DE202010002505U1 - Gartengerät zur Bodenbearbeitung - Google Patents

Gartengerät zur Bodenbearbeitung Download PDF

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Abstract

Gartengerät zur Bodenbearbeitung, umfassend einen Antriebsmotor (1), mindestens ein vom Antriebsmotor (1) drehend angetriebenes Werkzeug (2), ein Gehäuse (3) sowie mindestens eine seitlich am Gehäuse (3) angebrachte, das Werkzeug (2) übergreifende Schutzleiste (4, 4'), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Befestigungsschraube (5) mit einem Schraubenschaft (6) und einem Schraubenkopf (7) vorgesehen und in eine Stirnfläche (8) der Schutzleiste (4, 4') eingedreht ist, und dass das Gehäuse eine Aufnahmeöffnung (9) für die Befestigungsschraube (5) aufweist, wobei die Aufnahmeöffnung (9) aus einem Kopfabschnitt (10) und einem in den Kopfabschnitt (10) übergehenden Schaftabschnitt (11) zusammengesetzt ist, wobei der Kopfabschnitt (10) für die Hindurchführung des Schraubenkopfes (7) vorgesehen ist, wobei der Schaftabschnitt (11) für die Aufnahme des Schraubenschaftes (6) vorgesehen ist und wobei eine lichte Weite (a) des Schaftabschnittes (11) kleiner als ein Durchmesser (D) des Schraubenkopfes (7) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gartengerät mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Bodenbearbeitung werden unter anderem sogenannte Motorhacken oder Fräsen eingesetzt, bei denen ein insbesondere als Verbrennungs- oder Elektromotor ausgeführter Antriebsmotor Werkzeuge beispielsweise in Form von Hacksternen drehend antreibt. Die Werkzeuge greifen im Betrieb in das zu bearbeitende Erdreich ein. Durch die Drehbewegung finden eine Auflockerung und ein Umgraben des Bodens statt.
  • Für den Schutz der Bedienperson sind neben stirnseitig angeordneten Schutzscheiben auch seitlich am Gehäuse angebrachte, das Werkzeug übergreifende Schutzleisten vorgesehen und von einschlägigen Sicherheitsnormen vorgeschrieben. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DE 20 2009 001 502 U1 bekannt. Die Schutzleisten sind dort derart seitlich am Gehäuse angebracht, dass sie das Werkzeug nach oben und nach hinten zum Benutzer hin abdecken und sich dabei in der Seitenrichtung, also parallel zur Drehachse des Werkzeuges bis zu einer von der Norm vorgeschriebenen Breite erstrecken.
  • Eine zuverlässige und leicht montierbare Befestigung derartiger Schutzleisten ist schwer zu realisieren, da die Innenseite des Gerätegehäuses schwer zugänglich ist. Die Befestigungsschrauben sind nur schwer einzufädeln und können beim Montagevorgang verloren gehen. Dies ist insbesondere dann schwierig, wenn die Schutzleisten abseits einer Werkstatt beispielsweise am Einsatzort demontiert, montiert bzw. ausgewechselt werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Gartengerät derart weiterzubilden, dass Montage und Demontage der Schutzleiste unter Erfüllung der anwendbaren Sicherheitsnormen und -Richtlinien vereinfacht sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gartengerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierzu wird eine Ausführung vorgeschlagen, bei der mindestens eine Befestigungsschraube mit einem Schraubenschaft und einem Schraubenkopf vorgesehen und in eine Stirnfläche der Schutzleiste eingedreht ist. Das Gehäuse weist eine Aufnahmeöffnung für die Befestigungsschraube auf, wobei die Aufnahmeöffnung aus einem Kopfabschnitt und einem in den Kopfabschnitt übergehenden Schaftabschnitt zusammengesetzt ist. Der Kopfabschnitt ist für die Hindurchführung des Schraubenkopfes vorgesehen, während der Schaftabschnitt für die Aufnahme des Schraubenschaftes vorgesehen ist. Die lichte Weite des Schaftabschnittes ist kleiner als der Durchmesser des Schraubenkopfes.