DE202009018559U1 - System für den Zugriff auf Multimediainhalte über ein mobiles Endgerät - Google Patents

System für den Zugriff auf Multimediainhalte über ein mobiles Endgerät Download PDF

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Abstract

System (100) zur gemeinsamen Nutzung von Multimediainhalten, wobei das System Folgendes umfasst: eine erste Datenbank (130), die eingerichtet ist, Dateien mit Multimediainhalten in einer Mehrzahl von verschiedenen digitalen Formaten, wie sie durch einen Inhaltsanbieter (1721–1723, 1810–1860) geliefert wurden, zu speichern, wobei der Inhalt in der ersten Datenbank gegen nicht autorisierte Vervielfältigung geschützt ist; eine zweite Datenbank (230), die eingerichtet ist, eine Datei mit Multimediainhalten zu empfangen, die nicht durch eine digitale Rechteverwaltung geschützt ist; einen vorgesehenen Speicherbereich (1710), der für einen ersten Nutzer vorgesehen ist und eingerichtet ist, mit der ersten Datenbank (130) und der zweiten Datenbank (230) verbunden zu sein; Mittel, die eingerichtet sind, in dem vorgesehenen Speicherplatz (1710) mindestens eine Verknüpfung zu einer Datei mit Multimediainhalten, die in der ersten Datenbank (130) gespeichert ist, und/oder mindestens eine Verknüpfung zu einer Datei mit Multimediainhalten, die in der zweiten Datenbank (230) gespeichert ist, zu speichern; und...

Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur gemeinsamen Nutzung von Multimediainhalten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mobile Endgeräte umfassen zum Beispiel Mobiltelefone und Smartphones, die heute weit verbreitet sind und deren Weiterentwicklung nach wie vor sehr schnell voranschreitet. Diese Mobiltelefone ermöglichen es den Nutzern, über ein Funknetz zu kommunizieren, beispielsweise über ein Mobilfunknetz wie GSM und UMTS, zu dem ein Netzbetreiber den Zugang bereitstellt. Obwohl Mobiltelefone dem Nutzer in erster Linie die Audiokommunikation ermöglichen, sind heute viele Mobiltelefone mit einem mehr oder weniger großen Bildschirm ausgestattet, auf dem Bilder dargestellt und sogar Videos abgespielt werden können, und sie sind häufig auch mit einer Kamera ausgestattet. Darüber hinaus ermöglichen Mobiltelefone auch den Zugang zum Internet, das ein festes Kommunikationsnetzwerk darstellt, welches hauptsächlich Verbindungen zwischen festen digitalen Kommunikationseinheiten wie z. B. Personal Computern ermöglicht. Das Internet, oder genauer gesagt das World Wide Web, ermöglicht den Zugriff auf eine Vielzahl von Websites. Eine Website ist eine Zusammenstellung sogenannter Webseiten und Webanwendungen, die von einem oder mehreren Webservern bereitgestellt werden. Die Website ist mit dem Internet verbunden und über eine URL (Uniform Resource Locator), die eine digitale Adresse der Wibsite darstellt, zugänglich. Die Schnittstelle für den Nutzer, über die er die Website über das Internet abrufen kann, wird als Webbrowser bezeichnet. Ein Webbrowser ist eine Softwareanwendung, die es dem Nutzer ermöglicht, Texte, Bilder, Videos, Musik und andere Informationen, die üblicherweise in Webseiten innerhalb einer Website im Internet oder einem lokalen Netzwerk (Local Area Network – LAN) enthalten sind, darzustellen und interaktiv damit zu arbeiten.
  • Mobiltelefone greifen über eine Funknetzschnittstelle auf das feste Kommunikationsnetzwerk und die Websites zu. Eine häufig verwendete Schnittstelle nutzt das Wireless Application Protocol (WAP). Das WAP ist ein offener internationaler Standard für Anwendungen, die drahtlose Kommunikation nutzen. Es ermöglicht den Zugang zum Internet mittels eines mobilen Endgerätes, wie zum Beispiel ein Mobiltelefon oder ein PDA. Ein sogenannter WAP-Browser bietet alle grundlegenden Dienste eines computerbasierten Webbrowsers, ist jedoch so gestaltet, dass er mit den Einschränkungen eines mobilen Gerätes, wie zum Beispiel der geringeren Bildschirmgröße, arbeiten kann. Mit Hilfe des WAP-Browsers können sogenannte WAP-Seiten von einer Website heruntergeladen und auf dem Mobiltelefon dargestellt werden. WAP-Seiten sind üblicherweise in der Wireless Markup Language (WML) geschrieben oder werden dynamisch in diese konvertiert. Ein konventioneller WAP-Browser kann jedoch auch Seiten darstellen, die z. B. in XHTML oder CHTML erstellt wurden. In dem Maße, in dem die Bandbreite der Funkschnittstellen aufgrund neuer Technologien wächst, wird auch eine zunehmende Anzahl von Protokollen und Computersprachen in WAP-Browser eingearbeitet, die bereits im World Wide Web genutzt werden. Im Folgenden werden die Ausdrücke „WAP-Seite” und „WAP-Seiten” als Synonyme für Seiten verwendet, die statisch oder dynamisch mit XHTML, CHTML etc. erstellt werden.
  • Insbesondere junge Menschen personalisieren ihre Telefone gern durch individuelle Klingeltöne oder originelle Hintergrundbilder. Sie tauschen selbst aufgenommene Fotos aus und laden Videos, Full Tracks (Musiktitel) und sogenannte Video- oder Computerspiele auf ihre mobilen Endgeräte herunter. Multimediainhalte wie Klingeltöne, Hintergrundbilder, Videos, Videospiele und Full Tracks werden von den Anbietern von Multimediainhalten beispielsweise mittels Websites im Internet zur Verfügung gestellt. Diese Inhalte sind üblicherweise durch ein Digital-Rights-Management-System geschützt, d. h. die Inhalte sind verschlüsselt, um zu verhindern, dass sie kopiert werden können. Während die Kommunikation über Funknetze weitgehend genormt ist, werden Multimediainhalte in einer Vielzahl verschiedener digitaler Formate und Unterformate wie zum Beispiel MP3, WMA, WAV, OGG, VOX, MPC, AVI, JPEG, PNG, GIF, TIF, WMV, 3GP, MPEG, TIVX, ASF, HTML, XML, WML etc. zur Verfügung gestellt, die nicht immer miteinander kompatibel sind, und die Hersteller von Telefonen sind durch technische Einschränkungen gezwungen, ihre Telefone auf eine geringe Anzahl unterstützter Formate zu beschränken. Dadurch kommt es zu Inkompatibilitäten zwischen den Systemen, die Inhalte zur Verfügung stellen, und mobilen Endgeräten sowie zwischen verschiedenen mobilen Endgeräten.
  • Ein Nutzer, der Multimediainhalte auf sein Mobiltelefon herunterladen möchte, muss daher sicherstellen, dass die digitalen Formate, in denen die Multimediainhalte zur Verfügung gestellt werden, mit den von seinem Mobiltelefon unterstützten Formaten übereinstimmen. Häufig kennt der Nutzer jedoch die unterstützten Formate nicht, und die technischen Informationen, die im Handbuch des jeweiligen mobilen Endgerätes dargestellt werden, sind unter Umständen nicht ausreichend.
  • Anbieter, die Multimediainhalte im Rahmen derartiger Websites, die auch als Portale bezeichnet werden, zur Verfügung stellen, gaben bislang oft eine Liste von Mobiltelefonen an, welche das angebotene Format unterstützen, d. h. mit dem System kompatibel sind. Dadurch wird das Problem der Inkompatibilität jedoch nicht gelöst, und nicht alle Nutzer kennen die genaue Bezeichnung ihres Modells, denn die unterstützten Formate variieren teilweise selbst bei ein und demselben Modell je nach Version, d. h. dem letzten Software-Upgrade des eigentlichen Telefons. Darum geschieht es häufig, dass Multimediainhalte von Nutzern gekauft werden, auf deren Telefon aber nicht dargestellt werden können. Des Weiteren ist es für den Nutzer auch enttäuschend, wenn er ein interessantes Angebot sieht, es aber nicht herunterladen kann, selbst nachdem er es in einer entsprechenden Liste überprüft hat. Darüber hinaus kommen immer wieder neue digitale Formate hinzu und neue Modelle von Mobiltelefonen mit neuen Eigenschaften werden entwickelt, so dass diese Listen auch nicht immer auf dem aktuellsten Stand sind.
  • Netzbetreiber bieten gelegentlich auch über ihre eigene Website Zugriff auf Multimediainhalte an, und da sie nur eine bestimmte Anzahl von Telefonen unterstützen, versuchen sie sicherzustellen, dass die angebotenen Multimediainhalte mit diesen Telefonen kompatibel sind. Auch dies löst jedoch das Problem der Inkompatibilität nicht, sondern hilft lediglich dabei, nur kompatible Endgeräte mit dem System zu verbinden. Das ist natürlich nicht zufriedenstellend, da der Nutzer in Bezug auf die zugänglichen Inhalte eingeschränkt und darüber hinaus an seinen Betreiber gebunden ist.
  • Das sicherlich am häufigsten verwendete Verfahren ist „Versuch und Irrtum”, d. h. das Hochladen von Inhalten, die anschließend nicht auf dem Bildschirm sichtbar oder, im Fall von Klingeltönen, nicht hörbar sind. Dies ist jedoch eine sehr frustrierende und teure Lösung für den Nutzer.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur Verfügung zu stellen, das dazu geeignet ist, einem Nutzer eines mobilen Endgerätes Multimediainhalte zur Verfügung zu stellen, wobei die Kompatibilitätsprobleme zwischen diesen Multimediainhalten und den Formaten, die von dem mobilen Endgerät des Nutzers unterstützt werden, reduziert werden.
  • Diese Aufgabe und andere Probleme werden jeweils vom Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Gegenstand der abhängigen Ansprüche sind jeweils vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Ein Teilaspekt der Erfindung besteht darin, ein System zur gemeinsamen Nutzung von Multimediainhalten bereitzustellen. Das System umfasst eine erste Datenbank, die eingerichtet ist, Dateien mit Multimediainhalten in einer Mehrzahl von verschiedenen digitalen Formaten, wie sie durch einen Inhaltsanbieter geliefert wurden, zu speichern, wobei der Inhalt in der ersten Datenbank gegen nicht autorisierte Vervielfältigung geschützt ist, und eine zweite Datenbank, die eingerichtet ist, eine Datei mit Multimediainhalten zu empfangen, die nicht durch eine digitale Rechteverwaltung geschützt ist. Zudem umfasst das System einen vorgesehenen Speicherbereich, der für einen ersten Nutzer vorgesehen ist und eingerichtet ist, mit der ersten Datenbank und der zweiten Datenbank verbunden zu sein, sowie Mittel, die eingerichtet sind, in dem vorgesehenen Speicherplatz mindestens eine Verknüpfung zu einer Datei mit Multimediainhalten, die in der ersten Datenbank gespeichert ist, und/oder mindestens eine Verknüpfung zu einer Datei mit Multimediainhalten, die in der zweiten Datenbank gespeichert ist, zu speichern. Ferner umfasst das System ein Digitale-Rechteverwaltungsmodul, das eingerichtet ist, eine digitale Rechteverwaltung für jede verknüpfte Datei mit Multimediainhalten zu errichten, wobei das Digitale-Rechteverwaltungsmodul des Weiteren eingerichtet ist, dem ersten Nutzer zu erlauben, anzugeben, welche verknüpfte Datei mit Multimediainhalten mit einem zweiten Nutzer gemeinsam genutzt werden soll.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das System eine dritte Datenbank, die eingerichtet ist, eine Kontaktliste des ersten Nutzers zu speichern, wobei der zweite Nutzer auf der Kontaktliste ist, und eine Nachrichteneinheit, die eingerichtet ist, eine Nachricht an den zweiten Nutzer zu versenden, wobei die Nachricht eine Verknüpfung zu Inhalt einschließt, der von dem vorgesehenen Speicherplatz, der für den ersten Nutzer vorgesehen ist, aus gemeinsam genutzt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die dritte Datenbank eingerichtet, in der Kontaktliste des ersten Nutzers zusätzliche Informationen zu den Fähigkeiten eines mobilen Endgeräts einer bestimmten Person in der Kontaktliste zu speichern.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist das System eingerichtet, dem zweiten Nutzer Zugriff auf den gemeinsam genutzten Inhalt in dem vorgesehenen Speicherplatz zu gewähren.
  • Nach noch einer weiteren Ausführungsform umfasst das System Mittel zur Zählung der Zugriffe über den vorgesehenen Speicherplatz auf eine Datei mit Multimediainhalten, die in der ersten Datenbank gespeichert ist, wobei das Digitale-Rechteverwaltungsmodul eingerichtet ist, die Anzahl der Zugriffe auf eine Datei mit Multimediainhalten, die in der ersten Datenbank gespeichert ist, zu begrenzen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst das System Mittel, die eingerichtet sind, Einschränkungen für den Austausch von Dateien mit Multimediainhalten, die in der zweiten Datenbank gespeichert sind, festzulegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das System eine Mobilgerätecharakterisierungseinheit, die eingerichtet ist, Identifikationsdaten von einem mobilen Endgerät abzurufen, das auf das System zugreift, wobei die Identifikationsdaten die Fähigkeiten des mobilen Endgeräts anzeigen, und eine Abgleicheinheit, die eingerichtet ist, digitale Formate, die von den Fähigkeiten des mobilen Endgeräts unterstützt werden, mit digitalen Formaten der Dateien mit Multimediainhalten abzugleichen. Das System ist eingerichtet, dem mobilen Endgerät aufgrund eines Ergebnisses des Abgleichs, der durch die Abgleicheinheit durchgeführt wurde, Informationen zur Verfügung zu stellen und dem mobilen Endgerät nur Zugriff auf Inhaltsdateien zu gewähren, die in einem digitalen Format verfügbar sind, welches von dem mobilen Endgerät unterstützt wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das System ein Transkodier-Cluster, das eingerichtet ist, jede Datei mit Multimediainhalten, die bei der zweiten Datenbank empfangen wurde, in alle digitalen Formate, die einer Mobilgerätecharakterisierungseinheit bekannt sind, zu transkodieren.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist das Digitale-Rechteverwaltungsmodul eingerichtet, die Transkodierung einer bestimmten Datei mit Multimediainhalten, welche durch digitale Rechte geschützt ist, zu verhindern.
  • Ferner ist nach einer Ausführungsform der Erfindung das System eingerichtet, Zugriff auf die zweite Datenbank mittels einer WAP-Schnittstelle oder mittels einer WEB-Schnittstelle zu gewähren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die zweite Datenbank eingerichtet, die Datei mit Multimediainhalten von einem mobilen Endgerät über ein Funkübertragungsnetzwerk oder von einer festen digitalen Kommunikationseinheit über ein festes Kommunikationsnetzwerk zu empfangen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die feste digitale Kommunikationseinheit ein Personalcomputer und die Datei mit Multimediainhalten, die bei der zweiten Datenbank empfangen wurde, ist von der Festplatte des Personalcomputers hochgeladen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist das Transkodier-Cluster eingerichtet, kontinuierlich abzufragen, ob eine neue Inhaltsdatei empfangen wurde und unverzüglich mit der Transkodierung zu beginnen, wenn neuer Inhalt empfangen wurde.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist das Transkodier-Cluster eingerichtet, eine Mehrzahl von Dateien mit Multimediainhalten durch automatisches Klonen des Transkodierungsprogramms parallel zu transkodieren.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Mobilgerätecharakterisierungseinheit des Weiteren eingerichtet, von mindestens einer Datenquelle Informationen über die digitalen Multimediaformate, die vom mobilen Endgerät unterstützt werden, abzurufen und die abgefragten Informationen zu speichern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Mobilgerätecharakterisierungseinheit eingerichtet, Informationen darüber, welche digitalen Multimediaformate durch die verschiedenen Modelle mobiler Endgeräte unterstützt werden, in Form von wahr/falsch zu speichern, und wobei die erste Datenbank eingerichtet ist, Informationen über die digitalen Multimediaformate der Dateien mit Multimediainhalten in Form von wahr/falsch zu speichern.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Mobilgerätecharakterisierungseinheit eingerichtet, die Informationen in einem ersten Bit-Feld zu speichern, und wobei die erste Datenbank eingerichtet ist, die digitalen Multimediaformatinformationen in einem zweiten Bit-Feld zu speichern, wobei das erste und das zweite Bit-Feld die gleiche vorher festgelegte Länge und den gleichen Aufbau aufweisen.
  • Ferner ist nach einer Ausführungsform die Abgleicheinheit eingerichtet, das erste Bit-Feld mit dem zweiten Bit-Feld zum Abgleich der digitalen Formate zu vergleichen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten und werden durch die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform besser verständlich, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, wobei:
  • eine vereinfachte schematische Darstellung des Systems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • eine schematische Darstellung ist, die eine detailliertere Ansicht des Systems aus darstellt;
  • eine schematische Darstellung ist, die einen weiteren Teilaspekt der Komponenten des Systems aus darstellt;
  • ein Flussdiagramm ist, das die von dem erfindungsgemäßen System durchgeführten Schritte für den Zugriff auf Dateien mit Multimediainhalten, die gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in einer Datenbank gespeichert sind, darstellt;
  • ein Flussdiagramm ist, das die von dem erfindungsgemäßen System durchgeführten Schritte für eine alternative Möglichkeit des Zugriffes auf Dateien mit Multimediainhalten, die gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in einer Datenbank gespeichert sind, darstellt;
  • ein Flussdiagramm ist, das die von dem erfindungsgemäßen System durchgeführten Schritte für eine weitere alternative Möglichkeit des Zugriffes auf Dateien mit Multimediainhalten, die gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in einer Datenbank gespeichert sind, darstellt;
  • eine schematische Darstellung des Kampatibilitätsschlüssels und des Digitalformatschlüssels gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • ein Flussdiagramm ist, das die von dem erfindungsgemäßen System durchgeführten Schritte für den Abgleich des Kompatibilitätsschlüssels mit dem Digitalformatschlüssel gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung darstellt;
  • eine schematische Darstellung ist, die den Abgleich des Kompatibilitätsschlüssels mit dem Digitalformatschlüssel gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • ein Flussdiagramm ist, das die von dem erfindungsgemäßen System durchgeführten Schritte für die Erstellung des Kompatibilitätsschlüssels gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung darstellt;
  • eine schematische Darstellung ist, die weitere Anwendungen des Kompatibilitätsschlüssels gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • die von dem erfindungsgemäßen System durchgeführten Schritte für den Zugriff eines mobilen Endgerätes auf ein System, das Inhalte zur Verfügung stellt, darstellt;
  • eine schematische Darstellung ist, welche die Anpassung des Systems an ein mobiles Endgerät durch die Nutzung einer Vielzahl von WAP-Bäumen gemäß einem weiteren Teilaspekt der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • eine detailliertere schematische Darstellung ist, welche die Anpassung des Systems an ein mobiles Endgerät durch die Nutzung einer Vielzahl von WAP-Bäumen wie in gezeigt darstellt;
  • eine schematische Darstellung eines Clusters für die Transkodierung gemäß noch eines weiteren Teilaspektes der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • eine weitere schematische Darstellung des in dargestellten Clusters für die Transkodierung ist;
  • eine schematische Darstellung ist, die eine detailliertere Ansicht des Systems aus und insbesondere einen dedizierten Speicherplatz gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • eine schematische Darstellung von bestimmten funktionalen Einheiten und insbesondere von einem Aufnahme- und Vertragsverwaltungsschema in dem System gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • eine detailliertere schematische Darstellung des Aufnahme- und Vertragsverwaltungsschemas aus ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die folgenden Absätze beschreiben verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Die meisten der Ausführungsformen werden beispielhaft in Bezug auf einen Portalserver dargestellt, und die Terminologie, die in den nachfolgenden Abschnitten verwendet wird, bezieht sich hauptsächlich auf diese Technologie. Die verwendete Terminologie und die Beschreibung der Ausführungsformen mit Bezug auf eine Portalarchitektur bezwecken jedoch keine Beschränkung der Grundlagen und Konzepte der Erfindungen auf ein solches System.
  • Auch die ausführlichen Erläuterungen im obigen Abschnitt „Hintergrund der Erfindung” sind lediglich dazu gedacht, ein besseres Verständnis für die nachfolgend beschriebenen beispielhaften, hauptsächlich portal- und serverspezifischen Ausführungsformen zu ermöglichen, und sind nicht so zu verstehen, dass die Erfindung auf die beschriebenen spezifischen Umsetzungsmöglichkeiten für Prozesse und Funktionen beschränkt ist.
  • Konzepte und Grundlagen, die in den nachfolgenden Abschnitten dargestellt werden, können allgemein für Systeme anwendbar sein, die Zugriff auf Inhalte in bestimmten Formaten zur Verfügung stellen, indem diesen Systemen ermöglicht wird, kompatible Inhalte zur Verfügung zu stellen.
  • 1. System für den Zugriff auf Multimediainhalte
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das System für den Zugriff auf Multimediainhalte ein Portal, auf das der Nutzer über ein mobiles Endgerät und/oder ein festes Endgerät zugreifen kann. Das System stellt Audioinhalte, Bildinhalte, Videoinhalte, Video-/Computerspiele und andere Multimediainhalte oder Software zur Verfügung, die von Nutzern mit Zugang zu dem Portal käuflich erworben und/oder heruntergeladen werden können. Des Weiteren können die Nutzer eigene Multimediainhalte in dem Portal hochladen und Multimediainhalte mit anderen Nutzern teilen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung stellt das System automatisch Multimediainhalte zur Verfügung oder erstellt Multimediainhalte, die den Fähigkeiten bzw. Funktionalitäten der Mobilgeräte entsprechen, über welche die Multimediainhalte angefordert werden. D. h. die bereitgestellten Inhalte werden entsprechend der festgestellten Kompatibilität des jeweiligen mobilen Gerätes mit digitalen Formaten, seinen Displayfunktionalitäten, seinen Lautsprecherfunktionalitäten, seinen Dekodierfunktionalitäten etc. gefiltert oder erstellt. Auf diese Weise gewährleistet das System, dass die beste Qualität für das jeweilige Gerät geliefert wird und zugleich bestimmte Veröffentlichungsrichtlinien eingehalten werden. Die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes beziehen sich z. B. auf dessen Fähigkeit, Inhalte darzustellen, abzuspielen, zu dekodieren, auszuführen oder anderweitig zu verarbeiten. Dies umfasst die Verarbeitung bestimmter Bildformate, Audioformate, Videoformate, Webseiten und anderer Datenformate.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, stellt das System eine Reihe von Diensten für die Nutzer des Portals zur Verfügung.
  • Einer der Dienste dieses Portals ist die Bereitstellung von Multimediainhalten wie Musik, Klingeltönen, Videos, Video-/Computerspielen, Hintergrundbildern, Software etc. Diese Multimediainhalte werden in Form von Dateien zur Verfügung gestellt, die im Folgenden als Dateien mit Multimediainhalten bezeichnet werden und verschiedene digitale Formate wie zum Beispiel MP3, WMA, WAV, OGG, VOX, MPC, AVI, JPEG, PNG, GIF, TIP, WMV, 3GP, MPEG, TIVX, ASF, HTML, XML, WML, AAC, etc. haben können.
  • Diese Dateien mit Multimediainhalten werden von Speichermitteln gespeichert. Vorzugsweise umfassen die Speichermittel eine Datenbank oder mehrere Datenbanken und Speichereinrichtungen wie zum Beispiel Speicherplattenanordnungen (disk array), sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Ein weiterer Dienst des Portals gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Bereitstellung einer Möglichkeit für den Nutzer, Dateien mit Multimediainhalten wie zum Beispiel Bilder, Hintergrundbilder, Musik, Klingeltöne, Videos, Videospiele, Software etc. hochzuladen. Diese hochgeladenen Inhalte können ebenfalls in der zuvor erwähnten Datenbank bzw. den Datenbanken gespeichert werden.
  • Ein weiterer Dienst des Portals gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Bereitstellung eines Geschäftes, in dem der Nutzer Multimediainhalte entweder in Form einzelner Dateien oder in Form eines Abonnements käuflich erwerben kann. Zu diesem Zweck kann das Geschäft eine Verbindung mit der einen Datenbank oder den mehreren Datenbanken aufbauen, in der bzw. denen die Dateien mit Multimediainhalten gespeichert sind, um Informationen darüber zu erhalten, welche Dateien mit Multimediainhalten dem Nutzer angeboten werden können.
  • Darüber hinaus bietet das Portal dem Nutzer die Möglichkeit, Inhalte, die der Nutzer im Geschäft gekauft oder selbst hochgeladen hat, mit anderen Nutzern zu teilen. Zu diesem Zweck kann der Nutzer andere Nutzer über die Datei mit Multimediainhalten, die er oder sie mit den anderen teilen möchte, per Email, SMS, MMS, Voice-Mail etc. informieren, indem er oder sie ihnen z. B. einen Link zu der Datei mit Multimediainhalten, die geteilt werden soll, sendet. Die Inhalte können auch von einem reservierten Bereich eines Abonnenten heruntergeladen werden.
  • Alternativ kann der Nutzer eine Kontaktliste oder eine sogenannte Freunde-Liste festlegen, um Multimediainhalte mit den Mitgliedern auf dieser Freunde-Liste zu teilen.
  • Im Hinblick darauf bietet das Portal des Weiteren Dienste wie E-mail, SMS, MMS, Voice-over-IP (VoIP), Voice-Mail, Adressbuchfunktionen etc. Damit kann der Nutzer die Kontaktdaten von anderen Personen wie zum Beispiel „Freunden” unkompliziert speichern und z. B. einen Freund mittels der Kontaktdaten, die im Adressbuch gespeichert sind, einladen, Sogenannte „Freunde” können andere Nutzer sein, die in einer speziellen Kontaktliste oder einer sogenannten Freunde-Liste festgelegt werden. Des Weiteren können die Kontaktdaten solchen Freunde-Listen zugewiesen werden. Durch die Auswahl einer oder mehrerer Möglichkeiten, den Freund zu informieren, z. B. per SMS und E-mail, wird der Freund von dem Portal per SMS und E-mail darüber informiert, dass er oder sie Zugriff auf eine oder mehrere Dateien mit Multimediainhalten bekommen hat, zu denen er oder sie eingeladen wurde.
  • Um alle diese Dienste zur Verfügung zu stellen, ist das Portal mindestens über ein Computernetzwerk, wie zum Beispiel das Internet und/oder ein drahtloses Netzwerk wie zum Beispiel ein GSM-, GPRS-, EDGE-, UMTS-, CDMA2000-, HSDPA- und/oder ein WiFi-Netzwerk etc. zugänglich. Darüber hinaus kann auch über drahtlose Hotspots oder andere Netzwerkverbindungen oder über die Verbindung des mobilen Endgerätes mit einem lokalen Netzwerk (LAN) auf das Portal zugegriffen werden. Zu diesem Zweck stellt das Portal die erforderlichen Schnittstellen zu den jeweiligen Netzwerken zur Verfügung. Dementsprechend kann auf das Portal gleichermaßen über ein stationäres Endgerät wie zum Beispiel einen Desktop-Computer oder über mobile Endgeräte wie zum Beispiel Mobiltelefone, PDAs, tragbare Geräte, Navigationssysteme, e-Books etc. zugegriffen werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Portal mindestens zwei Bereiche für den Zugriff. Diese mindestens zwei Bereiche bestehen aus einem Bereich für den Zugriff über z. B. GSM, GPRS, EDGE, UMTS oder HSDPA, der auch als mobiles Portal bezeichnet wird, sowie einem weiteren Bereich für den Zugriff über z. B. LAN oder WiFi, der auch als Web-Portal bezeichnet wird. Vorzugsweise bieten diese mindestens zwei Bereiche in Abhängigkeit von dem Kanal, über den auf sie zugegriffen wird, verschiedene Funktionen an. Alternativ können mobile Zugriffe über UMTS oder HSDPA mit einer großen Bandbreite zu dem Web-Portal weitergeleitet werden, das alle Funktionen in vollem Umfang anbietet. Bei einer anderen Alternative umfasst das Portal keine Bereiche. Für alle Zugriffskanäle werden dieselben Funktionen zur Verfügung gestellt.
  • Das Portal gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die erforderlichen Hardware- und Software-Komponenten wie zum Beispiel Firewalls, Server, Datenbanken, Speichereinrichtungen und andere Netzwerkausstattung sowie die entsprechenden Backup-Systeme.
