DE202010007352U1 - Kraftfahrzeugbauteilgehäuse - Google Patents

Kraftfahrzeugbauteilgehäuse Download PDF

Info

Publication number
DE202010007352U1
DE202010007352U1 DE201020007352 DE202010007352U DE202010007352U1 DE 202010007352 U1 DE202010007352 U1 DE 202010007352U1 DE 201020007352 DE201020007352 DE 201020007352 DE 202010007352 U DE202010007352 U DE 202010007352U DE 202010007352 U1 DE202010007352 U1 DE 202010007352U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
housing
holder
vehicle component
component housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201020007352
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kiekert AG
Original Assignee
Kiekert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kiekert AG filed Critical Kiekert AG
Priority to DE201020007352 priority Critical patent/DE202010007352U1/de
Publication of DE202010007352U1 publication Critical patent/DE202010007352U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/10Allowing opening in case of deformed bodywork, e.g. by preventing deformation of lock parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/04Mounting of lock casings to the vehicle, e.g. to the wing

Abstract

Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2), insbesondere Schlossgehäuse (2), zur Anbringung an einer Halterung (1) eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise am Türinnenblech (1) einer Kraftfahrzeugtür, mit wenigstens einem Gehäusekörper (3, 4, 5), und mit zumindest einem Befestigungselement (6, 7) zur Kopplung des Geäusekörpers (3, 4, 5) mit der Halterung (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (7) als am Gehäusekörper (3, 4, 5) anliegende Ausformung (7) der Halterung (1) und/oder an der Halterung (1) anliegende Ausformung des Gehäusekörpers (3, 4, 5) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugbauteilgehäuse, insbesondere Schlossgehäuse, zur Anbringung an einer Halterung eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise am Türinnenblech einer Kraftfahrzeugtür, vorzugsweise einer Kraftfahrzeugseitentür, mit wenigstens einem Gehäusekörper, und mit zumindest einem Befestigungselement zur Kopplung des Gehäusekörpers mit der Halterung.
  • Solche Kraftfahrzeugbauteilgehäuse sind in der Regel mehrteilig ausgeführt und setzten sich im Allgemeinen aus einem Schlosskasten und einem Schlossgehäuse zusammen, wenn im Innern des Kraftfahrzeugbauteilgehäuses ein Kraftfahrzeugtürverschluss aufgenommen wird. Der Schlosskasten ist im Allgemeinen als Winkelblech aus Stahl ausgeführt, wohingegen das Schlossgehäuse als ein- oder mehrteiliges Kunststoffspritzgussteil ausgelegt ist. Dabei wird der Schlosskasten üblicherweise mit der Halterung bzw. dem Türinnenblech der Kraftfahrzeugtür verschraubt, wie dies beispielhaft im gattungsbildenden Stand der Technik nach der E 22955 B bzw. entsprechend der EP 0 099 820 B1 beschrieben wird. Darüber hinaus findet oftmals in der Praxis eine ergänzende Festlegung des aus Kunststoff bestehenden Schlossgehäuses an der Halterung statt.
  • Die bisherigen Maßnahmen zur Festlegung solcher Kraftfahrzeugbauteilgehäuse an der Halterung eines Kraftfahrzeuges bzw. am Türinnenblech einer Kraftfahrzeugtür haben sich grundsätzlich bewährt. Allerdings ist die zusätzliche Anbringung des Schlossgehäuses einerseits montageaufwendig und genügt andererseits den heutigen Anforderungen insbesondere an die Crashsicherheit, nicht (mehr) vollständig. Tatsächlich wird nämlich im Falle eines Aufpralls gefordert, dass die Kraftfahrzeugtür unverändert und problemlos geöffnet werden kann, um im Innern befindliche Insassen bergen zu können. Das setzt eine weitgehende Beschädigungsfreiheit der wesentlichen mechanischen Schlossbestandteile im Innern des Schlosskastens und des Schlossgehäuses voraus.
