DE202010000050U1 - Lichtschacht für ein Gebäude - Google Patents

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Abstract

Lichtschacht für ein Gebäude,
– wobei der Lichtschacht zwei Schenkel (5, 6) aufweist, die im am Gebäude befestigten Zustand des Lichtschachts beidseits eines Fensters (2) des Gebäudes an eine Außenwand (1) des Gebäudes angrenzen,
– wobei die beiden Schenkel (5, 6) an ihren von der Außenwand (1) des Gebäudes beabstandeten Enden (7) über ein Mittelstück (8) miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schenkel (5, 6) an ihren einander zugewandten Innenseiten (11, 12) in ihrem an die Außenwand (1) des Gebäudes angrenzenden Bereich Halterungen (13) für eine Platte (9) aufweisen, mittels derer das Mittelstück (8) vom Fenster (2) des Gebäudes aus gesehen verdeckbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtschacht für ein Gebäude,
    • – wobei der Lichtschacht zwei Schenkel aufweist, die im am Gebäude befestigten Zustand des Lichtschachts beidseits eines Fensters des Gebäudes an eine Außenwand des Gebäudes angrenzen,
    • – wobei die beiden Schenkel an ihren von der Außenwand des Gebäudes beabstandeten Enden über ein Mittelstück miteinander verbunden sind.
  • Derartige Lichtschächte sind allgemein bekannt. Sie werden verwendet, um Räumen, die im Kellergeschoss eines Gebäudes gelegen sind, Tageslicht zuzuführen. Sie werden oftmals vorgefertigt. Sie bestehen in der Regel aus Beton, Kunststoff oder Fiberglas.
  • Im Kellergeschoss gelegene Räume eines Gebäudes werden in vielen Fällen auch zu Wohnzwecken genutzt, beispielsweise als zusätzliches Kinderzimmer, als Hobbyraum, als Partykeller usw.. In derartigen Fällen besteht ein Bedürfnis, den jeweiligen Raum des Gebäudes so wohnlich, angenehm und freundlich wie möglich zu gestalten. Die bekannten Lichtschächte leisten hierzu einen Beitrag, weil sie dem entsprechenden Raum Tageslicht und Frischluft zuführen.
  • Im Stand der Technik besteht die Innenseite des Lichtschachts, also die Seite, die vom Fenster des Gebäudes aus sichtbar ist, aus „nacktem” Material, beispielsweise Fiberglas. Der Anblick ist bekanntermaßen hässlich. Er stört das Behaglichkeitsbedürfnis nachhaltig. Insbesondere aus diesem Grund werden im Kellergeschoss eines Gebäudes gelegene Wohnräume oftmals als Wohnräume zweiter Klasse angesehen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Lichtschacht des Standes der Technik derart auszugestalten, dass der Blick aus dem Fenster des Gebäudes angenehmer ist als im Stand der Technik.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Lichtschacht der eingangs genannten Art dadurch ausgestaltet wird, dass die Schenkel an ihren einander zugewandten Innenseiten in ihrem an die Außenwand des Gebäudes angrenzenden Bereich Halterungen für eine Platte aufweisen, mittels derer das Mittelstück vom Fenster des Gebäudes aus gesehen verdeckbar ist.
  • Es ist möglich, dass die Halterungen als flache Befestigungsstreifen ausgebildet sind, die Bohrungen zum Aufnehmen von Befestigungselementen aufweisen. Alternativ können die Halterungen als zum Mittelstück des Lichtschachts hin offene, vertikal verlaufende Führungsnuten ausgebildet sein.
  • Im Falle der Ausbildung als Führungsnuten ist bevorzugt, dass die Schenkel der Führungsnuten Durchgangsbohrungen zum Aufnehmen je eines Befestigungselements aufweisen.
  • Es ist möglich, dass die Halterungen schwenkbar an den Schenkeln des Lichtschachts befestigt sind. Alternativ können die Halterungen unbeweglich an den Schenkeln des Lichtschachts befestigt sein.
