-
Die
Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für den Außenbereich.
-
Üblicherweise
werden Gartengerätschaften und ähnliches
in Gartenhäusern
aufbewahrt. Es zeichnet sich jedoch gerade in den Ballungszentren Europas
eine zunehmende Verdichtung der Flächen ab. Auch die klassischen
Wohngebiete des Mittelstands sind davon betroffen. Die durchschnittliche Grundfläche der
Gärten
in Reihen- und Doppelhaussiedlungen hat sich in den letzten 20 Jahren
halbiert.
-
Übliche Gartenhäuser haben
ein oder maximal zwei Zugänge
zu Räumen,
in die man hinein gehen kann. Diese Räume werden von innen her organisiert,
d. h. nach Betreten des Gartenhauses werden Gegenstände in darin
befindliche Regale bzw. Aufnahmevorrichtungen verstaut. Dabei ergibt
sich das Problem, das zum Betreten des Gartenhauses ein Innenraum
freigehalten werden muss und somit als Stauraum fehlt. Außerdem sind
gesuchte Gegenstände
oft durch andere verstellt, sodass erst umgeräumt werden muss, um an den
gesuchten Gegenstand heranzukommen. Darüber hinaus lassen sich große Gegenstände häufig nicht
oder nur umständlich
durch die Türen
der Gartenhäuser
in den Innenraum transportieren.
-
Zusammenfassung
-
Daher
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufbewahrungsvorrichtung
für den
Außenbereich
zu schaffen, in der Gerätschaften
auf kleinstem Raum bei gleichzeitig verbesserter Zugriffsmöglichkeit
unterzubringen sind, um so den vorhandenen Raum optimal zu nutzen.
Eine weitere Aufgabe ist es, eine Aufbewahrungsvorrichtung für den Außenbereich
zu schaffen, die es ermöglicht,
leichter Ordnung zu halten.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
-
Die
Erfindung basiert auf dem Gedanken, auf einen Bewegungsraum innerhalb
der Aufbewahrungsvorrichtung komplett zu verzichten. Somit wird kein
Raum verschwendet, um sich wie in einem herkömmlichen Gartenhaus bewegen
zu können,
so dass ein unnötiges
Konkurrenzverhältnis
zwischen Abstell- und Bewegungsraum vermieden wird.
-
In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst
eine Aufbewahrungsvorrichtung für
den Außenbereich
mindestens zwei Aufnahmeräume,
die jeweils einen oder mehrere verschließbare Öffnungsbereiche aufweisen,
wobei der eine Öffnungsbereich oder
die mehreren Öffnungsbereiche
zusammen, die zu demselben Aufnahmeraum gehören, eine Fläche aufweisen,
die im Wesentlichen einer Fläche
einer Außenseite
dieses Aufnahmeraums entspricht, und die Öffnungsbereiche auf mindestens
zwei aneinandergrenzenden Seiten der Aufbewahrungsvorrichtung angeordnet
sind.
-
Da
sich der Öffnungsbereich
eines Aufnahmeraums in etwa über
die gesamte Außenseite
des dazugehörigen
Aufnahmeraums erstreckt, wird ein Hineinlegen (bzw. Herausnehmen)
von Gegenständen
in den Aufnahmeraum erleichtert. Die Gegenstände müssen also nicht über Schwellen
oder Kanten gehoben oder durch eine kleine Öffnung in einen dahinter liegenden
größeren Raum
bugsiert werden. Darüber
hinaus wird der Aufnahmeraum übersichtlicher.
Da jeder Aufnahmeraum über
einen eigenen Öffnungsbereich
verfügt,
ist ein gezielter Zugriff auf einen gewünschten Gegenstand erleichtert.
-
In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
die Aufbewahrungsvorrichtung eine rechteckige oder quadratische
Grundfläche
auf. Allerdings kann die Grundfläche
auch elliptisch oder vieleckig ausgestaltet sein.
-
Vorzugsweise
können
horizontale Ausdehnungen der Aufnahmeräume in einer Richtung parallel
zu einer Außenseite
der Aufbewahrungsvorrichtung im Wesentlichen einer Länge dieser
Außenseite der
Aufbewahrungsvorrichtung entsprechen. Ebenso ist es möglich, dass
die Grundflächen
der Aufnahmeräume,
die in einer horizontalen Schnittebene durch die Aufbewahrungsvorrichtung
liegen, zusammen im Wesentlichen der Grundfläche der Aufbewahrungsvorrichtung
entsprechen. Mit anderen Worten können die Aufnahmeräume der
Aufbewahrungsvorrichtung das Innenvolumen der Aufbewahrungsvorrichtung quasi
vollständig
ausfüllen.
