DE102009029901A1 - Vertikutierer mit einem Vertikutierrotor - Google Patents

Vertikutierer mit einem Vertikutierrotor Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • A01B33/025Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel with spring tools, i.e. resiliently- or flexibly-attached rigid tools

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Abstract

Vertikutierer mit einem Vertikutierrotor (10), der beidseitig in Drehlagen abgestützt zur Rotation um eine liegende Achse im wesentlichen parallel zum Boden verläuft, wobei die Welle in einem mit Rädern versehenen Gehäuse innenseitig gehalten ist, mit einem die Vertikutierrotor in Rotation versetzenden motorischen Antrieb, und einer Vertikutierwelle (10) des Vertikutierrotors aus wenigstens zwei Schlegelwellen (12), die an jedem Ende mit einer die Schlegelwellen (12) lösbar befestigenden Halteeinrichtung (13) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vertikutierer mit einem Vertikutierrotor nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Derartige Vertikutierer sind oft mit Schlegelwerken ausgestattet, wie sie beispielsweise aus der EP 1 479 278 bekannt sind.
  • Dabei sind die einzelnen Schlegel mit Halter auf dem Umfang der Schlegelwelle verteilt, wobei die einzelnen Reihen zu 90 Grad zueinander versetzt sind.
  • Wie in dieser Druckschrift dargestellt, ist im Stand der Technik meist ein diskontinuierliches oder taktmäßiges Arbeiten mit parallel angeordneten Schlegeln üblich. Es können jedoch auch, wie dort vorgeschlagen, die Schlegelhalter jeweils einen Winkelversatz aufweisen.
  • Weiter ist die DE 201 09 416 U1 zu nennen, in der bereits Rohrstutzen vorgeschlagen werden, die von drehfest mit der Welle verbundenen Messern übergriffen werden.
  • Schließlich ist die DE 4 319 627 A1 zu nennen, in der ein Schlegelmulchgerät beschrieben wird, bei dem bereits Zinkenfedern in Gruppen angeordnet sind und zwischen Gruppen jeweils ein Abrollscheibenpaar zur Gewährung eines axialen Abstandes der einzelnen Messer oder Schlegel vorgesehen ist.
  • Diesen Vorrichtungen ist jedoch gemein, dass sie sich vom Anwender nicht auf den jeweiligen Anwendungsfall ohne großen Aufwand konfigurieren lassen und damit nur für jeweils eine ganz konkrete Anwendung ihren optimalen Wirkungsgrad erreichen.
  • Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, für den durchschnittlichen Gartennutzer, dessen Anforderungsprofil sich von einer Jahreszeit zu nächsten ändert und der nicht dazu bereit ist, eine Vielzahl von Geräten zu kaufen oder sein einmal erworbenes Gerät aufwendig umzubauen, eine einfache Möglichkeit zum Auswechseln der Werkzeuge auf den Vertikutierwellen zu schaffen. Vertikutieren möchte man insbesondere im Frühjahr, um in einer obersten Erdschicht die Wurzeln der Grasplflanzen (teilweise) zu zertrennen, wobei ein von der Pflanze abgetrenntes Wurzelstück erneut austreiben wird, und sich eine Verdichtung des Bewuchses ergibt. Weiter wir u. U. Moos entfernt.
  • Gelöst wird dies durch die Merkmale des Hauptanspruches. Insbesondere dadurch, dass die Vertikutierwelle wenigstens zwei Schlegelwellen und eine die Schlegelwellen an den Drehlagern eines Gehäuses ankoppelnde Haltereinrichtung gebildet ist, lässt sich eine einfache Auswechselbarkeit der Schlegelwellen gegen andere Wellen oder ein einfaches Aufsetzen verschiedener Schlegelarten, wie Messern oder Federn leicht realisieren.
  • Vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der wenigstens ein Teil der motorisch angetriebene Vertikutierwelle dabei am Gehäuse angesetzt verbleibt, so dass keine aufwen dige Anpassung in Bezug auf die Ausrichtung zum Gehäuse und die Verbindung mit dem motorischen Antrieb notwendig ist.
  • Weiter wird damit das Problem, dass langhalmiges Mähgut, das nicht von den Schlegeln in kleine Teile zerhackt wurde, sich im Bereich zwischen dem Gehäuse und den Schlegeln um die rotierende Welle wickeln und diese blockieren kann, gelöst. Durch einfache Auswechselbarkeit der Schlegelwellen können die Vorrichtungen gegebenenfalls einfach von aufgewickeltem Mähgut gereinigt werden, und es kann auch nicht mehr dabei zu Lagerschäden kommen, da die Lager von den Schlegelwellen durch die Halteeinrichtungen 14 separiert sind.