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es, eine oder mehrere Befestigungsschrauben an der Schutzleiste vorzumontieren und dort zu belassen. Im vormontierten Zustand kann die Schutzleiste an das Gehäuse angesetzt werden, wobei die Schraubenköpfe durch die Kopfabschnitte der Aufnahmeöffnungen axial hindurchgeführt werden. Anschließend wird die Schutzleiste gegenüber dem Gehäuse so weit verschoben, dass die Schraubenschäfte im jeweiligen Schaftabschnitt der Aufnahmeöffnung zu liegen kommen. In diesem Zustand ist die Schutzleiste bereits provisorisch befestigt, da die Befestigungsschraube aufgrund ihres im Vergleich zum Schaftabschnitt größeren Schraubenkopfdurchmessers nicht mehr aus der Aufnahmeöffnung herausgezogen werden kann. Schließlich muss die jeweilige Befestigungsschraube nur noch festgezogen werden, womit die Schutzleiste abschließend am Gehäuse des Gartengerätes befestigt ist. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, demnach die Befestigungsschrauben zwar gelöst, nicht jedoch vollständig herausgedreht werden. In diesem Zustand kann die Schutzleiste verschoben und dann abgezogen werden. Insgesamt bleiben die Befestigungsschrauben dauerhaft an der Schutzleiste fixiert und können deshalb nicht verloren gehen. Eine Montage, eine Demontage bzw. ein Auswechseln der Schutzleiste ist unter Beibehaltung hoher Haltekräfte deutlich vereinfacht.
  • In bevorzugter Weiterbildung sind für eine einzelne Schutzleiste mindestens zwei und bevorzugt drei nicht auf einer gemeinsamen Linie liegende Befestigungsschrauben und eine jeweilige Anzahl von Aufnahmeöffnungen vorgesehen. Hierdurch ist die Schutzleiste in allen räumlichen Bewegungsfreiheitsgraden sicher am Gehäuse fixiert, ohne dass einzelne Schraub verbindungen überlastet werden. Diese räumliche Fixierung ist auch bereits schon im eingesteckten, aber noch nicht festgezogenen Zustand der Schrauben provisorisch gegeben, so dass die Schutzleiste beim Festziehen der Schrauben nicht übermäßig verrutschen bzw. verkippen kann.
  • Zweckmäßig liegen sämtliche Längsachsen der Aufnahmeöffnungen parallel zueinander. Dies erlaubt es, die Schutzleiste durch eine laterale Bewegung in den jeweiligen Aufnahmeöffnungen zu verriegeln bzw. entriegeln, ohne dass sich verschiedene Befestigungsschrauben und zugehörige Aufnahmeöffnungen gegenseitig behindern.
  • Es kann zweckmäßig sein, die vorgenannte Anordnung aus Befestigungsschrauben und Aufnahmeöffnungen ergänzend zu weiteren Befestigungsmitteln vorzusehen. Zweckmäßig sind ausschließlich Befestigungsschrauben und Aufnahmeöffnungen für die Befestigung der Schutzleiste am Gehäuse vorgesehen. Einerseits sind dadurch mit geringem Aufwand hohe Haltekräfte erzielbar. Andererseits führt der Verzicht auf weitere Befestigungsmittel dazu, dass sich der Montage- bzw. Demontagevorgang allein auf das Festziehen bzw. Lösen der Befestigungsschrauben und ein Einstecken bzw. Abziehen der Schutzleiste beschränkt. Der gesamte Vorgang ist damit sehr einfach gehalten, und leicht und zuverlässig vom Benutzer auch abseits einer Werkstatt durchführbar.
  • Das Gehäuse weist vorteilhaft angrenzend an die Aufnahmeöffnung eine Verstärkung insbesondere in Form einer abgewinkelten Umbördelung auf. Hierdurch kann das Gehäuse dünnwandig beispielsweise aus Blech gefertigt sein und dennoch hohe punktuelle Kräfte im Bereich der jeweiligen Befestigungsschrauben und Aufnahmeöffnungen aufnehmen.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind zwei verschiedene Schutzleisten mit unterschiedlicher Breite zum gegenseitigen Austausch vorgesehen. Dies ermöglicht es, das Gartengerät mit unterschiedlichen Werkzeugen unterschiedlicher Bearbeitungsbreite einzusetzen, wobei jeweils an die Werkzeugbreite angepasste Schutzleisten zum Einsatz kommen können.