  • Im Hinblick auf die Architektur ist das Portal vorzugsweise mehrschichtig aufgebaut. Gemäß der bevorzugtesten Ausführungsform basiert das Portal auf einer dreischichtigen Architektur, bestehend aus einer Datenschicht, einer Anwendungsschicht und einer Präsentationsschicht. Die Präsentationsschicht ist dafür zuständig, Informationen bezüglich der oben beschriebenen Dienste darzustellen. Die Anwendungsschicht beinhaltet die Geschäftslogik, welche die Funktionen für die Ausführungsform der oben beschriebenen Dienste umfasst. Die Datenschicht basiert auf Datenbank-Servern. In der Datenschicht werden Informationen abgespeichert und daraus abgerufen. Vorzugsweise umfasst jede Schicht eine Vielzahl von Software-Komponenten, die über festgelegte Schnittstellen miteinander kommunizieren können.
  • Im Hinblick auf die Funktionsweise umfasst das Portal mehrere funktionale Einheiten wie zum Beispiel Kompatibilitätsmanagement, Verteiler, Transkodierungsmanagement, Aufnahme- und Content-Management, digitale Rechteverwaltung (Digital-Rights-Management), Rechnungsstellung etc. Einige dieser funktionalen Einheiten werden im Folgenden genauer beschrieben.
  • Wie oben dargestellt ist ein Teilaspekt der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Systems und eines Verfahrens, die dazu geeignet sind, dem Nutzer eines Mobilgeräts, z. B. eines Mobiltelefons, Multimediainhalte zur Verfügung zu stellen, wobei die Probleme der Kompatibilität der Multimediainhalte mit den Formaten, die von seinem oder ihrem Mobiltelefon unterstützt werden, reduziert werden. Um diese Zielstellung zu erreichen, stellt die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Informationen über die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes zur Verfügung. Mit Blick auf die Erkenntnisse über die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes kann eine Teilmenge der Dateien mit Multimediainhalten identifiziert werden, die mindestens ein bestimmtes digitales Format haben, welches von mindestens einer der Funktionalitäten des mobilen Endgerätes unterstützt wird. Eine Teilmenge der Dateien mit Multimediainhalten kann eine oder mehrere Dateien mit Multimediainhalten umfassen. Auf diese Weise kann das System eine Teilmenge von Dateien mit Multimediainhalten zur Verfügung stellen, für die gewährleistet ist, dass sie mit dem mobilen Endgerät kompatibel sind.
  • Um die Funktionsweise der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung genauer zu beschreiben, bezieht sich die folgende Beschreibung auf die , welche eine vereinfachte schematische Darstellung des Systems gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • zeigt das Portal 100, in dem spezifische Software- und Hardware-Komponenten zu spezifischen funktionalen und strukturellen Einheiten kombiniert werden. Diese Vereinfachung der Struktur des Portals 100 ist jedoch nicht dazu gedacht, den Schutzbereich der Erfindung einzuschränken. Die Struktur des Portals im Hinblick auf die Architektur und Funktionsweise wird im Folgenden genauer beschrieben.
  • Die nachfolgend beschriebenen Einheiten sind nicht darauf beschränkt, als separate Einheiten zu arbeiten. Sie können alternativ zu einer einzigen Einheit kombiniert werden, ohne irgendeine der nachfolgend beschriebenen Funktionen zu verlieren. Des Weiteren können die nachfolgend beschriebenen Einheiten auch weitere Untereinheiten mit zusätzlichen Funktionen umfassen.
  • Wie in dargestellt, umfasst das Portal 100 Empfangs- und Übertragungsmittel 170, über die ein mobiles Endgerät 110 wie zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein PDA, ein tragbarer Organizer, ein e-Book etc., über ein Funknetzwerk 120 auf das Portal 100 zugreifen kann. Vorzugsweise umfassen die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 eine Schnittstelle zu dem Funknetzwerk. Diese Schnittstelle kann eine SMS- und/oder WAP- und/oder i-MODE- oder eine andere Zugriffsschnittstelle sein. Bei einer alternativen Ausführungsform bestehen die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 aus einem Transceiver-Modul, das in der Lage ist, nicht nur über eine Funkverbindung mit dem Mobilgerät 110 zu kommunizieren, sondern auch über ein verdrahtetes Netzwerk mit festen Endgeräten wie zum Beispiel Desktops.
  • Das mobile Endgerät 110, das mit dem mobilen Portal 100 verbunden ist, kann viele Funktionalitäten haben, beispielsweise kann es dazu verwendet werden, Fotos aufzunehmen, Bilder anzuzeigen und zu bearbeiten, Filme aufzunehmen, Audiodateien wie zum Beispiel MP3-Dateien aufzunehmen und abzuspielen sowie Telefonanrufe zu machen und zu empfangen.
  • Aus diesem Grund umfasst das Portal 100 des Weiteren eine Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140. Die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 stellt vorzugsweise Informationen über die Fähigkeiten bzw. Funktionalitäten (im Folgenden sollen beide Begriffe verwendet werden können) des mobilen Endgerätes zur Verfügung, die mindestens eine Funktionalität des mobilen Endgerätes 110 anzeigen. Zu diesem Zweck ist die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 mit den Empfangs- und Übertragungsmitteln 170 verbunden, so dass die Informationen, die von dem mobilen Endgerät 110 gesendet werden, an die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 weitergeleitet werden können. Die Informationen, die von dem mobilen Endgerät 110 bei der Verbindung mit dem System 100 empfangen werden, umfassen vorzugsweise Informationen oder Daten, mittels derer das Modell und/oder der Typ des mobilen Endgerätes identifiziert werden kann.
  • Zu diesem Zweck kann das mobile Endgerät 110 mit einer Kennung ausgestattet werden, die für jeden Kommunikationsstandard unterschiedlich sein kann, so dass jede Kennung einem anderen Kommunikationsstandard entspricht.
  • Alternativ kann die Kennung auch für jeden Kommunikationsstandard gleich sein. Mit anderen Worten: Das mobile Endgerät 110 kann mit nur einer Kennung ausgestattet sein, die für alle verschiedenen Kommunikationsstandards verwendet wird. Die Kennung oder der Identifizierungscode des mobilen Endgerätes 110 kann als ein bestimmtes Feld oder als ein bestimmter Teil der Informationen, die an das System 100 übertragen und von den Empfangs- und Übertragungsmitteln 170 empfangen werden, zur Verfügung gestellt werden.
  • Diese Informationen können von dem mobilen Endgerät 110 an das Portal 100 gesendet werden, wenn eine Verbindung mit dem Portal 100 aufgebaut wird oder/und während die Verbindung besteht.
  • Die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 ist darüber hinaus mit der Datenbank 160 verbunden, die Informationen über die Funktionalitäten (oder Fähigkeiten) von mobilen Endgeräten entsprechend deren Typ und/oder Modell zur Verfügung stellt. Auf diese Weise kann die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 auf der Grundlage der Kennung oder des Identifizierungscodes, die bzw. der von dem mobilen Endgerät 110 empfangen wurde, Informationen über die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 aus der Datenbank 160 abrufen.
  • Darüber hinaus ist die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 funktional mit der Abgleicheinheit 150 verbunden. Die Abgleicheinheit 150 ist dazu geeignet, eine Teilmenge der Dateien mit Multimediainhalten zu identifizieren, die mindestens ein bestimmtes digitales Format hat, wobei das mindestens eine bestimmte digitale Format von der mindestens einen Funktionalität des mobilen Endgerätes unterstützt wird.
  • Um die Teilmenge der Dateien mit Multimediainhalten zu identifizieren, ist die Abgleicheinheit 150 mit Speichermitteln 130 verbunden, welche vorzugsweise ebenfalls aus einer Datenbank bestehen. In dieser Datenbank werden die Dateien mit Multimediainhalten abgespeichert, vorzugsweise zusammen mit Informationen über das digitale Format jeder einzelnen dieser Dateien mit Multimediainhalten. Diese Informationen können von der Abgleicheinheit 150 aus den Speichermitteln 130 abgerufen werden. Die Informationen aus den Speichermitteln 130 bezüglich des digitalen Formates der Dateien mit Multimediainhalten können mit den Informationen bezüglich der Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 abgeglichen werden. Auf diese Weise kann die Abgleicheinheit 150 eine Teilmenge der Dateien mit Multimediainhalten identifizieren, die mit den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 kompatibel sind und die des Weiteren der Anfrage des mobilen Endgerätes 110 nach spezifischen Multimediainhalten entsprechen.
  • Die Abgleicheinheit 150 ist des Weiteren funktional mit den Empfangs- und Übertragungsmitteln 170 verbunden, um Informationen bezüglich der Teilmenge der Dateien mit Multimediainhalten an das mobile Endgerät 110 zu liefern. Des Weiteren ist die Abgleicheinheit 150 funktional mit der Datenbank 160 verbunden, um Informationen über die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes unmittelbar abzurufen. Des Weiteren kann die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 auch funktional mit den Speichermitteln 130 verbunden sein, um weitere Informationen über die Dateien mit Multimediainhalten abzurufen.
  • Die funktionalen Komponenten des Portals 100 nutzen vorzugsweise z. B. eine Technologie für die Kommunikation zwischen Prozessen, so dass sie miteinander interagieren können. Auf diese Weise ist jede funktionale Komponente des Portals 100 in der Lage, mit jeder anderen funktionalen Komponente des Portals 100 zu kommunizieren, wenn es erforderlich ist. Dies schließt auch alle Datenbanken mit ein.
  • ist eine schematische Darstellung, die eine detailliertere Ansicht des Systems aus darstellt und die weitere Erweiterungen des Systems 100 umfasst. Wie in dargestellt, kann sich das mobile Endgerät 110 mit dem System 100 über ein Funknetzwerk 120 verbinden, z. B. um bestimmte Multimediainhalte abzurufen. Für den Fall, dass das mobile Endgerät 110 über UMTS auf das Portal 100 zugreift, wird die Anfrage des mobilen Endgerätes 110 von einem Knoten B empfangen und an einen sogenannten Gateway GPRS Support Node (GGSN) weitergeleitet, der mit einem IP-Netzwerk verbunden ist. Über dieses IP-Netzwerk wird die Anfrage des mobilen Endgerätes 110 an das Portal 100 weitergeleitet. Zu diesem Zweck umfasst das System 100 Empfangs- und Übertragungsmittel 170, welche die Anfrage des mobilen Endgerätes 110 an die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 und die Abgleicheinheit 150 weiterleiten. Des Weiteren kann über feste Endgeräte 210 wie zum Beispiel Desktops etc. mittels eines Computernetzwerkes 220, welches vorzugsweise ein verdrahtetes und/oder optisches Netzwerk ist, auf das System 100 zugegriffen werden. Zu diesem Zweck umfassen die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 zusätzlich eine Schnittstelle oder mehrere Schnittstellen für die Kommunikation mit dem Computernetzwerk 220 und dem Netzwerk, mit dem die Basisstation des Funknetzwerkes 120 verbunden ist. Für den Fall, dass das Computernetzwerk 220 ein IP-Netzwerk ist und das Funknetzwerk 120 ebenfalls mit einem IP-Netzwerk verbunden ist, wird die Anfrage des mobilen Endgerätes 110 alternativ zuerst an das IP-Netzwerk 220 und anschließend an die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 weitergeleitet.
  • Auf diese Weise kann der Nutzer nicht nur über ein mobiles Endgerät, sondern auch über ein festes Endgerät auf das Portal 100 zugreifen. Für den Fall, dass das Portal 100 ein Nutzerkonto für den Nutzer zur Verfügung stellt, kann sich der Nutzer über ein festes Endgerät 210 einloggen und über das Computernetzwerk 220 mit dem Portal 100 verbinden. Dieser Zugang kann von dem Nutzer verwendet werden, wenn Dienste des Portals 100 genutzt werden, die eine große Bandbreite für die Datenübertragung erfordern. Für den Fall, dass das Endgerät 110 mit einer HSDPA-Funktion oder einer ähnlichen Technologie ausgestattet ist, die eine hohe Datenübertragungskapazität bietet, ist es auch möglich, über das Funknetzwerk auf das Portal 100 zuzugreifen, wenn die Dienste eine große Bandbreite für die Datenübertragung erfordern. Wie oben erwähnt bietet das Portal dem Nutzer auch die Dienste an, mit denen der Nutzer Dateien mit Multimediainhalten in sein oder ihr Konto hochladen kann. Hierzu ist eine hohe Datenübertragungskapazität erforderlich.
  • In seinem oder ihrem Konto kann der Nutzer die hochgeladenen Dateien mit Multimediainhalten wie zum Beispiel Bilder, Musik, Klingeltöne, Videos, Spiele etc. abspeichern. Das System 100 umfasst einen Upload-Speicherbereich 230, in dem die hochgeladenen Dateien mit Multimediainhalten abgespeichert werden können. Der Upload-Speicherbereich 230 ist vorzugsweise eine Datenbank.
  • Darüber hinaus umfasst das System 100 einen Cluster für den Upload und die Transkodierung 240, mit dem der Nutzer die hochgeladenen Dateien mit Multimediainhalten in den Upload-Speicherbereich 230 übertragen kann. Des Weiteren ist der Cluster für den Upload und die Transkodierung 240 dazu geeignet, die hochgeladenen Dateien mit Multimediainhalten entweder automatisch oder auf Anfrage des Nutzers umzucodieren. Bei einer Transkodierung auf Anfrage des Nutzers kann der Nutzer entweder durch eine Standardauswahl, die z. B. im Nutzerprofil gespeichert ist, oder durch eine spezifische Auswahl, die während des Uploads der Dateien mit Multimediainhalten getroffen wird, festlegen, in welches Format die Dateien mit Multimediainhalten transkodiert werden sollen. So kann der Nutzer in dem Fall, dass er z. B. eine Musikdatei im MP3-Format hochgeladen hat, festlegen, dass diese Datei mit Multimediainhalten in das WAV-, WMA- und OGG-Format transkodiert werden soll. Alle drei zusätzlichen Versionen der hochgeladenen Datei mit Multimediainhalten werden ebenfalls im Upload-Speicherbereich 230 abgespeichert.
  • Wie oben angegeben ist, können die Dateien mit Multimediainhalten von dem mobilen Endgerät 110 oder dem festen Endgerät 210 in den Upload-Speicherbereich 230 hochgeladen werden. Da Computernetzwerke zurzeit eine höhere Datenübertragungskapazität als Funknetzwerke bieten, wird der Nutzer die Dateien mit Multimediainhalten höchstwahrscheinlich über das Computernetzwerk 220 hochladen. Wenn er unterwegs ist, hat der Nutzer über das mobile Endgerät 110 Zugriff auf seine oder ihre Dateien mit Multimediainhalten unter seinem oder ihrem Nutzerkonto. So kann der Nutzer über das Funknetzwerk 120 bestimmte Dateien mit Multimediainhalten aus dem Upload-Speicherbereich 230 auf das mobile Endgerät 110 herunterladen.
  • Er oder sie hat durch den Zugriff auf das Portal 100 über ein Internet-Endgerät 210 mittels des Netzwerkes 220 vorzugsweise auch überall auf der Welt Zugriff auf alle oder eine Teilmenge der hochgeladenen Dateien mit Multimediainhalten, soweit die Inhalte nicht möglichen territorialen Beschränkungen unterliegen.
  • Vorzugsweise umfasst das System 100 in einer weiteren Erweiterung die Backend-Module 250. Vorzugsweise umfassen diese Backend-Module 250 Module für ein Geschäft oder einen Laden, in dem die Nutzer des Portals 100 Dateien mit Multimediainhalten käuflich erwerben können. Des Weiteren können die Backend-Module 250 Module für das Hochladen von Dateien mit Multimediainhalten in das Geschäft und Digitale-Rechteverwaltungsmodule, also Module für die Verwaltung der digitalen Rechte der Dateien mit Multimediainhalten, die in das Geschäft hochgeladen werden, oder der digitalen Rechte der Multimediainhalte, die von den Nutzern erworben wurden, umfassen. Darüber hinaus können die Backend-Module 250 Inhalte-Management-Module umfassen, um die hochgeladenen Dateien mit Multimediainhalten und z. B. Webseiten, auf denen die Dateien mit Multimediainhalten angeboten werden, zu verwalten. Des Weiteren umfassen die Backend-Module 250 Module für die Rechnungsstellung, die Authentifizierung, die Sicherheit und die Protokollierung der Aktivitäten der Nutzer. Die spezifischen Merkmale der Backend-Module 250 werden nachfolgend genauer dargestellt.
  • Des Weiteren stellt das System 100 eine Verbindung zu externen Datenquellen 260 zur Verfügung. Diese externen Datenquellen beinhalten z. B. weitere Informationen in Bezug auf die Funktionalitäten der mobilen Endgeräte 110.
  • Darüber hinaus umfasst das Portal 100 vorzugsweise auch Schnittstellen zu Dritten, die Inhalte wie z. B. Nachrichten oder andere Online-Dienste anbieten.
  • Wie ebenfalls in dargestellt ist, sind die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140, die Abgleicheinheit 150 und der Cluster für den Upload und die Transkodierung 240 vorzugsweise bidirektional mit den Empfangs- und Übertragungsmitteln 170 verbunden, die vorzugsweise ein oder mehrere Transceiver-Module umfassen, um mit den Netzwerken 120 und 220 zu kommunizieren. Die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 sind in der Lage, Multimediainhalte über SMS, i-Mode, WAP, HTTP, HTTP-Tunneling, etc. an das mobile Endgerät 110 und das feste Endgerät 210 weiterzuleiten. Des Weiteren sind die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 in der Lage, Anfragen über SMS, i-Mode, WAP, HTTP, HTTP-Tunneling etc. oder ähnliche Verfahren zu empfangen.
  • Darüber hinaus sind die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140, die Abgleicheinheit 150 und der Cluster für den Upload und die Transkodierung 240 dazu geeignet, direkt oder, wie in dargestellt, indirekt bidirektional miteinander zu kommunizieren. Des Weiteren können die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140, die Abgleicheinheit 150 und der Cluster für den Upload und die Transkodierung 240 sowohl auf die Speichermittel 130 als auch auf die Datenbank 160 und den Upload-Speicherbereich 230 zugreifen.
  • Die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 und die Abgleicheinheit 150 können des Weiteren auf den Upload-Speicherbereich 230 zugreifen (in nicht dargestellt). Vorzugsweise umfassen die Einheiten des Portals 100 Schnittstellen für die Kommunikation mit bestimmten und/oder allen Speichereinheiten/Speicherbereichen und den Datenbanken des Portals 100.
  • Der Upload-Speicherbereich 230 stellt vorzugsweise auch Informationen über das Multimedia-Format zur Verfügung, die vorzugsweise aus einem Digitalformatschlüssel bestehen, welcher das Multimedia-Format der jeweiligen Multimedia-Datei anzeigt und im Folgenden genauer beschrieben wird. Diese Informationen über das Multimedia-Format werden zusammen mit den Dateien mit Multimediainhalten abgespeichert, wenn diese in den Upload-Speicherbereich 230 hochgeladen werden. „Zusammen abgespeichert” heißt, dass es mindestens einen Verweis von den Informationen über das Multimedia-Format auf die Datei mit Multimediainhalten, auf welche sich die Informationen beziehen, oder umgekehrt gibt. Darüber hinaus werden Informationen über das Multimedia-Format von dem Cluster für den Upload und die Transkodierung 240 erstellt, wenn hochgeladene Dateien mit Multimediainhalten transkodiert werden. Die so erstellten Informationen über das Multimedia-Format werden ebenfalls mit den entsprechenden transkodierten Dateien mit Multimediainhalten in dem Upload-Speicherbereich 230 gespeichert. Die Informationen über das Multimedia-Format können von der Abgleicheinheit 150 ebenso aus dem Upload-Speicherbereich 230 abgerufen werden wie die entsprechenden Informationen aus den Speichermitteln 160. So können die Informationen über das Multimedia-Format aus dem Upload-Speicherbereich 230 ebenfalls mit den Informationen über die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 abgeglichen werden.
  • Vorzugsweise bestehen die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140, die Abgleicheinheit 150, die Empfangs- und Übertragungsmittel 170, die Datenbank 160, die Speichermittel 130, der Upload-Speicherbereich 230, der Cluster für den Upload und die Transkodierung 240 und die externe Datenquelle 260 aus einer Kombination von Software- und Hardware-Modulen. Alternativ bestehen diese Komponenten des Systems 100 aus Software-Modulen, die in elektronischen Geräten implementiert sind.
  • Wie oben dargestellt ist, ist der Upload-Speicherbereich 230 ein Bereich, in welchem der Nutzer des mobilen Endgerätes 110 eigene, selbst hochgeladene Dateien oder Dateien, die von den Speichermitteln 130 heruntergeladen wurden, speichern kann. Auf den Upload-Speicherbereich 230 können auch Freunde zugreifen, so dass dessen Inhalt geteilt werden kann, vorzugsweise in Übereinstimmung mit dem Digital-Rights-Management, das nachfolgend genauer erläutert wird. Auf den Upload-Speicherbereich 230 kann über die WAP-Schnittstelle 170 oder über die WEB-Schnittstelle 170 oder über eine andere Schnittstelle, die für den Zugriff aus dem Funknetzwerk geeignet ist, zugegriffen werden. Es ist möglich, eine Datei mit Multimediainhalten von einem mobilen Endgerät 110 oder von einem Personal Computer 210 in das System 100 oder genauer in den Upload-Speicherbereich 230 hochzuladen. Die hochgeladene Datei mit Multimediainhalten kann ein beliebiges digitales Format wie zum Beispiel MP3, OGG etc. haben. Die hochgeladene Datei wird von dem Transkodier-Cluster 240 transkodiert und im Upload-Speicherbereich 230 abgespeichert.
  • Jeder Nutzer, der mittels seines mobilen Kommunikationsgerätes 110 identifiziert wurde und über das Funkkommunikationsnetzwerk 120 oder über das feste Kommunikationsnetzwerk 220 auf das System 100 zugreift, hat einen dedizierten Speicherbereich, der vorzugsweise Teil des Upload-Speicherbereiches 230 ist. Aus diesem Speicherbereich kann er oder sie Multimediainhalte auf sein oder ihr Mobiltelefon 110 oder seinen oder ihren Personal Computer 210 herunterladen. In diesen Bereich kann er oder sie Dateien mit Multimediainhalten aus den Speichermitteln 130 hochladen, vorausgesetzt, dass die Abgleicheinheit 140 in der Datenbank 130 eine Übereinstimmung zwischen den Funktionalitäten des Endgerätes 110 und den angeforderten Multimediainhaltengefunden hat. Der Nutzer kann ebenso private Inhalte in den dedizierten Speicherbereich hochladen.
  • Durch die Transkodierung der Multimediainhalte, die im Upload-Speicherbereich 230 gespeichert sind, werden diese vorzugsweise in allen digitalen Formaten zur Verfügung gestellt, welche das System 100 kennt. Die Kenzeichnungseinheit des Endgerätes 140 stellt sicher, dass beim Hochladen von Multimediainhalten in den Upload-Speicherbereich 230 mindestens ein Dateiformat gewählt wird, das mit dem Endgerät 110 kompatibel ist und die bestmögliche Qualität für das jeweilige Endgerät liefert. Vorzugsweise werden in dem Upload-Speicherbereich 230 nicht die Dateien selbst gespeichert, sondern nur eine Adresse der jeweiligen Datei. Dadurch wird die Dopplung von Dateien vermieden.
  • Da das Digital-Rights-Management ebenfalls ein Problem für die hochgeladenen Inhalte darstellen kann und möglicherweise nicht alle hochgeladenen Dateien in alle bekannten Formate transkodiert werden können, erstellt der Upload-Speicherbereich 230 vorzugsweise alternativ einen entsprechenden Digitalformatschlüssel für die gespeicherten Dateien.
  • zeigt eine genauere Darstellung der externen Datenquellen 260 zusammen mit weiteren Beispielen für verschiedene Verbindungen der mobilen Endgeräte 110 mit dem System 100.
  • Gemäß eines Teilaspektes der bevorzugten Ausführungsform umfassen die Datenquellen 260 eine erste Datenbank 310, die vorzugsweise den sogenannten Type Allocation Code (TAC-Code) verschiedener mobiler Endgeräte 110 zusammen mit dem Modell oder Typ des mobilen Endgerätes, das dem TAC-Code entspricht, speichert. Der TAC-Code ist ein Teil des 15-stelligen „International Mobile Equipment Identity (IMEI)”-Codes oder des 17-stelligen „International Mobile Equipment Identity and Software Version(IMEISV)”-Codes, die dazu dienen, drahtlose Geräte eindeutig zu identifizieren. Der TAC-Code besteht aus einer achtstelligen Zahlenfolge, die ein bestimmtes Modell identifiziert, und häufig auch eine Version eines mobilen Endgerätes für die Nutzung z. B. in einem GSM- oder UMTS- oder einem anderen drahtlosen Netzwerk, das IMEI oder IMEISV unterstützt.
  • Der IMEI- oder IMEISV-Code wird von dem mobilen Endgerät 110 übertragen und kann so z. B. zur Identifizierung des Typs oder des Modells des mobilen Endgerätes 110 genutzt werden, wenn dieses auf das System 100 zugreift. Der IMEI- oder IMEISV-Code wird vorzugsweise an das Betreibernetzwerk 120 übertragen, das den TAC-Code z. B. über den GGSN an das Portal 100 weiterleitet. Der TAC-Code wird vorzugsweise dazu verwendet, das mobile Endgerät 110 zu identifizieren, wenn das mobile Endgerät das Portal 100 per SMS kontaktiert.
  • Vor dem 1. April 2004 beinhaltete die weltweite IMEI-Norm den sechsstelligen Type Allocation Code, der anzeigte, dass dieses spezielle Gerät von einer nationalen GSM-Zulassungsbehörde zugelassen wurde. Des Weiteren war gemäß dem früheren IMEI-Format auch ein Final Assembly Code (FAC) im IMEI-Code enthalten, der eindeutig das Herstellungsunternehmen angeben konnte, welches das Gerät tatsächlich konstruiert und gebaut hatte. Dies ist jedoch nicht immer dasselbe wie der Markenname des mobilen Endgerätes.
  • Auf diese Weise ermöglicht die erste Datenbank 310 die eindeutige Identifizierung des Modells des mobilen Endgerätes 110 auf der Grundlage des TAC-Codes.
  • Des Weiteren umfassen die Datenquellen 260 eine zweite Datenbank 320, welche vorzugsweise eine Wireless Universal Resource File (drahtlose universelle Ressourcendatei), auch als WURFL bezeichnet, ist. Die WURFL ist eine XML-Konfigurationsdatei, die Informationen über die Gerätefunktionalitäten und -merkmale für eine Reihe von mobilen Endgeräten enthält. Insbesondere umfasst die zweite Datenbank Informationen, mittels derer mobile Endgeräte, die einen Server oder das System 100 über WAP kontaktieren, entsprechend ihres Modells oder Typs identifiziert werden können. Informationen über mobile Geräte werden regelmäßig von Herstellern mobiler Endgeräte in die zweite Datenbank eingetragen, und diese Datenbank wird oft aktualisiert, um auch neu auf den Markt kommende drahtlose Geräte zu beinhalten. Die WURFL-Datenquelle 320, die in dargestellt ist, sammelt insbesondere Daten über das mobile Endgerät 110, wie zum Beispiel die Marke und das Modell, die Bildschirmgröße und die Art des unterstützten Browsers, z. B. ob das Endgerät CSS, XHTMLMP und DRM unterstützt.
  • Für den Fall, dass das mobile Endgerät das Portal 100 über WAP kontaktiert, kann die zweite Datenbank 320 dazu genutzt werden, die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes zu identifizieren, da die zweite Datenbank Informationen über den Typ oder das Modell des mobilen Endgerätes auf der Grundlage der Informationen, die z. B. von dem HTTP-Header-Feld „UserAgent” abgerufen und über WAP übertragen wurden, zur Verfügung stellt.
  • Wenn die erste Datenbank 310 dazu genutzt wird, das Modell oder den Typ des mobilen Endgerätes 110 auf der Grundlage des TAC-Codes zu identifizieren, kann die zweite Datenbank 320 auch dazu genutzt werden, weitere Informationen über die Funktionalitäten und Merkmale des identifizierten mobilen Endgerätes 110 abzurufen.
