DE202010003293U1 - Holzspreizanker - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Stumpfen Verbinden zweier Hölzer (21, 22),
gekennzeichnet durch,
– ein Stehrohr (2), welches mit einem ersten Ende (5) teilweise in eine Bohrung (20) im Stirnholz des ersten Holzes (21) und mit dem zweiten Ende (6) zum anderen Teil in eine korrespondierende Bohrung (23) im zweiten Holz (22) einführbar ist und am ersten Ende (5) zumindest einen Spreizschlitz (8) aufweist,
– einen Spreizbolzen (3), welcher mit einem ersten Ende (10) in das erste Ende (5) des Stehrohres (2) einführbar ist und welcher am zweiten Ende (11) einen Außendurchmesser (d_Ba) aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser (dRi) des ersten Endes (5) des Stehrohres (2), und
– eine Spannvorrichtung (4), welche mit dem Spreizbolzen (3) verbindbar oder verbunden ist, sich durch das Stehrohr (2) erstreckt und beide Hölzer (21, 22) miteinander verspannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stumpfen Verbinden zweier Hölzer gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Möglichkeiten hierfür bekannt. Am einfachsten erfolgt die Verbindung mit Hilfe einer Schraubverbindung durch das erste Holz in das Stirnholz des zweiten Holzes, was aber zu keiner stabilen Verbindung führt. Weiterhin ist die Verwendung von Winkelelementen bekannt. Hierbei wird keine Verschraubung ins Stirnholz benötigt, sondern das Winkelelement kann jeweils seitlich mit beiden Hölzern verschraubt werden. In diesem Fall sind die Winkel jedoch von außen sichtbar.
  • Um eine weitgehend unsichtbare Verbindung zu erreichen ist es weiterhin bekannt, einen Dorn durch das erste Holz in das Stirnholz des zweiten Holzes zu führen. Die Fixierung dieses Dorns am zweiten Holz erfolgt über einen Bolzen, der über eine Querbohrung im zweiten Holz in eine Bohrung am Dorn eingeführt wird. Hierbei treten aber bei der Montage häufig Probleme auf, weil entweder die Längs- und die Querbohrung im zweiten Holz nicht genau fluchten ausgeführt oder weil der Dorn in der ersten Bohrung leicht gegenüber der Querbohrung verdreht ist, so dass das Einführen des Bolzens in die Bohrung am Dorn erschwert oder gar verhindert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum stumpfen Verbinden zweier Hölzer zu schaffen, mit der die Montage vereinfacht wird, eine Zentrierung der beiden Hölzer zueinander gewährleistet ist, die Verbindung sicher und dauerhaft erfolgt und die dennoch weitgehend unsichtbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Holzspreizanker mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungen sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Stumpfen Verbinden zweier Hölzer weist ein Stehrohr auf, welches mit einem ersten Ende teilweise in eine Bohrung im Stirnholz des einen Holzes und mit dem zweiten Ende zum anderen Teil in eine korrespondierende Bohrung im anderen Holz einführbar ist. Dadurch wird eine sichere Zentrierung der beiden Hölzer relativ zueinander erreicht. Weiterhin weist das Stehrohr am ersten Ende zumindest einen Spreizschlitz aufweist. Dieser wirkt mit einem Spreizbolzen zusammen, welcher mit einem ersten Ende in das erste Ende des Stehrohres einführbar ist und welcher am zweiten Ende einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser des ersten Endes des Stehrohres.
  • Beim Einführen des Spreizbolzens in das erste Ende des Stehrohres wird daher das Stehrohr aufgespreizt und somit gegen die Wandung der Bohrung im Stirnholz gedrückt. Das Einführen erfolgt mit Hilfe einer Spannvorrichtung, welche mit dem Spreizbolzen verbindbar oder verbunden ist, sich durch das Stehrohr erstreckt und beide Hölzer miteinander verspannt. Das heißt, durch die Spannvorrichtung wird zuerst der Spreizbolzen mit dem Stehrohr relativ zum ersten Holz fixiert und anschließend die beiden Hölzer gegeneinander verspannt. Ein Nachspannen für den Fall, dass die beiden Hölzer nach der Montage schrumpfen, ist dadurch problemlos möglich.
