-
Die
Erfindung/Neuerung betrifft eine Präsentationsvorrichtung zur Vorstellung
eines Objektes auf einem Präsentationsträger, der über ein
Verbindungselement an einem Wand- oder Tischelement befestigbar
ist, wobei das Verbindungselement wenigstens zwei Aufnahmebereiche
zur Verbindung mit dem Präsentationsträger und
dem Wand-/Tischelement aufweist und die Aufnahmebereiche in Ausnehmungen
oder Durchbrüchen
des Präsentationsträgers und
des Wand-/Tischelementes
eingreifen und dort lösbar
befestigt sind.
-
Derartige
Präsentationsvorrichtungen
sind aus dem Stand der Technik bekannt, wobei sowohl in die Ausnehmungen
oder Durchbrüche
des Präsentationsträgers als
auch der Ausnehmungen und Durchbrüche des Wand-/Tischelementes
ein starres Verbindungselement eingesetzt wird und diese Teile beispielsweise
durch Verschrauben miteinander fixiert werden. Auch können beispielsweise
die Verbindungselemente derart in Ausnehmungen oder Durchbrüche des
Wand-/Tischelementes
eingeführt werden,
dass diese durch die Schwerkraft in einer statisch bestimmten Position
gehalten werden.
-
Der
Erfindung/Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Präsentationsvorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 derart weiterzubilden,
dass insbesondere die Montage und Demontage der Präsentationsvorrichtung
und ihrer Elemente mit wenigen Handgriffen und gegebenenfalls ohne
weiteres Werkzeug durchgeführt
werden kann. Darüber
hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, trotz der Lösbarkeit der Verbindung von
Präsentationsträger, Verbindungselement
und Wand-/Tischelement eine zuverlässige und nach Möglichkeit variierbare
Ausrichtung der Teile mit einfachen Mitteln zu gewährleisten.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–39.
-
Als
Kern der Erfindung wird es angesehen, dass die Aufnahmebereiche
in ihrer Querschnittsfläche
elastisch verformbar ausgebildet sind und im Endmontagezustand eine
formschlüssige
Verbindung mit der Ausnehmung oder dem Durchbruch des Präsentationsträgers und/oder
des Wand-/Tischelementes bilden. Dies bedeutet, dass das Verbindungselement
derart ausgebildet ist, dass dessen Aufnahmebereiche in ihrer Querschnittsfläche federnd
oder elastisch verformbar sind und in einem entspannten oder vorgespannten
Zustand eine formschlüssige
Verbindung mit der Ausnehmung oder dem Durchbruch des Präsentationsträgers und/oder des
Wand-/Tischelementes bilden. Die Elastizität, d. h. das federnde Bestreben
des Aufnahmebereiches in eine definierte Querschnittsfläche zu gelangen, kann
dazu verwendet werden, um eine zuverlässige formschlüssige Verbindung
mit dem Präsentationsträger und/oder
dem Wand-/Tischelement zu bilden. Durch Krafteinwirkung auf den
elastischen Bereich des Aufnahmebereiches kann die Querschnittsfläche beispielsweise
verkleinert und damit die formschlüssige Verbindung temporär gelöst werden, ähnlich einer
Wäscheklammer.
Ein derartiges Verbindungselement lässt sich billig fertigen, gewährleistet
eine zuverlässige
Verbindung der Verbindungspartner und kann ohne Verwendung weiteren
Werkzeugs auf einfache Weise händisch
von einem Monteur montiert werden.
-
In
einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist das Verbindungselement
eine im Wesentlichen lang gestreckte Körperform auf, wobei zwei Aufnahmebereiche
an den jeweiligen Endseiten des lang gestreckten Körpers sich
gegenüberliegend
angeordnet sind. Mit einem derartigen lang gestreckten Körper lässt sich
der Präsentationsträger in einem definierten
Abstand zum Wand-/Tischelement
anordnen.
-
Alternativ
oder zusätzlich
kann das Verbindungselement zumindest bereichsweise als lang gestreckter
Körper
ausgebildet sein und drei oder mehr Aufnahmebereiche an Endbereichen
des Verbindungselementes aufweisen. An diesen wenigstens drei Aufnahmebereichen
können
entweder zwei Präsentationsträger und
ein Wand-/Tischelement, zwei Wand-/Tischelemente und ein Präsentationsträger, zwei
Wand-/Tischelemente oder zwei Präsentationsträger miteinander
verbunden werden. Es ist nicht zwangsläufig notwendig, sämtliche
Aufnahmebereiche des Verbindungselementes mit einem Verbindungspartner
zu versehen. Beispielsweise ist das Verbindungselement derart ausgebildet,
dass es mehrere lang gestreckte Körperbereiche hat, die beispielsweise
sternförmig
von einem Zentrum abstehen und an ihren jeweiligen Enden Aufnahmebereiche
haben. Hierbei kann ein erster endseitig mit einem Aufnahmebereich
versehener lang gestreckter Körperbereich
des Verbindungselementes zu einem zweiten endseitig mit einem zweiten
Aufnahmebereich versehener lang gestreckter Körperbereich desselben Verbindungselementes
einen Winkel α einschließen und
wenigstens ein dritter endseitig mit einem Aufnahmebereich versehener
lang gestreckter Körperbereich
des Verbindungselementes zum ersten und/oder zweiten einen Winkel β einschließen, wobei α größer β ist. Diese
Ausführungsform
umfasst damit, dass die einzelnen Sternenschenkel, an deren freien
Enden sich jeweils ein Aufnahmebereich befindet, zueinander unterschiedliche
Winkel einschließen,
also einen Stern mit zueinander unterschiedliche Winkel einschließende Schenkel/Strahlen/Ecken bildet.