  • Darüber hinaus umfasst die Datenquelle 260 vorzugsweise eine dritte Datenbank 330, die Informationen über die Funktionalitäten der mobilen Endgeräte zur Verfügung stellt. Die dritte Datenbank 330 enthält Informationen, die z. B. von den Herstellern der mobilen Endgeräte erfragt werden. Diese Hersteller-Datenbank 330 speichert Informationen abhängig vom Typ oder Modell der mobilen Endgeräte. Vorzugsweise werden zu jedem Typ oder Modell eines mobilen Endgerätes alle relevanten Informationen wie zum Beispiel Bildschirmgröße, CSS-Unterstützung, XHTMLMP-Unterstützung, DRM-Unterstützung, AVI-Unterstützung, MP3-Unterstützung, WMA-Unterstützung, OGG-Unterstützung, ... Browsertyp, Betriebssystem etc. gespeichert. Die dritte Datenbank 330 kann aus einer einzigen Datenbank für alle Hersteller oder aus mehreren Datenbanken bestehen, wobei jede Datenbank die Informationen von einem oder mehreren Herstellern abdeckt. Auf diese Weise ist es möglich, auf der Grundlage der Hersteller-Datenbank 330 Informationen in Bezug auf ein bestimmtes mobiles Endgerät basierend auf dem Typ des mobilen Endgerätes abzurufen.
  • Neben der ersten Datenbank 310, die Informationen bezüglich des Typs oder Modells eines mobilen Endgerätes auf der Grundlage des TAC-Codes zur Verfügung stellt, welche z. B. per SMS übertragen wurden, der zweiten Datenbank 320, die Informationen bezüglich des Typs oder Modells eines mobilen Endgerätes auf der Grundlage von Informationen zu Verfügung stellt, welche z. B. vom HTTP-Header-Feld „User Agent” abgerufen und mittels WAP übertragen wurden, und der dritten Datenbank 330, die auf der Grundlage des Typs oder Modells des mobilen Endgerätes Informationen bezüglich der Funktionalitäten mobiler Endgeräte zur Verfügung stellt, wird eine weitere Datenbank 340 bereitgestellt, die zusätzliche Informationen bezüglich der Funktionalitäten der mobilen Endgeräte enthält. Die in der vierten Datenbank 340 gespeicherten Informationen werden vorzugsweise von den Netzbetreibern zur Verfügung gestellt.
  • Darüber hinaus umfasst die Datenquelle 260 vorzugsweise eine zusätzliche fünfte Datenbank 350. Diese fünfte Datenbank 350 wird vorzugsweise von einem externen Anbieter zur Verfügung gestellt, der zuverlässige Informationen über die Funktionalitäten der mobilen Endgeräte anbietet. Vorzugsweise ist die fünfte Datenbank 350 eine Datenbank mit einem standardisierten Datenformat. Alternativ ist die fünfte Datenbank 350 eine geschützte Datenbank.
  • Darüber hinaus wird eine sechste Datenbank 360 zur Verfügung gestellt, die eine geschützte Datenbank ist und höchst zuverlässige Daten über die Funktionalitäten der mobilen Endgeräte beinhaltet. Vorzugsweise umfasst diese geschützte Datenbank 360 zusätzlich die TAC-Codes und die Codes der WAP User Agents, die dem Modell der mobilen Endgeräte entsprechen, welche in der Datenbank gespeichert sind. Auf diese Weise ist die geschützte Datenbank 360 in der Lage, Datensätze zur Verfügung zu stellen, die vorzugsweise alle Informationen wie zum Beispiel den TAC-Code, den Code des WAP User Agents und die Funktionalitäten des jeweiligen Modells eines mobilen Endgerätes umfassen, die erforderlich sind, um die Funktionalitäten eines bestimmten mobilen Endgerätes 110 zu identifizieren. Vorzugsweise werden alle diese in der sechsten Datenbank 360 gespeicherten Informationen auf ihre Richtigkeit geprüft.
  • Gemäß einer Variante der bevorzugten Ausführungsform greift das System 100 auf so viele Datenbanken der Datenquellen 260 zu wie möglich, vergleicht die Informationen, die aus den verschiedenen Datenquellen 260 abgerufen wurden, und speichert für jedes Modell der mobilen Endgeräte, das den verfügbaren Datenquellen bekannt ist, welche digitalen Multimedia-Formate von den jeweiligen Modellen unterstützt werden.
  • Der Typ und die Version des Browsers, der von dem mobilen Gerät 110 unterstützt wird, kann aus der WURFL-Datenquelle zum Beispiel mittels HTML- oder WAP-Kommunikation oder per SMS abgerufen werden. Es kann jedoch auch jedes andere unterstützte Kommunikationsmittel verwendet werden. Wenn diese Information mittels HTML- oder WAP-Kommunikation abgerufen wird, werden die Informationen über den unterstützten Browser automatisch mittels der Informationen aus den HTTP-Header-Feldern abgerufen. Bei einer Kommunikation per SMS wird jedoch nur die Kennung des mobilen Gerätes, d. h. der TAC-Code, gesendet, und die Information über den von dem mobilen Gerät 110 unterstützten Browser wird in einer der Datenbanken überprüft oder aus der Datenbank 160 abgerufen.
  • Gemäß einer anderen Variante der bevorzugten Ausführungsform umfasst das System 100 eine eigene Datenquelle, die individuell mit Informationen über die bekannten Eigenschaften von im Wesentlichen allen Modellen mobiler Endgeräte, die für die Kommunikation über das Funknetzwerk 120 genutzt werden, versorgt wird.
  • Gemäß noch einer weiteren Variante der bevorzugten Ausführungsform werden den Datenbanken 310 bis 360 der Datenquelle 260 Prioritäten zugewiesen. Da die geschützte Datenbank 360 die Datensätze beinhaltet, die als die zuverlässigsten angesehen werden, wird dieser Datenbank die höchste Priorität zugewiesen. Die weiteren Prioritäten werden den Datenbanken gemäß der Zuverlässigkeit der jeweils in ihnen enthaltenen Datensätze zugewiesen. Je geringer die Zuverlässigkeit der Datensätze ist, desto niedriger ist die Priorität, die der Datenbank zugewiesen wird. Auf der Grundlage dieses Prioritätenkonzeptes können für jedes bekannte Modell aus einer Vielzahl von mobilen Endgeräten Datensätze zusammengestellt werden. Die Erstellung derartiger Datensätze kann entweder spontan für jede Anfrage des mobilen Endgerätes oder alternativ einmalig für alle identifizierten Modelle mobiler Endgeräte erfolgen, wobei die dergestalt erstellten Datensätze in der Datenbank 160 gespeichert werden.
  • Es ist klar, dass dieser Teilaspekt der vorliegenden Erfindung nicht auf eine Datenquelle mit sechs Datenbanken beschränkt ist, sondern ebenso mit zwei, drei, vier und fünf Datenbanken oder sogar mehr als sechs Datenbanken gleichermaßen funktioniert.
  • In sind die Backend-Module nicht dargestellt. Wie in dargestellt ist, kann die Datenbank 160 die endgültigen Datensätze gemäß den Prioritäten, die den Datenbanken zugewiesen wurden, unmittelbar aus der ersten bis sechsten Datenbank 310 bis 360 zusammenstellen. Alternativ erfolgt die Zusammenstellung der endgültigen Datensätze, die in der Datenbank 160 gespeichert werden, über die Backend-Module. Wie ebenfalls in dargestellt ist, können mobile Endgeräte über ein Wireless Application Protocol (WAP) oder einen Short Message Service (SMS) auf das System 100 zugreifen.
  • Beim Zugriff auf das System 100 über WAP wird eine Kennung von dem mobilen Endgerät 110 an das System 100 übermittelt, welche den Typ oder das Modell des mobilen Endgerätes anzeigt. Diese Kennung ist vorzugsweise das HTTP-Header-Feld „UserAgent”, das Informationen über das mobile Gerät und dessen Hersteller zur Verfügung stellt. Ist das mobile Endgerät 110 zum Beispiel ein Samsung SGH D900 Mobiltelefon, lautet der Inhalt des HTTP-Header-Feldes „User Agent” „Samsung-SGH-D900”. In diesem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass das mobile Endgerät 110 nicht nur über das Funknetzwerk 120 auf das Portal 100 zugreifen kann, sondern auch direkt über das Computernetzwerk 220, wenn das mobile Endgerät 110 auch mit einer Bluetooth- und/oder WiFi-Funktion ausgestattet ist. In beiden Fällen, d. h. beim Zugriff auf das Portal 100 über das Funknetzwerk 120 oder über das Computernetzwerk 220, steht das HTTP-Header-Feld „User Agent” zur Identifizierung des Modells oder Typs des mobilen Endgerätes 110 zur Verfügung.
  • Für den Fall, dass das mobile Endgerät 110 per SMS auf das System 100 zugreift, wird gleichermaßen eine Kennung zur Verfügung gestellt. Vorzugsweise wird in diesem Fall der TAC-Code übermittelt. Wenn ein Mobiltelefon des Typs Nokia 6234 per SMS auf das System 100 zugreift, lautet der übermittelte TAC-Code „35939500”.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der TAC-Code nur für die Identifizierung von mobilen Endgeräten 110 verwendet, die per SMS auf das System zugreifen, und das HTTP-Header-Feld „User Agent” wird nur für die Identifizierung von mobilen Endgeräten 110 verwendet, die über WAP auf das System zugreifen.
  • Dieser TAC-Code oder der Inhalt des HTTP-Header-Feldes „User Agent” kann von allen anderen Informationen, die das mobile Endgerät entweder durch die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 oder durch die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 zur Verfügung stellt, getrennt werden. Auf der Grundlage der User-Agent-Information oder des TAC-Codes kann die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 z. B. die Datenbank 160 kontaktieren und Informationen über die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes entsprechend dem TAC-Code oder dem Inhalt des HTTP-Header-Feldes „User Agent” abrufen. Vorzugsweise stellt die Datenbank 160 bei der Anfrage der Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 einen Schlüssel zur Verfügung, welcher die Funktionalitäten für den Typ des mobilen Endgerätes, für den die Information angefordert wurde, anzeigt. Wie in dargestellt ist, besteht dieser Schlüssel vorzugsweise aus einem Bit-Code mit einer bestimmten Länge.
  • Die Anfragen der Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 an die Datenbank 160 werden vorzugsweise als Datenbankabfrage weitergeleitet. Diese Datenbankabfrage erfolgt vorzugsweise über eine ODBC-Schnittstelle. Alternativ erfolgen Datenbankabfragen über andere Standard-Datenbankschnittstellen oder über ein SOAP-Protokoll oder über CORBA, GIOP, ICE, DCOM und/oder COM. Bei einer weiteren Alternative besteht die Datenbank 160 aus einer XML-Datei, die alle zusammengestellten endgültigen Datensätze in Bezug auf die Funktionalitäten der mobilen Endgeräte im XML-Format beinhaltet.
  • 2. Kompatibilitätsmanagement
  • Wie oben dargestellt besteht ein Teilaspekt des Systems 100 darin, Audio-, Bild-, Video-, Spiele- und andere Multimediainhalte derart zur Verfügung zu stellen, dass die bestmögliche Qualität für das mobile Endgerät 110, das auf das System 100 zugreift, geliefert wird. Zu diesem Zweck verwendet das System 100 ein Kampatibilitätsmanagementsystem. Einige Aspekte dieses Kompatibilitätsmanagements wurden oben bereits allgemein beschrieben. Im Folgenden werden weitere Einzelheiten dieses Kompatibilitätsmanagements dargestellt.
  • Musik, Videoclips, Soundclips (z. B. Klingeltöne), Spiele und Fotos sowie die Browserformate werden im System 100 als Dateien mit verschiedenen Formaten gespeichert. Ein bestimmter Titel kann z. B. als MP3-Datei und/oder als WMA-Datei gespeichert werden. Weitere digitale Formate für Musik- oder Video-Dateien sind z. B. AAC, HE-AAC, 3GP, MP4, WAV, WMA und AVI. Weitere digitale Formate werden nachfolgend mit Bezug auf Tabelle 1 beschrieben. Es gibt noch viele andere digitale Formate und es entstehen immer noch neue digitale Formate. Die verschiedenen digitalen Formate basieren auf verschiedenen Anweisungen oder Regeln für die Kodierung einer Datei mit Multimediainhalten (z. B. Musikdatei, Videodatei, Sounddatei oder Bilddatei) in eine Abfolge von Bits, die übertragen und anschließend von einem geeigneten Decoder, zum Beispiel in einem Mobiltelefon, dekodiert werden können. Um eine effiziente Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, Informationen darüber zu erhalten, ob ein digitales Format von einem bestimmten Modell eines mobilen Endgerätes unterstützt wird, müssen die Funktionalitäten eines mobilen Endgerätes 110 in Bezug auf digitale Formate bekannt sein.
  • Mit Bezug auf die bis werden alternative Möglichkeiten beschrieben, wie Informationen über die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110, das auf das System 100 zugreift, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgerufen werden können.
  • ist ein Flussdiagramm, das die von dem erfindungsgemäßen System durchgeführten Schritte für den Zugriff auf Dateien mit Multimediainhalten, die in der Datenbank 130 gespeichert sind, darstellt. Diese „Speicherung einer Datei in der Datenbank 130” erfolgt vorzugsweise durch die Speicherung der Datei in einer Speichereinheit, wobei ein Verweis auf diese Datei in der Speichereinheit erstellt und in einem entsprechenden Datensatz der Datenbank gespeichert wird.
  • Wie in Schritt 410 dargestellt ist, sendet das mobile Endgerät 110 eine Anfrage für den Zugriff auf Multimediainhalte, die in Form von einer oder mehreren Dateien mit Multimediainhalten gespeichert sind, an das System 100. Beispielsweise sendet das mobile Endgerät 110 eine Anfrage für den Zugriff auf das Video „All Summer Long” von „Kid Rock” und für den Zugriff auf den Titel „Take a Bow” von „Rihanna”. Des Weiteren wird beispielhaft angenommen, dass das mobile Endgerät 110 ein Mobiltelefon vom Typ Nokia 8800 ist, welches die Anfrage per SMS sendet.
  • Die Anfrage wird in Schritt 410 von den Empfangs- und Übertragungsmitteln 170 empfangen. Die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 leiten die Anfrage des Mobiltelefons Nokia 8800 in Schritt 420 an die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 weiter. Die Anfrage beinhaltet vorzugsweise den TAC-Code, der vom Netzbetreiber zur Verfügung gestellt wird. Für den Fall, dass die Anfrage den IMEI-Code beinhaltet, bezieht die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 den TAC-Code, welchen das Modell des mobilen Endgerätes 110 eindeutig identifiziert, aus dem IMEI-Code. Im Fall des Mobiltelefons Nokia 8800 lautet der TAC-Code z. B. 35797300.
  • Vorzugsweise wird zusammen mit der Information, dass das mobile Endgerät 110 eine Anfrage auf Zugriff auf den Titel „Take a Bow” und das Video „All Summer Long” stellt, der TAC-Code von der Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 im Schritt 430 an die Abgleicheinheit 150 übermittelt.
  • In Schritt 440 beginnt die Abgleicheinheit 150 eine Abfrage der Datenbank 160 auf der Grundlage des TAC-Codes „35797300”, um Informationen über die Funktionalitäten des jeweiligen mobilen Endgerätes abzurufen. Auf Basis des TAC-Codes „35797300” wird in Schritt 450 ein Datensatz aus der Datenbank 160 abgerufen, der dem Mobiltelefon Nokia 8800 entspricht und Informationen wie zum Beispiel die Bildschirmauflösung (208 × 208 Pixel), Kameraauflösung (600 × 800 Pixel), Bildschirmfarben (262, 144), bevorzugte Auflösung des Hintergrundbildes (128 × 128 Pixel), MP3-Unterstützung (wahr), 3GP-Unterstützung (wahr), etc. enthält. Auf der Grundlage der Informationen, die aus der Datenbank 160 abgerufen wurden, erhält die Abgleicheinheit 150 nun die Information, dass das mobile Endgerät 110, das die Anfrage nach dem Zugriff auf die oben genannten Dateien mit Multimediainhalten gestellt hat, ein Gerät des Typs Nokia 8800 ist, welches das MP3-und das 3GP-Format unterstützt.
  • In Schritt 460 fordert die Abgleicheinheit 150 Informationen über den Titel „Take a Bow” und das Video „All Summer Long” aus den Speichermitteln 130 an. Auf diese Anforderung hin erhält die Abgleicheinheit 150 in Schritt 470 die Information von den Speichermitteln 130, dass der Titel „Take a Bow” in den digitalen Formaten MP3 und WMA verfügbar ist, und dass das Video „All Summer Long” nur im digitalen Format WMV verfügbar ist. Auf der Grundlage dieser Information stellt die Abgleicheinheit 150 fest, dass nur der Zugriff auf den Titel „Take a Bow” und insbesondere auf das digitale Format MP3 gewährt werden kann, da nur dieses Format von dem Gerät Nokia 8800 unterstützt wird. Der Zugriff auf das Video „All Summer Long” wird nicht gewährt, da dieses nur in einem Format zur Verfügung steht, das von dem Gerät Nokia 8800 nicht unterstützt wird. Daher sendet die Abgleicheinheit 150 im Schritt 480 die Zugriffserlaubnis nur für den Titel „Take a Bow” im digitalen Format MP3 an die Empfangs- und Übertragungsmittel 170. Diese Zugriffserlaubnis wird im Schritt 485 von den Empfangs- und Übertragungsmitteln 170 an das mobile Endgerät 110 weitergeleitet. Anschließend kann das mobile Endgerät 110 in den Schritten 490 und 495 über die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 auf den Titel „Take a Bow” (von Rihanna) zugreifen und dieses aus den Speichermitteln 130 herunterladen.
  • Alternativ wird die Zugriffserlaubnis nicht nur an das mobile Endgerät 110 weitergeleitet, sondern auch von dem Portal 100 in Bezug auf das mobile Endgerät 110, das die Anfrage auf Zugriff gestellt hat, gespeichert. Weitere Anfragen des mobilen Endgerätes 110 werden dann von den Empfangs- und Übertragungsmitteln 170 auf der Grundlage der gespeicherten Zugriffserlaubnis bearbeitet.
  • Auf diese Weise wird verhindert, dass der Zugriff auf eine Datei mit Multimediainhalten gewährt wird, die in einem Format verfügbar ist, welches von dem mobilen Endgerät 110 nicht unterstützt wird. Die oben beschriebenen Schritte verhindern, dass ein Nutzer z. B. Dateien mit Multimediainhalten kauft, die von seinem oder ihrem mobilen Endgerät 110 nicht unterstützt werden.
  • Als Alternative zum oben beschriebenen Schritt 410, bei dem eine Anfrage für bestimmte Dateien mit Multimediainhalten gesendet wird, kann das mobile Endgerät 110 eine allgemeine Anfrage für Dateien mit Multimediainhalten an die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 stellen, z. B. wenn ein Nutzer ein Geschäft „betritt”, das in dem Portal 100 unterhalten wird. Auf diese Weise ist es dem mobilen Endgerät 110 möglich, z. B. auf ein Geschäft im System 100 zuzugreifen und bestimmte Dateien mit Multimediainhalten zu suchen. Das Geschäft zeigt jedoch ausschließlich solche Dateien mit Multimediainhalten an, die von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt werden. Zu diesem Zweck kann das Geschäft die verfügbaren Dateien mit Multimediainhalten, die in den Speichermitteln 130 gespeichert sind, mittels der Abgleicheinheit 150 filtern. Auf diese Weise wird verhindert, dass dem Nutzer Dateien mit Multimediainhalten angeboten werden, die von seinem oder ihrem mobilen Endgerät 110 nicht unterstützt werden.
  • Um das Ergebnis auf akzeptable Art und Weise zu präsentieren, umfasst das System 100 zusätzlich eine grafische Benutzeroberfläche oder ein anderes Frontend, das dafür verantwortlich ist, die Ergebnisse auf eine solche Art und Weise zu präsentieren, dass sie auf einem mobilen Endgerät 110 oder einem festen Endgerät 210 dargestellt werden können. Die Präsentation der Ergebnisse kann auf der Grundlage von SMS, i-Mode, WAP, Webtechnologien etc. erfolgen.
  • In ist ein Flussdiagramm dargestellt, welches die von dem erfindungsgemäßen system ausgeführten Schritte für den Zugriff auf die Dateien mit Multimediainhalten, die in der Datenbank 130 gespeichert sind, verdeutlicht. Wie bereits im Zusammenhang mit erläutert wurde, sendet das mobile Endgerät 110 im Schritt 510 eine Anfrage an die Empfangs- und Übertragungsmittel 170. Diese Anfrage kann eine Anfrage nach bestimmten Dateien mit Multimediainhalten, aber auch eine allgemeine Anfrage sein. Zum Beispiel: Die Anfrage des mobilen Endgerätes 110 wird über WAP gestellt. In Schritt 520 wird die Anfrage von den Empfangs- und Übertragungsmitteln 170 an die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 weitergeleitet. Die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 ruft die Informationen aus dem HTTP-Header-Feld „UserAgent” ab, die zum Beispiel „Samsung-SGH-Z400-Vodafone” lautet. Diese Information wird von der Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 in Schritt 530 an die Datenbank 160 gesendet, um Informationen über die Funktionalitäten dieses Modells abzurufen. In Schritt 540 sendet die Datenbank 160 die angeforderten Informationen an die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140. Je nach der Anfrage des mobilen Endgerätes 110 sendet die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 in Schritt 540 die vollständigen Informationen aus der Datenbank 160 oder nur einen Teil dieser Informationen an die Abgleicheinheit 150. Für den Fall, dass die Informationen bezüglich des gewünschten Zugriffs nicht in Schritt 520 an die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 weitergeleitet wurden, fordert die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 diese Informationen in Schritt 544 von den Empfangs- und Übertragungsmitteln 170 an und erhält diese Informationen in Schritt 548, bevor sie in Schritt 550 die Abgleicheinheit 150 kontaktiert.
  • Basierend auf der allgemeinen oder spezifischen Anfrage des mobilen Endgerätes 110, leitet die Abgleicheinheit 150 in Schritt 560 eine Abfrage der Speichermittel 130 ein und erhält in Schritt 570 Informationen über das digitale Format der gespeicherten Dateien mit Multimediainhalten. Auf der Grundlage der vollständigen Informationen oder eines Teils der Informationen über die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes stellt die Abgleicheinheit 150 fest, welche der verfügbaren Dateien mit Multimediainhalten ein digitales Format haben, das von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt wird. Die jeweiligen Ergebnisse werden in Schritt 580 an die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 weitergeleitet und in Schritt 585 von den Empfangs- und Übertragungsmitteln 170 an das mobile Endgerät 110 übermittelt. Auf der Grundlage der erhaltenen Informationen kann das mobile Endgerät 110 in den Schritten 590 und 595 auf die identifizierte Teilmenge der Dateien mit Multimediainhalten zugreifen, die ein Format hat, welches von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt wird.
  • stellt ein Flussdiagramm dar, das die von dem erfindungsgemäßen System ausgeführten Schritte für den Zugriff auf Dateien mit Multimediainhalten, die in den Speichermitteln 130 gespeichert sind, verdeutlicht. In Schritt 610 sendet das mobile Endgerät 110 eine Anfrage für den Zugriff auf Dateien mit Multimediainhalten an die Empfangs- und Übertragungsmittel 170. Im Gegensatz zu den anderen Alternativen, die im Zusammenhang mit den und beschrieben wurden, sendet das mobile Endgerät 110 in Schritt 610 Informationen über die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes. Diese Informationen werden zusammen mit der Anfrage von den Empfangs- und Übertragungsmitteln 170 empfangen und in Schritt 620 an die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 weitergeleitet. Die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 kann die Informationen über die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes in den Schritten 630 und 640 durch eine Abfrage der Datenbank 160 überprüfen. Insbesondere kann die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 die Schritte 630 und 640 dann ausführen, wenn die Informationen über die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 nicht vollständig sind. Für den Fall, dass Informationen bezüglich der Dateien mit Multimediainhalten, auf die das mobile Endgerät 110 zugreifen will, nicht in Schritt 620 übermittelt wurden, fragt die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 diese Informationen in den Schritten 644 und 648 ab. Wenn die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 alle Informationen hat, die erforderlich sind, um die Dateien mit Multimediainhalten gemäß der vorliegenden Erfindung zu identifizieren, leitet die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 die Informationen über die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 und die Informationen bezüglich der angeforderten Multimediainhalte in Schritt 650 an die Abgleicheinheit 150 weiter. In den Schritten 660 und 670 ruft die Abgleicheinheit 150 Informationen bezüglich der digitalen Formate der angeforderten Multimediainhalte von den Speichermitteln 130 ab und erhält diese Informationen. Dann stellt die Abgleicheinheit 150 fest, welche Dateien mit Multimediainhalten ein digitales Format haben, das von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt wird, und der Anfrage des mobilen Endgerätes übereinstimmen. Die jeweiligen Ergebnisse werden in den Schritten 680 und 685 über die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 an das mobile Endgerät 110 weitergeleitet. Auf der Grundlage der übermittelten Informationen erhält das mobile Endgerät 110 in den Schritten 690 und 695 Zugriff auf die angeforderten Dateien mit Multimediainhalten.
  • Mit Bezug auf die , und wurde dargestellt, auf welche Weise das System 100 feststellt, welche Dateien mit Multimediainhalten mit den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 kompatibel sind. Die Bereitstellung dieser Informationen für das mobile Endgerät 110 wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls beschrieben. Im Folgenden werden die Informationen, die in der Datenbank 160 gespeichert sind, und die Informationen, die aus den Speichermitteln 130 abgerufen werden, ausführlicher beschrieben. Darüber hinaus wird der Abgleich der aus der Datenbank 160 abgerufenen Informationen mit den aus den Speichermitteln 130 abgerufenen Informationen im Folgenden ebenfalls ausführlicher beschrieben.
  • Wie oben dargestellt wurde, besteht die Datenbank 160, die im Folgenden auch als „Kompatibilitätsdatenbank 160” bezeichnet wird, aus einer Zusammenstellung der Informationen, die vorzugsweise von der Datenquelle 260 abgerufen wurden. Die Daten, die in der Kompatibilitätsdatenbank 160 gespeichert sind, werden in regelmäßigen Abständen oder auf Anfrage, wenn neue Informationen in der Datenquelle 260 verfügbar sind, aktualisiert. Gemäß einer bevorzugten Variante der bevorzugten Ausführungsform, speichert die Kompatibilitätsdatenbank 160 für jedes Modell eines mobilen Endgerätes Kennungen, die für die verschiedenen Kommunikationsstandards verwendet werden, wie zum Beispiel den TAC-Code oder den Inhalt des HTTP-Header-Feldes „User Agent”, zusammen mit den jeweiligen Funktionalitäten der Mobiltelefone wie z. B. Bildschirmgröße, CSS-Unterstützung, XHTMLMP-Unterstützung, DRM-Unterstützung, Bildschirmauflösung, Informationen über das Betriebssystem, Informationen über die Codecs, Informationen über die Version des WML-Skriptes und die WML-Version, Informationen über die unterstützten Audio-, Video-, Spiele- und Bilddateien etc. Diese Informationen werden vorzugsweise in einem Datensatz gespeichert. Darüber hinaus werden die Informationen bezüglich eines Modells auch als zusammengefasste Informationen innerhalb eines bestimmten Codes dargestellt, welcher die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 anzeigt, indem die Verfügbarkeit einer Funktion gemäß einer bevorzugten Variante der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch die Zuweisung des Wertes „Ja” oder „wahr” oder „0” und „1” angezeigt wird.
  • 2.1 Kompatibilitätsschlüssel
  • Diese zusammengefassten Informationen können als ein einzelner Schlüssel für jedes einzelne Model oder jeden einzelnen Typ des mobilen Endgerätes 110 dargestellt werden, wie z. B. in dargestellt. Alternativ kann der Schlüssel aus mehreren Teilen bestehen, z. B. um die Funktionalitäten für Videos, für Bilder, für Audio etc. einzeln darzustellen, wobei die Teile verschiedene Längen in Abhängigkeit von der Anzahl digitaler Formate, die unterstützt werden sollen, aufweisen. Wenn der Schlüssel in mehreren Teilen zur Verfügung gestellt wird, kann die Länge z. B. des Audioteils angepasst werden, falls zusätzliche neue Audioformate eingeführt werden. In diesem Fall kann die Länge des jeweiligen Teils angepasst werden.
  • ist eine schematische Darstellung des Kompatibilitätsschlüssels 700 gemäß einer Variante der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, der von der Kompatibilitätsdatenbank 160 empfangen wurde. Vorzugsweise hat dieser Kompatibilitätsschlüssel 700 eine Länge von 256 Bits, gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch eine beliebige Länge dieses Kompatibilitätsschlüssels 700 verwendet werden. Des Weiteren weist der Schlüssel verschiedene Abschnitte auf, die sich vorzugsweise auf verschiedene Merkmale des mobilen Endgerätes wie zum Beispiel allgemeine Informationen, Audiokompatibilität, Bildkompatibilität, Videokompatibilität, Spielkompatibilität etc. beziehen.
