DE202010006292U1 - Steckverbinder für Hohlprofile - Google Patents

Steckverbinder für Hohlprofile Download PDF

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Abstract

Steckverbinder für Hohlprofile (24), insbesondere von Abstandshalterahmen für Isolierglasscheiben, dessen aus Hartkunststoff und/oder Metall gefertigter Körper eine Bodenplatte (12) und Seitenwände (14) aufweist, welche an den sich in Einsteckrichtung erstreckenden Kanten der Bodenplatte (12) aufragen, wobei an dem Körper eine Anschlagvorrichtung zur Einsteckbegrenzung angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtung einen Dichtungssteg (16) aus einem elastomeren Kunststoffmaterial umfasst, der die Wandkronen (18) der Seitenwänden (14) überragt und sie den Zwischenraum zwischen ihnen überbrückend verbindet.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder für Hohlprofile, insbesondere von Abstandshalterahmen für Isolierglasscheiben, dessen aus Hartkunststoff und/oder Metall gefertigter Körper eine Bodenplatte und Seitenwände aufweist, welche an den sich in Einsteckrichtung erstreckenden Kanten der Bodenplatte aufragen, wobei an dem Körper eine Anschlagvorrichtung zur Einsteckbegrenzung angeformt ist.
  • Stand der Technik
  • Derartige Steckverbinder sind bekannt aus der DE 10 2008 014 189 A1 .
  • Allgemein sind ähnliche Steckverbinder seit langem bekannt und bei der Fertigung von Isolierglasscheiben in Gebrauch. Zur Fertigung von Isolierglasscheiben werden Hohlprofile, die typischerweise aus Aluminium, Edelstahl und/oder Kunststoff gefertigt sind, zu Rahmen zusammengefügt, die beidseitig mit Glasscheiben belegt werden. Die Rahmenbreite definiert den Abstand zwischen den beiden planparallelen Glasscheiben. Am Rahmenäußeren werden die Glasscheiben mit dem Rahmen zu einem Isolierglasverbund verkittet. Zum Zusammenfügen der Hohlprofile zu dem Abstandshalterrahmen werden Steckverbinder verwendet. Diese sind als Linearverbinder sowie als Eckverbinder bekannt. Der Linearverbinder weist einen durchgehenden, gerade gestreckten Körper auf, während der Körper des Eckverbinders zwei unter einem Knickwinkel zueinander angeordnete Schenkel umfasst. Zur Herstellung eines Abstandshalterrahmens werden geeignet abgelängte Hohlprofile beidseitig reib- und/oder formschlüssig auf den Steckverbinder aufgeschoben. Anders ausgedrückt wird der Steckverbinder mit seinen beiden Enden jeweils in ein Hohlprofil eingesteckt. Zur Begrenzung der Einstecktiefe ist üblicherweise eine Anschlagvorrichtung vorgesehen, die beispielsweise als Anschlagsteg oder als eine entgegen der Einsteckrichtung aufgeklappte Lasche ausgebildet sein kann.
  • Da der sich im Rahmeninneren zwischen den Glasscheiben befindliche Raum üblicherweise mit einem Schutzgas gefüllt wird, ist es wünschenswert, die Stöße zwischen den Hohlprofilen abzudichten. Die oben genannte, gattungsbildende Druckschrift offenbart hierzu keinen Lösungsansatz. Aus anderen Dokumenten sind jedoch verschiedene Lösungsansätze bekannt.
  • Die DE 20 2006 015 739 U1 offenbart einen Linearverbinder, bei dem der Zwischenraum zwischen den Seitenwänden wenigstens im Zentralbereich des Verbinders von einer die Wandkronen der Seitenwände verbindenden Trägerbrücke überspannt ist. Auf der Trägerbrücke sind zwei entgegen der jeweiligen Einschubrichtung aufklappbare Laschen angeordnet, die ein Reservoir an Dichtungsmasse überdecken. Beim Einstecken des Steckverbinders in die Hohlprofile wird die Dichtungsmasse durch Niederdrücken der Laschen aus ihrem Reservoir herausgepresst und dichtet den Stoß zwischen den Hohlprofilen ab. Symmetrisch zwischen den Laschen angeordnet befindet sich ein den Körper komplett umlaufender Mittelsteg, der im Bereich der Trägerbrücke als Anlenklinie für die Laschen und im Bereich der Seitenwände zur Begrenzung der Einstecktiefe als Anschlag für die Hohlprofile dient.
