DE202010001687U1 - Räumpflug insbesondere mit mehrteiliger Pflugschar - Google Patents

Räumpflug insbesondere mit mehrteiliger Pflugschar Download PDF

Info

Publication number
DE202010001687U1
DE202010001687U1 DE202010001687U DE202010001687U DE202010001687U1 DE 202010001687 U1 DE202010001687 U1 DE 202010001687U1 DE 202010001687 U DE202010001687 U DE 202010001687U DE 202010001687 U DE202010001687 U DE 202010001687U DE 202010001687 U1 DE202010001687 U1 DE 202010001687U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
räumschildteil
räumpflug
vertical
plow
guides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010001687U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wiedenmann GmbH
Original Assignee
Wiedenmann GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wiedenmann GmbH filed Critical Wiedenmann GmbH
Priority to DE202010001687U priority Critical patent/DE202010001687U1/de
Publication of DE202010001687U1 publication Critical patent/DE202010001687U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/061Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades
    • E01H5/062Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades by scraper blades displaceable for shock-absorbing purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/063Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by snow-plough blades tiltable for shock-absorbing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Räumpflug (10) mit einem Räumschild (12), welches ein relativ zu einem oberen Räumschildteil (24) und/oder einem Pflugträger (14) bewegbares unteres Räumschildteil (26) aufweist, welches eine Räumkante (64) zum Angriff an einem zu räumenden Boden hat,
mit einer Kippeinrichtung (28), mittels der das untere Räumschildteil (26) relativ zu dem oberen Räumschildteil (24) und/oder dem Pflugträger (14) um eine zumindest mit einer Richtungskomponente im Wesentlichen senkrecht zur zum Lenken des Flusses des Räumguts vorgesehenen Räumschildfläche (23) verlaufende Kippachse kippbar angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kippeinrichtung (28) wenigstens zwei beabstandete Vertikalführungen (32, 33) aufweist,
dass in den Vertikalführungen (32, 33) Bereiche (38, 39) des unteren Räumschildteiles (26) in einer vertikalen ersten Richtung unterschiedlich zueinander und/oder unabhängig voneinander verschiebbar geführt sind, welche Bereiche (38, 39) in einer horizontalen zur Räumschildfläche (23) parallelen zweiten Richtung von einander beabstandet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Räumpflug mit den Merkmalen des Oberbegriffes des beigefügten Anspruchs 1.
  • Aus der AT-PS 365 260 ist ein Räumpflug mit einem Räumschild bekannt, das derart ausgebildet sein soll, dass beim Anstoßen einer unteren Räumkante an ein Hindernis Beschädigungen am Räumpflug vermieden werden sollen. Das Räumschild ist mittels oberer Lenker und unterer Lenker an einem Trägerrohr befestigt, das sich über die gesamte Länge des Räumpfluges erstreckt und mit einem Schubfahrzeug verbunden ist. Das Räumschild ist mittels mehrerer Federelemente gegen den Boden vorgespannt. Beim Auffahren auf ein Hindernis wird das gesamte Räumschild bewegt und zwar derart, dass das Räumschild mittels der Lenker in der Neigung verstellt wird und sich gleichzeitig nach oben bewegt. Die Räumkante weicht somit beim Auffahren auf ein Hindernis sowohl nach hinten als auch nach oben aus. Aufgrund der Lenkeranlenkung sind die Bewegungsmöglichkeiten allerdings eingeschränkt. Auffahren auf Hindernisse oder Fahrbahnunebenheiten bewirkt relativ heftige Stöße. Daher ist das bekannte Räumschild nur für relativ langsame Räumvorgänge geeignet.
  • Aus der DE 34 13 136 A1 ist ein weiterer Räumpflug zur Aufhängung an einem vorderen Tragrahmen eines Schubfahrzeuges bekannt. Auch dieser bekannte Räumpflug weist ein Räumschild auf, das bei Auffahren auf Hindernisse derart ausweichen soll, dass die Räumkante nach oben und nach hinten ansteigend ausweicht. Die Anlenkung des Räumschildes ist derart ausgebildet, dass ein Widerstand gegen diese Ausweichbewegung bei zunehmendem Ausweichweg relativ gering ansteigt oder sogar abnimmt. Hierzu ist das einteilige Räumschild mit zwei bogenförmigen Langlochführungen versehen, in die Bolzen eingreifen, die an einem Pflugträger hervorstehen.
  • Hierzu ist eine untere bogenförmige Langlochführung und eine obere Langlochführung mit einer von der unteren Langlochführung abweichenden Kurvenbahn vorgesehen. Das Räumschild ist in eine untere Lage gegen die Fahrbahn vorgespannt. Trifft das Räumschild auf ein Hindernis auf, wird es unter Führung der Bolzen in den Langlochführungen nach oben und nach hinten ausweichend bewegt. Durch die unterschiedlichen Kurven der Langlochführungen ergeben sich dabei unterschiedliche Neigungen des Räumschildes, so dass es in einem Stück leichter ausweichen und Hindernisse passieren lassen kann. Um eine stoßfreie Führung zu erreichen müssen die Bolzen relativ eng in den Langlöchern geführt werden. Die Ausweichmöglichkeiten sind begrenzt, und es treten relativ harte Stöße beim Auffahren auf Hindernisse sowie auf Fahrbahnunebenheiten auf. Dadurch ist auch dieses Räumschild nur für relativ geringe Räumgeschwindigkeiten geeignet.
  • Aus der AT 504 910 B1 ist ein vergleichbarer Räumpflug wie aus der AT-PS 365 260 sowie aus der DE 34 13 136 A1 bekannt, dessen einteiliges Räumschild bei Auffahren auf Hindernisse nach hinten und nach oben ausweichen kann. Hierbei ist eine untere Führung des Räumschildes durch einen Hebel vorgesehen, während eine obere Führung durch eine Langlochführung realisiert ist. Es treten die gleichen Nachteile wie bei den aus der AT 504 910 B1 und der DE 34 13 136 A1 bekannten Räumpflügen auf.
  • Aus der EP 0 656 086 B1 ist ein Räumpflug mit einem Räumschild bekannt, welches eine flexible Platte und einen Mechanismus zum Einstellen der Krümmung der Platte aufweist. Das Räumschild ist mehrteilig aufgebaut, wobei ein oberes Räumschildteil die flexible Platte aufweist und die Räumkante an mehreren unteren Räumschildteilen ausgebildet ist, die neben einander angeordnet sind und einzeln um eine horizontale, etwa quer zur Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse nach hinten abklappbar sind, um Hindernissen auszuweichen. Jedes dieser Klappelemente, dessen untere Kante einen Teil der Räumkante bildet, ist an einem freien Ende eines nach oben schwenkbaren Hebels gelagert.
