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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf mobile Kommunikation und
insbesondere auf ein Verfahren und ein System zum Kommunizieren
mit einem Endgerät über ein
Zugangsnetzwerk unter Verwendung vielfacher Kommunikationsarten
während
einer einzigen Geschäftstransaktion
oder -interaktion.
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Hintergrund
der Erfindung
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Drahtlose
Kommunikationsvorrichtungen haben sich in jüngster Zeit von einer Technologie,
die von einem elitären
Segment der Bevölkerung
genutzt wird, zu einer Technologie entwickelt, die von den Massen
genutzt wird. Weltweit hat die Zahl der Nutzer drahtloser Kommunikationsvorrichtungen
eine erstaunliche Zahl erreicht und wächst beständig an. In der nahen Zukunft
wird erwartet, dass beinahe jeder eine bestimmte Art einer drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung besitzen oder verwenden wird, die in der
Lage ist eine Vielfalt von Funktionen auszuführen. Zusätzlich zu traditionellen drahtlosen
Kommunikationsvorrichtungen sind zahlreiche unterschiedliche Arten
von tragbaren elektronischen Vorrichtungen heutzutage in Verwendung.
Insbesondere sind Notebooks, Palmtop-Computer und PDA (Personal Digital
Assistants) alltäglich.
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Nutzer
drahtloser Telefone und anderer drahtloser Vorrichtungen sind seit
kurzem in der Lage, einen Telefonanruf zu einem automatisierten
System zu tätigen,
um Informationen abzufragen, indem sie zu einem einfachen automatisierten
Spracherkennungssystem sprechen. Das einfache automatisierte Spracherkennungssystem
antwortet normalerweise dem Anrufer unter Verwendung von Text-zu- Sprache-Aufforderungen
und/oder aufgezeichneten Aufforderungen. Dieses Verfahren der Informationsübermittlung
ist für
den Anrufer umständlich
und aufwendig, wie auch sehr zeitraubend, wodurch bei den Anrufern
unnötige
Frustrationen erzeugt werden. In einigen Fällen gibt das System zu viele
Informationen zurück,
und der Anrufer muss der gesamten Antwort zuhören, um die Informationen zu bekommen,
die er haben möchte.
Bei anderen Systemen muss der Anrufer verbal durch eine tiefe Hierarchie
von Aufforderungen navigieren, um ein bestimmtes Informationsstück zu bekommen,
nach dem er sucht. Demzufolge besteht Bedarf an einem System, das
in der Lage ist, eine strukturierte Antwort auf eine Benutzeranfrage
zu geben, die den Vorteil von text- und sprachaktivierten drahtlosen
Kommunikationssystemen nutzt, um eine einfache Benutzerinteraktion
zu ermöglichen.
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Benutzer
drahtloser Endgeräte
können Dienste über ihre
jeweiligen drahtlosen Endgeräte empfangen,
indem sie einen automatisierten oder vermittlergestützten Dienst
anrufen. Diese Dienste können
dem Anrufer antworten, indem sie es dem Benutzer gestatten, durch
ein Menü von
Gegenständen
zu navigieren, die von einem automatisierten Vermittler dargeboten
werden. Mit dem Einzug des multimodalen Messaging können Benutzer
nun Nachrichten in vielfältigen
Formaten empfangen. Einige dieser Formate können jedoch in Gestalt von menschlicher
Sprache einfacher/wirkungsvoller verstanden werden als als Text.
Demzufolge besteht Bedarf an einem Verfahren, das es einem Anrufer
ermöglicht, über Text
der Textnachricht zu antworten, die vom System gesendet wird, um
einen Anruf zum drahtlosen Endgerät zu tätigen, während dessen die Informationen
in der Nachricht oder zusätzliche
Informationen dem Anrufer laut vorgelesen werden.
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Der
Teilnehmer des drahtlosen Endgerätes kann
es möglicherweise
nicht wünschen,
Datendienste von entsprechenden Drittanbietergesellschaften zu erhalten.
Es kann zahlreiche Gründe
dafür geben,
wie etwa, dass der Benutzer nicht für den Datendienst bezahlen
möchte,
oder der Benutzer einfach nicht am Datendienst interessiert ist.
Multimodales Messaging bei drahtlosen Endgeräten ist eine neue Entwicklung.
Dies gestattet es Benutzern drahtloser Endgeräte, Nachrichten in zahlreichen Formaten
zu selben Zeit zu senden und zu empfangen. Darüber hinaus gestattet es multimodales
Messaging dem Benutzer, mehr Daten, die einfa cher zu verwalten sind,
auf seinem entfernten Endgerät
während
einer Sitzung zu empfangen. Daher besteht Bedarf an Verfahren zur
Einbeziehung des multimodalen Messaging in die Datendienstautorisation
und -einrichtung.
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Eine
der Herausforderungen für
Anbieter drahtloser Dienste beinhaltet die Möglichkeit der Personalisierung
von Inhalt und Diensten für
einzelne Benutzer. Ein Bereich, in dem bedeutender personalisierter
Inhalt und Dienste verfügbar
gemacht werden könnten,
sind Verbraucherinformationen, die sich auf Güter und Dienste beziehen. Derartige
Güter und
Dienste können
beispielsweise Bankverkehr, Finanzverwaltung, Reisen, Verbrauchsgüter, Versicherungen,
Versorgungsdienste und dergleichen beinhalten. Normalerweise enthält ein Verbraucherprofil, das
derartigen personalisierten Inhalt bereitstellt, Informationen,
die sich auf zahlreiche unterschiedliche Geschäfts- und Inhaltsanbieter, wie
etwa Kontonummern, Passwörter,
personalisierte Daten, Nutzerprofile, Sicherheitsfreigaben, Präferenzen,
Geschmäcker,
Ausgabeverhalten und dergleichen beziehen.
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Existierende
Systeme und Verfahren zum Erzeugen und Verwenden breitgefasster,
Mehrfirmen-Verbraucherprofile für
die Freigabe personalisierter Inhalte und Dienste (sowohl drahtlos
als auch nicht drahtlos) werden normalerweise vom Verbraucher und/oder
einer Drittanbieteragentur verwaltet. Die Verbraucherverwaltung
beinhaltet normalerweise den Verlass auf den Verbraucher, um sich
selbst zu identifizieren und persönlich relevante Informationen in
ein Profil einzugeben. Das Profil kann anschließend vom Verbraucher gewartet
und aktualisiert werden, wenn sich Informationen und entsprechende Daten ändern.
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Im
allgemeinen sammeln Drittanbieteragenturen Verbraucherprofildaten
aus mehreren Geschäfts-
und Inhaltsanbietern zur Speicherung an einem zentralen Ort. Demzufolge
verschiebt sich die Steuerung der Daten signifikant von den Geschäfts- und
Inhaltsanbietern, die die Daten bereitstellen, zur Drittanbieteragentur.
Darüber
hinaus kann eine vorherige Verbraucherautorisation von den Geschäfts- und Inhaltsanbietern
verlangt werden, bevor derartige Daten mit einer Drittanbieteragentur
geteilt werden können.
Weiterhin kann das Verfügbarmachen derartiger
Daten für
Drittanbieteragenturen darauf hinauslaufen, dass vergleichsweise
sen sible Informationen unter Geschäfts- und Inhaltsanbietern gemeinsam
genutzt werden, die direkt um dieselben Verbraucher werben.
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EP-A-0.924.916
beschreibt ein Verfahren zum Austauschen von Informationen zwischen
einem Teilnehmer eines Telekommunikationsnetzwerkes und einem Dienst,
wobei der Dienst Lokalitätsinformationen
zu seiner Verfügung
hat, die die Standorte des Endgerätes des Teilnehmers betreffen.
Sobald eine Verbindung zwischen dem Teilnehmer und dem Dienst eingerichtet
ist, sendet der Teilnehmer ein Suchwort zu einem Vermittler des
Dienstes in Gestalt gesprochener Sprache. Der Vermittler gibt das Suchwort
zusammen mit den Lokalitätsinformationen in
eine Suchdatenbank ein, und das Ergebnis, das von der Datenbank
ausgegeben wird, wird entweder vollständig oder teilweise zum Teilnehmer
gesendet.
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Das
US-Patent No. 6.219.638 beschreibt ein Nachrichtensystem zum Empfangen
von Sprache über
ein Telefon und Umwandeln der Sprache in Text, enthaltend ein Spracherkennungssystem
zum Umwandeln der Sprache in Text und einen Sprachsynthesizer zum
Umwandeln des Textes in Sprache für die Wiedergabe der synthetisierten
Sprache zur Korrektur durch den Benutzer.
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Übersicht über die Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung gibt ein multimodales Messaging-System gemäß Anspruch
1 und ein Verfahren zum Bereitstellen von multimodalen Nachrichten
in einem drahtlosen Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20 an.
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Weitere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung deutlich, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug
genommen wird, in denen Ausführungsformen
der Erfindung klar dargestellt sind.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 zeigt
eine Ausführungsform
eines multimodalen Messaging-Systems für ein drahtloses Kommunikationssystem.
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2 zeigt
die generellen Verfahrensschritte, die von einer Ausführungsform
des multimodalen Messaging-Systems während eines beispielhaften Betriebs
ausgeführt
werden.
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3 stellt
eine Ausführungsform
eines multimodalen Rückrufsystems
für die
Verwendung in einem drahtlosen Kommunikationssystem dar.
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4 zeigt
die generellen Verfahrensschritte, die von einer Ausführungsform
des multimodalen Rückrufsystems
während
eines beispielhaften Betriebs ausgeführt werden.
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5 zeigt
ein Dienstautorisierungssystem für
ein drahtloses Zugangsnetzwerk.
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6 stellt
Schritte dar, die bei einer Push-Anfrage vor dem Dienst ausgeführt werden.
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7 zeigt
Schritte, die bei einer Pull-Anfrage vor dem Dienst ausgeführt werden.
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8 zeigt
Schritte, die bei einer Push-Anfrage zum Zeitpunkt des Dienstes
ausgeführt
werden.
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9 zeigt
Schritte, die bei einer Pull-Anfrage zum Zeitpunkt des Dienstes
ausgeführt
werden.
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10 zeigt
ein Beispiel des virtuellen Kundendatenbank- (VCDB-) Systems.
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11 ist
ein Blockschaltbild des Administrators, der in 10 dargestellt
ist.
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12 ist
ein detaillierteres Blockschaltbild eines Abschnittes des virtuellen
Kundendatenbanksystems aus 10.
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13 ist
ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Betrieb des Abschnittes
des virtuellen Kundendatenbanksystems aus 12 zeigt.
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14 ist
ein Flussdiagramm, das einen weiteren beispielhaften Betrieb des
Abschnittes des virtuellen Kundendatenbanksystems aus 12 darstellt.
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Detaillierte Beschreibung
der derzeit bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf 1 offenbart die vorliegende
Erfindung ein multimodales Messaging-System 10 für ein drahtloses
Kommunikationssystem 12. Das drahtlose Kommunikationssystem 12 enthält wenigstens
ein Drahtlos-Endgerät 14, das
mit wenigstens einem Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16 verbunden
ist. Wenngleich nicht dargestellt, enthält das Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16 im
wesentlichen einen Basisstations-Sendeempfänger, der mit einem Basisstations-Server verbunden
ist. Der Basisstations-Server ist an eine Netzwerkverbindung angeschlossen,
die ein öffentlich
geschaltetes Telefonnetzwerk oder ein privates Netzwerk sein kann. Bei
der Ausführungsform,
die in 1 dargestellt ist, ist das Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16 mit
wenigstens einem Schalter 18 verbunden, wodurch das Drahtlosendgerät 14 mit
einem multimodalen Nachrichtenserver 20 verbunden wird.
Jedoch kann, wie es weiter in 1 dargestellt
ist, das Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16 ebenfalls
mit einem Router 19 in einem IP-basierten Drahtlos-Zugangsnetzwerk
verbunden sein, da die Funktion des Übertragens von Daten zwischen
dem Drahtlos-Endgerät 14 und
dem multimodalen Nachrichtenserver 20 von beiden Vorrichtungsarten
bereitgestellt wird.
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Das
multimodale Messaging-System 10 offenbart ein Verfahren
zur Kommunikation mit einem Drahtlos-Endgerät 14 unter Verwendung
mehrerer Kommunikationsarten, die, ohne dabei einschränkend zu
sein, die menschliche Sprache und textbasierte Nachrichten währen einer
einzigen Transaktion oder eines einzigen Anrufes beinhalten. Wie
es im Detail unten beschrieben ist, kommunizieren Drahtlos-Endgeräte 14,
die mit dem Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16 verbunden sind,
mit dem multimodalen Nachrichtenserver 20 über das
Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16,
an das das Drahtlos-Endgerät 14 angeschlossen
ist. Vorzugsweise enthält
das multimodale Messaging-System 10 zudem eine automatisierte Spracherkennungsanwendung,
mit der der Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 interagiert,
um Informationen von unterschiedlichen Datenbanken abzufragen und
zu empfangen, die Informationen von einer Vielzahl von Unternehmen
enthalten.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist das Drahtlos-Endgerät 14 während des
Betriebs in der Lage, Nachrichten zu senden und zu empfangen, die
in zahlreichen For maten vorliegen. Die Formate können die menschliche Sprache,
die unter Verwendung eines Lautsprechers und eine Mikrofons erzeugt wird,
sowie Text- und Grafikformate beinhalten, die auf einer Anzeigeeinrichtung
des Drahtlos-Endgerätes 14 erzeugt
werden. Bei dieser Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung sendet das Drahtlos-Endgerät 14 vorzugsweise
eine zugeschnittene Anfrage nach Informationen zum multimodalen Nachrichten-Server 20 entweder
in menschlicher Sprache oder textbasierten Nachrichtenformaten. Sprachbasierte
zugeschnittene Anfragen nach Informationen werden mit Hilfe eines
drahtlosen Telefonanrufes gesendet, wie es nach dem Stand der Technik
bekannt ist. Textbasierte zugeschnittene Anfragen nach Informationen
werden in Gestalt einer Textnachricht gesendet, die unter Verwendung
eines Drahtlos-Kommunikationsprotokolls
gesendet wird, das, ohne darauf beschränkt zu sein, einen SMS (Short
Message Service), ein beliebiges WAP (Wireless Application Protocol)
oder ein beliebiges Email-Protokoll enthält.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung richtet der Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 eine
Verbindung mit dem multimodalen Nachrichtenserver 20 dadurch
ein, dass er eine Telefonnummer wählt, die einer beteiligten
Firma zugeordnet ist, die den multimodalen Nachrichten-Server 20 betreibt.
Der Vorgang des Wählens
einer vorbestimmten Telefonnummer, die dem multimodalen Nachrichten-Server 20 zugeordnet
ist, bewirkt, dass das Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16 den
Anruf mit dem multimodalen Nachrichten-Server 20 verbindet. Bei
einer weiteren Ausführungsform
ist der Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 in der Lage,
eine Verbindung mit dem multimodalen Nachrichten-Server 20 über ein
interaktives Menü,
das auf dem Drahtlos-Endgerät 14 erzeugt
wird, durch ein Drahtlosanwendungsprotokoll oder durch voreingestellte
Benutzer- oder Herstellereinstellungen einzurichten. Das Wählen eines
Links oder einer Aufforderung zu einem entsprechenden multimodalen
Nachrichten-Server 20, die im Interaktionsmenü enthalten
sind, richtet dabei die Verbindung zwischen dem entfernten Endgerät 14 und
dem multimodalen Nachrichten-Server 20 ein. Bei einer weiteren
Ausführungsform
kann der Benutzer eine Adresse oder eine URL (Universal Ressource
Locator) des multimodalen Nachrichten-Servers 20 eingeben,
um die Verbindung zwischen dem Drahtlos-Endgerät 14 und dem multimodalen
Nachrichten-Server 20 einzurichten.
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Wenngleich
dies nicht speziell dargestellt ist, kann der Vermittler des multimodalen
Nachrichten-Servers 20 die tatsächliche Firma sein oder nicht sein,
von der Daten vom Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 angefordert
werden. Die Firma, die den multimodalen Nachrichten-Server 20 betreibt,
kann ein Drittanbieter sein, die berechtigt ist oder eine gewährte Erlaubnis
hat, bestimmte Datenarten Verbrauchern bereitzustellen, die entfernte
Endgeräte 14 haben,
die der Firma zugeordnet sind, die das multimodale Messaging-System 10 betreibt.
Beispielsweise kann der Anbieter des Drahtlos-Kommunikationssystems 12 einen
Vertrag mit dem Betreiber des multimodalen Nachrichten-Servers 20 haben, wobei
wiederum eine weitere Firma, von der der Benutzer die Informationen
anfordert, ebenfalls einen Vertrag mit dem Betreiber des multimodalen
Nachrichten-Servers 20 haben kann. Die Kooperation sämtlicher
Teilnehmer bei diesen Ausführungsformen
ermöglicht
es dem multimodalen Messaging-System 10, trotz der unterschiedlichen
Typen tatsächlicher
Anordnungen, die zwischen entsprechenden Teilnehmern eingerichtet
sind, ordnungsgemäß zu funktionieren.
Weiterhin kann der multimodale Nachrichten-Server 20 die
Datendateien beinhalten, die die Informationen enthalten, die vom
Benutzer angefordert werden, oder der multimodale Nachrichten-Server 20 kann
mit zahlreichen unterschiedlichen Firmendatei-Servern verbunden sein, die die gewünschten
Informationen enthalten, die auf die Anfragen nach Informationen
reagieren, die von den Drahtlos-Endgeräten 14 erzeugt werden.
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In
Erwiderung der Anfragen, die vom Drahtlos-Endgerät 14 erzeugt werden,
erzeugt der multimodale Nachrichten-Server 20 strukturierte
Antworten, die Daten enthalten, die auf die Anfrage nach Informationen
reagieren. Beim Senden der strukturierten Antworten zum Drahtlos-Endgerät 14 kann
das multimodale Messaging-System 10 aus einer Gruppe von
Kommunikationsarten wählen,
die, ohne darauf beschränkt
zu sein, Textmodi, Grafikmodi, Animationsmodi, Multimediamodi, voraufgezeichnete
und synthetisierte Töne,
die synthetisierte menschliche Sprachmodi umfassen, Musikmodi, und
Geräuschmodi
enthalten.
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Insbesondere
verwendet das multimodale Nachrichten-System 10 wenigstens
zwei der oben beschriebenen Modi, um Antworten zu den Drahtlos-Endgeräten 14 während einer
einzigen Transaktion oder Benutzerinteraktion zu senden.
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Wie
es oben erläutert
wurde, beinhalten die Verfahren und Protokolle zum Senden von Informationen
in Gestalt von Text vom multimodalen Messaging-System 10 zum
Drahtlos-Endgerät 14,
ohne darauf beschränkt
zu sein, SMS, WAP und Email-Protokolle.