  • Aus der DE 10 2005 007 230 A1 ist ein ähnlicher Linearverbinder bekannt, bei dem die Laschen jedoch nicht am Mittelsteg sondern an den jeweils äußeren Kanten der Trägerbrücke angelenkt sind. Eine vergleichbare Gestaltung ist auch aus der DE 10 2005 009 509 A1 bekannt.
  • Aus der DE 20 2004 020 478 U1 ist ein Linearverbinder bekannt, der eine außen über Sollbruchstützen an der Bodenplatte angeordnete Zusatzplatte trägt, die ein in einer Vertiefung der Bodenplatte angeordnetes Reservoir von Dichtungsmasse überdeckt. Beim Einstecken des Verbinders in die Hohlprofile brechen die Sollbruchstützen, sodass die zusätzliche Platte auf das Reservoir an Dichtungsmasse herabgedrückt und diese aus der Vertiefung herausgepresst wird, um den Stoß zwischen den Hohlprofilen abzudichten. Zur Begrenzung der Einstecktiefe ist an den Seitenwänden jeweils ein senkrechter Anschlagsteg für die Hohlprofile angeordnet.
  • Aus der DE 3327366 A1 ist ein Linearverbinder bekannt, dessen Trägerplatte höckerartige Anschlagelemente für die Hohlprofile aufweist, die zugleich als Abstandshalteelemente zwischen den Hohlprofilen dienen, sodass zwischen den Hohlprofilen im eingesteckten Zustand ein Spalt entsteht, der in einem gesonderten Arbeitsgang mit einer Dichtungsmasse ausgefüllt werden kann.
  • Nachteilig bei allen bekannten Steckverbindern, die eine Abdichtung vorsehen, ist, dass die Abdichtung mittels einer auf dem Steckverbinder zu bevorratenden oder nach Montage des Rahmens separat hinzuzufügenden Dichtungsmasse erfolgt. Hierdurch wird in jedem Falle ein zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich, der zeit- und kostenaufwendig sowie fehleranfällig ist. Insbesondere bei den Varianten mit auf dem Steckverbinder bevorrateter, klebriger Dichtungsmasse leidet zudem die Transportierbarkeit der typischerweise als Schüttgut behandelten Verbinder.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gattungsgemäßen Steckverbinder derart weiterzubilden, dass eine zuverlässige Abdichtung des Stoßes zwischen den Hohlprofilen auf einfachere und kostengünstigere Weise ermöglicht wird.
  • Darlegung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die Anschlagvorrichtung einen Dichtungssteg aus einem elastomeren Kunststoffmaterial umfasst, der die Wandkronen der Seitenwänden überragt und sie den Zwischenraum zwischen ihnen überbrückend verbindet.
  • Es ist die Grundidee der vorliegenden Erfindung, anstelle der separat aufzubringenden oder weitgehend unkoordiniert aus ihrem Reservoir herauszuquetschenden Dichtungsmasse eine wohldefinierte Dichtungslippe vorzusehen, die im Bereich des Stoßes fest an den Körper des Steckverbinders angeformt ist und hier die Doppelfunktion eines Anschlags zur Begrenzung der Einstecktiefe und der zuverlässigen Abdichtung erfüllt. Hierzu ist es notwendig, dass der Dichtungssteg die Seitenwandkronen überragt, d. h. sich über sie hinaus erstreckt oder auf ihnen aufsitzt. Insbesondere muss er so weit über die Seitenwandkronen überstehen, dass die Wand eines Hohlprofils, in das der Steckverbinder eingeschoben wird, an ihm anschlägt.