  • Bei einer unbeweglichen Befestigung der Halterungen können die Halterungen derart angeordnet sein, dass die Platte in ihren an den Halterungen befestigten Bereichen parallel zum jeweiligen Schenkel des Lichtschachts verläuft. Alternativ können die Halterungen derart angeordnet sein, dass die Platte in ihren an den Halterungen befestigten Bereichen mit dem jeweiligen Schenkel des Lichtschachts einen spitzen Winkel bildet. Der spitze Winkel sollte maximal 30° betragen.
  • Alternativ ist es möglich, dass die Halterungen als Winkelprofile ausgebildet sind, deren einer Schenkel am jeweiligen Schenkel des Lichtschachts anliegt und deren anderer Schenkel unter einem Winkel vom jeweiligen Schenkel des Lichtschachts absteht, insbesondere parallel zur Außenwand des Gebäudes verläuft.
  • Im einfachsten Fall verlaufen die Schenkel des Lichtschachts von der Außenwand des Gebäudes zum Mittelstück des Lichtschachts hin gesehen parallel zueinander. Alternativ können die Schenkel des Lichtschachts von der Außenwand des Gebäudes zum Mittelstück des Lichtschachts hin gesehen aufeinander zu verlaufen. Auch andere Ausgestaltungen sind möglich.
  • Vorzugsweise ist zwischen die Schenkel des Lichtschachts eine aus einem witterungs- und lichtbeständigen Material bestehende gewölbte Platte eingesetzt, so dass das Mittelstück des Lichtschachts vom Fenster des Gebäudes aus gesehen verdeckt ist.
  • Die gewölbte Platte besteht vorzugsweise aus einem elastisch biegsamen Material.
  • Die gewölbte Platte steht vorzugsweise zwischen den Schenkeln unter Biegespannung.
  • Die gewölbte Platte kann sich direkt oder indirekt am Mittelstück abstützen.
  • Vorzugsweise ist die gewölbte Platte zumindest auf ihrer vom Mittelstück des Lichtschachts abgewandten Seite mit einem Fotomotiv versehen. Beispielsweise kann eine Landschafts-, eine Personen- oder eine andere Darstellung aufgebracht sein.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen in Prinzipdarstellung:
  • 1 und 2 je eine Draufsicht auf einen an einem Gebäude angebrachten Lichtschacht,
  • 3 eine Platte in planer Darstellung,
  • 4 bis 10 verschiedene mögliche Ausgestaltungen eines Schenkels eines Lichtschachts und
  • 11 einen weiteren Lichtschacht.
  • Gemäß 1 weist ein Gebäude eine Außenwand 1 auf. In die Außenwand 1 ist ein Fenster 2 eingebracht. Das Fenster 2 befindet sich im Kellergeschoss des Gebäudes. Um das Fenster 2 herum ist auf der Außenseite 3 der Außenwand 1 ein Lichtschacht 4 am Gebäude befestigt, so dass über den Lichtschacht 4 Tageslicht durch das Fenster 2 fallen kann und – bei geöffnetem Fenster 2 – auch ein Austausch von Raumluft und Außenluft erfolgen kann.
  • Gemäß 1 weist der Lichtschacht 4 zwei Schenkel 5, 6 auf. Je einer der Schenkel 5, 6 grenzt auf je einer Seite des Fensters 2 an die Außenwand 1 an. Die beiden Schenkel 5, 6 sind an ihren von der Außenwand 1 des Gebäudes beabstandeten Enden 7 über ein Mittelstück 8 miteinander verbunden. Zwischen die Schenkel 5, 6 des Lichtschachts 4 ist eine gewölbte Platte 9 eingesetzt, so dass das Mittelstück 8 des Lichtschachts 4 – und in der Regel auch die Schenkel 5, 6 des Lichtschachts 4 oder zumindest ein Großteil der Schenkel 5, 6 des Lichtschachts 4 – vom Fenster 2 des Gebäudes aus gesehen verdeckt ist. Insbesondere erstreckt sich die gewölbte Platte 9 gemäß 1 in der Regel ausgehend von den an die Außenwand 1 angrenzenden Bereichen der Schenkel 5, 6 des Lichtschachts 4.
  • Die Platte 9 besteht aus einem witterungs- und lichtbeständigen Material. Derartige Materialien sind Fachleuten allgemein bekannt. Ein Beispiel eines geeigneten Materials sind insbesondere PVC-Freischaumplatten.