  • Dieses freie Ende greift in einem mittleren Höhenbereich des Klappelements an, so dass das Klappelement um einen etwa mittigen Anlenkpunkt um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete horizontale Achse klappen kann. Gleichzeitig kann der Hebel nach oben ausweichen. Bei Auffahren auf Hindernisse wird nur die relativ geringe Masse der betroffenen Klappelemente bewegt. Dadurch sind die Stöße auf dieses Räumschild bedeutend geringer als bei den zuvor erläuterten Räumschilden. Allerdings ist auch hier die Bodenanpassung verbesserungswürdig; und der Aufbau ist relativ aufwändig und kompliziert, so dass dieses bekannte Räumschild relativ teuer ist.
  • Auch aus der DE 40 18 832 A1 ist ein Räumpflug mit einem Räumschild bekannt, das einteilig oder auch mehrteilig ausgebildet sein kann. Bei einteiliger Ausführung kann das Räumschild insgesamt Hindernissen nach hinten und oben ausweichen. Bei mehrteiliger Ausführung können untere seitliche Räumschildteile Hindernisse nach hinten und oben ausweichen. Die zum Ausweichen ausgebildeten Elemente sind mittels Anlenkungen an einem Pflugträger angelenkt, die eine Viergelenkkette aus Hebeln oder gekrümmte Langlochführungen aufweisen. Auch hier ist die Bodenanpassung verbesserungswürdig. Auch ist der Anlenkmechanismus relativ kompliziert.
  • Aus der DE 39 40 887 C2 ist ein weiterer Räumpflug mit einem mehrteiligen Räumschild bekannt. Das Räumschild hat einen relativ großen oberen Schildbereich und als weiteres Teil eine untere Klappe, die die Räumkante bildet und beim Auffahren auf Hindernisse um eine horizontale quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse schwenkend nach hinten weg klappen kann. Die Klappe ist mittels eines Lenkergestänges mit einem Hubmechanismus für das gesamte Räumschild derart verbunden, dass bei einem Wegklappen der Klappe das Räumschild angehoben wird, um die Räumkante über das Hindernis zu heben. Auch hierbei ist die Bodenanpassung verbesserungswürdig. Ein Verfahren gegen ein Hindernis bewirkt wegen der großen zu bewegenden Massen einen relativ heftigen Rückstoß, so dass auch dieses Räumschild nur für relativ geringe Räumgeschwindigkeiten geeignet ist.
  • Aus der US-A-5 697 172 ist ein weiterer Räumpflug mit einem mehrteiligen Räumschild bekannt, wobei die Räumkante an einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter, um eine horizontale quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse nach hinten wegklappbar ausgebildeter Klappelemente ausgebildet ist. Die Klappelemente sind jeweils an einer Anlenkung mit Viergelenkkette an dem oberen Räumschildteil gelagert, welches wiederum an einem Pflugträger gelagert ist. Durch die Viergelenkkette können die Klappelemente Hindernissen sowohl nach hinten als auch nach oben schwenkend ausweichen. Jedes Element ist durch eine gesonderte Druckfeder in seine Arbeitsstellung vorgespannt. Auch bei diesem bekannten Räumpflug ist die Konstruktion relativ kompliziert, wobei die Bodenanpassung dennoch verbesserungswürdig ist.
  • Ein Räumpflug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des beigefügten Anspruches 1 ist aus der EP 1 557 494 A1 bekannt. Der bekannte Räumpflug hat einen Pflugträger, der an ein Fahrzeug montierbar ist und an dem ein mehrteiliges Räumschild angelenkt ist. Das Räumschild weist ein oberes Räumschildteil auf, das an dem Pflugträger angelenkt ist und den Fluss von Räumgut, insbesondere Schnee leitet. Weiter sind mehrere Klappelemente vorgesehen, die an einem unteren Bereich des Räumschildes nebeneinander angeordnet sind und so gemeinsam die Räumkante bilden. Jedes Klappelement ist einzeln um eine horizontale quer zur Fahrtrichtung verlaufende Klappachse nach hinten wegklappbar. Jedes Klappelement ist hierzu mittels zweier seitlicher unterer Hebel und eines mittleren oberen Hebels nach Art einer Viergelenkkette an einem als Teil des oberen Räumschildteils ausgebildeten Tragarm angelenkt. Der Anlenkpunkt des mittleren Hebels ist als Ovallager ausgebildet, wobei auch die anderen Anlenkpunkte mit Spiel behaftet sind. Dadurch ist für jedes der Klappelemente ein leichtes seitliches Kippen um ca. 1 bis 2 ermöglicht, um sich an Bodenunebenheiten anzupassen. Diese Konstruktion ist aufwändig. Die spielbehafteten Lager sowie das Ovallager sind schwierig zu handhaben. Auch ist die erreichbare Bodenanpassung nicht für alle Gegebenheiten ausreichend.
  • Während bei vielen der vorerwähnten Räumschilder komplizierte und teuere Anlenkungen geschaffen werden, die sich vielfach nur bei sehr großen Räumgeräten, lohnen, wie sie beispielsweise bei Straßenmeistereien im Einsatz sind, zielt der erfindungsgemäße Räumpflug auch und insbesondere auf kleinere Räumaufgaben, wie beispielsweise das Räumen von Fuß- und Radwegen sowie von Gemeinschaftsgrundstücken oder für Einsätze im kommunalen Bereich ab. In diesen Bereichen werden oft kleinere Räumfahrzeuge wie Kleintraktoren oder kleinere schmale Mehrzweckfahrzeuge eingesetzt. Anders als bei Bundes- oder Landstraßen sowie wie bei Autobahnen, gibt es bei Fuß- und Radwegen sowie im Grundstücksbereich bei Garageneinfahrten oft auch kleinflächigere, aber stark gekrümmte Bodenunebenheiten. Für solche Einsatzzwecke sind die bekannten Räumpflüge entweder gar nicht geeignet oder allenfalls nur für sehr geringe Räumgeschwindigkeiten ausgelegt. Bei größeren Geschwindigkeiten würden beim Auffahren auf gröbere Bodenunebenheiten oder auf Hindernisse relativ große Stöße entstehen, die durch die kleineren Fahrzeuge schwierig zu handhaben sind. Daher sind die bekannten Geräte nur für geringe Räumgeschwindigkeiten ausgelegt.
