DE202010002332U1 - Unterbauelement zur Unterlegung eines Dusch-Bodenelementes - Google Patents

Unterbauelement zur Unterlegung eines Dusch-Bodenelementes Download PDF

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Abstract

Unterbauelement (8) zur Unterlegung eines Dusch-Bodenelementes (2), wobei Unterbauelement (8) und Dusch-Bodenelement (2) mit einer Ablauföffnung (3) zum Einbau eines Ablauftopfes (4) versehen sind und das Unterbauelement (8), das das gesamte Volumen zwischen der Unterseite des Dusch-Bodenelementes (2) und dem Aufbausubstrat (10) einnimmt, wenigstens eine Platte (7; 9) aus Schaumkunststoff umfasst, die mit einer an die Peripherie-Gestaltung wenigstens eines Ablauftopfes angepassten Öffnung (3'; 3') und entsprechend mit einem über die Dicke des Unterbauelementes reichenden, sich an die Öffnung (3'; 3') anschließenden, strukturierten Lumen (30) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Unterbauelement zur Unterlegung eines vorzugsweise mit einer Abdeckschicht zu belegenden Dusch-Bodenelementes, wobei Unterbauelement und Dusch-Bodenelement mit einer Ablauföffnung zum Einbau eines Ablauftopfes versehen sind.
  • Unter Dusch-Bodenelementen werden im vorliegenden Falle insbesondere solche verstanden, die bei bodengleichen Duschen eingebaut werden sollen. Derartige Dusch-Bodenelemente werden u. a. unter dem Markennamen »wedi Fundo« vertrieben (Hersteller: wedi GmbH, Emsdetten). Die Dusch-Bodenelemente werden mit einer Fliesenschicht oder Mosaikschicht als Abdeckschicht belegt. Bei quadratischen Dusch-Bodenelementen befindet sich eine Ablauföffnung zum Einbau eines Ablauftopfes in der Mitte, also im Schwerpunkt des Quadrates. Dorthin wird mit Hilfe eines entsprechenden Gefälles das Abwasser geleitet und durch den Ablauftopf abgeführt. Andere Bauformen sind bekannt, beispielsweise rechteckige oder runde Duschbecken, die mit entsprechenden Unterbauelementen versehen sein können. Die Ablauföffnungen können auch an anderen Positionen, abweichend vom Schwerpunktsbereich des Dusch-Bodenelementes eingebracht sein.
  • Bei Einbau von Duschen mit einem Dusch-Bodenelement baut sich auf einem Aufbausubstrat, wobei hierunter beispielsweise ein Betonboden, ein dünner Estrich oder dergleichen verstanden wird, ein Unterbau auf, der üblicherweise als Mörtelschüttung hergestellt wird. Bei Schaumplatten-Dusch-Bodenelementen mit kreisrunden Aussparungen wird der Ablauftopf vorab in die Ablauföffnung eingelegt, die jedoch nicht exakt an die Außenkontur des Ablauftopfes angepasst ist, so dass der Ablauftopf auch in seiner Einbauposition zunächst noch Spiel hat (vergleiche hierzu Artikel »barrierefreie Duschtassenelemente« aus wediwelt, Januar 2000).
  • Unterhalb der Positionen des Dusch-Bodenelementes wird eine Schüttung eingebracht, die zunächst aus feuchtem und verformbarem Mörtel oder einer zementgebundenen Baustoffmischung besteht. Dabei werden entsprechend der Außenkontur von Ablauftopf und Ablauf Hohlräume gelassen. Nach dem Auflegen des Dusch-Bodenelementes wird die Schüttung aufgefüllt, so dass der Ablauftopf und der Ablauf formaufnehmend eingebettet sind. Selbst wenn der Ablauftopf fest in das Dusch-Bodenelement eingepasst ist, wie dies beim »fundo-System« der Fall ist, verbleiben in der Schüttung oft Hohlräume, in deren Bereich eine Unterfütterung fehlt.