-
Der
Innenraum der Aufbewahrungsvorrichtung wird bei diesem Ausführungsbeispiel
nahezu vollständig
durch Aufnahmeräume
gefüllt,
die gegebenenfalls durch Trennwände
geteilt oder zwischen den Stützelementen
angeordnet sind. Da die Gesamtheit der Aufnahmeräume das Volumen der Aufnahmevorrichtung
bildet, wird eine effiziente Raumausnutzung ohne Bewegungsraum und
anderen Totraum gewährleistet.
-
Vorteilhafterweise
ist eine Höhe,
Tiefe und/oder Breite eines jeden Aufnahmeraums unabhängig von
den Höhen,
Tiefen und Breiten der anderen Aufnahmeräume. Alternativ oder zusätzlich können mindestens
zwei Aufnahmeräume,
die übereinander
liegen und deren Öffnungsbereiche
auf derselben Seitenfläche
der Aufbewahrungsvorrichtung angeordnet sind, unterschiedliche Grundflächen aufweisen.
Somit kann jeder Aufnahmeraum in seinen Ausmaßen flexibel und individuell
entsprechend den Anforderungen angepasst werden.
-
Insbesondere
können
die Maße
von mindestens einem Aufnahmeraum einer Ausdehnung von einem aufzunehmenden
Gegenstand angepasst sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht jeder
Aufnahmeraum einem oder mehreren Gegenständen. Beispielsweise kann in
der Aufbewahrungsvorrichtung jeweils ein Aufnahmeraum für eine Gieskanne,
einen Gartenschlauch, eine Leiter, eine Schaufel, eine Schubkarre,
einen Rasenmäher,
Liegestühle,
einen Sonnenschirm, Müllbehälter, Skier, Surfbretter,
Autoreifen, Fahrräder,
Brennholz und ähnliches
aufweisen. Da jeder Aufnahmeraum einem Gegenstand oder einer Art
von Gegenständen
entspricht, kann leicht Ordnung gehalten werden. Außerdem sind
so auch selten verwendete Gegenstände sofort und einfach zugänglich,
da jedem Gegenstand ein eigener Aufnahmeraum zugeordnet ist. In einer
speziellen Ausführung
können
die Aufnahmeräume
an die Produkte eines Herstellers angepasst werden.
-
Vorzugsweise
kann eine Breite und/oder Höhe
von einem Aufnahmeraum größer als
eine Tiefe dieses Aufnahmeraums sein. Dadurch entstehen Aufnahmeräume mit
geringer Tiefe, wie es für
manche Gegenstände
vorteilhaft ist. Beispielsweise kann ein solcher Aufnahmeraum als
Werkzeugschrank ausgestaltet sein. Wenn Aufnahmeräume bzw.
deren Öffnungsbereiche
auf zwei benachbarten Seiten der Aufbewahrungsvorrichtung ausgebildet
sind, können ein
oder mehrere flache Aufnahmeräume
so angeordnet werden, dass ihre Rückwand zumindest teilweise
an eine Seitenfläche
von mindestens einem Aufnahmeraum von der benachbarten Seite der Aufbewahrungsvorrichtung
angrenzt. Die flachen Aufnahmeräume
können
auch dazu verwendet werden, das möglicherweise unregelmäßige Volumen,
das aus vorgegebenen oder ausgewählten
Aufnahmeräumen
zusammengesetzt ist, zu einem quaderförmigen Volumen der Aufbewahrungsvorrichtung
zu ergänzen
oder aufzufüllen.
Dadurch kann der vorhandene Raum optimal genutzt werden.
-
In
einem anderen Ausführungsbeispiel
grenzen mindestens zwei Aufnahmeräume, deren Öffnungsbereiche auf gegenüberliegenden
Seiten der Aufbewahrungsvorrichtung angeordnet sind, mit einer Seitenfläche aneinander.
Mit anderen Worten stehen sich die Rückwände der Aufnahmeräume, die von
gegenüberliegenden
Seiten der Aufbewahrungsvorrichtung zugänglich sind, unmittelbar gegenüber, ohne
dass ein weiterer Aufnahmeraum dazwischen liegt.
-
In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
weisen drei Seiten der Aufbewahrungsvorrichtung Öffnungsbereiche auf, wobei
mindestens ein Aufnahmeraum, dessen Öffnungsbereich auf der mittleren
Seite liegt, zwischen die Aufnahmeräume ragt, deren Öffnungsbereiche
auf den äußeren Seiten
liegen. Indem Öffnungsbereiche
auf drei Seiten der Aufbewahrungsvorrichtung angeordnet sind, kann
mehr Platz zur Verfügung
gestellt werden, der trotzdem leicht erreichbar ist, ohne dass Raum
zum Betreten erforderlich ist.
-
Zwischen
den Aufnahmeräumen
können
horizontale und/oder vertikale Stützelemente angeordnet sein.