  • Aufgabe ist es, ein Räumpflug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art derart zu verbessern, dass er trotz einfacher und kostengünstiger Ausführung, insbesondere für den Einsatz zum Räumen von Fuß- oder -Radwegen und Gemeinschaftsflächen sowie im kommunalen Bereich, eine schneller Räumgeschwindigkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Räumpflug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist ein Räumpflug mit einem vorzugsweise mehrteiligen Räumschild vorgesehen. Das Räumschild hat in bevorzugter Ausgestaltung ein oberes Räumschildteil und ein unteres Räumschildteil. Insbesondere bei kleineren leichten Ausführungen wäre aber auch eine einteilige Ausführung, bei der das Räumschild nur aus dem unteren Räumschildteil gebildet ist, möglich. Das untere Räumschildteil ist erfindungsgemäß relativ zu dem oberen Räumschildteil und/oder einem Pflugträger bewegbar. Das Räumschildteil weist weiter eine Räumkante zum Angriff an einem zu räumenden Boden auf. Das untere Räumschildteil ist relativ zu dem oberen Räumschildteil und/oder zu dem Pflugträger mittels einer Kippeinrichtung seitlich verkippbar. Die Kippeinrichtung ermöglicht eine relative Verkippung des unteren Räumschildteils zu dem oberen Räumschildteil bzw. zu dem Pflugträger um eine Kippachse, welche vorzugsweise zumindest mit einer Richtungskomponente in Räumrichtung, also beispielsweise in einer Fahrtrichtung eines mit dem Räumpflug versehenen Schubfahrzeuges verläuft. Die Kippachse verläuft insbesondere mit wenigstens einer Richtungskomponente im Wesentlichen senkrecht zur Räumschildfläche, wobei als Räumschildfläche diejenige Fläche im vorderen Bereich des Räumschildes zu sehen ist, welche zum Lenken des Flusses des Räumguts dient. Blickt man demnach von vorne auf diese Räumschildfläche, lässt sich durch Verkippen des unteren Räumschildteiles um die Kippachse ein seitlicher Endbereich der Räumkante nach oben anheben, so dass die gesamte Räumkante verkippt wird. Dadurch kann sich das Räumschild an sich ändernde Bodenneigungen anpassen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion weist diese Kippeinrichtung zwei beabstandete Vertikalführungen auf, in denen beabstandete Bereiche des unteren Räumschildteils jeweils nach oben und nach unten bewegbar geführt sind. Die Vertikalführungen und deren Angriff der beabstandeten Bereiche ist derart, dass sich diese Bereiche zwar auch parallel nach oben und nach unten führen lassen, aber auch unabhängig voneinander nach oben und nach unten geführt werden können. Wird nur einer der beiden Bereiche nach oben geführt, während der andere Bereich an Ort und Stelle bleibt, so führt dies zu einer Verkippung.
  • Werden beide beabstandeten Bereiche parallel nach oben geführt, so wird die Räumkante insgesamt angehoben.
  • Daraus ergibt sich, dass die Kippachse bei dem erfindungsgemäßen Räumpflug nicht ortsfest angeordnet ist, sondern dass vielfältige Verkippungsmöglichkeiten möglich sind. Dadurch ist eine weitreichende Anpassung der Bewegung der Räumkante an auch stärkere Bodenneigungsänderungen in vielfältiger Weise möglich.
  • Dabei ist die Konstruktion aufgrund der Vertikalführungen sehr einfach gehalten, so dass das Räumschild kostengünstig und leicht und dennoch in hoher Qualität produziert werden kann und auch für kleinere Räumfahrzeuge wirtschaftlich hergestellt werden kann.
  • Zwar sind Vertikalführungen insbesondere in Form von gebogenen Langlöchern aus dem zuvor erwähnten Stand der Technik grundsätzlich bekannt; dort werden diese Langlochführungen aber zu einem anderen Zweck eingesetzt, nämlich dazu, das einteilige Räumschild nach oben zu führen, um so Hindernissen nach oben und nach hinten auszuweichen. Bei der Erfindung werden Vertikalführungen dahingegen zum Bilden einer Kippeinrichtung eingesetzt, mittels der ein unteres Räumschildteil zusätzlich auch noch verkippen kann.
  • Die Vertikalführungen können unterschiedlich ausgebildet sein, wobei bevorzugt ist, dass in ihnen Erfassungselemente einer Erfassungseinrichtung der Kippeinrichtung auf und ab bewegbar sind. Diese Erfassungselemente können beispielsweise Bolzen, Stifte, Vorsprünge, Stangen oder dergleichen sein. Die Vertikalführungen können insbesondere Langlöcher oder Nockenführungsbahnen oder dergleichen sein.
  • Um eine Verkippung zu ermöglichen, sind die Erfassungselemente vorzugsweise in ihrer Längsrichtung, also quer zur Führungsbahn der Vertikalführungen, verschiebbar in den Vertikalführungen geführt.
  • Eine andere Möglichkeit wäre, dass eine Längenausgleichseinrichtung zwischen den in den Vertikalführungen geführten Erfassungselementen vorhanden ist.
  • Die Erfassungseinrichtung ist vorzugsweise durch einen Tragbalken gebildet, von dem ein erster Endbereich in einer ersten Vertikalführung auf- und abbewegbar geführt ist und ein zweiter Endbereich in einer zweiten Vertikalführung auf- und abbewegbar geführt ist.
  • Der Tragbalken könnte teleskopartig ausgeführt sein, um einen Längenausgleich zwischen den Endbereichen bei einer Verkippung vorzusehen. Einfacher und daher bevorzugt ist eine Konstruktion, bei der wenigstens einer der Endbereiche in seiner zugeordneten Vertikalführung auch in der Längsrichtung des Tragbalkens verschiebbar geführt ist. Dies ist ein Ausführungsbeispiel für eine allgemein definierte Konstruktion, bei der ein Erfassungselement einer Erfassungseinrichtung in einer als erste Richtung bezeichenbaren vertikalen Richtung auf- und abbewegbar geführt ist und in einer als zweite Richtung bezeichenbaren Querrichtung, die sich quer zu der Führungsbahn der Vertikalführung erstreckt, verschiebbar geführt ist.
  • Vorzugsweise ist eine Begrenzungseinrichtung vorgesehen, die eine Verschiebbarkeit in der zweiten Richtung begrenzt. Auf diese Weise ist zwar das untere Räumteil aufgrund der spielbehafteten Vertikalführungen im gewissen Umfang quer zur Räumschildfläche relativ zu dem oberen Räumschildteil und/oder dem Pflugträger bewegbar; diese Bewegung wird aber durch die Begrenzungseinrichtung begrenzt, so dass insgesamt eine Begrenzung der Relativbewegung der beiden Räumschildteile und/oder eine Begrenzung der Relativbewegung von unterem Räumschildteil und Pflugträger vorgesehen ist. Insbesondere kann die Begrenzungseinrichtung eine Dämpfungseinrichtung, z. B. ein elastomeres Element, aufweisen welches eine Verschiebung in der zweiten Richtung nur bei Kraftaufwendung zulässt.