Für den
Fall von hörbaren
Informationen wird die Antwort vorzugsweise vom multimodalen Nachrichten-Server 20 zum
entfernten Endgerät 14 während eines
drahtlosen Telefonanrufes gesendet, der entweder durch das entfernte
Endgerät 14 oder
den multimodalen Nachrichten-Server 20 getätigt werden
kann. Bei einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
die hörbaren
Informationen, die in der Antwort enthalten sind, automatisiert
unter Verwendung von Anwendungen gesendet werden, die in der Lage
sind, menschliche Sprache zu synthetisieren und die synthetisierte menschliche
Sprache einem Voice-Mail-System zuzuleiten, das dem beabsichtigten
Drahtlos-Endgerät 14 des
Empfängers
zugeordnet ist. Wie er hier verwendet wird, umfasst der Begriff
Voice-Mail-System jedes
beliebige System, das in der Lage ist, hörbare Nachrichten automatisiert
entweder autonom oder nach Bedarf über ein Telefonnetzwerk zu
empfangen, zu speichern und wiederaufzufinden. Sie beinhalten Voice-Mail-Server
sowie analoge und digitale Anrufbeantworter.
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Wie
es oben beschrieben wurde, offenbart die vorliegende Erfindung die
Verwendung von mehr als einem Kommunikationsmodus im Verlauf einer einzigen
Interaktion zwischen dem Drahtlos-Endgerät 14 und dem multimodalen
Nachrichten-Server 20. Eine
einzige Interaktion ist definiert als ein Satz von Nachrichten,
die erforderlich sind, um den Bedarf eines Verbrauchers oder Benutzers
des Drahtlos-Endgerätes 14 zu
erfüllen,
das einen speziellen Dienst, einen speziellen Inhalt oder spezielle
Informationen vom multimodalen Nachrichten-Server 20 abfragt, sowie
die Antwort oder die Antworten, die vom multimodalen Nachrichten-Server 20 in
Erwiderung der Anfrage nach Informationen vom Drahtlos-Endgerät 14 ausgegeben
werden. Die vorliegende Erfindung offenbart Verfahren zur Verwendung
mehrere Kommunikationsmodi zwischen einem entsprechenden entfernten
Endgerät 14 und
einem entsprechenden multimodalen Nachrichten-Server 20 wäh rend einer einzigen
Interaktion, wodurch es dem multimodalen Nachrichten-Server 20 gestattet
ist, den Anforderungen des Benutzer beispielsweise unter Verwendung von
sprach- und textbasierten Nachrichten zu entsprechen.
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Wie
es oben erläutert
wurde, kann während des
Betriebs das Drahtlos-Endgerät 14 derart
bedient werden, dass es zugeschnittene Anfragen nach Informationen über ein
spezielles Produkt oder einen speziellen Dienst erzeugt. Bei dieser
Ausführungsform
antwortet der multimodale Nachrichten-Server 20 auf das
Drahtlos-Endgerät 14 durch
Senden eines Inhaltes, der auf die zugeschnittenen Anfragen nach Informationen
reagiert, über
Nachrichten, die als textbasierte Nachricht und sprachbasierte Nachricht
formatiert sind. Bei anderen Ausführungsformen kann das Drahtlose-Endgerät 14 lediglich
in der Lage sein, einen drahtlosen Telefonanruf oder die Sendung
oder den Empfang von Textnachrichten auszuführen, jedoch nicht beide Vorgänge zu selben
Zeit. Somit ist bei diesen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung das multimodale Messaging-System 10 dazu bestimmt,
das Drahtlos-Endgerät 14 mit
textbasierten Nachrichten zu versorgen, die auf die Anfragen nach
Informationen reagieren, nachdem der drahtlose Telefonanruf getrennt
wurde und der Benutzer bereits die sprachbasierten Nachrichten empfangen hat,
die auf die Anfragen nach Informationen reagieren. Darüber hinaus
können
die Sprachanrufverbindung zwischen dem Drahtlos-Endgerät 14 und
dem multimodalen Nachrichten-Server 20 sowie die textbasierten
Nachrichten, die zum Drahtlos-Endgerät 14 gesendet werden,
vom multimodalen Nachrichten-Server 20 unter
Verwendung eines anderen drahtlosen Kommunikationsprotokolls gesendet
werden.
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Das
multimodale Messaging-System 10 enthält zudem vorzugsweise eine
Spracherkennungsanwendung 22. Die Sprecherkennungsanwendung 22 befindet
sich vorzugsweise auf dem multimodalen Nachrichten-Server 20,
kann sich jedoch ebenfalls auf einem separaten Server befinden,
der mit dem multimodalen Nachrichten-Server 20 verbunden
ist. Die Spracherkennungsanwendung 22 ermittelt die Identität oder erkennt
entsprechende Wörter,
die in den sprachbasierten Anfragen nach Informationen enthalten
sind, die von Benutzern des Drahtlos-Endgerätes 14 erzeugt werden.
Die Wörter,
die von der Spracherkennungsanwendung 22 identifiziert
werden, werden als Eingaben für
eine Antworterzeu gungsanwendung 28 bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet. Wie es unten detaillierter
beschrieben wird, ist die Antworterzeugungsanwendung 28 in
der Lage, multimodale Antworten zu erzeugen, die Daten enthalten,
die auf die Anfragen nach Informationen reagieren, die von den Benutzern
des Drahtlos-Endgerätes 14 erzeugt
werden. Wie es im folgenden detaillierter beschrieben wird, können die
identifizierten Wörter
ebenfalls als Eingabe für
eine Anwendung 26 zur Verarbeitung natürlicher Sprache verwendet werden,
die die Absicht der Wörter,
die in den Anfragen nach Informationen enthalten sind, und nicht
nur die Identität
der Wörter ermittelt.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
das multimodale Nachrichten-System 10 eine Stimmabdruck-Anwendung 24,
die den Benutzern von Drahtlos-Endgeräten 14 Sicherheit
gibt, indem sie Sprachabdrücke
des Benutzers analysiert, die man erhält, indem Segmente der Sprache
des Benutzers abgetastet werden. Wenn der Benutzer authentisiert
ist, wird dem Benutzer Zugang zum multimodalen Messaging-Dienst 10 gewährt, und
wenn der Benutzer nicht authentisiert ist, wird der Zugang verweigert.
Wenn es der Benutzer wünscht,
den Zugang zum multimodalen Messaging-System 10 nur auf
sich selbst oder bestimmte Einzelpersonen zu beschränken, dann
kann weiterhin eine Präferenzeinstellung
durch den Besitzer des Drahtlos-Endgerätes 14 eingestellt
werden, die den Zugang auf autorisierte Benutzer beschränkt. Die Stimmabdruck-Anwendung 24 kann
ebenfalls dazu verwendet werden, die Verwendung des Drahtlos-Endgerätes 14 derart
einzuschränken,
dass, wenn das entfernte Endgerät 14 gestohlen
wird, dieses von der Person, die das Drahtlos-Endgerät 14 gestohlen
hat, nicht verwendet werden kann. Die Stimmabdruck-Anwendung 24 kann
ebenfalls dazu verwendet werden zu ermitteln, ob der Benutzer ein autorisierter
Benutzer ist, der mit Informationen, die sich auf ein spezielles
Konto beziehen, versorgt werden kann, indem eine Autorisierung und
Authentisierung erzeugt wird. Die Stimmabdruck-Anwendung 24 kann
sich auf dem multimodalen Nachrichtenserver 20 oder einem
Sprachabdruck-Anwendungs-Server befinden, der mit dem multimodalen
Nachrichten-Server 20 verbunden ist.
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Wie
es oben kurz erwähnt
wurde, enthält
bei einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das multimodale Messaging-System 10 eine Anwendung 26 zur
Verarbeitung natürlicher
Sprache. Die Anwendung 26 zur Verarbeitung natürlicher Sprache
arbeitet in Verbindung mit der Spracherkennungsanwendung 22,
um die Bedeutung von Anfragen in natürlicher Sprache nach Informationen
zu bestätigen,
die von den Drahtlos-Endgeräten 14 empfangen
werden. Die Anwendung 26 zur Verarbeitung natürlicher
Sprache verarbeitet die identifizierten Wörter, die in den Sprachsignalen
enthalten sind, um die Bedeutung oder die Absicht der Wörter zu
bestätigen,
die in den Sprechsignalen enthalten sind. Somit identifiziert oder
erkennt die Spracherkennungsanwendung 22 während des
Betriebs die einzelnen Wörter,
die in den Sprachsignalen enthalten sind, und übersetzt die Anwendung 26 zur
Verarbeitung natürlicher
Sprache die Bedeutung oder die Absicht der erkannten Wörter, die
in den Sprachsignalen enthalten sind. Die Anwendung 26 zur
Verarbeitung natürlicher Sprache
stellt dem multimodalen Messaging-System 10 eine Funktionalität bereit,
die es Benutzern gestattet, Anfragen nach Informationen unter Verwendung natürlicher
Sprache einzugeben, die normalerweise bei Konversationen zwischen
zwei Menschen verwendet wird.
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Die
Anwendung 26 zur Verarbeitung natürlicher Sprache kann sich auf
dem multimodalen Nachrichten-Server 20 befinden, kann sich
jedoch bei einem Versuch, das Leistungsniveau zu erhöhen, ebenfalls
auf einem separaten Server oder einem separaten Satz von Servern
befinden, die mit dem multimodalen Nachrichten-Server 20 verbunden
sind. Für
eine umfangreichere Erläuterung
der Anwendung zur Verarbeitung natürlicher Sprache siehe auch
die US-Anmeldung No. 10/131.898 mit dem Titel "Natural Language Processing for a Location-Based
Services System",
eingereicht am 25. April 2002.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, ist die Anwendung 26 zum
Verarbeiten natürlicher
Sprache mit einer Antworterzeugungsanwendung 28 verbunden, die
eine Vielzahl programmierter Regeln in Kombination mit dem Befehl
oder dem Wort verwendet, die in einer Anfrage enthalten sind, um
zu bestimmen, welche Informationen wiederaufgefunden und dem Drahtlos-Endgerät 14 zurückgesendet
werden sollen. Die Antworterzeugungsanwendung 28 verwendet
die Wörter,
die durch die Spracherkennungsanwendung 22 identifiziert
sind, sowie die Absicht oder die Bedeutung der Wörter, die von der Anwendung 26 zur
Verarbeitung natürlicher
Sprache bestimmt wurden, um eine Suchanfrage zu erzeugen, die die geeigneten Informationen
in einer Inhaltsdatenbank 34 wiederauffindet. Bei anderen
Ausführungsformen werden
lediglich die Wörter,
die von der Spracherkennungsanwendung 22 identifiziert
werden, von der Antworterzeugungsanwendung 28 verwendet,
um eine Antwort auf die zugeschnittenen Anfragen nach Informationen
zu erzeugen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
des multimodalen Messaging-Systems 10 wird eine Standortinformations-Anwendung 30 verwendet,
um einen geografischen Standort des Drahtlos-Endgerätes 14 zu
bestimmen. Die Standortinformations-Anwendung 30 kann sich
auf dem multimodalen Nachrichten-Server 20 oder auf einem
anderen Server befinden, der mit dem multimodalen Nachrichten-Server 20 verbunden
ist. Der geografische Standort des Benutzers kann verwendet werden,
um Antworten, die von der Antworterzeugungsanwendung 28 erzeugt
werden, auf einen spezifischen geografischen Bereich zu fokussieren
oder einzuengen, der für
den Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 geeignet
ist. Bestimmte Typen von Anfragen nach Informationen, die von Benutzern
der Drahtlos-Endgeräte 14 erzeugt
werden, werden von momentanen geografischen Standort des Drahtlos-Endgerätes 14 abhängig sein,
wobei die Standortinformations-Anwendung 30 verwendet
wird, um die Antworterzeugungsanwendung 28 mit Standortdaten
zu versorgen, die gebraucht werden, um eine geografisch zugeschnittene Antwort
auf Anfragen nach Informationen zu erzeugen, die vom geografischen
Ort des Drahtlos-Endgerätes 14 abhängig sind.
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Die
Antworterzeugungsanwendung 28 kann ebenfalls mit einer
virtuellen Kundendatenbank 32 verbunden sein, die Anwendungs-
und Kunden-Eigentumsinformationen
verwenden kann, um Benutzerpräferenzen
für Kommunikationsmodi
zu ermitteln. Darüber
hinaus kann die virtuelle Kundendatenbank 32 Kundendaten
umfassen, die Informationen über
das Drahtlos-Endgerät 14 enthalten,
das der Benutzer verwendet, wie etwa Einschränkungen für den Umfang des Typs der Dateninhaltes,
den das Drahtlos-Endgerät 14 empfangen
kann, oder den Typ der Anzeige, der beim Drahtlos-Endgerät 14 Verwendung
findet, so dass Antworten in einem Format strukturiert werden können, das
mit der Anzeige kompatibel ist. Darüber hinaus kann der Benutzer
wählen,
bestimmte Typen von Dateien, wie etwa Multimediadateien und der
gleiche, nicht zu empfangen, wobei sich diese Einstellungen in der
virtuellen Kundendatenbank 32 im Profil des Benutzers finden.
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Wie
es oben beschrieben wurde, wird die Antworterzeugungsanwendung 28 dazu
verwendet, strukturierte Antworten auf die zugeschnittenen Anfragen
nach Informationen zu erzeugen, die vom Drahtlos-Endgerät 14 erzeugt
werden. Sobald die Kundenpräferenzen
und die Identifikation unter Verwendung der virtuellen Kundendatenbank 32 bestimmt
wurden und möglicherweise
der geografische Standort des Drahtlos-Endgerätes 14 unter Verwendung
der Standortinformations-Anwendung 30 ermittelt
wurde, wird eine Abfrage erzeugt und zur Inhaltsdatenbank 34 gesendet,
die mit der Antworterzeugungsanwendung 28 verbunden ist.
Die Abfrage wird verwendet, um Daten wiederaufzufinden, die auf
die Anfrage nach Informationen aus der Inhaltsdatenbank 34 reagieren.
Die Inhaltsdatenbank 34 kann sich lokal auf dem multimodalen
Nachrichten-Server 20 befinden oder auf anderen Servern
vorhanden sein, die mit dem multimodalen Nachrichten-Server 20 verbunden
sind. Wenn beispielsweise das Drahtlos-Endgerät 14 mit einem multimodalen
Nachrichten-Server 20 verbunden ist, der von einer Fluggesellschaft
betrieben wird, können
Daten über
einen Flug, den ein Benutzer gebucht hat, aus der Inhaltsdatenbank 34 wiederaufgefunden
werden, wenn dies gewünscht
ist.
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Weitet
man das oben beschriebene Beispiel aus, so ist der Benutzer des
Drahtlos-Endgerätes 14 ein
regulärer
Kunde der Fluggesellschaft und bei der Fluggesellschaft registriert.
Der virtuellen Kundendatenbank ist diese Tatsache bekannt und unterstützt die
Antworterzeugungsanwendung 28 durch Bereitstellung detaillierter
Informationen für
die Antworterzeugungsanwendung 28 über diesen speziellen Benutzer.
Beispielsweise kann die virtuelle Kundendatenbank 32 eine
Kundenidentifikationsnummer und einen virtuellen Schlüssel enthalten,
der diesem speziellen Benutzer zugeordnet ist. Diese Informationen können der
Abfrage hinzugefügt
sein, die durch die Antworterzeugungsanwendung 28 erzeugt
wird, wodurch es der Antworterzeugungsanwendung gestattet ist, Antworten
präziser
zu erzeugen. Das multimodale Messaging-System der Fluggesellschaft,
wird in der Lage sein, diese Informationen zu nutzen, um dem Benutzer
präziser
Informationen bereitzustellen, die präzise Daten enthalten, die sich
auf das Konto und den Status dieses speziellen Benutzers beziehen.
Weiterhin können
diese Informationen zu Autorisations- und Authentisierungszwecken
verwendet werden.
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Sobald
die Daten für
die Antwort auf die Anfrage des Benutzers durch die Antworterzeugungsanwendung 28 lokalisiert
sind, bereitet das multimodale Messaging-System 10 diese Daten zur Sendung an
das Drahtlos-Endgerät 14 vor.
Eine Unified-Messaging-Anwendung 36 kombiniert vorzugsweise
die wiederaufgefundenen Informationen zu einer vereinheitlichten
Antwort, die zu einem Drahtlos-Endgerät 14 gesendet
werden kann, wenn die Antworterzeugungsanwendung 28 die
Antwort nicht in die vorbestimmten Nachrichtenformate formatiert.
Bei einer Ausführungsform
enthält
die erzeugte vereinheitlichte Antwort eine textbasierte Antwort
und eine sprachbasierte Antwort, die unter Verwendung der Daten
erzeugt werden, die von der Antworterzeugungsanwendung 28 bereitgestellt
werden. Im wesentlichen bereitet die Unified-Messaging-Anwendung 36 die multimodale
Antwort dadurch vor, dass sie eine Antwort in wenigstens zwei Formaten
erzeugt, die für das
Drahtlos-Endgerät 14 geeignet
sind. Wie es oben erläutert
wurde, können
die Formate textbasierte Nachrichten, grafikbasierte Nachrichten
eine Voicemail-Nachricht und eine Email-Nachricht beinhalten.
-
Nachdem
die vereinheitlichte Nachricht erzeugt wurde, kann eine Transkodier-Anwendung 38 verwendet
werden, um die vereinheitlichte Nachricht in ein Format, das sich
für das
Drahtlos-Endgerät 14 eignet,
unter Verwendung von Informationen zu formatieren, die über das
Drahtlos-Endgerät 14 bereits bekannt
sind und vorzugsweise in der virtuellen Kundendatenbank 32 wiederaufgefunden
werden. Bei einer textbasierten Nachricht kann die Transkodier-Anwendung 38 die
textbasierte Nachricht beispielsweise in ein SMS- oder ein WAP-Format
umwandeln. Bei einer sprachbasierten Nachricht kann die Transkodier-Anwendung 38 eine
Sprachsynthetisier-Anwendung verwenden, um die sprachbasierte Antwort
in ein Format umzuwandeln, das sich für das Drahtlos-Endgerät eignet.
Anschließend
wird die Antwort zum Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16 gesendet,
das dadurch die multimodale Antwort zum Drahtlos-Endgerät 14 sendet.