  • Zu diesem Zweck wird der Schlosskasten mit dem daran gelagerten Gesperre besonders massiv ausgeführt und mit dem Türinnenblech der Kraftfahrzeugtür verschraubt. Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei einem solchen Aufprall im Innern des Schlossgehäuses befindliche Betätigungselemente beschädigt und/oder verformt werden. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein derartiges Kraftfahrzeugbauteilgehäuse so weiter zu entwickeln, dass die Montage und der Einbau vereinfacht sind und zugleich der Aufprallschutz erhöht.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeugbauteilgehäuse vor, dass das Befestigungselement als am Gehäusekörper anliegende Ausformung der Halterung und/oder an der Halterung anliegende Ausformung des Gehäusekörpers ausgebildet ist.
  • D. h., bei der Ausformung handelt es sich um ein gegenüber der Halterung und/oder dem Gehäusekörper vorstehendes Befestigungselement. Im Regelfall ist die Ausformung als integraler Bestandteil der Halterung und/oder des Gehäusekörpers ausgelegt. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Ausformung gleichzeitig in einem Zug mit der Herstellung der Halterung bzw. des Gehäusekörpers definieren zu können. Auf diese Weise sind die Herstellungskosten gering respektive vernachlässigbar.
  • Denn der Gehäusekörper ist in der Regel und überwiegend als ein- oder mehrteiliges Kunststoffspritzgussteil ausgeführt. Bei der Halterung handelt es sich im Allgemeinen um das Türinnenblech einer Kraftfahrzeugtür und hier einer Kraftfahrzeugseitentür. Ein solches Türinnenblech wird meistens in einem Zug durch einen kombinierten Stanz-/Tiefziehvorgang hergestellt. In beiden Fällen kann das Befestigungselement bzw. die Ausformung unmittelbar an der Halterung respektive dem Türinnenblech und/oder dem Gehäusekörper angebracht werden.
  • Für den Fall, dass die Ausformung an der Halterung ausgebildet ist, greift diese in eine Öffnung des Gehäusekörpers ein. Alternativ oder zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Ausformung in eine Öffnung der Halterung eingreift. In diesem Fall ist die Ausformung an dem Gehäusekörper ausgebildet. Sofern die Öffnung im Gehäusekörper vorgesehen ist, handelt es sich hierbei vorteilhaft um eine Einformung im Gehäusekörper, d. h. der Gehäusekörper ist im Bereich der Öffnung bzw. Einformung geschlossen ausgebildet, um einen optimalen Schutz der im Innern befindlichen Betätigungshebel bzw. Betätigungselemente zu gewährleisten.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, wenn die Ausformung im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist. Außerdem wird die Ausformung im Regelfall mit ihrer größten Ausdehnung quer zur Längsrichtung einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet. Meistens ist die Auslegung so getroffen, dass die Ausformung zusammen mit ihrem Gegenpart, d. h. der Öffnung oder Einformung, als im Wesentlichen Anschlag des Gehäusekörpers bzw. für den Gehäuskörper fungiert. Dieser Anschlag wirkt im Regelfall dergestalt, dass mit seiner Hilfe vorwärtsgerichtete und an dem Schlossgehäuse bzw. allgemein dem Kraftfahrzeugbauteilgehäuse angreifende Kräfte aufgefangen werden. Anders ausgedrückt, sind die Ausformung und ihr Gegenpart (die Öffnung respektive Einformung) zur Aufnahme von im Wesentlichen vorwärts gerichteten und am Kraftfahrzeugbauteilgehäuse angreifenden Kräften ausgelegt.
  • Solche Kräfte treten üblicherweise bei einem Aufprall auf und korrespondieren zu Verzögerungen einer Kraftfahrzeugkarosserie in dieser Vorwärtsrichtung. Die Kräfte wirken üblicherweise in Längsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie und können ein Vielfaches der Erdbeschleunigung betragen. Die Vorwärtsrichtung fällt im Allgemeinen mit der üblichen Fahrtrichtung des zugehörigen Kraftfahrzeuges zusammen. In dieser Vorwärtsrichtung wirken auch die bei einem Aufprall unter anderem am Kraftfahrzeugbauteilgehäuse angreifenden Trägheitskräfte.