  • Das höchstwertige Bit (most significant bit; MSB) des in dargestellten Kompatibilitätsschlüssels 700 befindet sich an der äußersten linken Position. Dementsprechend befindet sich das niedrigstwertige Bit (least significant bit; LSB) an der äußersten rechten Position. Gemäß dem in dargestellten Kompatibilitätsschlüssel 700 werden die ersten neun Bit-Positionen des Schlüssels dem Merkmal „Allgemeine Informationen” zugeordnet. Diese Informationen können bestimmte Merkmale umfassen, ob das mobile Endgerät Java-Script oder WML-Script unterstützt oder ob es Digital-Rights-Management, CSS etc. unterstützt. Alternativ kann der Teil „Allgemeine Informationen” nur acht Bits oder 16 Bits umfassen. Abhängig von der Anzahl der Merkmale des mobilen Endgerätes, die von dem Kompatibilitätsschlüssel 700 abgedeckt werden müssen, kann der Teil „Allgemeine Informationen” sogar noch länger sein. Alternativ kann auch gar kein Abschnitt für „Allgemeine Informationen” zur Verfügung gestellt werden.
  • Wie ebenfalls in dargestellt ist, bezieht sich der zweite Abschnitt des Schlüssels auf die Audio-Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110. Dargestellt ist eine Länge dieses Teils, die größer ist als sieben Bits. Vorzugsweise ist er acht Bits lang. Er kann jedoch auch kürzer oder länger sein, je nach Anzahl der verschiedenen Audioformate, die von dem Schlüssel abgedeckt werden sollen.
  • Jede Bit-Position des Audioabschnitts des Kompatibilitätsschlüssels 700 bezieht sich auf ein bestimmtes Audioformat, das von dem mobilen Endgerät 110 unterstützt wird. Die in dargestellten Bit-Positionen entsprechen zum Beispiel (von links nach rechts) den Audioformaten MP3, WMA, WAV, OGG, VOX, MPC, AAC etc.
  • Da die erste Bit-Position des Audio-Abschnittes, die dem Audioformat MP3 entspricht, den Wert „0” hat, folgt daraus, dass das mobile Endgerät 110, auf das sich dieser Kompatibilitätsschlüssel 700 bezieht, Audio-Dateien mit dem digitalen Format MP3 nicht unterstützt. Die zweite Bit-Position des Audio-Abschnittes entspricht dem digitalen Format WMA. Der Wert in diesem Bit-Feld ist „1”. Auf diese Weise gibt der Kompatibilitätsschlüssel 700 an, dass WMA-Dateien von dem mobilen Endgerät 110 unterstützt werden. Die dritte Bit-Position im Audio-Abschnitt, die dem Audioformat WAV entspricht, hat den Wert „0”, der anzeigt, dass dieses Format von dem mobilen Endgerät 110 nicht unterstützt wird. Die vierte Bit-Position im Audio-Abschnitt hat den Wert „1”, der anzeigt, dass das digitale Format OGG, das dieser Bit-Position entspricht, von dem mobilen Endgerät 110 unterstützt wird. Die Positionen 5, 6 und 7, die den Formaten VOX, MPC und AAC entsprechen, haben den Wert „0”, der anzeigt, dass diese Formate von dem mobilen Endgerät 110 nicht unterstützt werden.
  • Darüber hinaus beinhaltet der Kompatibilitätsschlüssel 700 einen Abschnitt für die Anzeige der Kompatibilität in Bezug auf Bildformate, Wie in dargestellt ist, kann der Abschnitt für Bildformate mehr als sieben Bit-Positionen umfassen. Vorzugsweise ist dieser Bild-Abschnitt ebenfalls acht Bits lang. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass dieser Abschnitt dieselbe Länge aufweist wie andere Abschnitte des Kompatibilitätsschlüssels 700. Je nach dem verfügbaren Bildformat kann der Bild-Abschnitt länger als acht Bits oder sogar kürzer als acht Bits sein.
  • Wie in beispielhaft dargestellt ist, werden die Werte „0” und „1” in jedes Bit-Feld eingetragen, um anzuzeigen, ob ein bestimmtes Bildformat von dem mobilen Endgerät 110 unterstützt wird. Beispielhaft werden den Bit-Feldern, die im Bildabschnitt angezeigt werden, von links nach rechts die Bildformate JPEG, PNG, GIF, TIF etc. zugewiesen. Das bedeutet, dass die Formate JPEG und PNG von dem mobilen Endgerät 110 nicht unterstützt werden, aber das Bildformat GIF von dem mobilen Endgerät unterstützt wird. Da der Wert in dem Bit-Feld, das dem TIF-Format entspricht, „0” ist, folgt daraus des Weiteren, dass auch dieses Format von dem mobilen Endgerät 110 nicht unterstützt wird.
  • Darüber hinaus wird im Kompatibilitätsschlüssel 700 ein Abschnitt zur Verfügung gestellt, der die Kompatibilität des mobilen Endgerätes 110 mit Videoformaten anzeigt. Wie in beispielhaft dargestellt ist, ist dieser Video-Abschnitt sechs Bits lang. Vorzugsweise umfasst dieser Video-Abschnitt mindestens acht Bits. Dieser Abschnitt, der die Kompatibilität mit Videoformaten anzeigt, kann jedoch auch kürzer oder länger als acht Bits sein, abhängig von der Anzahl verschiedener Videoformate, welche vom Kompatibilitätsschlüssel 700 abgedeckt werden.
  • Beispielhaft werden den Bit-Feldern des Video-Abschnittes von links nach rechts Videoformate wie zum Beispiel WMV, 3GP, MPEG4, AVI, TIVX und ASF zugewiesen. Mit Ausnahme der zweiten Bit-Position, welche dem Videoformat MPEG4 entspricht, haben alle anderen Bit-Positionen den Wert „0”. Das bedeutet, dass das mobile Endgerät 110 ausschließlich das digitale Videoformat MPEG unterstützt.
  • Des Weiteren beinhaltet der Kompatibilitätsschlüssel 700 zusätzliche Abschnitte, welche die Kompatibilität des mobilen Endgerätes 110 z. B. mit Computerspielen, Logos, Bildschirmschonern etc. anzeigen.
  • Die in dargestellte Reihenfolge der Abschnitte des Kompatibilitätsschlüssels 700 stellt eine beispielhafte Reihenfolge dar. Jede andere Reihenfolge der Abschnitte ist ebenso möglich. Des Weiteren werden gemäß einer Alternative des Kompatibilitätsschlüssels 700 keine Abschnitte des Schlüssels 700 zur Verfügung gestellt. Jedem Bit-Feld im Schlüssel 700 wird eine bestimmte Funktianalität des mobilen Endgerätes zugewiesen, es gibt jedoch keine thematische Gruppierung der Funktionalitäten, sondern eine andere definierte Reihenfolge. Der Kompatibilitätsschlüssel 700 kann für Sound-, Video- und Bilddateien, für WAP-/ITML-Seiten, Nachrichten, Hintergrundbilder, Bildschirmschoner, Logos, Computerspiele, ausführbare Programme etc. verwendet werden. Dies wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • Nach Tabelle 1 folgt eine ausführlichere Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Kompatibilitätsschlüssels 700. In der ersten Spalte der Tabelle ist die jeweilige Bit-Position des Kompatibilitätsschlüssels angegeben. Die zweite Spalte beschreibt, welche Funktionen und Formate unterstützt werden. Die dritte und vierte Spalte beschreiben, auf welchen Formattyp (Bild, Video oder Audio) und Formatsubtyp (Browser, Logo, Video-Download, Video-Streaming, Klingeltöne, Musik) sich die jeweilige Bit-Position bezieht.
  • Wie in Tabelle 1 angegeben ist, ist ein erster Bit-Bereich (0 bis 15) für allgemeine Informationen wie zum Beispiel die Farbleistungsfähigkeit, die phonischen Funktionalitäten, die Java-Fähigkeit, die Videofähigkeit, die Streaming-Fähigkeit, die DoCoMo-Java-(DoJa)-Fähigkeit (eine proprietäre objektorientierte Programmiersprache) oder die Symbian-Fähigkeit (ein offenes Betriebssystem). Diese ersten Bit-Positionen von 0 bis 15 ergeben zwei Bytes. Es ist ersichtlich, dass 5 Bit-Positionen noch nicht definiert sind und zur Definition weiterer allgemeiner Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 genutzt werden können.
  • In einem zweiten Bereich (Bit-Positionen 16 bis 79) werden Bild-Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 definiert. Diese acht Bytes werden noch weiter unterteilt. Zwei Bytes (Bit-Positionen 16 bis 31) definieren bestimmte Bild-Funktionalitäten (Browser-Unterstützung) des mobilen Endgerätes 110, weitere vier Bytes (Bit-Positionen 32 bis 63) definieren weitere Bild-Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 bezüglich Schwarz/Weiß- und/oder Farblogos, und weitere zwei Bytes (Bit-Positionen 64 bis 79) definieren Bild-Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 bezüglich animierter Logos. Wie bereits in Bezug auf den ersten Bereich beschrieben wurde, sind nicht alle Bit-Positionen bereits für bestimmte Bild-Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 reserviert. Es gibt nicht reservierte Bit-Positionen, welche für zukünftige Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 genutzt werden können.
  • In einem dritten Bereich (Bit-Positionen 80 bis 127) werden Video-Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 definiert. Diese sechs Bytes sind ebenfalls noch weiter unterteilt. Drei Bytes (Bit-Positionen 80 bis 103) definieren Video-Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 bezüglich heruntergeladener Videos, und weitere drei Bytes (Bit-Positionen 104 bis 127) definieren Video-Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 bezüglich Streaming-Videos. Ebenso wie im ersten und zweiten Bereich sind bestimmten Bit-Positionen des Kompatibilitätsschlüssels 700 noch keine bestimmten Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 zugeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, den Kompatibilitätsschlüssel 700 auch in Bezug auf Video-Funktionalitäten an zukünftige Technologien anzupassen.
  • Der vierte Bereich (Bit-Positionen 128 bis 255) bezieht sich auf Audio-Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110. Zwei Bytes (Bit-Positionen 128 bis 143) definieren Audio-Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 für die Wiedergabe monophoner oder polyphoner Formate z. B. für Klingeltöne. Weitere zwei Bytes (Bit-Positionen 144 bis 159) definieren Audio-Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 für die Wiedergabe bestimmter Alarmtöne. Weitere acht Bytes (Bit-Positionen 160 bis 223) definieren Audio-Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 für die Wiedergabe bestimmter Realton-Formate. Die letzten vier Bytes (Bit-Positionen 224 bis 255) definieren Audio-Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 für die Wiedergabe bestimmter Full-Track-Formate z. B. für Musik. Auch in diesem vierten Bereich sind bestimmten Bit-Positionen des Kompatibilitätsschlüssels 700 noch keine bestimmten Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 zugeordnet.
    Bit-Position Beschreibung Produkttyp Produktsubtyp
    0 Farbleistungsfähigkeitt
    1 Monophone Fähigkeit
    2 Polyphone Fähigkeit
    3 Realton-Fähigkeit
    4 Alarmton-Fähigkeit
    5 Full-Track-Fähigkeit
    6 Java-Fähigkeit
    7 Video-Fähigkeit
    8 Streaming-Fähigkeit
    9 DoJa-Fähigkeit
    10 Symbian-Fähigkeit
    11
    12
    13
    14
    15
    16 wbmp Bild Browser-Unterstützung
    17 bmp Bild Browser-Unterstützung
    18 gif 87 Bild Browser-Unterstützung
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    20 gif 89a transparent Bild Browser-Unterstützung
    21 jpeg Bild Browser-Unterstützung
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    80 3GP QCIF H263 AMRNB 100 Kbs 12 kbps 8 kHz 15 fps mono Video Download
    81 3GP QCIF H263 AWB 100 Kbs 24 kbps 16 kHz 15 fps mono Video Download
    82 3GP QCIF H263 AAC 100 Kbs 64 kbps 32 kHz 15 fps mono Video Download
    83 MP4 QCIF AAC 100 Kbs 64 kbps 32 kHz 15 fps mono Video Download
    84 MP4 QVGA AAC 100 Kbs 64 kbps 32 kHz 15 fps mono Video Download
    85 3GP QCIF H264 AAC 100 Kbs 64 kbps 32 kHz 15 fps mono Video Download
    86 3GP QVGA H264 AAC 100 Kbs 64 kbps 32 kHz 15 fps mono Video Download
    87 Video-Download für das WEB Video Download
    88 3GP QCIF MPEG4 AAC mono 3GP i-Mode Video Download
    89 3GP QCIF MPEG4 AAC mono 3GP i-Mode Video Download
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    104 3GP2 Video Stream
    105 Video-Vorschau für das WEB Video Stream
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    128 Monophon MIDI WAP Audio monophon
    129 Monophon RTTTL ext RTX SMS Audio monophon
    130
    131 Polyphon 16-Ton SP-MIDI Audio polyphon
    132 Polyphon 32-Ton SP-MIDI Audio polyphon
    133 Polyphon 4-Ton SP-MIDI Audio polyphon
    134 Polyphon 16-Ton MLD MFI-v2 i-Mode Audio polyphon
    135 Polyphon 16-Ton MLD MFI-v3 i-Mode Audio polyphon
    136 Polyphon 16-Ton MLD MFI-v3 MITSUBISHI SAGEM i Audio polyphon
    137 Polyphon 16-Ton SMAF-MA2 max. 8192 Bytes Audio polyphon
    138 Polyphon 40-Ton SMAF-MA3 Volume 114 Audio polyphon
    139 Polyphon 40-Ton SMAF-MA3 Volume Audio polyphon
    140 Polyphon 16-Ton WAV Sagem Codec ADPCM 8 kHz 4 Bit max. 60 kB Audio polyphon
    141 Polyphon 16-Ton Erweiterung WAV Sagem Codec ADPCM 8 kHz 4 Bits max. 30 kB Audio polyphon
    142
    143
    144 3GP AAC-LC 56 kbps mono 16 Bits 32 kHz 5 s Audio Alarmton
    145 3GP AAC-LC i-Mode 64 kbps mono 16 Bits 6 kHz 5 s Audio Alarmton
    146 3GP HE-AAC 64 kbps Stereo 16 Bits 44,1 kHz 5 s Audio Alarmton
    147 AAC AAC-LC 64 kbps mono 16 Bits 32 kHz 5 s Audio Alarmton
    148 AAC AAC-LC 96 kbps Stereo 16 Bits 32 kHz 5 s Audio Alarmton
    149 MMF SMAF-MA2 mono 8 kHz 8 Bits Audio Alarmton
    150 MMF SMAF-MA3 mono 11,025 kHz 16 Bits 5 s Audio Alarmton
    151 MP3 112 kbps mono 16 Bits 44,1 kHz 5 s Audio Alarmton
    152 MP3 56 kbps mono 16 Bits 22,05 kHz 5 s Audio Alarmton
    153 MP3 96 kbps Stereo 16 Bits 32 kHz 5 s Audio Alarmton
    154 MP4 AAC-LC 56 kbps mono 16 Bits 32 kHz 5 s Audio Alarmton
    155 MP4 AAC-LC 96 kbps Stereo 16 Bits 32 kHz 5 s Audio Alarmton
    156 WAV IMA ADPCM 8 kHz 4 Bits mono 5 s Audio Alarmton
    157
    158
    159
    160 3GP AAC i-Mode 30 s max. 210 kB Audio Realton
    161 3GP AAC-LC 40 kbps 32 kHz mono 30 s max. 150 kB Audio Realton
    162 3GP AAC i-Mode 10 s max. 100 kB Vornutzung WAP Audio Realton
    163 3GP AAC-LC 40 kbps 32 kHz mono 45 s max. 225 kB Audio Realton
    164 3GP AAC-LC 40 kbps 32 kHz mono 60 s max. 300 kB Audio Realton
    165 3GP HE-AAC 48 kbps 44,1 kHz 30 s Audio Realton
    166 AAC 64 kbps 44 kHz mono 30 s max. 240 kB Audio Realton
    167 AAC 64 kbps 44 kHz mono 45 s max. 360 kB Audio Realton
    168 AAC 64 kbps 44 kHz mono 60 s max. 480 kB Audio Realton
    169 AAC 96 kbps 32 kHz Stereo 30 s max. 350 kB Audio Realton
    170 ADTS HE-AAC 48 kbps 44,1 kHz 30 s Audio Realton
    171 AMR-NARROWBAND 12,2 kbps 8 kHz mono max. 50 kB 30 s Audio Realton
    172 AWB AMR-WIDEBAND 15,85 kbps 8 kHz mono max. 50 kB 30 s Audio Realton
    173 MLD MFI-v3 Mitsubishi-M430i max. 30 kB 7 s i-Mode Audio Realton
    174 MLD MFI-v3 Nec-N400i max. 30 kB 7 s i-Mode Audio Realton
    175 MLD MFI-v3 Samsung-S341i max. 30 kB 7 s i-Mode Audio Realton
    176 MMF SMAF-MA2 12 s max. 48 kB 12 s Audio Realton
    177 MMF SMAF-MA2 max. 100 kB 25 s mit Vornutzung 3 sfadout WAP Audio Realton
    178 MMF SMAF-MA2 max. 30 kB 7 s Audio Realton
    179 MMF SMAF-MA3 11 kHz max. 85 kB 15 s Audio Realton
    180 MMF SMAF-MA3 11 kHz max. 165 kB 30 s WAP Audio Realton
    181 MMF SMAF-MA3 16 kHz max. 120 kB 15 s Audio Realton
    182 MP3 112 kbps 44,1 kHz mono max. 412 kB 30 s Audio Realton
    183 MP3 32 kbps 16 kHz max. 60 kB Spezial-TIM 15 s Audio Realton
    184 MP3 40 kbps 16 kHz mono max. 140 kB 30 s Audio Realton
    185 MP3 56 kbps 22 kHz mono max. 105 kB 15 s Audio Realton
    186 MP3 56 kbps 22 kHz mono max. 225 kB 30 s Audio Realton
    187 MP3 56 kbps 22 kHz mono max. 338 kB 45 s Audio Realton
    188 MP3 56 kbps 22 kHz mono max. 450 kB 60 s Audio Realton
    189
    190 MP3 Stereo 64 kbps 22 kHz 30 s max. 240 kB Audio Realton
    191 MP3 Stereo 96 kbps 32 kHz 30 s max. 355 kB Audio Realton
    192 MP4 AAC 56 kbps ABR 32 kHz 30 s max. 230 kB Audio Realton
    193 MP4 AAC 56 kbps ABR 32 kHz 30 s max. 230 kB Peak –1,5 dB Audio Realton
    194 MP4 AAC 56 kbps CBR 32 kHz 30 s max. 250 kB Audio Realton
    195 MP4 AAC 56 kbps CBR 32 kHz 45 s max. 375 kB Audio Realton
    196 MP4 AAC 56 kbps CBR 32 kHz 60 s max. 500 kB Audio Realton
    197 MP4 AAC 96 kbps 32 kHz Stereo 30 s max. 360 kB Audio Realton
    198 RMF 11 kHz max. 90 kB 15 s Audio Realton
    199 WAV ADPCM 11 kHz max. 170 kB 30 s Audio Realton
    200 WAV SMA ADPCM 16 kHz max. 240 kB 30 s Audio Realton
    201 WAV IMA ADPCM 8 kHz 4 Bits 30 s max. 130 kB Audio Realton
    202 WAV Sagem Codec ADPCM 8 kHz 4 Bits 15 s max. 64 kB Audio Realton
    203 WAV Sagem Codec ADPCM 8 kHz 4 Bits 30 s max. 130 kB Audio Realton
    204 WAV Sagem ADPCM 788 kHz 4 Bits max. 30 kB Audio Realton
    205 WAV Codec PCM 16 kHz 8 Bits max. 88 kB 12 s Audio Realton
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    222
    223
    224 WMA 192 kbps 44 kHz Stereo Web Full Audio Full Track
    225 WMA 96 kbps 22 kHz Stereo Web-Vorschau (Stream) 30 s Audio Full Track
    226 MP3 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil Full Audio Full Track
    227 MP3 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil 120 s Audio Full Track
    228 MP3 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil 90 s Audio Full Track
    229 AAC 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil Full Audio Full Track
    230 AAC 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil 120 s Audio Full Track
    231 AAC 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil 90 s Audio Full Track
    232 3GP AAC-LC 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil Full Audio Full Track
    233 3GP AAC-LC 64 kbps 44 kHz Stereo 120 s Audio Full Track
    234 3GP AAC-LC 64 kbps 44 kHz Stereo 90 s Audio Full Track
    235 MP4 AAC 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil Full Audio Full Track
    236 MP4 AAC 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil 120 s Audio Full Track
    237 MP4 AAC 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil 90 s Audio Full Track
    238 HEAAC64 kbps 44 kHz mono Mobil Full i-Mode 1 Mo max. Audio Full Track
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  • Tabelle 1
  • Wie oben erläutert wurde, beschreibt Tabelle 1 eine bevorzugte Ausführungsform des Kompatibilitätsschlüssels 700. Alternativ kann der Kompatibilitätsschlüssel 700 noch mehr Bit-Positionen oder auch weniger Bit-Positionen, mehr Bereiche oder weniger Bereiche umfassen. Des Weiteren kann die Anordnung der Unterbereiche variieren.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform werden bestimmten Typen oder Modellen von mobilen Endgeräten 110 verschiedene spezifische Kompatibilitätsschlüssel 700 z. B. für Bild-Funktionalitäten, Video-Funktionalitäten, Audio-Funktionalitäten und Computerspiel-Funktionalitäten zugeordnet.
  • Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform wird ein erster Kompatibilitätsschlüssel 700 für Bild-Funktionalitäten, Video-Funktionalitäten und Audio-Funktionalitäten genutzt, und ein zweiter Kompatibilitätsschlüssel 700' wird für Funktionalitäten zum Ausführen von Spielen verwendet. Zu diesem Zweck beinhaltet der zweite Kompatibilitätsschlüssel 700' Kompatibilitätsinformationen bezüglich des Betriebssystems, der Bildschirmauflösung, der Art der Spielsteuerungstasten etc., die dazu verwendet werden können, eine bestimmte Version eines Video- oder Software-Spiels zu identifizieren, die am besten für ein bestimmtes mobiles Endgerät 110 geeignet ist, wie es oben in Bezug auf die bis für Musikdateien beschrieben wurde.
  • 2.2 Digitalformatschlüssel
  • Das Gegenstück zum Kompatibilitätsschlüssel 700 ist vorzugsweise ein Schlüssel oder ein Teil eines Schlüssels, der die digitalen Formate anzeigt, die für bestimmte Multimediainhalte verfügbar sind. Vorzugsweise bezieht sich der Datenformatschlüssel auf eine Gruppe von Dateien mit Multimediainhalten, die zusammen gehören. Beispielsweise kann der Titel „Take a Bow” in Form von zwei Dateien mit Multimediainhalten gespeichert werden, wobei eine Datei mit Multimediainhalten das Format MP3 und die andere Datei mit Multimediainhalten das Format WMA hat.
  • Vorzugsweise wird dieser Gruppe von Dateien mit Multimediainhalten ein Digitalformatschlüssel zugeordnet. Ein Beispiel eines solchen Digitalformatschlüssels ist in dargestellt. Entsprechend dem Kompatibilitätsschlüssel 700 beinhaltet der Digitalformatschlüssel 750 einen Abschnitt für allgemeine Informationen über die Dateien mit Multimediainhalten, einen Abschnitt für die Audioformate, die von der Gruppe von Dateien mit Multimediainhalten zur Verfügung gestellt werden, einen Abschnitt für die verschiedenen Bildformate, die von der Gruppe von Dateien mit Multimediainhalten zur Verfügung gestellt werden, und einen Abschnitt für die verschiedenen Videoformate, die von den Dateien mit Multimediainhalten zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren kann der Digitalformatschlüssel 750 zusätzliche Abschnitte beinhalten, die Informationen über andere digitale Formate zur Verfügung stellen.
  • Die Länge der Abschnitte des Digitalformatschlüssels 750 entspricht der Länge der Abschnitte des Kompatibilitätsschlüssels 700. Des Weiteren entspricht jede Bit-Position im Digitalformatschlüssel 750 demselben digitalen Format wie die entsprechende Bit-Position im Kompatibilitätsschlüssel 700.
  • Wie in dargestellt ist, befindet sich das höchstwertige Bit des Digitalformatschlüssels 750 an der äußersten linken Position. Dementsprechend befindet sich das niedrigstwertige Bit an der äußersten rechten Position. Entsprechend dem in dargestellten Kompatibilitätsschlüssel 700 werden die ersten neun Bit-Positionen des Digitalformatschlüssels 750 dem Merkmal „Allgemeine Informationen” zugeordnet. Diese Informationen können bestimmte Informationen bezüglich der Datei oder Dateien mit Multimediainhalten, auf die sie sich beziehen, umfassen. Wie in Bezug auf den Kompatibilitätsschlüssel 700 erläutert wurde, kann der Abschnitt für allgemeine Informationen auch länger oder kürzer sein.
  • Der zweite Abschnitt im Digitalformatschlüssel 750 ist der Audio-Abschnitt. Die erste Bit-Position, d. h. die äußerste linke Bit-Position des Audio-Abschnittes des Digitalformatschlüssels 750 in , entspricht dem Format MP3, so wie die erste Bit-Position des Audio-Abschnittes des Kompatibilitätsschlüssels 700 ebenfalls dem digital Format MP3 entspricht. Der Titel „Take a Bow” ist im Format MP3 verfügbar. Daher ist der Wert in diesem Bit-Feld „1”. Dementsprechend entspricht die zweite Bit-Position des Audio-Abschnittes dem digitalen Format WMA. Der Wert in diesem Bit-Feld ist „1”, da der Titel „Take a Bow”, wie oben erwähnt, auch im WMA-Format verfügbar ist. Die dritte Bit-Position im Audio-Abschnitt, die dem Audio-Format WAV entspricht, hat den Wert „0”, der anzeigt, dass dieses Format für den Titel „Take a Bow” nicht verfügbar ist. Die vierte Bit-Position im Audio-Abschnitt hat den Wert „0”, der anzeigt, dass das digitale Format OGG, das dieser Bit-Position entspricht, ebenfalls nicht verfügbar ist. Die Positionen 5, 6 und 7, die den Formaten WAX, MPC und AVI entsprechen, haben ebenfalls den Wert „0”, der anzeigt, dass auch diese Formate nicht verfügbar sind.
  • Darüber hinaus beinhaltet der Digitalformatschlüssel 750 einen Abschnitt für die Anzeige der Kompatibilität in Bezug auf Bildformate. Wie in dargestellt ist, kann der Abschnitt für Bildformate mehr als sieben Bit-Positionen umfassen. Vorzugsweise ist dieser Bild-Abschnitt ebenfalls acht Bits lang. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass dieser Abschnitt dieselbe Länge aufweist wie andere Abschnitte des Kompatibilitätsschlüssels 700. Je nach dem verfügbaren Bildformat kann der Bild-Abschnitt länger als acht Bits oder sogar kürzer als acht Bits sein.
  • Wie in beispielhaft dargestellt ist, ist in allen Bit-Feldern der Wert „0” eingetragen, der anzeigt, dass kein Bildformat verfügbar ist, da nur die Audioformate MP3 und WMA für den Titel „Take a Bow” verfügbar sind. Beispielhaft werden den Bit-Feldern im Bild-Abschnitt von links nach rechts die Bildformate JPEG, PNG, GIF, TIF etc. zugewiesen.
  • Darüber hinaus wird im Digitalformatschlüssel 750 ein Abschnitt zur Verfügung gestellt, der die Kompatibilität des mobilen Endgerätes 110 mit Videoformaten anzeigt. Wie in beispielhaft dargestellt ist, ist dieser Video-Abschnitt sechs Bits lang. Vorzugsweise umfasst dieser Video-Abschnitt mindestens acht Bits. Dieser Abschnitt, der die Kompatibilität mit Videoformaten anzeigt, kann jedoch auch kürzer oder länger als acht Bits sein, abhängig von der Anzahl der verschiedenen verfügbaren Videoformate.
  • Beispielhaft werden den Bit-Feldern des Video-Abschnittes von links nach rechts Videoformate wie zum Beispiel WMV, 3GP, MPEG, AVI, TIVX und ASF zugewiesen. Alle Bit-Positionen haben den Wert „0”. Das bedeutet, dass kein digitales Videoformat für den Titel „Take a Bow” verfügbar ist.