  • Nachteilig ist, dass es nach der Aushärtung der Schüttung und starker Beanspruchung des Dusch-Bodenelementes zu Lockerungen und Undichtigkeiten im Bereich des Ablauftopfes und des Ablaufsystems kommen kann, falls noch Hohlräume in der Schüttung verblieben sind oder im Laufe der Zeit entstehen. Es besteht zudem die Gefahr, dass die Anfüllung im Bereich des Ablauftopfes nicht ordnungsgemäß durchgeführt wird, so dass sich der Ablauftopf im Laufe der Zeit absenkt und damit die Dichtigkeit des Ablaufsystems nicht mehr gegeben ist.
  • Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine an gängige Modelle von Dusch-Bodenelementen angepasste Unterbau-Konstruktion anzugeben, bei der von vornherein eine exakte Fassung, Höheneinstellung und dauerhafte Dichtigkeit gegeben sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst bei einem Aufbau, der im Wesentlichen durch ein Unterbauelement zur Unterlegung eines Dusch-Bodenelementes gekennzeichnet ist, wobei Unterbauelement und Dusch-Bodenelement mit einer Ablauföffnung zum Einbau eines Ablauftopfes versehen sind und das Unterbauelement, das das gesamte Volumen zwischen der Unterseite des Dusch-Bodenelementes und des Aufbausubstrates einnimmt, wenigstens eine Platte aus Schaumkunststoff umfasst, die mit einer an die Peripherie-Gestaltung wenigstens eines Ablauftopfes angepassten Öffnung und entsprechend mit einem über die Dicke des Unterbauelementes reichenden, sich an die Öffnung anschließenden, strukturierten Lumen versehen ist.
  • Das Unterbauelement übernimmt damit die Aufgabe der Schüttung, ohne dass Nacharbeiten mit Anfüllungen oder dergleichen zu erledigen sind. Das Lumen, also die Innenkontur der Öffnung, ist an die Außenkontur eines oder zweier gängiger Ablauftöpfe angepasst. Der Hersteller der Ablauftöpfe kann bei Verwendung der entsprechend angepassten Unterbauelemente beim Bau einer Dusche davon ausgehen, dass Komplikationen und Reklamationen für den Ablaufeinbau praktisch auszuschließen sind.
  • Vorzugsweise besteht das Unterbauelement aus zwei oder weiteren übereinander liegenden Platten. Es ist damit möglich, mit einem Satz von zwei oder mehr, d. h. n Platten, die Baustelle zu beliefern und je nach Bauhöhe auf eine oder bis zu n – 1 Platten, beispielsweise auf die oberste Platte, zu verzichten. Das Unterbauelement umfasst demnach n im Wesentlichen deckungsgleiche Platten, die jeweils mit an die Peripherie-Gestaltung von Ablauftöpfen angepassten Öffnungen und einem über die Dicke des Unterbauelementes reichenden, geteilten, sich an die Öffnung anschließenden, strukturierten Lumen versehen sind, wobei im Einbauzustand Umfangslinien und Öffnungen der Platten des Unterbauelements und des Dusch-Bodenelementes koinzidieren.
  • Bei Verwendung von mehreren Platten haben die n Platten vorzugsweise unterschiedliche Bauhöhen. Als technisch günstig hat sich herausgestellt, dass die Höhe einer ersten (unteren) Platte 60 ± 5 mm und die Höhe einer zweiten (oberen) Platte 30 ± 5 mm beträgt, wobei eine festgelegte Gesamthöhe von beispielsweise 90 mm allerdings nicht überschritten werden sollte. Die Höhen der Platten und deren Anzahl können bei anderen Ausführungsformen des Unterbauelementes auch je nach Bauhöhe der Ablauftöpfe variieren. Diese beispielhaft angegebenen Abmessungen sind je nach Produkt und Hersteller zu variieren.
