DE202010001190U1 - Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen an einem Rohr - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen an einem Rohr Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Stange oder an einem Rohr, gekennzeichnet durch
a) ein die Stange oder das Rohr zumindest bereichsweise umgreifendes Band (2) mit Ausnehmungen (5) oder sonstigen Mitteln zum Einhängen eines Elements an seinen beiden Enden (3),
b) ein in die Ausnehmungen (5) oder die sonstigen Einhängemittel des schlaufenförmig um die Stange oder das Rohr geschlungenen Bandes (2) eingreifendes Element (6), das auf seiner der Schlaufe abgewandten Seite ein Schraubgewinde (9) aufweist,
c) eine auf dieses Element (6) und/oder auf die überstehenden Enden (3) des Bandes (2) aufsteckbare Hülse oder Haube (14), sowie
d) einen auf das Gewinde (9) aufschraubbaren Adapter (23) zur Festlegung des betreffenden Gegenstandes.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Stange oder einem Rohr.
  • In Haushalt und Technik besteht häufig das Bedürfnis, einen Gegenstand an einer Stange oder einem Rohr festzulegen. Bspw. sind an einem Kinderwagen oder auch an einem Fahrrad eine Vielzahl von Gegenständen zu verankern, bspw. Körbe, Schirme, Spiegel, Trinkgefäße, Bordcomputer, Radios, Halter für Taschen, etc. Hierfür gibt es bislang kein universell verwendbares Befestigungsmittel.
  • Aus den Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine universell verwendbare Vorrichtung zum Festlegen eines Gegenstandes an einem Rohr zu schaffen.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt durch die folgende Anordnung:
    • a) ein die Stange oder das Rohr umgreifendes Band mit Ausnehmungen oder sonstigen Mitteln zum Einhängen an beiden Enden,
    • b) ein in die Ausnehmungen oder in die sonstigen Einhängemittel des schlaufenförmig um die Stange oder das Rohr geschlungenen Bandes eingreifendes Element, das auf seiner der Schlaufe abgewandten Seite ein Schraubgewinde aufweist,
    • c) eine auf dieses Element und/oder auf die überstehenden Enden des Bandes aufsteckbare Hülse, sowie
    • d) einen auf das Gewinde aufschraubbaren Adapter zur Festlegung des betreffenden Gegenstandes.
  • Hierbei wird das Band durch das an dessen Endbereichen einhängbare Element ringförmig geschlossen, und diese Baugruppe umgibt sodann die Stange oder das Rohr. Sobald jedoch die Hülse auf das Schraubgewinde des Elements aufgesteckt ist und der Adapter aufgeschraubt wird, preßt dieser die freie Schürze der Hülse gegen die Stange oder das Rohr, während das eingehängte Element dadurch von der Oberfläche der Stange oder des Rohrs abgehoben wird. Dadurch wird die Schlaufe stramm um die Stange oder das Rohr Stange gezogen und die Anordnung ist schließlich reibschlüssig an der Stange oder dem Rohr verankert. Dabei kann die der Schlaufe abgewandte Seite des Adapters beliebig gestaltet sein, je nachdem, welchen Gegenstand es zu verankern gilt. Diesen unterschiedlichen Adaptern gemeinsam ist jedoch nur die Gestaltung ihrer Unterseite mit dem dortigen Innengewinde, welches auf den Gewindefortsatz des in die Schlaufe eingehängten Elements aufgeschraubt wird.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, dass die Länge des Bandes gleich oder größer ist als der Umfang des Rohres, so dass das Rohr von dem Band nahezu vollständig umschlossen werden kann.
  • Bevorzugt weisen die Ausnehmungen in dem Band einen etwa rechteckigen Querschnitt auf; dadurch kann ein etwa ebenes Teil in diese Ausnehmungen eingehängt werden.