  • Des Weiteren umfasst der Digitalformatschlüssel 750 zusätzliche Abschnitte, welche die anderer Formate und Versionen z. B. für Computerspiele anzeigen.
  • Vorzugsweise haben die Digitalformatschlüssel 750, welche den Multimediainhalten entsprechen, dieselbe Bit-Länge. Darüber hinaus haben alle Audio-Abschnitte in den Digitalformatschlüsseln 750 vorzugsweise dieselbe Länge. Vorzugsweise gilt dasselbe für den Abschnitt der allgemeinen Informationen oder Header-Abschnitt, den Bild-Abschnitt, den Video-Abschnitt etc.
  • Da die Digitalformatschlüssel 750 das Gegenstück zu dem Kompatibilitätsschlüssel 700 bilden, haben beide Schlüssel vorzugsweise dieselbe Bit-Länge. Dies ist vorzugsweise dann der Fall, wenn die Kompatibilitätsschlüssel 700 und die Digitalformatschlüssel 750 in voller Bit-Länge zur Verfügung gestellt werden. Für die oben beschriebene beispielhafte Ausführungsform bedeutet dies, dass beide Schlüssel in der vollen Länge von 256 Bits zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist auch der Digitalformatschlüssel 750 gemäß Tabelle 1 strukturiert. Wenn beispielsweise der Titel „Viva La Vida” von „Coldplay” in den Formaten WMA 192 kbps 44 kHz Stereo Web Full, MP3 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil Full, AAC 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil Full, 3GP AAC-LC 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil Full, MP4 AAC 64 kbps 44 kHz Stereo Mobil Full und HEAAC 64 kbps 44 kHz mono Mobil Full i-Mode 1-Mo max. verfügbar ist, wird den Bit-Positionen 224, 226, 229, 232, 235 und 238 der Wert „1” zugewiesen. Allen anderen Bit-Positionen wird eine „0” zugewiesen. Des Weiteren wird, wenn das Musikvideo „Comme Il Se Doit” von „Marc Antoine” in den Formaten „3GP QCIF H263 AMRNB 100 Kbs 12 kbps 8 kHz 15 fps mono”, „3GP QCIF H263 AWB 100 Kbs 24 kbps 16 kHz 15 fps mono”, „3GP QCIF H263 AAC 100 Kbs 64 kbps 32 kHz 15 fps mono”, „MP4 QCIF AAC 100 Kbs 64 kbps 32 kHz 15 fps mono”, „MP4 QVGA AAC 100 Kbs 64 kbps 32 kHz 15 fps mono”, „3GP QCIF H264 AAC 100 Kbs 64 kbps 32 kHz 15 fps mono” und „3GP QVGA H264 AAC 100 Kbs 64 kbps 32 kHz 15 fps mono” zum Download und im Format „3GP2” als Stream verfügbar ist, den Bit-Positionen 81 bis 86 und 104 der Wert „1” zugewiesen. Allen anderen Bit-Positionen wird der Wert „0” zugewiesen.
  • In dem Fall, dass der Digitalformatschlüssel 750 auch einen Abschnitt für Computerspiele beinhaltet, könnten zusätzliche Bit-Positionen im „allgemeinen Abschnitt” (Bit-Positionen 0 bis 15) markiert werden, falls die Computerspiele bestimmte Funktionalitäten wie zum Beispiel Java-, DoJa- oder Symbian-Kompatibilität erfordern.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform wird ein spezifischer Digitalformatschlüssel 750' für Video- und Software-Spiele zur Verfügung gestellt, welcher dem oben beschriebenen Kompatibilitätsschlüssel 700' entspricht. Beide Schlüssel, 700' und 750', werden auf dieselbe Art und Weise verwendet wie die Schlüssel 700 und 750. Sowohl der Kompatibilitätsschlüssel 700' als auch der Digitalformatschlüssel 750' beziehen sich jedoch auf Merkmale von Software- oder Videospielen.
  • 2.3 Alternative Ausführungsformen der Schlüssel
  • Alternativ werden nur Teile des Kompatibilitätsschlüssels 700 und des Digitalformatschlüssels 750 genutzt, um festzustellen, ob ein bestimmter Titel in einem digitalen Format verfügbar ist, das von den Funktionalitäten des Endgerätes 110 unterstützt wird. In diesem Fall wird entweder für beide Schlüssel ein zusätzlicher Header-Abschnitt zur Verfügung gestellt, welcher die Anzahl der Abschnitte, die Reihenfolge der Abschnitte und ihre jeweilige Länge anzeigt, oder diese Informationen werden im Abschnitt „Allgemeine Informationen” untergebracht. Auf diese Weise können die Abschnitte mit Hilfe der Informationen im Header des Schlüssels identifiziert und separat genutzt werden, indem der Schlüssel gemäß der Information im Header verknüpft wird.
  • Bei dieser alternativen Ausführungsform der Kompatibilitätsschlüssel 700 und der Digitalformatschlüssel 750 wird nur der Audio-Abschnitt des Kompatibilitätsschlüssels 700 und der Audio-Abschnitt des Digitalformatschlüssels 750 verwendet, wenn das mobile Endgerät eine Anfrage in Bezug auf Audio-Dateien sendet. Gleichermaßen können die Abschnitte für Bilder, Videos etc. verwendet werden, wenn von dem mobilen Endgerät 110 entsprechende Anfragen gesendet werden. Auf diese Weise müssen weniger Informationen ausgetauscht und weniger Informationen verglichen werden, um festzustellen, welche Dateien mit Multimediainhalten von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt werden.
  • Für die alternative Ausführungsform der Kompatibilitätsschlüssel 700 und der Digitalformatschlüssel 750, bei welcher nur Teile der Schlüssel zur Verfügung gestellt werden, besteht die zusätzliche Möglichkeit, dass sich die Bit-Längen der Abschnitte der Schlüssel unterscheiden. Der Audio-Abschnitt des Kompatibilitätsschlüssels 700 eines bestimmten mobilen Endgerätes 110 ist zum Beispiel sechs Bits lang, während der Audio-Abschnitt des Digitalformatschlüssels 750, der einer Gruppe von Dateien mit Multimediainhalten entspricht, z. B. zehn Bits lang ist. Da die Reihenfolge der digitalen Formate, welche den jeweiligen Bit-Feldern in beiden Audio-Abschnitten zugeordnet sind, in beiden Fällen gleich ist, können die beiden Informationen verglichen werden, um festzustellen, welche Dateien mit Multimediainhalten von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt werden.
  • Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform des Digitalformatschlüssels 750 deckt der Digitalformatschlüssel 750 nur bestimmte digitale Formate ab. Wenn der Digitalformatschlüssel 750 auf eine Musikdatei verweist, umfasst der Digitalformatschlüssel 750 die Information, dass er nur auf Musikformate verweist, und die Information, welche digitalen Formate verfügbar sind. So umfasst eine beispielhafte Ausführungsform dieser alternativen Variante des Digitalformatschlüssels 750, die sich z. B. auf einen Musiktitel bezieht, einen Header-Abschnitt, welcher anzeigt, dass sich der Digitalformatschlüssel 750 auf Musikformate bezieht, und nur einen Abschnitt, welcher die verfügbaren digitalen Formate für diesen Musiktitel anzeigt.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform stellen die Kompatibilitätsschlüssel 700 und die Digitalformatschlüssel 750 keine bestimmten Abschnitte für Audio-, Video-, Bild- etc. Formate zur Verfügung, sondern die Formate sind den Bit-Feldern in den Kompatibilitätsschlüsseln 700 und den Digitalformatschlüsseln 750 in derselben Reihenfolge zugeordnet.
  • Die Kompatibilitätsschlüssel 700, welche in Schritt 450 oder 540 aus der Datenbank 160 abgerufen wurden, können von der Abgleicheinheit 150 und/oder der Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 teilweise oder vollständig für die Dauer der Sitzung des Nutzers gespeichert werden, wenn sich der Nutzer im System 100 angemeldet hat. Alternativ werden die Kompatibilitätsschlüssel 700 oder Teile davon bei jeder Anfrage des mobilen Endgerätes 110 aus der Datenbank 160 abgerufen. Die Informationen über die Kompatibilität des mobilen Endgerätes 110, welche z. B. in Schritt 610 zur Verfügung gestellt wurden, können von den Empfangsmitteln und/oder der Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 und/oder der Abgleicheinheit 150 teilweise oder vollständig für die Dauer der Sitzung des Nutzers gespeichert werden, wenn sich der Nutzer im System 100 angemeldet hat. Alternativ werden die Informationen über die Kompatibilität des mobilen Endgerätes 110 oder Teile davon bei jeder Anfrage des mobilen Endgerätes 110 von dem mobilen Endgerät 110 zur Verfügung gestellt.
  • Bei allen diesen oben beschriebenen Ausführungsformen besteht ein zusätzliches Merkmal darin, dass gemäß der Reihenfolge der Bit-Felder in Bezug auf das msb und das lsb Prioritäten zugewiesen werden. Dies würde bedeuten, dass z. B. die Bit-Position, welche dem msb am nächsten ist, die höchste Priorität hat. Bei der Ausführungsform, bei der verschiedene Abschnitte zur Verfügung gestellt werden, würde dies bedeuten, dass z. B. die Bit-Position im Audio-Abschnitt, welche dem msb am nächsten ist, d. h. die erste Bit-Position des Audio-Abschnittes, die höchste Priorität hat. Alternativ kann die höchste Priorität auch der Bit-Position zugewiesen werden, welche dem lsb am nächsten ist.
  • Als Alternative zu der oben genannten Möglichkeit kann auch ein zusätzlicher Prioritätenschlüssel zur Verfügung gestellt werden, der die Priorität jedes im Schlüssel enthaltenen Formates abgibt. Dieser zusätzliche Prioritätenschlüssel weist jeder Bit-Position und damit jedem digitalen Format, das der jeweiligen Bit-Position entspricht, eine Priorität zu.
  • Durch die Bereitstellung zusätzlicher Prioritätsinformationen entweder durch die Reihenfolge der Bit-Positionen oder durch einen zusätzlichen Prioritätenschlüssel oder durch ein zusätzliches Feld im Kompatibilitätsschlüssel 700 und/oder dem Digitalformatschlüssel 750 ist es möglich, aus allen Dateien mit Multimediainhalten, welche von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt werden, die Dateien mit Multimediainhalten mit der höchsten Priorität auszuwählen. Bei dem oben genannten Beispiel, bei dem der Titel „Take a Bow” in den Formaten MP3 und WMA zur Verfügung gestellt wurde, könnte es sein, dass das mobile Endgerät 110 beide digitalen Formate unterstützt. Wenn die höchste Priorität dem digitalen Format MP3 zugewiesen wurde, kann das System 100 dem mobilen Endgerät 110 nur Zugriff auf die Datei mit Multimediainhalten im Format MP3 gewähren. Alternativ kann die Datei mit Multimediainhalten im Format MP3 hervorgehoben oder anderweitig als die bevorzugte Version der angeforderten Multimediainhalte markiert werden.
  • Im Folgenden werden weitere Beispiele beschrieben, um das Konzept der Identifizierung einer Teilmenge aus der Vielzahl von Dateien mit Multimediainhalten mit einem oder mehreren bestimmten digitalen Formaten, welches bzw. welche von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt wird bzw. werden, weiter zu veranschaulichen.
  • 2.4 Weitere Beispiele zur Veranschaulichung
  • Bei der bevorzugtesten Ausführungsform hat der Kompatibilitätsschlüssel 700 eine Länge von 256 Bits und ist für jedes Modell reserviert. Dies ist jedoch lediglich ein Beispiel zur Veranschaulichung. Wie oben erwähnt kann jede beliebige Bit-Länge und jedes beliebige Format und Kodierschema verwendet werden.
  • Nachfolgend wird eine andere Schlüsselstruktur als Alternative zu der oben beschriebenen Variante des Kompatibilitätsschlüssels 700 beschrieben.
  • Während die ersten Bits des Kompatibilitätsschlüssels 700, beispielsweise die Bits 1 bis 20, für allgemeine Kompatibilitätsinformationen wie zum Beispiel „Videos unterstützt ja/nein”, „Bilder unterstützt ja/nein” reserviert sind, sind alle folgenden Bits einem bestimmten digitalen Format zugeordnet, wobei eine „1” zum Beispiel bedeutet, dass das jeweilige Format unterstützt wird, während eine „0” bedeutet, dass das digitale Format nicht unterstützt wird. Ein Beispiel hierfür ist in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1
    Art oder Format der Datei mit Multimediainhalten ID Binäre ID Priorität (Rang)
    MP3 1 00001 3
    AAC 2 00010 1
    3GP 3 00100 2
    MP4 8 01000 1
    AVI 16 10000 2
  • Tabelle 1 zeigt, wie die Informationen bezüglich der fünf verschiedenen digitalen Formate MP3, AAC, 3GP, MP4 und AVI angeordnet werden können. Im oben dargestellten beispielhaften Fall repräsentiert ein Abschnitt des Kompatibilitätsschlüssels 700 mit einer Länge von fünf Bit die Informationen darüber, ob diese digitalen Formate von dem mobilen Endgerät unterstützt werden. Der Dezimalwert „1” wird dem digitalen Format MP3 zugeordnet, falls dieses Format von dem mobilen Endgerät 110 unterstützt wird. In binärer Schreibweise entspricht dies dem Wert „00001”, was bedeutet, dass das lsb dem digitalen Format MP3 zugeordnet wurde. Dementsprechend wird der binäre Wert „00010” gesetzt, fass das mobile Endgerät 110 das digitale Format AAC unterstützt. Der Wert „00100” repräsentiert den Fall, dass das mobile Endgerät 110 das digitale Format 3GP unterstützt, und der Wert „01000” zeigt an, dass das mobile Endgerät 110 das digitale Format MP4 unterstützt. Der Wert „10000” drückt aus, dass das mobile Endgerät 110 das digitale Format AVI unterstützt.
  • In dem Fall, dass das mobile Endgerät 110 alle fünf digitalen Formate unterstützt, hat der oben beschriebene Abschnitt des Kompatibilitätsschlüssels 700 den Wert „11111”. Der Dezimalwert dieses Code-Abschnittes wäre dann „31”.
  • Indem entweder der Wert „11111” oder der Wert „31” in eine Suchtabelle übertragen wird, die z. B. im System 100 enthalten ist, können die jeweiligen Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 identifiziert werden.
  • Die jeweiligen Informationen könnten auch mit hexadezimalen Werten ausgedrückt werden, vorzugsweise in dem Fall, dass der oben erwähnte Code-Abschnitt eine Größe von acht Bits aufweist. Der Code-Abschnitt, der anzeigt, dass das mobile Endgerät 110 die digitalen Formate MP3, AAC, 3GP und MP4 unterstützt, hätte dann den Wert 0 × 0F.
  • Beispiele dafür, wie diese Werte mit den entsprechenden Abschnitten des Digitalformatschlüssels 750 abgeglichen werden, werden nachfolgend beschrieben.
  • Das Format des Digitalformatschlüssels 750 kann entsprechend aufgebaut werden.
  • Wie in Tabelle 1 dargestellt ist, wird jedem Bit-Feld, das ein digitales Format repräsentiert, zusätzlich ein Prioritätswert zugewiesen. Dieser Prioritätswert kann verwendet werden, wenn für ein und dieselben Multimediainhalte, zum Beispiel für ein bestimmtes Musikvideo, mehrere verschiedene digitale Formate verfügbar sind, wobei mehrere oder alle von diesen verfügbaren digitalen Formaten von dem mobilen Endgerät 110 unterstützt werden. Für den Fall, dass das mobile Endgerät 110 MP3, AAC, 3GP, MP4 und AVI unterstützt und das angeforderte Musikvideo in den Formaten 3GP und MP4 verfügbar ist, wird die Datei mit Multimediainhalten im digitalen Format 3GP als bevorzugte Version präsentiert, da die Priorität dieses Formates höher ist als die Priorität des MP4-Formates. Alternativ wird dem Nutzer nur die Datei mit Multimediainhalten im digitalen Format 3GP angeboten.
  • Sei einer Alternative werden die Funktionalitäten des mobilen Gerätes 110 nach ihrer Priorität angeordnet. Das bedeutet, dass die wichtigste Funktionalität dem höchstwertigen Bit (msb) zugeordnet wird. MP3 ist im obigen Beispiel das niedrigstwertige Bit.
  • Sei einer klassischen Datenbank beträgt die maximale Länge eines Integer-Codes acht Byte. Mit diesen Integer-Codewörtern mit einer Lunge von acht Byte und der oben erwähnten Bitcodierung würden acht Mal acht Bits für die Beschreibung der Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 zur Verfügung stehen. Demnach können gemäß dieser Einschränkung nur 64 verschiedene Formate eingetragen werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anzahl von Formaten beschränkt. Es kann eine beliebige Anzahl von Formaten gespeichert werden.
  • Der Kompatibilitätsschlüssel 700, der damit einen Kompatibilitätsindikatorcode darstellt, d. h. die Kompatibilität der Funktionalitäten des mobilen Gerätes 110 mit den verschiedenen Arten von Multimediainhalten, kann anschließend wie folgt berechnet werden.
  • Wenn beispielsweise ein mobiles Gerät 110 eine Funktionalität zum Abspielen oder Darstellen von AAC-, 3GP- und AVI-Dateien hat, lautet seine Kompatibilitätsindikator-ID oder der Kompatibilitätsindikatorcode (mittels einer ODER-Kombination gefunden) bzw. der entsprechende Teil des Kompatibilitätsschlüssels 700
    AAC + 3GP + AVI
    2 + 4 + 6 = 22 oder
    00010 + 00100 + 10000 = 10110
  • Wenn die Medienquellen, d. h. die angeforderten Multimediainhalte, die in den Speichermitteln 130 gespeichert sind, die digitalen Formate MP3, AAC und 3GP beinhalten, lautet ihre Kompatibilitätsindikator-ID (ebenfalls mittels einer ODER-Kombination gefunden) bzw. der entsprechende Teil des Digitalformatschlüssels 750
    MP3 + AAC + 3GP
    1 + 2 + 4 = 7 oder
    00001 + 00010 + 00100 = 00111
  • Gemäß einer oben angeführten Variante des Digitalformatschlüssels 750 bezieht dieser sich lediglich auf eine begrenzte Anzahl von digitalen Formaten und umfasst nur Informationen, die sich auf die begrenzte Anzahl von digitalen Formaten beziehen, welche für den jeweiligen Musiktitel zur Verfügung stehen. Bei dem oben beschriebenen Beispiel kann der Digitalformatschlüssel 750 einen Header-Abschnitt, welcher anzeigt, dass sich der Schlüssel lediglich auf eine begrenzte Anzahl von digitalen Formaten bezieht, und den Abschnitt 00111 umfassen.
  • Ein Abgleich des Abschnittes „10110” des Kampatibilitätsschlüssels 700 und des Abschnittes „00111” des Digitalformatschlüssels 750, z. B. durch eine UND-Operation, würde das Ergebnis „00110” liefern, welches anzeigt, dass die unterstützten Formate AAC und 3GP verfügbar sind.
  • Wird darüber hinaus berücksichtigt, dass AAC den Prioritätswert „1” und 3GP den Prioritätswert „2” hat, sind die Multimediainhalte im 3GP-Format das bevorzugte Dateiformat, da das digitale Format 3GP die höhere Priorität hat.
  • Des Weiteren könnte eine andere Art von digitalem Format eines sein, bei dem die ersten zehn Bits angeben: den Browser:
    0000000001 = Opera 1.0,
    0000000010 = Opera 1.1,
    0000000011 = ”Browser XYZ”, etc.
    oder die Bildschirmgröße:
    0000000001 = 128 × 160 etc..
  • In diesem Beispiel wird der Browser Opera verwendet, da dies ein Browser ist, der üblicherweise von mobilen Geräten verwendet wird und der auf vielen mobilen Geräten bereits beim Kauf installiert ist. Es kann jedoch auch jeder andere Browser verwendet werden, der mit dem mobilen Endgerät 110 kompatibel ist.
  • Des Weiteren können durch die Zuweisung der Funktionalitäten zum msb oder lsb einfache Filter verwendet werden. Durch die Filterung der ungeraden Werte können beispielsweise alle Teile der Schlüssel bestimmt werden, in denen das lsb besetzt ist. Des Weiteren können durch die Filterung der geraden Werte alle Teile der Schlüssel bestimmt werden, in denen das lsb den Wert „0” hat. Des Weiteren können Schwellenwerte verwendet werden, um Teile von Schlüsseln oder Schlüssel zu identifizieren, in denen Bits oberhalb oder unterhalb einer bestimmten Position besetzt sind.
  • Die Speicherung bestimmter digitaler Formate, die von einem mobilen Modell unterstützt werden, wird anhand eines beispielhaften Bit-Feldes genauer erläutert, das nur fünf Bits und keine Bits für allgemeine Informationen umfasst: In diesem beispielhaften ersten Bit-Feld kann das niedrigstwertige Bit für das digitale Format MP3 stehen, das zweite Bit für AAC, das dritte Bit für 3GP, das vierte Bit für MP4 und das höchstwertige Bit für AVI. Bei einem mobilen Endgerät, das nur das digitale Format MP3 unterstützt, wäre der Wert im ersten Bit-Feld 00001, bei einem mobilen Endgerät, das nur das digitale Format 3GP unterstützt, wäre der Wert im ersten Bit-Feld 00100, während bei einem mobilen Gerät, das alle fünf Formate unterstützt, der Wert im entsprechenden ersten Bit-Feld 11111 wäre.
  • Neben den unterstützten digitalen Formaten speichert die Charakterisierungseinheit 140 auch noch andere Informationen. Andere gespeicherte Eigenschaften der mobilen Endgeräte sind unter anderem Bildschirmgröße, unterstützte Farben, unterstützte Software-Sprachen etc. Des Weiteren sind die oben beschriebenen Schlüssel nicht auf eine Länge von 5 Bits beschränkt, vielmehr kann jede beliebige Anzahl von Bits verwendet werden. Die Abgleicheinheit 150 kann zum Abgleich der Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 mit dem digitalen Format nur Teile des 256-Bit-Schlüssels oder alternativ den gesamten 256-Bit-Schlüssel verwenden.
  • Wie oben dargestellt wurde, ist in jedem Bit-Code jeder Art von Multimediainhalten eine bestimmte Anzahl von Bits zugewiesen, d. h. ein „Unterschlüssel”, der nur ein Bruchteil des Schlüssels ist. Beispielsweise können sich die ersten zehn Bits auf allgemeine Informationen beziehen, die zweiten zehn Bits auf Musik- oder Audiodateien (ein „Musik-Unterschlüssel”), die dritten zehn Bits auf Videodateien (ein „Video-Unterschlüssel”), die vierten zehn Bits auf Bilddateien (ein „Bild-Unterschlüssel”) und so weiter. Jedem Bit wird eine Position im Unterschlüssel zugewiesen, es kann jedoch auch leere Positionen für die Speicherung später hochgeladener Inhalte, z. B. Klingeltöne, geben.
  • 2.5 Abgleich
  • stellt ein Flussdiagramm des von dem erfindungsgemäßen System durchgeführten Abgleichs des Kompatibilitätsschlüssels 700 mit dem Digitalformatschlüssel 750 dar. Gemäß dieser bevorzugten Variante des Abgleichprozesses wird der Kompatibilitätsschlüssel oder Unterschlüssel des Kompatibilitätsschlüssels 700 in Schritt 810 empfangen. Wie in den bis dargestellt wurde, kann der Kompatibilitätsschlüssel 700 von der Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 oder der Abgleicheinheit 150 aus der Datenbank 160 empfangen werden.
  • In Schritt 820 wird oder werden, abhängig von den Anfragen der mobilen Endgeräte 110, ein oder mehrere Digitalformatschlüssel 750 aus den Speichermitteln 130 abgerufen. In dem Fall, dass das mobile Endgerät 110 nur einen bestimmten Multimedia-Inhalt anfordert, wie zum Beispiel einen bestimmten Musiktitel, wird nur ein Digitalformatschlüssel 750 oder Teile davon aus den Speichermitteln 130 abgerufen, welcher bzw. welche dem angeforderten Titel entspricht bzw. entsprechen. In dem Fall, dass das mobile Endgerät 110 z. B. eine Anfrage für den Zugriff auf mehrere Musiktitel oder Musiktitel und Videoclips stellt, werden die entsprechenden Digitalformatschlüssel 750 oder zumindest Teile davon aus den Speichermitteln 130 abgerufen.
  • In Schritt 830 wird der Kompatibilitätsschlüssel 700 oder Teile des Kompatibilitätsschlüssels 700 mit den Digitalformatschlüsseln 750 oder Teilen davon abgeglichen. In dem Fall, dass die Datenbank 160 einen vollständigen Digitalformatschlüssel zur Verfügung stellt oder in dem Fall, dass das mobile Endgerät 110 einen vollständigen Kompatibilitätsschlüssel 700 zur Verfügung gestellt hat, kann die Abgleicheinheit 150 oder die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 festlegen, ob sie den vollständigen Kompatibilitätsschlüssel 700 oder nur Teile davon für den Abgleichschritt 830 verwendet. Wenn des Weiteren die Speichermittel 130 einen oder mehrere Digitalformatschlüssel 750 zur Verfügung gestellt haben, kann die Abgleicheinheit 150 vorzugsweise festlegen, ob sie den vollständigen Digitalformatschlüssel 750 oder nur Unterschlüssel davon verwendet.
  • Da der Abgleich der beiden Schlüssel in der Abgleicheinheit 150 stattfindet, beinhaltet eine bevorzugte Lösung, dass die Abgleicheinheit 150 den Kompatibilitätsschlüssel 700 für einen gewissen Zeitraum speichert, vorzugsweise mindestens für die Dauer der Sitzung des mobilen Endgerätes mit dem System 100. Auf diese Weise kann die Abgleicheinheit 150 den Kompatibilitätsschlüssel 700 für aufeinander folgende Anfragen des mobilen Endgerätes 110 wiederverwenden und festlegen, ob sie Teile des Kompatibilitätsschlüssels 700 oder den vollständigen Schlüssel für den Abgleich mit dem Digitalformatschlüssel 750 verwendet.
  • Vorzugsweise werden einander entsprechende Unterschlüssel des Kompatibilitätsschlüssels 700 und des Digitalformatschlüssels 750 abgeglichen. Dieser Abgleich kann z. B. mittels einer UND-Operation erfolgen, wobei die Ergebnisse in Form von „1” oder „0” anzeigen, welche digitalen Formate verfügbar sind und von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt werden. Der Abgleichschritt 830 wird nachfolgend ausführlich erläutert.
  • Für den Falls, dass der Abgleich des vollständigen Kompatibilitätsschlüssels oder von Teilen davon mit einem oder mehreren vollständigen Digitalformatschlüsseln 750 oder Teilen davon zu dem Ergebnis führt, dass mindestens eine Datei mit Multimediainhalten identifiziert wird, welche ein digitales Format zur Verfügung stellt, das von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt wird, wird das mobile Endgerät 110 in Schritt 840 über dieses Ergebnis informiert. Mittels dieser Information kann der Zugriff auf die Teilmenge der Dateien mit Multimediainhalten gewährt werden, welche digitale Formate haben, die von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt werden.
  • Für den Fall, dass das Ergebnis des Abgleichschrittes 830 lautet, dass keine Datei mit Multimediainhalten gefunden werden konnte, die in einem digitalen Format verfügbar ist, welches von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt wird, wird das mobile Endgerät 110 in Schritt 850 über dieses Ergebnis informiert.
  • Auf diese Weise wird der Nutzer des Systems über die Verfügbarkeit von kompatiblen Dateien mit Multimediainhalten informiert, bevor er oder sie die Multimediainhalte kauft. Des Weiteren können auf diese Weise unnötige Übertragungskosten vermieden werden, da keine Dateien mit Multimediainhalten übertragen werden, die nicht mit den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 kompatibel sind.
  • ist eine schematische Darstellung des von dem erfindungsgemäßen System durchgeführten Abgleichs des Kompatibilitätsschlüssels 700 mit dem Digitalformatschlüssel 750. Wie in dargestellt ist, haben der Kompatibilitätsschlüssel 700 und der Digitalformatschlüssel 750 ein identisches Format. Wie bereits erwähnt wurde, kann jedoch das Format der beiden Schlüssel auch verschieden sein, falls nur Teile von ihnen miteinander abgeglichen werden. Gemäß umfassen der Kompatibilitätsschlüssel 700 und der Digitalformatschlüssel 750 mindestens die Abschnitte „Allgemeine Informationen”, „Audio”, „Bild” und „Video”. Im Folgenden wird beispielhaft der Abgleich des Audio-Abschnittes des Kompatibilitätsschlüssels mit dem Audio-Abschnitt des Digitalformatschlüssels 750 beschrieben.
