DE202010004981U1 - Duschpaneell mit integriertem Wärmestrahler - Google Patents

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Abstract

Duschpaneel (1), vorzugsweise zum Einbau in bestehende Duschen/Duschkabinen (11) oder ähnliche Nassbereiche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Wärmestrahler (2) zur gezielten oder systemischen Wärmeanwendung am Menschen enthält.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Duschpaneel, welches neben den zum Duschen notwendigen Mitteln auch mit einem Wärmestrahler ausgestattet ist und vorzugsweise zum nachträglichen Einbau in eine bestehende Dusche oder in ähnliche Nassbereiche ausgeführt ist.
  • Geräte zur Abgabe von Wärmestrahlung (Infrarot/IR-Strahlung) sind bekannt; sie werden beispielsweise zur gezielten oder systemischen Behandlung von Personen eingesetzt. Ebenso ist die positive Wirkung von Infrarotstrahlung bekannt, sie wird unter anderem gezielt zur Steigerung des Wohlbefindens, ggf. aber auch zur Linderung von Gelenkbeschwerden o. dgl. angewendet.
  • Auch bekannt sind Duschpaneele mit Kalt- und Warmwasseranschlüssen zur Wand- oder Eckmontage in verschiedensten Ausführungsformen mit Regelventilen zur selektiven Warm/Kaltwasser-Abgabe, mit oder ohne Thermostatfunktion zur Regelung der Wassertemperatur, mit unterschiedlichsten Duschmöglichkeiten wie Duschköpfen, Kopfduschen, beweglichen Massagedüsen oder abnehmbaren Handbrausen.
  • In der Schrift DE 198 01 082 A1 ist eine Zusatz-Heizeinrichtung aus plattenartigen Glasformteilen beschrieben, welche für den speziellen Einsatz in Nasszellen wie Bad oder Toilette geeignet ist.
  • DE 203 15 408 U1 beschreibt eine Duschkabine in Fertigbauweise, aus wasser- und dampfdichten Wandelementen, die eine homogene Flächenheizung enthalten. Die Kabine erfüllt die Zusatzfunktionen Wärmen, Vernebeln, Inhalieren, wobei alle Funktionen der Duschkabine sich gemeinsam oder einzeln nutzen lassen und über eine elektronische Steuerung geschaltet und geregelt werden.
  • In der Schrift DE 10 2005 028 439 A1 ist ein variables IR-Feuchtraumbestrahlungssystem beschrieben, welches aus einem Set austauschbarer, zu einem Wellnessmodul zusammensetzbarer, in Halterungen in verschiedenen Positionen zueinander anordenbarer IR-Strahler und Schutzrohre, besteht. Der Stromanschluss zur Energieversorgung erfolgt über eine speziell geformte und vor Nässe und Spritzwasser schützende und elektrisch isolierende Halterung.
  • Seit einigen Jahren ist eine Vielzahl verschiedenster Infrarotkabinen am Markt erhältlich. Neben dem äußeren Erscheinungsbild gibt es wesentliche Unterschiede in der Funktion, in der Wirkungsweise, in den Strahlertypen, in der Steuerung oder den Materialen. Zusätzlich zu den voll ausgestatteten Kabinen kann oftmals die Strahlertechnik samt Steuerung separat erworben werden und ermöglicht somit den Selbstbau oder die Nachrüstung einer entsprechenden Kabine. Neben dem erheblichen Platzbedarf ist mit den Kabinen ein hoher Kostenfaktor verbunden.
  • In den meisten Haushalten sind Duschkabinen vorzufinden, welche fixe Bestandteile eines Standardbades bilden. Mit der Nachrüstung einer solchen Duschkabine mit entsprechender IR-Technik ist es nun denkbar, neben dem Duschen einen doppelten Nutzen durch IR-Bestrahlung zu schaffen und dabei im Vergleich zu einer klassischen IR-Kabine Kosten und Platz zu sparen.
  • Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, ein Duschpaneel mit integriertem Wärmestrahler bereit zu stellen (IR-Duschpaneel), welches mit geringen Umbaumaßnahmen in eine bestehende Dusche/Duschkabine oder ähnlichen Nassbereichen integriert werden kann und somit eine Duschkabine in eine zusätzliche IR-Kabine umwandelt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Handelsübliche Duschpaneele weisen meistens einen rechteckförmigen und flachen Querschnitt aus. An der Frontseite befinden sich üblicherweise die Regler zur Einstellung der Wassermenge und der Wassertemperatur. Neben den Regler sind in verschiedensten Varianten und Formen Düsen zur Wasserabgabe vorgesehen. Seitlich sind oft noch flexible Schläuche für eine Handbrause vorzufinden, am oberen Ende des Paneels sind verschiedenste Duschköpfe angebracht. Durch eine gezielte Anordnung der sich an der Paneelfront befindlichen und der hinter der Front verlaufenden Elemente ist es möglich, ausreichend Platz für einen Wärmestrahler zu schaffen. Der Wärmestrahler in vorzugsweise flacher Bauform ist so in das IR-Duschpaneel integriert, dass das IR-Austrittsfenster weitgehend bündig mit der Paneelfront abschließt und nichts wesentlich über die Paneelfront hinaus ragt.
  • Zur angenehmen Anwendung des erfindungsgemäßen IR-Duschpaneels ist es vorteilhaft, das Paneel mit einem Klappsitz und einer Rückenlehne auszustatten. Da der Sitz bei Nichtgebrauch eingeklappt flach am IR-Duschpaneel anliegt, ist er beim Duschen nicht störend, kann aber natürlich auch zum Duschen verwendet werden. Die Rücklehne kann ergonomisch ausgeformt sein und stört durch ihre flache Bauweise ebenfalls nicht.
  • Das IR-Duschpaneel ist je nach Anforderung oder örtlichen Gegebenheiten als Aufbau- oder Eckmodul denkbar, kann aber auch zum Beispiel aus gestalterischen Gründen oder wegen Platzmangels als Einbauvariante ausgeführt sein.
  • Zur Erzielung eines betriebsbereiten Zustandes muss das IR-Duschpaneel wie üblich an die vorhandene Warm/Kaltwasserversorgung angeschlossen werden. Zusätzlich jedoch ist eine Stromversorgung zum Betrieb des Wärmestrahlers und der sonstigen Zusatzausrüstung notwendig, welche natürlich so ausgeführt werden muss, dass sie den Sicherheitsbestimmungen in feuchter/nasser Umgebung entspricht.
  • Da im/am IR-Duschpaneel bereits eine Steuerung samt Bedienteil vorzufinden ist, sind zum Betrieb neben den oben erwähnten bauseitigen Anschlüssen keine weiteren mehr notwendig.
  • Es kann beim Betrieb des Wärmestrahlers nicht ausgeschlossen werden, dass Spritzwasser auf das Heizelement trifft und es dadurch entweder zerstört wird oder es zu einem elektrischen Kurzschluss führt. Daher muss der Wärmestrahler spritzwasserfest ausgeführt sein. Dies ist nur möglich, wenn der Wärmestrahler durch ein zumindest teilweise IR-transparentes Austrittsfenster abgeschlossen wird. Dieses IR-Austrittfenster ist vorzugsweise in die Front des Duschpaneels integriert und spritzwasserfest ausgeführt. Zur Vermeidung von Materialschäden infolge von zu starken thermisch/mechanischen Beanspruchungen bei zum Beispiel zu raschem Abkühlen des warmen Austrittsfensters durch Spritzwasser können nur spezielle Materialen wie Glaskeramik, vorzugsweise Robax®, verwendet werden.
  • Übliche Gläser oder Glaskeramiken wie Robax® sind bis zu einer optischen Wellenlänge von ca. λ = 2.5–3 μm für IR ausreichend transparent. Daher eignen sich als IR-Strahlungsquellen nur sogenannte 'Hellstrahler' (sichtbarer Glühdraht, Glühdrahtstrahler), da nur diese Strahler ausreichend Wärme in einem IR-Wellenlängenbereich λ < 3 μm abstrahlen (IR-A/B Strahler laut dem 'International Lighting Vocabulary', CIE publication 17.4 – 1987 oder der DIN 5031-7). Flächen-, Keramik-, Magnesiumoxyd-Incoloy- oder Lavasandstrahler können hingegen nicht mit einem handelsüblichen IR-Sichtfenster betrieben werden, da sie aufgrund ihrer im Verhältnis zu einem Glühdrahtstrahler geringen Abstrahltemperatur von typischen T = 50–400°C nicht ausreichend im IR-A/B Bereich abstrahlen (vorwiegend IR-C Strahler).