  • Ein besonderer Vorteil ist, dass das Lumen der ersten Platte im Einbauzustand die Außenkontur eines Ablauftopfes mit beispielsweise einer Bauhöhe von etwa 60 mm aufnimmt, so dass sie als einziges Unterbauelement dienen kann. Wenn beispielsweise drei Platten mit Bauhöhen von 40 + 30 + 20 mm gewählt werden, so lassen sich Abstufungen in Höhen von 20, 30, 40, 50, 60, 70 und 90 mm Bauhöhe »bedienen«.
  • Als Schaumkunststoff für das Unterbauelement kommt vorzugsweise ein expandierter Polystyrol-Schaumstoff (EPS) oder extrudierter Polystyrol-Schaumstoff (XPS) in Frage. Es soll aber nicht ausgeschlossen werden, dass bei der Vielzahl von bekannten aufschäumbaren Polymeren sich auch andere Stoffe für die Platten eignen, beispielsweise Polyurethan-Schaumstoffe.
  • Zwischen den Flachseiten des Unterbauelementes und der Unterseite des Dusch-Bodenelementes sowie zur Oberseite des Aufbausubstrates muss eine haltbare und langdauernde Verbindung beispielsweise über einen Klebstoff erfolgen.
  • Eine Erweiterung des Anwendungsgebiete lässt sich erzielen, wenn in das Unterbauelement wenigstens zwei getrennte Öffnungen und entsprechende Lumina für Ablauftöpfe in das Unterbauelement eingebracht sind, die im Einbauzustand jeweils mit einer Ablauföffnung unterschiedlicher Dusch-Bodenelemente koinzidieren und mit entsprechenden Ablauftöpfen kompatibel sind. Vorzugsweise befinden sich eine Öffnung im Zentrum und die andere Öffnung dazu exzentrisch.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung auch auf einen Bauelementensatz zur Erstellung eines befliesbaren Duschbodens, umfassend ein Duschboden-Element, ein Unterbauelement gemäß einem der vorhergehenden Anspruchsmerkmale und ein passendes Ablaufsystem.
  • Anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1 einen Schnitt durch einen Duschaufbau mit Ablauf;
  • 2 ein Unterbauelement gemäß Erfindung in Draufsicht;
  • 3 eine perspektivische Schnittansicht gemäß Schnitt A-A in 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Elemente der 3 in auseinandergezogener Darstellung;
  • 5 die obere Platte des Unterbauelementes;
  • 6 die untere Platte des Unterbauelementes.
  • 1 zeigt einen schematisierten Schnitt durch einen in Draufsicht quadratischen Duschbodenaufbau 1, jedoch ohne Fliesenbelegung. Zu dem Duschbodenaufbau gehört ein Dusch-Bodenelement 2, das aus EPS- oder XPS-Kunststoffschaum besteht und mit einer wasserdichten Beschichtung belegt ist. Auf das Dusch-Bodenelement 2 wird beispielsweise als weitere Schicht eine Fliesenschicht (nicht dargestellt) aufgelegt und verklebt. Das Dusch-Bodenelement 2 ist in vorliegendem Falle einstückig ausgebildet, besitzt ein Gefälle zum Mittelpunkt hin und dort eine Öffnung 3, in die ein Ablauftopf 4 eingesetzt ist.
  • Der Ablauftopf 4 ist mit einem Siphon-Innenzylinder 5 konzentrisch ausgestattet, der in bekannter Weise als Geruchsverschluss dient. An den Ablauftopf 4 schließt sich eine horizontal verlaufende Abwasserleitung 6 an, die aus einem PVC-Kunststoffrohr besteht, das auf einen entsprechenden Stutzen des Ablauftopfs 4 aufgesetzt ist. Die Form des Ablauftopfes kann variieren und ist hier nur schematisch angedeutet.
  • Um den üblichen Mörtelaufbau unterhalb des Dusch-Bodenelementes 2 zu vermeiden, wird zur Unterlegung des Dusch-Bodenelementes 2 ein Unterbauelement 8 verwendet, das im Ausführungsbeispiel aus zwei übereinanderliegenden, verschieden hohen Platten, nämlich einer Oberplatte 7 und einer Unterplatte 9, besteht. Die Platten 7 und 9 sind untereinander im Umriss deckungsgleich und weisen denselben Umriss wie das aufliegende Dusch-Bodenelement 2 auf.