-
Als
zweckdienlich hat sich erwiesen, wenn die durch die Elemente des
Aufnahmebereichs aufgespannte Querschnittsfläche im Wesentlichen rechteckig
oder quadratisch ist und von der elastischen Verformbarkeit und
damit der Querschnittsflächenveränderung
nur zwei sich gegenüberliegende Seiten
des Rechtecks bzw. Quadrats betroffen sind. Beispielsweise kann
das Verbindungselement nach Art einer im geöffneten Zustand vorgespannten
Wäscheklammer
ausgebildet sein, deren Aufnahmebereich im Wesentlichen eine rechteckige
Querschnittsfläche
bildet und – im
umgekehrten Prinzip mit dem Aufnahmeende einer herkömmlichen
Wäscheklammer – durch
Krafteinwirkung die Querschnittsfläche, die durch die Aufnahmebereiche
gebildet wird, verkleinert wird. Bei einer derartigen Verkleinerung bleibt
jedoch die Querschnittsfläche
in einer Dimension, beispielsweise der Breite konstant und verändert sich
lediglich in einer zweiten Dimension (Länge). Dies ist grundsätzlich ausreichend,
um beispielsweise den Aufnahmebereich eines zusammengedrückten Verbindungselementendes
in seinem Querschnitt temporär
zu reduzieren durch eine entsprechende Öffnung oder Ausnehmung eines
Trägerelementes oder
Wand-/Tischelementes bereichsweise hindurchzuführen und nach Lösen der äußeren Krafteinwirkung
(Loslassen der Klammer) durch entsprechende Gestaltung der Aufnahmebereiche
des Verbindungselementes einen Formschluss an den Kontaktstellen
zu erreichen. Eine derartige Ausführung bildet eine einfache
und zuverlässige
lösbare
Form der Verbindung. Dies lässt
sich ferner dadurch begünstigen,
indem die Querschnittsfläche
der Ausnehmung oder des Durchbruches des Präsentationsträgers und/oder
des Wand-/Tischelementes zumindest im Wesentlichen der Querschnittsfläche des
Aufnahmebereiches des Verbindungselementes entspricht. Dadurch,
dass die Querschnittsflächen
der Verbindungspartner zueinander abgestimmt sind, können insbesondere
die Anforderungen an eine definierte, verdrehsichere, spielfreie
und/oder feste Verbindung gewährleistet
werden.
-
Wenn
im Zusammenhang der Anmeldung von Verbindungspartnern die Rede ist,
so umfassen diese sowohl das Verbindungselement als auch den oder
die Präsentationsträger oder
das Wand- oder Tischelement.
-
Ferner
ergibt sich der Vorteil, wenn das Verbindungselement z. B. nach
Art einer Wäscheklammer
ausgebildet ist, dass das Verbindungselement wenigstens in einem
Aufnahmebereich mindestens zwei Schenkel umfasst, die an ihrem freien
Ende die Querschnittsfläche
des Aufnahmebereiches bilden und derart elastisch verformbar sind,
dass die Querschnittsfläche
von einer zusammengedrückten
Einsetzstellung in eine aufgespreizte Haltestellung veränderbar
ist. In der Haltestellung kann das Verbindungselement in einem vorgespannten
oder nicht vorgespannten Zustand seinen/seine Verbindungspartner
kontaktieren. Beispielsweise kann es, um eine spielfreie, gegen
Erschütterungen
geschützte, eindeutig
definierte Lage zu erreichen, vorteilhaft sein, wenn im Zustand
der aufgespreizten Haltestellung des Aufnahmebereiches, die beiden
Schenkel des Aufnahmebereiches eine durch ihre elastische Verformbarkeit
bedingte Aufspreizkraft auf den Ausnehmungs- oder Durchbruchsbereich
des Verbindungspartners ausüben.
-
Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, im Bereich
der freien Schenkelenden des Aufnahmebereichs oder einer Endseite
des Aufnahmebereichs Aufnahmehervorhebungen und/oder Aufnahmeausnehmungen
anzuordnen, die mit der Ausnehmung oder dem Durchbruch des Präsentationsträgers und/oder
des Wand-/Tischelementes korrespondieren. Beispielsweise befinden
sich an den freien Schenkelenden nutartige Aufnahmeausnehmungen,
deren Innenbereich an die Konturform der Ausnehmungen oder Durchbrüche des
Präsentationsträgers angepasst sind.