  • Zur Vermeidung von Verbrennungen am warmen/heißen IR-Austrittsfenster muss dieses gegen Berührung mittels eines Schutzgitters abgesichert werden. Durch den Einsatz von zwei hinter einander angeordneten und durch einen Zwischenraum thermisch getrennten Austrittsfenstern kann die Oberflächentemperatur des äußeren Austrittsfensters aber deutlich gesenkt werden. Somit ist es denkbar, den Wärmestrahler auch ohne Schutzgitter zu betreiben.
  • Neben der Steuerung und den Bedienelementen kann eine Musikanlage, eine Beleuchtung, Mittel zur Beduftung oder Bedampfung im IR-Duschpaneel bereits vorgesehen sein, wobei alle diese Komponenten mit der Steuerung betrieben werden können. Für die Nachrüstung größerer Nassbereiche ist es denkbar, dass neben dem Hauptpaneel (Rückenpaneel) weitere sekundäre Paneele (Frontpaneel, ohne Dusche) betrieben werden.
  • Zur Optimierung der IR-Behandlung oder zur Reduzierung der Aufwärmzeit kann ein Deckenabschluss des Nassbereiches zweckdienlich sein. Dieser kann entweder durch bauliche Maßnahmen oder zum Beispiel durch einen im Modul integrierten Klappschirm geschaffen werden.
  • Mit oder neben der Steuerung/Regelung können verschiedenste Mittel zur Erfassung der Umfeldbedingungen wie zum Beispiel der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit oder des CO2-Gehalts in das Wärmestrahlgerät integriert oder mit diesem verbunden sein. Ebenfalls können mit oder neben der Steuerung/Regelung auch verschiedenste Mittel zur Kommunikation mit der Umwelt oder mit anderen Wärmestrahlgeräten in das IR-Duschpaneel integriert oder mit diesem verbunden sein.
  • Die IR-Duschpaneele, mit oder ohne Duschfunktion können so ausgestaltet sein, dass sie als tragendes Bauteil für zum Beispiel die Duschkabinenkonstruktion dienen und somit vollständig als statisches Bauteil in die Kabinenkonstruktion integriert sind.
  • Beim Einsatz von mehreren IR-Duschpaneelen, beispielsweise einem Rückenpaneel und ein oder mehrere Frontpaneele, ist es von Vorteil, wenn ein Paneel, vorzugsweise das Rückenpaneel, die Funktion eines 'Masters' übernimmt und alle anderen im 'Slave'-Betrieb zentral ansteuert und regelt. Dies ermöglicht es, den schaltungstechnischen Aufwand der 'Slave'-Geräte auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Die Kommunikation der IR-Duschpaneele untereinander oder der der Steuerung zugeordneten Geräte kann kabelgebunden erfolgen, es ist aber auch eine Kommunikation über Funk, Infrarot, Ultraschall oder einer beliebigen Kombination daraus denkbar. Bei der kabelgebundenen Kommunikation kann das Netzkabel zur Versorgung der Paneele mit elektrischer Energie bereits als Übertragungsmittel zur Kommunikation verwendet werden. Dadurch, dass die Steuerungseinheit mit jedem einzelnen Wärmestrahler kommunikativ verbunden ist, kann die Wärmeleistung mehrerer Wärmestrahler wahlweise auch gemeinsam oder einzelnen selektiv geregelt werden. Die Regelung der Wärmeleistung eines jeden einzelnen Wärmestrahlers ist eine manuelle und/oder programmgesteuerte Regelung.