  • Durch die Anordnung mehrerer über den Umfang des Stehrohres verteilter, parallel zur Längsachse des Stehrohres verlaufender Spreizschlitze wird eine gleichmäßige Spreizung des Stehrohres gewährleistet.
  • Eine noch sicherere Verbindung zwischen dem Holzspreizanker und dem ersten Holz kann durch das Vorsehen einer Profilierung am Außenumfang des ersten Endes des Stehrohres erreicht werden. Der Querschnitt der Profilierung wird dabei so gewählt, dass es zu keiner oder nur zu einer möglichst geringen Verletzung der Strukturen im Holz kommt. Das heißt, die Profilierung sollte möglichst nicht scharfkantig ausgeführt sein. Die Zerstörung oder Beschädigung von Fasern würde die Festigkeit der Verbindung verschlechtern, weil bei einer Zugbeanspruchung der Holzspreizanker mitsamt allen zerstörten Fasern aus der Bohrung herausgezogen würde. Ein Außengewinde stellt hierbei eine einfache herzustellende Profilierung dar.
  • Gleichzeitig stellt die Profilierung auch eine Schwächung der Materialstärke des Stehrohres dar. Um daher zu verhindern, dass das Stehrohr beim Spreizen am Übergang vom unprofilierten zum profilierten Bereich abknickt, erstrecken sich die Spreizschlitze vorzugsweise über den Profilbereich hinaus.
  • Ein einfaches Ausführungsbeispiel für eine Spannvorrichtung stellt eine Gewindestange dar, welche mit dem einen Ende in ein Innengewinde am Spreizbolzen einschraubbar ist und welche am anderen Ende mit Hilfe einer Schraube und gegebenenfalls einer Unterlegscheibe verspannbar ist. Dabei kann die Gewindestange über die komplette Länge ein Außengewinde aufweisen. Alternativ ist nur jeweils an den Enden ein Außengewinde vorgesehen.
  • Um eine gute Spreizwirkung zu erreichen weist der Spreizbolzen am ersten Ende über einen Teilbereich einen zum Innendurchmesser des Stehrohres im Wesentlichen korrespondierenden Außendurchmesser auf und daran anschließend einen Bereich mit konisch zunehmendem Außendurchmesser.
  • Sowohl bei der Montage als auch unter Belastung wirken auf die beiden Hölzer im Bereich der Bohrungen zum Teil starke Scherkräfte. Um diese besser aufzunehmen und damit die Gefahr einer Beschädigung der Hölzer zu reduzieren, kann zusätzlich eine Platte mit einer zentralen Kreisöffnung vorgesehen werden, wobei der Durchmesser der Kreisöffnung zum Außendurchmesser des Stehrohres korrespondiert. Wird nun die Platte derart am Stirnholz des ersten Holzes und/oder am zweiten Holz angeordnet, dass die Kreisöffnung die Bohrung am ersten und/oder zweiten Holz umfasst, so können die Scherkräfte direkt vom Stehrohr in die Platte eingeleitet werden. Die Platte besteht daher vorzugsweise aus Metall.