Des Weiteren kann ein horizontaler Abstand zwischen vertikalen Stützelementen
jeweils einer Breite oder/und einer Tiefe von mindestens einem Aufnahmeraum
entsprechen. Diese Stützelemente können beispielsweise
Seiten-, Rück-,
Boden-, Decken- und/oder
Außenwände der
Aufnahmeräume stützen oder
lediglich zur Stabilisierung der Aufbewahrungsvorrichtung dienen.
Außerdem
können
an diesen Stützelementen
Regalböden
u. ä. befestigt werden,
um so einen Aufnahmeraum zu unterteilen.
-
Alternativ
zu einem monolithischen Aufbau mit horizontalen und/oder vertikalen
Stützelementen kann
die Aufbewahrungsvorrichtung auch aus Modulen zusammenstellbar sein,
wobei jedes Modul mindestens einen Aufnahmeraum umfasst. Ein modularer
Aufbau hat den Vorteil, dass sich ein Benutzer eine Aufbewahrungsvorrichtung
individuell zusammenstellen kann. Dabei können nicht nur die Außenmaße der Aufbewahrungsvorrichtung,
sondern auch die Maße
der einzelnen Aufnahmeräume
und deren Zusammenstellung frei gewählt werden. Beispielsweise
wird für
eine große
Rasenfläche
ein Stellraum für
einen großen
Rasenmäher
benötigt.
Bei einer kleinen Rasenfläche
reicht jedoch ein kleiner Raum für
einen kleinen Rasenmäher.
Die Module können mittels
eines Stecksystems miteinander verbindbar sein. Durch Steckverbindungen
können
die Module einfach miteinander verbunden werden, sodass ein Benutzer
die Aufbewahrungsvorrichtung problemlos selbst zusammenbauen und
mittels der verschiedenen Module individuell zusammenstellen kann.
-
Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel können ein
oder mehrere Öffnungsbereiche
durch ein oder mehrere Verschließelemente verschließbar sein.
Beispielsweise kann ein großer Öffnungsbereich
durch zwei Türen
oder eine Flügeltür verschlossen
werden. Außerdem
kann ein Rollladen mehrere Öffnungsbereiche
verschließen.
-
In
einem anderen Ausführungsbeispiel
kann mindestens ein Aufnahmeraum in mehrere Bereiche unterteilt
sein. Beispielsweise kann ein Aufnahmeraum durch ein Schubfach,
Einschub, Regalbrett und/oder Aufhängemittel unterteilt werden.
-
Ein
Aufnahmeraum kann auf einer Außenseite
mehrere Verschließelemente
aufweisen, wobei sich die Verschließelemente im Wesentlichen über die
gesamte Fläche
der Außenseite
erstrecken. Ein Verschließelement
kann als Tür,
Klappe, Einschubfront oder Rollladen ausgebildet sein. Beispielsweise kann
ein Aufnahmeraum in mehrere Schubfächer unterteilt sein, wobei
die Frontseiten der Schubladen im Wesentlichen die Außenseite
des Aufnahmeraums bilden.
-
Des
Weiteren kann mindestens einer der Aufnahmeräume von zwei Seiten zugänglich sein. Dies
ist insbesondere bei sehr langgestreckten Aufnahmeräumen von
Vorteil. Wenn beispielsweise ein Aufnahmeraum über Öffnungsbereiche auf zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen
der Aufbewahrungsvorrichtung verfügt, kann ein Benutzer einen Gegenstand,
z. B. eine Leiter, von beiden Seiten entnehmen.
-
In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
kann eine Oberseite der Aufbewahrungsvorrichtung mindestens einen Öffnungsbereich
aufweisen. Diese truhenartige Ausgestaltung ist speziell für niedrige
Aufbewahrungsvorrichtungen vorteilhaft.
-
Ferner
kann die Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
an mindestens einer Seite mit einer Tritthilfe und/oder Leiter zu Öffnungsbereichen
von hoch gelegenen Aufnahmeräumen
versehen sein. Bei einem sehr kleinen Garten oder einer kleinen
zur Verfügung
stehenden Grundfläche
kann die Aufbewahrungsvorrichtung eine kleine Grundfläche aufweisen.
Um allerdings einen ausreichenden Stauraum bereitzustellen, kann die
Aufbewahrungsvorrichtung höher
ausgebildet sein, sodass nicht mehr alle Öffnungsbereiche ebenerdig zu
erreichen sind, sondern mittels einer Tritthilfe, Stufen oder einer
Leiter.
-
Alternativ
kann die Aufbewahrungsvorrichtung so gestaltet sein, dass alle Aufnahmeräume der Aufbewahrungsvorrichtung
ebenerdig erreichbar sind.
-
Des
Weiteren kann eine Oberseite der Aufbewahrungsvorrichtung je nach
Belieben des Benutzers als Spitzdach, Flachdach, Pultdach, Giebeldach oder
Satteldach ausgebildet sein. Der zusätzliche Raum, der unter einer
schrägen
Dachfläche
entstehen kann, kann als verschließbarer Aufnahmeraum ausgebildet
sein oder als offener Stauraum dienen. Die Oberseite der Aufbewahrungsvorrichtung
beziehungsweise das Dach kann darüber hinaus begrünt oder
als Beet gestaltet sein.