  • Die Erfindung läßt sich dahingehend weiterbilden, dass die Ausnehmungen in dem Band einen länglichen Querschnitt aufweisen, dessen Längserstreckung quer zur Länge des Bandes verläuft, um ein plattenförmiges Teil derart darin einsetzen zu können, dass die Plattengrundfläche etwa lotrecht von der Längsachse der Schlaufe durchsetzt wird.
  • Dementsprechend empfiehlt die Erfindung, dass das in die Ausnehmungen des Bandes eingreifende Element die Gestalt einer Platte aufweist.
  • Es hat sich bewährt, dass die Platte an ihrer der Schlaufe abgewandten Seite einen Fortsatz aufweist, vorzugsweise einen Fortsatz mit einem kreisförmigen Querschnitt, der von einem Außengewinde umgeben sein kann.
  • Die aufsteckbare Hülse oder Haube sollte an einer Stirnseite bis auf eine oder mehrere Öffnungen verschlossen sein; sie erhält dadurch ihre Formstabilität.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass eine Ausnehmung der Hülse einen dem Fortsatz der Platte entsprechenden, insbesondere runden Querschnitt aufweist, so dass der Fortsatz beim Zusammenstecken der Einzelteile durch diese Ausnehmung hindurchtreten kann.
  • Eine erfindungsgemäße Hülse zeichnet sich ferner aus durch eine oder mehrere Ausnehmungen, deren Querschnitt etwa dem Querschnitt des Bandes entspricht, so dass die Bandenden beim Zusammenstecken der Einzelteile durch diese Ausnehmungen hindurchtreten können.
  • Eine weitere Konstruktionsvorschrift sieht vor, dass die Hülse an ihrer offenen Stirnseite eine oder mehrere, in Längsrichtung konkav gewölbte Kanten aufweist. Diese Kanten folgen damit etwa dem Verlauf des zu umschließenden Rohrs bzw. Stange und sitzen daher im Idealfall auf ihrer ganzen Länge auf dem umschlossenen Teil auf.
  • Dem Erfindungsgedanken folgend, verfügt ein Adapter über ein Innengewinde, insbesondere ein zu dem Gewindefortsatz der Platte komplementäres Innengewinde, so dass er auf diesen Gewindefortsatz aufschraubbar ist.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, unterschiedliche Adapter zur Festlegung unterschiedlicher Gegenstände vorzusehen, so dass die übrigen Teile – also bandförmiges, schraubenförmiges und haubenförmiges Teil – für alle diese unterschiedlichen Adapter identisch sein kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
  • 1 ein erstes Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen an einem Rohr in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2 ein zweites Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen an einem Rohr in einer perspektivischen Darstellung;
  • 3 die Teile aus den 1 und 2 in zu einer ersten Montageeinheit zusammengesetztem Zustand;
  • 4 ein drittes Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen an einem Rohr in einer perspektivischen Darstellung;
  • 5 das Teil aus 4 in mit der Montageeinheit aus 3 zu einer zweiten Montageeinheit zusammengesetztem Zustand;
  • 6 ein viertes Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen an einem Rohr in einer perspektivischen Darstellung; sowie
  • 7 das Teil aus 6 in mit der Montageeinheit aus 5 zum fertigen Produkt zusammengesetztem Zustand.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 besteht im Normalfall nur aus vier Bestandteilen, die in den 1 bis 3 sowie 6 wiedergegeben sind.
  • In 1 ist ein langgestrecktes, bandförmiges Teil 2 zu sehen, welches aus einem flexiblen, aber wenig dehnbaren und auch reißfesten Material besteht, bspw. aus einem flexiblen Kunststoff.
  • Dieses Band 2 hat eine Länge l, die etwa dem Umfang eines zu umgreifenden Körpers, also vorzugsweise einer Stange oder eines Rohrs, entspricht oder länger als dessen Umfang ist. Ferner hat das Band 2 vorzugsweise einen länglichen Querschnitt entsprechend einer flächigen Grundgestalt. Die Breite des Bandes 2 kann etwa dem 5- bis 25-fachen seiner Stärke entsprechen, insbesondere dem 10- bis 20-fachen seiner Stärke, wie aus der 1 zu entnehmen ist.