  • Damit diese Trägheitskräfte nicht zu einer Verformung des Kraftfahrzeugbauteilgehäuses führen respektive dazu, dass dieses aus seiner Halterung herausgerissen wird, sind die Ausformungen und ihr Gegenpart mit ihrer größten Ausdehnung quer zur Längsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet und folglich auch quer zu der besagten Vorwärtsrichtung. In dieser Richtung wirkende Trägheitskräfte werden folglich vom größten Querschnitt der Ausformung inklusive ihrem Gegenpart aufgenommen und demzufolge besonders wirkungsvoll abgefangen. Dadurch sind die Crashsicherheit und der Aufprallschutz deutlich verbessert. Denn im Gegensatz zum Stand der Technik mit seiner beispielsweise an dieser Stelle vorgesehenen Schraube steht ein Anschlag bzw. eine in eine Öffnung bzw. Einformung eingreifende Ausformung zur Verfügung, welche schon aufgrund der im Vergleich zur Schraube vielfach größeren Ausdehnung ein deutlich erhöhtes Widerstandsmoment den angreifenden Trägheitskräften entgegensetzt.
  • Im Detail ist die Ausformung vorteilhaft als von der Halterung bzw. dem Türinnenblech hochstehender respektive abstehender Steg ausgebildet. Dieser Steg greift in eine Öffnung bzw. Einformung am Gehäusekörper ein. Dabei ist die Auslegung im Regelfall so getroffen, dass die Ausformung sowohl in ihrer Querrichtung als auch in ihrer Längsrichtung im Wesentlichen formschlüssig in der Öffnung respektive der Einformung des Gehäusekörpers aufgenommen wird. Auf diese Weise erfährt das Kraftfahrzeugbauteilgehäuse respektive das an dieser Stelle im Regelfall realisierte Schlossgehäuse eine optimale Abstützung und Halterung, insbesondere im Falle eines Aufpralls.
  • Dies gilt umsomehr, als die Ausformung der Halterung bzw. des Türinnenblechs – wie das Türinnenblech selbst – metallisch und beispielsweise aus Stahl ausgebildet ist. D. h., die Halterung bzw. der daraus geformte Steg bestehen aus Stahl, wobei an dieser Stelle üblicherweise ein hochfester Stahl zum Einsatz kommt, beispielsweise ein solcher, dessen Zugfestigkeit Werte von 270 N/mm2 überschreitet.
  • In Verbindung mit der Tatsache, dass das Kraftfahrzeugbauteilgehäuse im Allgemeinen bzw. das Schlossgehäuse im Speziellen im Regelfall als Kunststoffspritzgussteil aus beispielsweise PE (Polyethylen), PP (Polypropylen) oder auch PA (Polyamid) hergestellt ist, wird insgesamt ein Anschlag für das Schlossgehäuse zur Verfügung gestellt, welcher auch bei hohen und mit einem Aufprall verbundenen Kräften praktisch nicht nachgibt. Das Kraftfahrzeugbauteilgehäuse bzw. Schlossgehäuse ändert also selbst in einem solchen Crashfall seine relative Ausrichtung zur zugehörigen Kraftfahrzeugtür nicht oder allenfalls unmerklich, so dass davon auszugehen ist, dass im fraglichen Gehäuse aufgenommene Elemente eines Kraftfahrzeugtürverschlusses nach wie vor voll funktionsfähig sind. Das gilt besonders unter Berücksichtigung der Tatsache, dass einzelne Hebel des Kraftfahrzeugtürverschlusses am oder im besagten Schlossgehäuse gelagert sind oder sein können.
  • Wie bereits erläutert, stellt die Ausformung einen Bestandteil der Halterung bzw. des Türinnenbleches dar. Meistens kommt ein aus der Halterung bzw. dem Türinnenblech geformter Steg zum Einsatz. Dieser Steg kann als Ausklinkung, Tiefziehausformung etc. an der Halterung ausgebildet sein. Dabei lässt sich der Steg – wie bereits erläutert – in einem Arbeitsgang mit der Herstellung der Halterung definieren. Meistens ist der Steg als Winkelsteg ausgelegt und wird dadurch hergestellt, dass in die Halterung bzw. das Türinnenblech eine rechteckige Ausklinkung unter gleichzeitiger Abkantung des Winkelsteges eingebracht wird.
  • Dabei mag der Winkelsteg gegenüber einer Hauptebene der Halterung bzw. des Türinnenblechs um ca. 30° bis 60° abgewinkelt sein. Der fragliche Winkelsteg bzw. Steg greift bei an der Halterung montiertem Kraftfahrzeugbauteilgehäuse bzw. Schlossgehäuse in eine korrepondierend geformte Öffnung respektive Einformung in dem Schlossgehäuse ein, und zwar üblicherweise formschlüssig sowohl in seiner Querrichtung als auch in seiner Längsrichtung. Dadurch erfährt das Kraftfahrzeugbauteilgehäuse die gewünschte Lagefixierung und ist zugleich der beschriebene Anschlag realisiert, welcher primär in Bezug auf Kräfte in Vorwärtsrichtung Wirkung entfaltet.