  • Vorzugsweise bei einer waagrechten Verwendung des Holzspreizankers kann die Platte zumindest an einer Seite derart abgewinkelt ausgeführt sein, dass das waagrecht montierte Holz auf dem Winkel gelagert ist und damit bei einer senkrechten Belastung die Kräfte über die Platte und das Stehrohr in das zweite Holz eingeleitet wird. Zusätzlich kann die Platte auch noch auf der gegenüberliegenden Seite oder auch an allen Seiten abgewinkelt werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Hölzer zu reduzieren.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Zeichnung, sowie der zugehörigen Beschreibung. Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand einer Zeichnung näher beschrieben, wobei die Prinzipdarstellungen zeigen:
  • 1 ein Stehrohr eines erfindungsgemäßen Holzspreizankers im Schnitt,
  • 2 einen Spreizbolzen eines erfindungsgemäßen Holzspreizankers im Schnitt,
  • 3 eine Spannvorrichtung eines erfindungsgemäßen Holzspreizankers im Schnitt,
  • 46 den Zusammenbau der Einzelteile gemäß den 1 bis 3 zu einem Holzspreizanker,
  • 7 ein erstes Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Holzspreizankers zum stumpfen Verbinden der Stirnseite eines senkrechten Holzes mit einem waagrechten Holz,
  • 8 ein zweites Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Holzspreizankers zum stumpfen Verbinden der Stirnseite eines waagrechten Holzes mit einem senkrechten Holz,
  • 9 eine gemäß 8 verwendete Platte in einer Draufsicht,
  • 10 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Platte gemäß 9 ebenfalls in einer Draufsicht.
  • In den 1 bis 3 sind die wesentlichen Elemente eines erfindungsgemäßen Holzspreizankers 1 dargestellt. Der insgesamt mit 1 gekennzeichneter Holzspreizanker umfasst ein in 1 dargestelltes Stehrohr 2, einen in 2 dargestellten Spreizbolzen 3, sowie eine in 3 dargestellte Spannvorrichtung 4. Das Stehrohr 2 ist in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als Metallrohr mit einem Außendurchmesser d_Ra und einem Innendurchmesser d_Ri ausgeführt. An einem ersten Ende 5 des Stehrohres 2 sind ein oder mehrere über den Umfang verteilte, parallel zu einer Längsachse 7 des Stehrohres 2 verlaufende Spreizschlitze 8 angeordnet. Weiterhin ist am Außenumfang des ersten Endes 5 eine Profilierung 9 angeordnet. Beispielsweise kann diese Profilierung 9 als Außengewinde ausgebildet sein. Der oder die Spreizschlitze 8 erstrecken sich weiter in Richtung der Längsachse 7 als die Profilierung 9. Dadurch wird das Risiko reduziert, dass beim Aufspreizen des ersten Endes 5 das Stehrohr 2 am Übergang vom ungeschwächten Außenumfang d_Ra zum profilierten Bereich abknickt.
  • Der Spreizbolzen 3 ist in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel als Metallbolzen mit einem Innendurchmesser d_Bi und einem über die Längsrichtung unterschiedlichen Außendurchmesser d_Ba ausgeführt. Der Spreizbolzen 3 weist am ersten Ende 10 ein Innengewinde 12 auf. Der Außendurchmesser d_Ba in diesem Bereich korrespondiert im Wesentlichen zum Innendurchmesser d_Ri des Stehrohres 2. Daran schließt sich in Richtung des zweiten Endes 11 des Spreizbolzens 3 ein Bereich 13 mit konisch zunehmendem Außendurchmesser an. Am zweiten Ende 11 des Spreizbolzens 3 weist dieser vorzugsweise einen Außendurchmesser d_Ba auf, der im Vergleich zum Außendurchmesser d_Ra des Stehrohres 2 gleich oder kleiner ist.
  • Die Spannvorrichtung 4 ist in dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel als Gewindestange 14 ausgeführt, wobei an einem ersten Ende 15 und an einem zweiten Ende 16 jeweils ein Außengewinde 17 angeordnet ist. Alternativ kann die Gewindestange 14 auch durchgehend mit einem Außengewinde 17 versehen sein. Die Länge der Gewindestange 14, die in 4 nicht maßstabsgetreu dargestellt ist, kann an den jeweiligen Einbaubedarf (d. h. die Maße der Hölzer) angepasst werden. Am zweiten Ende 16 kann eine Mutter 18 und in der Regel auch eine Unterlegscheibe 19 auf das Außengewinde 17 aufgeschraubt bzw. aufgesteckt werden. Diese Mutter 18 dient an der Spannvorrichtung 4 zur Einstellung der Spannung. Das Außengewinde 17 am ersten Ende 15 der Gewindestange 14 ist so dimensioniert, dass es zum Einschrauben in das Innengewinde 12 am ersten Ende 10 des Spreizbolzens 3 geeignet ist.