  • Die Kippeinrichtung, mittels der das untere Räumschildteil relativ zu dem oberen Räumschildteil und/oder dem Pflugträger sowohl in vertikaler Richtung verschiebbar als auch hierzu verkippbar ist, kann beispielsweise an dem oberen Räumschildteil angelenkt sein. Es ist aber auch eine Konstruktion denkbar, bei der die Kippeinrichtung an dem Pflugträger angelenkt ist, mittels dem das Räumschild an einem Schubfahrzeug befestigbar ist. Beispielsweise kann ein Pflugträger eine Anlenkungseinheit zur Anlenkung des Räumpfluges an dem Schubfahrzeug aufweisen.
  • Es sind Konstruktionen denkbar und möglich, bei denen die Vertikalführungen an dem oberen Räumschildteil oder dem Pflugträger vorgesehen sind und die Erfassungseinrichtung an dem unteren Räumschildteil vorgesehen sind. Auch sind Konstruktionen möglich, bei denen das obere Räumschildteil oder der Pflugträger eine Vertikalführung auf einer ersten Seite und ein Erfassungselement an einer zweiten Seite aufweist, wobei das untere Räumschildteil eine Vertikalführung an der zweiten Seite und ein Erfassungselement an der ersten Seite aufweist. Auch sind Konstruktionen ohne das obere Räumschildteil denkbar.
  • Derzeit ist jedoch eine relativ einfach realisierbare Konstruktion bevorzugt, bei der die Erfassungseinrichtung dem oberen Räumschildteil und/oder dem Pflugträger zugeordnet ist, also entweder an dem oberen Räumschildteil oder an dem Pflugträger angelenkt ist. Dies ist insbesondere bei der Ausführungsform, bei der die Erfassungseinrichtung durch den Tragbalken gebildet ist, bevorzugt. Der Tragbalken kann dann recht stabil und massiv ausgeführt sein, ohne dass dies die bei Stößen zu bewegende Masse des unteren Räumschildteils erhöht. Die wenigstens zwei Vertikalführungen können dann an dem unteren Räumschildteil angeordnet sein und durch einfache Langlöcher ausgebildet sein. Die Langlöcher können beispielsweise in bügelartigen Vorsprüngen vorgesehen sein. Dadurch ist eine stabile aber dennoch leichtgewichtige Konstruktion erhältlich.
  • Grundsätzlich wäre auch eine Konstruktion denkbar, bei der in der Kippeinrichtung zusätzlich noch eine Klappachse integriert ist, beispielsweise dadurch, dass eine Abklappbewegung um ein in der Vertikalführung zu führendes Erfassungselement erfolgt. Dies ist jedoch schwierig zu handhaben, da dann zusätzliche Maßnahmen zur Stabilisierung erforderlich sein könnten.
  • Es ist daher eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Vertikalführungen zwar eine vertikale Führung in der ersten, nämlich einer vertikalen Richtung, erlauben und zusätzlich auch eine gewisser Relativbewegung in einer zweiten Richtung, nämlich insbesondere in einer zur Räumschildfläche im wesentlichen parallelen horizontalen Richtung, erlauben, eine Verschwenkung oder Verdrehung innerhalb der Vertikalführung jedoch verhindert wird. Dies lässt sich beispielsweise durch in Längsrichtung der Vertikalführungsbahnen länglich erstreckende Erfassungselemente erreichen, die entsprechend zwar verschiebbar aber undrehbar in den Vertikalführungen geführt sind.
  • Um dennoch ein Ausweichen des unteren Räumschildteiles bei Hindernissen zu ermöglichen, kann eine vorzugsweise einfach ausgebildete zusätzliche Klappeinrichtung vorgesehen sein, die ein Umklappen des unteren Räumschildteiles nach hinten zwecks Ausweichen von Hindernissen ermöglicht. Insbesondere ist eine einfache Klappeinrichtung vorgesehen, mittels der das gesamte untere Räumschildteil um eine horizontale Achse verschwenkbar ist. Die horizontale Achse kann insbesondere sich in der zweiten Richtung erstreckend ausgebildet sein. Komplizierte Hebelanlenkungen wie z. B. Viergelenkketten sind dabei nicht notwendig.
  • Selbstverständlich kann das Räumschild des erfindungsgemäßen Räumpfluges in einer bevorzugten Ausgestaltung auch nach links oder rechts geschwenkt werden, um das Räumgut, wie insbesondere Schnee, wahlweise nach links oder nach rechts zu räumen. Hierzu ist insbesondere der Pflugträger mit einer Schwenkeinrichtung zum Schwenken des Räumschildes relativ zu der Anlenkungseinheit eine Hochachse versehen.
  • Weiter können verschiedene Vorspannelemente vorhanden sein, um die Räumkante gegen den Boden vorzuspannen. So ist bevorzugt, dass an jeder Vertikalführung ein in vertikaler Richtung wirkendes Vorspannelement vorgesehen ist, welches die an den Vertikalführungen geführten Bereiche des unteren Räumschildes nach unten hin zu dem Boden vorspannt. Beispielsweise ist dann an jeder der Vertikalführungen wenigstens eine Druckfeder vorgesehen. Selbstverständlich kann auch die Klappeinrichtung, wie dies grundsätzlich bereits bekannt ist, mit einer Vorspanneinrichtung versehen sein, um das untere Räumschildteil nach vorne hin vorzuspannen. Trifft die Räumkante auf ein Hindernis, so wird das untere Räumschildteil entgegen dieser Vorspannung um die Klappachse nach hinten wegschwenkend weggeklappt.
  • Bei größeren Räumschildern wäre grundsätzlich auch eine Ausführung denkbar, bei der das untere Räumschildteil mehrere Einzelelemente aufweist, die jeweils mit wenigstens zwei Vertikalführungen zum Ermöglichen der Kippbarkeit jedes einzelnen Elementes versehen sind. Um eine kostengünstige Konstruktion für kleinere Räumfahrzeuge vorzusehen, ist jedoch bevorzugt, dass die gesamte Räumkante an einem einzelnen unteren Räumschildteil, welches als Ganzes bewegbar ist, vorgesehen ist. Aufgrund der Kippeinrichtung die sowohl eine Vertikalbewegung als auch ein Verkippen des unteren Räumschildteiles ermöglicht, kann sich das insgesamt leicht und mit geringer Masse ausbildbare untere Räumschildteil auch bei größeren Bodenneigungsänderungen an den zu räumenden Boden anpassen. Dadurch können die Räumvorgänge bedeutend schneller als bisher durchgeführt werden. Beispielsweise können nun auch Fußgängerwege und Radwege in hügeligem oder bergigen Gelände mit entsprechend großen Bodenneigungsänderungen auch mit kleinen leichtgewichtigen Räumgeräten sehr schnell geräumt werden.
  • Bei Versuchen hat sich insgesamt im Vergleich zu bisher bekannten Konstruktionen ein relativ sanfter Lauf des Räumpfluges auf dem zu räumenden Boden ergeben.