-
Vorzugsweise
weist die Aufbewahrungsvorrichtung mindestens eine Spannungsversorgung
auf, z. B. in Form einer Steckdose. Dadurch kann beispielsweise
ein Rasenmäher
oder eine Heckenschere mit Strom versorgt werden. Die Aufbewahrungsvorrichtung
kann zudem mindestens ein Solarpaneel aufweisen und somit von einer äußeren Spannungsquelle
weitgehend unabhängig
sein. Zum Speichern der erzeugten elektrischen Energie kann zudem
ein Speicherelement vorhanden sein. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
kann die Aufbewahrungsvorrichtung eine Kabelaufwickelvorrichtung
aufweisen, die mit einem Stecker eines elektrischen Geräts fest verbindbar
ist. Die Kabelaufwickelvorrichtung dient beispielsweise zum Aufwickeln
eines Verlängerungskabels.
Wenn das Verlängerungskabel
benötigt
wird, kann es einfach aus der Kabelaufwickelvorrichtung herausgezogen
werden.
-
Nach
Gebrauch muss nur ein Fußpedal
oder ein Schalter o. ä.
betätigt
werden, worauf das Verlängerungskabel
automatisch wieder in die Kabelaufwicklungsvorrichtung eingezogen
und aufgerollt wird. Lästiges
Kabelaufrollen kann dadurch umgangen werden. Alternativ kann die
Kabelaufwicklungsvorrichtung bei Zugbelastung Kabel freigeben und
bei nachlassender Zugbelastung Kabel einrollen, sodass ein Kabelsalat
bzw. überflüssige, nicht
benötigte
Kabellänge
vermieden wird.
-
Außerdem kann
eine Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel mindestens
eine Wassersammelvorrichtung aufweisen. Die Wassersammelvorrichtung
kann z. B. als Regenrinne mit oder ohne Auffangbehälter ausgebildet
sein. Ferner kann die Aufbewahrungsvorrichtung mindestens einen
Wasseranschluss, Wasserhahn und/oder einen integrierten Gartenschlauch
aufweisen. Der integrierte Gartenschlauch ist schon mit einem Wasseranschluss
verbunden und kann einfach ausgezogen werden. Anschließend kann
der integrierte Gartenschlauch automatisch durch Betätigen eines
Schalters in der Aufbewahrungsvorrichtung aufgerollt werden.
-
In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann die Aufbewahrungsvorrichtung mittels einer zentralen Schließanlage
für mehrere
Aufnahmeräume
und/oder mindestens einer lokalen Schließanlage jeweils für einen
Aufnahmeraum verschlossen werden. Die zentrale Schließanlage
kann mindestens zwei Aufnahmeräume
der Aufbewahrungsvorrichtung oder die gesamte Aufbewahrungsvorrichtung
durch Eingabe einer Zahlenkombination oder eines Passworts öffnen oder
abschließen
und fungiert als zentrale Zugangskontrolle. Dadurch können die
in der Aufbewahrungsvorrichtung gelagerten Gegenstände sicher
verwahrt werden und sind vor unbefugtem Zugriff geschützt. Darüber hinaus
können
die Aufnahmeräume
schnell und einfach geöffnet werden,
ohne dass mühsames
Aufschließen
der einzelnen Aufnahmeräume
mit den jeweiligen Schlüsseln
erforderlich ist. Die Aufnahmeräume
können auch
durch eine lokale Schließanlage
einzeln abgeschlossen werden.
-
In
einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung
ist ein Soundausgabesystem vorgesehen, das mit MP3player koppelbar
ist. Beispielsweise kann das Soundausgabesystem zum Abspielen von
Musik u. ä.
diverse Schnittstellen für Audiodatenträger, einen
Radioempfänger, einen
integrierten Verstärker
und wetterfeste HiFi-Boxen umfassen.
-
Darüber hinaus
kann die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung
mit einem Beleuchtungssystem versehen sein, sodass die Umgebung
der Aufbewahrungsvorrichtung z. B. durch Solarlampen oder FarbLEDs
stimmungsvoll beleuchtet werden kann.
-
In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann die Aufbewahrungsvorrichtung mindestens eine Spielvorrichtung
und/oder mindestens einen Stall aufweisen. Unter einer Spielvorrichtung
ist beispielsweise eine Rutsche, ein Kletterseil, eine Schaukel
oder ein Spielhäuschen
zu verstehen.