  • Obwohl beim reinen Vertikutieren weniger Probleme mit wickelnden Schnittgut als beim Schlegelmähen oder Mulchen mit bisherigen Geräten entstehen, kann es zu Schmutzanhaftungen im Inneren des Gehäuses kommen, wobei der Schmutz auch in außen angebrachte Lagerungen wandert. Dadurch bedingt setzen sich die Wellen in den Lager fest und die Demontage der Lager ist erschwert.
  • Gelöst wird dieses Problem meist dadurch, dass im Bereich der Welle im Gehäuse ein Schlitz in Wellenstärke belassen wird, um die Lager samt Welle ausbauen zu können. Der Schlitz muss dann durch ein zusätzliches Blech abgedeckt werden.
  • Eine geteilte Welle, wie von der Erfindung vorgeschlagen, erspart die Lagermontage und den Schlitz mit zusätzlicher Abdeckung. Die Schlegelwellenhalter verhindern zusätzlich ein Eindringen von Schmutz in die Lager, da sie eine Art Ventilatoreffekt erzeugen.
  • Weiter können mit der gewählten Einbaumethode auch andere rotierende Werkzeuge eingesetzt werden, mit denen ggf. auch gemäht, gemulcht, gefegt, gebürstet werden kann oder andere Tätigkeiten ausgeführt werden können.
  • Das Gerät wird mit einer zentralen stufenlos verstellbaren Vierrad-Höhenverstellung ausgestattet. Damit kann die Arbeitstiefe eingestellt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt:
  • 1 einen Vertikutierer als Gartengerät z. B. für den häuslichen Garten (es ist lediglich das Gehäuse für einen auf eine Riemenscheibe wirkenden Motor dargestellt, nicht aber der Motor),
  • 2 eine schematische Darstellung im Schnitt entlang der Linie A-A der 3,
  • 3 eine schematische Darstellung von oben,
  • 4 eine schematische Darstellung von vorn (d. h. in 2 und 3 von rechts)
  • 5 eine erste Variante der Vertikutierwelle, in einer Schnitt-Perspektive der 2 im Detail,
  • 6A die erste Variante der Vertikutierwelle der 5, in perspektivischer Darstellung, in der die zwei Schlegelwellen 12 zu erkennen sind, wobei die Schlegel 9 und Federn 18 auf jeder Schlegelwelle 12 verschieblich austauschbar aufgesetzt sind,
  • 6B die erste Variante der Vertikutierwelle der 5, in Draufsicht,
  • 6C die erste Variante der Vertikutierwelle der 5, in Draufsicht, aber in einer gegen 6B um 90° um die Achse der Vertikutierwelle verdrehten Position,
  • 7 die erste Variante der Vertikutierwelle der 5, in der perspektivischer Darstellung, wie 6A, aber ohne Drehlager, so dass der Schlegelwellenhalter 13 mit seinen Schrauben 2 besser erkannt wird,
  • 8 die erste Variante der Vertikutierwelle, wie in 5, entlang ihrer Achse gesehen, aber ohne Drehlager, so dass der Schlegelwellenhalter 13 mit seinen Schrauben 2 besser erkannt wird,
  • 9 die erste Variante der Vertikutierwelle der 7 und 8 in Draufsicht,
  • 10 den Schlegelwellenhalter 13 der ersten Variante in Draufsicht mit gestrichelten Bohrungen für Befestigungsschrauben (Schrauben nicht dargestellt) und den im wesentlichen eckigen Aufnahmen für Kontermutten für die Schrauben 2,
  • 11 einen Schlegel 9 mit zwei Vertikutierzähnen,
  • 12A eine Vertikutierwelle 10 ohne Schlegelwellen 12,
  • 12B eine Schlegelwelle 12 mit Nuten 22 zur teilweisen Aufnahme der Schraubenschäfte einer in einen Schlegelwellenhalter 13 eingeschraubten Befestigungsschraube 2,
  • 13 eine zweite, bevorzugte Variante der Vertikutierwelle, in einer Explosions-Darstellung mit zwei Schlegelwellen,
  • 14 die zweite, bevorzugte Variante der Vertikutierwelle, in einer perspektivischen Darstellung mit Schlegeln und Federn,
  • 15 den Vertikutierrotor der 14 in Draufsicht, wobei die versetzt angeordneten Schlegel gut zu erkennen sind, und
  • 16 den Vertikutierrotor der 14 in einer gegenüber 15 um 90° gedrehten Stellung in Draufsicht, wobei die Befestigungsschrauben gut zu erkennen sind.