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Die
Benutzer der Drahtlos-Endgeräte 14 können die
Art und Weise definieren, in der das multimodale Messaging-System 10 Antworten
zu diesen senden kann, oder das multimodale Messaging-System 10 kann
Informationen, vorzugsweise gespeichert in der virtuellen Kundendatenbank 32, über jeden
Benutzer des multimodalen Messaging-Systems 10 und das
entsprechende entfernte Endgerät 14 des Benutzers
enthalten. Dadurch kann das multimodale Messaging-System 10 Antworten
erzeugen und senden, die im Format des Benutzers sein können. Das multimodale
Messaging-System 10 gestattet es Benutzern zu bestimmen,
welche Typen von Diensten und Kommunikationsmodi verwendet werden,
um Antworten zum Drahtlos-Endgerät 14 zu
senden.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Anruf im Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16 vom
Drahtlos-Endgerät 14 zum
multimodalen Nachrichten-Server 20 plaziert. Bei anderen
Ausführungsformen kann
eine Verbindung zwischen dem Drahtlos-Endgerät 14 und dem multimodalen
Nachrichten-Server 20 durch die Auswahl eines Menügegenstandes
oder die Eingabe einer Adresse auf dem Drahtlos-Endgerät 14 eingerichtet
werden. Das Drahtlos-Endgerät 14 leitet
zudem vorzugsweise Informationen an den multimodalen Nachrichten-Server 20 über das
Drahtlos-Endgerät 14 unter
Verwendung von SS7-, ISDN-, oder andere In-Band- oder Außer-Band-Nachrichtenprotokolle
weiter. Eine Anrufnummer-Identifikation ("CNI")
wird vorzugsweise weitergeleitet, wie auch eine Seriennummer für das Drahtlos-Endgerät 14. Diese
Informationen können
verwendet werden, um die Identität
des Benutzers zu bestimmen, dem das Drahtlos-Endgerät 14 gehört.
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Bei
einer Ausführungsform
benutzt der multimodale Nachrichten-Server 20 eine Schnittstelle,
um den Anruf zu erfassen, und "antwortet" dem Anruf vom Drahtlos-Endgerät 14 mit
Hilfe von Text-zu-Sprache-Nachrichten oder aufgezeichneten Sprachaufforderungen.
Die Aufforderungen können den
Benutzer auffordern, die Anfrage nach Informationen mit Hilfe eines
Satzes vorbestimmter Befehle zu sprechen, oder den Benutzer auffordern
die Anfrage nach Informationen mit Hilfe der natürlichen Sprache zu äußern, die
später
mit der Spracherkennungsanwendung 22 und der Anwendung 26 für natürliche Sprache
verarbeitet werden. Die Text-zu-Sprache-Nachrichten
oder die aufgezeichneten Sprachaufforderungen werden über das
Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16 zum Drahtlos-Endgerät 14 gesendet.
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Während des
Betriebs spricht der Benutzer die Anfrage nach Informationen in
das Drahtlos-Endgerät 14,
und das Drahtlos-Endgerät 14 sowie
das Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16 senden
das Sprachsignal, das die Anfrage nach Informationen repräsentiert,
zum multimodalen Nachrichten-Server 20. In einem Betriebsmodus
spricht der Benutzer eine vorbestimmte Befehlsphrase oder Wörter, die
dann von der Spracherkennungsanwendung 22 übersetzt
und verwendet werden, um eine Antwort zu erzeugen. Die Sprache des
Benutzer wird mit Hilfe der Spracherkennungsanwendung 22 in
Text umgewandelt, der anschließend
als Eingabe für
eine Suchabfrage verwendet wird, die den Befehl des Benutzers übersetzt. Wie
es unten erläutert
wurde, wird auf der Basis des Benutzerbefehls eine Antwort durch
die Antworterzeugungsanwendung erzeugt, die zum Benutzer gesendet
wird.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
das multimodale Messaging-System 10 eine Stimmabdruck-Anwendung 24 in
Verbindung mit der Datenbank für
Kundenbesitzinformationen 34, um zu ermitteln, ob der Benutzer,
der das Drahtlos-Endgerät 14 benutzt,
der Besitzer des Drahtlos-Endgerätes 14 ist
(oder diesem zugewiesen ist). Ist der Anrufer nicht der Besitzer
des Drahtlos-Endgerätes 14 (was
auftreten kann, wenn jemand das Drahtlos-Endgerät 14 vom Besitzer
borgt), fährt
das multimodale Messaging-System 10 mit dem Anruf fort,
personalisiert jedoch keinen der Dienste auf der Basis der Kundenbesitzinformationen,
die dem berechtigten Benutzer zugeordnet sind. An einem beliebigen
Punkt des Vorgangs, bei dem das multimodale Messaging-System 10 Kundenbesitzinformationen
verwenden würde,
könnte
daher das multimodale Messaging-System 10 zusätzliche
Aufforderungen verwenden, um diese Informationen vom Anrufer abzufragen.
Das multimodale Messaging-System 10 könnte auch den Zugang auf das multimodale
Messaging-System 10 und das Drahtlos-Endgerät 14 zusammen beschränken, sofern
der berechtigte Benutzer eine voreingestellte Benutzerpräferenz hat,
die die Zugangsbeschränkung
für nicht
berechtigte Benutzer anzeigt.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das multimodale Messaging-System 10 Anfragen
nach Informationen handhaben die mit Hilfe der natürlichen
Sprache eingegeben werden. Bei dieser Ausführungsform leitet das multimodale
Messaging-System 10 den Text, der von der Spracherkennungsanwendung 22 identifiziert
wurde, zu einer Anwendung 26 zum Verarbeiten natürlicher
Sprache weiter, die verwendet wird, um die Absicht oder die Bedeutung
der Wörter
zu bestimmen, die in der Anfrage enthalten sind. Die übersetzte
Absicht wird vom multimodalen Messaging-System 10 in derselben
Weise verarbeitet, wie die vordefinierten Befehle verarbeitet werden.
Dies ist möglich, weil
die Anwendung 26 zum Verarbeiten natürlicher Sprache so programmiert
ist, dass sie Suchabfragen auf der Basis der Wörter, die in der Anfrage identifiziert
werden, und dem Inhalt der Wörter
erzeugt, die in der Anfrage enthalten sind.
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Die
Antworterzeugungsanwendung 28 verwendet programmierte Regeln
in Kombination mit den Befehlen, um zu bestimmen, welche Informationen
wiederaufgefunden und zum Drahtlos-Endgerät 14 zurückgesendet
werden sollen. Die Regeln sind in einem ausführbaren Code oder in einer
Inhaltsdatenbank 34 gespeichert. Sofern das multimodale
Messaging-System 10 bestimmt, dass Standortinformationen über das
Drahtlos-Endgerät 14 notwendig
sind, um eine geeignete Antwort auf die Anfrage nach Informationen
zu erzeugen, verwendet bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das multimodale Messaging-System 10 die Standortinformationsanwendung 30,
um den geografischen Standort des Drahtlos-Endgerätes 14 zu
bestimmen. Das Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16 kann
zahlreiche Standortbestimmungsanwendungen verwenden, die dazu bestimmt
sind, in ausreichendem Maße
den geografischen Standort des Drahtlos-Endgerätes 14 in einer Genauigkeit
zu ermitteln, die erforderlich ist, um erfolgreich eine Antwort
zu erzeugen, die auf die Anfrage von Informationen reagiert. Die
Standortinformationen, die von der Standortinformationsanwendung 30 erzeugt
werden, werden als Teil der Suchabfrage verwendet, die bei der Lokalisierung
der gewünschten
Informationen Verwendung findet.
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Bei
Ermittlung der Daten, die zum Drahtlos-Endgerät 14 zurückgesendet
werden sollen und dem Wiederauffinden dieser Daten aus einer Inhaltsdatenbank 34,
bereitet die Antworterzeugungsanwendung 28 des multimodalen
Messaging-Systems 10 den
Inhalt vor, der zum Drahtlos-Endgerät 14 gesendet werden
soll. Das multimodale Messaging-System 10 kann eine Anwendung
und Kundenbesitzinformationen verwenden, um die Kundenpräferenzen
für Kommunikations modi
zu bestimmen. Zusätzlich
können
diese Kundendaten Informationen über
das Drahtlos-Endgerät 14 enthalten,
das dem Benutzer zugeordnet ist, wie etwa Beschränkungen für den Umfang oder den Typ des
Dateninhaltes, den die Vorrichtung empfangen kann. Diese Verfahren
für die
Speicherung und den Zugang auf die Kundenbesitzdaten umfassen jene,
die durch die virtuelle Kundendatenbank beschrieben sind, im folgenden
detailliert erläutert
wird.
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Das
multimodale Messaging-System 10 formatiert den Inhalt der
in der Antwort für
das Drahtlos-Endgerät 14 enthalten
ist, unter Verwendung verfügbarer
Informationen über
das Drahtlos-Endgerät 14 und
individueller Präferenzen
des Benutzers. Eine Unified-Messaging-Anwendung 36 formatiert
vorzugsweise den Inhalt zu mehreren Nachrichten, sofern dies erforderlich
ist, um dem Drahtlos-Endgerät 14 auf
die informativste Art zu antworten, die mit dem Drahtlos-Endgerät kompatibel
ist, für
das der Benutzer berechtigt ist oder das er erworben hat. Das multimodale
Messaging-System 10 verwendet vorzugsweise eine Transkodier-Anwendung 38,
um den Inhalt, der in der Antwort enthalten ist, in ein geeignetes Format
für das
Drahtlos-Endgerät 14 des
Benutzers zu formatieren, und ist in der Lage, Antworten mit Hilfe
der Formate, wie etwa WML, HTML und Klartext, zu erzeugen.
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Das
multimodale Messaging-System sendet anschließend den Inhalt zum Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16,
das vom Träger
betrieben wird und kennzeichnet den Empfänger sowie das Verfahren zum Übermitteln
der Nachricht(en) für
den Empfänger oder
den Benutzer. Vorzugsweise werden die Nachrichten als Textnachrichten
zum Drahtlos-Endgerät 14 unter
Verwendung von SMS, CPDP oder Mobitex (ohne darauf beschränkt zu sein)
gesendet. Das Drahtlos-Endgerät 14 empfängt die
Nachricht(en), wobei es dem Benutzer gestattet ist, mit dem Inhalt zu
interagieren, der in der Antwort vom multimodalen Nachrichtensystem 10 enthalten
ist.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das multimodale Messaging-System 10 in
Kombination mit standortbasierten Dienstsystemen verwendet, wobei
der Inhalt der Nachrichten zwischen dem System und dem Drahtlos-Endgerät 14 Informationen
enthält,
die auf dem momentanen geografischen Standort des Drahtlos-Endgerätes 14 basieren.
Das standortbasierte Dienstsystem kann von dem Typ sein, bei dem
der Indikator des Standortes des Drahtlos-Endgerätes 14 durch das Drahtlos-Endgerät 14 erzeugt
und zum multimodalen Messaging-System 10 gesendet wird, das
durch das multimodale Messaging-System 10 bestimmt ist,
oder eine Kombination aus daraus. Für eine detailliertere Beschreibung
standortbasierter Systeme siehe die US-Patentanmeldung No. 09/946.111 die am
4. September mit dem Titel "Location-Based Services" eingereicht wurde.
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird im folgenden ein veranschaulichendes
Beispiel einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Als Beispiel plant ein Benutzer einer Drahtlos-Endgerätes 14 eine
Reise und würde
gerne seine Fluggesellschaft prüfen;
um seine Flugroute prüfen.
Bei Schritt 40 verbindet sich der Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 mit
dem multimodalen Messaging-System 10 der Fluggesellschaft über das
Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16. Bei Schritt 42 sendet
der multimodale Nachrichten-Server 20 eine Befehlsaufforderung zum
Benutzer, der die Informationen vom Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 anfragt.
In Erwiderung gibt der Benutzer in Schritt 44 eine Sprachanfrage nach
Informationen aus, die bei diesem Beispiel mit "Flugroute bitte" dargestellt ist und zum multimodalen Nachrichten-Server 20 in
Schritt 46 gesendet wird.
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Bei
Schritt 48 nimmt das multimodale Messaging-System 10 diese
Sprachanfrage als Informationen und verwendet die automatisierte
Spracherkennung, die bei dieser Ausführungsform die Verarbeitung
des Sprachanfrage nach Informationen mit einer Spracherkennungsanwendung 22 und
einer Anwendung 26 zum Verarbeiten natürlicher Sprache beinhaltet,
um eine Vielzahl von Antworten auf die angefragten Informationen
zu erzeugen. Als Beispiel wird bei der Ausführungsform, die in 2 dargestellt
ist, eine sprachbasierte Antwort erzeugt, die sagt "Es wird zu Ihrem
Telefon gesendet" und
eine textbasierte Antwort erzeugt, die den Benutzer mit den geeigneten
Routeninformationen versorgt, die auf diesen speziellen Benutzer
zugeschnitten ist. Bei Schritt 50 sendet der multimodale
Nachrichten-Server 20 die
multimodale Antwort zum Benutzer, die in 2 als sprachbasierte
Antwort und als textbasierte Antwort dargestellt ist.
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Um
die Antwort zu erzeugen, verwendet diese Ausführungsform Kundeninformationen,
die von der virtuellen Kundendatenbank 32 empfangen werden,
um zu ermitteln, dass der Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 ein
Profil bei der Fluggesellschaft hat. Das Profil ist in der Lage,
die Kunden-ID des Benutzers sowie möglicherweise einen virtuellen Schlüssel bereitzustellen,
der diesem Kunden zugeordnet ist und das Drahtlos-Endgerät 14 autorisiert, Daten
von der Datenbank der Fluggesellschaft zum empfangen. Diese Informationen
gestatten es dem multimodalen Messaging-System 10, den
Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 zu
authentisieren und zu identifizieren, um eine geeignete Nachricht
aus den Dateien der Fluggesellschaft zu erzeugen.
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Das
Drahtlos-Endgerät 14 ist
ebenfalls in der Lage, auf die multimodale Nachricht zu antworten. Der
Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 kann
auf die multimodale Nachricht unter Verwendung unterschiedlicher
Antwortverfahren antworten, die Sprache, Tastenfeldauswahlen, Tastbildschirmauswahlen und
dergleichen beinhalten. In Erwiderung der Antwort des Benutzers
ist der multimodale Nachrichten-Server 20 in
der Lage, eine weitere multimodale Nachricht zu erzeugen, die zum
Drahtlose-Endgerät 14 gesendet
werden kann. Beispielsweise sagt eine Textantwort, die zum Drahtlos-Endgerät 14 gesendet wird "Ihr Flug geht um
17.00 h und Ihr Sitzplatz ist 45B. Eine Verbesserung zu ersten Klasse
ist verfügbar.
Antworten sie auf diese Nachricht, um weitere Informationen zu erhalten". Durch Antworten
auf die Nachricht kann der multimodale Nachrichten-Server 20 eine
weitere multimodale Nachricht erzeugen, die die Details der Verbesserung
zur ersten Klasse bereitstellt. Andere Szenarios sind verfügbar, und
das oben genannte Beispiel sollte als veranschaulichend und nicht
als einschränkend
betrachtet werden.
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Unter
Bezugnahme auf 3, in der sich ähnliche
Bezugszeichen auf dieselben Elemente beziehen, die bei den vorherigen
Ausführungsformen beschrieben
sind, offenbart eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ein multimodales Rückrufsystem 100 für ein Drahtlos-Endgerät 14,
das mit wenigstens einem Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16 verbunden
ist. Wie dargestellt, ist das Drahtlos-Kommunikationssystem 12 mit
wenigstens einem Schalter 18 und/oder Router 19 verbunden, der
seinerseits mit einem multimodalen Rückruf-Server 102 verbunden
ist. Der multimodale Rückruf-Server 102 kann
derselbe Server wie der multimodale Nachrichten-Server 20 sein,
der in den vorherigen Ausführungsformen
beschrieben wurde, oder ein anderer Server sein. Wie dargestellt,
enthält
der multimodale Rückruf-Server 102 vorzugsweise
zahlreiche derselben Anwendungen wie der multimodale Nachrichten-Server 20.
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Das
multimodale Rückrufsystem 100 stellt ein
Verfahren zum Initiieren eines Telefonanrufes zwischen dem Drahtlos-Endgerät 14 und
dem multimodalen Rückruf-Server 102 zum
Senden einer vordefinierten sprachbasierten Nachricht an den Benutzer
des Drahtlos-Endgerätes 14 bereit.
Der Anruf wird vorzugsweise automatisiert durch das Drahtlos-Endgerät 14 initiiert,
nachdem das Drahtlos-Zugangsnetzwerk 16 eine
Nachricht empfangen hat, die vom Drahtlos-Endgerät 14 zum multimodalen
Rückruf-Server 102 gesendet
wird und einen Rückruf
verlangt. Während
des Rückrufs
empfängt
das Drahtlos-Endgerät 14 eine
sprachbasierte Nachricht, die dem Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 eine
textbasierte Nachricht vorliest.
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Während des
normalen Betriebs erzeugt der Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 vorzugsweise eine
Anfrage nach Informationen, die zum multimodalen Rückruf-Server 102 gesendet
wird. Die bevorzugte Anfrage nach Informationen erfolgt in Gestalt einer
sprachbasierten Anfrage nach Informationen, die unter Verwendung
normaler Sprache erzeugt wird. Die Sprachanfrage nach Informationen
kann in Gestalt einer kurzen Nachricht gesendet werden, die vom
Drahtlos-Endgerät 14 zum
multimodalen Rückruf-Server 102 gesendet
wird. Bei einer Ausführungsform
richtet das Drahtlos-Endgerät 14 keine
dauerhafte Verbindung zum multimodalen Rückrufserver 102 ein,
wenn die Anfrage nach Informationen zum multimodalen Rückruf-Server 102 gesendet
wird. Das Drahtlos-Endgerät 14 kann
zudem die Anfrage nach Informationen zum multimodalen Rückrufserver 102 in
Gestalt einer Textnachricht senden. Bei der Ausführungsform, die in 1 dargestellt
ist, ist das Drahtlos-Endgerät 14 als
Drahtlos-Telefon dargestellt, wobei der Fachmann jedoch verstehen
wird, dass andere Drahtlos-Kommunikationsvorrichtungen (z.B. PDA,
Laptops und unterschiedliche andere Arten von persönlichen
Kommunikationsvorrichtungen) als Drahtlos-Endgerät 14 verwendet werden
können.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine multimodale Antwort auf die
Anfrage nach Informationen vorzugsweise durch den multimodalen Rückrufserver 102 erzeugt
und zum Drahtlos-Endgerät 14 gesendet.
Die multimodale Antwort enthält
vorzugsweise wenigstens eine textbasierte Antwort und eine sprachbasierte
Antwort. Andere Arten von Antworten können ebenfalls in der multimodalen
Antwort enthalten sein, wie etwa eine Email-Antwort, eine Instant-Message-Antwort und eine
Fax-Antwort.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird, sobald die Sprachanfrage
nach Informationen vom multimodalen Rückruf-Server 102 empfangen
ist, eine Spracherkennungsanwendung 22 verwendet, um eine Vielzahl
von Wörtern
zu identifizieren, die in der Anfrage nach Informationen enthalten
ist, sofern die Anfrage in Gestalt einer sprachbasierten Nachricht
nach Informationen vorliegt. Nachdem die Wörter in der Sprachanfrage nach
Informationen identifiziert wurden, kann eine Stimmabdruck-Anwendung 24 verwendet
werden, um zu verifizieren, dass der Benutzer die Zugriffsrechte
auf das multimodale Rückrufsystem 100 hat.