  • Die Montage des Holzspreizankers 1 wird im Folgenden anhand der 4 bis 6 näher erläuter. In einem ersten Schritt wird der Spreizbolzen 3 lose mit seinem ersten Ende 10 in das erste Ende 5 des Stehrohres 2 geschoben, bis der konische Bereich 13 am Stehrohr 2 zur Anlage kommt. Anschließend wird der Spreizbolzen 3 mit dem Stehrohr 2 in eine Bohrung 20 im Stirnholz eines ersten Holzes 21 (siehe 7 und 8) eingeführt. Um zu verhindern, dass sich das Stehrohr 2 bereits beim Einführen in die Bohrung 20 aufspreizt, bevor der Holzspreizanker 1 an der gewünschten Einbauposition ist, wird vorzugsweise ein Setzwerkzeug verwendet, das gleichzeitig Kraft auf den Spreizbolzen 3 als auch das Stehrohr 2 ausübt, so dass beide Teile 2, 3 gleichmäßig in die Bohrung 20 eingeführt werden, ohne sich gegeneinander zu verspannen.
  • In einem weiteren Schritt (5) wird dann die Gewindestange 14 mit ihrem ersten Ende 15 durch das Stehrohr 2 eingeführt und mit dem Spreizbolzen 3 verschraubt. Mit Hilfe einer Unterlegscheibe 19 und einer Mutter 18 werden dann die beiden Hölzer 21, 22 (siehe 7 und 8) miteinander verspannt.
  • Ein erstes Anwendungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Holzspreizanker 1 ist in 7 dargestellt, wobei ein erstes, vertikal angeordnetes Holz 21 mit einem zweiten, horizontal angeordneten zweiten Holz 22 verbunden beziehungsweise verspannt wird. Im einfachsten Fall ist im Stirnholz des ersten Holzes 21 eine Bohrung 20, vorzugsweise als Sacklochbohrung angeordnet. Eine korrespondierende Bohrung 23, vorzugsweise mit identischem Durchmesser, ist außerdem seitlich im zweiten Holz 22 eingebracht. Die Tiefe der beiden Bohrungen 20, 23 wird dabei vorzugsweise so gewählt, dass sie gleich oder geringfügig größer ist als die Länge des Sehrohres 2. Die Tiefe der ersten Bohrung 20 ist im Allgemeinen jedoch deutlich größer als die Tiefe der zweiten Bohrung 23. Der Grund hierfür ist, dass sich im ersten Holz 21 eine sichere Verbindung zwischen Holzspreizanker 1 und Holz 21 ausbilden muss, während der über das erste Holz 21 überstehende Teil des Stehrohres 2 lediglich zur Zentrierung der beiden Hölzer zueinander und zur verbesserten Aufnahme der wirkenden Kräfte dient. Die Maße der Teile des Holzspreizankers 1 werden vorzugsweise angepasst an die Maße der beiden Hölzer 21, 22 sowie an die aufzunehmenden Kräfte. Um eine Beschädigung des ersten Holzes 21 zu vermeiden müssen die Restwandstärken zwischen dem Spreizbolzen 3 und der Stirnseite beziehungsweise den Außenflächen des ersten Holzes 21 noch ausreichend groß gewählt werden.