  • Der Audio-Abschnitt des Kompatibilitätsschlüssels 700 und der Audio-Abschnitt des Digitalformatschlüssels 750 umfassen jeweils acht Bit-Felder. Die äußerste linke Bit-Position des Audio-Abschnittes, d. h. das msb, entspricht der Fähigkeit des Mobiltelefons, MP3-Titel abzuspielen. Die zweite Bit-Position des Audio-Abschnittes entspricht der Fähigkeit des mobilen Endgerätes 110, WMA-Dateien abzuspielen. Des Weiteren entsprechen die dritte, vierte, fünfte, sechste, siebente und achte Bit-Position der Fähigkeit des mobilen Endgerätes 110, WAV-, OGG-, VOX-, MP-C, AVI- etc. Dateien abzuspielen und/oder zu dekodieren.
  • Dementsprechend repräsentieren die Bit-Felder des Audio-Abschnittes des Digitalformatschlüssels 750 von links nach rechts, d. h. vom msb zum lsb, die Verfügbarkeit des digitalen Formates MP3, WMA, WAV, OGG, VOX, MPC, AVI etc. für die angeforderte Datei mit Multimediainhalten.
  • Wie oben erwähnt wird der Abgleich vorzugsweise mittels einer UND-Operation durchgeführt. In ist eine entsprechende Einheit 910 für die Durchführung einer UND-Operation mit den Bit-Feldern des Audio-Abschnittes des Kompatibilitätsschlüssels 700 und den Bit-Feldern des Audio-Abschnittes des Digitalformatschlüssels 750 dargestellt. Zu diesem Zweck wird der Wert des ersten Bit-Feldes des Audio-Abschnittes des Kompatibilitätsschlüssels 700 zusammen mit dem ersten Bit-Feld des Audio-Abschnittes des Digitalformatschlüssels 750 an die Einheit 910 weitergeleitet. Mit beiden Werten wird in der Einheit 910 eine UND-Operation durchgeführt. Wie in dargestellt ist, ist der Wert im ersten Bit-Feld des Audio-Abschnittes des Kompatibilitätsschlüssels 700 „0”. Der Wert im ersten Bit-Feld des Audio-Abschnittes des Digitalformatschlüssels 750 ist „1”. Dementsprechend ergibt eine UND-Operation mit diesen Werten den Wert „0”. Das jeweilige Ergebnis wird von der Einheit 910 an die Ergebniseinheit 920 herausgegeben. Da der Wert in den jeweils zweiten Bit-Feldern der Audio-Abschnitte im Kompatibilitätsschlüssel 700 und im Digitalformatschlüssel 750 beide „1” ist, ergibt die UND-Operation mit diesen Werten den Wert „1”, welcher ebenfalls von der Einheit 910 an die Ergebniseinheit 920 herausgegeben wird. Da bei den übrigen Bit-Feldern die entsprechenden Werte in keinem weiteren Fall beide „1” sind, ergibt die UND-Operation für die Bit-Felder 3 bis 8 jeweils „0”. Dementsprechend ist das Ergebnis, welches von der Ergebniseinheit 910 ermittelt wurde, „01000000”, was dem Hexadezimalwert „0 × 40” entspricht.
  • In dem Fall, dass die oben beschriebene Operation den Wert „0” ergibt, ist kein digitales Format für die angeforderten Multimediainhalte verfügbar, das von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt wird. Dementsprechend würde das System 100 das mobile Endgerät 110 in Schritt 850 informieren, dass das System 100 kein kompatibles Format für den angeforderten Titel zur Verfügung stellen kann. In dem Fall, dass der Wert des Ergebnisses des Abgleichschrittes größer als „0” ist, ist mindestens ein digitales Format der angeforderten Multimediainhalte verfügbar, das von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt wird. Um festzustellen, welches digitale Format der angeforderten Multimediainhalte an das mobile Endgerät 110 weitergeleitet werden soll, kann eine Suchtabelle 930 verwendet werden, die Zeiger (Pointer) für die jeweiligen digitalen Formate zur Verfügung stellt. Für den Fall, der in dargestellt ist, verweist der Hexadezimalwert „0 × 40” auf das digitale Format WMA. In dem Fall, dass der Abgleichschritt den Wert „0 × Co” ergibt, welcher dem binären Format „11000000” entspricht, würde die Suchtabelle 930 Zeiger zu den digitalen Formaten MP3 und WMA zur Verfügung stellen.
  • Wie oben erwähnt können bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusätzlich Prioritätswerte für die jeweiligen digitalen Formate zur Verfügung gestellt werden. Diese Prioritätswerte werden vorzugsweise in die Suchtabelle eingetragen, die dann eine Entscheidung trifft und die jeweilige Information darüber, welches digitale Format der angeforderten Multimediainhalte die bevorzugte Version darstellt, weiterleitet. Alternativ werden die Prioritäten durch die Anordnung der jeweiligen digitalen Formate im jeweiligen Abschnitt gemäß ihrer Priorität festgelegt. In dem in dargestellten Beispiel würde dem digitalem Format MP3, welches dem höchstwertigen Bit entspricht, die höchste Priorität zugeordnet werden. Dementsprechend würde dem lsb im Audio-Abschnitt die niedrigste Priorität zugeordnet werden. Auf diese Weise sind keine weiteren Informationen erforderlich, damit die Suchtabelle 930 bestimmen kann, welches Format das bevorzugte digitale Format ist.
  • Bei einer alternativen Variante des Abgleichs werden von dem System mehrere verschiedene Schritte ausgeführt, um die Teilmenge der Dateien mit Multimediainhalten zu identifizieren, die mit der Anfrage des mobilen Endgerätes 110 übereinstimmt und von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 unterstützt wird. In dem Fall, dass die höchste Priorität dem msb in dem jeweiligen Abschnitt zugewiesen wird, kann für den Kompatibilitätsschlüssel 700 überprüft werden, welches das am weitesten links liegende Bit-Feld ist, d h. das Bit-Feld mit dem höchsten Wert, das ungleich „0” ist. Wenn diese Bit-Position identifiziert wurde, kann in einem anschließenden Schritt überprüft werden, ob der Wert in dem entsprechenden Bit-Feld im Digitalformatschlüssel 750 ebenfalls ungleich „0” ist. In dem Fall, dass der jeweilige Wert im Digitalformatschlüssel 750 „1” ist, ist das Ergebnis positiv und das mobile Endgerät kann gemäß Schritt 840 informiert werden. In dem Fall, dass der entsprechende Wert im Digitalformatschlüssel 750 „0” ist, wird im nächsten Schritt die nächst niedrigere Bit-Position im Kompatibilitätsschlüssel 700 bestimmt, die ungleich „0” ist, und die entsprechende Bit-Position im Digitalformatschlüssel 750 wird überprüft. Dieser Ablauf wird wiederholt, bis ein positives Ergebnis erzielt oder das lsb erreicht wird, ohne dass ein positives Ergebnis erzielt wurde. In diesem Fall wird das mobile Endgerät 110 gemäß Schritt 850 informiert.
  • Alternativ könnten auch digitale Filtertechniken verwendet werden, um den Kompatibilitätsschlüssel 700 mit dem Digitalformatschlüssel 750 abzugleichen, wie zum Beispiel Filter für ungeradzahlige oder geradzahlige Werte oder bestimmte Schwellenwerte.
  • Des Weiteren können durch die Partitionierung beider Schlüssel in entsprechende Blöcke mit einer Länge Von z. B. acht Bits entsprechende Blöcke unkompliziert miteinander abgeglichen und die Ergebnisse an die Suchtabelle weitergeleitet werden, die Zeiger (Pointer) für die jeweiligen Formate zur Verfügung stellt. Bei einer alternativen Variante wird der Inhalt der Ergebniseinheit 920 mit Prioritätswerten abgeglichen, bevor die Ergebnisse des Abgleichschrittes an die Suchtabelle weitergeleitet werden.
  • Wie oben dargestellt wurde, wird jeder Datei mit Multimediainhalten ein Digitalformatschlüssel 750 zur Verfügung gestellt. Während die ersten Bits jedes Digitalformatschlüssels 750 vorzugsweise die Art des Multimediainhaltes als Video, Klingelton, Full Track etc. kennzeichnen, sind die anderen Bits des Digitalformatschlüssels 750 jeweils mit einem anderen digitalen Format verbunden. Das obige Beispiel einer digitalen Musikdatei kann ebenso auf Dateien mit Videos, Bildern, Klingeltönen etc. angewendet werden.
  • Die Struktur der Digitalformatschlüssel 750 ist identisch mit der Struktur der Kompatibilitätsschlüssel 700. Daher gilt die Erläuterung in Bezug auf die Kompatibilitätsschlüssel 700, welche die Kennungen des mobilen Gerätes 110 in der Charakterisierungseinheit 140 darstellen, auch hier. Beispielsweise hätten, wie oben mit Bezug auf Tabelle 1 beschrieben, Multimediainhalte, die in den Formaten MP3, AAC und 3GP zur Verfügung gestellt werden, einen entsprechenden Unterschlüssel mit dem Wert 00111.
  • Die Kompatibilität der Funktionalitäten des mobilen Gerätes mit den digitalen Formaten der Dateien mit Multimediainhalten, die in der Datenbank 130 gespeichert sind, wird von der Abgleicheinheit 150 und mittels einer UND-Kombination der beiden Kompatibilitätsindikator-IDs festgestellt. D. h.
    10110
    00111
    00110 = 6 = AAC und 3GP.
  • Damit ist das mobile Gerät in der Lage, die AAC- und 3GP-Dateien aus den Speichermitteln 130 herunterzuladen. Da, wie in Tabelle 1 dargestellt ist, die AAC-Datei eine höhere Priorität hat als die 3GP-Datei, wird die 3GP-Datei aus der Datenbank 130 dem mobilen Gerät 110 bereitgestellt.
  • In den Speichermitteln 130 ist eine Vielzahl von Dateien mit Multimediainhalten in einer Vielzahl verschiedener digitaler Formate gespeichert. Üblicherweise werden diese Multimediainhalte von kommerziellen Anbietern von Multimediainhalten zur Verfügung gestellt. Die Multimediainhalte können mittels eines sogenannten Aufnahme- und Content-Management-Systems und eines Vertragsverwaltungssystems zur Verfügung gestellt werden, wie nachfolgend näher erläutert wird. Diese Systeme werden mit den Speichermitteln 130 und vorzugsweise ebenfalls mit dem Upload-Speicherbereich 230 verbunden, und sind vorzugsweise darauf ausgelegt, die Datenbank oder Datenbanken zu verwalten oder der Datenbank oder den Datenbanken Inhalte, Informationen (z. B. Digital-Rights-Management (DRM)) und Schnittstellen zu den Anbietern bereitzustellen. So ist es möglich, dass ein Anbieter von Inhalten automatisch Multimediainhalte hochladen kann, die automatisch in Übereinstimmung mit den jeweiligen digitalen Rechten transkodiert werden, und alle erforderlichen Informationen in Bezug auf die DRM-Formate automatisch erstellt werden. Die Erstellung der jeweiligen Digitalformatschlüssel 750 wird vorzugsweise von diesen Systemen durchgeführt. Die Transkodierung und das Digital-Rights-Management werden nachfolgend noch ausführlicher beschrieben.
  • Diese kommerziellen Anbieter von Inhalten stellen ihre Inhalte in einer begrenzten Anzahl von digitalen Formaten zur Verfügung, zum Beispiel als MP3, AAC, 3GP, MP4, AVI etc. Einige Anbieter von Inhalten stellen Multimediainhalte nur in einem dieser digitalen Formate zur Verfügung, einige stellen Multimediainhalte in nur einigen dieser Formate und beschränkt auf ausschließlich diese Formate zur Verfügung, und einige Anbieter von Inhalten stellen Dateien mit Multimediainhalten in allen möglichen verfügbaren Formaten zur Verfügung. Digitale Rechte verhindern die Transkodierung dieser Dateien in andere digitale Formate. Analog zur Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 können Informationen über das digitale Format, in welchem die Multimediainhalte in den Speichermitteln 130 zur Verfügung gestellt werden, zum Beispiel in den Digitalformatschlüsseln 750 zur Verfügung gestellt werden. Die Informationen über das digitale Format, in welchem die Multimediainhalte in den Speichermitteln 130 gespeichert werden, können jedoch auch an anderen Orten und in anderer Form unter Verwendung anderer Bit-Schlüssel gespeichert werden.
  • Der 5-Bit-Schlüssel und der 256-Bit-Schlüssel (oder Schlüssel in einer beliebigen anderen Bit-Länge) können zum Beispiel für verschiedene Anwendungen und Zwecke erstellt werden. Diese Schlüssel können ebenfalls in den Speichermitteln 130 gespeichert werden, mit einem Zeiger zu einem bestimmten Titel für den Download auf das mobile Gerät 110. Ein Beispiel hierfür wird im Folgenden erläutert, wobei der Titel „Locomotive Breath” in verschiedenen digitalen Formaten gespeichert wird.
  • Titel: Locomotive Breath
    Interpret: Jethro TuII
    Verfügbare Formate: MP3, WAV, WMA, OGG etc.
  • Bei einer Ausführungsform wird diesem Titel ein Teilschlüssel oder Unterschlüssel zugeordnet, der 1111 ... lautet und nur genau so viele Bits wie Formate umfasst. Dies bietet den Vorteil, dass das System flexibel ist. Wenn mehr Formate verfügbar sind, wird dieser „Musikschlüssel” länger.
  • Dieser Teilschlüssel/„Musikschlüssel” wird zusammen oder in Verbindung mit diesem Titel in der Datenbank gespeichert.
  • Alternativ wird ein vollständiger Schlüssel in kompletter Länge gespeichert.
  • Alternativ wird für jeden Titel und jede Version ein separater Schlüssel gespeichert, zum Beispiel:
    Jethro TuII: Locomotive Breath, MP3 → 1000
    Jethro TuII: Locomotive Breath, WAV → 0100 etc. für den Teilschlüssel und separate lange Schlüssel mit derselben Länge wie der Kompatibilitätsschlüssel 700 für die lange Variante der Schlüssel.
  • Wenn ein mobiles Endgerät 110, das die drei digitalen Formate AAC, 3GP und AVI unterstützt, d. h. mit einem entsprechenden Kompatibilitätsschlüssel 700 oder einem Unterschlüssel davon, zum Beispiel 10110 (aus den binären IDs aus Tabelle 1 wie oben dargestellt berechnet), ausgestattet ist, auf das System 100 zugreift und die oben erwähnten Multimediainhalte herunterladen will, vergleicht die Abgleicheinheit 150 den Kompatibilitätsschlüssel 700 oder den Unterschlüssel mit dem „Musikschlüssel” durch eine Konjunktion oder UND-Operation mit den jeweiligen Bit-Feldern, wie in dargestellt und anhand des obigen Beispiels beschrieben.
  • Obwohl die UND-Operation oben an einem Beispiel zur Veranschaulichung erklärt wurde, kann der Bit-Code auch in ein hexadezimales (HEX) Format konvertiert und wie oben erklärt auf einen ungeradzahligen oder geradzahligen Schwellenwert gefiltert werden.
  • Des Weiteren kann der Abgleich auch außerhalb der Abgleicheinheit 150 erfolgen. Der Bit-Schlüssel kann zum Beispiel an eine andere Software-Anwendung oder Einheit entweder innerhalb des Systems 100 oder außerhalb des Systems 100 weitergeleitet werden, zum Beispiel an das mobile Endgerät 110, das ebenfalls eine Abgleichoperation durchführen könnte; d. h. den Funktionalitätencode des mobilen Endgerätes 110 oder Teile davon mit dem Bit-Schlüssel zusammenführen. Anstelle der Zusammenführung des Funktionalitätencodes des mobilen Endgerätes mit dem Bit-Schlüssel, welcher die digitalen Inhalte der Multimedia-Datei darstellt, können auch Maskierungs- oder andere Operationen verwendet werden, bei denen das Ergebnis 0 oder 1 ist.
  • Wenn das mobile Endgerät 110 zum Beispiel eine Funktionalität zum Abspielen der Musikformate MP3, WAV, WMA und OGG besitzt, lautet seine Kompatibilitätsindikator-ID, d. h. sein Kompatibilitätsschlüssel 700, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung „1111”. Des Weiteren wird dem digitalen Format MP3 die höchste Priorität zugewiesen. Dann lautet der Schlüssel mit der höchsten Priorität 1000, der Schlüssel mit der zweithöchsten Priorität 0100 etc. Der Musikschlüssel, d. h. der Unterschlüssel für Musikformate im Digitalformatschlüssel 750, lautet dann z. B. 0111, was bedeutet, dass der Titel nur als WAV, WMA und OGG verfügbar ist.
  • Die Maskierung der jeweiligen Schlüssel erfolgt vorzugsweise auf die folgende Art und Weise.
  • In einem ersten Schritt wird der Unterschlüssel des Kompatibilitätsschlüssels 700 „0111” mit dem Schlüssel der höchsten Priorität „1000” und dem Musikschlüssel „0111” maskiert. Da diese Maskierung mittels einer UND-Operation erfolgt, ist das Ergebnis dieser Maskierung „0”. Da das Ergebnis „0” ist, wird der Unterschlüssel des Kompatibilitätsschlüssels 700 „0111” in einem anschließenden Schritt mit dem Schlüssel der zweithöchsten Priorität „0100” und dem Musikschlüssel „0111” maskiert. Das Ergebnis dieser Maskierung ist ein Wert, der ungleich Null ist.
  • Wie oben erwähnt wurde, gewinnt die priorisierte Behandlung der Multimediainhalte an Bedeutung, je mehr verschiedene digitale Formate gleichzeitig verfügbar sind. Ein Musikschlüssel mit dem Wert 00110 zeigt an, dass die Multimediainhalte in zwei digitalen Formaten verfügbar sind, z. B. AAC und 3GP, die möglicherweise auch von dem mobilen Endgerät 110 unterstützt werden. Die Abgleicheinheit 150 umfasst des Weiteren vorzugsweise Mittel für die Gewichtung der digitalen Formate in Bezug auf deren technische Qualität und/oder Erfordernisse für die Bandbreite. In Fällen wie den im Beispiel dargestellten, in denen die Abgleicheinheit zwei oder mehr passende digitale Formate findet, wird das digitale Format mit der höchsten Priorität verwendet. Die Prioritäten, die den fünf digitalen Formaten in unserem Beispiel zugewiesen wurden, können AAC und MP4 als beste Formate definieren, 3GP und AVI auf dem zweiten Rang und, mit der niedrigsten Priorität, MP3. Alternativ kann die Priorisierung von einer anderen Einheit in einer anderen Ebene des Systems 100 oder von einer anderen Anwendung außerhalb des Systems 100 vorgenommen werden, zum Beispiel in dem mobilen Endgerät 110 selbst. Alternativ erstellt die Abgleicheinheit 150 die jeweiligen Prioritätsschlüssel auf der Grundlage des Mittels für die Gewichtung der digitalen Formate in Bezug auf deren technische Qualität und/oder Erfordernisse für die Bandbreite und/oder andere Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 gemäß festgelegten Regeln.
  • 2.6 Erstellung des Schlüssels
  • stellt ein Flussdiagramm dar, das die von dem erfindungsgemäßen System durchgeführte Erstellung des Kompatibilitätsschlüssels 700 beschreibt. In einem ersten Schritt 1010 wird ein Datensatz erstellt, der so viele Informationen wie möglich über die Funktionalitäten einer Vielzahl von mobilen Endgeräten umfasst. Diese ersten Datensätze können auf der Grundlage einer automatischen Analyse der Modelle von mobilen Endgeräten 110, die auf dem Markt verfügbar sind, erstellt werden. Durch die Analyse der Funktionalitäten eines bestimmten mobilen Endgerätes, z. B. eines Nokia N95-2 mit 8 GB Speicher, können Informationen über die Bildschirmgröße, z. B. 240 × 320, über die Kameraauflösung, z. B. 2,582 × 1,944, Bildschirmfarben, z. B. 262,144, etc. abgerufen werden.
  • Auf der Grundlage dieser ersten Datensätze, die vorzugsweise in einer Datenbank gespeichert werden, können in Schritt 1020 zusätzliche Informationen in Bezug auf alle Modelle von mobilen Endgeräten 110 abgerufen werden, die in den ersten Datensätzen bereits identifiziert wurden, aber auch in Bezug auf mobile Endgeräte 110, die noch nicht in ersten Datensätzen enthalten sind. Schritt 1020 wird ausgeführt, bis jeder der ersten Datensätze einen festgelegten Mindestinhalt umfasst. Der festgelegte Mindestinhalt umfasst vorzugsweise Informationen über die Funktionalitäten bezüglich des Lesens, Dekodierens und Abspielens von Audiodateien und Videodateien, die Darstellung von Bildern etc. Schritt 1020 kann in Bezug auf mehrere verschiedene Datenbanken 310 bis 360, die automatisch und in einer bestimmten Reihenfolge kontaktiert werden, ausgeführt werden.
  • Durch die Nutzung von einer Reihe verschiedener Datenbanken 310 bis 360 zur Vervollständigung der Datensätze und Erreichung des Mindestinhaltes für jeden der Datensätze entsteht das Problem, dass redundante Informationen aus diesen Datenbanken 310 bis 360 abgerufen werden. Um diesem Problem zu begegnen, können den jeweiligen Datenbanken bestimmte Prioritäten zugewiesen werden, welche von der Zuverlässigkeit der von ihnen bereitgestellten Inhalte abhängen. Das bedeutet, wenn eine Datenbank äußerst zuverlässige Inhalte zur Verfügung stellt, wird dieser Datenbank eine hohe Priorität zugewiesen. Wenn zwei Datenbanken widersprüchliche Informationen über ein bestimmtes Merkmal eines bestimmten Modells eines mobilen Endgerätes 110 zur Verfügung stellen, wird die Information aus der Datenbank mit der höheren Priorität zur Vervollständigung der jeweiligen Datensätze ausgewählt.
  • Wenn die ersten Datensätze des Weiteren bereits Informationen enthalten, welche den Informationen aus der Datenbank mit der höchsten Priorität widersprechen, wird ein Verfahren für eine weitere Überprüfung angewendet, bei dem der Inhalt oder Teile des Inhaltes der ersten Datensätze mit dem Inhalt oder Teilen des Inhaltes von Datensätzen der anderen Datenbanken abgeglichen werden. Dies erfolgt in Schritt 1030 und ist vorzugsweise ein optionaler Schritt. Wenn der Inhalt oder Teile des Inhaltes der ersten Datensätze mit dem Inhalt oder Teilen des Inhaltes der anderen Datenbanken abgeglichen werden, wird festgestellt, welche Inhalte oder Teile von Inhalten der ersten Datensätze nicht mit den Inhalten oder Teilen der Inhalte der Datensätze in den anderen Datenbanken übereinstimmen. Entsprechend der Ergebnisse, z. B. in Abhängigkeit von der Priorität und der Anzahl der Datenbanken, die identische Informationen zur Verfügung stellen, wird festgelegt, dass Inhalte oder Teile der Inhalte der ersten Datensätze durch die entsprechenden Inhalte der anderen Datenbanken ersetzt werden, falls diese spezifischen Inhalte der ersten Datensätze nicht mit denen der anderen Datenbanken identisch sind.
  • Des Weiteren wird in Schritt 1040 für jeden der ersten Datensätze, welche den festgelegten Mindestinhalt repräsentieren und vorzugsweise eine Länge von 256 Bits aufweisen, ein Kompatibilitätsindikatorcode, d. h. vorzugsweise der Kompatibilitätsschlüssel 700, erstellt.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass für möglichst viele verschiedene Modelle von mobilen Endgeräten automatisch eine Mindestmenge an Kompatibilitätsinformationen aus den Datenbanken abgerufen wird. Für den Fall, dass der erste Datensatz in Schritt 1010 keine Informationen über den TAC-Code beinhaltet, kontaktiert das System 100 z. B. eine TAC-Code-Datenbank, um den TAC-Code z. B. von einem Nokia N95-2 8 GB abzurufen, der „35954201” lautet, und den ersten Datensatz entsprechend ergänzen. Für den Fall, dass der erste Datensatz den Wert des HTTP-Header-Feldes „User Agent” nicht beinhaltet, kontaktiert das System 100 in Schritt 1020 die WURFL-Datenbank, um diese Information abzurufen. Für ein Nokia N95-2 8 GB würde der Inhalt dieses Feldes z. B. „Nokia N95 Smartphone” lauten.
  • Des Weiteren können aus einer anderen Datenbank Informationen über Video-Codecs oder Audio-Codes, Informationen über die Software-Plattform des mobilen Endgerätes 110 oder über die Java-Plattform Micro Edition abgerufen werden. Für den Fall, dass z. B. eine bestimmte erste Datenbank die maximale Deck-Größe der Wireless-Markup-Language des Nokia N95 mit „357.000” angibt und eine zweite Datenbank für dasselbe Merkmal einen widersprüchlichen Wert, wie zum Beispiel „257.000”, angibt, entscheidet das System 100 anhand der Priorität der ersten und zweiten Datenbank, welcher Wert der zuverlässigere Wert ist, der damit dem ersten Datensatz hinzugefügt wird.
  • Nachfolgend ist eine beispielhafte Ausführungsform eines solchen ersten Datensatzes mit dem festgelegten Mindestinhalt dargestellt.
  • Nokia N95-28 GB
    • TAC-Code: 35954201
    • User Agent: Nokia N95 Smartphone
    • Plattform: Flash Lite Version: 1.0, Flash Lite Version: 1.1, Flash Lite Version: 2.0
    • Symbian-Betriebssystem Version: 9.2
    • Audio-Codecs: aac
    • Video-Codecs: h263 vo, mpeg4, real media 8
    • Bildschirmgröße: 240 × 320
    • Bildschirmfarben: 262144
    • Kameragröße: 2582 × 1944
    • Java-Plattform Micro Edition (J2ME):
    • CLDC-Version: 1.0, CLDC-Version: 1.1
    • MIDP-Version: 1.0, MIDP-Version: 2.0
    • Spezifische JSR: JSR-75 (Dateisystem), Spezifische JSR: JSR-82 (Bluetooth)
    • Spezifische JSR: JSR-120 (Wireless Messaging API)
    • Spezifische JSR: JSR-135 (Mobile Media API)
    • Spezifische JSR: JSR-179 (Location API)
    • Spezifische JSR: JSR-184 (Mobile 3D Graphics API)
    • Wireless Markup Language (WML):
    • Max. Deck-Größe: 357000
    • WML-Skript: Skript 1.0, Skript 1.1 Skript 1.2, Skript 1.3
    • WML-Version: wml 1.1, wml 1.2, wml 1.3
    • Audioformate: MP3, WMA, WAV, OGG, VOX, MPG, AVI
    • Videoformate: AAC, 3GP, MP4, AVI
    • Bildformate: JPEG, PNG, GIF, TIF
  • Auf der Grundlage dieser Informationen wird der Kompatibilitätsschlüssel 700 erstellt. Gemäß einem vorgegebenen Format für den Kompatibilitätsschlüssel 700 werden die Informationen des Datensatzes in Bezug auf das Nokia N95-2 8 GB verwendet, um die jeweiligen wahr- oder falsch-Werte oder „1” und „0” in das definierte Format des Kompatibilitätsschlüssels 700 einzutragen. Auf diese Weise wird der Kompatibilitätsschlüssel 700 mit allen erforderlichen Informationenbezüglich der Funktionalitäten des N95-2 8 GB gefüllt.
  • Wie im obigen Datensatz dargestellt ist, werden die Formate JPEG, PNG, GIF und TIF unterstützt. Dementsprechend werden die entsprechenden Bit-Felder des Kompatibilitätsschlüssels 700 mit dem Wert „1” ausgefüllt. Alle anderen Bit-Felder des Kompatibilitätsschlüssels 700, welche Formaten entsprechen, die vom N95-2 8 GB nicht unterstützt werden, werden mit dem Wert „0” ausgefüllt.
  • 2.7 Weitere Anwendungen des Schlüssels
  • Wie oben dargestellt wurde, kann der Kompatibilitätsschlüssel 700 für Sound-, Musik-, Video- und Bilddateien, für Hintergrundbilder und Spiele etc. verwendet werden, aber auch für WAP-/HTML-Seiten und für Nachrichten etc., was im Folgenden ausführlicher erläutert wird.