Eine Anwendung 26 zum Verarbeiten natürlicher Sprache kann verwendet
werden, um eine Absicht zu bestimmen, die mit den Wörtern in Verbindung
steht, die in der sprachbasierten Nachricht nach Informationen enthalten
sind. Die Identität der
Wörter
und die Absicht der Wörter
werden anschließend
verwendet, um eine Eingabe für
eine Antworterzeugungsanwendung 28 zu erzeugen.
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Die
Antworterzeugungsanwendung 28 verwendet die Eingabe, um
eine Antwort auf die Anfrage nach Informationen zu erzeugen, die
vom Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 gesendet
wird. Die Antworterzeugungsanwendung 28 greift vorzugsweise auf
eine Dateninhaltsdatenbank 34 zu, um Informationen wiederaufzufinden,
die auf die Anfrage nach Informationen reagieren. Die Dateninhaltsdatenbank 34 kann
sich auf dem multimodalen Rückrufserver 102 oder
auf einem Datenserver befinden, der mit dem multimodalen Rückrufserver 102 verbunden
ist.
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Eine
Standortinformations-Anwendung 30 kann ebenfalls enthaften
sein, die verwendet wird, um den geografischen Standort der Drahtlos-Endgerätes 14 zu
ermitteln. Der geografische Standort des Drahtlos-Endgerätes 14 wird
für Anfragen
nach Informationen verwendet, die vom geografischen Standort des
Benutzers abhängig
sind. Eine virtuelle Kundendatenbank 32 kann ebenfalls
enthalten sein, die eine Vielzahl von Benutzerprofilen enthält. Die
Benutzerprofile können
verwendet werden, um Zugriff auf die Dateninhaltsdatenbank 34 zu
gewähren
und die Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 zu autorisieren.
Zusätzliche
Informationen über
die Bezugnahme auf die virtuelle Kundendatenbank 34 werden
im folgenden erläutert.
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Das
multimodale Rückrufsystem 100 kann zudem
eine Sprachsynthetisier-Anwendung 104 beinhalten.
Die Sprachsynthetisier-Anwendung 104 ist eine Textzu-Sprache-Anwendung,
die verwendet wird, um textbasierte Antworten in eine synthetisierte menschliche
Stimme umzuwandeln. Wenn die Antworterzeugungsanwendung 28 eine
textbasierte Antwort auf die Anfrage von Informationen erzeugt,
ist somit der Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 in der Lage,
dass ihm der hier enthaltene Text über das Drahtlos-Endgerät 14 vorgelesen
wird, wie es im folgenden detaillierter beschrieben wird. Es lohnt
sich darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung ebenso dazu
verwendet werden könnte,
hörbar
eine beliebige Art einer textbasierten Nachricht wiederzugeben,
die zum Drahtlos-Endgerät 14 gesendet
wird, wie etwa Kurznachrichten oder Instant Messages.
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Die
Antworterzeugungsanwendung 28 wird verwendet, um eine multimodale
Antwort auf die Anfrage des Benutzers nach Informationen zu erzeugen.
Bei dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
die multimodale Antwort eine textbasierte Antwort, die auf der Anzeige
des Drahtlos-Endgerätes 14 angezeigt
wird. Zu einigen bestimmten Zeitpunkten, wie etwa während des
Fahrens, können
Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 nicht
in der Lage sein, die textbasierte Antwort zu lesen, oder möchten möglicherweise
die textbasierte Antwort als sprachbasierte Antwort mitgeteilt haben. Diese
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gestattet es Benutzern des Drahtlosendgerätes 14, die
textbasierte Antwort in eine hörbare
Antwort umzuwandeln, sofern dies gewünscht ist.
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Die
multimodale Nachricht kann ein Interaktionsmenü enthalten, das auf einer Anzeige
des Drahtlos-Endgerätes 14 erzeugt
wird und es dem Benutzer gestattet, zusätzliche Informationen zu erhalten,
die in den Informationen kategorisiert werden können, die in der textbasierten
Antwort der multimodalen Antwort enthalten sind. Die textbasierte
Antwort kann zudem grafische Informationen enthalten, die für eine Antwort
repräsentativ
sind, wie etwa ein Warenzeichen oder eine Dienstkennzeichen einer
entsprechenden Firma. Das Interaktionsmenü ist vorzugsweise derart eingerichtet,
dass ein Tastenfeld des Drahtlos-Endgerätes 14 verwendet werden
kann, um es dem Benutzer zu gestatten, Gegenstände aus dem Interaktionsmenü zu wählen. Eine
Zeigevorrichtung, wie etwa eine Maus oder ein Berührungsfeld, kann
ebenfalls verwendet werden, um es dem Benutzer zu gestatten, einen
Gegenstand aus dem Interaktionsmenü zu wählen. Der Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 kann
zudem sprachbasierte Befehle verwenden, um Gegenstände zu wählen, die
im Interaktionsmenü enthalten
sind.
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Nachdem
die multimodale Antwort zum Drahtlos-Endgerät 14 gesendet wurde,
wird die Verbindung zwischen dem Drahtlos-Endgerät 14 und dem multimodalen
Rückruf-Server 102 vorzugsweise beendet.
Dies kann aus zahlreichen Gründen
erfolgen, die sich auf Kosten und Leistung des multimodalen Rückrufsystems 100 unter
anderen Gründen
beziehen. Beispielsweise kann die Verbindung beendet werden, so
dass sich der multimodale Rückrufserver 102 auf
andere Anfragen von Benutzern konzentrieren kann, wodurch Anfragen
schneller verarbeitet werden. Darüber hinaus gibt es normalerweise
eine Gebühr,
die mit der Nutzung von Sendezeit oder Zugriffszeit vom Drahtlos-Kommunikationssystem 12 in Verbindung
steht, und somit wird der Benutzer wahrscheinlich die Nutzung vermindern,
um die Gebühren geringzuhalten.
Bei IP-basierten Drahtlos-Zugangsnetzwerken
ist das Drahtlos-Endgerät 14 immer
mit dem Drahtlos-Zugangsnetzwerk
verbunden. Bei diesen Typen von Netzwerken ist es einfach ausreichend
darauf hinzuweisen, dass die Verbindung zwischen den beiden Vorrichtungen
nicht länger
besteht oder aktiv ist und neu aufgebaut werden muss.
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Sobald
der Benutzer einen Gegenstand aus dem Interaktionsmenü gewählt hat,
das auf dem Drahtlos-Endgerät 14 erzeugt
wird, wird eine Menüauswahlanfrage
an den multimodalen Server 102 mit Hilfe eines Drahtlos-Kommunikationsprotokolls,
wie etwa einer SMS gesendet. Bei der ersten Antwort auf die Anfrage
nach Informationen wird eine vordefinierte Rückrufnummer oder -adresse in
jeden Gegenstand im Interaktionsmenü eingebettet, so dass dem Drahtlos-Endgerät 14 bekannt
ist, wo die Informationen zu lokalisieren und zu be ziehen sind,
die jedem Gegenstand zugeordnet sind, der im Interaktionsmenü aufgelistet
ist. In Erwiderung dieser Auswahl durch den Benutzer richtet das
Drahtlos-Endgerät 14 eine
Verbindung zum multimodalen Server 102 ein, die durch eine
vordefinierte Rückrufnummer
oder -adresse gekennzeichnet ist. Bei einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der multimodale Server 102 einfach
eine kurze Nachricht vom Drahtlos-Endgerät 14 empfangen, die
bewirkt, dass der multimodale Server 102 eine Verbindung
zum Drahtlos-Endgerät 14 einrichtet.
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Nach
Einrichten einer Verbindung mit dem Drahtlos-Endgerät 14 verwendet
das multimodale Rückrufsystem 100 vorzugsweise
eine Sprachsynthetisieranwendung 104, um eine sprachbasierte Nachricht
zu erzeugen, die zum Drahtlos-Endgerät 14 gesendet
wird. Wie es oben erwähnt
wurde, basiert die sprachbasierte Nachricht auf einer vorherigen
Interaktion zwischen dem Drahtlos-Endgerät 14 und dem multimodalen
Rückrufsystem 100.
Diese vorherige Interaktion enthält
einen Satz von Sendungen, die, ohne darauf beschränkt zu sein,
eine Textnachricht, die vom multimodalen Messaging-System 10 zum
Drahtlose-Endgerät 14 gesendet
wird, und Anweisungen des Benutzers des Drahtlos-Endgerätes 14 enthält, die
betreffen: 1) den Vorgang des Antwortens auf die Textnachricht,
2) die Verwendung eines speziellen Codes und 3) den resultierenden
Telefonanruf und/oder Sprachkommunikation, die vom multimodalen
Rückrufsystem 100 initiiert
wird.
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Unter
Bezugnahme auf 4 wird im folgenden ein veranschaulichendes
Betriebsbeispiel des multimodalen Rückrufsystems 100 beschrieben.
Bei Schritt 110 erzeugt ein Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 eine
sprachbasierte Anfrage nach Informationen. Nachdem sie erzeugt wurde,
wird die sprachbasierte Anfrage nach Informationen zum multimodalen
Rückrufserver 102 gesendet,
was bei Schritt 112 dargestellt ist. Beim vorliegenden
Beispiel fragt der Benutzer den multimodalen Rückrufserver 102 nach "Wege zu Bud und Joe". Die Anfrage nach Informationen
wird vom multimodalen Server 102 empfangen, der seinerseits
automatische Sprachverarbeitungsanwendungen verwendet, um eine Antwort
auf die Anfrage nach Informationen vom Benutzer zu erzeugen. Bei
Schritt 114 ermittelt eine Spracherkennungsanwendung 22 die
Identität
der Wörter, die
in der sprach basierten Anfrage nach Informationen enthalten ist.
Bei Schritt 116 kann eine Anwendung 26 zum Verarbeiten
natürlicher
Sprache 26 verwendet werden, um eine Absicht oder eine
Bedeutung hinter den Wörtern
zu bestimmen, die durch die Spracherkennungsanwendung 22 identifiziert
werden, Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass der multimodale
Rückrufserver 102 ebenfalls
in der Lage ist, textbasierte Anfragen nach Informationen zu handhaben,
die vom Drahtlos-Endgerät 14 erzeugt
werden.
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Wie
es oben erläutert
wurde, kann die Antwort, die vom multimodalen Rückrufsystem 100 erzeugt
wird, eine sprachbasierte Antwort und eine textbasierte Antwort
beinhalten. Die Antworterzeugungsanwendung 28 wird verwendet,
um eine Suchabfrage zu erzeugen, die die Dateninhaltsdatenbank 34 absucht,
um die erforderlichen Informationen wiederaufzufinden, die notwendig
sind, um eine Antwort zu erzeugen, was in Schritt 118 dargestellt
ist. Für den
Fall einer textbasierten Anfrage nach Informationen werden die Spracherkennungsanwendung 22 und
die Anwendung 26 zur Verarbeitung natürlicher Sprache einfach umgangen
und wird die textbasierte Anfrage nach Informationen des Benutzers
von der Antworterzeugungsanwendung 28 benutzt, um die multimodale
Antwort zu erzeugen.
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Bei
unserem vorliegenden Beispiel kann die sprachbasierte Antwort wie
folgt aussehen: "Wird
zu Ihrem Telefon gesendet. Sie können
sich diese vorlesen lassen, wenn Sie auf die Nachricht antworten". Die textbasierte
Antwort kann wie folgt lauten: "Um diese
Wege vorlesen zu lassen, antworten Sie einfach auf diese Nachricht
durch Drücken
der 1 auf ihrer Tastatur. Richtungen zu Bud und Joe ... Links abbiegen
auf Main St. ...".
Nachdem die Antworten erzeugt wurden, werden sie beide zum Drahtlos-Endgerät 14 gesendet,
was in Schritt 120 dargestellt ist. Vorzugsweise wird zu
diesem Zeitpunkt der Anruf oder die Verbindung zwischen dem multimodalen Rückrufserver 102 und
dem Drahtlos-Endgerät 14 beendet,
so dass der Benutzer nicht länger
Gebühren
für den
Zugang zahlt.
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Nachdem
eine gewisse Zeit vergangen ist, gibt der Benutzer bei Schritt 122 eine
Rückrufanfrage durch
Wählen
von "1" auf der Tastatur
des Drahtlos-Endgerätes
14 beim vorliegenden Beispiel ein. Die Rückrufanfrage wird anschließend zum
multimodalen Rückruf-Server 102 gesendet,
was in Schritt 122 dargestellt ist. Der Rückrufanfrage-Indikator kann
sich entweder in einem interaktiven Menü oder in der textbasierten
Antwort befinden. Auf der Basis der Rückrufanfrage erzeugt der multimodale
Rückrufserver 102 bei
Schritt 124 eine sprachbasierte Antwort, die auf einer
textbasierten Antwort basiert, die zuvor zum Drahtlose-Endgerät 14 als
Teil der multimodalen Antwort gesendet wurde, was in Schritt 126 dargestellt
ist.
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In
Schritt 126 richtet der multimodale Rückruf-Server 102 eine
Verbindung mit dem Drahtlos-Endgerät 14 ein. Nachdem
die Verbindung mit dem Drahtlos-Endgerät 14 eingerichtet
wurde, wird die sprachbasierte Antwort zum Drahtlos-Endgerät 14 gesendet,
was in Schritt 128 dargestellt ist. Wie es oben beschrieben
wurde, wird eine Sprachsynthetisier-Anwendung 104 verwendet,
um die sprachbasierte Antwort zu erzeugen. Die Sprachsynthetisier-Anwendung 104 ist
vorzugsweise in der Lage, Text in Sprache umzuwandeln, und kann
vordefinierte Sprachdateien enthalten, die als Antworten verwendet
werden können.
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Wenngleich
die Sprachsynthetisier-Anwendung 104 verwendet wird, um
eine sprachbasierte Antwort bei dieser Ausführungsform zu erzeugen, kann
der multimodale Rückruf-Server 102 ebenfalls eine
zweite textbasierte Antwort erzeugen, die ebenfalls zum Drahtlos-Endgerät 14 gesendet
wird. Die zweite textbasierte Antwort kann anstelle der sprachbasierten
Antwort oder mit der sprachbasierten Antwort gesendet werden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der multimodale Rückrufserver 102 bereits
eine textbasierte Nachricht zum Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 gesendet
haben. Die textbasierte Nachricht kann dem Drahtlos-Endgerät 14 durch
einen Push-Vorgang zugestellt werden oder vom Drahtlos-Endgerät 14 durch einen
Pull-Vorgang abgerufen werden, abhängig von den einzelnen Umständen. Beispielsweise
kann eine textbasierte Nachricht, die dem Drahtlos-Endgerät 14 durch
einen Push-Vorgang zugestellt wird, lauten "Pizza-Special bei Joe's Pizza in Ihrer
Nähe. Drücken Sie
1 für die
Wegweisung". In
der textbasierten Nachricht ist ein Interaktionsgegenstand enthalten,
der es dem Benutzer gestattet, eine Option zu wählen, die dargeboten wird.
Bei diesem Beispiel ist es dem Benutzer gestattet, 1 auf der Tastatur
für die
Wegweisung zu drücken.
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Wenn
der Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 14 1
auf der Tastatur drückt,
verbindet sich der multimodale Rückruf-Server 102 mit
dem Drahtlos-Endgerät 14 und
gibt hörbar
Wegweisungen zu Joe's
Pizza über
das Drahtlos-Endgerät 14 unter
Verwendung der Sprachsynthetisier-Anwendung 104 wieder.
Mit anderen Worten wird bei den Ausführungsformen, die oben beschrieben
sind, die textbasierte Nachricht, die dem Benutzer dargeboten wird, dem
Benutzer vorgelesen. Bei dieser Ausführungsform wird dem Benutzer
eine andere Nachricht in Abhängigkeit
einer Auswahl eines Gegenstandes im Interaktionsmenü vorgelesen.
Die Nachricht, die dem Benutzer vorgelesen wird, muss nicht notwendigerweise
dieselbe sein wie die textbasierte Nachricht, die dem Benutzer des
Drahtlos-Endgerätes
dargeboten wird.
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Unter
Bezugnahme auf 5 offenbart eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Dienst-Autorisationssystem 210 für ein Drahtlos-Kommunikationssystem 202.
Wie es in 5 gezeigt ist, kann das Drahtlos-Kommunikationssystem 202 eine
Vielzahl von Drahtlos-Endgeräten 214 enthalten,
die in der Lage sind, Verbindungen mit einer Vielzahl von Drahtlos-Zugangsnetzwerken 216, 218 einzurichten.
Die Drahtlos-Zugangsnetzwerke 216, 218 können von
derselben Drahtlos-Firma oder von einer anderen Drahtlos-Firma betrieben
werden. Weiterhin kann das Drahtlos-Zugangsnetzwerk 216, 218 aus
einer Vielzahl unterschiedlicher Typen von Netzwerken, wie etwa
einem lokalen Drahtlos-Netzwerk ("WLAN"),
einem digitalen Drahtlos-Zugangsnetzwerk oder einem digitalen IP-Drahtlos-Zugangsnetzwerk,
gewählt
sein.
-
Vorzugsweise
wird das Dienst-Autorisationsnetzwerk 210 von einem Drittanbieter
betrieben, der nicht direkt mit den Betreibern der Drahtlos-Zugangsnetzwerke 216, 218 in
Verbindung steht. Wies im folgenden detaillierter beschrieben wird,
gestattet es die Trennung oder die Verbindung zwischen den Firmen,
mehreren Firmen Datendateien gemeinsam zu nutzen, so dass Benutzer
der Drahtlos-Endgeräte 214 einen
großen
Umfang von Datendiensten unter Verwendung der Drahtlos-Endgeräte 214 empfangen können. Bei
alternativen Ausführungsformen
kann das Dienst-Autorisationssystem 210 von den Betreibern
der Drahtlos-Zugangsnetzwerke 216, 218 betrieben
werden. Wie er hier verwendet wird, be zeichnet der Begriff Datendienst
im weitesten Sinne eine Vielzahl unterschiedlicher Dienste, wie
etwa Webseiten-Dienste, Email-Dienste, SMS-Dienste, Voice-Mail-Dienste, Spiel-Dienste,
Dateitransfer-Dienste, Chat-Dienste und Informations-Dienste (z.B.
Börsennotierungen,
Nachrichten, Karten) um nur einige zu erwähnen.