  • Eine derartige Doppelfunktion kann von den bekannten Anschlagvorrichtungen nicht erfüllt werden. Die bekannten Anschlagvorrichtungen, seien es nun Laschen oder Stege, sind nämlich sämtlich aus demselben Material wie der Körper selbst gebildet. Die Eigenschaften des Körpermaterials sind im Hinblick auf dessen primäre Aufgabe der festen und steifen Verbindung der Hohlprofile hin optimiert. Für eine zuverlässige Dichtung sind hingegen Materialeigenschaften wie Verformbarkeit und Dauerelastizität gewünscht.
  • Die Erfindung schlägt nun vor, trotz des damit verbundenen, erhöhten Fertigungsaufwandes den Steckverbinder als Kompositelement aus unterschiedlichen Materialien zu fertigen, wobei der Körper nach wie vor aus den bewährten Materialien, wie beispielsweise Metall oder einem steifen, schlagzähen Kunststoff gefertigt werden kann, wohingegen das Anschlag-/Dichtungselement aus einem Elastomer-Material gefertigt ist. Sämtliche durch die Verwendung separater Dichtungsmasse provozierte Komplikationen fallen dadurch weg. Gleichzeitig muss im Hinblick auf die Dichtungsqualität kein Nachteil gegenüber dem Stand der Technik befürchtet werden.
  • Als besonders günstige Materialwahl hat sich Kunststoffmaterial erwiesen, welches wenigstens ein thermoplastisches Elastomer umfasst. Thermoplastische Elastomere, kurz TPEs, sind auch als sogenannte lineare Elastomere bekannt. Es handelt sich hierbei um Kunststoffe, die sich bei Raumtemperatur vergleichbar den klassischen Elastomeren verhalten, sich jedoch unter Wärmezufuhr plastisch verformen lassen und somit ein thermoplastisches Verhalten zeigen. Dies ermöglicht ihre Verwendung in Spritzgussverfahren. Im Unterschied zu klassischen Elastomeren, die aus chemisch weitmaschig vernetzten Raumnetzmolekülen gebildet sind, deren Vernetzung nicht ohne Materialzerstörung gelöst werden kann, haben thermoplastische Elastomere in Teilbereichen physikalische Vernetzungspunkte (Nebenvalenzkräfte oder Kristallite), die sich bei Wärme auflösen, ohne dass sich die Makromoleküle zersetzen. Ein für die Ausbildung des erfindungsgemäßen Dichtungssteges grundsätzlich geeignetes TPE ist unter dem Handelsnamen Evopren bekannt. Neben sortenreinen Materialien können auch Materialmischungen verwendet werden.
  • Alternativ zu TPEs ist auch die Verwendung von Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) denkbar, der als Rohstoff kostengünstiger ist. Allerdings zeigen TPEs eine bessere Langzeitstabilität im Vergleich zu EPDMs, was insbesondere im Hinblick auf den bevorzugten Einsatzbereich, nämlich die Fertigung von Isolierglasscheiben, von Bedeutung ist.
  • Bei geeigneter Materialwahl und Dimensionierung kann der elastomere Dichtungssteg als selbsttragendes Brückenelement ausgebildet sein, das den Zwischenraum zwischen den Seitenwänden überspannt.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Zwischenraum zwischen den Seitenwänden wenigstens im Bereich des Dichtungsstegs von einer die Wandkronen der Seitenwände verbindenden Trägerbrücke überspannt ist, an welche der Dichtungssteg angeformt ist. Das Anformen eines Elastomer-Stegs an einen steifen Träger ist in der Regel herstellungstechnisch günstiger als der Aufbau eines selbsttragenden Elastomer-Stegs und lässt insbesondere die Ausbildung feinerer Strukturen zu.