Darüber
hinaus ist es vorteilhaft, wenn der Aufnahmebereich des Verbindungselementes
mehrere Aufnahmeausnehmungen/Ausnahmehervorhebungen aufweist, die
mit unterschiedlichem Abstand zum Zentrum des Verbindungselementes
angeordnet sind. Dies bedeutet, dass beispielsweise an einem freien
Schenkelende mehrere parallele und/oder sich kreuzende Nuten angeordnet
sind, die es ermöglichen,
beispielsweise den Präsentationsträger in unterschiedlichen
Positionen und/oder Ausrichtungen lösbar zu befestigen.
-
So
kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass der Aufnahmebereich
eines ersten Endes des Verbindungselements Aufnahmeausnehmungen und/oder
Aufnahmehervorhebungen aufweist, die in einer ersten Ebene liegend
angeordnet sind und der zweite, dem ersten Aufnahmebereich gegenüberliegende
Aufnahmebereich Aufnahmeausnehmungen und/oder Aufnahmehervorhebungen
aufweist, die eine zweite Ebene bilden und die erste Ebene mit der zweiten
Ebene eine gerade Schnittlinie, eine L-förmige Schnittlinie oder zwei
parallel zueinander ausgerichtete gerade Linien bilden. Dies bedeutet,
dass die Haupterstreckungsebenen der an dem z. B. mit zwei Aufnahmebereichen
versehenen Verbindungselement angeordneten Verbindungspartner entweder zueinander
parallel ausgerichtet sind oder eine Schnittlinie bzw. L-förmig zusammentreffende Schnittlinien
bilden. Insbesondere, wenn die unterschiedlichen Positionierungs-
und Ausrichtungsmöglichkeiten
mit ein und demselben Verbindungselement ermöglicht werden, ist dies eine
einfache und effektive Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Präsentationsvorrichtung,
um eine Vielzahl an Ausrichtungsmöglichkeiten des Präsentationsträgers zu
erreichen.
-
Grundsätzlich kann
es vorgesehen sein, dass die Haupterstreckungsebene des Präsentationsträgers mit
der Haupterstreckungsrichtung des Verbindungselementes einen spitzen
oder stumpfen Winkel einschließt.
Auch können
durch entsprechende Ausgestaltung der Aufnahmebereiche mit ein und demselben
Verbindungselement unterschiedliche Winkel für entsprechende Positionen
des lösbar
befestigten Präsentationsträgers am
Verbindungselement ermöglicht
werden.
-
Wenn
das Verbindungselement an einem Ende eine Mehrzahl an Aufnahmeausnehmungen oder
Aufnahmehervorhebungen aufweist, kann es vorgesehen sein, wenigstens
zwei Verbindungspartner, beispielsweise zwei Präsentationsträger, an
einem Ende des Verbindungselementes anzuordnen.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
weist das Verbindungselement an wenigstens einem Ende mindestens
zwei Aufnahmeausnehmungen und/oder Aufnahmehervorhebungen auf. Dadurch,
dass an einem Endbereich des Verbindungselementes mindestens zwei
Aufnahmeausnehmungen und/oder Aufnahmehervorhebungen angeordnet
sind, wird es ermöglicht,
an diesem Ende des Verbindungselementes einen Präsentationsträger und
einen Informationsträger
anzuordnen. Der Informationsträger
kann beispielsweise aus demselben oder einem anderen Material wie
der Präsentationsträger gefertigt
sein und z. B. eine ebene Form aufweisen. Der Informationsträger kann
vorzugsweise Informationen zu einem auf einem beliebigen Präsentationsträger präsentierten
Objekt bereitstellen. So kann auf diesem beispielsweise der Preis
oder spezifische Produktinformationen des Objektes angegeben sein.
-
Dieser
Informationsträger
weist in einer vorteilhaften Ausführungsform einen u-fömigen Eingriffsbereich zur
Aufnahme des Aufnahmebereiches des Verbindungselementes auf. Durch
einen derartigen u-förmigen
Eingriffsbereich wird es ermöglicht, selbst
wenn der Präsentationsträger bereits
auf dem Verbindungselement montiert ist und der Informationsträger hinter
dem Präsentationsträger (näher am Zentrum
des Verbindungselements liegend) angeordnet werden soll, es zu ermöglichen,
den Informationsträger
auf einfache Weise an dem Verbindungselement anzuordnen. Dadurch,
dass der Eingriffsbereich des Informationsträgers u-förmig ausgebildet ist, kann
dieser „blind" mit dem Aufnahmebereich
des Verbindungselementes in Eingriff gelangen. Dieser Effekt wird
dadurch verstärkt,
dass im Öffnungsbereich
des u-förmigen Eingriffsbereichs
des Informationsträgers
Gleitschrägen
angeordnet sind, diese ermöglichen
eine gewisse Führungs-
und Zentrierungsfunktion, um beispielsweise einen „blinden", durch den für den Monteur
durch den Präsentationsträger abgeschirmten
Aufnahmebereich des Verbindungselementes eine zuverlässige Verbindung
des Verbindungselementes mit dem Informationsträger zu gewährleisten. Damit ist der Informationsträger zu den
oben beschriebenen Verbindungspartnern hinzuzuzählen.