-
Wie
es in 5 dargestellt ist, enthält das erste Drahtlos-Zugangsnetzwerk 216 eine
Basisstation 220, die mit einem Zugangsnetzwerk-Server 222 verbunden
ist. Der Zugangsnetzwerk-Server 222 kann eine Firewall 224 beinhalten,
die den Zugangsnetzwerk-Server 222 absichert. Wie es im
allgemeinen nach dem Stand der Technik bekannt ist, dient die Firewall 224 als
Sicherheitspuffer zwischen der Verbindung, die zwischen dem Zugangsnetzwerk-Server 222 und
dem Router 226 eingerichtet ist. Wie es nach dem Stand
der Technik bekannt ist, sendet und empfängt der Router Daten oder Datenpakete
zu vorbestimmten adressierten Bestimmungsorten. Vorzugsweise ist
das erste Drahtlos-Zugangsnetzwerk 216 ein IP-basiertes
Drahtlos-Zugangsnetzwerk.
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Das
zweite Drahtlos-Zugangsnetzwerk 218 enthält ebenfalls
eine Basisstation 220, die mit einem Zugangsnetzwerk-Server 222 verbunden
ist. Wie bei der vorherigen Ausführungsform
enthält
der Zugangs-Netzwerkserver 222 eine Firewall 224 zwischen
der Verbindung, die zwischen dem Zugangsnetzwerk-Server 222 und
dem Router 226 eingerichtet ist. Wie es weiter in 5 dargestellt
ist, ist der Zugangsnetzwerk-Server 222 des zweiten Drahtlos-Zugangsnetzwerks 218 zudem
mit einem öffentlichen
Schalter 228 verbunden. Wie es nach dem Stand der Technik
bekannt ist, sendet und empfängt der öffentliche
Schalter 228 Sprach- und Datensignale über Netzwerke von und zu einer
entsprechenden Quelle und einem Bestimmungsknoten. Bei dieser Ausführungsform,
ist der Zugangsnetzwerk-Server 222 ebenfalls
in der Lage, Daten oder Datenpakete unter Verwendung eines Drahtlos-Kommunikationsprotokolls,
wie etwa eines SMS- oder Drahtlosanwendungs-Protokolls ("WAP"), zu senden oder
zu empfangen. Die Daten können
mit Hilfe dieser Protokolle in WML (Wireless Markup Language), HTML oder
als Klartext gesendet werden.
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Wie
es weiter in 5 dargestellt ist, enthalten
das erste und das zweite Drahtlos-Zugangsnetzwerk 216, 218 eine
Teilnehmer-Datenbank 230. Die Teilnehmer-Datenbank 230 enthält vorzugsweise
Informationen oder Profile, die für jeden Teilnehmer oder Nutzer
des Drahtlos-Zugangsnetzwerks 216, 218 relevant
sind. Normalerweise hat jeder Benutzer ein Benutzerkonto, das in
der Teilnehmer-Datenbank 230 des
Drahtlos-Zugangsnetzwerks 216, 218 verwaltet wird.
In einem Sicherheits- oder Mehrbenutzernetzwerk ist das Benutzerkonto
die Einrichtung, mit der einem Einzelnen der Zugang zum Drahtlos-Zugangsnetzwerk 216, 218 und
dessen Ressourcen gestattet ist. Normalerweise richtet der Besitzer oder
Betreiber ein Benutzerkonto ein, das aus Informationen über jeden
Benutzer besteht. Dieses Benutzerprofil kann Informationen, wie
etwa den Namen des Benutzers, das Passwort, die Adresse, die häusliche
Telefonnummer, Rechte und Genehmigungen, die der Benutzer zu einem
Netzwerk hat, oder die Typen von Datendiensten beinhalten, bei denen der
Benutzer Teilnehmer ist, soweit es sich auf die vorliegende Erfindung
bezieht.
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Ein
Benutzerprofil ist ein computerbasierter Eintrag, der unter Berücksichtigung
eines autorisierten Benutzers eines Mehrbenutzernetzwerks gewartet
wird. Benutzerprofile werden in vielen Fällen aus Sicherheitsgründen wie
auch aus unterschiedlichen anderen Gründen, wie etwa der Rechnungsstellung, verwendet.
Dieser Dateneintrag kann derartige Informationen, wie etwa die Zugangsrechte
der Person, Mailbox-Standorte, Typ des Endgerätes, Anzeigeeinstellungen und
-möglichkeiten,
Anwendungseinstellungen, Hobbys, Interessensgebiete, Alter, Familienstand,
Geschlecht, Beruf, Einkommensverhältnisse und dergleichen, enthalten.
Wie es im folgenden detaillierter beschrieben wird, werden während des
Betriebs diese Informationen vom Dienst-Autorisierungssystem 210 gesammelt
und verwendet.
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Wie
es in 5 dargestellt ist, werden Router 226 oder öffentlichen
Schalter 228 vorzugsweise verwendet, um unterschiedliche
Komponenten des Dienst-Autorisierungssystems 210 zu
miteinander zu verbinden. Router 226 werden zudem verwendet,
um das Dienst-Autorisierungssystem 210 mit einer Vielzahl
von beteiligten Firmenservern 232 zu verbinden. Wenngleich
Router 226 und öffentliche
Schalter 228 in dieser Ausführungsform dargestellt sind,
wird der Fachmann verstehen, dass andere Typen von Netzwerkvorrichtungen
verwendet werden können,
um die unterschiedlichen Komponenten des Dienst-Autorisierungssystems 210 zu
verbinden. Daher sollte die Beschreibung von Routern 226 und
Schaltern 228 als beispielhaft und die Erfindung nicht
einschränkend
angesehen werden.
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Die
beteiligten Firmenserver 232 haben eine Firmendatenbank 234,
die eine Kundeninformationsdatenbank wie auch eine Unternehmensdatenbank enthält. Die
Kundeninformationsdatenbank enthält Profilinformationen über Kunden
der entsprechenden Produkte oder Dienste der Firmen. Somit wird
die Kundeninformationsdatenbank vorzugsweise voraussichtlich wenigstens
die folgenden Informationen enthalten: eine Kunden-ID, einen virtuellen
Schlüssel,
der dem Kunden zugewiesen ist, eine Adresse, eine Telefonnummer,
eine Email-Adresse, eine Arbeitsnummer sowie beliebige andere relevante
Daten, die dem Kunden zugeordnet sein können. Die Kundeninformationsdatenbank
enthält
zudem vorzugsweise eine Liste von Datendiensten, für die der Benutzer
autorisiert ist, diese vom beteiligten Firmenserver 232 zu
empfangen. Die Unternehmensdatenbank enthält Informationen über die
Firmenprodukte oder -dienste, die mit Hilfe einer Suchabfrage gesucht
werden können.
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Das
Dienstautorisierungssystem 210 enthält einen Dienstautorisations-Server 240,
der eine Dienstautorisations-Anwendung 242 und eine virtuelle
Kundendatenbank 244 enthält. Das Dienstautorisationssystem 210 ist
in der Lage, 1) mehrere Kommunikationsmodi einschließlich jener
zu verwenden, die oben bei den multimodalen Messaging-Ausführungsformen
und den multimodalen Rückruf-Ausführungsformen
beschrieben wurden; 2) Verfahren zur Eingabe einer Vertragsübereinkunft
mit einem Kunden zum Zweck der Verwendung der Kundenbesitzdaten
anzuwenden, um zugeschnittene Dienste bereitzustellen; 3) Verfahren
zur gemeinsamen Nutzung der Kundeneigentumsdaten zum Zweck der Bereitstellung
eines personalisierten Dienstes für einen Kunden unter Verwendung
einer Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 214 in den Drahtlos-Zugangsnetzwerken 216, 218 anzuwenden,
die bei den Ausführungsformen
der virtuellen Kundendatenbank beschrieben sind, die unten ausgeführt werden;
und 4) Verfahren zum Erwerb digitaler Signaturen anzuwenden.
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Das
Dienst-Autorisationssystem 210 besteht aus einer Abfolge
von Schritten zum Ermitteln der Autorisation zwischen zwei Parteien
und dem Vorgang des Abfragens der Autorisation sowie des Empfangens
einer Antwort auf diese Anfrage nach Autorisation. Die vorliegende
Erfindung besteht aus der Abfolge von Vorgängen sowohl für Push-
und Pull-Szenarios, was bedeutet, dass die Abfolge auf Anfrage eines
Drahtlose-Endgerätes 214 im
Drahtlos-Netzwerk 216, 218 erfolgen kann, d.h.
im Push- oder im Pull-Szenario, in dem der Drahtlos-Träger oder
ein teilnehmender Firmenserver 232 eine Nachricht zur Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 214 des
Kunden sendet, ohne dass zuvor eine Anfrage vom Kunden erfolgt.
Darüber
hinaus offenbart die vorliegende Erfindung eine Abfolge von Verfahrensschritten,
die vor oder zu dem Zeitpunkt stattfinden, zu dem ein entsprechender
Dienst dem Drahtlos-Endgerät 214 zugestellt
oder zugeführt
wird.
-
Wie
es oben allgemein ausgeführt
wurde, offenbart eine Ausführungsform
des Dienstautorisationssystems 210 ein Verfahren zum Senden
von Anfragen durch einen Push-Vorgang nach Autorisation zum Empfang
von Datendiensten zum Drahtlos-Endgerät 214 vor oder zu
dem Zeitpunkt, zu dem ein Datendienst zugestellt wird. Unter Bezugnahme
auf 6 ermittelt bei dieser Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der Zugangsnetzwerk-Server 222, der Dienstautorisations-Server 240 oder
ein entsprechender teilnehmender Firmenserver 232 wenigsten
einen Datendienst, für
den eine Autorisierungsanfrage zum Drahtlos-Endgerät 214 gesendet werden
sollte, was bei Schritt 250 dargestellt ist. Der Zugangsnetzwerk-Server 222 kann
eine Anfrage zum Dienstautorisations-Server 240 senden,
der den Dienstautorisations-Server 222 veranlasst, eine
Liste von Datendiensten zu erzeugen, die der Benutzer empfangen
darf und die vom Drahtlos-Zugangsnetzwerk 216, 218 unterstützt werden.
Bei einer Alternative können
die Dienstautorisations-Anwendung 242 oder der teilnehmende
Firmenserver 232 unabhängig
agieren, um Datendienste zu ermitteln, auf die Benutzer der Drahtlos-Endgeräte 214 über das Drahtlos-Zugangsnetzwerk 216, 218 zugreifen
dürfen.
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Ein
Verfahren zum Ermitteln der Datendienste, für die die Autorisierungsanfrage
gesendet werden sollte, besteht darin, die notwendigen Informationen
in der virtuellen Kundendatenbank 244 wiederaufzufinden.
Die virtuelle Kundendatenbank 244 ist eine verteilte Datenbank
von Kundeninformationen, die zu Zwecken der Zustellung personalisierter
Datendienste zu Benutzern der Drahtlos-Endgeräte 214 aus einer Vielzahl
von beteiligten Firmenservern 232 verwendet wird. Die virtuelle
Kundendatenbank 244 enthält Profilinformationen über jeden
Benutzer, die Daten über
den Benutzer beinhalten, die von den beteiligten Firmenservern 232 zugeführt werden.
Die Dienstautorisierungs-Anwendung 242 ist in der Lage, die
virtuelle Kundendatenbank 244 zu verwenden, um eine Identität zu suchen,
die dem Benutzer zugeordnet ist, und eine Liste von Datendiensten
zu erhalten, die von den beteiligten Firmenservern 232 bereitgestellt
werden und auf die der Benutzer zugreifen darf. Die Benutzerprofile
in der virtuellen Kundendatenbank 244 beinhalten einen
Hinweis oder eine Auflistung, welche Datendienste entsprechende
Benutzer von den beteiligten Firmenservern 232 empfangen
dürfen,
wie auch einen digitalen Schlüssel
und eine Kunden-ID, die dem Benutzer für jeden entsprechenden Datendienst
und beteiligten Firmenserver 232 zugeordnet ist.
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Die
Dienstautorisierungs-Anwendung 242 verwendet die Benutzerprofil-Informationen, die
dem Drahtlos-Endgerät 214 zugeordnet
sind und die vom Drahtlos-Endgerät 214 oder
dem Zugangsnetzwerk-Server 222 bereitgestellt werden können, um eine
Datendienst-Suchabfrage zu erzeugen, die die virtuelle Kundendatenbank 244 absucht,
um eine Liste von Datendiensten zu erzeugen, die der Benutzer empfangen
darf und die zuvor noch nicht vom Benutzer autorisiert wurden. Nachdem
die potentielle Datendienstliste von der Dienstautorisierungs-Anwendung 242 erzeugt
wurde, wird sie von der Dienstautorisierungs-Anwendung 242 verwendet,
um wenigstens eine Anfrage nach Autorisation von Datendiensten zu
erzeugen, was in Schritt 252 dargestellt ist. Bei einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Anfrage nach Autorisation, die
von der Dienstautorisierungs-Anwendung 242 erzeugt wird,
eine multimodale Nachricht.
-
Bei
Schritt 254 wird die multimodale Anfrage nach Autorisation
zum Drahtlos-Zugangsnetzwerk 216, 218 gesendet.
Der Zugangsnetzwerk-Server 222 kann die Anfrage nach Autorisation
von Diensten abwandeln, um vorbestimmte Datendienste zu entfernen.
Das Drahtlos-Zugangsnetzwerk 216, 218 sendet anschließend die
multimodale Anfrage nach Autorisation von Datendiensten zum Drahtlos-Endgerät 214.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Anfrage nach Autorisation der Datendienste
zum Drahtlos-Endgerät 214 gesendet
wird, hat der Teilnehmer des Drahtlos-Endgerätes 214 weder eine
Absicht bekundet, diesen Dienst (diese Dienste) zu empfangen, noch
wurde dem Teilnehmer zuvor eine Anfrage nach Autorisation der Datendienste
gesendet. Daher ist für den
Benutzer der Vorgang der Registrierung und des Erlangens der Autorisierung
für den
Empfang der Datendienste von den beteiligten Firmenservern 232 nahtlos
und automatisch. Die vorliegende Ausführungsform beseitigt das Erfordernis
für den
Benutzer, sich bei jedem Datendienstanbieter zu lokalisieren und
zu registrieren, von dem der Benutzer Datendienste empfangen darf.
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Wie
es oben beschrieben wurde, wird die Anfrage nach Autorisierung von
Datendiensten vorzugsweise zum Drahtlos-Endgerät 214 des Teilnehmers
unter Verwendung des multimodalen Messaging gesendet. Bei einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die multimodale Anfrage nach Autorisation
der Datendienste vorzugsweise zum Drahtlos-Endgerät 214 mit
Hilfe einer sprachbasierten Nachricht und eine textbasierten Nachricht gesendet.
Die Anfrage nach Autorisation von Datendiensten kann zudem grafische
Bilder enthalten, die auf einer Anzeige des Drahtlos-Endgerätes 214 erzeugt
werden. Bei anderen Ausführungsformen
kann die Anfrage nach Autorisation von Datendiensten in einem beliebigen
Nachrichtenformat gesendet werden, das aus einer Gruppe von Nachrichtenformaten gewählt ist,
die eine sprachbasierte Nachricht, eine textbasierte Nachricht,
eine Email-Nachricht, eine Kurznachricht, eine Chat-Nachricht, eine
Video-Nachricht oder eine Voice-Mail-Nachricht beinhaltet.
-
Die
multimodale Anfrage nach Autorisation von Datendiensten enthält vorzugsweise
eine Einrichtung, die es dem Benutzer gestattet, auf die Anfrage
nach Autorisation von Datendiensten unter Verwendung des Drahtlos-Endgerätes 214 zu
antworten. Vorzugsweise kann der Teilnehmer der Anfrage nach Autorisation
entweder mit Hilfe sprachbasierter Antworten oder textbasierter
Antworten antworten. Der Benutzer kann ebenfalls durch Wählen von Menüoptionen
oder Hyperlinks antworten, die auf einer Anzeige des Drahtlosendgerätes 214 erzeugt werden.
Ein Tastfeld oder eine Zeigevorrichtung (wie etwa eine Maus) kann
ebenfalls verwendet werden, um eine Antwort auf die Anfrage nach
Autorisation von Datendiensten zu erzeugen. Daher erzeugt der Benutzer
des Drahtlos-Endgerätes
bei Schritt 256 eine Antwort auf die multimodale Anfrage
nach Autorisation von Datendiensten. Die Antwort auf die multimodale
Anfrage nach Autorisation von Datendiensten kann auf dem Drahtlos-Endgerät 214 in
Gestalt einer multimodalen Nachricht in einem von zahlreichen unterschiedlichen
Nachrichtenformaten erzeugt werden.
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Bei
Schritt 258 wird die Antwort des Benutzers zum Drahtlos-Zugangsnetzwerk 216, 218 gesendet,
das seinerseits die Antwort zur Dienstautorisierungs-Anwendung 242 weiterleitet.
Nachdem der Benutzer eine Kennzeichnung einer Zustimmung erzeugt
oder abgelehnt hat, werden die Benutzerdaten oder das Profil in
der virtuellen Kundendatenbank 244 aktualisiert, um entweder
die Zustimmung oder die Ablehnung der multimodalen Anfrage nach
Autorisation wiederzuspiegeln, was in Schritt 260 dargestellt
ist. Wenn der Teilnehmer die Anfrage nach Autorisation von Datendiensten
akzeptiert, ist das Drahtlos-Endgerät 214 in der Lage,
mit dem Empfang der Datendienste zu beginnen, für die der Teilnehmer einen
Dienst vom beteiligten Firmenserver 232 akzeptiert hat.
Wenn der Teilnehmer die Nachfrage nach Autorisation ablehnt, empfängt in ähnlicher Weise
das Drahtlos-Endgerät 214 nicht
den Datendienst, der von einer speziellen beteiligten Firma bereitgestellt
wird. Das Drahtlos-Endgerät 214 und
der Zugangsnetzwerk-Server 222,
können
zudem die Antwort in dem Profil sichern, das dem Benutzer in einem
Speicherort auf jeder entsprechenden Vorrichtung zugewiesen ist.
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Beispielsweise
möchte
die XYZ-Fluglinie eine Autorisierung vom Benutzer des entfernten
Endgerätes 214 empfangen,
um einen Datendienst dem entfernten Endgerät 214 bereitzustellen.
Die Page- und Emailadresse fragt den Benutzer des entfernten Endgerätes 214,
ob die XYZ-Fluglinie den Dienst dem Benutzer bereitstellen kann.
Das entfernte Endgerät 214 gibt
dem Benutzer die Möglichkeit
entweder mit "Ja" oder "Nein" zu antworten. Antwortet
der Benutzer mit "Ja", dann kann die XYZ-Fluglinie
die Benutzerfluginformationen über
das entfernte Endgerät 214 senden,
oder der Benutzer kann den Dienst abrufen und die Fluginformationen
erfragen, ohne eine Kundenidentifikationsnummer bereitzustellen.