  • Nachdem das Stehrohr 2 mit Spreizbolzen 3 in die erste Bohrung 20 im ersten Holz 21 eingeführt ist ragt, wie bereits oben beschrieben, vorzugsweise ein geringer Teil des Stehrohres 2 über die Stirnseite des ersten Holzes hinaus und dient als Zentrierhilfe für das zweite Holz 22. Nachdem das zweite Holz 22 aufgesetzt ist wird über eine weitere Bohrung 24, welche im Ausführungsbeispiel koaxial zu den Bohrungen 20, 23 aber mit reduzierten Querschnitt angeordnet ist und sich ausgehend von der zweiten Bohrung 23 bis zur gegenüberliegenden Oberfläche erstreckt, die Spannvorrichtung 4 eingeführt. In einem ersten Schritt wird hierbei die Gewindestange 14 mit dem Außengewinde 17 am ersten Ende 15 in das Innengewinde 12 am Spreizbolzen 3 eingedreht. Anschließend wird die Unterlegscheibe 19 und die Mutter 18 auf das Außengewinde 17 am zweiten Ende 16 der Gewindestange 14 gedreht. Sobald die Mutter 18 am zweiten Holz 22 zur Anlage kommt wird beim weiteren Anziehen der Mutter 18 die Gewindestange 14 und damit auch der Spreizbolzen 3 nach oben gezogen. Hierbei wird das Stehrohr 2 solange mit nach oben geschoben, bis dieses am Ende der Bohrung 23 zur Anlage kommt. Beim weiteren Anziehen der Mutter 18 wird dann der Spreizbolzen 3 in das erste Ende 5 am Stehrohr 2 gezogen. Sobald auch der konische Bereich 13 am Spreizbolzen 3 in das Stehrohr 2 eingezogen wird führt dies zu einem Aufspreizen des Stehrohres 2. Dies wird Unterstützt durch die Spreizschlitze 8. Durch das Aufspreizen wird das Stehrohr 2 fest mit dem ersten Holz 21 verspannt, so dass eine Bewegung des Holzspreizankers 1 relativ zum ersten Holz 21 nicht mehr möglich ist. Um diese Verbindung noch zugfester auszugestalten kann am ersten Ende 5 des Stehrohres 2 eine geeignete Profilierung 9 angeordnet werden, welche eine feste Verbindung gewährleistet ohne dabei aber die Strukturen im Holz 21 zu stark zu beschädigen. Wird nun die Mutter 18 noch weiter gespannt, so wird der Holzspreizanker 1 mit samt dem ersten Holz 21 in Richtung des zweiten Holzes gezogen und somit in einem gewünschten Maß verspannt. Bei einer Schrumpfung der Hölzer 21, 22 kann diese Verspannung auch problemlos nachgezogen werden.
  • Die Gewindestange 14 kann alternativ auch vorher mit dem Rest des Holzspreizankers 1 verbunden und erst dann das zweite Holz 22 aufgesetzt werden. In diesem Fall besteht jedoch die Gefahr, dass die Gewindestange 14 beim Einfädeln verbogen wird. In einer weiteren Alternative kann die zweite Bohrung 23 auch durchgehend ausgeführt werden, so dass die Bohrung 24 entfallen kann. In diesem Fall muss das Stehrohr 2 aber anderweitig relativ zum ersten und/oder zweiten Holz 21, 22 fixiert werden. Falls dies aus optischen oder sonstigen Gründen notwendig ist kann die Unterlegscheibe 19 und die Mutter 18 auch versenkt werden. In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform könnte die Gewindestange 14 auch direkt am Spreizbolzen 3 befestigt sein beziehungsweise beide Teile 3, 14 auch einstückig ausgeführt werden.
  • Ein zweites Anwendungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Holzspreizanker 1 ist in 8 dargestellt, wobei ein erstes, horizontal angeordnetes Holz 21 mit einem zweiten, vertikal angeordneten zweiten Holz 22 verbunden beziehungsweise verspannt wird. Die Montage erfolgt hier analog zum ersten Ausführungsbeispiel. Allerdings soll bei einer solchen Anordnung vermieden werden, dass das erste Holz 21 stumpf am zweiten Holz 22 zur Anlage kommt, weil es ansonsten aufgrund von eindringendem Wasser zu Schäden am Holz kommen kann. Um dies zu vermeiden kann als optionales Element des Holzspreizankers 1 eine Platte 25 vorgesehen werden, wie sie in den 9 und in einer vereinfachten Form in 10 dargestellt ist. Abweichend von 10 weist die Platte 25 gemäß 9 eine vorzusgweise um 90° abgewinkelte Seite 27 auf. Alternativ können auch zwei gegenüberliegende oder auch alle Seiten abgewinkelt ausgeführt werden.