  • Zum Abstellen kann das untere Räumschildteil zusätzlich mit wenigstens einer Abstützeinrichtung zum Abstützen auf dem Boden versehen sein. Um den abmontierten Räumpflug leichter zu bewegen, kann ein Rollelement vorgesehen sein, beispielsweise ein Rollenelement, welches drehbar an einem Halter gelagert ist, so dass es wie die Räder eines Einkaufswagens um eine Hochachse drehbar angelenkt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine linke Seitenansicht einer Ausführungsform eines Räumpfluges in Räumstellung;
  • 2 eine Frontansicht auf den Räumpflug von 1;
  • 3 eine rechte Seitenansicht auf den Räumpflug von 1;
  • 4 eine perspektivische Rückansicht auf den Räumpflug von 1;
  • 5 eine perspektivische Rückansicht auf eine zweite Ausführungsform des Räumpfluges in einer normalen Räumstellung;
  • 6 eine Ansicht vergleichbar von 5, wobei ein unteres Räumschildteil in einer relativ zu einem oberen Räumschildteil verkippten Lage dargestellt ist;
  • 7 eine Vorderansicht auf die zweite Ausführungsform des Räumpfluges mit verkipptem unterem Räumschildteil;
  • 8 eine Rückansicht auf die zweite Ausführungsform des Räumpfluges mit verkippten unterem Räumpflugteil;
  • 9 eine weitere perspektivische Rückansicht der zweiten Ausführungsform des Räumpfluges, wobei das untere Räumpflugteil in einer zum Ausweichen von Hindernissen nach hinten geklappten Stellung gezeigt ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht des Räumpfluges gemäß der zweiten Ausführungsform mit dem nach hinten geklappten unteren Räumschildteil;
  • 11 eine linke Seitenansicht des Räumpfluges gemäß der zweiten Ausführungsform mit dem nach hinten geklappten unteren Räumpflugteil;
  • 12 eine Frontansicht der zweiten Ausführungsform des Räumpfluges mit nach hinten geklappten unteren Räumpflugteil;
  • 13 eine Explosionsdarstellung der zweiten Ausführungsform des hinteren Räumpflugteiles;
  • 1417 verschiedene perspektivische Teildarstellungen von Details der zweiten Ausführungsform.
  • Ein insgesamt mit 10 bezeichneter Räumpflug ist in den 1 bis 4 in einer ersten Ausführungsform und in 5 bis 17 in einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Die beiden Ausführungsformen des Räumpfluges 10 unterscheiden sich nur unwesentlich in einigen Details; es werden daher für die gleichen Teile die jeweils gleichen Bezugszeichen verwendet und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
  • Wie die 1 bis 4 für die erste Ausführungsform sowie die 5 und 6 für die zweite Ausführungsform zeigen, weist der Räumpflug 10 ein Räumschild 12 und einen Pflugträger 14 zum Anlenken des Räumschildes 12 an ein nicht dargestelltes Schubfahrzeug auf. Der Pflugträger 14 weist eine Schwenkeinrichtung 16 auf, mittels der das Räumschild 12 insgesamt um eine Hochachse 18 schwenkbar ist. Die Schwenkeinrichtung 16 weist einen Zylinder 20 zum Antreiben dieser Schwenkbewegung von dem Fahrersitz des Schubfahrzeuges aus auf.
  • Der Räumpflug 10 ist insbesondere als Schneepflug ausgebildet; und das Räumschild 12 ist zum Leiten des Pfluges des Räumgutes, also insbesondere des zu räumenden Schnees, ausgebildet. Hierzu ist das Räumschild 12 an seiner Vorderseite 22 mit einer Räumschildfläche 23 versehen, die insbesondere in 2 und in 7 dargestellt ist.
  • Das Räumschild 12 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgestaltet und weist ein oberes Räumschildteil 24, welches auch als Pflugoberteil bezeichenbar ist, und ein unteres Räumschildteil 26, das auch als Pflugscharre bezeichnet werden kann, auf. Das untere Räumschildteil 26 ist relativ zu dem oberen Räumschildteil 24 bewegbar. Hierzu weist der Räumpflug 10 eine Kippeinrichtung 28 auf, mittels der das untere Räumschildteil 26 relativ zu dem oberen Räumschildteil 24 verkippbar ist, wie dies in den 6, 7 und 8 dargestellt ist. Wie ersichtlich kann mittels der Kippeinrichtung 28 ein Seitenbereich des unteren Räumschildteils 26 nach oben bewegt werden, so dass das untere Räumschildteil 26 sich um eine sich etwa senkrecht auf der Räumschildfläche 23 erstreckende Kippachse verkippbar ist.
  • Weiter ist eine Klappeinrichtung 30 vorgesehen, mittels der das untere Räumschildteil 26 um eine im wesentlichen parallel zu der Räumschildfläche 23 verlaufende horizontale Klappachse relativ zu dem oberen Räumschildteil 24 nach hinten wegklappbar ist, wie dies in den 9, 10, 11 und 12 dargestellt ist.
  • Der genauere konstruktive Aufbau der Kippeinrichtung 28 sowie der Klappeinrichtung 30 wird im Folgenden anhand der Darstellungen der 13 bis 17 näher erläutert.
  • Die Kippeinrichtung 28 weist wenigstens zwei Vertikalführungen 32, 33 und eine Erfassungseinrichtung 34 auf, die wenigstens zwei Erfassungselemente 35, 36 aufweist, die in den Vertikalführungen 32, 33 geführt sind. Mit einem ersten Erfassungselement 35, das in einer ersten Vertikalführung 32 nach oben und nach unten verschiebbar geführt ist, ist ein linker seitlicher Bereich 38 des unteren Räumschildteiles 26 relativ zu dem oberen Räumschildteil 24 nach oben und nach unten bewegbar geführt. Mit einem zweiten Erfassungselement 36, das in einer zweiten Vertikalführung 33 nach oben und nach unten verschiebbar geführt ist, ist ein rechter seitlicher Bereich 39 des unteren Räumschildteiles 26 nach oben und nach unten verschiebbar geführt. Die beiden Erfassungselemente 35, 36 sind dabei nicht nur nach oben und nach unten bewegbar in den Vertikalführungen 32, 33 geführt, sondern in begrenztem Ausmaß auch in einer zweiten Richtung verschiebbar geführt, die sich in horizontaler Richtung parallel zu der Räumschildfläche 23 erstreckt.
  • In dem konkreten dargestellten Beispiel weist die Erfassungseinrichtung 34 einen Tragbalken 40 auf, der mittels der Klappeinrichtung 30 um die Klappachse klappbar an dem oberen Räumschildteil 24 scharnierartig angelenkt ist. Der Tragbalken 40 hat wenigstens zwei freie Endbereiche 41, 42, die als die Erfassungselemente 35, 36 in die Vertikalführungen 32, 33 eingreifen.
  • Die Vertikalführungen 32, 33 sind durch bügelartige oder haltegriffartige Vorsprünge 43, 44 auf der Rückseite des unteren Räumschildteiles 26 gebildet. Die beiden Vorsprünge 43, 44 sind jeweils mit Langlöchern 45, 46 versehen, in denen die beiden Endbereiche 41, 42 geführt sind.