  • Die Schutzleiste kann aus Kunststoff spritzgegossen sein, wobei sie dann die übliche verrippte Bauform aufweist. Gegebenenfalls kann auch ein ähnlich gestalteter verrippter Metallguss zweckmäßig sein. In beiden Fällen weisen derartige Schutzleisten ein geringes Gewicht auf. Vorteilhaft ist aber die Schutzleiste als Ballastkörper ausgebildet. Bevorzugt ist die Schutzleiste aus massivem Metall und insbesondere aus Grauguss gebildet. Es hat sich nämlich gezeigt, dass für eine wirksame Bodenbearbeitung ein bestimmtes Gesamtgewicht des Gartengerätes erforderlich ist, damit das Werkzeug in den zu bearbeitenden Boden eindringen kann. Durch die Ausgestaltung der Schutzleisten als Ballastkörper wird hier eine geeignete zusätzliche Gewichtskraft geschaffen, die das Eindringen des Werkzeuges in den Boden unterstützt. In Verbindung mit der vorgenannten Austauschbarkeit unterschiedlicher Schutzleisten kann das Zusatzgewicht an die jeweilige Bodenbeschaffenheit und auch an das jeweils zum Einsatz kommende Werkzeug angepasst werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäß ausgeführtes Gartengerät am Beispiel einer Motorhacke mit zwei seitlich sich gegenüberliegend angeordneten Schutzleisten;
  • 2 eine Unteransicht der Anordnung nach 1 mit Einzelheiten zu einer Schraubverbindung zwischen den Schutzleisten und dem Gehäuse;
  • 3 eine Schemadarstellung der Schraubverbindung nach 2 mit Einzelheiten zur Ausgestaltung der Aufnahmeöffnung im Zusammenwirken mit der Befestigungsschraube;
  • 4 eine vergrößerte Detaildarstellung der Anordnung nach 2 beim axialen Ansetzen einer Schutzleiste;
  • 5 die Anordnung nach 4 mit lateral verschobener und abschließend fixierter Schutzleiste.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäß ausgeführtes Gartengerät am Beispiel einer Motorhacke, die für die handgeführte Bodenbearbeitung vorgesehen ist. Es kann auch eine Bodenfräse oder ein anderes geeignetes Gartengerät zur Bodenbearbeitung vorgesehen sein. Die Motorhacke weist hierzu einen Antriebsmotor 1 auf, der im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Verbrennungsmotor ist. Es kann aber auch ein Elektromotor für den Netzspannungs- oder Akku-Betrieb vorgesehen sein. Der Antriebsmotor 1 treibt im Betrieb ein Werkzeug 2 für die Bodenbearbeitung an, welches hier als Hacksternanordnung ausgeführt ist.
  • Die Motorhacke kann von Hand mittels einer Griffanordnung 17 geführt und über zwei nicht angetriebene, hinter dem Werkzeug 2 angeordnete Laufräder 18 an den Zielort verfahren werden. Die Griffanordnung 17 weist die erforderlichen Stelleinrichtungen für den Antriebsmotor 1 und dessen Getriebe auf. Im Betrieb greifen die drehend vom Antriebsmotor 1 angetriebenen Werkzeuge 2 in den zu bearbeitenden Boden ein, wobei dieser aufgelockert und umgegraben wird. Durch die Drehbewegung wird die Motorhacke je nach Drehrichtung der Werkzeuge 2 auch einer Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung unterzogen. Hierbei werden die Laufräder 18 in nicht dargestellter Weise manuell hochgeschwenkt, um bei der Bodenbearbeitung nicht zu stören.