  • In der Regel ist das Material derart bestimmt, dass die gewölbte Platte 9 aus einem elastisch biegsamen Material besteht. Auch hierfür ist das genannte Material verwendbar.
  • Gemäß 1 steht die gewölbte Platte 9 unter Biegespannung. Die Biegespannung kann so groß sein, dass entsprechend der Darstellung von 1 die Platte 9 im Lichtschacht 4 durch die Biegespannung allein gehalten wird.
  • Es ist entsprechend der Darstellung von 1 möglich, dass die Platte 9 von dem Mittelstück 8 beabstandet ist und sich dort nicht abstützt. Alternativ kann über einen Abstandhalter 10 – in 1 gestrichelt dargestellt – eine indirekte Abstützung erfolgen. Vorzugsweise jedoch stützt sich die Platte 9 entsprechend der Darstellung von 2 direkt am Mittelstück 8 des Lichtschachts 4 ab.
  • Die vom Fenster 2 aus sichtbare Seite 10 der Platte 9, also die vom Mittelstück 8 des Lichtschachts 4 abgewandte Seite 9, kann nach Bedarf ausgestaltet sein. Vorzugsweise ist die gewölbte Platte 9 entsprechender der schematisierten und rein beispielhaften Darstellung von 3 zumindest auf dieser Seite 10 mit einem Fotomotiv versehen. Gegebenenfalls kann zusätzlich auch auf der anderen Seite dasselbe oder ein anderes Fotomotiv aufgebracht sein. Das Fotomotiv kann beispielsweise durch Bedrucken oder durch Aufkleben einer Fotofolie aufgebracht sein.
  • Zur Halterung der gewölbten Platte 9 im Lichtschacht 4 existieren verschiedene Möglichkeiten. Im einfachsten Fall ist die Platte 9 entsprechend der Darstellung der 1 und 2 im Lichtschacht 4 ausschließlich durch ihre Biegespannung gehalten. Eigene Halterungen speziell für die Platte 9 sind nicht zwingend erforderlich. Vorzugsweise jedoch weisen die Schenkel 5, 6 des Lichtschachts 4 an ihren einander zugewandten Innenseiten 11, 12 in ihrem an die Außenwand 1 des Gebäudes angrenzenden Bereich entsprechende Halterungen 13 auf. Mögliche Ausgestaltungen der Halterungen 13 werden nachfolgend in Verbindung mit den 4 bis 10 näher erläutert.
  • In Verbindung mit den 4 bis 10 wird jeweils die Halterung 13 am Schenkel 5 erläutert. Es versteht sich von selbst, dass die Halterung 13 am anderen Schenkel 6 analog ausgebildet ist bzw. zumindest analog ausgebildet sein kann. Weiterhin kann die jeweilige Halterung 13 sich selbstverständlich in Vertikalrichtung gesehen über die gesamte Höhe des Lichtschachts 4 erstrecken. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass sie sich nur über einen Teil der Höhe des Lichtschachts 4 erstreckt oder dass auf verschiedener Höhe des Lichtschachts 4 je eine derartige Halterung 13 angeordnet ist.
  • Gemäß 4 ist die Halterung 13 als Winkelprofil ausgebildet. Das Winkelprofil weist zwei Schenkel 14, 15 auf. Der eine Schenkel 14 des Winkelprofils liegt am entsprechenden Schenkel 5 des Lichtschachts 4 an und ist dort befestigt. Der andere Schenkel 15 des Winkelprofils steht unter einem Winkel α vom entsprechenden Schenkel 5 des Lichtschachts 4 ab. Er kann entsprechend der Darstellung von 4 insbesondere parallel zur Außenwand 1 des Gebäudes verlaufen (durchgezogene Darstellung in 4) oder den durch den Schenkel 5 des Lichtschachts 4 und die Außenwand 1 gebildeten Winkel teilen (gestrichelte Darstellung in 4).
  • Alternativ kann die Halterung 13 gemäß den 5 bis 7 als Führungsnut ausgebildet sein. Die Führungsnut verläuft vertikal. Sie ist zum Mittelstück 8 des Lichtschachts 4 hin und in der Regel auch nach oben hin offen.