  • Des Weiteren wird der Kompatibilitätsschlüssel 700 von der Abgleicheinheit 150 dazu verwendet, eine Teilmenge der Dateien mit Multimediainhalten zu identifizieren, welche der Anfrage des mobilen Endgerätes entspricht und von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes auch unterstützt wird. Zu diesem Zweck ruft die Abgleicheinheit 150 den Kompatibilitätsschlüssel 700 vorzugsweise aus der Kompatibilitätsdatenbank 160 ab. Wie in dargestellt ist, kann der Kompatibilitätsschlüssel 700 auch für weitere Anwendungen verwendet werden, wie zum Beispiel für ein Frontend-Modul 1110 für die Veröffentlichung der personalisierten WAP-/HTML-Webseiten, für ein Assistenten- oder Webcrawler-Modul 1120 für die Bereitstellung von oder Suche nach bestimmten Inhalten und für ein Adressbuch 1130 für die Speicherung von Daten über die Funktionalitäten der mobilen Endgeräte anderer Personen, mit denen Dateien mit Multimediainhalten geteilt werden sollen.
  • Das Frontend-Modul 1110 verwendet den Kompatibilitätsschlüssel 700 vorzugsweise dazu, z. B. die Bildschirmgröße, die verfügbaren Bildschirmfarben, Informationen bezüglich der Java-Plattform und weitere Informationen bezüglich des WML-Skriptes etc. zu bestimmen. Auf diese Weise können personalisierte oder spezifisch auf das mobile Endgerät abgestimmte Inhalte erstellt werden, die am besten für den Bildschirm des mobilen Endgerätes 110 geeignet sind, auf dem diese Inhalte dargestellt werden sollen.
  • Des Weiteren kann der Kompatibilitätsschlüssel 700 in einer Assistenten- oder Webcrawler-Einheit 1120 verwendet werden, welche den Dienst anbietet, das World Wide Web nach bestimmten Inhalten wie zum Beispiel Musik, Videoclips etc. abzusuchen. Auf der Grundlage des Kompatibilitätsschlüssels 700 ist das Assistenten- oder Webcrawler-Modul 1120 in der Lage, Informationen, welche von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 nicht unterstützt werden, herauszufiltern. Auf diese Weise wird vermieden, dass Suchergebnisse angezeigt werden, die auf dem mobilen Endgerät 110 nicht dargestellt oder anderweitig verwendet werden können.
  • Darüber hinaus kann der Kompatibilitätsschlüssel 700 als zusätzliche Informationsquelle in einem Adressbuch oder den oben erwähnten Freunde-Listen verwendet werden, wenn Dateien mit Multimediainhalten mit Personen geteilt werden sollen, die in dem Adressbuch oder den Freunde-Listen eingetragen sind. Indem Informationen über die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 einer bestimmten Person im Adressbuch 1130 gespeichert werden, ist es möglich festzustellen, ob bestimmte Dateien mit Multimediainhalten in einem bestimmten digitalen Format auf dem mobilen Endgerät 110 einer Person, mit der die jeweilige Datei mit Multimediainhalten geteilt werden soll, dargestellt werden kann. Im Allgemeinen gibt es die Möglichkeit, Multimediainhalte zu transkodieren, so dass sie in den am weitesten verbreiteten Formaten verfügbar sind. Es kann jedoch sein, dass bestimmte Multimediainhalte durch digitale Rechte geschützt sind. In diesem Fall ist es nicht möglich, eine bestimmte Datei mit Multimediainhalten in einem bestimmten digitalen Format in ein anderes digitales Format zu transkodieren. In einem solchen Fall hilft die Kenntnis der Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 einer Person, an welche die Dateien mit Multimediainhalten weitergegeben werden sollen, festzustellen, ob das verfügbare digitale Format von dem mobilen Endgerät 110 der anderen Person unterstützt wird. Wenn das digitale Format der Datei mit Multimediainhalten von den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes 110 der anderen Person nicht unterstützt wird, hätte es keinen Sinn, diese Person darüber zu informieren, dass jemand diese Multimediainhalte gern an ihn oder sie weitergeben würde.
  • 3. Andere Untersysteme
  • Während die bis 11 einen Überblick über das System 100 in Bezug auf das Kompatibilitätsmanagement bieten, werden andere Untersysteme von Portal 100 im Folgenden detailliert beschrieben.
  • 3.1 Verteiler
  • Die Interaktion des sogenannten Frontends des Systems 100 mit einem mobilen Endgerät 110 wird mit Verweis auf erläutert. In der bevorzugten Ausführungsform, in der das System als Webauftritt (Website) im Internet im World Wide Web umgesetzt wird, erfolgt der Zugriff auf das System, indem die URL (Universal Resource Locator) des Webauftritts direkt in den auf dem mobilen Endgerät 110 verfügbaren Browser eingegeben wird. Eine andere Möglichkeit, die häufig genutzt wird, um Nutzer, die noch nicht mit dem Browser vertraut sind, einzuladen, auf das World Wide Web zuzugreifen, besteht darin, eine SMS (Short Message Service) (oder MMS) zu verschicken; d. h. eine Anfrage mit einer vorhandenen Nummer oder einem vorhandenen Code, die/der zu einer ersten Verbindung mit dem System 100 führt. In steht die vertikale Linie links für das System 100, die vertikale Linie in der Mitte steht für die WAP-Schnittstelle 170 zwischen dem System 100 und dem Funknetz 120 und die vertikale Linie rechts steht für das mobile Endgerät 110. Das von dem erfindungsgemäßen System durchgeführte Verbindungsverfahren erfolgt von oben nach unten.
  • Der Kontakt (Erstkontakt) vom mobilen Endgerät 110 zu den Empfangs- und Übertragungsmitteln 170 wird wie oben erläutert angefragt, indem beispielsweise die URL des Portals 100 ausgewählt oder eine SMS mit den Kontaktdaten für das Portal 100 empfangen wird. Auf Grundlage dieser Informationen kontaktiert das mobile Endgerät 110 das Portal 100 über die Empfangs- und Übertragungsmittel 170. Dies erfolgt durch das Senden einer SMS vom mobilen Endgerät 100 an die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 des Systems 100 oder durch Senden einer Seitenanforderung vom WAP-Browser des mobilen Endgerätes 110 an die Empfangs- und Übertragungsmittel 170.
  • Bevorzugt umfassen die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 ein WAP-Gateway für den Empfang von Seitenanfragen von den mobilen Endgeräten 110. Das Gateway ruft die angeforderte Seite auf und entschlüsselt sie binär, um die binär entschlüsselte Seite an das mobile Endgerät 110 weiterzuleiten. Auf Seiten, die WML (Wireless Markup Language) oder XHTML (Extensible HyperText Markup Language) MPs (Mobile Profile) umfassen, wird über das WAP-Gateway zugegriffen. XHTML ist die Erweiterung von HTML, die die strenge Syntaxprüfung von XML durchführt und die Mobile.Profile-Variante ist eine Teilmenge, die einige der Einschränkungen von mobilen Browsern anspricht.
  • Die Anforderung der Verbindung wird von einem Verteiler 1210 (Dispatcher) empfangen, der durch ein Rechteck auf der Schnittstelle symbolisiert wird. Der Verteiler gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird im Folgenden erläutert.
  • Durch den Zugriff auf das Portal 100 über WAP kann der Verteiler die IP-Adresse des Gateways des Funknetzbetreibers dazu nutzen, den Funknetzbetreiber zu identifizieren, über den das Mobiltelefon 110 mit dem Portal 100 verbunden ist. Für den Zugriff auf das Portal per SMS verwendet der Verteiler die Identifizierung des Short Message Service Centres. Natürlich ist es möglich, andere Identifizierungscodes zu verwenden, die sich künftig ergeben.
  • Nach der Erkennung des Netzwerkbetreibers schaut der Verteiler in einer Tabelle beispielsweise den WAP-Baum oder die WAP-Seite für diesen Betreiber nach. Eine WAP-Seite definiert die grafische Schnittstelle zwischen dem System und dem Nutzer und zeigt Menüpunkte für die Navigation des Nutzers an. Die passende oder spezifische WAP-Seite kann auch eine andere Sprache umfassen (Englisch, Deutsch, Französisch etc.) oder bestimmte Menüpunkte auslassen oder hinzufügen. Jede dieser WAP-Seiten hat eine eigene URL. Daher leitet der Verteiler die Anfrage an das mobile Endgerät 110 um, indem er dem Mobiltelefon die spezifische URL des Netzwerkbetreibers gibt. Ohne Eingreifen des Nutzers stellt das mobile Endgerät 110 die Verbindung zum spezifischen WAP-Baum her. Dies wird in schematisch dargestellt durch „VERBINDEN” mit „spezifischer WAP-Baum”.
  • Als nächstes wird auf die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 zugegriffen. Die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 identifiziert das Modell des Mobiltelefons, indem sie die Informationen in der Typ-Zulassung (TAC) oder den Code des WAP-Benutzer-Agenten liest und den entsprechenden Kompatibilitätsschlüssel 700 für dieses Mobiltelefon, der die Informationen über sämtliche unterstützten digitalen Standards und andere spezifische Eigenschaften des Mobiltelefons in Bezug auf Anzeigeinformationen beinhaltet, nachschaut. Sobald die Anzeigeinformationen von der Charakterisierungseinheit 140 abgerufen wurde, erfolgt in der Schnittstelle eine Dekodierung (Entschlüsselung) und die nächste Aktivität basiert auf den Anzeigemöglichkeiten des mobilen Endgerätes, dem ersten Bitfeld und der spezifischen WAP-Seite.
  • In Abhängigkeit von der Systemkonfiguration wird der Nutzer dann automatisch zu seinem dedizierten Speicherbereich geleitet oder er greift direkt auf die Speichermittel 130 zu, wo er dann den Medieninhalt auswählen kann. Der Zugriff auf die Speichermittel 130 erfolgt über die Abgleicheinheit 150, also kann der Nutzer nur die Multimediainhalte sehen und auswählen, die für sein mobiles Endgerät geeignet sind, da der Kompatibilitätsschlüssel 700 als Bitmaske verwendet wird, die Inhalte verdeckt, die nicht mit dem Mobiltelefon kompatibel sind.
  • Die modernen mobilen Endgeräte variieren nicht nur in Bezug auf die Bildschirmgröße, sondern auch in Bezug auf die unterstützte Auszeichnungssprache. Die Sprache HTML (Hyper Text Mark-up Language), die üblicherweise auf Webseiten verwendet wird, wird auf Mobiltelefonen nicht häufig verwendet, wird aber immer beliebter, da die Datenübertragungsrate steigt. Andere Sprachen, die für die Erstellung von mobilen Inhalten für Mobiltelefone verwendet werden, sind XHTML (Extensible HTML), WML (Wireless Mark-up Language) und CHTML (Compact HTML). Daher wird vor dem Senden von Informationen an das mobile Endgerät 110, die im Browser des mobilen Endgerätes 110 angezeigt werden sollen, in der Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 nachgeschaut, welche Anzeigesprachen das Mobiltelefon 110 unterstützt. Um eine WAP-Seite ganz einfach an verschiedene Sprachen und auch neu aufkommende Sprachen anzupassen, wird ein Strukturmodul verwendet, das die Struktur der WAP-Seite in einer META-Sprache wie XML beschreibt, die nur in einem letzten Schritt in eine Sprache wie XHTML, WML oder CHTML umgewandelt wird, die das mobile Endgerät unterstützt.
  • zeigt diesen Aspekt der Individualisierung von mobilen Inhalten für jedes Modell des mobilen Endgerätes 110 auf andere Art und Weise. Das mobile Endgerät 110 greift über einen Verteiler 1210 auf das System zu. Der Verteiler 1210 erkennt zum Beispiel anhand der IP-Adresse des Gateways des Funknetzbetreibers den Netzwerkbetreiber für dieses mobile Endgerät 110 und leitet seine Anforderung an den spezifischen WAP-Baum 1311, 1312 oder 1313 weiter. Natürlich kann es mehr als drei WAP-Bäume geben. Jeder WAP-Baum umfasst ein Strukturmodul 1320, in dem die Zusammensetzung oder Struktur der WAP-Seite in einer META-Sprache definiert ist, zum Beispiel in der weit verbreiteten Sprache XML. Die WAP-Bäume umfassen außerdem ein Aktivitätsmodul oder mehrere Aktivitätsmodule 1330 für die Definition von Aktivitäten wie die Auswahl eines Multimediainhaltes. Die Struktur, die im Strukturmodul 1320 in einer META-Sprache definiert ist, wird durch eine Visualisierungseinheit 1340 in die vom mobilen Endgerät 110 unterstützte Sprache übersetzt. Die Visualisierungseinheit 1340 schaut in der Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 nach, welche Sprache das Endgerät 110 unterstützt. In Abhängigkeit von der unterstützten Sprache übersetzt die Visualisierungseinheit 1340 die vom Strukturmodul 1320 gegebene XML-Datei beispielsweise in XHTML, WML oder CHTML. In dieser Sprache wird die WAP-Seite dann an das mobile Endgerät 110 gesendet.
  • stellt diesen Aspekt der Individualisierung für jedes Modell des mobilen Endgerätes noch genauer dar. Das mobile Endgerät 110 greift über den Verteiler 1210, der anhand der Kriterien der URL, des Netzwerkbetreibers und des Modells des mobilen Endgerätes, z. B. Telefonmodell, eine WAP-Baum-Auswahl trifft, auf das System zu. Der Verteiler 1210 erkennt beispielsweise die IP-Adresse des Gateways des Funknetzbetreibers für dieses Mobiltelefon. Der Typ des mobilen Endgerätes 110 wird bestimmt, z. B. durch die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 anhand des TAC-Codes oder des Codes des USER AGENTS, Der Verteiler 1210 leitet die Anforderung entsprechend an einen spezifischen WAP-Baum 1311, 1312 oder 1313 weiter. Wieder kann es mehr als drei WAP-Bäume geben.
  • Jeder WAP-Baum umfasst ein spezielles Modul, das Inhalte und Funktionalitäten für Verzeichnisse, Speicher, „den reservierten Bereich des Abonnenten” etc. gemäß dem ausgewählten WAP-Baum vorgibt. Das Design, die Funktionsweise und die Wahl der Verzeichnisse, Speicher, „des reservierten Bereiches des Abonnenten” etc. ist vom ausgewählten WAP-Baum abhängig. Die WAP-Bäume umfassen weiterhin die oben genannten zwei Module, das Strukturmodul 1320 und das Aktivitätsmodul oder mehrere Aktivitätsmodule 1330.
  • Die WAP-Seiten eines spezifischen WAP-Baumes basieren auf einer gemeinsamen Modulbibliothek 1450, die eine grundlegende funktionale Einrichtung für jeden der Inhalte wie Verzeichnisse, Speicher, „den reservierten Bereich des Abonnenten” etc. ermöglicht, die über den spezifischen WAP-Baum bereitgestellt werden. Die in der META-Sprache im Strukturmodell 1320 definierte Struktur wird von der Visualisierungseinheit 1340 in die vom mobilen Endgerät 110 unterstützte Sprache übersetzt, d. h. beispielsweise XHTML, WML oder CHTML. Hierfür kontaktiert die Visualisierungseinheit 1340 die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140, um die Information zu erhalten, welche Sprache vom Endgerät 110 unterstützt wird. Bevorzugt erfolgt dies über die Bereitstellung des Kompatibilitätsschlüssels 700 für das mobile Endgerät 110. In Abhängigkeit von der vom mobilen Endgerät 110 unterstützten Sprache übersetzt die Visualisierungseinheit 1340 die XML-Datei, die die Visualisierungseinheit 1340 bereitstellt, beispielsweise in XHTML, WML oder CHTML. Die übersetzte Datei wird dann über das WAP-Gateway und die Empfangs- und Übertragungsmittel 170 an das mobile Endgerät 110 gesendet.
  • 3.2 Cluster für die Transkodierung
  • Wie bereits in Bezug auf erläutert, bietet das System 100 auch einen Upload-Speicherbereich 230, in dem private Dateien mit Multimediainhalten gespeichert werden können. Private Medieninhalte sind im Gegenteil zu den Inhalten, die in den Speichermitteln 130 gespeichert sind, eher nicht durch digitale Rechte geschützt. Private Dateien mit Multimediainhalten verwenden auch eine Vielzahl verschiedener digitaler Formate. Für die Übertragung eines privaten Fotos, das mit einer digitalen Kamera aufgenommen wurde, auf beispielsweise ein Mobiltelefon kann möglicherweise ein anderes Format erforderlich sein. Ebenso muss auch bei der Übertragung von Videos oder Bildern von einem mobilen Endgerät auf ein anderes mobiles Endgerät das digitale Format geändert werden, wenn die verschiedenen Endgeräte unterschiedliche digitale Formate unterstützen.
  • Daher bietet das System 100 ein Transkodier-Cluster bzw. Cluster für die Transkodierung 240, das in mit mehreren Transkodierungseinheiten 1521 bis 1524 dargestellt wird. Der Upload-Speicherbereich 230 erhält die Inhaltsdateien, die von einem Nutzer hochgeladen werden. Das Hochladen kann über die WEB-Schnittstelle oder die WAP-Schnittstelle der Empfangs- und Übertragungsmittel 170 erfolgen. Wenn der Nutzer über die WEB-Schnittstelle seines Personal Computers aus hochlädt, wird das Hochladen durch ein Programm erleichtert, das den Browser befähigt, die private Festplatte des Personal Computers zu sehen. Der Uploadserver prüft, ob die hochgeladene Datei tatsächlich eine Multimedia-Datei ist. Dazu wird die Erweiterung des Dateinamens, z. B. .jpg, geprüft. Des Weiteren werden die SHA-Hash-Funktionen geprüft. Hash-Funktionen umfassen einen Verschlüsselungsalgorithmus und ermöglichen die Berechnung einer Prüfsumme zur Prüfung der Integrität von digitalen Daten. Beide Mittel stellen sicher, dass keine Multimediainhalte hochgeladen werden, die durch digitale Rechte geschützt sind, d. h. die verschlüsselt sind. Der Upload-Speicherbereich 230 umfasst des Weiteren Mittel, um sicherzustellen, dass jede Datei nur einmal hochgeladen wird. Sämtliche Dateien, die im Upload-Speicherbereich 230 gespeichert werden, werden in einem Verzeichnis gemeinsamer Quellen 1510 registriert und bilden somit einen Netzwerkbereichsspeicher (NAS). Die verschiedenen Transkodierungseinheiten 1521 bis 1524, die im Cluster für die Transkodierung 240 beinhaltet sind, unterscheiden sich in den digitalen Formaten, die sie transkodieren können. Zum Beispiel kann die Transkodierungseinheit 1521 in der Lage sein, mobile Videos zu transkodieren, während die Transkodierungseinheit 1522 Klingeltöne und Full Tracks transkodieren kann. Die Transkodierungseinheit 1523 transkodiert Videos, die aus dem Web hochgeladen wurden, während die Transkodierungseinheit 1524 in der Lage sein kann, Bilder zu transkodieren, die vom Desktop 210 oder dem mobilen Endgerät 110 hochgeladen werden. Dies ist natürlich nur ein Beispiel für die Organisation des Clusters für die Transkodierung 240. Natürlich ist auch eine geringere oder höhere Anzahl von Transkodierungseinheiten mit anderen Transkodierungsfähigkeiten möglich.
  • Jede Transkodierungseinheit 1521 bis 1524 scannt das gemeinsame Verzeichnis 1510 regelmäßig auf neue Quellen bzw. neue Dateien und startet ein Transkodierungsverfahren, wenn eine neue Datei gefunden wird, die die Transkodierungseinheit transkodieren kann. Bevorzugt wird der Scan in sehr kurzen Intervallen durchgeführt, so dass die Transkodierung einer neuen Datei mehr oder weniger sofort nach dem Hochladen gestartet wird. Für das Scannen des Verzeichnisses gemeinsamer Quellen 1510 wird ein sogenanntes Hintergrundprogramm verwendet. Wenn zu viele Uploads gleichzeitig stattfinden, verdoppeln oder klonen sich die Transkodierungsprogramme automatisch. Daher können zahlreiche Dateien mit Multimediainhalten parallel transkodiert werden. Nach dem Transkodierungsverfahren sind sämtliche privaten hochgeladenen Multimediainhalte in allen digitalen Formaten, die das Cluster für die Transkodierung 240 kennt, verfügbar. Die verfügbaren Dateien werden im Upload-Speicherbereich 230 gespeichert und ihre Adressen werden in ein Verzeichnis gemeinsamer Zielorte 1530 eingetragen. Alternativ werden die verfügbaren Dateien wie in dargestellt in einer zusätzlichen Datenbank 1540 gespeichert, um diese Dateien getrennt von den ursprünglich hochgeladenen privaten Dateien mit Multimediainhalten zu speichern.
  • Ein Cluster für die Transkodierung 240 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in genau dargestellt. Vier Transkodierungseinheiten 1521 bis 1524 werden bereitgestellt und von Servern umgesetzt. Jede Transkodierungseinheit transkodiert bevorzugt nur eine Art von Dateien mit Multimediainhalten, d. h. Musik, Bilder etc. Zum Beispiel ist die Transkodierungseinheit 1521 nur in der Lage, mobile Video-Dateien zu transkodieren, die von einem mobilen Gerät hochgeladen werden, und die Transkodierungseinheit 1522 kann Musikdateien wie Klingeltöne und Full Tracks transkodieren. Die Transkodierungseinheit 1523 transkodiert Web-Videodateien mit den Formaten WMA oder WMV. Die Transkodierungseinheit 1524 kann Bilddateien transkodieren. Bevorzugt umfasst der Upload-Speicherbereich 230 auch einen Uploadserver zum Empfangen der Inhaltsdateien, die von einem Nutzer hochgeladen werden. Ein Registrierungsdienst 1650 sammelt die transkodierten Dateien und registriert sie in der zusätzlichen Datenbank 1540.
  • In Bezug auf wird nun die Funktion eines dedizierten Speicherbereiches 1710 erläutert. Wenn zum ersten Mal auf das System 100 zugegriffen wird, reserviert jeder Nutzer automatisch einen dedizierten Speicherbereich 1710. Der Nutzer kann über die WEB-Schnittstelle oder die WAP-Schnittstelle der Empfangs- und Übertragungsmittel 170 auf seinen dedizierten Speicherbereich zugreifen. Der dedizierte Speicherbereich 1710 ist mit den Speichermitteln 130 und dem Upload-Speicherbereich 230 verbunden. Darüber hinaus ist der dedizierte Speicherbereich 1710 gemäß der alternativen Ausführungsform auch mit der zusätzlichen Datenbank 1540 verbunden.
  • Ein Nutzer kann über die Speichermittel 130, die ihre Inhalte zum Beispiel von verschiedenen Anbietern von Inhalten 1721, 1722 und 1723 bekommen, digitale Multimediainhalte kaufen, die durch digitale Rechte geschützt sind. Der gekaufte Inhalt wird dann automatisch im dedizierten Speicherbereich 1710 des Nutzers gespeichert, oder genauer gesagt wird eine Verknüpfung (Link) oder eine Adresse für diesen Inhalt in den Speichermitteln 130 zusammen mit Informationen zur Größe dieses Inhalts im dedizierten Speicherbereich des Nutzers gespeichert. Sobald der Inhalt bzw. die Adresse des Inhaltes im dedizierten Speicherbereich 1710 gespeichert wurde, kann der Nutzer die Inhalte auf sein mobiles Endgerät 110 oder gegebenenfalls auf seinen Personal Computer 210 herunterladen.
  • Beim Stand der Technik geht eine Datei mit Inhalt wie beispielsweise einem Klingelton, den der Nutzer von einem Anbieter von Inhalten heruntergeladen hat, verloren, wenn ein Nutzer sein mobiles Endgerät 110 austauscht. Mit dem dedizierten Speicherbereich kann ein Nutzer, der sein mobiles Endgerät austauscht, denselben Klingelton erneut auf sein neues mobiles Endgerät herunterladen. So geht der Klingelton des alten mobilen Endgerätes nicht verloren.
  • Bevorzugt ist der dedizierte Speicherbereich 1710 Teil eines Datenbanksystems, das auch den Upload-Speicherbereich 230, die Speichermittel 130 und die zusätzliche Datenbank 1540 umfasst.
  • Wenn private Inhalte hochgeladen werden, wird die Datei mit den privaten Inhalten über den Upload-Speicherbereich 230 hochgeladen und nach Durchlaufen des Clusters für die Transkodierung 240 in der zusätzlichen Datenbank 1540 oder dem Upload-Speicherbereich 230 gespeichert. Alternativ dazu werden die transkodierten Multimedia-Dateien im dedizierten Speicherbereich 1710 gespeichert. In diesem Fall wird nur ein Link zu den Dateien mit privaten Inhalten, die im Upload-Speicherbereich 230 oder der zusätzlichen Datenbank 1540 gespeichert sind, im dedizierten Speicherbereich 1710 gespeichert, wie es für kommerzielle Multimediainhalte in den Speichermitteln 130 der Fall ist.
  • Wenn ein Nutzer private Inhalte mit einem Freund teilen möchte, der ebenfalls im System 100 registriert ist, sendet er ihm von seinem dedizierten Speicherbereich 1710 einen Link zu den Inhalten, die geteilt werden sollen. Für Dateien mit privaten Inhalten gibt es im Allgemeinen keine Einschränkungen in Bezug auf den Austausch. Das System 100 ermöglicht es dem Nutzer aber bevorzugt, optionale Einschränkungen für den Austausch von Dateien mit privaten Inhalten festzulegen. Für den Austausch einer Datei mit privaten Inhalten von einem ersten mobilen Endgerät zu einem zweiten mobilen Endgerät lädt der erste Nutzer die Inhaltsdatei in seinen dedizierten Speicherbereich hoch und sendet dann einen Link zur Inhaltsdatei an den zweiten Nutzer. Da die Transkodierung unmittelbar nach dem Hochladen erfolgt, bekommt der Nutzer einen Eindruck der unmittelbaren Übertragung, auch wenn die beiden Endgeräte nicht dieselben digitalen Formate unterstützen. Damit ist es möglich, Dateien mit privaten Inhalten zwischen Mobiltelefonen auszutauschen, ohne sich Gedanken über die Kompatibilität der Telefone zu machen und ohne die unterstützen digitalen Formate zu kennen.
  • Wenn ein Nutzer Inhalte teilen möchte, die er in den Speichermitteln 130 gekauft hat, d. h. Inhalte, die durch digitale Rechte geschützt werden, ist dies nur dann möglich, wenn der Anbieter der Inhalte einverstanden ist. Der Anbieter von Inhalten kann zum Beispiel die Anzahl der Austausche auf fünf beschränken. Dann wird eine Datei mit digitalen Multimediainhalten, die aus der Datenbank 130 gekauft wird, mit Mitteln zum Zählen der Übertragungen beim Speichern im dedizierten Speicherbereich 1710 für die Kontrolle der Anzahl der Austausche bereitgestellt.
  • Ein Nutzer kann einem Freund Ansichtszugang zu seinem dedizierten Speicherbereich 1710 gewähren. In diesem Fall sieht der Freund nur die Inhalte im dedizierten Speicherbereich 1710, die für sein eigenes mobiles Endgerät geeignet sind, da die Abgleicheinheit 150 die Bit-Maske des Kommunikationsendgerätes des Freundes über die Inhaltsdateien legt, die aus den Speichermitteln 130 gekauft wurden, so dass die Kompatibilität unverzüglich kontrolliert wird.
  • 3.3 Aufnahme- und Inhaltsmanagement
  • zeigt eine Übersicht über die spezifischen funktionalen Einheiten des Systems 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform. Das System 100 wird mit digitalen Multimediainhalten von verschiedenen kommerziellen Anbietern 1810, 1820, 1830, 1840, 1850 und 1860 gefüttert. Das Aufnahmemodul sammelt die digitalen Multimediainhalte der kommerziellen Anbieter und richtet das Digital-Rights-Management (DRM) auf Grundlage der Vorgaben der Anbieter von Inhalten ein. Es gibt verschiedene mögliche Modelle und einige Standardparameter in Bezug auf die digitalen Multimediainhalte werden gemäß den Vorgaben der Anbieter von Inhalten 1810, 1820, 1830, 1840, 1850 und 1860 gespeichert.