-
Im
Sinne einer Zusatzfunktion kann es vorgesehen sein, an wenigstens
einem Aufnahmebereich der Verbindungselemente Sollbruchstellen anzuordnen,
um Bereiche der Aufnahmeausnehmungen und/oder Aufnahmehervorhebungen
der Verbindungselemente vom Verbindungselement zu trennen. Insbesondere,
wenn ein Aufnahmebereich wenigstens zwei Aufnahmeausnehmungen und/oder Aufnahmehervorhebungen
aufweist, um einen Verbindungspartner in unterschiedlichen Positionen und/oder
Ausrichtungen lösbar
zu fixieren, kann es vorgesehen sein, Teile der Aufnahmeausnehmungen und/oder
Aufnahmehervorhebungen mit Sollbruchstellen zu versehen, so dass
nicht genutzte Aufnahmeausnehmungen und/oder Aufnahmehervorhebungen
entweder unter Einwirkung von Handkraft oder unter Zuhilfenahme
eines Werkzeugs wie beispielsweise eines Schraubendrehers oder einer
Säge abgebrochen
oder abgeschert werden können,
um nur die für
die konkrete Verbindung benötigten
Aufnahmeausnehmungen/Aufnahmehervorhebungen in der fertig montierten
Präsentationsvorrichtung
zu belassen.
-
Die
Präsentationsvorrichtung
kann beispielsweise zum Präsentieren
von Mobiltelefonen verwendet werden, wobei es hierbei sinnvoll ist,
die Mobiltelefone über
Warensicherungskabel mit einem wand-/tischelement-seitigen Widerlager
fest zu verbinden. Derartige Warensicherungskabel können zumindest
bereichsweise in dafür
vorgesehene Warensicherungskabeldurchführungen der Präsentationsvorrichtung
angeordnet sein. Beispielsweise ist ein derartiger Warensicherungsdurchführungskanal durch
Durchbrüche
des Präsentationsträgers, Ausnehmungen
oder kanalartige Abschnitte des Verbindungselementes und/oder Durchbrüche des Wand-/Tischelementes
ausgebildet. Insbesondere, die für
die Fixierung des Verbindungselementes mit dem Präsentationsträger und/oder
dem Wand-/Tischelement vorgesehenen Durchbruchs kann für die Führung des
Warensicherungskabels verwendet werden. Damit ist das Warensicherungskabel
für den Betrachter
der Präsentationsvorrichtung
nicht zwangsläufig
unmittelbar erkennbar.
-
Auch
kann es vorteilhaft sein, wenn der Präsentationsträger über wenigstens
zwei voneinander beabstandete Verbindungselemente an dem Wand-/Tischelement
lösbar
verbunden ist. Insbesondere, wenn die Möglichkeit der Anordnung der
Ausnehmung oder des Durchbruchs zur Verbindung mit dem Verbindungselement
nicht im Schwerpunkt des Präsentationsträgers gegeben
ist und an einem anderen Ort (beispielsweise aus gestalterischen
Gründen)
vorgesehen werden soll, ist es vorteilhaft, den Präsentationsträger über wenigstens
ein weiteres Verbindungselement mit dem Wand-/Tischelement lösbar zu
verbinden.
-
Ferner
kann es vorgesehen sein, einen ersten Präsentationsträger über ein
erstes Verbindungselement mit dem Wand-/Tischelement zu verbinden und
einen weiterer Präsentationsträger über ein
weiteres zweites Verbindungselement mit dem ersten Präsentationsträger zu verbinden.
Dies ermöglicht
es beispielsweise mehrere Präsentationsträger untereinander über jeweilige
Verbindungselemente zu verbinden. Hierbei können das erste und das zweite
Verbindungselement in dieselbe Ausnehmung und/oder denselben Durchbruch
des ersten Präsentationsträgers eingreifen.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das erste Verbindungselement
zu dem zweiten Verbindungselement, das im Wesentlichen gleich ausgebildet
ist, um 90° verdreht
ist. Dies ermöglicht
es, auf einfache Weise zwei gleichartig ausgebildete Verbindungselemente
in ein und derselben Ausnehmung eines Präsentationsträgers eingreifen zu
lassen.
-
In
weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann es vorgesehen sein, in
ein und demselben Durchbruch eines Wand- oder Tischelements über ein
jeweiliges Verbindungselement wenigstens ein Präsentationselement anzuordnen.
So können
beispielsweise auf beiden Wandseiten eines Wandelementes Präsentationsträger über entsprechende Verbindungselemente
angeordnet sein. Wobei es hierbei vorteilhaft ist, wenn die Verbindungselemente der
beiden Wandseiten jeweils in gleiche Durchbrüche des Präsentationsträgers eingreifen.
