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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgabe-Steuervorrichtung für
Eismaschinen und betrifft insbesondere eine Ausgabe-Steuervorrichtung,
die eine Eismaschine so steuern kann, dass diese wahlweise gekühlte
Flüssigkeiten oder Feststoffe, wie beispielsweise Eiswürfel,
ausgeben kann.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine
Ausgabe-Steuervorrichtung, die die Ausgabe von Flüssigkeiten
oder Festkörpern, insbesondere gekühlten Flüssigkeiten
oder Festkörpern (beispielsweise Eiswürfeln),
steuern kann, sorgt für einen Bedienkomfort für
gewerbliche oder nicht gewerbliche Nutzer. Ausgabe-Steuervorrichtungen
dieser Art werden stets bei Zapfanlagen oder Getränkeautomaten
in Getränke-Verkaufsstellen, Getränke-Ausgabeeinrichtungen
in Fast-Food-Restaurants, kombinierten Wasser-/Eis-Ausgabeeinrichtungen, die
in einen Kühlschrank eingebaut sind, Kaffeeautomaten, Wasserautomaten
und dergleichen eingesetzt.
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Im
Stand der Technik, beispielsweise in den
US-Patenten Nr. 7,266,951 ,
7,104,085 und
5,050,777 , wird eine Ausgabeeinrichtung
für Kühlschränke oder Getränkeautomaten
offenbart, mit dem gemeinsamen Merkmal, dass deren Ausgabeeinrichtung
einen Eis-Ausgabeauslass sowie einen oder mehrere Flüssigkeits-Ausgabeauslässe
neben dem Eis-Ausgabeauslass zur Ausgabe von Wasser oder Getränken
aufweist, so dass dann, wenn ein Nutzer Eiswürfel erhalten
möchte, dieser seinen Becher unter den Eis-Ausgabeauslass
halten muss und eine entsprechende Platte oder einen Drücker
betätigen muss, um die Ausgabe der Eiswürfel auszulösen.
Wenn der Nutzer Wasser oder ein Getränk erhalten möchte,
muss der Nutzer in entsprechender Weise den Becher unter den Flüssigkeits- Ausgabeauslass
halten und eine entsprechende Platte oder einen Drücker
betätigen, so dass das Wasser oder Getränk ausgegeben
wird.
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Wenngleich
gemäß den vorgenannten Patentschriften die Eis-
und Flüssigkeits-Ausgabeauslässe in ein Gerät
integriert sind, treten doch gewisse Nachteile wie folgt auf:
- 1. Weil die Eis- und Flüssigkeits-Ausgabeauslässe
nebeneinander angeordnet sind, wird ein vergleichsweise großes
Bauvolumen eingenommen, so dass dann, wenn die Ausgabeeinrichtung
in einen Kühlschrank oder dergleichen eingebaut werden
soll, das Innenvolumen des Kühlschranks oder dergleichen
reduziert sein wird. Wenn andererseits das Innenvolumen des Kühlschranks gleich
groß bleiben soll, muss die Gesamtgröße des
Kühlschranks größer sein.
- 2. Wenn die Ausgabeeinrichtung bei einem Getränkeautomaten
zur Ausgabe von mehreren Getränkesorten eingesetzt werden
soll, könnte der Automat zu groß oder zu breit
werden oder könnte der verbleibende Platz nach deren Einbau
zu klein werden.
- 3. Weil es mehrere Auslässe gibt, können Eiswürfel
oder Wasser ohne weiteres herausspritzen, wenn der Becher nicht
an seiner ordnungsgemäßen Position zur Aufnahme
von Eiswürfeln oder Wasser angeordnet ist. Wenn der Nutzer
die gleichzeitige Ausgabe von Eiswürfeln und gekühltem
Wasser wünscht, muss dieser eine geeignete Bewegung des
Bechers zwischen den beiden Auslässen ausführen.
Dieses Bedienerhalten ist nicht komfortabel.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend beschriebenen
Probleme zu beheben und insbesondere eine verbesserte Ausgabe-Steuereinrichtung
für Eismaschinen, insbesondere Eiswürfelbereiter,
bereitzustellen, die eine geringere Gerätegröße,
eine kürzere Bedienzeit und ein beschleunigtes Bedienerhalten
ermöglicht.