  • Im Ergebnis wird ein Kraftfahrzeugbauteilgehäuse zur Verfügung gestellt, welches durch eine besonders funktionsgerechte und montagefreundliche Anbringung an einer Halterung respektive einem Türinnenblech einer Kraftfahrzeugtür überzeugt. Außerdem wird ein Anschlag für das Kraftfahrzeugbauteilgehäuse bzw. Schlossgehäuse zur Aufnahme eines Kraftfahrzeugtürverschlusses zur Verfügung gestellt. Dieser Anschlag entfaltet insbesondere im Falle eines Aufpralls Wirkung, so dass die Crashsicherheit gegenüber bisherigen Ausgestaltungen deutlich erhöht ist. Das Alles wird unter Berücksichtigung einer preisgünstigen Alternative im Vergleich zu bisherigen Vorgehensweisen realisiert. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine Kraftfahrzeugtür und zwar insbesondere eine Kraftfahrzeugseitentür in schematischer Seitenansicht, mit Blick vom Inneren her, einer Kraftfahrzeugkarosserie,
  • 2 ein Schlossgehäuse zur Aufnahme eines Kraftfahrzeugtürverschlusses wie es an die Kraftfahrzeugtür nach 1 angebracht ist und
  • 3 den Gegenstand nach 2 in einer Ansicht aus Richtung A.
  • In der 1 ist eine Kraftfahrzeugtür dargestellt, bei welcher es sich um eine Kraftfahrzeugseitentür handelt. Die Kraftfahrzeugseitentür ist als Schwenktür ausgebildet, vorliegend als Fahrertür oder Beifahrertür ausgelegt. Das ist selbstverständlich nur beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen. Man erkennt, dass die Kraftfahrzeugtür mit einem an einer Halterung 1 angebrachten Kraftfahrzeugbauteilgehäuse 2 ausgerüstet ist. Bei der Halterung 1 handelt es sich um ein Türinnenblech 1 der Kraftfahrzeugtür. Das Kraftfahrzeugbauteilgehäuse 2 ist im Ausführungsbeispiel als Schlossgehäuse 2 zur Umhüllung und Aufnahme eines Kraftfahrzeugtürverschlusses ausgelegt. Beide Aspekte sind erneut nur beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen.
  • Das Kraftfahrzeugbauteilgehäuse 2 ist mit einem insbesondere in den 2 und 3 zu erkennenden mehrteiligen Gehäusekörper 3, 4, 5 ausgerüstet. Tatsächlich setzt sich der Gehäusekörper 3, 4, 5 aus einem Schlosskasten 5 in Gestalt eines L-förmigen Winkelblechs aus Stahl sowie einem Kunststoffgehäuse 3, 4 aus einer Unterschale 3 und einer Oberschale 4 zusammen. Beide Schalen 3, 4 sind als Kunststoffspritzgussteile ausgebildet.
  • Der Schlosskasten 5 ist mit Hilfe von in der 2 lediglich angedeuteten Befestigungselementen 6 an die Halterung respektive das Türinnenblech 1 angeschlossen. Außerdem ist noch ein weiteres Befestigungselement 7 realisiert, welches im Rahmen der Erfindung speziell gestaltet ist und nachfolgend beschrieben wird.
  • Sowohl die den Schlosskasten 5 mit dem Türinnenblech 1 verbindenden Befestigungselemente 6 als auch dass das Kunststoffgehäuse 3, 4 mit dem Türinnenblech 1 verbindende Befestigungselement 7 dienen insgesamt zur Kopplung des Gehäusekörpers 3, 4, 5 mit der Halterung respektive dem Türinnenblech 1 der in 1 dargestellten Kraftfahrzeugtür. Man erkennt nun anhand einer vergleichenden Betrachtung der 2 und 3, dass das Befestigungselement 7 als Ausformung 7 der Halterung bzw. des Türinnenblechs 1 ausgebildet ist. Die betreffende Ausformung 7 ist als integraler Bestandteil der Halterung respektive des Türinnenbleches 1 ausgelegt. Zu diesem Zweck wird die Ausformung 7 in der Halterung respektive dem Türinnenblech 1 durch einen kombinierten Ausklink- und Abkantvorgang definiert.