  • Die Ansteuerung von unterschiedlichen Betriebsparametern des IR-Duschpaneels kann über eine Bedieneinheit erfolgen. Diese Bedieneinheit kann fest oder lösbar mit dem Paneel verbunden sein. Die Steuerung erfolgt über die im IR-Duschpaneel integrierten Funktionen und/oder Parameter und diese sind somit einstellbar und/oder veränderbar, z. B. die Wärmeabgabe, die Lautstärkeregelung der Musikwiedergabe sowie von Bedienungsansagen und/oder Warnsignalen. Diese Wiedergaben können über mindestens einen im IR-Duschpaneel eingebauten Lautsprecher erfolgen. Durch die Integration des Lautsprechers oder auch jeglicher anderer Komponenten in das IR-Duschpaneel sind diese zudem noch gut gegen äußere Einflüsse wie Spritzwasser geschützt.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt. Die in den Figuren beschriebenen Ausführungsvarianten zeigen lediglich beispielhafte Konfigurationen und Anordnungen von IR-Duschpaneelen.
  • 1 zeigt eine perspektivische und schematische Ansicht eines IR-Duschpaneels.
  • 2 zeigt eine perspektivische und schematische Ansicht einer Duschkabine mit einem IR-Duschpaneel in Eckmontage.
  • 3 zeigt eine Draufsicht einer möglichen Anordnung von IR-Duschpaneelen (Rücken- und Frontpaneele in Aufbau- und Eckmontage) in einer Duschkabine.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
  • Die schematische Ansicht in 1 zeigt eine mögliche Ausgestaltung eines IR-Duschpaneels 1. Neben den bekannten Mitteln zum Duschen 810 ist in die Paneelfront ein Wärmestrahler 2 integriert, welcher durch ein IR-transparentes Austrittsfenster (hier nicht im Detail dargestellt) abgeschlossen und gegen Spritzwasser geschützt ist. Durch Benützung des Sitzes 3, welcher wegklappbar ausgeführt sein kann, wird in Verbindung mit der Rückenlehne 4 eine angenehme Position zur IR-Konsumation gewährleistet. Eine Einstellung und Regelung der gewünschten IR-Bestrahlungsstärke erfolgt über eine Bedieneinheit 5 und der zugeordneten Steuerung, mit der ebenfalls die Beleuchtung 6 und die Lautstärke des integrierten Lautsprechers 7 eingestellt werden kann. Die Bedieneinheit 5 umfasst mindestens ein Schaltelement sowie ggf. Anzeigeeinheiten o. dgl. zur Visualisierung von Betriebs- und/oder Steuerparametern der Komponenten des dem IR-Duschpaneel zugeordneten Komponenten, so dass über Benutzereingaben deren Betrieb den Wünschen des Benutzers jeweils angepasst werden kann. Die Einstellung und Regelung der Wasserabgabe erfolgt in bekannter Art und Weise eines Duschpaneels.
  • Die schematische Darstellung in 2 zeigt einen möglichen Einbau des IR-Duschpaneels 1 in eine Duschkabine 11. Zur optimalen Platzausnutzung bietet sich bei der gezeigten Duschkabine 11 vorzugsweise ein Eckeinbau des IR-Duschpaneels 1 an.
  • Die schematische Darstellung der 3 zeigt eine Draufsicht einer an einer Wand freistehenden Duschkabine 11 mit frontalem Zugang. Das IR-Duschpaneel 1 ist wie hier dargestellt als Wand-Aufbauvariante ausgeführt. Zusätzlich zu diesem Rückenpaneel 1 sind zwei weitere Frontpaneele 12 in die Dusche 11 integriert und benötigen aufgrund ihrer Ausgestaltung als Eckvarianten kaum Platz. Die Ansteuerung bzw. die Regelung der in den Frontpaneelen 12 ('Slave') integrierten Komponenten wie Wärmestrahler 13 oder Beleuchtung oder Lautsprecher kann zentral über die Steuerung 5 des Rückenpaneels 1 erfolgen ('Master'), wobei die Kommunikation zwischen den Paneelen über Kabel oder kabellos erfolgen kann. Es ist jedoch auch der Verbund von mehr oder weniger IR-Duschpaneelen denkbar (nicht dargestellt, da es sich um eine ähnliche Anordnung handelt).
  • Es ist darüber hinaus für den Fachmann selbstverständlich, dass auch andere Konfigurationen als hier beschrieben möglich sind, bspw. der Einbau von mehreren derartiger IR-Duschpaneelen in größeren Räumlichkeiten, deren Komponenten vorzugsweise in sinnvoller Abstimmung miteinander gemeinsam oder getrennt ansteuerbar sind, um ein möglichst günstiges Klima und möglichst günstige Bedingungen für die Benutzer schaffen zu können.