  • Die beiden Enden 3 des Bandes 2 werden durch gerade Stirnseiten 4 begrenzt, so dass der Zuschnitt des Bandes 2 als rechteckig bezeichnet werden kann. In diesen Endbereichen 3 ist das Band 2 jeweils mehrmals durchbrochen, bspw. etwa je fünfmal. Diese Durchbrechungen 5 haben jeweils einen länglichen, vorzugsweise etwa rechteckigen Querschnitt, dessen Länge etwas kürzer ist als die Breite des Bandes 2, während die Breite bzw. Höhe des Querschnitts der Durchbrechungen 5 des Bandes 2 nur einem Bruchteil seiner Länge entspricht, beispielsweise nur etwa einem Zehntel davon. Die Durchbrechungen 5 an den beiden Enden 3 des Bandes 2 verlaufen jeweils parallel zueinander sowie lotrecht zur Längsrichtung des Bandes 2.
  • Die Durchbrechungen 5 des Bandes 2 dienen zum Einhängen eines weiteren Teiles 6 mit einer Gestalt, die etwa einer Schraube vergleichbar ist.
  • Dieses besteht aus zwei Abschnitten, nämlich einem Schaft 7 und einem Kopf 8. Der Schaft 7 hat einen geraden Verlauf und einen Kern mit kreisförmigem Querschnitt, der von einem Schraubgewinde 9 umgeben ist, insbesondere nach Art des Gewindes einer Maschinenschraube.
  • Demgegenüber hat der Kopf 8 eine eher flache Gestalt, deren Grundebene von der Längsachse des Schaftes 7 lotrecht und vorzugsweise zentrisch durchsetzt wird. Jedoch hat der Kopf 8 keine runde Grundfläche, sondern einen viereckigen, vorzugsweise rechteckigen oder sogar quadratischen Umriß. Allerdings kann der Kopf 8 an zwei einander gegenüber liegenden Seiten jeweils einen Ausschnitt 9 aufweisen, so dass die verbleibende Grundfläche etwa die Gestalt eines „H” bildet, an dessen Mittelsteg 10 der Schaft 7 angesetzt ist. Die beiden Seitenschenkel 11 des „H” können an ihren beiden freien Enden 12 jeweils eine zu der Längsachse des Schaftes 7 etwa parallele Einkerbung 13 aufweisen, wie in 2 zu erkennen ist. Die reduzierte Länge eines Seitenschenkels 11 zwischen dem jeweiligen Grund seiner beiden Einkerbungen 13 entspricht etwa der Länge einer Durchbrechung 5 des Bandes 2, während die maximale Länge eines Seitenschenkels 11 vorzugsweise etwas größer ist als die Länge einer Durchbrechung 5.
  • Wie 4 erkennen läßt, können die Seitenschenkel 11 des Kopfs 8 des schraubenförmigen Teils 6 in je eine Durchbrechung 5 an den beiden Enden 3 des schlaufenförmig um ein Rohr oder eine Stange geschlungenen Bandes 2 eingehängt werden.