-
Außerdem kann
die Aufbewahrungsvorrichtung wie ein Gartenhaus, Schuppen oder auch
Müllhäuschen verwendet
werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine Seitenansicht einer Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
2 zeigt
eine Schnittansicht einer Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
3a bis 3c zeigen
perspektivische Ansichten während
des Zusammenbauens einer Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
4 zeigt
eine Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
5 zeigt
eine weitere Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
-
6 zeigt
eine weitere Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
-
7 zeigt
eine weitere Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, die eine einschiebbare Bierbankgarnitur
aufweist.
-
Ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
Die
erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung
dient dazu, Gerätschaften
und andere Gegenstände
möglichst
platzsparend im Freien aufzubewahren. Daher weist die Aufbewahrungsvorrichtung
vorzugsweise die Form eines Kubus oder eines Quaders auf, der auf
Bewegungsraum verzichtet. Hierfür
ist die Aufbewahrungsvorrichtung mit einer Vielzahl von Aufnahmeräumen versehen,
die jeweils über
mindestens einen Öffnungsbereich
zugänglich sind
und vorzugsweise eine rechteckige Grundform aufweisen. Die Öffnungsbereiche
können
in zwei, drei, vier oder in allen Außenflächen der Aufbewahrungsvorrichtung
ausgebildet sein.
-
Da
die Aufbewahrungsvorrichtung für
den Außenbereich,
z. B. für
den Garten, Innenhof, etc. vorgesehen ist, muss sie wetterbeständig ausgestaltet
sein und den aufgenommenen Gegenständen Schutz vor Witterung bieten.
Daher bieten sich wetterfeste Materialien an, wie beispielsweise
Holz, Metall, Stein, Kunststoff oder Glas oder eine Kombination
dieser Werkstoffe.
-
1 zeigt
eine Seitenansicht einer Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einem
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
Die Aufbewahrungsvorrichtung von 1 weist
zumindest auf der vorderen und der rechten Seite Aufnahmeräume 11 auf.
Die Aufnahmeräume 11 sind
jeweils durch einen Öffnungsbereich 13 zugänglich,
der in einer außen
liegenden Seitenwand 15 der Aufbewahrungsvorrichtung ausgebildet
ist. Der Öffnungsbereich 13 kann durch
ein Verschließelement 12 geöffnet und
verschlossen werden, z. B. durch eine Tür, eine Klappe, einen Rollladen,
eine Vorderseite einer Schublade oder eines Einschubs, etc.. Wenn
eine Tür
oder eine Klappe als Verschließelement 12 vorgesehen
ist, kann ein Scharnier beliebig oben, unten oder seitlich am Verschließelement 12 angeordnet
sein. Die Verschließelemente 12 können die Öffnungsbereiche 13 vollständig bedecken,
sodass eine Oberseite 16 sowie die Seitenwände 15 zusammen
mit den Verschließelementen 12 die
Außenflächen der
Aufbewahrungsvorrichtung bilden. Außerdem können die Verschließelemente 12 Griffelemente
aufweisen, um das Öffnen
und Schließen
zu erleichtern.
-
Wenn
ein Öffnungsbereich 13 genau
ein Verschließelement 12 aufweist,
hat das Verschließelement 12 in
etwa dieselbe Fläche
wie der dazugehörige Öffnungsbereich 13.
Da die Fläche
eines Öffnungsbereichs 13 vorzugsweise
ungefähr
der Fläche einer
Außenseite
des jeweiligen Aufnahmeraums 11 entspricht, bildet das
Verschließelement 12 im
Wesentlichen die Außenseite
des dazugehörigen
Aufnahmeraums 11. Es ist aber auch möglich, dass ein Öffnungsbereich 13 durch
mehrere Verschließelemente 12 verschlossen
wird, z. B. durch die Vorderseiten von mehreren über- oder nebeneinander angeordneten
Schubladen oder durch zwei Türen.
In diesem Fall entspricht die Gesamtfläche der Verschließelemente 12 ca.
der Fläche
der Außenseite des
Aufnahmeraums 11. In einem anderen Fall kann ein Verschließelement 12 mehrere Öffnungsbereiche 13 verschließen. Dann
entspricht die Fläche
des Verschließelements 12 der
Gesamtfläche
der dazugehörigen Öffnungsbereiche 13.
Als Beispiel hierfür
wird auf einen Rollladen verwiesen, der über- oder nebeneinander angeordnete Öffnungsbereiche 13 verschließen kann.
-
Die
gestrichelten Linien in 1 deuten Aufnahmeräume 11 an,
die von der rechten Seitenwand 15 in das Innere der Aufbewahrungsvorrichtung
bis zu den von der vorderen Seitenwand 15 zugänglichen
Aufnahmeräumen 11 ragen.
Der Abstand zwischen den Öffnungsbereichen 13 der
Aufnahmeräume 11 auf
der vorderen Seitenwand 15 und einer rechten Kante der
Aufbewahrungsvorrichtung von 1 entspricht
also in etwa der Tiefe der Aufnahmeräume 11 auf der rechten
Seitenwand 15, deren Seitenflächen an die vordere Seitenwand 15 grenzen.