  • Als besonders günstig wird die Anformung des Dichtungssteges an die Trägerbrücke durch Anspritzen betrachtet. Insbesondere wird die Herstellung mittels eines Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahrens bevorzugt, wobei der Körper einschließlich der Trägerbrücke als Spritzgussteil aus einem steifen Kunststoffmaterial ausgebildet wird, an den der Dichtungssteg während desselben Spritzprozesses angespritzt wird. Der Fachmann wird erkennen, dass die einmalige Einrichtung des Spritzgussprozesses sowie die Gestaltung der Spritzgusswerkzeuge aufwendiger und teurer ist als bei einem Einkomponenten-Spritzgussverfahren. Im Vergleich jedoch zu den Mehrkosten, die im Stand der Technik durch das zusätzliche Aufbringen der Dichtungsmasse entstehen, ergeben sich bei einer Gesamtbetrachtung deutliche Kostenvorteile. Insbesondere kann der einmal eingerichtete Zweikomponenten-Spritzvorgang als ein Arbeitsgang aufgefasst werden. Der zusätzliche durch die Dichtungsmasse bedingte Arbeitsgang entfällt im Rahmen der Erfindung somit quasi ersatzlos.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein die Seitenwände und ggf. auch die Bodenplatte außen umlaufender Anschlagsteg, der sich stoffschlüssig an den Dichtungssteg anschließt, angeformt ist. Dabei kann bei einer ersten Variante der Anschlagsteg einstückig mit dem Dichtungssteg aus demselben Material, d. h. aus einem elastomeren Kunststoff gefertigt sein. Mit anderen Worten ist so ein den Körper wenigstens dreiseitig, bevorzugt vollständig umlaufender Steg realisiert, der die Doppelfunktion von Anschlag und Dichtung erfüllt. Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Anschlagsteg einstückig mit dem Körper aus demselben Material, d. h. aus hartem Kunststoff oder Metall gefertigt ist. Bei dieser Variante dient der Steg im Bereich der Seitenwände und ggf. des Bodens nur als Anschlag, während er im Überbrückungsbereich zwischen den Seitenwänden die Doppelfunktion als Anschlag und Dichtung übernimmt. Dabei ist es günstig, wenn die Breite des Anschlagstegs geringer ist als die Breite des Dichtungsstegs, sodass dieser Toleranzen der Hohlprofile abpuffern kann, bevor die Hohlprofile an den ”harten” Anschlag stoßen.
  • Allgemein wird die Breite des Dichtungssteges bevorzugt auf die zu erwartenden Toleranzen der Längen und/oder der Schnittgeradheit der Hohlprofile abgestimmt. Durch die elastomeren Eigenschaften des erfindungsgemäßen Dichtungssteges können Toleranzen, die sich durch zu kurze, schräg oder unsauber geschnittene Hohlprofile ergeben, leicht weggepuffert werden. Hierzu muss jedoch der absolut zur Verfügung stehende Federweg des Dichtungssteges gleich groß oder größer als die auftretenden Absolutabweichungen vom Sollmaß der Hohlprofile sein. Da der verfügbare Federweg in der Regel linear von der Breite des Dichtungssteges abhängt, ergibt sich aus der absoluten Breite des Dichtungssteges die Größenordnung der erlaubten Toleranzen der Hohlprofile. Der Fachmann wird eine entsprechende Abstimmung ohne Schwierigkeiten durchführen können. Außer den bei der Fertigung und dem Aufstecken der Hohlprofile entstehenden Toleranzen können auch Toleranzen berücksichtigt werden, die nach Herstellung des Rahmens, insbesondere wenn dieser vor der Verklebung mit den Glasscheiben hängend gelagert wird, entstehen können. Insbesondere kann es gerade bei langen Lagerzeiten vorkommen, dass eingesteckte Steckverbinder geringfügig aus den Hohlprofilen herausrutschen, sodass sich Spalte bilden. Dem kann durch geeignete Dimensionierung des Dichtungssteges entgegengewirkt werden.