  • Das Gartengerät weist ein Gehäuse 3 auf, an dessen Seitenflächen sich gegenüberliegend Schutzleisten 4 befestigt sind. Die beiden Schutzleisten 4 übergreifen die Werkzeuge 2 in einer Weise, dass die Werkzeuge 2 nach oben und nach hinten, also in Richtung der Griffanordnung 17 abgedeckt sind. In der durch die Drehachse 14 der Werkzeuge 2 vorgegebenen Seitenrichtung erstrecken sich die Schutzleisten 4 mit ihrem äußeren Rand 16 so weit, dass die Werkzeuge 2 nach den anwendbaren Sicherheitsnormen und -Richtlinien abgedeckt sind. Stirnseitig der Werkzeuge 2 sind ergänzend noch optionale Schutzscheiben 15 angeordnet.
  • 2 zeigt in einer Unteransicht die Anordnung nach 1, demnach jede der beiden Schutzleisten 4 mit je drei Befestigungsschrauben 5 am Gehäuse 3 befestigt ist. Das Gehäuse 3 ist als dünnwandige, nach unten offene Schale aus Blech ausgeführt, kann aber auch aus einem anderen Werkstoff bestehen. Die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben 5 liegen innerhalb des Gehäuses 3 und sind von dort aus für ein Lösen bzw. Festziehen und damit für eine Demontage, eine Montage bzw. ein Auswechseln der Schutzleisten 4 zugänglich.
  • 3 zeigt in einer schematischen Darstellung die Schraubverbindung nach 2. Das Gehäuse 3 ist entsprechend der Anzahl der Befestigungsschrauben 5 mit einer gleichen Anzahl von Aufnahmeöffnungen 9 versehen. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist hier nur eine Befestigungsschraube 5 und eine zugeordnete Aufnahmeöffnung 9 dargestellt. Die Aufnahmeöffnung 9 setzt sich aus einem Kopfabschnitt 10 und einem in den Kopfabschnitt 10 übergehenden Schaftabschnitt 11 zusammen. Der Kopfabschnitt 10 ist hier als Kreisscheibenabschnitt ausgeführt, kann aber auch eine andere Gestalt aufweisen. Der Schaftabschnitt 11 ist als Langloch ausgeführt, welches in den Kopfabschnitt 10 übergeht. Insgesamt entsteht hierdurch eine Kontur der Aufnahmeöffnung 9 in Form eines Schlüsselloches, wobei sich die Aufnahmeöffnung 9 entlang einer durch den Kopfabschnitt 10 und den Schaftabschnitt 11 vorgegebenen Längsachse 12 erstreckt.
  • Entsprechend der Darstellung nach 3 ist die Schutzleiste 4 (2) von hinten an das Gehäuse 3 angesetzt, wobei hier durch die Aufnahmeöffnung 9 hindurch nur ein Teil einer Stirnfläche 8 der Schutzleiste 4 (2) erkennbar ist. Die Stirnfläche 8 liegt flächig am Gehäuse 3 im Bereich der Aufnahmeöffnung 9 an.
  • Die Befestigungsschraube 5 umfasst einen schematisch angedeuteten Schraubenschaft 6 sowie einen ebenfalls schematisch angedeuteten Schraubenkopf 7. Der Schraubenschaft 6 weist einen Durchmesser d auf, während der Schraubenkopf 7 einen größeren Durchmesser D aufweist. Der Kopfabschnitt 10 ist in seiner gezeigten Kontur größer als die hier gezeigte Draufsicht des Schraubenkopfes 7, so dass der Schraubenkopf 7 durch den Kopfabschnitt 10 axial, also senkrecht zur Bildebene hindurchgeführt werden kann. Hierzu ist der Durchmesser des kreisscheibenförmigen Kopfabschnittes 10 größer als der Durchmesser D des Schraubenkopfes 7. Bei einer Ausgestaltung des Schraubenkopfes 7 als Sechskant oder dergleichen und/oder bei einer abweichenden Kontur des Kopfabschnittes 10 gilt zumindest sinngemäß, dass der Kopfabschnitt hinreichend großflächig ist, um den Schraubenkopf 7 hindurchführen zu können.