  • Vorzugsweise weisen die Schenkel 16, 17 der Führungsnut Durchgangsbohrungen 18 auf. Dadurch können durch die Durchgangsbohrungen 18 entsprechende Befestigungselemente (beispielsweise Schrauben, Nägel, Dübel, Bolzen oder Stifte) gesteckt werden, mittels derer die Platte 9 in der Führungsnut fixierbar ist.
  • Es ist entsprechend der Darstellung von 5 möglich, dass die Platte 9 in ihren an in die Führungsnuten eingesteckten Stücken parallel zum entsprechenden Schenkel 5 des Lichtschachts 4 verläuft. In diesem Fall verläuft auch die Öffnungsrichtung der entsprechenden Führungsnut parallel zum entsprechenden Schenkel 5 des Lichtschachts 4. Alternativ kann die Platte 9 entsprechend der Darstellung von 6 in ihrem in die Führungsnut eingesteckten Bereich mit dem jeweiligen Schenkel 5 des Lichtschachts 4 einen spitzen Winkel α bilden. Der spitze Winkel α beträgt in der Regel 30° oder weniger. In diesem Fall ist auch die Orientierung der Öffnungsrichtung der Führungsnut entsprechend.
  • Bei den Ausgestaltungen der 5 und 6 ist die Führungsnut am entsprechenden Schenkel 5 des Lichtschachts 4 unbeweglich befestigt. Alternativ kann die Führungsnut entsprechend der Darstellung von 7 Teil eines Scharniers 19 sein, dessen anderer Teil am entsprechenden Schenkel 5 des Lichtschachts 4 befestigt ist. In diesem Fall ist die Führungsnut schwenkbar am entsprechenden Schenkel 5 des Lichtschachts 4 befestigt. Die Schwenkachse des Scharniers 19 verläuft selbstverständlich vertikal.
  • Bei den 8 bis 10 ist die Halterung 13 als flacher Befestigungsstreifen ausgebildet, der mindestens eine Bohrung 20 zum Aufnehmen eines Befestigungselements aufweist. Analog zu den 5 bis 7 kann der Befestigungsstreifen unbeweglich (8 und 9) oder schwenkbar (10) am entsprechenden Schenkel 5 des Lichtschachts 4 befestigt sein. Im Falle der unbeweglichen Befestigung kann der Befestigungsstreifen alternativ parallel zum jeweiligen Schenkel 5 verlaufen (8) oder mit dem entsprechenden Schenkel 5 einen spitzen Winkel β (9), wobei der spitze Winkel β vorzugsweise maximal 30° beträgt. Entsprechend der Orientierung des Befestigungsstreifens verläuft auch die Platte 9 in diesem Bereich.
  • Die vorliegende Erfindung wurde obenstehend in Verbindung mit den 1, 2 sowie 4 bis 10 in Verbindung mit einem Lichtschacht 4 erläutert, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist, bei dem also die Schenkel 5, 6 des Lichtschachts 4 von der Außenwand 1 des Gebäudes zum Mittelstück 8 des Lichtschachts 4 hin gesehen parallel verlaufen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch in völlig analoger Weise auch bei einem Lichtschacht 4' anwendbar, bei dem entsprechend der Darstellung von 11 die Schenkel 5, 6 des Lichtschachts 4' von der Außenwand 1 des Gebäudes zum Mittelstück 8 des Lichtschachts 4' hin gesehen aufeinander zu verlaufen, der Lichtschacht 4' also einen trapezförmigen Querschnitt aufweist. Auch kann der Lichtschacht eine andere Form aufweisen, beispielsweise halbrund sein.
  • Die vorliegende Erfindung weist viele Vorteile auf. Insbesondere kann bei geeigneter Gestaltung des Fotomotivs der Eindruck erweckt werden, durch das Fenster 2 hindurch in die Natur zu sehen und nicht auf eine graue Materialwand. Dieser Eindruck kann durch eine entsprechende elektrische Beleuchtung, mittels derer das Fotomotiv dezent angestrahlt wird, noch verstärkt werden.
  • Die obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll hingegen ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein.