Ein Bereich einer Seitenwand 15 ohne Öffnungsbereiche 13 entspricht
folglich ca. den Seitenflächen
von Aufnahmeräumen 11,
deren Öffnungsbereiche 13 auf
einer benachbarten Seitenwand 15 der Aufnahmevorrichtung
angeordnet sind. Im Allgemeinen sind die dreidimensionalen Maße der Aufnahmeräume 11 voneinander unabhängig. Allerdings
sind die Aufnahmeräume 11 so
gestaltet, dass sie den Innenraum der Aufbewahrungsvorrichtung nahezu
vollständig
ausfüllen.
Ferner können
die Aufnahmeräume 11 in
der Aufbewahrungsvorrichtung durch Trennelemente 14 voneinander
abgegrenzt werden.
-
In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
jeder Aufnahmeraum 11 so gestaltet, dass er einen oder
mehrere vorgegebene Gegenstände
aufnehmen kann. Hierfür
entsprechen die Maße
des Aufnahmeraums 11 in etwa der Größe des aufzunehmenden Gegenstands.
Daher ist das Innenvolumen eines Aufnahmeraums 11 nur wenig
größer als
der Gegenstand, so dass der Gegenstand leicht hineingestellt oder
entnommen werden kann, ohne jedoch überflüssig Raum zu verschwenden.
Die Aufbewahrungsvorrichtung kann also beispielsweise einen Aufnahmeraum 11 für einen
Rasenmäher,
einen Aufnahmeraum 11 für
Blumentöpfe
oder einen Aufnahmeraum 11 für einen Besen aufweisen. Diese
Aufnahmeräume 11 können zudem
gekennzeichnet sein, z. B. durch Beschriftung oder Symbole. In einem
speziellen Ausführungsbeispiel
können
die Aufnahmeräume 11 an
die Produkte eines bestimmten Herstellers angepasst sein.
-
Der
Innenraum eines Aufnahmeraums 11 kann außerdem durch
Elemente, wie beispielsweise Einlegeböden, Haken, o. ä. aufgeteilt
sein, um mehrere gleichartige Gegenstände ordentlich in einem Aufnahmeraum 11 unterzubringen.
Eine solche Innenaufteilung kann insbesondere für Aufnahmeräume 11 für kleine
Gegenstände,
wie Hammer, Feilen, Sägen,
Gartenschaufeln und anderes Werkzeug nützlich sein.
-
2 zeigt
eine Schnittansicht einer Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Aufbewahrungsvorrichtung von 2 weist
an allen vier Seiten der Aufbewahrungsvorrichtung Öffnungsbereiche 13 auf,
die jeweils Zugang zu einem dahinterliegenden Aufnahmeraum 11 bieten.
Trennelemente 14 teilen den Innenraum der Aufbewahrungsvorrichtung
in Aufnahmeräume 11 auf,
wobei ein Trennelement 14 allerdings auch lediglich aus
einem Zwischenraum zwischen den Aufnahmeräumen 11 bestehen kann.
Aus 2 wird deutlich, dass der Innenraum der Aufbewahrungsvorrichtung
nahezu vollständig
von Aufnahmeräumen 11 ausgefüllt wird.
-
3a bis 3c zeigen
perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung
während
eines Aufbaus.
-
Gemäß 3a werden
auf einem Sockel 31 vertikale Stützelemente 32 angebracht,
die mit horizontalen Stützelementen 33 verbunden
werden können.
Die Stützelemente 32 bzw. 33 dienen
zur Stabilisierung der Aufbewahrungsvorrichtung. Darüber hinaus
können
die Stützelemente 32 bzw. 33 die
Aufnahmeräume 11 begrenzen.
Wenn Trennwände
als Trennelemente 14 vorgesehen sind, können die Trennwände an den
Stützelementen 32 oder 33 befestigt
werden. Außerdem
können
Stützelemente 32 und 33,
die am Rand des Sockels 31 angeordnet sind, die Ausdehnung
der Öffnungsbereiche 13 begrenzen,
so dass die dazugehörigen
Verschließelemente 12 an
den Stützelementen 32 bzw. 33 befestigt
werden können.
-
3b zeigt
ein Zwischenstadium des Zusammenbauens der Aufbewahrungsvorrichtung
aus 3a. In 3b sind
einige Böden 34 der
verschiedenen Aufnahmeräume 11 eingesetzt.
Des Weiteren können
horizontale Trennwände
(nicht gezeigt) als Trennelemente 14 eingesetzt werden,
um die Aufnahmeräume 11 auch
in horizontaler Richtung zu begrenzen.
-
In 3c ist
die Aufbewahrungsvorrichtung in einem fertig zusammengebauten Zustand
gezeigt, wobei die Außenflächen der
Aufbewahrungsvorrichtung von Seitenwänden 15, Verschließelementen 12 und
einer Oberseite 16 gebildet werden. Die Verschließelemente 12 umfassen
hier eine Tür 35,
eine Doppeltür 36 und
Fronten 37 von Schubladen.