  • Tatsächlich wird das Türinnenblech 1 im Bereich der Ausformung 7 rechteckig ausgeklinkt bzw. ausgestanzt und die Ausklinkung unter Berücksichtigung eines bestimmten Winkels abgekantet. Dieser Winkel mag im Bereich von ca. 30° bis 60° liegen. Auf diese Weise entsteht ein Steg 7 als Ausformung, der als Ausklinkung respektive Tiefziehausformung oder dergleichen an der Halterung 1 ausgebildet ist. Im Allgemeinen wird der Steg bzw. die Ausformung 7 in einem Arbeitsgang mit der Herstellung der Halterung respektive des Türinnenblechs 1 ausgeformt. Tatsächlich wird das Türinnenblech 1 in einem Zug durch einen kombinierten Stanz- und Tiefziehvorgang produziert, wobei in diesen Arbeitsgang unmittelbar die Herstellung der Ausformung bzw. des Steges 7 integriert werden kann.
  • Die Ausformung respektive der Steg 7 ist im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet. Außerdem greift die Ausformung bzw. der Steg 7 in einen entsprechenden Gegenpart 8 ein. Bei diesem Gegenpart 8 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um eine Öffnung respektive Einformung 8 im Gehäusekörper 3, 4, 5. Tatsächlich ist die Öffnung respektive Einformung 8 dem rechteckförmigen Querschnitt der Ausformung 7 folgend ebenfalls rechteckförmig ausgelegt. Dabei wird die von der Halterung 1 hochstehende Ausformung bzw. der entsprechende Steg 7 in der fraglichen Öffnung bzw. Einformung 8 im Gehäusekörper 3, 4, 5 im Wesentlichen formschlüssig aufgenommen. Tatsächlich erfolgt eine Aufnahme der Halterung respektive des Steges 7 sowohl in seiner Querrichtung als auch in seiner Längsrichtung im Wesentlichen formschlüssig innerhalb der Öffnung bzw. Einformung 8.
  • Die Längsrichtung der Halterung bzw. Ausformung 7 korrespondiert zur Fahrzeughochachse bzw. Z-Richtung der Kraftfahrzeugkarosserie. Die Querrichtung der Halterung 7 korrespondiert demgegenüber zur Fahrzeuglängsrichtung bzw. Y-Richtung.
  • Man erkennt, dass die Öffnung bzw. Einformung 8 im Kunststoffgehäuse 3, 4 ausgebildet ist, genauer in dessen Oberschale 4. Auch in diesem Fall gilt, dass die Öffnung bzw. Einformung 8 in einem Zug mit dem Gehäusekörper 3, 4, 5, genauer mit dem Kunststoffgehäuse 3, 4 hergestellt werden kann. Denn bei dem Kunststoffgehäuse 3, 4 handelt es sich um ein Kunststoffspritzgussteil, in welches unschwer die betreffende Öffnung respektive Einformung 8 eingebracht werden kann.
  • Anhand der 2 erkennt man, dass die Ausformung bzw. der Steg 7 seine größte Ausdehnung quer zur Längsrichtung bzw. Y-Richtung der zugehörigen Kraftfahrzeugtür aufweist, nämlich in Z-Richtung der Kraftfahrzeugkarosserie.
  • Dabei ist die Auslegung so getroffen, dass die Ausformung respektive der Steg 7 zusammen mit der zugehörigen Einformung oder Öffnung 8 im Gehäusekörper 3, 4, 5 respektive dem Kunststoffgehäuse 3, 4 als Gegenpart im Wesentlichen als Anschlag für den Gehäusekörper 3, 4, 5 fungiert. Das gilt insbesondere für vorwärtsgerichtete und an dem Schlossgehäuse bzw. Kraftfahrzeugbauteilgehäuse 2 angreifende Kräfte F.
  • Solche insbesondere bei einen Aufprall auftretenden Trägheitskräfte sind mit einem Pfeil F in den 1 und 2 dargestellt. Tatsächlich fällt die Richtung der Trägheitskraft F mit der Längsrichtung Y der Kraftfahrzeugkarosserie zusammen. Da der Anschlag aus der Ausformung 7 und der Einformung 8 quer zur fraglichen Richtung der Kraft F verläuft, bietet der fragliche Anschlag 7, 8 das größtmögliche Widerstandsmoment für an dem Kraftfahrzeugbauteilgehäuse 2 angreifende Trägheitskräfte. Es ist also selbst im Falle eines Aufpralls nicht damit zu rechnen, dass sich der Gehäusekörper 3, 4, 5 von dem Türinnenblech 1 löst und als Folge hiervon im Innern des Gehäusekörpers 3, 4, 5 befindliche Elemente des Kraftfahrzeugtürverschluss eine Verformung oder Beschädigung erfahren.
  • Da die Ausformung bzw. der Steg 7 integral aus dem Türinnenblech 1 gefertigt ist, handelt es sich um einen metallischen Steg 7 aus insbesondere einem hochfesten Stahl. Dieser greift – wie bereits erläutert – üblicherweise sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung, im Wesentlichen formschlüssig in die Öffnung respektive Einformung 8 im Gehäusekörper 3, 4, 5 respektive Kunststoffgehäuse 3, 4 ein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0099820 B1 [0002]