  • Aufgabe der Trägerbrücke, sofern vorhanden, ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Stabilisierung des Dichtungssteges dort, wo dieser die Kluft zwischen den Wandkronen der Seitenwände zu überbrücken hat. Grundsätzlich ist die konkrete Form der Trägerbrücke für die vorliegende Erfindung nicht von Belang. Insbesondere ist es denkbar, dass sich die Trägerbrücke über die gesamte Länge des Steckverbinders erstreckt. Dies ist im Hinblick auf den damit verbundenen Materialaufwand sowie fertigungstechnisch jedoch nachteilig. Zudem werden in Abstandshalterrahmen von Isolierglasscheiben regelmäßig Trocknungsgranulate, das sog. Molekularsieb, eingefüllt, die vorzugsweise den gesamten Rahmen durchrieseln können sollen. Daher wird es üblicherweise als günstig angesehen, die lichte Weite der Hohlprofile im Bereich der Steckverbinder möglichst wenig zu verengen. Bevorzugt ist daher vorgesehen, die Trägerbrücke als schmalen Steg, insbesondere mit einem runden oder quadratischen Querschnitt, zwischen den Seitenwandkronen auszubilden. Eine derartige Ausbildung als Steg ist vollkommen ausreichend für die erwähnte Aufgabe als Träger des Dichtungssteges, an den dieser angespritzt werden kann. Weitere aus dem Stand der Technik bekannte Aufgaben, beispielsweise die Überbrückung eines durch Toleranzen entstandenen Spaltes zwischen den Hohlprofilenden ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht von Bedeutung, da derartige Spalte aufgrund der vorteilhaften Wirkung der vorliegenden Erfindung gar nicht erst auftreten sollten.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders ist dieser als Linearverbinder ausgebildet, wobei sich der Dichtungssteg senkrecht zur Längserstreckung des Körpers erstreckt.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist der Steckverbinder als geknickter Eckverbinder ausgebildet, wobei der Körper zwei unter einem Knickwinkel zueinander angeordnete Schenkel aufweist. Bei dieser Ausgestaltung als Eckverbinder ist zum einen denkbar, dass die Trägerbrücke, sofern vorhanden, die Seitenwandkronen an deren Knickkante verbindet und jedenfalls der ggf. freitragende Dichtungssteg in der Ebene der Winkelhalbierenden des Knickwinkels verlauft. Diese Ausbildung würde, um eine zuverlässige Dichtung zu gewährleisten, einen Anschnitt der Hohlprofile mit Gehrungswinkel erfordern.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Trägerbrücke, sofern vorhanden, die Seitenwandkronen beidseitig beabstandet von deren Knickkante verbindet und jedenfalls zwei Dichtungsstege vorgesehen sind, die jeweils beabstandet von der Knickkante senkrecht zur Längserstreckung des jeweiligen Schenkels verlaufen. Mit anderen Worten wird bei dieser Ausführungsform jeder Schenkel mit einem eigenen, nur einseitig als Anschlag dienenden Dichtungssteg versehen. Der Bereich zwischen den Dichtungsstegen kann beispielsweise von einer sich über die Knickkante erstreckenden, breiten Trägerbrücke überbrückt werden. Alternativ hierzu kann die Trägerbrücke auch mehrteilig ausgebildet sein und insbesondere zwei Stege umfassen, die jeweils von der Knickkante beabstandet angeordnet sind und den jeweiligen Dichtungssteg tragen. Selbstverständlich können die Dichtungsstege auch freitragend gestaltet sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden speziellen Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1: einen erfindungsgemäßen Linearverbinder,
  • 2: den Linearverbinder von 1, einseitig eingesteckt in ein Hohlprofil,
  • 3: eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Linearverbinders,
  • 4: eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Linearverbinders,
  • 5: eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Linearverbinders,
  • 6: eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckverbinders,
  • 7: eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckverbinders,
  • 8: eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckverbinders.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Steckverbinder 10 in einer Ausführungsform als Linearverbinder. Der Steckverbinder 10 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Dieser wird gebildet aus der Bodenplatte 12, an deren Seitenkanten Seitenwände 14 aufragen.