  • Als nächstes wird ein etwa haubenförmiges Teil 14 auf den Schaft 7 des schraubenförmigen Teils 6 aufgesteckt. Das haubenförmige Teil 14 umschließt einen etwa quderförmigen Hohlraum an fünf Seiten, während die sechste Seite offen ist. Der offenen Seite gegenüber liegt eine Oberseite 15 mit etwa rechteckiger Grundfläche. Daran schließen sich die übrigen vier Seiten 16, 17 nach Art einer Schürze 18 an. Die beiden Schmalseiten 16 der Schürze 18 haben eine Kante 19, die einem in ihrer Längsrichtung bogenförmigen, vorzugsweise konkaven, insbesondere kreisbogenförmigen Verlauf folgt. Diese konkaven Kanten 19 dienen zum Aufsetzen auf konvexe Mantelbereiche des schlaufenförmig umgriffenen Körpers. Zwischen dem Wölbungsradius r dieser Kantenbereiche 19 und der Länge l des Bandes 2 herrscht zu diesem Zweck etwa folgende Beziehung: l ≈ 2πrbzw. 0,5·l ≤ 2πr ≤ 2·l,oder 0,7·l ≤ 2πr ≤ 1,5·l,oder gar 0,8·l ≤ 2πr ≤ 1,2·l.
  • Die Schmalseiten 16 der Schürze 18 werden durch deren rechteckige Längsseiten 17 miteinander verbunden.
  • Der haubenförmige Körper 14 wird mit seiner Schürze 18 voran auf die Baugruppe gemäß 4 nämlich auf das an dem Band 2 eingehängte, schraubenförmige Teil 6, aufgesteckt. Dabei kann der Schaft 7 eine zentrale Ausnehmung 20 in der Oberseite 15 der Haube 14 durchgreifen. Um das Aufstecken nicht zu behindern, ist im Bereich der Kanten 21 zwischen der Oberseite 15 und den daran anschließenden Längsseiten 17 jeweils ein Schlitz 22 vorgesehen, dessen Querschnitt dem Querschnitt der Enden 3 des Bandes 2 entspricht bzw. vorzugsweise geringfügig größer ist als jener. Dadurch können die Bandenden 3 beim Zusammenstecken der Bauteile 2, 6 und 14 durch die Schlitze 22 hindurchtreten, wie 5 erkennen läßt.
  • Als nächstes wird ein Adapter 23, der in 6 dargestellt ist, auf das freie Ende des Schraubenschaftes 7 aufgesteckt. Der Adapter 23 kann eine etwa quaderförmige Grundgestalt aufweisen, wobei sich die Form bzw. Struktur seiner Oberseite 24 nach demjenigen Gegenstand richtet, der an dem betreffenden Rohr oder Stange festgelegt werden soll. Es kann daher auch verschiedene Adapter 23 geben, welche an verschiedene festzulegende Gegenstände, wie bspw. Trinkflasche, Spiegel, Radio, Bordcomputer, etc. angepaßt sind.
  • Demgegenüber ist die der Oberseite 24 gegenüber liegende Unterseite 25 aller Adapter 23 einer Vorrichtung 1 jeweils identisch. Insbesondere befindet sich an der (in 6 nicht dargestellten) Unterseite 25 eines/jedes Adapters 23 je eine zentrale Ausnehmung, worin der die Haube 14 durchgreifende Schaft 7 des schraubenförmigen Teils 6 aufgenommen werden kann.
  • Oberhalb der Unterseite 25 des Adapters wird eine Mutter oder ein ähnliches Teil mit Innengewinde verwendet, die/das bspw. durch eine Öffnung 26 in der Oberseite 24 des Adapters 23 appliziert werden kann und sodann auf das Außengewinde 9 des Schaftes 7 aufgeschraubt wird. Eine solche Mutter ist aufgrund des Mantels des Adapters 23 von außen nicht sichtbar.