Claims (14)

  1. Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2), insbesondere Schlossgehäuse (2), zur Anbringung an einer Halterung (1) eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise am Türinnenblech (1) einer Kraftfahrzeugtür, mit wenigstens einem Gehäusekörper (3, 4, 5), und mit zumindest einem Befestigungselement (6, 7) zur Kopplung des Geäusekörpers (3, 4, 5) mit der Halterung (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (7) als am Gehäusekörper (3, 4, 5) anliegende Ausformung (7) der Halterung (1) und/oder an der Halterung (1) anliegende Ausformung des Gehäusekörpers (3, 4, 5) ausgebildet ist.
  2. Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (7) als integraler Bestandteil der Halterung (1) und/oder des Gehäusekörpers (3, 4, 5) ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (7) in eine Öffnung (8) des Gehäusekörpers (3, 4, 5) und/oder der Halterung (1) eingreift.
  4. Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (7) im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist.
  5. Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (7) mit ihrer größten Ausdehnung quer zur Längsrichtung (Y-Richtung) einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeugbauteil (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (7) zusammen mit ihrem Gegenpart (8) als Anschlag für den Gehäusekörper (3, 4, 5) fungiert.
  7. Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (7) zusammen mit ihrem Gegenpart (8) zur Aufnahme von im Wesentlichen vorwärtsgerichteten und an dem Gehäusekörper (3, 4, 5) angreifenden Kräften (F) ausgelegt ist.
  8. Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (7) als am Gehäusekörper (3, 4, 5) anliegender und von der Halterung (1) hochstehender Steg (7) ausgebildet ist.
  9. Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Halterung (1) um das Türinnenblech (1) einer Kraftfahrzeugseitentür handelt.
  10. Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) und die daraus geformte Ausformung (7) metallisch ausgebildet sind, beispielsweise aus einem vorzugsweise hochfesten Stahl.
  11. Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (7) als Ausklinkung, Tiefziehausformung etc. an der Halterung (1) ausgebildet ist.
  12. Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (7) in einem Arbeitsgang mit der Herstellung der Halterung (1) definiert wird.
  13. Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (7) sowohl in ihrer Querrichtung (Y-Richtung der Kraftfahrzeugkarosserie) als auch in ihre Längsrichtung (Z-Richtung der Kraftfahrzeugkarosserie) im Wesentlichen formschlüssig in der zugehörigen Öffnung (8) aufgenommen wird.
  14. Kraftfahrzeugtür, insbesondere Kraftfahrzeugseitentür, mit einem an einer Halterung (1) angebrachten Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugbauteilgehäuse (2) entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet ist.
DE201020007352 2010-05-28 2010-05-28 Kraftfahrzeugbauteilgehäuse Expired - Lifetime DE202010007352U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020007352 DE202010007352U1 (de) 2010-05-28 2010-05-28 Kraftfahrzeugbauteilgehäuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020007352 DE202010007352U1 (de) 2010-05-28 2010-05-28 Kraftfahrzeugbauteilgehäuse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010007352U1 true DE202010007352U1 (de) 2011-10-20