  • Die Grundfläche der Platte 25 entspricht vorzugsweise der Querschnittfläche des ersten Holzes 21, wobei eine zentrale Kreisöffnung 26 und weitere Bohrungen 28 vorgesehen sind. Die Bohrungen 28 dienen dazu, die Platte 26 im Bereich der Bohrung 20, 23 mit Hilfe von Nägerlen oder Schrauben am ersten und/oder zweiten Holz 21, 22 zu befestigen. Der Durchmesser und auch die Position der Kreisöffnung 26 ist so gewählt, dass sie mit der jeweiligen Bohrung 20, 23 fluchtet, so dass das Stehrohr 2 durch die Kreisöffnung 26 in die jeweilige Bohrung 20, 23 eingeführt werden kann.
  • Die Platte 25 gewährleistet zum einen, dass die Hölzer 21, 22 nicht stumpf miteinander verbunden sind, sondern dass jeweils ein Abstand eingehalten wird. Weiterhin verhindert die Platte 25, dass die Bohrungen 20, 23 am Eintrittsbereich durch auftretende Scherkräfte beschädigt werden, weil vertikale Kräfte vom Stehrohr 2 in die Platte 25 und von dort flächig in das jeweilige Holz 21, 22 eingeleitet werden. Im Ausführungsbeispiel gemäß 8 werden die vertikalen Kräfte zusätzlich noch durch die abgewinkelte Seite 27 aufgenommen und in das Stehrohr 2 eingeleitet. Abweichend von der Darstellung können aber auch eine Platte 25 am ersten Holz 21 und eine zweite Platte 25 am zweiten Holz 22 angeordnet werden. Bei Bedarf, beispielsweise um das Eindringen von Wasser an der Grenzfläche von Holz 21 und Platte 25 zu erschweren, kann zusätzlich auch die obere Seitenfläche der Platte 25 abgewinkelt ausgeführt sein, so dass sich insgesamt ein u-förmiger Querschnitt der Platte 25 ergibt.
  • Das Stehrohr 2 wird per Spreizbolzen 3 vorzugsweise in einer Tiefe von mindestens 100 mm auseinander gepresst. Dadurch wird ein hoher Auszugswert erreicht. Da die Pressung mitten im Holz 21 erfolgt, ist ein Platzen oder Aufspalten des Holzes 21 unmöglich. Mit der Aufteilung des Stehrohres 2 beispielsweise in ¾ im Stirnholz des Holz 21 und im Holz 22 erzielt man eine genaue Zentrierung und Aussteifung der zu verbindenden Hölzer 21, 22. Das Stehrohr 2 besteht vorzugsweise aus Metall und hat am ersten Ende 5 auf einer Länge von ca. 50 mm eine Profilierung 9, vorzugsweise in Form eines Außengewindes. Die beispielsweise vier Spreizschlitze 8 erstrecken sich vorzugsweise um mehr als 5 mm über die Profilierung 9 hinaus und haben somit eine bevorzugte Länge von mindestens 55 mm.
  • Der Spreizbolzen 3, der das Stehrohr 2 auf der Länge der Profilierung 9 aufspreizt, weist vorzugsweise drei Stufen auf. Eine erste Stufe dient als Führungsstück und weist einen Außendurchmesser derart auf, dass der Spreizbolzen 3 gerade leicht ins Stehrohr 2 geschoben werden kann. In einer zweiten Stufe ist der Spreizbolzen 3 vorzugsweise über eine Länge von ca. 20 mm konisch zunehmend angedreht. Die dritte Stufe ist vorzugsweise ca. 10 bis 20 mm lang und weist einen Außendurchmesser entsprechend dem des Stehrohres 2 auf.