-
Bevorzugt
ist, das erste und das zweite Verbindungselement formgleich oder
annähernd
formgleich auszubilden. Auch kann das Verbindungselement einstückig gefertigt
sein und beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Bei der Auslegung
des Verbindungselementes ist vorteilhafterweise darauf zu achten,
dass dieses in sich verwindungssteif (torsionssteif) ist, damit
möglichst
keine relative Verdrehung zwischen den beiden an den jeweiligen
Enden des Verbindungselementes lösbar
befestigten Verbindungspartnern (Präsentationsträger, Informationsträger und
Wand-/Tischelement) ausgeführt
werden kann. Das Verbindungselement kann beispielsweise im Wesentlichen
aus zwei zueinander parallel verlaufenden länglichen plattenartigen Elementen
bestehen, die über
eine sich im Wesentlichen kreuzende Verbindungsstruktur verbunden
sind.
-
Um
die Handhabung des Verbindungselementes und die Montage der neuerungsgemäßen Präsentationsvorrichtung
zu erleichtern, ist es vorteilhaft, das Verbindungselement insgesamt
punktsymmetrisch zum Zentrum und/oder spiegelsymmetrisch zu seiner
Mittellängsachse
auszubilden. Damit muss der Monteur nicht mehr darauf achten, welches
Ende des Verbindungselementes zur lösbaren Befestigung eines ersten
Verbindungspartners und welches Ende desselben Verbindungselementes
zur lösbaren
Befestigung eines andersartigen Verbindungspartners geeignet ist.
-
Bei
einer empfehlenswerten Ausführungsform
sind im Aufnahmebereich des Verbindungselementes Aufgleitflächen/Aufgleitschrägen angeordnet.
Derartige Aufgleitflächen/Aufgleitschrägen an zumindest
einer äußeren Aufnahmehervorhebung wenigstens
eines Aufnahmebereiches des Verbindungselementes erleichtern die
Montage beispielsweise des Präsentationsträgers an
dem Verbindungselement. So kann beim Ansetzen des Durchbruchs oder
der Ausnehmung des Präsentationsträgers durch
die Aufgleitschräge
eine gezielte Einfederung des Aufnahmebereiches des Verbindungselementes
erreicht werden, so dass ohne oder nur mit geringfügigem weiteren
Zusammendrücken
des beispielsweise als Schenkel ausgebildeten Aufnahmebereiches
die Montage des Präsentationsträgers an dem
Verbindungselement ermöglicht
wird.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
weist das Verbindungselement Krafteinleitungsbereiche auf. Diese
Krafteinleitungsbereiche können
beispielsweise optisch und/oder haptisch am Verbindungselement hervorgehoben
sein und dienen dazu, dass der Monteur einen Hinweis dafür erhält, wo er
z. B. seine Handkraft einleiten muss, um eine temporäre Verformung
des Verbindungselementes zum Lösen
des Präsentationsträgers und/oder
des Wand- oder Tischelementes
vom Verbindungselement durchführen
zu können.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
besitzt das Wand-/Tischelement eine gewölbte Oberfläche. So kann es vorgesehen
sein, das Wand-/Tischelement stab- oder säulenartig auszubilden. Über die Mantelfläche einer
derartigen Säule
können
dann über
entsprechende Ausnehmungen und/oder Durchbrüche des Wand-/Tischelementes
radial abstehende Verbindungselemente mit entsprechenden endseitig
an diesen befestigten Präsentationsträgern angeordnet
werden.
-
Damit
an den Präsentationsträgern Objekte vereinfacht
angeordnet werden können,
ist es vorteilhaft, diese schalenartig und/oder im Querschnitt L-förmig auszubilden.
Beispielsweise kann durch eine L-förmige Ausbildung des Präsentationsträgers ein
Aufnahmebereich für
ein Objekt geschaffen werden, das lediglich durch die Schwerkraft
stabil und sicher an der Präsentationsvorrichtung angeordnet
ist. Eine beispielsweise nicht rechtwinklige Anordnung eines Präsentationsträgers am
Verbindungselement kann auch dadurch erreicht werden, indem der
Präsentationsträger derart
beispielsweise gestanzt wird, dass die Haupterstreckungsebene des
Ausnehmungs- und/oder Durchbruchbereiches des Präsentationsträgers nicht
deckungsgleich oder nicht parallel zur Haupterstreckungsebene des
Präsentationsträgers verläuft. Damit
wird es ermöglicht,
durch einheitliche Verbindungselemente und entsprechend unterschiedlich
ausgeprägte
Präsentationsträger dennoch
verschiedene Neigungswinkel der Haupterstreckungsebene der Präsentationsträger zu verwirklichen.