  • Die 1 zeigt das erfindungsgemäße Gerät schräg von oben, wobei erkennbar ist, dass in üblicher Weise vier Räder 20 vorgesehen sind, die die Vertikutierwelle in eine geeignete Position oberhalb des Bodens verfahrbar halten.
  • 6 und 7 zeigen einen bevorzugte Vertikutierrotor mit zwei Schlegelwellen 12, die zum schnellen Ankoppeln an fest mit dem Gehäuse verbundene Vertikutierwelle 11 vorgesehen sind. Einfach können statt der Schlegelwellen auch Wellen mit anderen Bearbeitungseinheiten Federzinken, Bürsten oder dgl. eingesetzt werden.
  • Die Schlegel auf einer Schlegelwelle 12 können jeweils auf einer Buchse laufen, die zusätzlich auf die Schlegelwelle aufgeschoben wird, um den Verschleiß zu mindern. Die Schlegel werden dann von weiteren Buchsen oder entsprechend geformten Federn auf Distanz gehalten. In der Zeichnung sind entsprechende Federn 19 dargestellt.
  • Schließlich kann die Schlegelwelle (wie in 2A dargestellt) mit speziellen Schlegelwellenhaltern auf der Vertikutierwelle gehalten werden, wobei jeweils eine Schraube mit Mutter sich in einer Tasche vom Schlegelwellenhalter einsetzbar dargestellt ist.
  • Die rechts und links in die Schlegelwelle eingebrachten Halter und Nuten dienen der seitlichen Fixierung der Schlegelwellen.
  • Die Schlegel auf der Buchse oder direkt auf der Welle haben ein, zwei oder mehrere Zähne, um den Verschleiß zu verringern und das Vertikutierergebnis zu verbessern. Der Verschleiß wird dadurch gemindert, dass der jeweils höchste Zahn in den Boden greift und der oder die nachfolgenden Zähne nur noch Nachschneiden beziehungsweise unter Berücksichtigung des Vorwärtsschreitens des Vertikutiergerätes, es leicht haben die schon aufgelockerte Erde noch ein wenig tiefer aufzulockern. Hierdurch wird das Vertikutierergebnis deutlich verbessert. Die Ausnehmung zwischen den Zähnen dient zum Materialabtransport, und um bei jedem Zahn des Schlegels einen möglichst gleichen Schnittwinkel zu haben.
  • Zusätzlich können Schlegel mit unterschiedlichen Materialstärken und Dicken, je nach Bodenbeschaffenheit und Anforderungen an das Vertikutierergebnis angebaut werden, wobei ebenfalls die Anzahl der Schlegel auf einer Schlegelwelle den Anforderungen der Benutzer entsprechend variiert werden kann. Statt Schlegeln können auch kleine Besen, d. h. jeweils Borsten haltende Einrichtungen auf den Wellen montiert werden, um das Vertikutiergerät als Fegegerät zu benutzen.
  • Damit kann es beispielsweise außer als Gartengerät auch zur Reinigung von Wegen oder gepflasterten Flächen dienen.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung im Schnitt entlang der Linie A-A der 3, die eine schematische Darstellung von oben zeigt, enthalten.
  • 4 zeigt dazu noch eine schematische Darstellung von vorn (d. h. in 2 und 3 von rechts), während 5 die bevorzugte Vertikutierwelle, in der Schnitt-Perspektive der 2 im Detail zeigt. In den 6A die bevorzugte Vertikutierwelle der 5, in der perspektivischer Darstellung, in der die zwei Schlegelwellen 12 zu erkennen sind, wobei die Schlegel 9 und Federn 18 auf jeder Schlegelwelle 12 verschieblich austauschbar aufgesetzt sind, 6B die bevorzugte Vertikutierwelle der 5, in Draufsicht, 6C die bevorzugte Vertikutierwelle der 5, in Draufsicht, aber in einer gegen 6B um 90° um die Achse der Vertikutierwelle verdrehten Position.
  • Der erfindungsgemäße Vertikutierer mit Vertikutierrotor 10, der beidseitig in Drehlager abgestützt zur Rotation um eine liegende Achse im wesentlichen parallel zum zu vertikutierenden Boden verläuft, besitzt eine Welle, die in einem mit Rädern 20 versehenen Gehäuse 30 gehalten ist, und einen eine Vertikutierrotor 10 in Rotation versetzenden motorischer Antrieb, wobei die Vertikutierrotoreinheit 10 eine Vertikutierwelle 11 mit wenigstens zwei Schlegelwellen 12 und wenigstens an jedem Ende der Schlegelwellen 12 mit einem die Schlegelwellen 12 an der Vertikutierwelle befestigenden Schlagelwellenhalter 13 und mit endseitigen die Vertikutierwelle 11 an den Drehlagern ankoppelnden Halteeinrichtungen 14 versehen ist.