  • 1
    Holzspreizanker
    2
    Stehrohr
    3
    Spreizbolzen
    4
    Spannvorrichtung
    5
    erstes Ende am Stehrohr
    6
    zweites Ende am Stehrohr
    7
    Längsachse Stehrohr
    8
    Spreizschlitz
    9
    Profilierung
    10
    erstes Ende Spreizbolzen
    11
    zweites Ende Spreizbolzen
    12
    Innengewinde
    13
    konischer Bereich
    14
    Gewindestange
    15
    erstes Ende Spannvorrichtung
    16
    zweites Ende Spannvorrichtung
    17
    Außengewinde
    18
    Mutter
    19
    Unterlegscheibe
    20
    Bohrung im Stirnholz
    21
    erstes Holz
    22
    zweites Holz
    23
    Bohrung im zweiten Holz
    24
    Bohrung
    25
    Platte
    26
    Kreisöffnung
    27
    abgewinkelte Seite an der Platte
    28
    Bohrungen

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum Stumpfen Verbinden zweier Hölzer (21, 22), gekennzeichnet durch, – ein Stehrohr (2), welches mit einem ersten Ende (5) teilweise in eine Bohrung (20) im Stirnholz des ersten Holzes (21) und mit dem zweiten Ende (6) zum anderen Teil in eine korrespondierende Bohrung (23) im zweiten Holz (22) einführbar ist und am ersten Ende (5) zumindest einen Spreizschlitz (8) aufweist, – einen Spreizbolzen (3), welcher mit einem ersten Ende (10) in das erste Ende (5) des Stehrohres (2) einführbar ist und welcher am zweiten Ende (11) einen Außendurchmesser (d_Ba) aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser (dRi) des ersten Endes (5) des Stehrohres (2), und – eine Spannvorrichtung (4), welche mit dem Spreizbolzen (3) verbindbar oder verbunden ist, sich durch das Stehrohr (2) erstreckt und beide Hölzer (21, 22) miteinander verspannt.
  2. Holzspreizanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Ende (5) des Stehrohres (2) mehrere über den Umfang verteilte, parallel zur Längsachse (7) des Stehrohres (2) verlaufende Spreizschlitze (8) angeordnet sind.
  3. Holzspreizanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang des ersten Endes (5) des Stehrohres (2) eine Profilierung (9) angeordnet ist.
  4. Holzspreizanker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (9) als Außengewinde ausgebildet ist.
  5. Holzspreizanker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der oder die Spreizschlitze (8) weiter in Richtung der Längsachse (7) erstrecken als die Profilierung (9).
  6. Holzspreizanker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizbolzen (3) am ersten Ende (10) ein Innengewinde (12) aufweist, und dass die Spannvorrichtung (4) als Gewindestange (14) ausgebildet ist, welche mit dem einen Ende (15) in das Innengewinde (12) des Spreizbolzens (3) einschraubbar ist und am anderen Ende (16) mit Hilfe einer Schraube (18) verspannbar ist.
  7. Holzspreizanker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizbolzen (3) am ersten Ende (10) über einen Teilbereich einen zum Innendurchmesser (d_Ri) des Stehrohres (2) im Wesentlichen korrespondierenden Außendurchmesser (d_Ba) aufweist und dass sich daran ein Bereich (13) mit konisch zunehmendem Außendurchmesser anschließt.
  8. Holzspreizanker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Platte (25), welche eine Kreisöffnung (26) aufweist, deren Durchmesser (d_K) zum Außendurchmesser (d_Ra) des Stehrohres (2) korrespondiert und welche derart am Stirnholz des ersten Holzes (21) und/oder am zweiten Holz (22) angeordnet werden kann, dass die Kreisöffnung (26) die Bohrung (20, 23) am ersten und/oder zweiten Holz (21, 22) umfasst.
  9. Holzspreizanker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (25) aus Metall besteht.
  10. Holzspreizanker nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (25) zumindest an einer Seite (27) abgewinkelt ist.
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