  • 1
    IR-Duschpaneel
    2
    Wärmestrahler
    3
    Sitz
    4
    Rückenlehne
    5
    Steuerung/Bedieneinheit
    6
    Leuchte
    7
    Lautsprecher
    8
    Duschkopf
    9
    Wassermengenregler
    10
    Wasserdüsen
    11
    Duschkabine
    12
    Frontpaneel
    13
    IR-Quelle mit Reflektor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19801082 A1 [0004]
    • - DE 20315408 U1 [0005]
    • - DE 102005028439 A1 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - 'International Lighting Vocabulary', CIE publication 17.4 – 1987 [0017]
    • - DIN 5031-7 [0017]

Claims (19)

  1. Duschpaneel (1), vorzugsweise zum Einbau in bestehende Duschen/Duschkabinen (11) oder ähnliche Nassbereiche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Wärmestrahler (2) zur gezielten oder systemischen Wärmeanwendung am Menschen enthält.
  2. Duschpaneel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmestrahler (2) in die Paneelfront integriert ist.
  3. Duschpaneel (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Mittel zum Duschen, insbesondere mit Regler (9) zur Einstellung der Wassermenge und/oder Wassertemperatur und/oder mit Wasserdüsen (10) und/oder Duschköpfen (8), ausgestattet ist.
  4. Duschpaneel (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Sitz (3), vorzugsweise einem Klappsitz, und/oder einer Rückenlehne (4) ausgestattet ist.
  5. Duschpaneel (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmestrahler (2) mit einem zumindest teilweise IR-transparenten Austrittsfenster ausgestattet ist.
  6. Duschpaneel (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Austrittsfenster hinter einander getrennt angeordnet sind.
  7. Duschpaneel (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmestrahler (2) als Glühdrahtstrahler ausgeführt ist.
  8. Duschpaneel (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedieneinheit (5) fest oder lösbar mit dem Gehäuse und mit einer Steuerung verbunden ist, über die im Duschpaneel (1) integrierte Funktionen und/oder Parameter, insbesondere die Wärmeintensität, einstellbar und/oder veränderbar und/oder ablesbar sind, wobei neben der manuellen auch eine programmgeführte Steuerung möglich ist.
  9. Duschpaneel (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren zur Erfassung der Umfeldbedingungen, insbesondere der Temperatur, der Luftfeuchte oder des CO2-Gehalts vorgesehen sind und dass diese ermittelten Messwerte in die Steuerung mit einbezogen werden.
  10. Duschpaneel (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Beeinflussung der Lufteigenschaften, insbesondere der Luftfeuchte, des Duftes, des Ionen- oder Ozongehalts, vorgesehen sind.
  11. Duschpaneel (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Wiedergabe von Musik, Bedienungsansagen und/oder Warnsignalen eingebaut sind, insbesondere ein Musikabspielgerät und/oder mindestens ein Lautsprecher (7).
  12. Duschpaneel (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Leuchte (6) eingebaut ist.
  13. Duschpaneel (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Duschpaneele (1) kommunikativ verbunden werden können und dass über ein zentrales Duschpaneel alle anderen Duschpaneele gesteuert werden können.
  14. Duschpaneel (1) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im kommunikativen Verbund mehrere Duschpaneele (1) die Wärmeleistung eines jeden einzelnen Wärmestrahlers (2) zentral und selektiv regelbar ist.
  15. Duschpaneel (1) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation der einzelnen Komponenten und/oder der Duschpaneele (1) kabelgebunden oder drahtlos erfolgen kann.
  16. Duschpaneel (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschpaneele als Rückenpaneel (1) und/oder Frontpaneel (12) ausgeführt sind, wobei die Frontpaneele (12) keine Mittel zum Duschen (810) aufweisen können.
  17. Duschpaneel (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Deckenabschluss vorgesehen sind.
  18. Duschpaneel (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als statisches Bauteil in eine Kabinenkonstruktion integriert ist.
  19. Duschpaneel (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Aufbau-, Einbau- oder Eckmontage ausgeführt ist.
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