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Die
vorgenannten Aufgaben werden durch eine Ausgabe-Steuervorrichtung
für Eismaschinen, insbesondere Eiswürfelbereiter,
nach Anspruch 1 bzw. 8 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der rückbezogenen Ansprüche.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung sind mehrere Ausgabeauslässe zusammengefasst
bzw. integriert, was die Größe der Ausgabeeinrichtung verringert
und das Bedienverhalten für Benutzer erleichtert.
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Um
die vorgenannte Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende
Erfindung eine Ausgabe-Steuervorrichtung für Eismaschinen,
insbesondere Eiswürfelbereiter, bereit, die eine Ausgabeanordnung
und eine Steueranordnung umfasst, die mit der Ausgabeanordnung vormontiert
ist. Die Ausgabeanordnung umfasst zumindest einen ersten Ausgabeabschnitt
und einen zweiten Ausgabeabschnitt zur Ausgabe von zumindest zwei
Arten von Materialien, sowie einen Ausgabebereich mit einer ersten
Position und einer zweiten Position, die darin jeweils festgelegt
sind und dem ersten bzw. zweiten Ausgabeabschnitt entsprechen bzw.
entsprechend angeordnet sind. Die Steueranordnung umfasst eine erste
Auslöseeinheit und eine zweite Auslöseeinheit,
um jeweils den entsprechenden ersten bzw. zweiten Ausgabeabschnitt
zur Ausgabe eines jeweiligen Materials auszulösen. Die erste
Auslöseeinheit umfasst ein erstes Betätigungselement,
das in dem Ausgabebereich an einer ersten Position angeordnet bzw.
eingebaut ist, und ein erstes Auslöseelement, das durch
das erste Betätigungselement ausgelöst wird, um
die Materialausgabe des ersten Ausgabeabschnittes zu steuern. Die zweite
Auslöseeinheit umfasst ein zweites Betätigungselement,
das in dem Ausgabebereich an der zweiten Position angeordnet bzw.
eingebaut ist, sowie ein zweites Auslöseelement, das durch
das zweite Betätigungselement ausgelöst wird,
um die Materialausgabe des zweiten Ausgabeabschnittes zu steuern.
Durch Betätigung an unterschiedlichen Positionen in dem
Ausgabebereich kann der Nutzer auf diese Weise unterschiedliche
gewünschte Materialien aus dem ersten und/oder dem zweiten
Ausgabeabschnitt erhalten.
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Im
Vergleich zum Stand der Technik ist der Erfindungsgegenstand deshalb
vorteilhaft, weil Gerätevolumen durch Einsparung des Zwischenraums zwischen
den gemäß dem Stand der Technik herkömmlich
nebeneinander angeordneten Auslässen verringert werden
kann, so dass nicht nur die Bedienzeit verkürzt werden
kann, sondern auch das Bedienverhalten beschleunigt werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorgenannten Gesichtspunkte sowie viele der einhergehenden Vorteile
gemäß dieser Erfindung werden anhand der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung sowie der beigefügten
Zeichnungen besser ersichtlich werden. Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
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2 eine
weitere schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
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3 eine
Explosionsansicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
weitere Explosionsansicht gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5A und 5B schematische
Ansichten eines ersten Bedienzustands gemäß der
vorliegenden Erfindung;
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6A und 6B schematische
Ansichten eines zweiten Bedienzustands gemäß der
vorliegenden Erfindung;
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7A und 7B schematische
Ansichten eines dritten Bedienzustands gemäß der
vorliegenden Erfindung; und
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8 eine
schematische Darstellung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
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Die 1 und 2 zeigen
eine Ausgabe-Steuervorrichtung für eine Eismaschine, insbesondere
einen Eiswürfelbereiter, gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Ausgabe-Steuervorrichtung umfasst eine Ausgabeanordnung 10.