  • Die obere Platte ist etwa 30 mm dick und die untere Platte etwa 60 mm. Als Material sind im vorliegenden Fall XPS- oder EPS-Schaumstoffe vorgesehen, die eine spezifische Rohdichte von etwa 35 kg/m3 bzw. 22,5 kg/m3 besitzen. Je nach Belastung und Ausführungsform kann die Rohdichte auch variieren.
  • 1 zeigt, dass das Unterbauelement 8 das gesamte Volumen zwischen der Unterseite des Dusch-Bodenelementes 2 und einem Aufbausubstrat (hier nicht dargestellt) einnimmt. Die für den Ablauftopf 4 erforderliche Öffnung des Unterbodenelementes liegt exakt unterhalb der entsprechenden Öffnung 3 des Dusch-Bodenelementes 2. Entsprechend einer gängigen Gestaltung des Ablauftopfes 4 sind entsprechende Peripherie- und Lumen-Strukturen für die Öffnung der Platten 7 und 9 gewählt worden.
  • Wie aus den 2 bis 4 weiterhin zu erkennen ist, sind die Innenseiten der mittigen Öffnungen 3' und 3'' von Oberplatte und Unterplatte entsprechend der zu erwartenden Gestaltung und Senktiefe des Ablauftopfes 4 gestaltet.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform ist die Öffnung 3' in ihrem oberen Bereich zunächst kreisrund eingesenkt. Auf etwa 2/3 der Höhe sind zwei Stufen 11 und 12 vorgesehen, die als Auflage für einen Teilflansch des Ablauftopfes 4 dienen. Nach unten setzt sich die Öffnung 3' verengt fort, so dass der Becherteil des Ablauftopfes 4, der von einem Dichtungsring umgeben ist, ohne zusätzliche Mörtel- oder Klebemassen abgedichtet in der Öffnung 3' liegen kann.
  • Werden bei einem Unterbau beide Platten 7 und 9 benötigt, so sind sie untereinander verklebt. Anzumerken ist, dass bei extrem flachen Duschaufbauten die untere Platte 9 auch allein als Unterbauelement 8 dienen kann. Hierzu ist allerdings erforderlich, den Abschluss für das Abwasser nach unten abzuführen.
  • Die dickere untere Platte 9 ist mit der Öffnung 3'' versehen, deren Querschnitt etwa einer sogenannten Fasslinie folgt. Auch hier sind der Umriss und die Innenseiten-Konfigurationen entsprechend der Peripherie des Ablauftopfes 4 in seinem unteren Bereich gestaltet. Die vorgenannten Öffnungen 3' und 3'' werden eingefräst oder eingestanzt. Derartige Materialbearbeitungen können auch kombiniert angewandt werden. Die dazu erforderlichen Werkzeuge und Arbeitsschritte sind an sich bekannt.
  • Wird, wie in 1 dargestellt, ein waagerechter Anschluss der Abwasserleitung 6 vorgesehen, so wird in das Material der unteren Platte 9 an der Baustelle ein entsprechend breiter Schlitz 14 eingesägt oder eingeschnitten.
  • Wie aus den Figuren weiterhin zu erkennen ist, sind die Platten noch mit je einer weiteren Bohrung 23' und 23'' versehen. Mit diesen Bohrungen 23', 23'' können entsprechende, bei deckungsgleicher Lage der Platten 7 und 9 koinzidierende Ablauftopf-Elemente außerhalb der Mitte eingebaut werden, mit denen Duschwasser aufgenommen und abgeleitet wird. Die Öffnung 23' hat einen kreisrunden Querschnitt und eine weite Anfangsöffnung, die kegelstumpfartig konvergiert und in einen Hohlzylinder übergeht. Die Öffnung 23'' ist auf ihrer gesamten Höhe wie ein Hohlzylinder gestaltet. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, einen im Sanitärbereich üblichen anders positionierten Ablauf im Duschbereich zu schaffen. Das Unterbauelement 8 ist daher in einem weiten Bereich von einzubauenden Dusch-Bodenelementen verwendbar.