  • Die Endbereiche 41, 42 sind im Querschnitt länglich rechteckig geformt, so dass sie zwar in den Langlöchern 45, 46 in die vertikale erste Richtung nach oben und nach unten und in die horizontale zweite Richtung nach links und nach rechts verschiebbar sind, jedoch nicht verdrehbar sind.
  • Die Bewegung in die zweite Richtung, nämlich nach links und nach rechts wird bei jedem der beiden Erfassungselemente 35, 36 durch eine Begrenzungseinrichtung 48 begrenzt. Die Begrenzungseinrichtung 48 weist an jedem der beiden Endbereiche 41, 42 in den Tragbalken 40 eingeschraubte Schrauben 50 auf. Zusätzlich ist jeweils ein die Schrauben 50 umgebendes Dämpfungsglied in Form einer elastomeren Hülse 51 vorgesehen. Durch die beiden Dämpfungsglieder ist die Bewegung in der zweiten Richtung nur bei Auftreten einer Kraft möglich. Die Hülsen 51 sind beispielsweise aus Polyamid gebildet. Die Hülsen 51 sind drehbar angebracht. Dadurch bilden sie Rollenführungen.
  • Im ausgehobenen Zustand fällt das untere Räumschildteil 26 relativ zu dem oberen Räumschildteil 24 nach unten und weist in diesem Zustand kein Längsspiel in den Erfassungselementen 35, 36 und den Vertikalführungen 33, 32 auf. Setzt man das Räumungsschild 12 ab, bewegen sich die Erfassungselemente 35, 36 spielfrei parallel auf und ab. Wird das Räumungsschild 12 durch Bodenunebenheiten seitlich verkippt, werden die Erfassungselemente 35, 36 „freigegeben”. Einfach ausgedrückt: Das Spiel sitzt immer außerhalb der Vertikalführungen 33, 32. Dadurch erreicht man eine ruhige Transportposition (ohne weitere Belastung auf die Vertikalführungen) und die entsprechende Längsverschiebbarkeit im Räumbetrieb. Gelöst ist dies durch die drehbar gelagerten PA-Rollen (gebildet durch die Hülsen 51) an der Innenseite der Führungen 33, 32.
  • Durch die Bewegbarkeit in die erste Richtung sowie in die zweite Richtung lässt sich jeder der beiden Endbereiche 41, 42 unabhängig voneinander in seinem jeweiligen Langloch 45 nach oben verschieben, wodurch die in den 6 bis 8 dargestellte Verkippung möglich ist.
  • Bei der Darstellung in den 6 bis 8 ist der dem ersten Endbereich 41 und dem ersten Vorsprung 43 zugeordnete linke seitliche Bereich 38 nach oben verkippt.
  • Selbstverständlich ist auch eine gleichzeitige nach oben Verschiebung der beiden Endbereiche 41, 42 in den jeweiligen Langlöchern 45, 46 möglich, so dass auch eine parallele nach oben Verschiebung des unteren Räumschildteiles 26 ermöglicht ist.
  • Jeder Vertikalführung 32, 33 ist ein Vorspannelement 52, 53 zugeordnet, welches den zugeordneten Bereich 38, 39 des unteren Räumschildteiles 26 nach unten hin vorspannt. In den hier dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Vorspannelemente 52, 53 durch Druckfedern ausgebildet, die mit einem ersten Ende an dem Tragbalken 40 angreifen und mit einem zweiten Ende an einem an dem jeweiligen Vorsprung 43, 44 festgelegten Federsitz 54 angreifen.
  • Die Klappeinrichtung 30 weist ein scharnierartiges Gelenk 56 auf, welches mittels einer Vorspanneinrichtung 28 in eine Endstellung mit nach vorne geklapptem unterem Räumschildteil vorgespannt ist. Die Vorspanneinrichtung 58 weist zwei Schenkelfedern 60 auf. Das Gelenk 56 definiert die Klappachse
  • Das untere Räumschildteil 26 ist an seinem unteren Bereich mit einer austauschbaren Räumleiste, beispielsweise aus Kunststoff, versehen. Die untere Kante der Räumleiste 62 bildet eine Räumkante 64. Stößt diese Räumkante 64 auf ein Hindernis auf, so wird das untere Räumschildteil 26 insgesamt mittels des scharnierartigen Gelenks 56 nach hinten geklappt, wie dies in den 9 bis 12 dargestellt ist. Dabei erfolgt gleichzeitig ein Komprimieren der Vorspannelemente 52, 53 um den Relativweg, den die Raumkante 64 beim Kippen in Richtung des Bodens nach unten wandern möchte. Damit werden nach oben gerichtete Stöße beim Verkippen abgedämpft.
  • Das untere Räumschildteil 26 weist weiter auf seiner Rückseite eine Abstützeinrichtung 66 auf, die unterschiedlich ausgebildet sein kann. Diese Abstützeinrichtung 66 ist in 8 mit zwei unterschiedlichen Abstützelementen dargestellt, um die unterschiedlichen Ausbildungen zu verdeutlichen. Demnach kann die Abstützeinrichtung 66 mit einem Rollenelement 68 zum Verfahren des Räumschildes über den Boden versehen sein. Alternativ kann aber auch eine Abstützteleskopstange 70 mit Bodenteller vorhanden sein.
  • Der Pflugträger 14 ist mit üblichen Anlenkeinrichtungen 72 versehbar, um den Räumpflug 10 an das Schubfahrzeug anzulenken. Hierzu ist 9 eine Anlenkung für einen vorderen Dreieckslenker eines Kleintraktors angedeutet.
  • Bei einer nicht dargestellten einfacheren und leichteren Ausführungsform ist das obere Räumschildteil 24 weggelassen und das untere Räumschildteil 26 weiter nach oben reichend ausgebildet, so dass das Räumschild eindeutig aus dem unteren Räumschildteil 26 gebildet ist.
  • 10
    Räumpflug
    12
    Räumschild
    14
    Pflugträger
    16
    Schwenkeinrichtung
    18
    Hochachse
    20
    Zylinder
    22
    Vorderseite
    23
    Räumschildfläche
    24
    oberes Räumschildteil
    26
    unteres Räumschildteil
    28
    Kippeinrichtung
    30
    Klappeinrichtung
    32
    erste Vertikalführung
    33
    zweite Vertikalführung
    34
    Erfassungseinrichtung
    35
    erstes Erfassungselement
    36
    zweites Erfassungselement
    38
    linker seitlicher Bereich
    39
    rechter seitlicher Bereich
    40
    Tragbalken
    41
    erster Endbereich
    42
    zweiter Endbereich
    43
    erster Vorsprung
    44
    zweiter Vorsprung
    45
    erstes Langloch
    46
    zweites Langloch
    48
    Begrenzungseinrichtung
    50
    Schraube
    51
    elastomere Hülse
    52
    erstes Vorspannelement
    53
    zweites Vorspannelement
    54
    Federsitz
    56
    scharnierartiges Gelenk
    58
    Vorspanneinrichtung
    60
    Schenkelfeder
    62
    Räumleiste
    64
    Räumkante
    66
    Abstützeinrichtung
    68
    Rollenelement
    70
    Abstützteleskopstange
    72
    Anlenkeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - AT 365260 [0002, 0005]
    • - DE 3413136 A1 [0003, 0005, 0005]
    • - AT 504910 B1 [0005, 0005]
    • - EP 0656086 B1 [0006]
    • - DE 4018832 A1 [0008]
    • - DE 3940887 C2 [0009]
    • - US 5697172 A [0010]
    • - EP 1557494 A1 [0011]