  • Im Zentralbereich des Verbinders 10 ist dessen Körper vollumfänglich von einem Dichtungssteg 16 umgeben, der aus einem elastomeren Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem thermoplastischem Elastomer (TPE) gebildet ist. Der Dichtungssteg 16 ist an die Seitenwände 14 und die Bodenplatte 12 angespritzt. Im Bereich zwischen den Wandkronen 18 der Seitenwände 14 überbrückt der Dichtungssteg 16 die Lücke zwischen den Seitenwänden 14. Diese Lücke wird auch von einer stegförmigen Trägerbrücke 20, die einstückig mit den Seitenwänden ausgebildet und Teil des Körpers des Steckverbinders 10 ist, überspannt. Der Dichtungssteg 16 ist auch an diese Trägerbrücke 20 angespritzt, sodass er im Überbrückungsbereich zwischen den Seitenwänden 14 von der Trägerbrücke 20 stabilisiert wird. Dies ist die einzige erfindungsrelevante Aufgabe der Trägerbrücke 20. Sie kann daher im Hinblick auf eine maximale Materialeinsparung nahezu beliebig schmal ausgebildet sein. Auch ist es hinreichend, die Trägerbrücke 20 wie in 1 gezeigt, nur einseitig des Dichtungssteges 16 vorzusehen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Dichtungssteg 16 somit seitlich an die Trägerbrücke 20 angespritzt. Es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der Dichtungssteg 16 auf der Oberseite der Trägerbrücke 20 angespritzt ist. Eine solche Ausführungsform wird jedoch als weniger positiv angesehen, da hierdurch die lichte Weite im Inneren des Steckverbinders stärker reduziert wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Seitenwände 14 beidseitig des Dichtungssteges 16 im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet. Insbesondere weisen die Seitenwände 14 zum Dichtungssteg hin aufgestellte Wandungsvorsprünge 22 auf, die sich bei der gezeigten Ausführungsform auch zinnenartig auf den Wandkronen 18 fortsetzen. Die Wandungsvorsprünge dienen der Verbesserung der reib- und/oder formschlüssigen Fixierung von Hohlprofilen am Steckverbinder 10.
  • 2 zeigt den Steckverbinder 10 von 1 in einer einseitig in ein Hohlprofil 24 eingeschobenen Position. Deutlich erkennbar wird in 2 die zusätzliche Funktion eines Anschlagelementes, die der Dichtungssteg 16 zusätzlich zu seiner Dichtungsfunktion erfüllt. Hierdurch wird die Einstecktiefe des Steckverbinders 10 in das Hohlprofil 24 begrenzt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Dichtungssteg 16 relativ schmal ausgebildet. Eine solche Ausbildung macht den dargestellten Steckverbinder 10 besonders geeignet für die Verwendung im Zusammenhang mit Hohlprofilen 24, die vergleichsweise geringe Toleranzen ihrer Länge und/oder Schnittgeradheit aufweisen. Bei der Verwendung von Hohlprofilen, deren Länge und/oder Schnittgeradheit größere Toleranzen aufweist, kann es günstig sein, den Dichtungssteg 16 breiter zu gestalten, sodass seine elastischen Materialeigenschaften zu einer größeren Pufferwirkung, d. h. zu einem absolut größeren Federweg führen, der geeignet ist, größere Toleranzen der Hohlprofile 24 wegzupuffern.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Linearverbinders 10. Im Unterschied zum Linearverbinder 10 der 1 weist der Linearverbinder 10 der 3 einen Dichtungssteg 16 auf, der den Körper nicht vollumfänglich umläuft, sondern sich nur zwischen den Wandkronen 18 der Seitenwände 14 erstreckt. Der Dichtungssteg 16 ist in 3 geschwärzt dargestellt. Gleichwohl werden auch bei dem Linearverbinder 10 von 3 die Seitenwände 14 und die Bodenplatte 12 außen von einem Steg umlaufen. Es handelt sich hierbei um einen reinen Anschlagsteg 17, der einstückig mit dem Körper des Linearverbinders 10 ausgebildet und insbesondere aus demselben Material wie dieser gefertigt ist. Der Anschlagsteg 17 erfüllt somit nicht die Dichtungsfunktion des Dichtungsstegs 16. Dies ist im Bereich der Seitenwände 14 und der Bodenplatte 12 auch nicht erforderlich.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Linearverbinders. Der Linearverbinder 10 von 4 unterscheidet sich von dem Linearverbinder 10 von 3 dadurch, dass keine Trägerbrücke 20 vorgesehen ist. Der Dichtungssteg 16 ist vielmehr freitragend ausgestaltet.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Linearverbinders 10. Der Linearverbinder 10 von 5 unterscheidet sich von dem Linearverbinder 10 von 4 dadurch, dass kein Anschlagsteg 17 vorgesehen ist. Der Körper des Linearverbinders 10 von 5 wird somit nicht vollumfänglich von einem Steg umlaufen. Vielmehr ist lediglich im Überbrückungsbereich zwischen den Wandkronen 18 der Seitenwände 14 ein freitragender Dichtungssteg 16 vorgesehen.