  • Zur Erleichterung des Handwerkers an der Baustelle kann auch ein Bauelementesatz zur Erstellung eines befliesbaren Duschbodens insgesamt angeboten werden, der ein Dusch-Bodenelement 2, ein Unterbauelement 8, bestehend aus zwei Platten 7 und 9, und ein passendes Ablaufsystem umfasst.
  • Die vorgeschlagenen Elemente, insbesondere das Unterbauelement, können von einem Fliesenleger eingebaut und überfliest werden. Es ergibt sich auf einfache und kostengünstige Weise ein schnell zu errichtender Duschbodenaufbau.

Claims (10)

  1. Unterbauelement (8) zur Unterlegung eines Dusch-Bodenelementes (2), wobei Unterbauelement (8) und Dusch-Bodenelement (2) mit einer Ablauföffnung (3) zum Einbau eines Ablauftopfes (4) versehen sind und das Unterbauelement (8), das das gesamte Volumen zwischen der Unterseite des Dusch-Bodenelementes (2) und dem Aufbausubstrat (10) einnimmt, wenigstens eine Platte (7; 9) aus Schaumkunststoff umfasst, die mit einer an die Peripherie-Gestaltung wenigstens eines Ablauftopfes angepassten Öffnung (3'; 3') und entsprechend mit einem über die Dicke des Unterbauelementes reichenden, sich an die Öffnung (3'; 3') anschließenden, strukturierten Lumen (30) versehen ist.
  2. Unterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus wenigstens zwei im Wesentlichen deckungsgleichen Platten (7; 9) besteht, die jeweils mit an die Peripherie-Gestaltung von Ablauftöpfen (4) angepassten Öffnungen (3'; 3') und einem über die Dicke des Unterbauelementes (8) reichenden, geteilten, sich an die Öffnung (3'; 3') anschließenden, strukturierten Lumen (30'; 30'') versehen sind, wobei im Einbauzustand Umfangslinien und Öffnungen der Platten (7; 9) des Unterbauelements (8) und des Dusch-Bodenelementes (2) koinzidieren.
  3. Unterbauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei der genannten Platten (7, 9) unterschiedliche Bauhöhen haben.
  4. Unterbauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein von wenigstens zwei Platten mit unterschiedlicher Bauhöhe die Höhe der ersten Platte (9) 60 ± 5 mm und die Höhe der zweiten Platte (7) 30 ± 5 mm beträgt.
  5. Unterbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamthöhe der Platten 90 mm nicht überschreitet.
  6. Unterbauelement nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lumen (30'') der ersten Platte (9) im Einbauzustand die Außenkontur eines Ablauftopfes aufnimmt, so dass sie als einziges Unterbauelement dienen kann.
  7. Unterbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei drei Platten (7; 9) als Dicken der Platten 40 + 30 + 20 mm gewählt sind.
  8. Unterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaumkunststoff für das Unterbauelement ein expandierter Polystyrol-Schaumstoff (EPS) oder extrudierter Polystyrol-Schaumstoff (XPS) gewählt ist.
  9. Unterbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei getrennte Öffnungen (3; 23' + 23'') und entsprechende Lumina für Ablauftöpfe in das Unterbauelement (8) eingebracht sind, die im Einbauzustand jeweils mit einer Ablauföffnung unterschiedlicher Dusch-Bodenelemente koinzidieren und mit entsprechenden Ablauftöpfen kompatibel sind.
  10. Bauelementensatz zur Erstellung eines befliesbaren Duschbodens, umfassend ein Duschboden-Element, ein Unterbauelement, bestehend aus wenigstens zwei Platten (7; 9) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, und einen in das Lumen formschlüssig einzupassenden Ablauftopf.
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