-
Die
Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen
in den Zeichnungsfiguren näher
erläutert. Diese
zeigen
-
1a eine
schematische Vorderansicht eines Verbindungselementes;
-
1b eine
schematische Seitenansicht des Verbindungselementes gemäß 1a;
-
2 eine
schematische perspektivische Ansicht des Verbindungselementes gemäß 1a;
-
3 eine
schematische Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform
des Verbindungselementes;
-
4 eine
schematische perspektivische Darstellung mehrerer über Verbindungselemente
an einem gewölbten
Wand-/Tischelement angeordneter Präsentationsträger;
-
5 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Präsentationsträgers, der
mittelbar über
einen weiteren Präsentationsträger und
jeweilige Verbindungselemente an einem Tisch-/Wandelement angeordnet
ist;
-
6 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Präsentations-
sowie eines Informationsträgers
an einem Verbindungselement;
-
7 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Präsentations-
und Informationsträgers
an einem Verbindungselement, wobei das Verbindungselement alternativ
zu 6 angeordnet ist;
-
8 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Informationsträgers;
-
9 eine
schematische perspektivische Darstellung eines an einem Verbindungselement
angeordneten Informationsträgers;
-
10 eine
schematische perspektivische Explosionsdarstellung eines Präsentations-
und eines Informationsträgers,
welche über
ein Verbindungselement an dem Wand-/Tischelement angeordnet sind;
-
11 eine
schematische perspektivische Darstellung unterschiedlicher Anordnungen
von Informations-/Präsentationsträgern über Verbindungselemente
an einem Tisch-/Wandelement;
-
12 eine
schematische perspektivische Darstellung, wobei das Tisch-/Wandelement kreiszylindrisch
ausgebildet ist;
-
13 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Präsentationsträgers mit
einem zur Haupterstreckungsebene verformten Eingriffsbereich für das Verbindungselement;
-
14 eine
alternative Ausführungsform
eines Präsentationsträgers gemäß 13;
-
15 unterschiedliche
Ausführungsformen der
Präsentationsträger, wobei
die Schnittstelle mit dem Verbindungselement als separates Teil
an den Präsentationsträgern angeordnet
ist.
-
Wie
in Zeichnungsfigur 5 dargestellt, umfasst die Präsentationsvorrichtung
zum Präsentieren
eines Objektes (nicht dargestellt) auf einem Präsentationsträger 1', der über ein
Verbindungselement 2a an einem Wand- oder Tischelement 3 befestigbar
ist, wobei das Verbindungselement 2a wenigstens zwei Aufnahmebereiche 4 zur
Verbindung mit dem Präsentationsträger 1 und
dem Wand-/Tischelement 3 aufweist, die Aufnahmebereiche 4 in
wenigstens eine Ausnehmung oder wenigstens einen Durchbruch 5, 6 des
Präsentationsträgers und
des Wand-/Tischelementes 3 eingreifen und dort lösbar befestigt
sind, wobei die Aufnahmebereiche 4 in ihrer Querschnittsfläche 7 elastisch
verformbar ausgebildet sind und im Endmontagezustand eine formschlüssige Verbindung
mit der Ausnehmung oder dem Durchbruch 5, 6 des
Präsentationsträgers 1 und/oder
des Wand-/Tischelements 3 bilden. Das Bezugszeichen 5 umfasst eine
Ausnehmung oder einen Durchbruch des Präsentationsträgers 1, 1' und das Bezugszeichen 6 umfasst
eine Ausnehmung oder einen Durchbruch des Wand- oder Tischelementes 3.
-
Aus
Zeichnungsfigur 5 geht ferner hervor, dass die Haupterstreckungsebene
des Präsentationsträgers 1 mit
der Haupterstreckungsebene des Verbindungselementes 2b einen
spitzen Winkel einschließt.
Darüber
hinaus kann der (Zwischen-)Präsentationsträger 1' über wenigstens
zwei voneinander beabstandete Verbindungselemente 2a an
dem Wand-/Tischelement 3 lösbar verbunden sein. In der dargestellten
Ausführungsform
wird ein Zwischenpräsentationsträger 1' über vier
(gerade) Verbindungselemente 2a an dem Wand-/Tischelement 3 befestigt.
Ferner kann ein erster (Zwischen-)Präsentationsträger 1' über wenigstens
ein erstes Verbindungselement 2a mit dem Wand-/Tischelement 3 und ein
weiterer Präsentationsträger 1 über ein
weiteres zweites Verbindungselement 2b mit dem ersten (Zwischen-)Präsentationsträger 1' verbunden sein.
-
Ein
wesentlicher Bestandteil der Neuerung ist das Verbindungselement 2a, 2b,
das vorzugsweise als lang gestreckter Körper 8 ausgebildet
ist (vgl. 1a–3) und zwei
Aufnahmebereiche 4 endseitig sich gegenüberliegend am Verbindungselement 2a, 2b angeordnet
sind. In Zeichnungsfigur 1b ist
das Verbindungselement 2a in der Seitenansicht dargestellt,
die durch die Elemente des Aufnahmebereiches 4 aufgespannte
Querschnittsfläche 7 ist
hieraus ersichtlich und erkennbar, dass diese im Wesentlichen rechtwinklig
ausgebildet ist. Durch elastische Verformung des Aufnahmebereiches 4 wird
eine Querschnittsflächenveränderung
im Bereich des Aufnahmebereiches 4 erreicht, da sich nur zwei
sich gegenüberliegende
Seiten 9a, 9b des Rechtecks zueinander bewegen
können,
vgl. Pfeile A.