  • Auf den Schlegelwellen 12 sind abnehmbare Schlegel 9 aufgesetzt, die durch Distanzstücke voneinander beabstandet sind, wobei auf den Schlegelwellen 12 im Wechsel mit den Schlegeln 9 diese auf Abstand voneinander haltende Federstücke 18 wiederum in einer bevorzugten aufschiebbar vorgesehen sind.
  • Auf der Vertikutierwelle 11 sind dabei wenigstens drei (vgl. 12A) die Schlegelwellen 12 fest haltende Schlegelwellenhalter 13 vorgesehen, die bevorzugt verschweißt sind. Da die Schlegel 9 auf den Schlegelwellen 12 auf jeweils einer Buchse angeordnet sind, sind sie leicht die auf die Schlegelwellen 12 aufschiebbar. Statt Federn können weitere Buchen oder entsprechend längere Buchsen als Abstandhalter für Schlegel, Bürstenhaltern oder dgl. dienen.
  • Ein bevorzugter Schlegel 9 bildet U-Förmig zwei oder mehr Zähne aus, von denen der voranlaufende mit einer Schlegelkante versehen ist, und wobei im Bogen des „U” beabstandet der Zähne eine runde Ausnehmung für die Schlegelwelle vorgesehen ist.
  • Der vorgeschlagene Schlegelwellenhalter 13 ist mit einer mittigen Ausnehmung entsprechend dem Durchmesser der Vertikutierwelle 11 versehen. Weiter bildet der Schlegelwellenhalter 13 bevorzugt zwei hakenförmige Endarme 23 ausbilden, durch die Bohrungen 25 auf je eine in einer Mutteraufnahme 27 im Mittelteil der Schlegelwellenhalter gelagerte Mutter 3 hin ausgerichtet sind (also im rechten Winkel zu Schlegelwelle, aber nicht auf deren Mittellinie ausgerichtet), und in denen Schrauben 2 zur Einspannung jeweils der sich im durch die Schraube 2 geschlossenen Innenbereich der Endarme der in den Schlegelwellenhaltern 13 gelagerten Schlegelwellen 12 eingeschraubt sind.
  • Die Schlegelwellen 12 besitzen schließlich wenigstens endseitig eine Nut 36 zur Beherbergung der einspannenden Schrauben 2, die bevorzugt als Nut im Endbereich der Schlegelwelle 12 um den Umfang verläuft.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schlegelwellenhalter zweiteilig ausgebildet ist, mit einem auf der Welle verbleibenden Aufsetzstück 21 durch das Befestigungsschrauben 19 aufnehmende Bohrungen verlaufen und einem entsprechenden, Durchschrauböffnungen aufweisenden, mit einem Achsstummel 7 versehenen Passtück 5 wobei Befestigungsschrauben 19 zur lagerichtigen Befestigung des Aufsetzstücks 21 an einem Passtück 5 vorgesehen sind.
  • Statt einem vorangehend beschriebenen Hakenprofil wird als zweite, bevorzugte Ausführungsform eines Schlegelwellenhalters ein im Querschnitt U-förmiges Profil als Passtück 5 vorgeschlagen, das an ein – in 13 als rechtwinkliger Block dargestelltes – Aufsetzstück 21 in dem ein Ende der Vertikutierwelle fest z. B. durch Verschweißen angekoppelt ist, vorgeschlagen. Das Aufsetzstück muss dabei nicht notwendigerweise rechtwinklig sein, andere Formen, die ein Einschieben in die Passtücke erleichtern, sind denkbar.
  • In der dargestellten Form sind entlang der Schmalseiten Durchgangsbohrungen vorgesehen, um Befestigungsschrauben 19 durch entsprechende Aufnahmen der Pass tücke 5, das Aufsetzstück und eine weitere Aufnahme des Passtücks hindurchzuführen und mit einer Mutter zu sichern. Die Schrauben verlaufen dann rechtwinklig zu den Wellen.