Die Ausgabeanordnung umfasst zumindest einen ersten Ausgabeabschnitt 11 und
einen zweiten Ausgabeabschnitt 12, beispielsweise Materialauslässe
zum Ausgeben von zumindest zwei Arten von Materialien oder Flüssigkeiten,
wobei die Ausgabeanordnung 10 auch ausgebildet ist, um
einen Ausgabebereich 13 aufzuweisen, worin jeweils eine
erste Position und eine zweite Position festgelegt sind. Wie in
der 3 gezeigt, weist die Ausgabe-Steuervorrichtung
auch eine Steueranordnung auf, die eine erste Auslöseeinheit 30 und eine
zweite Auslöseeinheit 40 aufweist, um jeweils den
entsprechenden ersten bzw. zweiten Ausgabeabschnitt 11, 12 auszulösen
bzw. freizugeben, um das jeweilige Material auszugeben. Die erste
Auslöseeinheit 30 umfasst ein erstes Betätigungselement 31,
das in dem Auslösebereich 13 an der ersten Position
angeordnet bzw. eingebaut ist, sowie ein erstes Auslöseelement 34,
das durch das erste Betätigungselement 31 ausgelöst
werden kann, um die Materialausgabe des ersten Ausgabeabschnittes 11 zu
steuern. Die zweite Auslöseeinheit 40 weist ein zweites
Betätigungselement 41 auf, das in dem Ausgabebereich 13 an
der zweiten Position angeordnet bzw. eingebaut ist, sowie ein zweites
Auslöseelement 44, das durch das zweite Betätigungselement 41 ausgelöst
werden kann, um die Materialausgabe des zweiten Ausgabeabschnittes 12 zu
steuern. Dies ist der grundlegende Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Zusätzlich
zu der ersten und zweiten Position ist erfindungsgemäß in
dem Ausgabebereich 13 durchaus auch eine dritte Position
festgelegt. Wie in der 4 gezeigt, umfasst die Steueranordnung
zusätzlich eine dritte Auslöseeinheit 50.
Die dritte Auslöseeinheit 50 weist ähnlich
wie die erste und zweite Auslöseeinheit 30, 40 ebenfalls
ein drittes Betätigungselement 51 auf, das in
dem Ausgabebereich 13 an der dritten Position angeordnet
bzw. eingebaut ist, sowie ein drittes Auslöseelement 54,
das durch das dritte Betätigungselement 51 ausgelöst
werden kann, um die Materialausgabe des zweiten Ausgabeabschnittes 12 zu
steuern. Das erste, zweite und dritte Betätigungselement 31, 41 bzw. 51 ist
jeweils schwenkbeweglich in der Ausgabeanordnung 10 angeordnet
bzw. eingebaut und weist jeweils einen Kraftaufnahmeabschnitt 32, 42 bzw. 52 auf,
der bei Einwirkung einer äußeren Kraft auf diesen
relativ zu der Ausgabeanordnung 10 verschwenkt werden kann.
Wenn das erste, zweite oder dritte Betätigungselement 31, 41 bzw. 51 verschwenkt
wird, wird von diesem jeweils ein entsprechender Betätigungsabschnitt 33, 43 bzw. 53 des
ersten, zweiten oder dritten Auslöseelements 34, 44 bzw. 54 zurückgeschoben.
Erfindungsgemäß ist das erste, zweite und dritte
Auslöseelement 34, 44 bzw. 54 jeweils
ein Kippschalter, der nach Druckbeaufschlagung durch den Betätigungsabschnitt 33, 43 bzw. 53 den
ersten Ausgabeabschnitt 11 oder den zweiten Ausgabeabschnitt 12 zur
Ausgabe von Materialien auslösen bzw. freigeben kann.