Wie es oben beschrieben wurde, wurde der Dienst bereits für das entfernte
Endgerät 214 autorisiert.
-
Wie
es oben allgemein ausgeführt
wurde, offenbart eine weitere Ausführungsform des Dienst-Autorisationssystems 210 ein
Verfahren für
einen Pull-Vorgang von Anfragen nach Autorisation, um Datendienste
vor dem Zeitpunkt zu empfangen, zu dem ein Datendienst dem Benutzer
des Drahtlos-Endgerätes 214 zugestellt
wird. Die Sequenz von Vorgängen
für eine
durch einen Pull-Vorgang gesendete Anfrage vor dem Dienst ist im
folgenden ausgeführt
und in 7 dargestellt. Bei Schritt 270 erzeugt der
Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 214 eine
Anfrage nach Autorisation eines Datendienstes unter Verwendung des
Drahtlos-Endgerätes 214.
Das Drahtlos-Endgerät 214 kann
diese Anfrage erzeugen, indem es eine vorbestimmte Telefonnummer
anruft, um eine Verbindung einzurichten, oder indem es auf eine
Webseite zugreift, die vom Dienstautorisations-Server 240 erzeugt
wird, der eine Liste von Datendiensten enthält. Der Benutzer des entfernten Endgerätes 214 kann
zudem auf eine Webseite einer beteiligten Firma zugreifen. Im wesentlichen
besteht der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der vorherigen
Ausführungsform
darin, dass der Autorisierungsvorgang vom Benutzer initiiert wird und
nicht vom Dienst-Autorisationssystem 210. Zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Anfrage gesendet wird, hat der Benutzer noch keine Absicht
geäußert, am entsprechenden
Datendienst (den entsprechenden Datendienstens) teilzunehmen, noch
wurde dem Benutzer zuvor ein Autorisationsanfrage gesendet.
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Im
Gegensatz zur vorherigen Ausführungsform,
bei der die Autorisierungsanfrage zum Drahtlos-Endgerät 214 durch
einen Push-Vorgang gesendet wird, wird bei dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Drahtlosendgerät 214 verwendet, um
eine Anfrage nach Autorisation zu erzeugen. Nachdem die Anfrage
nach Autorisation durch das Drahtlos-Endgerät 214 erzeugt wurde,
wird sie zum Drahtlos-Zugangsnetzwerk 216, 218 gesendet,
das seinerseits die Anfrage nach Autorisation zur Dienstautorisations-Anwendung 242 sendet,
die sich auf dem Dienstautorisations-Server 240 befindet,
was in Schritt 272 dargestellt ist.
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Sobald
der Dienstautorisations-Server 240 die Anfrage nach Autorisation
empfangen hat, ermittelt die Dienstautorisations-Anwendung 242 anschließend, ob
der Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 214 autorisiert
ist, den speziellen Datendienst zu empfangen, für den ihn die Anfrage nach
Autorisation identifiziert, was in Schritt 274 dargestellt
ist. Um zu ermitteln, ob der Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 214 autorisiert
ist, den speziellen Datendienst zu empfangen, für den ihn die Anfrage nach
Autorisation identifiziert hat, verwendet die Dienstautorisations-Anwendung 242 vorzugsweise
die virtuelle Kundendatenbank 244. Eine Suchabfrage wird
von der Dienstautorisations-Anwendung 242 erzeugt, die
die Identität
des Benutzers des Drahtlos-Endgerätes 214 verwendet,
um die Datendienste zu identifizieren, für deren Empfang der Benutzer
des Drahtlos-Endgerätes 214 autorisiert
ist. In ähnlicher
Weise würden
die Dienste, zu deren Empfang der Benutzer berechtigt ist, von beteiligten
Firmen stammen, die dem Benutzer Dienste bereitstellen. Einige Firmen
können
jedoch einen beliebigen Benutzer autorisieren, ihre speziellen Datendienste
entweder kostenlos oder kostenpflichtig zu empfangen.
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Nachdem
die Dienstautorisations-Anwendung 242 ermittelt hat, dass
der Benutzer autorisiert ist, den Datendienst zu empfangen, erzeugt
die Datenautorisations-Anwendung 242 eine
multimodale Antwort auf die Anfrage nach Autorisation, was in Schritt 276 dargestellt
ist. Bei dieser Ausführungsform
enthält
die multimodale Antwort eines sprachbasierte Nachricht und eine
textbasierte Nachricht. Bei Schritt 278 wird die multimodale
Antwort zum Drahtlos-Endgerät 214 gesendet.
Das Benutzerprofil in der virtuellen Datenbank 244 und
höchstwahrscheinlich das
Benutzerprofil auf dem Zugangsnetzwerk-Server 222 werden
ebenfalls aktualisiert, um die Autorisation dieses speziellen Datendienstes
widerzuspiegeln, was in Schritt 280 dargestellt ist.
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Als
Beispiel möchte
der Benutzer des entfernten Endgerätes 214 Datendienste
von der XYZ-Luftgesellschaft empfangen. Der Benutzer des entfernten
Endgerätes 214 ruft
die XYZ-Luftgesellschaft an und empfängt eine Aufforderung, die
es dem Benutzer gestattet, sich bei dem Datendienst zu registrieren.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Dienstautorisations-Server 240 eine
sprachbasierte Nachricht und eine textbasierte Nachricht erzeugen,
die zum entfernten Endgerät 214 gesendet
werden. Die sprachbasierte Nachricht kann eine Frage sein und die
textbasierte Nachricht kann dem Benutzer mitteilen, wie auf die
Frage mit Hilfe des entfernten Endgerätes 214 zu antworten
ist. Sobald der Benutzer autorisiert ist, ist das entfernte Endgerät 214 in
der Lage, Datendienste von der XYZ-Luftgesellschaft zu empfangen,
ohne dass spezielle Identifikationen oder Kundennummern eingege ben
werden müssen. Das
entfernte Endgerät 214 ist
bereits autorisiert, die Datendienste zu empfangen.
-
Unter
Bezugnahme auf 8 offenbart eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Dienst-Autorisierungssystem 210,
das in der Lage ist, eine geschobene Autorisierungsanfrage zum Zeitpunkt
des Dienstes zu erzeugen. Bei Schritt 290 ermittelt der
Zugangsnetzwerk-Server 222, der Dienstautorisations-Server 240 oder
ein entsprechender teilnehmender Firmenserver 232, dass
der entsprechende Datendienst dem Benutzer über das Drahtlos-Endgerät 214 des
Benutzers zugestellt werden muss. Die Ermittlung des Datendienstes
kann auf der Basis des Stattfindens eines vorbestimmten Ereignisses
ausgeführt
werden. Wenn der Benutzer beispielsweise einen Flug unternimmt,
und der Flug Verspätung
hat, möchte
die teilnehmende Fluggesellschaft möglicherweise den Benutzer von
der Verspätung
mit Hilfe des Drahtlos-Endgerätes 214 informieren.
Der Benutzer hat jedoch möglicherweise
die Fluggesellschaft nicht autorisiert, diesen Typ eines Datenhinweises
zum Endgerät 214 des
Benutzers zu senden. Diese Ausführungsform
gestattet es der Fluggesellschaft, eine Autorisation zu dem Zeitpunkt zu
erhalten, zu dem der Datendienst dem entfernten Endgerät 214 zugestellt
werden muss.
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Nachdem
der Datendienst, für
den eine Anfrage nach Autorisation erzeugt werden soll, ermittelt wurde
oder das vorbestimmte Ereignis eingetreten ist, erzeugt die Dienstautorisierungs-Anwendung 242 eine
multimodale Anfrage nach Autorisation, was in Schritt 292 dargestellt
ist. Die multimodale Anfrage nach Autorisation wird anschließend zum
entfernten Endgerät 214 des
Benutzers gesendet, was in Schritt 294 gezeigt ist. Bei
unserem vorliegenden Beispiel kann das entfernte Endgerät 214 einen
Anruf vom Dienstautorisations-Server 240 empfangen, der
eine sprachbasierte Nachricht enthält, die mitteilt, dass der
Teilnehmer, der in der textbasierten Nachricht gekennzeichnet ist,
die unten aufgeführt
ist, um Autorisation anfragt, um Datendienste dem entfernten Endgerät 214 bereitzustellen.
Die textbasierte Nachricht kann den Namen und die Adresse der Fluggesellschaft
wie auch beliebige andere relevante Informationen beinhalten, die
dem Benutzer möglicherweise bereitgestellt
werden sollen. Die sprachbasierte Nachricht oder die textbasierte
Nachricht können
zudem einen Hinweis beinhalten, dass die Fluggesellschaft wichtige
Informationen hat, die dem Benutzer zu diesem speziellen Zeitpunkt
zugeführt
werden sollen. Zum Zeitpunkt, zu dem die Anfrage gesendet wird,
hat der Benutzer vorzugsweise noch nicht die Absicht geäußert, an
diesem Datendienst teilzuhaben, noch wurde dem Benutzer zuvor eine
Autorisationsanfrage gesendet.
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Die
multimodale Anfrage nach Autorisation enthält zudem eine Einrichtung,
um es dem Benutzer zu gestatten, den Empfang des Datendienstes zuzulassen
oder abzulehnen, der durch die multimodale Anfrage nach Autorisation
gekennzeichnet ist. Bei Schritt 296 erzeugt der Benutzer
eine Antwort auf die multimodale Anfrage nach Autorisation unter
Verwendung des Drahtlos-Endgerätes 214.
Die Antwort wird anschließend
durch das Drahtlos-Endgerät 214 zum
Dienstautorisations-Server 240 gesendet,
was in Schritt 298 dargestellt ist. Die Antwort kann eine multimodale
Antwortnachricht bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sein.
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Nachdem
der Benutzer zugestimmt oder abgelehnt hat, werden die Kundenbesitzdaten
oder das Profil in der virtuellen Kundendatenbank 244 aktualisiert,
was in Schritt 300 gezeigt ist. Stimmt der Benutzer zu,
wird ein Hinweis dieser Zustimmung in der virtuellen Kundendatenbank 244 wie
auch anderen Daten, wie etwa einem digitalen Schlüssel, eingetragen, der
dem Benutzer und der entsprechenden Firma zugeordnet und für die spätere Verwendung
notwendig ist. Lehnt der Benutzer ab, wird ein Hinweis der Ablehnung
des Benutzers ebenfalls in der virtuellen Kundendatenbank 244 eingetragen,
so dass dem Benutzer nicht länger
Hinweise vom entsprechenden Datendienstanbieter gesendet werden,
der in der Anfrage nach Autorisation identifiziert ist.
-
Nachdem
der Benutzer den Empfang des Datendienstes auf dem Drahtlos-Endgerät 214 autorisiert
hat, werden in Schritt 300 die Datendienste unverzüglich oder
so früh,
wie dies technische möglich ist,
dem Drahtlos-Endgerät 214 zugestellt.
Wenn bei unserem vorliegenden Beispiel der Benutzer die teilnehmende
Fluggesellschaft autorisiert, Datendienste zum entfernten Endgerät 214 zu
senden, kann der Hinweis der Verspätung zum Draht-Endgerät 214 vorzugsweise
mit Hilfe einer multimodalen Nachricht gesendet werden. Beispielsweise
kann der Benutzer eine textbasierte Nachricht, die die Verspätung kennzeichnet,
wie auch eine Voice-Mail-Nachricht oder eine Email-Nachricht auf
dem Drahtlos-Endgerät 214 empfangen.
Die Email kann eine URL für
den Benutzer enthalten, um sich auf einer Webseite einzuloggen und
den Flug beispielsweise neu zu planen.
-
Unter
Bezugnahme auf 9 wird im folgenden die Abfolge
von Vorgängen
einer durch einen Pull-Vorgang gesendeten Anfrage vor einem Dienst beschrieben.
Die Schritte, die bei dieser Ausführungsform ausgeführt werden,
gleichen stark jenen für
eine durch einen Push-Vorgang gesendeten Anfrage zum Zeitpunkt des
Dienstes, wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass die
Anfrage nach Autorisation vor der Zustellung des Datendienstes erfolgt
und der Inhalt der Autorisationsanfrage kennzeichnet, dass der Dienst
zu einer späteren
Zeit und/oder Datum zugestellt wird. Bei Schritt 310 erzeugt
der Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 214 eine
Anfrage nach Autorisation, um einen Datendienst, der von einem beteiligten
Firmenserver 232 angeboten wird, zu einer späteren Zeitperiode
mit dem Drahtlos-Endgerät 214 zu
empfangen. Das Drahtlos-Endgerät 214 kann
diese Anfrage erzeugen, indem es eine vorbestimmte Telefonnummer
anruft, um einer Verbindung einzurichten, oder indem es auf eine
Webseite zugreift, die vom Dienstautorisations-Server 240 erzeugt
wird und eine Liste von Datendiensten enthält.
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Im
Gegensatz zur vorherigen Ausführungsform,
bei der die Autorisationsanfrage zum Drahtlos-Endgerät 214 durch
einen Push-Vorgang gesendet wird, wird bei dieser Ausführungsform
das Drahtlos-Endgerät 214 verwendet,
die Anfrage nach Autorisation für
den Datendienst zur späteren
Zeitperiode zu erzeugen. Nachdem die Anfrage nach Autorisation durch
das Drahtlos-Endgerät 214 erzeugt
wurde, wird sie zum Drahtlos-Zugangsnetzwerk 216, 218 gesendet,
das seinerseits die Anfrage nach Autorisation zur Dienstautorisations-Anwendung 242 sendet, die
sich auf dem Dienstautorisations-Server 240 befindet, was
in Schritt 312 dargestellt ist.
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Sobald
der Dienstautorisations-Server 240 die Anfrage nach Autorisation
empfängt,
ermittelt die Dienstautorisations-Anwendung 242, ob der
Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 214 autorisiert
ist, den speziellen Datendienst zu empfan gen, für den ihn die Anfrage nach
Autorisation identifiziert, was in Schritt 314 dargestellt
ist. Um zu ermitteln, ob der Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 214 autorisiert
ist, den speziellen Datendienst zu empfangen, für den ihn die Anfrage nach
Autorisation identifiziert hat, verwendet die Dienstautorisations-Anwendung 242 die
virtuelle Kundendatenbank 244. Es wird eine Suchabfrage durch
die Dienstautorisations-Anwendung 242 erzeugt, die die
Identität
des Benutzers des Drahtlos-Endgerätes 214 verwendet,
um die Typen von Datendiensten zu identifizieren, zu deren Empfang der
Benutzer des Drahtlos-Endgerätes 214 berechtigt
ist. Wahrscheinlich würden
die Dienste, für
deren Empfang der Benutzer berechtigt ist, von beteiligten Firmen
stammen, die dem Benutzer Datendienste bereitstellen. Einige Firmen
können
jedoch den Benutzer autorisieren, ihre jeweiligen Datendienste entweder
kostenfrei oder kostenpflichtig zu empfangen.
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Nachdem
die Dienstautorisations-Anwendung 242 ermittelt hat, dass
der Benutzer autorisiert ist, den Datendienst zu empfangen, erzeugt
die DienstautorisationsAnwendung eine multimodale Antwort auf die
Anfrage nach Autorisation für
einen Datendienst zu einer späteren
Zeitdauer, was in Schritt 316 dargestellt ist. Bei dieser
Ausführungsform
enthält
die multimodale Antwort eine sprachbasierte Nachricht und eine textbasierte
Nachricht, wobei jedoch andere Nachrichten ebenfalls verwendet werden
können.
Bei Schritt 318 wird die multimodale Antwort zum Drahtlos-Endgerät 214 gesendet.
Die multimodale Antwort enthält
vorzugsweise zudem eine Bestätigung,
dass der angefragte Datendienst dem Drahtlos-Endgerät 214 zu einer späteren Zeitperiode
zugestellt wird.
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Das
Benutzerprofil in der virtuellen Kundendatenbank 244 und
höchstwahrscheinlich
das Benutzerprofil, das den Zugangsnetzwerk-Server 222 zugeordnet
ist, würden
zudem aktualisiert werden, um die Autorisation dieses speziellen
Datendienstes zu bestätigen,
was bei Schritt 320 dargestellt ist. Bei Schritt 322,
der in der späteren
Zeitperiode erfolgt, wird der Datendienst von einem beteiligten
Firmenserver 232 dem Drahtlos-Endgerät 214 zugeführt.
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Beispielsweise
kann sich der Benutzer bei einer Fluggesellschaft registrieren,
um Nachrichten über
seine Flugroute zu erhalten. Der Benutzer registriert sich ausreichende
Zeit bevor die Flugpläne
erstellt werden. Nachdem die Flugpläne erstellt wurden, verwendet
der Dienst die Autorisation, um automatisch Routeninformationen
zum entfernten Endgerät 214 des
Benutzers eine oder zwei Stunden vor dem Flug zu senden. Oder der
Kunde kann das System anrufen und die Route zu jedem Zeitpunkt abrufen,
wobei er sich nicht bei diesem Dienst registrieren muss.
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Der
vorliegende Erfindung beinhaltet die hier beschriebenen Verfahren,
wobei die Autorisierungsanfrage eine Anfrage für die Verwendung der Kundenbesitzdaten
für eine
einzelne Transaktion oder für die
Verwendung der Daten für
die Dauer der eingerichteten Geschäftsbeziehung zwischen dem Träger und
dem Benutzer beinhaltet, so lange der Benutzer entsprechende notwenige
Datendienste, wie etwa einen Drahtlos-Telefondienst mit Textnachricht
empfängt.
Diese Erfindung umfasst diese Verfahren, bei denen die zugestellten
Dienste Dienste sind, die von einem Konzern oder dem Träger erzeugt
werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegende Erfindung offenbart Verfahren und Systeme zum Erzeugen
und Verwenden einer verteilten Datenbank von Kundeninformationen.
Die verteilte Datenbank kann verwendet werden, um personalisierte
Dienste den Verbrauchern zuzustellen, die elektronische Kommunikationskanäle verwende.
Die verteilte Datenbank ist durch eine lose Zuordnung von speziellen Kundeninformationen
von beteiligten Unternehmen eingerichtet, die Firmen, Inhaltsanbieter
und dergleichen beinhalten können,
um weitgefasste Profile von Verbrauchern zu ermöglichen. Die speziellen Kundeninformationen
jedes beteiligten Unternehmens können
von diesem beteiligten Unternehmen sicher verwaltet werden, können jedoch
für einen
externen Echtzeitzugriff durch Verbraucher in Kraft gesetzt werden,
die ein virtuelles Kundendatenbanksystem verwenden. Demzufolge können weitgefasste
Kundenprofile innerhalb des virtuellen Kundendatenbanksystems erzeugt
werden, ohne dass eine Offenbarung an Dritte und/oder eine direkte
gemeinsame Nutzung von Verbraucherinformationen zwischen beteiligten
Unternehmen erforderlich ist.