  • Eine alternative, nicht rechtwinklige Form des Aufsetzstücks würde das Passtück lediglich an den Orten für die Befestigungsschrauben stützen, wobei eine Drehrichtung des Vertikutierrotors berücksichtigt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1479278 [0001]
    • - DE 20109416 U1 [0004]
    • - DE 4319627 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Vertikutierer mit einem Vertikutierrotor (10), der beidseitig in Drehlagern abgestützt zur Rotation um eine liegende Achse im wesentlichen parallel zum zu vertikutierenden Boden verläuft, wobei die Welle in einem mit Rädern (20) versehenen Gehäuse (30) innenseitig gehalten ist, und mit einem den Vertikutierrotor (10) in Rotation versetzenden motorischer Antrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikutierrotor (10) eine Vertikutierwelle (11) mit wenigstens zwei Schlegelwellen (12) und wenigstens an jedem Ende der Schlegelwellen (12) mit einem die Schlegelwellen (12) an der Vertikutierwelle befestigenden Schlegelwellenhalter (13) und mit endseitigen die Vertikutierwelle (11) an den Drehlagern ankoppelnden Halteeinrichtungen (14) versehen ist.
  2. Vertikutierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Schlegelwellen (12) abnehmbare Schlegel (9) aufgesetzt sind, die durch Distanzstücke voneinander beabstandet sind.
  3. Vertikutierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Schlegelwellen (12) im Wechsel mit den Schlegeln (9) diese auf Abstand voneinander haltende Federstücke (18) aufschiebbar vorgesehen sind.
  4. Vertikutierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vertikutierwelle (11) wenigstens drei die Schlegelwellen (12) fest haltende Schlegelwellenhalter (14) vorgesehen sind.
  5. Vertikutierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vertikutierwelle (11) die Schlegelwellenhalter (14) verschweißt sind.
  6. Vertikutierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlegel (9) auf den Schlegelwellen (12) auf jeweils einer Buchse angeordnet sind, die auf die Schlegelwellen (12) aufschiebbar ist.
  7. Vertikutierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlegel (9) U-Förmig wenigstens zwei Zähne ausbilden, von denen der voranlaufende mit einer Schlegelkante versehen ist, wobei im Bogen des „U” beabstandet der Zähne eine runde Ausnehmung für die Schlegelwelle vorgesehen ist.
  8. Vertikutierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlegelwellenhalter (13) eine mittige Ausnehmung entsprechend dem Durchmesser der Vertikutierwelle (11) auf den Schlegelwellen (12) auf jeweils einer Buchse angeordnet sind, die auf die Schlegelwellen (12) aufschiebbar ist.
  9. Vertikutierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlegelwellenhalter zweiteilig ausgebildet ist, mit einem auf der Welle verbleibenden Aufsetzstück (21) durch das Befestigungsschrauben (19) aufnehmende Bohrungen verlaufen und einem entsprechenden, Durchschrauböffnungen aufweisenden, mit einem Achsstummel (7) versehenen Passtück (5), wobei Befestigungsschrauben (19) zur lagerichtigen Befestigung eines Aufsetzstücks (21) an einem Passtück (5) vorgesehen sind.
  10. Vertikutierer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlegelwellenhalter (13) zwei hakenförmige Endarme (23) ausbilden, durch die Bohrungen (25) auf je eine in einer Mutteraufnahme (27) im Mittelteil der Schlegelwellenhalter gelagerte Mutter (3) hin ausgerichtet sind, und in denen Schrauben (2) zur Einspannung jeweils der sich im durch die Schraube (2) geschlossenen Innenbereich der Endarme der Schlegelwellenhalter (13) befindenden Schlegelwellen eingeschraubt sind.
  11. Vertikutierer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlegelwellen (12) wenigstens endseitig eine Nut zur Beherbergung der einspannenden Schrauben (2) aufweisen.
  12. Vertikutierer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut im Endbereich der Schlegelwelle (12) um den Umfang verläuft.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108934197A (zh) * 2018-08-16 2018-12-07 江苏众创空间科技发展有限公司 一种改进型农机结构
CN115997496A (zh) * 2022-12-06 2023-04-25 安徽汇盛农业科技有限公司 一种蔬菜种植用土壤翻动装置

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DE4319627A1 (de) 1993-02-16 1994-08-18 Ingenieur Kurt Herold Fa Bodenbearbeitungs-, insbesondere Mäh- und/oder Schlegelmulchgerät sowie Stellvorrichtung dafür
DE20109416U1 (de) 2001-06-06 2001-08-30 Bauer Frank Vorrichtung für land- und/oder gartenwirtschaftliche Zwecke
EP1479278A1 (de) 2003-04-11 2004-11-24 Julius Tielbürger GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Mulchen

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