  • Der sich an den Kopfabschnitt 10 anschließende Schaftabschnitt 11 ist zur Aufnahme des Schraubenschaftes 6 vorgesehen. Hierzu weist er eine senkrecht zur Längsachse 12 gemessene lichte Weite a auf, die mindestens so groß ist wie der Durchmesser d des Schraubenschaftes 6. Damit liegt der Schraubenschaft 6 im eingefädelten Zustand spielfrei oder mit allenfalls geringem lateralem Spiel im Schaftabschnitt 11. Die lichte Weite a des Schaftabschnittes 11 ist aber kleiner als der Durchmesser D des Schraubenkopfes 7. Sofern die Befestigungsschraube 5 entsprechend der Darstellung nach 3 im Schaftabschnitt 11 zu liegen kommt, kann die Schutzleiste 4 (2) nicht in der axialen Richtung der Befestigungs schraube 5 senkrecht zur Zeichnungsebene nach 3 abgezogen werden.
  • Die Anordnung der Aufnahmeöffnungen 9 mit ihren Längsachsen 12 relativ zum Gehäuse 3 und zur Schutzleiste 4 ist in der vergrößerten Detaildarstellung des Arbeitsgerätes nach 4 erkennbar. Demnach liegen die Längsachsen 12 sämtlicher einer einzelnen Schutzleiste 4 zugeordneten Aufnahmeöffnungen 9 zwar parallel zueinander, sind jedoch nicht deckungsgleich. Die für eine einzelne Schutzleiste 4 vorgesehenen drei Befestigungsschrauben 5 und Aufnahmeöffnungen 9 liegen also nicht auf einer gemeinsamen Linie, sondern spannen vielmehr ein Dreieck auf. Dabei ist hier eine streng geometrische Parallelität der Längsachsen 12 gegeben. Im Sinne der Erfindung kann der Begriff der Parallelität allerdings auch dahingehend weitergefasst werden, dass sämtliche Längsachsen 12 tangential zu einem gemeinsamen gedachten Kreismittelpunkt liegen. Hierdurch kann die starre Schutzleiste 4 um den genannten gedachten Mittelpunkt geschwenkt werden, wobei sich dann die Befestigungsschrauben 5 in ihren jeweiligen Aufnahmeöffnungen 9 entlang der jeweiligen Längsachsen 12 bewegen. Bei einer streng geometrischen Parallelität der Längsachsen 12 wird der Radius des gedachten Kreises unendlich, so dass die vorstehend beschriebene Bewegung zu einer rein lateralen Verschiebebewegung wird.
  • Nach der Erfindung sind die Befestigungsschrauben 5 in die Stirnflächen 8 (3) der Schutzleisten 4 eingedreht und verbleiben dort dauerhaft, ohne für einen Montage- bzw. Demontagevorgang vollständig herausgedreht werden zu müssen. Vielmehr sind die Befestigungsschrauben 5 an der Schutzleiste 4 vormontiert. Für die Montage der Schutzleiste 4 wird diese achsparallel zu den Befestigungsschrauben 5 von außen an das Gehäuse 3 angesetzt, wobei die Schraubenköpfe 7 durch den Kopfabschnitt 10 hindurchgeführt werden.
  • Hiervon ausgehend wird die Schutzleiste 4 vergleichbar zu einer Bajonettverbindung in vorstehend beschriebener Weise lateral bzw. schwenkend verschoben, wie dies durch einen Pfeil 20 in 5 angegeben ist. In diesem Zustand kommen die Befestigungsschrauben 5 entsprechend der Darstellung nach 3 im Schaftabschnitt 11 der Aufnahmeöffnungen 9 zu liegen, wodurch die Schutzleiste 4 provisorisch am Gehäuse 3 befestigt ist. Abschließend werden die Befestigungsschrauben 5 nur noch festgezogen. Da für die Befestigung der Schutzleisten 4 am Gehäuse 3 ausschließlich Befestigungsschrauben 5 und Aufnahmeöffnungen 9 ohne weitere Befestigungsmittel vorgesehen sind, ist hiermit der Befestigungsvorgang abgeschlossen.