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10 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines virtuellen Kundendatenbank-(VCDB-) Systems 410 darstellt.
Das VCDB-System 410 enthält eine Vielzahl teilnehmender
Unternehmen 412, eine verteilte Datenbank 414 sowie
einen Administrator 416, der, wie dargestellt, gekoppelt
ist. Wie er hier verwendet wird, kann der Begriff "gekoppelt", "verbunden" oder "zwischengeschaltet" elektrisch gekoppelt,
optisch gekoppelt, drahtlos gekoppelt und/oder eine andere Art einer
Kopplung bedeuten, die eine Schnittstelle zwischen Systemen, Vorrichtungen und/oder
Komponenten.
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Die
beteiligten Unternehmen 412 repräsentieren informationsbasierte
Systeme von Unternehmen, die den Verbrauchern Güter und/oder Dienste bereitstellen.
Die informationsbasierten Systeme können Kundendaten-Speichersysteme,
Datenwiederauffindungssysteme, Kommunikationssysteme und/oder beliebige
andere System beinhalten, die die Kundendatenverwaltung unterstützen, die
sich auf die Versorgung von Gütern
und/oder Diensten bezieht. Die Daten, die in derartigen Systemen
gespeichert sind, können
eine beliebige Art von kundenspezifischen Daten beinhalten, die
sich auf die Bereitstellung von Gütern und/oder Diensten für jeden
Kunden beziehen. Normalerweise sind die beteiligten Unternehmen 412 vor
einen nicht autorisierten Zugriff durch eine Firewall oder andere
Sicherheitsmaßnahmen
geschützt.
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Wie
er hier verwendet wird, bezieht sich der Begriff "Verbraucher" auf Benutzer des
VCDB-Systems 410 für
personalisierte Dienste. Der Begriff "Kunde" bezieht sich andererseits auf Informationen und
Dienste, die sich auf den Verbrauch/die Verwendung von Gütern und/oder
Dienste durch solche Verbraucher beziehen.
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Im
dargestellten Beispiel kann das teilnehmende Unternehmen 412 wenigstens
eine teilnehmende Firma 418 und wenigstens einen beteiligten Kommunikationsanbieter 420 beinhalten.
Die teilnehmende Firma 418 kann eine unabhängige Firma,
wie etwa eine Fluggesellschaft, eine Fertigungsfirma, eine Versorgungsfirma
oder ein beliebiges anderes Unternehmen sein, das Güter und/oder
Dienste für Verbraucher
bereitstellt. Der teilnehmende Kommunikationsanbieter 420 kann
ein beliebiges Unternehmen sein, das Verbrauchern Kommunikationsdienste bereitstellt,
wie etwa ein Drahtlos-Telefondienstanbieter, ein Anbieter für drahtgebundene
Telefondienste, ein Funkrufdienstanbieter, ein Email-Dienstanbieter, ein
interaktiver Messaging-Anbieter, ein Internetzugangsanbieter oder
ein anderer Anbieter von Kommunikationsdiensten über elektronische Kommunikationskanäle. Bei
anderen Beispielen kann eine beliebige Zahl von Beteiligten Firmen
und beteiligten Kommunikationsanbietern im beteiligten Unternehmen 412 des
VCDB-Systems 410 enthalten sein.
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Die
verteilte Datenbank 414 kann eine oder mehrere sichere
Datenbanken umfassen, auf die ein oder mehrere Datenbank-Verwaltungssysteme (DBMS)
zugreifen können.
Die derzeit bevorzugte verteilte Datenbank 414 enthält separate,
sichere Datenbanken beteiligter Unternehmen für jedes der beteiligten Unternehmen 412.
Die Datenbanken beteiligter Unternehmen können kundenspezifische Informationen
enthalten, die aus zugehörigen
beteiligten Unternehmen 412 extrahiert werden. Wie es mit Strichlinien 422 in 10 dargestellt
ist, ist eine erste Datenbank, die als Datenbank 424 eines
beteiligten Kommunikationsanbieters identifiziert ist, vorzugsweise
dem beteiligten Kommunikationsanbieter 420 zugeordnet.
Darüber
hinaus ist eine zweite Datenbank, die als Datenbank 426 einer
beteiligten Firma identifiziert ist, vorzugsweise der beteiligten
Firma 418 zugeordnet. Alternativ können die Datenbank 424 des
beteiligten Kommunikationsanbieters und die Datenbank 426 der
beteiligten Firma zusammen mit einem anderen beteiligten Unternehmen 412 in einer
gemeinsamen sicheren Datenbank enthalten sein. Innerhalb der gemeinsamen
sicheren Datenbank können
Passwörter
oder andere Sicherheitsmaßnahmen
verwendet werden, um den Zugriff auf die unterschiedlichen Bereiche
der Datenbank einzuschränken,
die jedes der beteiligten Unternehmen 412 betreffen.
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Die
verteilte Datenbank 414 kann zudem eine dritte Datenbank
umfassen, die als gemeinsam genutzte Teilnehmerdatenbank 428 identifiziert
ist. Die gemeinsam genutzte Teilnehmerdatenbank 428 ist
wenigstens eine Datenbank, die sämtlichen
beteiligten Unternehmen 412 gemein ist. Nicht sensible
Informationen, die sich auf jedes der beteiligten Unternehmen 412 beziehen,
können
in der gemeinsam genutzten Teilnehmerdatenbank 428 enthalten
sein. Darüber
hinaus können
administrative und operative Informationen, die sich auf das VCDB-System 410 beziehen,
in der gemeinsam genutzten Teilnehmerdatenbank 428 enthalten
sein. Beispielsweise können
Kontoinformationen, die sich auf Verbraucher beziehen, die einen
Vertrag mit den personalisierten Diensten des VCDB-Systems 410 abschließen, Verbrauchernutzungsinformationen,
verbraucherbezogene personali sierte Dienste und/oder beliebige andere
Verbraucherinformationen, die sich auf das VCDB-System 410 beziehen,
enthalten sein.
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Die
gemeinsam genutzte Teilnehmerdatenbank 428 des dargestellten
Beispiels enthält
eine Verbraucher-/Firmen-Querbezug-Datenbank 430, die mit
einer internen Verbraucherprofil-Datenbank 432 zusammenarbeitet.
Die gemeinsam genutzte Teilnehmerdatenbank 428 kann nicht
sensible allgemeine Informationen enthalten, die sich auf jedes
der beteiligten Unternehmen 412 beziehen. Darüber hinaus
kann die gemeinsam genutzte Teilnehmerdatenbank 428 verbraucherspezifische
Informationen für jeden
Verbraucher beinhalten. Die gemeinsam genutzte Teilnehmerdatenbank 428 kann
zudem beliebige andere Informationen umfassen, die sich auf den
Betrieb des VCDB-Systems 410 bei der Bereitstellung von
Diensten für
Verbraucher bezieht. Die Verbraucher-/Firmen-Querbezug-Datenbank 430 und
die interne Verbraucherprofil-Datenbank 432 können sich
in derselben Datenbank befinden oder zwei separate Datenbanken sein,
die auf denselben oder unterschiedlichen Hardwareplattformen arbeiten.
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Die
Verbraucher-/Firmen-Querbezug-Datenbank 430 kann Informationen
auf Querbezüge
jedes der beteiligten Unternehmen 412 auf entsprechende Verbraucher
beinhalten, die das VCDB-System verwenden. Für Verbraucher, die Güter und
Dienste des beteiligten Unternehmens 412 verwenden, können Querbezüge zu entsprechenden
Firmen-IDs mit der gemeinsam genutzten Teilnehmerdatenbank 428 hergestellt.
werden. Die Firmen-IDs können
der Name der Firma sein, von der die Informationen extrahiert wurden,
ein Code, der für
die Firma steht und/oder eine beliebige andere Art einer einzigartigen
Identifikation. Darüber
hinaus kann die Verbraucher-/Firmen-Querbezug-Datenbank 430 beliebige andere
Informationen beinhalten, die zugehörige Verbraucher der beteiligten
Unternehmen 412 betreffen.
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Die
interne Verbraucherprofildatenbank 432 kann Informationen
enthalten, die sich auf jeden Verbraucher beziehen, der in der Lage
ist, das VCDB-System 410 zu verwenden. Die verbraucherbezogenen
Informationen können
wahlweise den individuellen Firmen-IDs zugeordnet sein, und können einen
Verbrauchernamen und eine -adresse (vergangen und gegenwärtig) wie
auch verbraucherspezifi sche Kontaktinformationen und vorbestimmte
Kontaktparameter enthalten. Die verbraucherspezifischen Kontaktinformationen
können
elektronische Kommunikationskanäle
für die
Zustellung personalisierter Dienste auf der Basis der vorbestimmten
Kontaktparameter identifizieren. Die elektronischen Kommunikationskanäle können durch
Zuordnen einer Kommunikationsvorrichtung (zugehörige Kommunikationsvorrichtungen)
jedes Verbrauchers zu einer Firmen-ID (Firmen-IDs) des beteiligten Kommunikationsanbieters
(der beteiligten Kommunikationsanbieter) 420 identifiziert
werden. Die vorbestimmten Kontaktparameter können beispielsweise Zeitperiodenbestimmungen,
Inhaltsbestimmungen, Erzeugerbestimmungen, Präferenzranglisten oder beliebige
andere Berücksichtigungen
beinhalten, die sich auf die Verwendung der Kontaktinformationen
beziehen.
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Beispielsweise
können
die benutzerspezifischen Kontaktinformationen drei elektronische
Kommunikationskanäle
kennzeichnen, die von einem Drahtlos-Telefon, einem Pager und einen
PDA verwendet werden, die jeweils von einem anderen der beteiligten
Unternehmen 412 unterstütz
werden, das mit einer Firmen-ID identifiziert wird. Darüber hinaus können vorbestimmte
Kontaktparameter den Pager als erste Wahl der täglichen Zustellung von personalisierten
Diensten und das Drahtlos-Telefon als erste Wahl für die nächtliche
Zustellung identifizieren. Weiterhin kann der Pager identifiziert
sein, Textnachrichten von einem der beteiligten Unternehmen 412 zu empfangen,
während
der PDA identifiziert sein kann, Multimedianachrichten von einem
weiteren der beteiligten Unternehmen 412 zu empfangen.
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Darüber hinaus
kann die interne Verbraucherprofil-Datenbank 432 zudem
Verbraucherverifikationsdaten beinhalten. Die Verbraucherverifikationsdaten
können
während
und/oder nach dem Vertragsabschluss dem VCDB-System 410 für personalisierte
Dienste zugestellt werden. Die Verifizierung des Einverständnisses
durch den Verbraucher und/oder die beteiligten Unternehmen 412 für die Veröffentlichung
und die Verwendung von Verbraucher-/Kundeninformationen, die benötigt werden könnten, um
Anfragen zu verarbeiten, können
durch die Verbraucherverifikationsdaten bereitgestellt werden. Darüber hinaus
kann die Verifizierung die Ermittlung der Ebene der personalisierten
Dienste innerhalb des VCDB-Systems 410 beinhalten,
die ein Verbraucher erworben hat. Weiterhin können be liebige andere verbraucherspezifische
Informationen in der internen Verbraucherprofil-Datenbank 432 enthalten sein.
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Die
separaten sicheren Datenbanken der verteilten Datenbank 414 können entfernt
oder lokal angeordnet sein. Vorzugsweise befinden sich die Datenbank 424 des
beteiligten Kommunikationsanbieters und die Datenbank 426 der
beteiligten Firma entfernt innerhalb der Firewalls der entsprechenden
beteiligten Unternehmen 412. Die Datenbanken können für einen
externen Zugang über
Technologien, wie etwa Extensible Markup Language (XML), Simple Object
(SOAP), Common Object Requst Broker Architecture (COBRA), Hypertext
Transfer Protocol (HTTP), Hypertext Markup Language (HTML), Remote
Massage Interface (RMI), Internet Inter Object Request Broker (ORB)
Protocol (IIOP), und/oder beliebige andere proprietäre/nicht
proprietäre
Schnittstellentechnologien eingerichtet sein. Alternativ können die
Datenbank 424 des beteiligten Kommunikationsanbieters und
die Datenbank 426 der beteiligten Firma lokal mit der gemeinsam
genutzten Teilnehmerdatenbank 428, dem Administrator 416 und/oder an
sich zusammengefasst sein.
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Der
Administrator 416 kann eine oder mehrere Anwendungen sein,
die den Betrieb des VCDB-Systems 410 überblicken und anweisen. Die Arbeit
des Administrators 416 kann auf einem oder mehreren Server-Computern
oder anderen Vorrichtungen erfolgen, die zu einer Kommunikation
mit den. beteiligten Unternehmen 412 und der verteilten
Datenbank 414 in der Lage sind. Im allgemeinen wartet der
Administrator 416 das VCDB-System 410 und verhält sich
als Schnittstelle, um personalisierte Dienste einem Verbraucher über elektronische
Kommunikationskanäle
zuzustellen.
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Zwei
Typen von Diensten können
mit dem VCDB-System 410 mit Hilfe des Administrators unterstützt werden.
Der erste Typ von Diensten sind Pull-Dienste, bei denen der Inhalt
auf der Basis eintreffender Anfragen von Verbrauchern nach verbraucherspezifischen
Informationen bereitgestellt wird. Beispiele von Pull-Dienstanfragen können Anfragen nach
einer Fluggesellschaftsroute, ein Kontoauszug, ein Bestellstatus,
ein Dienstplan oder beliebige andere verbraucherspezifische Informationen
sein, die sich auf Güter
und/oder Dienste beziehen, die von einem Verbraucher in Anspruch
genommen werden. Die Anfragen könne über elektronische
Kommunikationskanäle
von drahtlosen oder drahtgebundenen Kommunikationsvorrichtungen
weitergeleitet werden, die von Verbrauchern betrieben werden. Der
Administrator 416 kann derartige Anfragen empfangen und
die verteilte Datenbank 414 verwenden, um derartige Anfragen
mit verbraucherspezifischen Informationen zu autorisieren und zu
formatieren. Die formatierten Anfragen können anschließend zum
geeigneten beteiligten Unternehmen innerhalb der beteiligten Unternehmen 412 weitergeleitet
werden. Auf der Basis der Anfrage kann eine Antwort, die kundenspezifische
Informationen enthält,
dem Kunden bereitgestellt werden, der die Anfrage erzeugt hat.
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Der
zweite Typ der Dienste sind Push-Dienste, bei denen der Inhalt den
Verbrauchern auf der Basis eintreffender Anfragen zugeführt wird,
die durch ein externes Ereignis und/oder vorbestimmte Präferenzen
des Verbrauchers initiiert werden. Beispiele für Push-Dienste können Anfragen
nach einer Benachrichtigung des Verbrauchers (der Verbraucher) betreffend
einen verspäteten
Flug, eine Prüfung
einer Kontoüberziehung,
das Nicht-Bezahlen einer Rechnung, rückbeorderte Güter/Dienste,
die nun verfügbar
sind, oder andere personalisierte Nachrichten sein, die sich auf
die Bereitstellung von Gütern
und Diensten die die beteiligten Unternehmen 412 beziehen.
Derartige Anfragen können
vom Administrator empfangen, formatiert und zum identifizierten
Verbraucher weitergeleitet werden. Die Anfragen können über einen
elektronischen Kommunikationskanal zu einer Kommunikationsvorrichtung;
wie etwa einer Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung weitergeleitet werden.
Die elektronischen Kommunikationskanäle könne auf der Basis vorbestimmter
Anweisungen von den Kunden gewählt
werden.
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Ein
beliebiges teilnehmendes Unternehmen, das Interaktionen mit Kunden über elektronische Kommunikationskanäle wünscht, kann
das VCDB-System 410 verwenden. Da sämtliche Anfragen nach Pull-Diensten
vom VCDB-System 410 gehandhabt werden, müssen eintreffende
Anfragen von Verbrauchern keine sensiblen kundenspezifischen Informationen
enthalten. Darüber
hinaus müssen eintreffende
Anfragen nach Push-Diensten für
Verbraucherinformationen keine sensiblen Bestimmungsadressinformationen
enthalten. Weitere sensible Kundeninformationen können bei
jedem der beteiligten Unternehmen 412 innerhalb zuge höriger separater
sicherer Datenbanken verbleiben. Demzufolge können Kundeninformationen innerhalb
der "vier Wände" jedes beteiligten
Unternehmens verbleiben, das derartige Informationen sammelt und
verwendet, um Güter
und/oder Dienste bereitzustellen. Bei Verwendung der verteilten
Datenbank 414 und des Administrators 416 können jedoch
personalisierte Kundeninformationen und andere Dienste für einen
sicheren externen Echtzeitzugriff durch Verbraucher über eine
gemeinsamen Schnittstellenstandard in Kraft gesetzt werden.
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Wie
er hier verwendet wird, bezieht sich der Begriff "sensible Informationen" auf Informationen, die
von einem Verbraucher als privat und/oder persönlich angesehen werden. Darüber hinaus
beinhalten "sensible
Informationen" Informationen,
die von einem beliebigen der beteiligten Unternehmen 412 als
vertraulich und proprietär
angesehen werden und/oder andernfalls der Konkurrenz einen Wettbewerbsvorteil
verschaffen würde.
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11 ist
ein beispielhaftes Blockschaltbild, das die Funktionalität des Administrators 416 aus 10 darstellt.
Der Administrator 416 enthält ein Lade- und Verzweigungs-Verarbeitungsmodul 440, ein
Anfragenhandhabungsmodul 442 und ein Transaktionsüberwachungsmodul 444.
Bei anderen Beispielen können
weniger oder mehr Module dargestellt sein, um die Funktionalität des Administrators 416 zu
zeigen.
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Das
Lade- und Verzweigungs-Verarbeitungsmodul 440 enthält eine
Extraktionskomponente 452 und eine Lade-Komponente 454,
die wirkungsmäßig arbeiten,
wie es dargestellt ist. im allgemeinen weist das Lade- und Verzweigungs-Verarbeitungsmodul 440 die
Extraktion und die selektive Verteilung innerhalb der verteilten
Datenbank 414 (10) der Kundeninformationen
vom beteiligten Unternehmen 412 (10) an.
Der Begriff "Laden" bezieht sich auf das
Einfügen
von Einträgen
innerhalb der getrennten sicheren Datenbanken der verteilten Datenbank 414. Der
Begriff "Verzweigen" bezieht sich auf
die selektive Zuordnung von Information auf getrennte (oder "verzweigte") sensible Informationen
von nicht sensiblen Informationen. Das Lade- und Verzweigungs-Verarbeitungsmodul 440 kann
zudem eine zusätzliche
Funktionalität,
wie etwa die Datenverifizierung, das Entfernen von Duplikaten, die
Auflösung von
Spitznamen, Fehlbuchstabierungen und Zuordnung von Mädchennamen
und Ehenamen, die Auflösung
von Adressbuchstabiervarianten (z.B. "Cooper Lake Dr." und Cooperlake Dr." oder "Rain Tree Road" und "Rain Tree Rd.") oder beliebige andere Vorgänge beinhalten,
die sich auf die selektive Datenverteilung innerhalb der verteilten
Datenbank 414 beziehen.