Claims (14)

  1. Räumpflug (10) mit einem Räumschild (12), welches ein relativ zu einem oberen Räumschildteil (24) und/oder einem Pflugträger (14) bewegbares unteres Räumschildteil (26) aufweist, welches eine Räumkante (64) zum Angriff an einem zu räumenden Boden hat, mit einer Kippeinrichtung (28), mittels der das untere Räumschildteil (26) relativ zu dem oberen Räumschildteil (24) und/oder dem Pflugträger (14) um eine zumindest mit einer Richtungskomponente im Wesentlichen senkrecht zur zum Lenken des Flusses des Räumguts vorgesehenen Räumschildfläche (23) verlaufende Kippachse kippbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippeinrichtung (28) wenigstens zwei beabstandete Vertikalführungen (32, 33) aufweist, dass in den Vertikalführungen (32, 33) Bereiche (38, 39) des unteren Räumschildteiles (26) in einer vertikalen ersten Richtung unterschiedlich zueinander und/oder unabhängig voneinander verschiebbar geführt sind, welche Bereiche (38, 39) in einer horizontalen zur Räumschildfläche (23) parallelen zweiten Richtung von einander beabstandet sind.
  2. Räumpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippeinrichtung (28) eine Erfassungseinrichtung (34) zum Erfassen der Vertikalführungen (32, 33) aufweist, dass die Erfassungseinrichtung (34) in den wenigstens zwei Vertikalführungen (32, 33) auf und ab bewegbar ist und jeweils wenigstens ein Erfassungselement (35, 36) pro Vertikalführung (32, 33) aufweist, welches die zugeordnete Vertikalführung (32, 33) erfasst und darin in der vertikalen ersten Richtung auf und ab bewegbar geführt ist, wobei wenigstens eines der Erfassungselemente (35, 36) in einer Richtung entlang einer die beiden Vertikalführungen (32, 33) verbindenden gedachten Linie relativ zu wenigstens einer der Vertikalführungen (32, 33) bewegbar ist.
  3. Räumpflug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippeinrichtung (28) einen Tragbalken (40) aufweist, wobei ein erster Endbereich (41) des Tragbalkens (40) in einer ersten Vertikalführung (32) auf und ab bewegbar geführt ist und ein zweiter Endbereich (42) des Tragbalkens (40) in einer zweiten Vertikalführung (33) auf und ab bewegbar geführt ist.
  4. Räumpflug (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Endbereiche (41, 42) in der zugeordneten Vertikalführung (32, 33) in einer vertikalen ersten Richtung und in einer zu der anderen Vertikalführung (33, 32) weisenden im wesentlichen horizontalen zweiten Richtung verschiebbar geführt ist.
  5. Räumpflug (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Endbereiche (41, 42) eine Begrenzungseinrichtung (48) aufweist, die eine Verschiebbarkeit in der zweiten Richtung begrenzt.
  6. Räumpflug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippeinrichtung (28) an dem oberen Räumschildteil (24) oder an dem Pflugträger (14) angelenkt ist, der das obere Räumschildteil (24) trägt und eine Anlenkungseinrichtung zur Anlenkung des Räumpfluges (10) an ein Schubfahrzeug aufweist.
  7. Räumpflug (10) nach einem der Ansprüche 6 und nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbalken (40) an dem oberen Räumschildteil (24) oder dem Pflugträger (14) angelenkt ist und die beabstandeten Bereiche (38, 39) des unteren Raumschildteiles (26) mit den Vertikalführungen (32, 33) versehen sind, um das untere Räumschildteil (26) an dem Tragbalken (40) anzulenken.
  8. Räumpflug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflugträger (14) eine Schwenkeinrichtung (16) zum Schwenken des Räumschildes (12) relativ zu der Anlenkungseinrichtung um eine Hochachse aufweist.
  9. Räumpflug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippeinrichtung (28) an einer Klappeinrichtung (30) angeordnet ist, mittels der das untere Räumschildteil (26) um eine im Wesentlichen zumindest mit einer Richtungskomponente in die zweite Richtung verlaufende Klappachse nach hinten klappbar ist.
  10. Räumpflug (10) nach Anspruch 9 und nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbalken (40) scharnierartig klappbar an dem oberen Räumschildteil (24) oder an dem Pflugträger (14) angelenkt ist.
  11. Räumpflug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vertikalführung (32, 33) oder einigen von mehreren Vertikalführungen jeweils ein Vorspannelement (52, 53) zum elastischen Vorspannen des in der Vertikalführung (32, 33) geführten Bereichs (38, 39) des unteren Räumschildteils (26) in Richtung Boden zugeordnet ist.
  12. Räumpflug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalführungen (32, 33) durch Langlochführungen gebildet sind, insbesondere durch in bügelartigen Vorsprüngen (43, 44) vorgesehene Langlochführungen.
  13. Räumpflug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Räumschildteil (26) mit einer Abstützeinrichtung (66) zum Abstützen an dem Boden versehen ist, insbesondere derart, dass die Abstützeinrichtung (66) ein Rollenelement (68) zum Abrollen auf dem Boden aufweist.
  14. Räumpflug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das untere Räumschildteil (26) über die gesamte Breite des Räumschildes (12) erstreckt und die gesamte Räumkante (64) bildet.
DE202010001687U 2009-03-31 2010-02-02 Räumpflug insbesondere mit mehrteiliger Pflugschar Expired - Lifetime DE202010001687U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010001687U DE202010001687U1 (de) 2009-03-31 2010-02-02 Räumpflug insbesondere mit mehrteiliger Pflugschar