Family

ID=44974113

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201020007352 Expired - Lifetime DE202010007352U1 (de) 2010-05-28 2010-05-28 Kraftfahrzeugbauteilgehäuse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010007352U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015004282A1 (de) 2015-04-08 2016-10-13 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugtürschloss

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0099820B1 (de) 1982-07-19 1986-10-15 A. & M. COUSIN Etablissements COUSIN FRERES Elektrisches Sicherheitsschloss für Kraftfahrzeugtüren
EP0811516A2 (de) * 1996-06-04 1997-12-10 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG Kraftfahrzeugtür
FR2773580A1 (fr) * 1998-01-15 1999-07-16 Valeo Systemes De Fermetures Procede de montage d'un boitier de serrure de portiere de vehicule automobile, serrure destinee a etre montee par ce procede et fourche utilisee pour ce montage
DE19813677C1 (de) * 1998-03-27 1999-08-12 Wagon Automotive Gmbh Strukturbauteil an einer Karosserieöffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE20317708U1 (de) * 2003-11-14 2005-03-24 Carcoustics Tech Ct Gmbh Aggregateträger mit integrierter Schloßbefestigung für eine Kraftfahrzeugtür
US20050253419A1 (en) * 2004-05-17 2005-11-17 Hyundai Mobis Co., Ltd. Structure for mounting horizontal hood latch to upper panel of front-end module of automobile
DE202008014548U1 (de) * 2008-10-30 2010-03-25 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Verbindungseinrichtung zur Verbindung mindestens zweier Teile