  • Die Demontage erfolgt in umgekehrter Richtung, wobei die Befestigungsschrauben 5 lediglich gelöst, nicht jedoch herausgedreht werden. Im gelösten Zustand der Befestigungsschrauben 5 kann die Schutzleiste 4 entgegen der Pfeile 20, 19 abgezogen werden. Insbesondere ist hierdurch die Möglichkeit geschaffen, zwei verschiedene Schutzleisten 4, 4' mit unterschiedlicher Breite b, b' entsprechend der gestrichelten Darstellung nach 5 wahlweise vorzusehen und je nach Bedarf gegeneinander auszutauschen. Hierdurch kann die Breite b, b' der Schutzleisten 4, 4' an die Breite des Werkzeuges 2 nach 1 angepasst werden, sofern unterschiedliche Werkzeuge 2 zum Einsatz kommen.
  • Die Schutzleisten 4, 4' sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als Ballastkörper ausgebildet. Hierzu sind sie bevorzugt aus massivem Metall und insbesondere aus Grauguss ausgeführt und mit nicht dargestellten Gewindebohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 5 versehen. Die hohen Gewichtskräfte derartig ausgestalteter Schutzleisten 4 können durch das dünnwandige Gehäuse 3 insbesondere dadurch aufgenommen werden, dass sich die Befestigungsschraube 5 und Aufnahmeöffnungen 9 einer einzelnen Schutzleiste 4 entsprechend der Darstellungen nach den 4 und 5 nicht auf einer gemeinsamen Linie befinden, wodurch eine räumlich bestimmte Abstützung gebildet ist. Darüber hinaus ist ergänzend noch eine Verstärkung am Gehäuse 3 im Bereich der Aufnahmeöffnungen 9 angeordnet. Die Verstärkung kann durch Rippen oder dergleichen gebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse 3 hierzu angrenzend an die Aufnahmeöffnungen 9 eine umlaufende Umbördelung 13 auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202009001502 U1 [0003]

Claims (8)

  1. Gartengerät zur Bodenbearbeitung, umfassend einen Antriebsmotor (1), mindestens ein vom Antriebsmotor (1) drehend angetriebenes Werkzeug (2), ein Gehäuse (3) sowie mindestens eine seitlich am Gehäuse (3) angebrachte, das Werkzeug (2) übergreifende Schutzleiste (4, 4'), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Befestigungsschraube (5) mit einem Schraubenschaft (6) und einem Schraubenkopf (7) vorgesehen und in eine Stirnfläche (8) der Schutzleiste (4, 4') eingedreht ist, und dass das Gehäuse eine Aufnahmeöffnung (9) für die Befestigungsschraube (5) aufweist, wobei die Aufnahmeöffnung (9) aus einem Kopfabschnitt (10) und einem in den Kopfabschnitt (10) übergehenden Schaftabschnitt (11) zusammengesetzt ist, wobei der Kopfabschnitt (10) für die Hindurchführung des Schraubenkopfes (7) vorgesehen ist, wobei der Schaftabschnitt (11) für die Aufnahme des Schraubenschaftes (6) vorgesehen ist und wobei eine lichte Weite (a) des Schaftabschnittes (11) kleiner als ein Durchmesser (D) des Schraubenkopfes (7) ist.
  2. Gartengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für eine einzelne Schutzleiste (4, 4') mindestens zwei und bevorzugt drei nicht auf einer gemeinsamen Linie liegende Befestigungsschrauben (5) und Aufnahmeöffnungen (9) vorgesehen sind.
  3. Gartengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Längsachsen (12) der Aufnahmeöffnungen (9) parallel zueinander liegen.
  4. Gartengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich Befestigungsschrauben (5) und Aufnahmeöffnungen (9) für die Befestigung der Schutzleiste (4, 4') am Gehäuse (3) vorgesehen sind.
  5. Gartengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) angrenzend an die Aufnahmeöffnung (9) eine Verstärkung insbesondere in Form einer abgewinkelten Umbördelung (13) aufweist.
  6. Gartengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei verschiedene Schutzleisten (4, 4') mit unterschiedlicher Breite (b, b') zum Austausch vorgesehen sind.
  7. Gartengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzleiste (4, 4') als Ballastkörper ausgebildet ist.
  8. Gartengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzleiste (4, 4') aus massivem Metall und insbesondere aus Grauguss gebildet ist.
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