-
Als
Alternative zu dieser monolithischen Aufbauweise kann eine Aufbewahrungsvorrichtung
in einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel modular zusammengestellt
werden. Dies hat den Vorteil, dass ein Benutzer individuell Module
miteinander kombinieren kann. Beispielsweise wählt der Benutzer Module für einen
Werkzeugaufbewahrungsraum, für
eine Schubkarre, für
Skier und für
ein Surfbrett. Darüber
hinaus können
solche Module transportabel und einfach zusammenzubauen sein. Erfindungsgemäß umfassen
Module mindestens je einen Aufnahmeraum 11, Außenflächen, einem Öffnungsbereich 13 und
einem Verschließelement 12.
Vorteilhafterweise sind die Module mittels eines Stecksystems leicht
miteinander verbindbar. In einem speziellen Ausführungsbeispiel können die
Module bzw. die Aufnahmeräume 11 an
die Produkte eines bestimmten Herstellers angepasst sein.
-
In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
gemäß 4 kann
die Oberseite 16 der Aufbewahrungsvorrichtung als Giebeldach 41 ausgebildet
sein. Der Raum 42, der vom Giebeldach 41 und den
darunter liegenden Aufnahmeräumen 11 begrenzt
wird, kann als ein oder mehrere Aufnahmeräume 11 mit mindestens
einer schrägen
Seitenfläche
ausgebildet sein. Ein entsprechendes Verschließelement 12 kann entweder
auf einer der schrägen
oder auf einer der senkrechten Flächen angeordnet sein. Alternativ kann
der Raum 42 unter dem Giebeldach 41 auf beiden
Seiten offen sein. Die Oberseite 16 der Aufbewahrungsvorrichtung
kann in anderen Ausführungsbeispielen
auch als Spitzdach, Pultdach, Satteldach oder Flachdach gestaltet
sein. Die Oberseite 16 kann darüber hinaus beispielsweise mit
Schindeln, Ziegeln oder Dachpappe bedeckt sein oder aus demselben Material
wie ein Bereich einer Seitenwand 15 oder eines Verschließelements 12 bestehen.
Des Weiteren können
Solarpaneele bzw. eine Solaranlage auf der Oberseite 16 oder
auch an einer Seitenwand 15 vorgesehen sein.
-
In 5 ist
ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In 5 ist auf
der Oberseite 16 der Aufbewahrungsvorrichtung ein Raum 52 ausgebildet,
der nur eine geringe Höhe
aufweist und dessen obere Seite offen ist. Die offene obere Seite
des Raums 52 kann durch eine Dachklappe 51 verschlossen
werden. Die Dachklappe 51 ist beweglich an einer Seitenwand
des Raums 52 mittels Scharnieren oder ähnlichem angebracht. Der Raum 52 kann
so gestaltet sein, dass er als Frühbett verwendet werden kann.
Hierfür
kann die Dachklappe aus einem transparenten Material bestehen. In
einem anderen Ausführungsbeispiel weist
der Raum 52 keine Dachklappe 51 auf, sodass der
Raum 52 nach oben geöffnet
ist. In diesem Ausführungsbeispiel
kann der Raum 52 als Beet oder zur Dachbegrünung ausgestaltet
sein. Vorzugsweise ist eine Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung außerdem
mit einem Strom- und Wasseranschluss,
einem Wasserhahn oder einer Wassersammelvorrichtung versehen. Die
Wassersammelvorrichtung kann z. B. als Regenrinne mit oder ohne
Auffangbehälter
ausgebildet sein. Ferner kann die Aufbewahrungsvorrichtung einen
integrierten Gartenschlauch aufweisen, der mit einem Wasseranschluss
verbunden ist und einfach aus der Aufbewahrungsvorrichtung herausgezogen
werden kann. Anschließend
kann der integrierte Gartenschlauch durch Betätigen eines Schalters oder
eines Pedals automatisch wieder aufgerollt werden.
-
Darüber hinaus
kann die Aufbewahrungsvorrichtung eine Kabelaufwickelvorrichtung
zum Aufwickeln eines Verlängerungskabels
aufweisen, das mit einem elektrischen Anschluss eines Geräts fest
verbindbar ist. Nach Gebrauch muss nur ein Fußpedal oder ein Schalter o. ä. betätigt werden,
damit die Kabelaufwickelvorrichtung das Verlängerungskabel automatisch wieder
aufrollt. Daher kann das lästige
Kabelaufrollen, beispielsweise nach dem Rasenmähen umgangen werden und die
Gartenarbeit wird erleichtert. Die Kabelaufwicklungsvorrichtung
kann auch so gestaltet sein, dass sie auf Zug Kabel freigibt und
bei nachlassender Zugbelastung das Kabel automatisch einzieht, sodass
ein Kabelsalat bzw. herumliegendes Kabel vermieden wird.