  • Durch Festziehen des einer in den Adapter 23 eingesetzten Mutter wird die Haube 14 gegen die Schlaufe des Bandes 2 gedrückt und dadurch den von Band 2 und Haube 14 umschlossenen Körper – Stange oder Rohr – gepreßt. Es ergibt sich schließlich eine Anpreßkraft im Bereich des Bandes 2 sind der konkav gewölbten Kanten 19 der Haube 14 gegen den davon umschlossenen Körper und dementsprechend ein Reibschluß. Der an dem Adapter 23 fixierte Gegenstand ist damit an dem Rohr oder der Stange festgelegt. Damit sich der Adapter 23 selbsttätig nicht von dem Schraubgewinde 9 lösen kann, können an der Oberseite 15 der Haube 14 nach oben gerichtete Vorsprünge 26 vorgesehen sein, deren Abstand etwa der Breite des Adapters 23 entspricht. Dieser kann daher in bestimmten Drehstellungen zwischen diese Vorsprünge 26 eingreifen und müßte für jede Verdrehung aus dieser Vertiefung herausgehoben werden, was aufgrund der Spannung im Gewinde nicht ohne weiteres möglich ist. Eine ähnliche Wirkung ergibt sich bspw. dadurch, dass die Unterseite 25 des Adapters 23 Vorsprünge aufweist oder an zwei Kanten 27 nach unten gewölbt ist.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    bandförmiges Teil
    3
    Ende
    4
    Stirnseite
    5
    Durchbrechung
    6
    schraubenförmiges Teil
    7
    Schaft
    8
    Kopf
    9
    Schraubgewinde
    10
    Mittelsteg
    11
    Seitenschenkel
    12
    Ende
    13
    Einkerbung
    14
    haubenförmiges Teil
    15
    Oberseite
    16
    Schmalseite
    17
    Längsseite
    18
    Schürze
    19
    Kante
    20
    Ausnehmung
    21
    Kante
    22
    Schlitz
    23
    Adapter
    24
    Oberseite
    25
    Unterseite
    26
    Vorsprung
    27
    Kante

Claims (14)

  1. Vorrichtung (1) zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Stange oder an einem Rohr, gekennzeichnet durch a) ein die Stange oder das Rohr zumindest bereichsweise umgreifendes Band (2) mit Ausnehmungen (5) oder sonstigen Mitteln zum Einhängen eines Elements an seinen beiden Enden (3), b) ein in die Ausnehmungen (5) oder die sonstigen Einhängemittel des schlaufenförmig um die Stange oder das Rohr geschlungenen Bandes (2) eingreifendes Element (6), das auf seiner der Schlaufe abgewandten Seite ein Schraubgewinde (9) aufweist, c) eine auf dieses Element (6) und/oder auf die überstehenden Enden (3) des Bandes (2) aufsteckbare Hülse oder Haube (14), sowie d) einen auf das Gewinde (9) aufschraubbaren Adapter (23) zur Festlegung des betreffenden Gegenstandes.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Bandes (2) gleich oder größer ist als der Umfang des Rohres.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (5) in dem Band (2) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (5) in dem Band (2) einen länglichen Querschnitt aufweisen, dessen Längserstreckung quer zur Länge des Bandes (2) verläuft.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Ausnehmungen (5) des Bandes (2) eingreifende Element (6) ein Teil (8) mit der Gestalt einer Platte aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (8) an ihrer der Schlaufe abgewandten Seite einen Fortsatz (7) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (7) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (7) von einem Außengewinde (9) umgeben ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufsteckbare Hülse oder Haube (14) an einer Stirnseite (15) bis auf eine oder mehrere Öffnungen (20, 22) verschlossen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (20) einen dem Fortsatz (7) der Platte (8) entsprechenden, insbesondere runden Querschnitt aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Ausnehmungen (22), deren Querschnitt etwa dem Querschnitt des Bandes (2) entspricht.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse oder Haube (14) an ihrer offenen Stirnseite eine oder mehrere konkav gewölbte Kanten (19) aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (23) ein Innengewinde aufweist, insbesondere ein zu dem Gewindefortsatz (7, 9) der Platte (8) komplementäres Innengewinde.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch unterschiedliche Adapter (23) zur Festlegung unterschiedlicher Gegenstände.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2524854A3 (de) * 2011-05-19 2013-08-07 Claire Burley Aufhänger

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EP2524854A3 (de) * 2011-05-19 2013-08-07 Claire Burley Aufhänger

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