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Der
erste Ausgabeabschnitt 11 und der zweite Ausgabeabschnitt 12 werden
zur Ausgabe von unterschiedlichen Materialien eingesetzt, bei denen
es sich wahlweise um Wasser, insbesondere gekühltes Wasser,
zerstoßenes Eis oder Eiswürfel handeln kann. Aus Übersichtlichkeitsgründen
und zur Vereinfachung wird der nachfolgenden Beschreibung jedoch
zugrunde gelegt, dass der erste Ausgabeabschnitt 11 Wasser,
insbesondere gekühltes Wasser, und der zweite Ausgabeabschnitt 12 zerstoßenes
Eis oder Eiswürfel ausgeben soll. Wie in den 5A bis 7B gezeigt,
sind die Höhen der jeweils in dem Ausgabebereich 13 festgelegten
ersten, zweiten und dritten Position sowie der jeweilige Abstand
von der ersten, zweiten bzw. dritten Position zum Nutzer unterschiedlich,
so dass das erste, zweite und dritte Betätigungselement 31, 41 bzw. 51,
das sich jeweils an dieser Position befindet, ebenfalls unterschiedliche Höhen
und Abstände zum Nutzer aufweist.
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Wenn
der Nutzer Wasser nachfüllen möchte, beispielsweise
mit Hilfe eines Behälters (nicht gezeigt), kann der Behälter,
wie in der 5A und 5B gezeigt,
zu der ersten Position in dem Ausgabebereich 13 bewegt
werden, um den ersten Kraftaufnahmeabschnitt 32 des ersten
Betätigungselements 31 zu drücken bzw.
zu betätigen. Dadurch wird das erste Betätigungselement 31 zwangsweise
verschwenkt, so dass der Betätigungsabschnitt 33 des ersten
Betätigungselements 31 seinerseits gegen das erste
Auslöseelement 34 drücken wird, so dass dieses
den ersten Ausgabeabschnitt 11 zur Ausgabe von Wasser auslösen
bzw. freigeben wird.
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Wenn
der Nutzer die Ausgabe von zerstoßenem Eis wünscht,
wie in den 6A und 6B gezeigt,
kann der Behälter in dem Ausgabebereich 13 zu
der zweiten Position bewegt werden, um gegen den Kraftaufnahmeabschnitt 42 des
zweiten Betätigungselements 41 zu drücken.
Dadurch wird das zweite Betätigungselement 41 zwangsweise
verschwenkt und wird der Betätigungsabschnitt 43 des zweiten
Betätigungselements 41 seinerseits gegen das zweite
Auslöseelement 44 drücken, so dass dieses
den zweiten Ausgabeabschnitt zur Ausgabe von zerstoßenem
Eis auslöst bzw. freigibt. In entsprechender Weise kann,
wenn der Nutzer die Ausgabe von Eiswürfeln wünscht,
wie in den 7A und 7B gezeigt,
dieser den Behälter in dem Ausgabebereich 13 zu
der dritten Position bewegen, um gegen den Kraftaufnahmeabschnitt 52 des
dritten Betätigungselements 51 zu drücken.
Dabei wird das dritte Betätigungselement 41, zwangsweise
verschwenkt und wird der Betätigungsabschnitt 53 des
dritten Betätigungselements 51 seinerseits gegen
das dritte Auslöseelement 54 drücken,
so dass dieses den zweiten Ausgabeabschnitt 12 zur Ausgabe
von Eiswürfeln auslöst bzw. freigibt.
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Abgesehen
davon, dass es sich bei dem ersten, zweiten und dritten Auslöseelement 34, 44 bzw. 54 um
Kippschalter handelt, können diese auch als Sensoren dienen.
Bei dem in der 8 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind das erste und zweite Auslöseelement 34, 44 jeweils
als Sensor realisiert und werden diese dazu verwendet, um die Bewegungen der
Betätigungsabschnitte 33, 43 des ersten
bzw. zweiten Betätigungselements 31, 41 zu
detektieren, so dass diese feststellen können, ob auf die
Kraftaufnahmeabschnitte 31, 42 des ersten bzw.
zweiten Betätigungselements 31, 41 eine
Kraft einwirkt, um auf diese Weise den ersten Ausgabeabschnitt 11 oder den
zweiten Ausgabeabschnitt 12 zur Ausgabe von Materialien
steuern bzw. auslösen können. Das dritte Auslöseelement 54 verbleibt
als Kippschalter. Somit bestehen hinsichtlich der Realisierung des
ersten, zweiten und dritten Auslöseelements 34, 44, 54 keinerlei
Beschränkungen und bei diesen kann es sich um Kippschalter,
Sensoren oder beliebige Kombinationen davon handeln.