-
In 6 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung gezeigt. In 6 weist die
Aufbewahrungsvorrichtung einen Spielbereich auf. Der Spielbereich 60 umfasst
eine oder mehrere Spielvorrichtungen 62, wie beispielsweise
eine Rutsche, Kletterseile oder Spielhäuschen. Der Spielbereich 60 kann
auf der Oberseite 16 der Aufbewahrungsvorrichtung angeordnet
sein. Eine Tritthilfe 62, wie beispielsweise eine Leiter
oder stufenartige Vorsprünge,
kann auf einer Seite der Aufbewahrungsvorrichtung vorgesehen sein.
Ferner kann einer der Aufnahmeräume 11 der
Aufbewahrungsvorrichtung als Stall 63 für Kleintiere ausgestaltet sein.
-
In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann die Aufbewahrungsvorrichtung mittels einer zentralen Schließanlage
verschlossen werden. Die zentrale Schließanlage verschließt mindestens zwei
Aufnahmeräume 11 oder
alle Aufnahmeräume 11 der
Aufbewahrungsvorrichtung und kann durch Eingabe einer Zahlenkombination
oder eines Passworts geöffnet
werden. Somit fungiert die zentrale Schließanlage als zentrale Zugangskontrolle.
Dies ermöglicht
schnelles und einfaches Öffnen
der Aufnahmeräume 11,
ohne dass die einzelnen Aufnahmeräume 11 mit den jeweiligen
Schlüsseln
aufgeschlossen werden müssen.
Ergänzend
oder alternativ können
einzelne Aufnahmeräume
mit einer lokalen bzw. dezentralen Schließanlage für den jeweiligen Aufnahmeraum 11 versehen
sein. Durch die Schließanlage
können
die in der Aufbewahrungsvorrichtung gelagerten Gegenstände sicher
verwahrt werden und sind vor unbefugtem Zugriff geschützt.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist ein Soundausgabesystem
vorgesehen, das mit einem MP3player koppelbar ist. Beispielsweise
kann das Soundausgabesystem zum Abspielen von Musik u. ä. diverse
Schnittstellen für
Audiodatenträger,
einen Radioempfänger,
einen integrierten Verstärker und
wetterfeste HiFi-Boxen aufweisen.
-
Wie
in 7 dargestellt, kann an der Aufbewahrungsvorrichtung
außerdem
mindestens ein Sitzelement 72 und/oder mindestens einen
Tisch 71 angebracht sein. Beispielsweise kann eine Bierbankgarnitur
in einem oder in mehreren Aufnahmeräumen 11 einschiebbar
ausgebildet sein. In einem anderen Aufnahmeraum 11 kann
darüber
hinaus ein Fernseher 73 oder eine Leinwand installiert
werden, so dass man im Freien Fußball gucken kann. Alternativ
kann die Bierbankgarnitur hochkant in einem oder mehreren Aufnahmeräumen 11 mittels
Scharnieren o. ä. klappbar
befestigt sein. Bei Bedarf wird das Verschließelement 12 des Aufnahmeraums 11,
wie z. B. eine Tür,
geöffnet
und die Bierbankgarnitur ausgeklappt. Alternativ kann eine Gartenbank
hinter einer Klapptür
aufbewahrt werden, wobei die Gartenbank drehbar um eine Achse entlang
der Rückenlehne
befestigt ist. Hierbei kann die Gartenbank auch L-förmig ausgestaltet
sein, so dass die Rückenlehne
die Klapptür
bildet, während
die Sitzfläche
im eingeklappten Zustand im Aufnahmeraum 11 aufgenommen
wird. Für
Gartenfeste und Grillfeiern können
so schnell und einfach Sitzplätze
gewonnen werden.
-
Darüber hinaus
kann die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung
mit einem Beleuchtungssystem versehen sein, das z. B. in Form von
Strahlern, Solarlampen oder Farb-LEDs die Umgebung beleuchtet werden
kann. Insbesondere können
Türen bzw.
Oberflächen
oder Oberflächenbereiche
der Aufbewahrungsvorrichtung aus durchscheinendem oder teilweise
transparentem Material bestehen, hinter dem Leuchtmittel angeordnet
sind, so dass die Flächen
leuchten können.
In diesem Fall stellt die Aufbewahrungsvorrichtung nicht nur eine
platzsparende Alternative zu einem Gerätehaus dar, sondern dient gleichzeitig
als stimmungsvolle Gartenbeleuchtung.
-
Durch
beliebiges Design und Material bietet die Aufbewahrungsvorrichtung
gemäß einem
der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung nicht nur die Möglichkeit, Gegenstände platzsparend aufzuräumen und
sicher zu verstauen, sondern kann zusätzlich als attraktiver Sichtschutz
verwendet werden.