-
Das
Verbindungselement 2a, 2b ist derart ausgebildet,
dass es wenigstens in einem Aufnahmebereich 4 mindestens
zwei Schenkel 10a, 10b umfasst, die an ihrem freien
Ende die Querschnittsfläche 7 des
Aufnahmebereiches 4 bilden und derart elastisch verformbar
sind, dass die Querschnittsfläche (wie
oben beschrieben) von einer zusammengedrückten Einsetzstellung in eine
aufgespreizte Haltestellung veränderbar
ist. Im Bereich der freien Enden der Schenkel 10a, 10b des
Aufnahmebereiches 4 oder einer Endseite des Aufnahmebereiches 4 sind vorzugsweise
Aufnahmehervorhebungen und/oder Aufnahmeausnehmungen 11 angeordnet,
die mit der Ausnehmung oder dem Durchbruch 5, 6 des
Präsentationsträgers 1, 1' und/oder das
Wand-/Tischelement 3 korrespondieren. Hierbei können die
Aufnahmeausnehmungen 11 im Bereich der freien Enden der Schenkel 10a, 10b oder
einer Endseite des Aufnahmebereiches 4 nutartig ausgebildet
sein und der Konturform der Ausnehmungen oder Durchbrüche 5, 6 des
Präsentationsträgers 1, 1' und/oder des Wand-/Tischelementes 3 angepasst
sein. Ferner weist der Aufnahmebereich 4 des Verbindungselementes 2a, 2b mehrere
Aufnahmeausnehmungen/Aufnahmehervorhebungen 11 auf, die
mit unterschiedlichem Abstand zum Zentrum 12 des Verbindungselementes 2a, 2b angeordnet
sind. Damit kann beispielsweise ein Präsentationsträger 1, 1' in verschiedene
Positionen verlagert werden, die sich durch ihren Abstand zum Zentrum 12 des
Verbindungselementes 2a, 2b unterscheiden.
-
Beispielsweise
kann durch die endseitigen Aufnahmebereiche 4 des Verbindungselementes 2a, 2b jeweils
ein Verbindungspartner 1, 1', 3, 14 mit einer
Haupterstreckungsebene angeordnet werden, wobei die beiden Haupterstreckungsebenen
beispielsweise eine gerade Schnittlinie, eine L-förmige Schnittlinie
oder zwei parallel zueinander ausgerichtete Linien bilden. In Zeichnungsfigur 5 würde dies bedeuten,
dass der Präsentationsträger 1 mit
dem (Zwischen-)Präsentationsträger 1' eine gerade Schnittlinie
bildet und der (Zwischen-)Präsentationsträger 1' mit dem Wand-/Tischelement 3 zwei
parallele Ebenen beschreiben und keine gemeinsame Schnittlinien
bilden.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind an wenigstens
einem Aufnahmebereich 4 der Verbindungselemente 2a, 2b Sollbruchstellen 13 angeordnet,
die dazu dienen, Bereiche der Aufnahmeausnehmungen und/oder Aufnahmehervorhebungen 11 der
Verbindungselemente 2a, 2b von diesen zu trennen,
vgl. 3.
-
Das
Verbindungselement 2a, 2b weist an wenigstens
einem Ende mindestens zwei Aufnahmeausnehmungen und/oder Aufnahmehervorhebungen 11 auf,
wobei an einer Aufnahmeausnehmung und/oder Aufnahmehervorhebung 11 ein
Präsentationsträger 1, 1' und an der
anderen Aufnahmeausnehmung und/oder Aufnahmehervorhebung 11 ein Informationsträger 14 anordbar
ist. Eine derartige Konstellation ist aus den Zeichnungsfiguren 6–11 dargestellt,
wobei der Informationsträger 14 vorzugsweise
Informationen zu einem auf einem Präsentationsträger 1, 1' präsentierten
Objekt bereitstellt. Derartige Informationen können den Preis, technische
Daten des Objektes und/oder logistische Daten des Objektes (Artikelnummer)
umfassen. Hierbei ist es vorteilhaft, da in der dargestellten Ausführungsform
der Informationsträger 14 vom
Präsentationsträger 1, 1' teilweise verdeckt
wird, dass der Informationsträger 14 einen
u-förmigen
Eingriffbereich 15 zur Aufnahme des Aufnahmebereiches 4 des
Verbindungselementes 2a, 2b aufweist, vgl. 8.
Dabei können
im Öffnungsbereich
des u-förmigen
Eingriffbereichs 15 des Informationsträgers 14 Gleitschrägen 16 angeordnet
sein. So wird es ermöglicht,
selbst nach Montage des Präsentationsträgers 1, 1' an dem Verbindungselement 2a, 2b den
Informationsträger 14 auf
einfache Weise am Verbindungselement 2a, 2b zu
befestigen. Ein den Präsentationsträger 1, 1' überragender
Bereich 17 kann als die eigentliche Information bereitstellende
Fläche verwendet
werden.