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009004488.2 2009-03-31
DE202009004488 2009-03-31
DE202009011887 2009-08-28
DE202009011887.8 2009-08-28
DE202010001687U DE202010001687U1 (de) 2009-03-31 2010-02-02 Räumpflug insbesondere mit mehrteiliger Pflugschar

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010001687U1 true DE202010001687U1 (de) 2010-08-12

Family

ID=42558298

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010001687U Expired - Lifetime DE202010001687U1 (de) 2009-03-31 2010-02-02 Räumpflug insbesondere mit mehrteiliger Pflugschar

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010001687U1 (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT365260B (de) 1975-03-18 1981-12-28 Peter Ag Konrad Schneepflug
DE3413136A1 (de) 1983-05-03 1984-11-08 Anton Kitzbühel Kahlbacher Schneepflug zur aufhaengung an einem vorderen tragrahmen eines schubfahrzeuges
DE4018832A1 (de) 1989-08-08 1991-02-14 Josef Nusser Schneepflug mit raeumschar
DE3940887C2 (de) 1989-12-11 1991-10-31 Ing. Alfred Schmidt Gmbh, 7822 St Blasien, De
US5697172A (en) 1995-06-14 1997-12-16 Schmidt Engineering & Equipment, Inc. Trip edge snowplow
EP0656086B1 (de) 1993-06-11 1998-07-29 Zaugg AG Eggiwil Schneepflug
EP1557494A1 (de) 2004-01-26 2005-07-27 Zaugg AG Eggiwil Schneepflug
AT504910B1 (de) 2007-10-22 2008-09-15 Hauer Franz Schneepflug mit einem traggestell für eine ein- bzw. mehrteilige räumschar

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT365260B (de) 1975-03-18 1981-12-28 Peter Ag Konrad Schneepflug
DE3413136A1 (de) 1983-05-03 1984-11-08 Anton Kitzbühel Kahlbacher Schneepflug zur aufhaengung an einem vorderen tragrahmen eines schubfahrzeuges
DE4018832A1 (de) 1989-08-08 1991-02-14 Josef Nusser Schneepflug mit raeumschar
DE3940887C2 (de) 1989-12-11 1991-10-31 Ing. Alfred Schmidt Gmbh, 7822 St Blasien, De
EP0656086B1 (de) 1993-06-11 1998-07-29 Zaugg AG Eggiwil Schneepflug
US5697172A (en) 1995-06-14 1997-12-16 Schmidt Engineering & Equipment, Inc. Trip edge snowplow
EP1557494A1 (de) 2004-01-26 2005-07-27 Zaugg AG Eggiwil Schneepflug
AT504910B1 (de) 2007-10-22 2008-09-15 Hauer Franz Schneepflug mit einem traggestell für eine ein- bzw. mehrteilige räumschar

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0271645A1 (de) Schneepflug
EP3166379A1 (de) Schwenkstützrad zum anbau an einen pflugrahmen
DE102006034798A1 (de) Landmaschine
DE3029221C2 (de)
EP1925746B1 (de) Pistenpflegevorrichtung für ein Kettenfahrzeug
DE10317812B4 (de) Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine mit einer Fahrwerkslenkung
DE2838828C2 (de) Mehrschariger Aufsattelpflug
DE10352209A1 (de) Sämaschine
DE4018832B4 (de) Schneepflug mit Räumschar
DE4230517C2 (de) Schneepflug
EP1911339B1 (de) Doppelscheibenschar mit Tiefenführungsrolle und Energiespeicher
DE102005030923A1 (de) Landwirtschaftsmaschine in Form einer Scheibenegge
DE3542479C2 (de)
DE202010001687U1 (de) Räumpflug insbesondere mit mehrteiliger Pflugschar
EP0623707B1 (de) Planiereinrichtung zum frontseitigen Anbau an den Anbaurahmen eines Antriebsfahrzeuges
DE29600905U1 (de) Pistenfahrzeug
DE4224220C2 (de) Schneepflug
DE202014105813U1 (de) Planier- und/oder Räumfahrzeug und verstellbare Räumvorrichtung hierfür
DE3106929A1 (de) Anbau-frontmaeher mit hin- und hergehenden maehmessern
WO2015120561A1 (de) Schneemobil
DE10339162A1 (de) Gülleausbringfahrzeug
DE10023380B4 (de) Räumvorrichtung zum Räumen von unerwünschten Stoffen wie Schnee oder Eis von Verkehrsflächen
EP0216753A2 (de) Spurgerät für Langlaufloipen
DE8708361U1 (de) Bodenwalze
DE4325496C2 (de) Schneidvorrichtung für Kleinschlepper zur Pflege von Hartplätzen oder schottergebundenen Wegen einschließlich mechanischer Wildkrautbeseitigung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100916

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130304

R082 Change of representative

Representative=s name: KASTEL, STEFAN, DIPL.-PHYS.UNIV., DE

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right