  • Erstens muss entschieden werden, in welchem digitalen Format (zum Beispiel MP3 etc.) die Multimediainhalte vom Anbieter der Inhalte bereitgestellt werden. Es ist möglich, die digitalen Multimediainhalte in nur einem digitalen Format bereitzustellen, das die beste Qualität für die Reproduktion der digitalen Multimediainhalte auf einem Mobiltelefon bietet, allerdings hat dies den Nachteil, dass nur einige mobile Endgeräte in der Lage sind, diese digitalen Multimediainhalte abzuspielen. Bevorzugt werden die digitalen Multimediainhalte in verschiedenen digitalen Formaten bereitgestellt, was ein Kompromiss zwischen der Qualität der Reproduktion und der Anzahl von mobilen Endgeräten, die dieses Format unterstützen, ist. Der Anbieter der Inhalte kann auch einer Transkodierung seiner Dateien wie oben beschrieben zustimmen. Sämtliche Informationen bezüglich des Digital-Rights-Managements (DRM) werden in einer Datenbank des Systems 100 eingegeben.
  • Zweitens muss entschieden werden, ob die Inhalte, die ein Nutzer kauft, mit anderen Nutzern geteilt werden dürfen. Es ist möglich, freies Teilen, das Teilen mit einer begrenzten Anzahl von Freunden oder überhaupt kein Teilen zu erlauben. Zum Beispiel kann wie oben erwähnt ein Nutzer des mobilen Endgerätes 110 einen dedizierten Speicherbereich 1710 haben, in dem er Multimedia-Dateien speichern kann, die er aus den Datenquellen 230 hochgeladen hat, und er kann die gespeicherten Multimedia-Dateien mit anderen Nutzern teilen. Dazu hat der Nutzer, der die Dateien hochgeladen und gespeichert hat, die Option, anzugeben, welche gespeicherten Multimedia-Dateien mit welchen Nutzern geteilt werden sollen. Optional kann der Nutzer, der die Dateien hochgeladen und gespeichert hat, angeben, wie lange spezifische gespeicherte Multimedia-Dateien geteilt werden sollen. Um seine eigenen privaten Dateien, wie Fotos, die er mit dem mobilen Endgerät 110 gemacht hat und die nicht dem Digital-Rights-Management unterliegen, von den Dateien, die er aus kommerziellen Datenbanken hochgeladen hat und die dem Digital-Rights-Management unterliegen, zu unterscheiden, können zwei verschiedene Speicherbereiche bereitgestellt werden. Alternativ kann der Nutzer des mobilen Endgerätes 110 seine eigenen privaten Dateien auch dem Digital-Rights-Management unterwerfen.
  • Drittens kann der Anbieter der Inhalte den Vertrieb seiner digitalen Multimediainhalte über die WEB- oder die WAP-Schnittstelle einschränken. Diese Kanaleinschränkung wird ebenfalls in einer Datenbank des Systems eingegeben.
  • Viertens kann der Anbieter der Inhalte den Vertrieb seiner digitalen Multimediainhalte auf Gebiete und autorisierte Zeiten beschränken. Wie oben beschrieben empfängt das Portal 100 die Netzwerkadresse des Gateways des Funknetzbetreibers, wenn über WAP auf das Portal 100 zugegriffen wird. Über diese Netzwerkadresse kann der Netzwerkbetreiber identifiziert und sogar „lokalisiert” werden. Kommerzielle und geschützte Datenbanken wie geokodierte IP-Datenbanken bieten Informationen zu Netzwerkadressen an wie den Ort (Land, Staat, Stadt etc.), Organisation oder Unternehmen, zu dem sie gehören. Über diese Datenbanken kann das Gebiet des Funknetzbetreibers identifiziert werden. Dazu umfasst das Portal 100 entweder eine zusätzliche Datenbank, die geokodierte Informationen zur IP-Adresse bietet, oder eine Schnittstelle zu einer externen Datenbank mit geokodierten Informationen zur IP-Adresse oder beides.
  • Beim Zugriff auf das Portal per SMS verwendet der Verteiler die Identifikation des Short Message Service Centres, um das Gebiet zu bestimmen, aus dem das mobile Endgerät 110 auf das Portal 100 zugreift.
  • Da das Mobiltelefon mit seiner Identifikation (im TAC-Code) auch die Identifikation des Landes, in dem das mobile Endgerät sich befindet, mitteilt, kann dem Mobiltelefon gegebenenfalls kein Zugriff auf bestimmte Dateien mit digitalen Multimediainhalten gewährt werden, die für sein Herkunftsland nicht autorisiert sind.
  • Fünftens wird ein bestimmter Bestand bereitgestellt, für den die Menge der digitalen Kopien der Multimediainhalte, die verkauft oder heruntergeladen werden, begrenzt ist.
  • Sechstens kann der Anbieter von Inhalten bestimmten Angeboten oder der Begrenzung des Zugangs auf bestimmte Nutzer zustimmen oder dies ablehnen.
  • Gemäß den vereinbarten digitalen Rechten sind die digitalen Multimediainhalte gekennzeichnet. Die digitalen Formate, in denen die Multimediainhalte angeboten werden, werden mit den digitalen Formatschlüsseln 750 und 750' markiert.
  • Wenn sämtliche digitalen Rechte verhandelt und festgehalten sind, werden die Dateien mit digitalen Multimediainhalten in den Speichermitteln 130 gespeichert.
  • Inhalte in den Speichermitteln 130 können lokalen Bedürfnissen angepasst werden. Lokale Eingaben zu Inhalten umfassen das Preismanagement auf lokaler Ebene, die Trennung verschiedener Genres von Inhalten, ein Event-Management, ein WEB-Homepage-Management und sogar ein Willkommenspaket-Management.
  • Eine Backoffice-Einheit, die mit der Datenbank 130 verbunden ist, macht Aufzeichnungen von Verkäufen, Käufen, Downloads und/oder Kopien. Rechnungen, Belege und Berichte werden bevorzugt auch durch die Backoffice-Einheit erstellt.
  • Darüber hinaus umfasst das Portal 100 eine Einheit mit einem reservierten Bereich des Abonnenten (”Exklusiv”), die es nur für Abonnenten gibt. Dieser exklusive Bereich bietet Zugang zu spezifischen Merkmalen und Angeboten des Geschäfts.
  • Jeder Kauf aus dem Geschäft oder aus dem reservierten Bereich des Abonnenten wird über eine Rechnungsstellungseinheit abgerechnet, die natürlich mit den Daten, die die Backoffice-Einheit bereitstellt, verbunden sein können.
  • Der Upload-Speicherbereich 230 umfasst private Inhalte, die wie schon oben erläutert frei mit Freunden geteilt werden können. Eine Digital-Rights-Management-(DRM)-Kontrolle wird bereitgestellt, die sicherstellt, dass keine Dateien hochgeladen werden, die durch digitale Rechte geschützt sind. Neue Dateien werden nach Durchlaufen des Clusters für die Transkodierung 240 über den Upload-Speicherbereich 230 hochgeladen.
  • Sämtliche Nutzer des Systems 100 erhalten bevorzugt eine private Kontaktliste und die Kontakte umfassen Kontaktangaben ihrer privaten Freunde. Telefonnummern der privaten Freunde werden in einer Kontakt-Datenbank 1870 gespeichert.
  • Ein Nutzer, der einen Inhalt teilen möchte, der sich in seinem dedizierten Speicherbereich 1710 oder dem Upload-Speicherbereich 230 befindet, d. h. kommerzielle Inhalte, die der Nutzer über das Geschäft gekauft hat, die in den Speichermitteln 130 gespeichert sind und die geteilt werden dürfen oder private Inhalte sind, die der Nutzer über den Upload-Speicherbereich 230 hochgeladen und gespeichert hat, sendet über die Nachrichteneinheit anhand der Kontaktliste in der Kontakt-Datenbank 1870 eine Nachricht an seinen Freund. Bevorzugt wird diese Nachricht anhand einer SMS, die eine Nachrichteneinheit 1880 durchläuft, an den Freund gesendet.
  • Die Nachricht lädt den Freund ein, das System 100 zu kontaktieren. Beim Verbinden ermittelt die Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 sämtliche Informationen zum mobilen Endgerät des Freundes. So sieht der Freund nicht die Inhaltsdatei, die für den Upload auf seinem mobilen Endgerät vorgeschlagen wird, wenn die Inhalte, die der Nutzer teilen möchte, nicht mit dem mobilen Endgerät des Freundes kompatibel sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kompatibilitätsschlüssel 700 und 700' bezüglich der mobilen Endgeräte von Freunden bereits in den Kontaktlisten oder in der Kontakt-Datenbank 1870 beinhaltet und der Nutzer kann im Falle von kommerziellen Multimediainhalten, die in den Speichermitteln 130 gespeichert sind, oder von privaten Inhalten, die in seinem dedizierten Speicherbereich 1710 oder dem Upload-Speicherbereich 230 gespeichert sind, vor dem Senden einer Nachricht prüfen, ob sein Freund diese Inhaltsdatei sehen kann.
  • Es gibt eine Kundendiensteinheit, die alle erforderlichen Interaktionen im Falle von Systemausfällen ermöglicht und über die Kunden Hilfe bekommen können.
  • Der Nutzer kann sich über die WAP-Schnittstelle 170 oder die WEB-Schnittstelle 170 mit dem System 100 verbinden. In beiden Fällen passt eine Bildschirmeinheit die Ansicht für den Nutzer an, wobei der Netzwerkanbieter und die Funktionalitäten des mobilen Gerätes 110 berücksichtigt werden. Die Anpassung umfasst sprachliche Einschränkungen, Bildschirmfunktionalitäten des mobilen Gerätes 110 im Falle der WAP-Schnittstelle 170, Menüeinschränkungen gemäß den Anforderungen von Netzwerkanbietern und so weiter. Die Bildschirmeinheit bekommt Informationen von der Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140 und gibt die Dateien mit Multimediainhalten und die WAP-Seiten in Übereinstimmung mit den Ergebnissen des Verteilers 1210 aus.
  • Eine Liefereinheit übernimmt den tatsächlichen Download einer Datei mit Multimediainhalten mit dem Prüfen der digitalen Rechte und der Mobilgerätecharakterisierungseinheit 140.
  • Das System 100 wird des Weiteren bevorzugt mit einer Einheit für Grafikdesign bereitgestellt, in der die grafischen Ansichten der WEB- und WAP-Seiten separat von der Systemstruktur definiert sind.
  • Das System 100 wird des Weiteren bevorzugt mit einer Formulierungseinheit bereitgestellt, in der unabhängig von Aktivitäten die Beschreibungen für verschiedene Menüpunkte in verschiedenen menschlichen Sprachen definiert und/oder an die Anforderungen von Netzwerkanbietern angepasst werden.
  • Das System 100 wird des Weiteren bevorzugt mit einer Referenzeinheit für die Handhabung der Bezugnahmen auf die verschiedenen Dateien mit Multimediainhalten bereitgestellt.
  • Das System 100 wird des Weiteren bevorzugt mit einer Einheit für die Verkehrsanalyse bereitgestellt, die sämtliche Interaktionen im System verfolgt und damit Informationen zu möglichen Überlastungsproblemen bereitstellt und wertvolle Informationen zum Nutzerverhalten liefert.
  • Das System 100 wird des Weiteren bevorzugt mit einer Berichtseinheit (”Berichtswesen”) bereitgestellt, die Berichte liefert, zum Beispiel über den Zugriff auf verschiedene Dateien mit Multimediainhalten, die für die Anbieter von Inhalten wichtig sind.
  • ist ein genaueres schematisches Diagramm des Aufnahme- und Vertragsmanagementschemas in gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Auf der linken Seite in werden verschiedene Anbieter von digitalen Multimediainhalten 1810, 1820 und 1830 dargestellt. Sämtliche Anbieter von Inhalten 1810, 1820 und 1830 liefern zusätzlich zu den Dateien mit Multimediainhalten auch sogenannte Metadaten, die Informationen zu den Dateien mit Multimediainhalten wie Datenformat, Art oder Genre der Inhalte und weitere Informationen beinhalten. Diese Metadaten werden dazu verwendet, die digitalen Formatschlüssel 750 und 750 zu erstellen, die die digitalen Formate beschreiben, in denen die Inhalte geliefert werden. Einheit 1910 liefert digitale Multimediainhalte aller Arten, d. h. Audio, Video, Grafiken. Obwohl Einheit 1910 kommerzielle Inhalte liefert, ermöglicht Einheit 1910 die Transkodierung von Dateien, die über eine Blocktranskodierung visualisiert wird. Die Multimediainhalte, die Einheit 1910 liefert, umfassen Full Track, Klingeltöne, SMS-Benachrichtigungen, Video, Grafiken und ausführbare Programme wie Video-/Computerspiele. Der Anbieter von Inhalten 1810 liefert Metadaten und Dateien einschließlich Full Track und Videos. Der Anbieter von Inhalten 1820 liefert Metadaten und Dateien einschließlich Full Track und Videos. Der Anbieter von Inhalten 1830 liefert Metadaten und Dateien einschließlich Klingeltönen. Unten auf der linken Seite werden persönliche Inhalte dargestellt, die ebenfalls in das System 100 eingegeben werden können.
  • Die persönlichen Inhalte werden in den Upload-Speicherbereich 230 hochgeladen und sämtliche Inhaltsdateien werden vom Transkoder 240 transkodiert.
  • Die kommerziellen Inhalte, die die Anbieter von Inhalten 1810, 1820 und 1830 zur Verfügung stellen, werden in die Aufnahmeeinheit eingegeben, wo die Metadaten dekodiert werden, um herauszufinden, in welchem digitalen Format (MP3 etc.) die Multimediainhalte von den Inhalte-Anbietern 1810, 1820 und 1830 bereitgestellt werden und gespeichert werden sollen. Es ist möglich, die digitalen Multimediainhalte in nur einem digitalen Format bereitzustellen, das die beste Qualität für die Reproduktion der digitalen Multimediainhalte auf einem Mobiltelefon bietet, allerdings hat dies den Nachteil, dass nur einige mobile Endgeräte in der Lage sind, diese digitalen Multimediainhalte abzuspielen. Bevorzugt werden die digitalen Multimediainhalte in mehreren verschiedenen digitalen Formaten bereitgestellt, so dass ein Kompromiss zwischen der Qualität der Reproduktion und der Anzahl von mobilen Endgeräten, die dieses Format unterstützen, erreicht wird. Der Anbieter von Inhalten kann auch eine Transkodierung seiner Dateien akzeptieren, wie es bei Einheit 1910 der Fall ist. Sämtliche Informationen zum Digital-Rights-Management (DRM) werden in eine Datenbank des Systems eingegeben.
  • Die Datenbank beinhaltet auch Informationen dazu, ob die Inhalte, die ein Nutzer kauft, mit anderen Nutzern geteilt werden dürfen. Es ist möglich, freies Teilen, das Teilen mit einer begrenzten Anzahl von Freunden, Teilen für eine begrenzte Zeit oder überhaupt kein Teilen oder eine Kombination der genannten Varianten zu erlauben. Diese Information kann durch die Metadaten gegeben sein oder nach Vertragsschluss in die Datenbank eingegeben werden.
  • Der Anbieter von Inhalten kann den Vertrieb seiner digitalen Multimediainhalte auf die WEB- oder WAP-Schnittstelle einschränken. Diese Kanaleinschränkung wird ebenfalls in einer Datenbank des Systems eingegeben. Der Anbieter der Inhalte kann den Vertrieb seiner digitalen Multimediainhalte auch auf Gebiete und autorisierte Daten beschränken. Da das Mobiltelefon mit seiner Identifikation auch die Identifikation des Landes, in dem das mobile Endgerät sich befindet, mitteilt, kann dem Mobiltelefon gegebenenfalls kein Zugriff auf bestimmte Dateien mit digitalen Multimediainhalten gewährt werden, die für das Land nicht autorisiert sind.
  • Obwohl für einen spezifischen Multimedia-Inhalt mit einem spezifischen digitalen Format vom Anbieter von Inhalten nur eine digitale Datei bereitgestellt wird, steht diese Datei für einen bestimmten Bestand oder eine bestimmte Anzahl von Dateien. Daher können die digitalen Multimediainhalte nur bis zu einer bestimmten Zahl weiterverkauft werden, welche vom System 100 verfolgt und in die Datenbank eingegeben wird.
  • Weitere Informationen, die in die Datenbank eingegeben werden, beinhalten die Frage, ob der Anbieter von Inhalten speziellen Angeboten oder einer Einschränkung des Zugriffs auf die Inhalte des Anbieters auf bestimmte Nutzer zustimmt oder nicht.
  • Gemäß den digitalen Rechten, die vereinbart werden, werden die digitalen Multimediainhalte gekennzeichnet. Die digitalen Formate, in denen die Multimediainhalte bereitgestellt werden, werden im zweiten Bitfeld markiert.
  • Wenn sämtliche digitalen Rechte verhandelt und festgehalten sind, werden die Dateien mit digitalen Multimediainhalten in den Speichermitteln 130 gespeichert, die mit einem Backoffice verbunden sind, das die genannten digitalen Rechte und Lizenzierungsvereinbarungen mit den Anbietern von Inhalten verwaltet.
  • Die Nutzer kaufen die Dateien mit Multimediainhalten über ein Geschäft, das über eine grafische Darstellung zugänglich ist, die die verschiedenen Multimediainhalte, die zum Kauf zur Verfügung stehen, anzeigt.
  • Die Nutzungen des Systems und Verkäufe werden innerhalb des Systems aufgezeichnet und in einem Datenlager sortiert nach Kategorien und/oder Verträgen gespeichert.
  • Eine Berichtseinheit (”Berichtswesen”) ermöglicht die Erstellung aller Arten von Statistiken.
  • Wie oben dargestellt können die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in zahlreichen Arten unter Verwendung von Hardware und Software umgesetzt werden. Es ist anerkannt, dass die verschiedenen oben beschriebenen Methoden sowie die verschiedenen logischen Blöcke und Module, die oben beschrieben wurden, mit Computergeräten umgesetzt oder ausgeführt werden können, wie beispielsweise Universalprozessoren, digitalen Signalprozessoren (DSP), anwendungsspezifischen digitalen Schaltungen (ASIC), Field Programmable Gate Arrays (FPGA) oder anderen programmierbaren Logikgeräten etc. Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auch durch eine Kombination dieser Geräte durchgeführt oder ausgeführt werden.
  • Des Weiteren können die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch mithilfe von Softwaremodulen umgesetzt werden, die von einem Prozessor oder direkt in Hardware ausgeführt werden. Auch eine Kombination von Softwaremodulen und einer Hardwareumsetzung ist möglich. Die Softwaremodule können auf jeder Art computerlesbarer Speichermedien gespeichert werden, zum Beispiel RAM, EPROM, EEPROM, Flash-Speicher, Registern, Festplatten, CD-ROM, DVD etc.
  • Darüber hinaus können die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch mithilfe von dezentralen Servern und Datenbanken in einem lokalen Netzwerk oder in einem dezentralen Netzwerk umgesetzt werden.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben haben den Vorteil, dass sie die Möglichkeit bieten, dass Multimediainhalte in Abhängigkeit von den Fähigkeiten des mobilen Endgerätes, über das die Multimediainhalte angefordert werden, bereitgestellt werden. Da die verschiedenen Modelle mobiler Endgeräte sich in ihren Fähigkeiten drastisch voneinander unterscheiden, kann nicht jeder Multimedia-Inhalt auf jedem mobilen Endgerät angezeigt, abgespielt oder dekodiert werden. Daher kann es passieren, dass der Nutzer über das mobile Endgerät Multimediainhalte herunterlädt, die dann auf dem mobilen Endgerät nicht angezeigt, abgespielt oder dekodiert werden können.
  • Um diese Situation zu verhindern, werden das erfindungsgemäße System so bereitgestellt, dass Multimediainhalte automatisch gemäß den Funktionalitäten des mobilen Endgerätes, über das die mobilen Inhalte angefordert werden, gefiltert werden. In vielen Fällen kennt der Nutzer des mobilen Endgerätes die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes nicht einmal, insbesondere die sehr spezifischen, die erforderlich sind, um sämtliche digitalen Formate anzugeben, die das verwendete mobile Endgerät unterstützt. Daher bieten das erfindungsgemäße System eine Datenbank mit Kompatibilitätscodes, bevorzugt einem Kompatibilitätsschlüssel, in dem Informationen bereitgestellt werden, die die Funktionalitäten der jeweiligen mobilen Endgeräte angeben. Da das Modell des mobilen Endgerätes automatisch vom erfindungsgemäßen System ermittelt wird, kann der entsprechende Kompatibilitätsschlüssel für ein Modell oder eine Art des mobilen Endgerätes, das die Anfrage sendet, abgerufen werden. Damit ist es nicht notwendig, dass der Nutzer des mobilen Endgerätes die Funktionalitäten des mobilen Endgerätes selbst einträgt. Des Weiteren ist es nicht erforderlich, das mobile Endgerät manuell zu identifizieren. Da der Nutzer die Funktionalitäten seines mobilen Endgerätes in seinem Profil nicht angeben muss, kann er über zahlreiche mobile Endgeräte auf das erfindungsgemäße System zugreifen. In jedem Fall werden ihm nur die Inhalte zur Verfügung gestellt, die das tatsächlich verwendete mobile Endgerät unterstützt. Dies sorgt für eine hohe Flexibilität des Systems und ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit.

Claims (18)

  1. System (100) zur gemeinsamen Nutzung von Multimediainhalten, wobei das System Folgendes umfasst: eine erste Datenbank (130), die eingerichtet ist, Dateien mit Multimediainhalten in einer Mehrzahl von verschiedenen digitalen Formaten, wie sie durch einen Inhaltsanbieter (17211723, 18101860) geliefert wurden, zu speichern, wobei der Inhalt in der ersten Datenbank gegen nicht autorisierte Vervielfältigung geschützt ist; eine zweite Datenbank (230), die eingerichtet ist, eine Datei mit Multimediainhalten zu empfangen, die nicht durch eine digitale Rechteverwaltung geschützt ist; einen vorgesehenen Speicherbereich (1710), der für einen ersten Nutzer vorgesehen ist und eingerichtet ist, mit der ersten Datenbank (130) und der zweiten Datenbank (230) verbunden zu sein; Mittel, die eingerichtet sind, in dem vorgesehenen Speicherplatz (1710) mindestens eine Verknüpfung zu einer Datei mit Multimediainhalten, die in der ersten Datenbank (130) gespeichert ist, und/oder mindestens eine Verknüpfung zu einer Datei mit Multimediainhalten, die in der zweiten Datenbank (230) gespeichert ist, zu speichern; und ein Digitale-Rechteverwaltungsmodul, das eingerichtet ist, eine digitale Rechteverwaltung für jede verknüpfte Datei mit Multimediainhalten zu errichten, wobei das Digitale-Rechteverwaltungsmodul des Weiteren eingerichtet ist, dem ersten Nutzer zu erlauben, anzugeben, welche verknüpfte Datei mit Multimediainhalten mit einem zweiten Nutzer gemeinsam genutzt werden soll.
  2. Das System gemäß Anspruch 1, welches umfasst: eine dritte Datenbank (1870), die eingerichtet ist, eine Kontaktliste (1130) des ersten Nutzers zu speichern, wobei der zweite Nutzer auf der Kontaktliste ist; und eine Nachrichteneinheit, die eingerichtet ist, eine Nachricht an den zweiten Nutzer zu versenden, wobei die Nachricht eine Verknüpfung zu Inhalt einschließt, der von dem vorgesehenen Speicherplatz, der für den ersten Nutzer vorgesehen ist, aus gemeinsam genutzt werden kann.
  3. Das System gemäß Anspruch 2, wobei die dritte Datenbank (1870) eingerichtet ist, in der Kontaktliste des ersten Nutzers zusätzliche Informationen zu den Fähigkeiten eines mobilen Endgeräts (110) einer bestimmten Person in der Kontaktliste zu speichern.
  4. Das System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das System eingerichtet ist, dem zweiten Nutzer Zugriff auf den gemeinsam genutzten Inhalt in dem vorgesehenen Speicherplatz (1710) zu gewähren.
  5. Das System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, welches umfasst: Mittel zur Zählung der Zugriffe über den vorgesehenen Speicherplatz (1710) auf eine Datei mit Multimediainhalten, die in der ersten Datenbank (130) gespeichert ist, wobei das Digitale-Rechteverwaltungsmodul eingerichtet ist, die Anzahl der Zugriffe auf eine Datei mit Multimediainhalten, die in der ersten Datenbank (130) gespeichert ist, zu begrenzen.
  6. Das System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, welches umfasst: Mittel, die eingerichtet sind, Einschränkungen für den Austausch von Dateien mit Multimediainhalten, die in der zweiten Datenbank (230) gespeichert sind, festzulegen.
  7. Das System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, welches umfasst: eine Mobilgerätecharakterisierungseinheit (140), die eingerichtet ist, Identifikationsdaten von einem mobilen Endgerät (110) abzurufen, das auf das System (100) zugreift, wobei die Identifikationsdaten die Fähigkeiten des mobilen Endgeräts anzeigen; und eine Abgleicheinheit (150), die eingerichtet ist, digitale Formate, die von den Fähigkeiten des mobilen Endgeräts unterstützt werden, mit digitalen Formaten der Dateien mit Multimediainhalten abzugleichen; wobei das System eingerichtet ist, dem mobilen Endgerät aufgrund eines Ergebnisses des Abgleichs, der durch die Abgleicheinheit durchgeführt wurde, Informationen zur Verfügung zu stellen und dem mobilen Endgerät nur Zugriff auf Inhaltsdateien zu gewähren, die in einem digitalen Format verfügbar sind, welches von dem mobilen Endgerät unterstützt wird.
  8. Das System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, welches umfasst: ein Transkodier-Cluster (240), das eingerichtet ist, jede Datei mit Multimediainhalten, die bei der zweiten Datenbank (230) empfangen wurde, in alle digitalen Formate, die einer Mobilgerätecharakterisierungseinheit (140) bekannt sind, zu transkodieren.
  9. Das System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Digitale-Rechteverwaltungsmodul eingerichtet ist, die Transkodierung einer bestimmten Datei mit Multimediainhalten, welche durch digitale Rechte geschützt ist, zu verhindern.
  10. Das System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das System eingerichtet ist, Zugriff auf die zweite Datenbank (230) mittels einer WAP-Schnittstelle (170) oder mittels einer WEB-Schnittstelle (170) zu gewähren.
  11. Das System gemäß Anspruch 10, wobei die zweite Datenbank (230) eingerichtet ist, die Datei mit Multimediainhalten von einem mobilen Endgerät (110) über ein Funkübertragungsnetzwerk (120) oder von einer festen digitalen Kommunikationseinheit (210) über ein festes Kommunikationsnetzwerk (220) zu empfangen.
  12. Das System gemäß Anspruch 11, wobei die feste digitale Kommunikationseinheit (210) ein Personalcomputer ist und die Datei mit Multimediainhalten, die bei der zweiten Datenbank empfangen wurde, von der Festplatte des Personalcomputers hochgeladen ist.
  13. Das System gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei das Transkodier-Cluster (240) eingerichtet ist, kontinuierlich abzufragen, ob eine neue Inhaltsdatei empfangen wurde und unverzüglich mit der Transkodierung zu beginnen, wenn neuer Inhalt empfangen wurde.
  14. Das System gemäß Anspruch 13, wobei das Transkodier-Cluster (240) eingerichtet ist, eine Mehrzahl von Dateien mit Multimediainhalten durch automatisches Klonen des Transkodierungsprogramms parallel zu transkodieren.
  15. Das System gemäß einem der Ansprüche 7 bis 14, wobei die Mobilgerätecharakterisierungseinheit (140) des Weiteren eingerichtet ist, von mindestens einer Datenquelle Informationen über die digitalen Multimediaformate, die vom mobilen Endgerät unterstützt werden, abzurufen und die abgefragten Informationen zu speichern.
  16. Das System gemäß einem der Ansprüche 7 bis 15, wobei die Mobilgerätecharakterisierungseinheit (140) eingerichtet ist, Informationen darüber, welche digitalen Multimediaformate durch die verschiedenen Modelle mobiler Endgeräte (110) unterstützt werden, in Form von wahr/falsch zu speichern, und wobei die erste Datenbank (130) eingerichtet ist, Informationen über die digitalen Multimediaformate der Dateien mit Multimediainhalten in Form von wahr/falsch zu speichern.
  17. Das System gemäß Anspruch 16, wobei die Mobilgerätecharakterisierungseinheit (140) eingerichtet ist, die Informationen in einem ersten Bit-Feld zu speichern, und wobei die erste Datenbank (130) eingerichtet ist, die digitalen Multimediaformatinformationen in einem zweiten Bit-Feld zu speichern, wobei das erste und das zweite Bit-Feld die gleiche vorher festgelegte Länge und den gleichen Aufbau aufweisen.
  18. Das System gemäß Anspruch 17, wobei die Abgleicheinheit (150) eingerichtet ist, das erste Bit-Feld mit dem zweiten Bit-Feld zum Abgleich der digitalen Formate zu vergleichen.
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