  • Selbstverständlich sind auch in den Figuren nicht gezeigte Ausführungsformen, die die Merkmale „Trägerbrücke”, „Dichtungssteg” und „Anschlagsteg” in anderer Weise kombinieren, zur Realisierung der vorliegenden Erfindung denkbar.
  • Die 6 bis 8 zeigen erfindungsgemäß gestaltete Eckverbinder 30 in stark schematisierter Darstellung. Insbesondere sind die bei den gezeigten Ausführungsformen rechtwinklig aufeinanderstoßenden Schenkel 32a, 32b lediglich in ihren Außenkonturen grob skizziert. Die typische, U-förmige Ausgestaltung, die die Schenkel 32a, 32b in der bevorzugten Ausführungsform vergleichbar den Linearverbindern 10 in den 1 bis 5 aufweisen, ist in den groben Skizzen der 6 bis 8 nicht dargestellt. Die 6 bis 8 dienen lediglich der Darstellung der Positionierung eines erfindungsgemäßen Dichtungsstegs 16 bei einem Eckverbinder 30.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform des Eckverbinders 30, bei der der erfindungsgemäße Dichtungssteg 16 in der Ebene der Winkelhalbierenden zwischen den Schenkeln 32a und 32b angeordnet ist. Diese Ausführungsform hat den fertigungstechnischen Vorteil, dass lediglich ein Element, dessen Material vom übrigen Material des Linearverbinders 30 abweicht, anzuformen, insbesondere anzuspritzen ist. Im Hinblick auf die Verarbeitung hat diese Ausführungsform jedoch den Nachteil, dass aufzuschiebende Hohlprofile, die in 6 nicht dargestellt sind, mit einem Gehrungswinkel zu versehen sind, um die Dichtwirkung des Dichtungsstegs 16 auszunutzen zu können.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der zwei Dichtungsstege 16a, 16b vorgesehen sind, die jeweils in der zur Erstreckungsrichtung des zugeordneten Schenkels 32a bzw. 32b senkrechten Ebene angeordnet sind. Bei der in 7 dargestellten Ausführungsform umlaufen die Dichtungsstege 16 die Schenkel 32a, 32b nicht vollständig. Insbesondere sind sie lediglich im Überbrückungsbereich angeordnet. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der zwischen den Dichtungsstegen 16a, 16b liegende, äußere Eckbereich mit einer flächigen Trägerbrücke 20 abgedeckt, an deren beiden Stirnseiten die Dichtungsstege 16a, 16b jeweils angeformt, insbesondere angespritzt sind.
  • Die Ausführungsform von 8 unterscheidet sich von der Ausführungsform von 7 dergestalt, dass die Dichtungsstege 16a, 16b den Körper des Eckverbinders 30 jeweils vollumfänglich umlaufen. Bei der dargestellten Ausführungsform vereinigen sich die Dichtungsstege 16a, 16b im Bereich der Knickkehle zu einem gemeinsamen Strang, sodass die Dichtungsstege 16a, 16b als einstückig betrachtet werden können. Bei einer alternativen Ausführungsform, die in den Figuren nicht dargestellt ist, ist die Trägerbrücke 20 länger gezogen, sodass die Dichtungsstege 16a, 16b keinen gemeinsamen Bereich haben.