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0099820B1 (de) 1982-07-19 1986-10-15 A. & M. COUSIN Etablissements COUSIN FRERES Elektrisches Sicherheitsschloss für Kraftfahrzeugtüren
EP0811516A2 (de) * 1996-06-04 1997-12-10 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG Kraftfahrzeugtür
FR2773580A1 (fr) * 1998-01-15 1999-07-16 Valeo Systemes De Fermetures Procede de montage d'un boitier de serrure de portiere de vehicule automobile, serrure destinee a etre montee par ce procede et fourche utilisee pour ce montage
DE19813677C1 (de) * 1998-03-27 1999-08-12 Wagon Automotive Gmbh Strukturbauteil an einer Karosserieöffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE20317708U1 (de) * 2003-11-14 2005-03-24 Carcoustics Tech Ct Gmbh Aggregateträger mit integrierter Schloßbefestigung für eine Kraftfahrzeugtür
US20050253419A1 (en) * 2004-05-17 2005-11-17 Hyundai Mobis Co., Ltd. Structure for mounting horizontal hood latch to upper panel of front-end module of automobile
DE202008014548U1 (de) * 2008-10-30 2010-03-25 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Verbindungseinrichtung zur Verbindung mindestens zweier Teile

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015004282A1 (de) 2015-04-08 2016-10-13 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugtürschloss
WO2016162020A1 (de) 2015-04-08 2016-10-13 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss
CN107743537A (zh) * 2015-04-08 2018-02-27 开开特股份公司 机动车门锁
CN107743537B (zh) * 2015-04-08 2019-08-23 开开特股份公司 机动车门锁
US11131125B2 (en) 2015-04-08 2021-09-28 Kiekert Ag Motor vehicle door lock
EP3280857B1 (de) 2015-04-08 2022-05-04 Kiekert AG Kraftfahrzeugtürschloss

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008060858A1 (de) Kniegassack
DE102015005925A1 (de) Frontendträger für einen Personenkraftwagen
DE102014006857A1 (de) Schlosshalter für einen Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102009050464A1 (de) Halteeinrichtung für ein Außenverkleidungsteil eines Kraftwagens
DE102011108795A1 (de) Gassackmodul und Verfahren zu seiner Montage
EP3442834B1 (de) Mehrteilige schürze für ein fahrzeug
DE202010007353U1 (de) Kraftfahrzeugbauteilgehäuse
DE102007045001A1 (de) Anordnung einer Halterung an einem Stoßfänger eines Personenkraftwagens
DE202010007352U1 (de) Kraftfahrzeugbauteilgehäuse
DE102015004282A1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss
WO2015078957A1 (de) Gassackabdeckung und verfahren zu ihrer herstellung
DE102014012466A1 (de) Schließkeilsystem als Fahrzeugklappenschloss
DE102014007525A1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss
DE102012011982A1 (de) Gassackabdeckung mit einem Emblem und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102009040335A1 (de) Halteanordnung
DE102010001449A1 (de) Mittelkonsole fuer ein Kraftfahrzeug
DE102014007220A1 (de) Schlosshalter für einen Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102010016749A1 (de) Airbaggehäuse eines Airbagsystems und Airbagsystem
DE102018213134A1 (de) Kraftfahrzeug
DE10126047C5 (de) Verbindung zweier Bauteile von Kraftfahrzeugen, insbesondere eines Aggregateträgers einer Kraftfahrzeugtür mit Aggregaten
DE102011111708A1 (de) Hilfsrahmen für eine Kraftwagenkarosserie
EP3501900B1 (de) Innenmodul für einen laderaum eines fahrzeuges, laderaumverkleidung sowie herstellverfahren zum herstellen eines innenmoduls
DE102017001124A1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Verkleidungsteils an einem Trägerteil
DE102015209151A1 (de) Türinnenverkleidung für ein Fahrzeug
DE102009031776A1 (de) Kraftfahrzeugrahmenstruktur

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20111208

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130605

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0065120000

Ipc: E05B0079040000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0065120000

Ipc: E05B0079040000

Effective date: 20131211

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right