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Wie
vorstehend ausgeführt, sind erfindungsgemäß der
erste und zweite Ausgabeabschnitt 11, 12 auf der
Ausgabeanordnung 10 zu einem einzigen Ausgabebereich 13 zusammengefasst.
Insbesondere ist das erste, zweite und dritte Betätigungselement 31, 41 bzw. 51 der
ersten, zweiten bzw. dritten Auslöseeinheit 30, 40 bzw. 50 in
dem Ausgabebereich 13 jeweils an unterschiedlichen Positionen
angeordnet bzw. eingebaut, um so die Ausgabe des ersten bzw. zweiten
Ausgabeabschnittes 11, 12 zu steuern. Somit kann
der Nutzer unterschiedliche Auslöseeinheiten 30, 40, 50 an
unterschiedlichen Positionen jeweils unabhängig betätigen,
um die Ausgabe gewünschter Materialien durch den ersten
Ausgabeabschnitt 11 oder den zweiten Ausgabeabschnitt 12 unabhängig
auszulösen und zu steuern, ohne dass gleichzeitig andere
Materialien ausgegeben werden.
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Im
Vergleich zum Stand der Technik bietet der Erfindungsgegenstand
folglich Vorteile hinsichtlich einer Verkleinerung der Gerätegröße
durch Einsparen des Bewegungsraums zwischen den herkömmlich
nebeneinander angeordneten Auslässen, was nicht nur die
Bedienzeit verringert, sondern auch das Bedienerhalten beschleunigt.
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Zusammenfassend
betrifft die vorliegende Erfindung eine Ausgabe-Steuervorrichtung
für Eismaschinen, insbesondere Eiswürfelbereiter,
mit einer Ausgabeanordnung 10 und einer Steueranordnung, die
gemeinsam mit der Ausgabeanordnung 10 vormontiert ist.
Die Ausgabeanordnung 10 umfasst zumindest einen ersten
Ausgabeabschnitt 11 und einen zweiten Ausgabeabschnitt 12 zur
Ausgabe von zumindest zwei Arten von Materialien, wobei der erste und
zweite Ausgabeabschnitt 11, 12 und die Ausgabeanordnung 10 einen
Ausgabebereich 13 ausbilden, in welchem eine erste Position
und eine zweite Position festgelegt ist. Die Steueranordnung umfasst eine
erste Auslöseeinheit 30 und eine zweite Auslöseeinheit 40,
um jeweils den entsprechenden ersten bzw. zweiten Ausgabeabschnitt 30, 40 auszulösen, um
aus diesem jeweilige Materialien auszugeben, wobei die erste bzw.
zweite Auslöseeinheit 30 bzw. 40 ein
erstes bzw. zweites Betätigungselement 31, 41 aufweist,
das in dem Ausgabebereich 13 an der ersten Position bzw.
der zweiten Position angeordnet bzw. eingebaut ist, und wobei ein
erstes bzw. zweites Betätigungselement 33, 34 jeweils
durch das erste bzw. zweite Betätigungselement 31, 41 ausgelöst wird,
um die Materialausgabe des ersten bzw. zweiten Ausgabeabschnittes 11, 12 zu
steuern. Auf diese Weise kann der Nutzer durch Betätigung
an unterschiedlichen Positionen in dem Ausgabebereich 13 gewünschte
unterschiedliche Materialien erhalten.
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Wenngleich
zahlreiche Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gemeinsam mit Einzelheiten des Aufbaus und der Funktion in der vorstehenden
Beschreibung dargelegt worden sind, dient die Offenbarung nur einer
Erläuterung. Veränderungen im Detail, insbesondere
hinsichtlich Form, Größe und Anordnung der Elemente,
können gemäß den Prinzipien dieser Erfindung
vorgenommen werden. Dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung soll
deshalb eine breitest mögliche Auslegung der beigefügten
Schutzansprüche zugrunde gelegt werden, welche den Schutzbereich
festlegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 7266951 [0003]
- - US 7104085 [0003]
- - US 5050777 [0003]