  • Fertigungstechnisch sind Ausführungsformen gemäß 7 und 8 bzw. vergleichbare Ausführungsformen schwieriger zu fertigen als Ausführungsformen gemäß 7. Im Hinblick auf die Weiterverarbeitung sind sie jedoch vorteilhaft, da aufzuschiebende Hohlprofile, die in den 7 und 8 nicht dargestellt sind, gerade geschnitten werden können, wie dies auch für die Linearverbinder 10 gemäß den 1 bis 5 gilt.
  • Ähnlich wie bei den Linearverbindern 10 der 1 bis 5 kann auch bei den Eckverbindern 30 der 6 bis 8 eine Kombination aus einem erfindungsgemäßen Dichtungssteg 16a, 16b und einem nicht-elastomeren Anschlagsteg 17 realisiert sein. Diese Ausgestaltung sind in den Figuren jedoch nicht dargestellt.
  • Natürlich stellen die in der speziellen Beschreibung diskutierten und in den Figuren gezeigten Ausführungsform nur illustrative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Dem Fachmann ist im Lichte der hiesigen Offenbarung ein breites Spektrum an Variationsmöglichkeiten gegeben.
  • 10
    Steckverbinder
    12
    Bodenplatte
    14
    Seitenwand
    16
    Dichtungssteg
    17
    Anschlagsteg
    18
    Wandkrone von 14
    20
    Trägerbrücke
    22
    Wandungsvorsprung
    24
    Hohlprofil
    30
    Eckverbinder
    32a, b
    Schenkel von 30
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102008014189 A1 [0002]
    • - DE 202006015739 U1 [0005]
    • - DE 102005007230 A1 [0006]
    • - DE 102005009509 A1 [0006]
    • - DE 202004020478 U1 [0007]
    • - DE 3327366 A1 [0008]

Claims (12)

  1. Steckverbinder für Hohlprofile (24), insbesondere von Abstandshalterahmen für Isolierglasscheiben, dessen aus Hartkunststoff und/oder Metall gefertigter Körper eine Bodenplatte (12) und Seitenwände (14) aufweist, welche an den sich in Einsteckrichtung erstreckenden Kanten der Bodenplatte (12) aufragen, wobei an dem Körper eine Anschlagvorrichtung zur Einsteckbegrenzung angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtung einen Dichtungssteg (16) aus einem elastomeren Kunststoffmaterial umfasst, der die Wandkronen (18) der Seitenwänden (14) überragt und sie den Zwischenraum zwischen ihnen überbrückend verbindet.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen den Seitenwänden (14) wenigstens im Bereich des Dichtungsstegs (16) von einer die Wandkronen (18) der Seitenwände (14) verbindenden Trägerbrücke (20) überspannt ist, an welche der Dichtungssteg (16) angeformt ist.
  3. Steckverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial des Dichtungssteges (16) wenigstens ein thermoplastisches Elastomer umfasst.
  4. Steckverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Seitenwände (14) und die Bodenplatte (20) außen umlaufender Anschlagsteg (17), der sich stoffschlüssig an den Dichtungssteg (16) anschließt, angeformt ist.
  5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagsteg (17) einstückig mit dem Körper aus demselben Material gefertigt ist.
  6. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Anschlagstegs (17) geringer ist als die Breite des Dichtungsstegs (16).
  7. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagsteg (17) einstückig mit dem Dichtungssteg (16) aus demselben Material gefertigt ist.
  8. Steckverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerbrücke (20) als ein Steg, insbesondere mit einem runden oder quadratischen Querschnitt ausgebildet ist.
  9. Steckverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Ausgestaltung als Linearverbinder (10), wobei sich der Dichtungssteg (16) senkrecht zur Längserstreckung des Körpers erstreckt.
  10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch seine Ausgestaltung als geknickter Eckverbinder (30), wobei der Körper zwei unter einem Knickwinkel zueinander angeordnete Schenkel (32a, 32b) aufweist.
  11. Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungssteg (16) in der Ebene der Winkelhalbierenden des Knickwinkels verläuft.
  12. Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Dichtungsstege vorgesehen sind, die jeweils beabstandet von der Knickkante senkrecht zur Längserstreckung des jeweiligen Schenkels verlaufen.
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