  • 1
    Außenwand
    2
    Fenster
    3
    Außenseite
    4, 4'
    Lichtschacht
    5, 6
    Schenkel des Lichtschachts
    7
    Enden der Schenkel des Lichtschachts
    8
    Mittelstück des Lichtschachts
    9
    Platte
    10
    vom Mittelstück abgewandte Seite der Platte
    11, 12
    Innenseiten der Schenkel des Lichtschachts
    13
    Halterungen
    14, 15
    Schenkel des Winkelprofils
    16, 17
    Schenkel der Führungsnut
    18
    Durchgangsbohrungen
    19
    Scharnier
    20
    Bohrungen
    α, β
    spitze Winkel

Claims (17)

  1. Lichtschacht für ein Gebäude, – wobei der Lichtschacht zwei Schenkel (5, 6) aufweist, die im am Gebäude befestigten Zustand des Lichtschachts beidseits eines Fensters (2) des Gebäudes an eine Außenwand (1) des Gebäudes angrenzen, – wobei die beiden Schenkel (5, 6) an ihren von der Außenwand (1) des Gebäudes beabstandeten Enden (7) über ein Mittelstück (8) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (5, 6) an ihren einander zugewandten Innenseiten (11, 12) in ihrem an die Außenwand (1) des Gebäudes angrenzenden Bereich Halterungen (13) für eine Platte (9) aufweisen, mittels derer das Mittelstück (8) vom Fenster (2) des Gebäudes aus gesehen verdeckbar ist.
  2. Lichtschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (13) als flache Befestigungsstreifen ausgebildet sind, die Bohrungen (20) zum Aufnehmen von Befestigungselementen aufweisen.
  3. Lichtschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (13) als zum Mittelstück (8) hin offene, vertikal verlaufende Führungsnuten ausgebildet sind.
  4. Lichtschacht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (16, 17) der Führungsnuten Durchgangsboh rungen (18) zum Aufnehmen je eines Befestigungselements aufweisen.
  5. Lichtschacht nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (13) schwenkbar an den Schenkeln (5, 6) des Lichtschachts befestigt sind.
  6. Lichtschacht nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (13) unbeweglich an den Schenkeln (5, 6) des Lichtschachts befestigt sind.
  7. Lichtschacht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (13) derart angeordnet sind, dass die Platte (9) in ihren an den Halterungen (13) befestigten Bereichen parallel zum jeweiligen Schenkel (5, 6) des Lichtschachts verläuft.
  8. Lichtschacht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (13) derart angeordnet sind, dass die Platte (9) in ihren an den Halterungen (13) befestigten Bereichen mit dem jeweiligen Schenkel (5, 6) des Lichtschachts einen spitzen Winkel (α, β) bildet.
  9. Lichtschacht nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel (α, β) maximal 30° beträgt.
  10. Lichtschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (13) als Winkelprofile ausgebildet sind, deren einer Schenkel (14) am jeweiligen Schenkel (5, 6) des Lichtschachts anliegt und deren anderer Schenkel (15) unter einem Winkel vom jeweiligen Schenkel (5, 6) des Lichtschachts absteht, insbesondere parallel zur Außenwand (1) des Gebäudes verläuft.
  11. Lichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (5, 6) des Lichtschachts von der Außenwand (1) des Gebäudes zum Mittelstück (8) des Lichtschachts hin gesehen parallel zueinander verlaufen.
  12. Lichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (5, 6) des Lichtschachts von der Außenwand (1) des Gebäudes zum Mittelstück (8) des Lichtschachts hin gesehen aufeinander zu verlaufen.
  13. Lichtschacht nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere Lichtschacht nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Schenkel (5, 6) des Lichtschachts eine aus einem witterungs- und lichtbeständigen Material bestehende, gewölbte Platte (9) eingesetzt ist, so dass das Mittelstück (8) des Lichtschachts vom Fenster (2) des Gebäudes aus gesehen verdeckt ist.
  14. Lichtschacht nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Platte (9) aus einem elastisch biegsamen Material besteht.
  15. Lichtschacht nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Platte (9) zwischen den Schenkeln (5, 6) des Lichtschachts unter Biegespannung steht.
  16. Lichtschacht nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Platte (9) sich direkt oder indirekt am Mittelstück (8) des Lichtschachts abstützt.
  17. Lichtschacht nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Platte (9) zumindest auf ihrer vom Mittelstück (8) des Lichtschachts abgewandten Seite (10) mit einem Fotomotiv versehen ist.
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