-
Darüber hinaus
kann das auf dem Präsentationsträger 1, 1' angeordnete
Objekt über
ein Warensicherungskabel mit einem Wand-/Tischelement-seitigen festen
Widerlager verbunden werden und das Warensicherungskabel zumindest
bereichsweise in einer Warensicherungskabelführung angeordnet sein (nicht
dargestellt).
-
Es
ist auch denkbar, zwei Verbindungselemente 2a, 2b in
dieselbe Ausnehmung und/oder denselben Durchbruch 5 des
Präsentationsträgers 1, 1' eingreifen
zu lassen (nicht dargestellt).
-
Das
Verbindungselement 2a, 2b besteht im Wesentlichen
aus zwei zueinander parallel verlaufenden länglichen plattenartigen Elementen 18, 18', die über eine
sich kreuzende Verbindungsstruktur 19 verbunden sind. Dabei
kann der Kreuzungspunkt der Verbindungsstruktur 19 im Zentrum 12 des
Verbindungselementes 2a, 2b liegen. Vorzugsweise
ist das Verbindungselement 2a, 2b im Längsschnitt
spiegelsymmetrisch zu einer das Zentrum 12 beinhaltenden Ebene.
Damit wird die Handhabbarkeit des Verbindungselementes 2a, 2b vereinfacht,
und die Produktionskosten reduziert. Diese Vorteile können weiter dadurch
gesteigert werden, dass das Verbindungselement 2a, 2b im
Längsschnitt
punktsymmetrisch zum Zentrum 12 und/oder spiegelsymmetrisch
zur Mittellängsachse
ausgebildet ist. Eine weitere vorteilhafte Maßnahme ist es, wenn zumindest
eine äußere Aufnahmehervorhebung 11 wenigstens
eines Aufnahmebereiches 4 des Verbindungselementes 2a, 2b eine
Aufgleitfläche/-schräge 20 umfasst.
Damit wird das Durchgreifen des Verbindungselementes 2a, 2b durch
die Ausnehmung/Durchbruch 5, 6 des Präsentationsträgers 1, 1' und/oder des
Wand- oder Tischelementes 3 vereinfacht.
-
Wie
insbesondere aus der Zeichnungsfigur 2 und 7 erkennbar
ist, weist das Verbindungselement 2a, 2b Krafteinleitungsbereiche 21 auf.
Diese sind in der dargestellten Ausführungsform als Hervorhebungen
des Körpers 8 ausgebildet
und dienen dazu, dass der Monteur den optimalen Druckpunkt zum temporären elastischen
Verformen des Aufnahmebereiches 4 haptisch und damit „blind" auffinden kann. Alternativ
oder zusätzlich
zu einer Kennzeichnung des Krafteinleitungsbereiches 21 durch
eine Hervorhebung und/oder eine Ausnehmung kann dieser auch durch
optische Maßnahmen
(Aufdrucken) gekennzeichnet werden.
-
Der
Präsentationseffekt
der Vorrichtung lässt sich
dadurch positiv steigern, indem das Wand- oder Tischelement 3 eine
gewölbte
Oberfläche
(vgl. 4) aufweist oder stab- oder säulenartig (vgl. 12)
ausgebildet ist.
-
Um
das Objekt besser auf dem Präsentationsträger 1, 1' anzuordnen,
ist es vorteilhaft, wenn dieser schalenartig (vgl. 4)
und/oder im Querschnitt L-förmig (vgl. 6 und 7)
ausgebildet ist.
-
Die
Zeichnungsfiguren 13 und 14 betreffen eine Ausführungsform,
bei der die Haupterstreckungsebene des Bereiches der Ausnehmung/Durchbruchs 5 des
Präsentationsträgers 1, 1' nicht deckungsgleich
oder nicht parallel zur Haupterstreckungsebene des Präsentationsträgers 1, 1' an sich verläuft. Dies
wird durch eine Verformung des Bereiches der Ausnehmung und/oder
des Durchbruchs 5 erreicht. Alternativ kann auch wie in
den unterschiedlichen Ausführungsformen,
die in Zeichnungsfigur 15 dargestellt sind, durch das Ansetzen eines
Kopplungselementes 22 erreicht werden. Dieses Kopplungselement 22 ist
in der dargestellten Ausführungsform
angeschweißt,
neben dieser oder anderer stoffschlüssiger Verbindungen kann das Kopplungselement 22 auch
kraftschlüssig
an dem Präsentationsträger 1, 1' befestigt werden.
In den Ausführungsbeispielen
der Zeichnungsfigur 15, die insgesamt acht Ansichten umfasst,
ist diese so zu verstehen, dass die Darstellung links oben die Rückansicht
der Ausführungsform
rechts unten entspricht. Die zweite Darstellung von links der oberen
Zeile entspricht der zweiten Darstellung von rechts der unteren
Zeile etc.