanzen dient. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Aluminiumschicht 2 mit einer der Haftverbesserung dienenden Polyesterschicht 5 aus einem Polyestervlies versehen, die mittels einer flächig aufgetragenen Adhäsionsschicht 6 mit der Aluminiumschicht 2 dauerhaft verbunden ist. Hierdurch wirkt die Adhäsionsschicht 6 ähnlich der PET-Folie als eine Oberflächenschutzschicht, während die Polyesterschicht 5 zu einer wesentlichen Verbesserung der mechanischen Stabilität der Dampfsperrschicht 1 führt.
  • In 2 ist ergänzend noch ein Mehrschichtaufbau 7 dargestellt, welcher mit der in 1 gezeigten Dampfsperrschicht 1 realisiert ist. Wie zu erkennen ist die Polyesterschicht 5 der Dampfsperrschicht 1 mit einer darauf liegenden oberen Bitumenschicht 8 verbunden, die ihrerseits von einer ebenfalls nicht maßstabsgerecht dargestellten Dämmschicht 9 sowie einer Dachoberlagsschicht 10 abgedeckt ist. Das Bitumen dringt bei der Herstellung des Mehrschichtaufbaus 7 in das Polyestervlies ein, wobei es zu einer unlösbaren mechanischen Verklammerung kommt. Hierdurch können selbst extreme Temperaturen, bei denen die Bitumenschicht 8 entweder versprödet oder aber erweicht, nicht zu einer Trennung der Bitumenschicht 8 von der Polyesterschicht 5 führen. Auf einer der lediglich andeutungsweise dargestellten Dachfläche 11 zugewandten Seite ist die Dampfsperrschicht 1 mittels der Schutzschicht 4 mit einer Glasvlieseinlage 12 verbunden, die ebenfalls zu einer verbesserten Haftung der unmittelbar auf der Dachfläche 11 aufliegenden unteren Bitumenschicht 13 mit der Dampfsperrschicht 1 dient.
  • 3 zeigt einen weiteren Mehrschichtaufbau 15, welcher ebenfalls mit der in 1 gezeigten Dampfsperrschicht 1 realisiert ist. Wie zu erkennen ist, ist die Polyesterschicht 5 der Dampfsperrschicht 1 bei diesem Mehrschichtaufbau 15 mittels eines PU-Klebers 14 mit der Dämmschicht 9, die ihrerseits von der Dachoberlagsschicht 10 abgedeckt ist, verbunden. Der PU-Kleber 14 dringt bei der Herstellung des Mehrschichtaufbaus 15 in das Polyestervlies ein, wobei es zu einer unlösbaren mechanischen Verklammerung kommt. Während der Verarbeitung wirkt die Polyesterschicht 5 rutschhemmend und reflexionsmindernd. Auf einer der lediglich andeutungsweise dargestellten Dachfläche 11 zugewandten Seite ist die Dampfsperrschicht 1 durch die Schutzschicht 4 abgedeckt und mittels der Bitumenschicht 13 mit der Dachfläche 11 verbunden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20019212 U1 [0008]
    • - DE 2009843 A1 [0009]
    • - DE 910338 C [0010]
    • - EP 1344875 A2 [0011]
    • - DE 3721715 A1 [0012]
    • - EP 0405546 A1 [0014]

Claims (13)

  1. Eine als Dampfsperre zur Verwendung in einem Mehrschichtaufbau (7, 15) bestimmte Dampfsperrschicht (1), die zumindest eine Aluminiumschicht (2) sowie eine mit der Aluminiumschicht (2) verbundene Schutzschicht (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumschicht (2) auf ihrer der Schutzschicht (4) abgewandten Seite eine mittels einer vollflächig aufgetragenen Adhäsionsschicht (6) mit der Aluminiumschicht (2) dauerhaft verbundene Polyesterschicht (5) aus einem Polyestervlies, Polyestergewebe, Polyestergestricke und/oder Polyestergelege aufweist.
  2. Dampfsperrschicht (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyesterschicht (5) ein Polyestervlies, Polyestergewebe, Polyestergestricke und/oder Polyestergelege in einer Gesamtmaterialstärke von 10 bis 15 g/m2, insbesondere 12 g/m2, aufweist.
  3. Dampfsperrschicht (1) nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumschicht (2) als eine Aluminiumfolie mit einer Stärke zwischen 5 und 10 μm, insbesondere zwischen 5 bis 7 μm, ausgeführt ist.
  4. Dampfsperrschicht (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (4) eine Kunststofffolie aus Polyethylenterephthalat (PET) mit einer Stärke zwischen 8 und 15 μm, insbesondere 12 μm, aufweist.
  5. Dampfsperrschicht (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adhäsionsschicht (6) durch einen vollflächig aufgetragenen 2-Komponenten-Kleber gebildet ist.
  6. Dampfsperrschicht (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adhäsionsschicht (6) eine Stärke von bis zu 5 g/m2, insbesondere von 2 bis 3 g/m2, aufweist.
  7. Mehrschichtaufbau (7) mit einer zwischen zwei Bitumenschichten (8, 13) angeordneten Dampfsperrschicht (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumschicht (2) auf ihrer der Schutzschicht abgewandten Seite eine mittels einer Adhäsionsschicht (6) mit der Aluminiumschicht (2) dauerhaft verbundene Polyesterschicht (5) aus einem Polyestervlies, Polyestergewebe, Polyestergestricke und/oder Polyestergelege aufweist, die mit einer der Bitumenschichten (8) dauerhaft verbunden ist.
  8. Mehrschichtaufbau (15) mit einer Dampfsperrschicht (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumschicht (2) auf ihrer der Schutzschicht abgewandten Seite eine mittels einer Adhäsionsschicht (6) mit der Aluminiumschicht (2) dauerhaft verbundene Polyesterschicht (5) aus einem Polyestervlies, Polyestergewebe, Polyestergestricke und/oder Polyestergelege aufweist, die mittels eines PU-Klebers (14) mit einer Dämmschicht (9) verbunden ist.
  9. Mehrschichtaufbau (7, 15) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrschichtaufbau (7, 15) keinen oder lediglich einen im Vergleich zum Stand der Technik um zumindest 30% reduzierten Anteil von Modifizierungskomponenten enthält.
  10. Mehrschichtaufbau (7) nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrschichtaufbau (7) eine Glasvlieseinlage (12) zwischen der Aluminiumschicht (2) und einer der Dachfläche (11) zugewandten Bitumenschicht (13) aufweist.
  11. Mehrschichtaufbau (7, 15) nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrschichtaufbau (7, 15) auf einer der Aluminiumschicht (2) abgewandten Seite der Bitumenschicht (8) mit einer thermischen Dämmschicht (9), beispielsweise aus einem Polystyrol, ausgestattet ist.
  12. Mehrschichtaufbau (7, 15) nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrschichtaufbau (7, 15) auf seiner Außenseite mit einer Nutz- oder Dachoberlagsschicht (10) versehen ist.
  13. Mehrschichtaufbau (7, 15) nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrschichtaufbau (7, 15) elastische, insbesondere rollbare Eigenschaften aufweist.
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