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Unter
Bezugnahme auf 10 und 11 wird
nun die Extraktion der Kundeninformationen mit der Extraktionskomponente 452 ausgeführt. Die
Extraktionskomponente 452 kann mit jedem der beteiligten
Unternehmen 412 kommunizieren, um einen Auszug von Kundeninformationen
zu erhalten. Jeder Auszug steht für Kundeninformationen eines
der beteiligten Unternehmen 412 und kann mit einer entsprechenden
Firmen-ID identifiziert werden. Die Unternehmens-ID kann zusammen
mit den extrahierten Kundeninformationen von jedem. der beteiligten
Unternehmen 412 bereitgestellt werden. Alternativ kann die
Extraktionskomponente 452 in der Lage sein, jedes der beteiligten
Unternehmen 412 zu identifizieren und die geeignete Firmen-ID
zuzuweisen. Bei einer weiteren Alternative kann die Extraktionskomponente 452 Querbezüge zwischen
Firmennamen oder anderen identifizierenden Informationen, die im
Auszug gewonnen werden, mit der gemeinsam genutzten Teilnehmerdatenbank 428 oder
eine beliebigen anderen Datenbank herstellen, um die Firmen-ID zu identifizieren.
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Der
Auszug kann einen Kundennamen und eine Kundenadresse enthalten,
die einer internen Firmen-ID zugeordnet ist. Wenn die beteiligten
Unternehmen 412 teilnehmende Kommunikationsanbieter 420 sind,
kann darüber
hinaus ein in Kraft gesetzter Kommunikationskanal (Kommunikationskanäle) ebenfalls
im Auszug enthalten sein. Der Kundenname und die Adresse repräsentieren
jeden Kunden eines der beteiligten Unternehmen 412. Die
interne Kunden-ID ist eine Identifikation, um einzigartig jeden Kunden
zu identifizieren, wie etwa eine Kontonummer, eine Vielfliegernummer
(für eine
Fluggesellschaft) oder eine beliebige andere Art des einzigartigen
Identifizierens von Kunden innerhalb eines Kundenaufzeichnungssystems
eines Unternehmens.
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Der
in Kraft gesetzte Kommunikationskanal (die in Kraft gesetzten Kommunikationskanäle) identifiziert
(identifizieren) einen elektrischen Kommunikationskanal (elektrische
Kommunikationskanäle) und
eine Vorrichtungsadresse (Vorrich tungsadressen), die vom teilnehmenden
Kommunikationsanbieter 420 unterstützt werden, um den entsprechenden Kunden
zu kontaktieren. Für
einen gegebenen Kunden können
die in Kraft gesetzten elektronischen Kommunikationskanäle Vorrichtungsadressen
für eine
Instant-Messaging-Adresse, eine Email-Adresse und eine Drahtlos-Telefonnummer
beinhalten. Darüber
hinaus können
beliebige andere Informationen, die dem einzigartigen Identifizieren
des Kommunikationskanals (der Kommunikationskanäle) und einer entsprechenden
Vorrichtungsadresse (entsprechenden Vorrichtungsadressen) für einen
Kunden zugeordnet sind, im Auszug enthalten sein. Beliebige andere
kundenbezogene Informationen können ebenfalls
im Auszug enthalten sein, wie etwa Präferenzen, welches Kontaktverfahren
verwendet wird, Zeitpläne
entsprechend dem verwendeten Kontaktverfahren, und die Länge einer
Nachricht, die die Vorrichtung empfangen kann (z.B. akzeptieren
einige Mobiltelefone lediglich 55 Zeichen, einige akzeptieren 255 Zeichen).
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Nach
der Extraktion können
die Informationen im Auszug durch die Extraktionskomponente 452 mit
einer Liste von teilnehmenden Verbrauchern verglichen werden. Die
Liste teilnehmender Verbraucher kann eine Liste von Einzelpersonen
sein, die derzeit in der Lage sind, das VCDB-System 410 für personalisierte
Dienste zu verwenden. Jeder Eintrag in der Liste teilnehmender Verbraucher
kann einen virtuellen Schlüssel
beinhalten, der dem Namen (den Namen) und derzeitigen/vergangenen
Adressen der Einzelperson zugeordnet ist. Alternativ kann der virtuelle
Schlüssel
beliebigen anderen Informationen zugeordnet sein, die für die Identität eines
Verbrauchers kennzeichnend sind und mit den extrahierten Informationen
verglichen und selektiv abgestimmt werden können.
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Der
virtuelle Schlüssel
kann ein einzigartiger Hashcode oder andere ähnliche Identifikation sein, die
eine universelle jedoch anonyme Identifikation ist, die für jeden
Kunden steht, der die personalisierten Dienste des VCDB-Systems 410 verwendet.
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Die
Extraktionskomponente 452 kann die interne Kundenprofil-Datenbank 432 nach
der Liste von teilnehmenden Verbrauchern abfragen. Alternativ kann
die Extraktionskomponente 452 die Liste teilnehmender Verbraucher
warten. Bei weiteren Alternativen kann die Liste teilnehmender Verbraucher
an anderer Stelle ge speichert sein und auf diese von der Extraktionskomponente 452 zugegriffen
werden. Die Extraktionskomponente 452 kann die Liste teilnehmender
Kunden verwenden, um potentielle Übereinstimmungen mit den Kundeninformationen
zu ermitteln, die im Auszug enthalten sind. Für jeden ordnungsgemäß identifizierten
Verbraucher im Auszug kann die Extraktionskomponente 452 den
virtuellen Schlüssel
des identifizierten Verbrauchers den entsprechenden Kundeninformationen
zuordnen und die Ladekomponente 454 aktivieren.
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Die
Ladekomponente 454 kann selektiv Informationen aus dem
Auszug zusammen mit den zugehörigen
virtuellen Schlüsseln
in die verteilte Datenbank 414 laden. Die Informationen
können
wahlweise von der Ladekomponente 454 verwendet werden, um
Einträge
zu erzeugen, die in eine oder mehrere der sicheren Datenbänke in der
verteilten Datenbank 414 eingefügt werden. Die Einträge, die
von der Ladekomponente 454 erzeugt werden, können öffentliche
Kundeneinträge
und private Kundeneinträge
beinhalten. Öffentliche
Kundeneinträge
können
Kundeninformationen der beteiligten Unternehmen 412 beinhalten,
die nicht sensibel sind oder anderweitig als vertraulich von den
beteiligten Unternehmen 412 angesehen werden. Private Kundeneinträge können andererseits
sensible Kundeninformationen enthalten.
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Unter
wiederholter Bezugnahme auf 10 und 11 kann
die Ladekomponente 454 einen öffentlichen Kundeneintrag in
die Verbraucher-/Kunden-Querbezug-Datenbank 430 für jeden
ordnungsgemäß identifizierten
Kunden im Auszug einfügen. Alternativ
können
beliebige andere Daten für
die Herstellung eines Querbezugs zwischen dem Verbraucher und einem
der beteiligten Unternehmen 412, von denen die Kundeninformationen
extrahiert wurden, Teil des öffentlichen
Kundeneintrags sein.
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Zusätzlich zum
Laden öffentlicher
Kundeneinträge
kann die Ladekomponente 454 zudem private Kundeneinträge ordnungsgemäß identifizierter Kunden
in die verteilte Datenbank 414 laden. Die Firmen-ID, die
dem Auszug zugeordnet ist, kann vorzugsweise verwendet werden, um
zu ermitteln welche sichere Datenbanken) innerhalb der verteilten Datenbank 414 mit
privaten Kundeneinträgen
geladen wird (werden). Darüber
hinaus kann die Firmen-ID vorzugsweise verwendet wer den, um den
Informationsinhalt der privaten Kundeneinträge zu ermitteln. Andere Faktoren,
wie etwa andere beteiligte Unternehmen, Verbraucherpräferenzen
oder beliebige andere Parameter, können ebenfalls bei der Ermittlung
des Informationsinhaltes enthalten sein.
-
Wenn
beim Beispiel, das in 10 dargestellt ist, der Auszug
vom beteiligten Kommunikationsanbieter 420 stammt, kann
die Ladekomponente 454 private Kundeneinträge erzeugen
und in die Datenbank 424 eines beteiligten Kommunikationsanbieters
einfügen.
Auf der Basis der Firmen-ID des beteiligten Kommunikationsanbieters 420 enthalten
die privaten Kundeneinträge
vorzugsweise den virtuellen Schlüssel,
der der internen Kunden-ID jedes Kunden des beteiligten Kommunikationsanbieters
zugeordnet ist, zusammen mit dem (den) in Kraft gesetzten Kommunikationskanal
(Kommunikationskanälen). Darüber hinaus
kann die Firmen ID in privaten Kundeneinträgen enthalten sein. Die Firmen-ID
kann enthalten sein, wenn die Kundeninformationen in der Datenbank 424 des
beteiligten Kommunikationsanbieters Informationen von mehreren beteiligten
Unternehmen 412 enthalten.
-
Wenn
andererseits der Auszug von einer beteiligten Firma 418 stammt,
kann für
jeden ordnungsgemäß identifizierten
Kunden ein privater Kundeneintrag erzeugt und in die Datenbank 426 der
beteiligten Firma eingefügt
werden. In diesem Fall kann auf der Basis der Firmen-ID der private
Kundeneintrag den virtuellen Schlüssel enthalten, der der internen
Kunden-ID für
jeden Kunden der beteiligten Firma 418 zugeordnet ist. Ähnlich zur
Datenbank 424 des beteiligten Kommunikationsanbieters kann
die Firmen-ID ebenfalls enthalten sein, wenn Informationen von mehreren
beteiligten Unternehmen 412 in derselben Datenbank 426 einer
beteiligten Firma enthalten sind.
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Die
Verarbeitung durch das Lade- und Verzweigungs-Verarbeitungsmodul 440 kann
für jedes der
beteiligten Unternehmen 412 wiederholt werden. Sind die
Kundeninformationen extrahiert, und vom Lade- und Verzweigungs-Verarbeitungsmodul 440 verteilt
und geladen, kann das VCDB-System 410 die verteilte Datenbank 414 verwenden,
um personalisierte Dienste bereitzustellen.
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Personalisiert
Dienste können
in Abhängigkeit
von Anfragen zum Anfragenhandhabungsmodul 442 weitergeleitet
werden.
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Unter
Bezugnahme auf 11 enthält das Anfragenhandhabungsmodul 442 des
dargestellten Beispiels eine Dienstumleitungskomponente 456, eine
Absichtskomponente 458, eine Dienstautorisationskomponente 460,
eine Schnittstellenkomponente 462 und eine Kommunikationskomponente 464,
die, wie dargestellt, zusammenarbeiten. Das Anfragenhandhabungsmodul 442 empfängt und
verarbeitet Anfragen nach Schub- und Zieh-Diensten. Darüber hinaus
können
Antworten auf Anfragen vom Anfragenhandhabungsmodul 442 formatiert
und weitergeleitet werden.
-
Wie
es zuvor erläutert
wurde, können
Anfragen, die von Verbrauchern ausgehen, von den Pull-Diensten des
VCDB-Systems 410 (10) adressiert
werden. Verbraucher können
Anfragen über
einen elektronischen Kommunikationskanal beispielsweise mit Hilfe
einer elektronischen Kommunikationsvorrichtung initiieren. Elektronische
Kommunikationskanäle
können
beispielsweise einen SMS (Short Message Service), einen Zweiwegetext,
eine Sprachschnittstelle zu einem Spracherkennungssystem, interaktive
Messaging, ein Chat-System oder einen beliebigen anderen Mechanismus
zum Initiieren einer Anfrage beinhalten. Alternativ kann jede beliebige
andere Art eines Zugangskanals mit drahtlosen oder drahtgebundenen
Kommunikationsvorrichtungen verwendet werden.
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Anfragen über einen
elektronischen Kommunikationskanal können zudem von einem externen Ereignis
oder Präferenzen
des Verbrauchers als Teil von Schiebe-Diensten ausgehen, die vom VCDB-System 410 (10)
bereitgestellt werden. Derartige Anfragen können von einem der beteiligten Unternehmen 412 (10)
beispielsweise in Form von Informationen, die manuell über eine
Webseite eingegeben werden und/oder auf der Basis eines automatisierten
Anfragevorgangs, der durch Ereignisse/Daten im beteiligten Unternehme
ausgelöst
wird, ausgehen. Darüber
hinaus können
Email-Nachrichten, HTTP-Anfragen oder eine beliebige andere Art von
Anfragen nach Schiebe-Diensten zum Anfragenhandhabungsmodul 442 gesendet
werden. Derartige Anfragen werden vom Dienstumleitungsmodul 456 empfangen
und verarbeitet.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 11 empfängt die
Dienstumleitungskomponente 456 Anfragen und initiiert Abfragen
der verteilten Datenbank 414 auf der Basis der Anfragen.
Darüber
hinaus aktiviert die Dienstumleitungskomponente 456 andere Komponenten
im Anfragenhandhabungsmodul 442, um die Anfragen zu verarbeiten.
Die Dienstumleitungskomponente 456 kann zudem andere Funktionen,
wie etwa Initiieren und/oder Warten sicherer Verbindungen, wie etwa
die SSL- (Secure-Socket-Layer-) Kommunikation mit anderen Vorrichtungen
im VCDB-System 410, die Wartung der sicheren Datenbanken
und/oder eine andere optional in Zusammenhang stehende Funktionalität des VCDB-Systems 410 ausführen.
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Die
Dienstumleitungskomponente 456 kann zudem eine Anfrage
verarbeiten, um einen elektronischen Kommunikationskanal für Nachrichten
zu identifizieren, die auf die Anfrage antworten. Ein elektronischer
Kommunikationskanal, der in der Anfrage identifiziert wird, kann
für Nachrichten
bestimmt sein, die auf die Anfrage antworten. Alternativ kann der elektronische
Kommunikationskanal für
Antworten zu dem Kanal zurückkehren,
von dem die Anfrage empfangen wurde. Bei einer weiteren Alternative
kann die Dienstumleitungskomponente 456 die interne Verbraucherprofildatenbank 432 abfragen,
um einen dem Verbraucher zugewiesenen Kommunikationskanal zu ermitteln.
Bei weiteren Alternativen können
beliebige und/oder sämtliche
der zuvor beschriebenen Kanalidentifikationsmechanismen verfügbar sein.
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Bei
Empfang einer Anfrage für
Pull-Dienste von einem Kunden kann die Dienstumleitungskomponente 456 die
Absichtskomponente 458 aktivieren. Die Absichtskomponente 458 ermittelt
das Wesen der Anfrage für
sämtliche
Pull-Dienste. Die
Ermittlung des Wesens oder der Absicht der Anfrage kann eine Identifikation
der Firmen-ID des beteiligten Unternehmens 412 ermöglich, dem
die Anfrage zugeleitet werden sollte. Die Absichtskomponente 458 kann Techniken,
wie etwa die Verarbeitung natürlicher Sprache,
die Verarbeitung zur Auslösung
von Schlüsselwörtern, vordefinierte
Menüauswahlen und/oder
beliebige andere Analysemechanismen verwenden, um die Absicht der
Anfrage zu bestimmen. Die Verarbeitung natürlicher Sprache gestattet eine
Anfrage in freiem Text, wie etwa "Was sind die Details meines Fluges?". Mit der Verarbeitung
der Auslösung
von Schlüsselwörtern können vordefinierte
Schlüsselwörter in
der Anfrage identifiziert werden, wie etwa "Route". Vordefinierte Menüauswahlen gestatten eine Auswahl
aus einer Liste vorbestimmter Menüoptionen.
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Die
Aktivierung der Dienstautorisationskomponente 460 durch
die Dienstumleitungskomponente 456 kann erfolgen, wenn
Anfragen für
Push- und/oder Pull-Dienste
empfangen werden. Die Dienstautorisationskomponente 460 führt einen
Autorisationsvorgang aus. Der Autorisationsvorgang kann ermitteln,
ob der Erzeuger der Anfrage über
die notwendige Autorisationsebene verfügt, um eine derartige Anfrage
zu machen.
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Die
Ermittlung der Autorisationsebene kann die Verifizierung des Einverständnisses
für die
Veröffentlichung
und die Verwendung beliebiger Kundeninformationen beinhalten, die
benötigt
werden könnten,
um eine Antwort auf die Anfrage zu verarbeiten und bereitzustellen.
Darüber
hinaus kann die Zugriffsebene, die einzelnen Verbraucherr gewährt ist,
um Informationen von einem der beteiligten Unternehmen 412 in
Erwiderung von Anfragen zu erhalten, ermittelt werden. Eine weitere
Verifizierung kann die Ermittlung der Ebene personalisierter Dienste
beinhalten, für
die der Verbraucher einen Vertrag abgeschlossen hat oder zustimmt,
einen Vertrag abzuschließen.
Einer dieser Autorisationsebenen-Verifizierungsvorgang
für eine
Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung ist in der Ausführungsform
der Dienstautorisierung erläutert,
die oben beschrieben ist.
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Die
Dienstautorisationskomponente 460 kann die Autorisationsebene
auf der Basis des einzelnen Verbrauchers bestimmen, der Anfragen
für Pull-Dienste
macht, oder beabsichtigte, Kundennachrichten auf Basis einer Anfrage
für Push-Dienste zu
empfangen. Bei Empfang einer Anfrage kann die Dienstautorisationskomponente 460 auf
die interne Verbraucherprofildatenbank 432 zugreifen, um
die Autorisationsebene zu verifizieren. Die virtuelle Schlüssel zusammen
mit einem der beteiligten Unternehmen 412, das durch die
Absichtskomponente 458 identifiziert ist, können während des
Verifizierungsvorgangs verwendet werden. Alternativ kann die Dienstautorisationskomponente 460 Autorisationsebeneninformationen enthalten
und/oder kann auf eine beliebige andere Datenbank (beliebige andere
Datenbanken) zugreifen, die derartige Informationen enthalten.
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Die
Schnittstellenkomponente 463 stellt eine Schnittstelle
zu den beteiligten Unternehmen 412 zum Senden und Empfangen
von Daten und Befehlen bereit. Die Schnittstellenbildung zu den
beteiligten Unternehmen 412 kann das Formatieren der Nachricht
mit beispielsweise proprietären
Kommunikationsprotokollen, HTTP, SOAP, IIOP, Modemkommunikationsprotokollen
oder beliebigen anderen Kommunikationsprotokollen enthalten. Darüber hinaus
kann die Schnittstellenbildung das Formatieren c er Anfrage in beispielsweise
SQL, SOAP, COBRA, HTML, XML, RMI, C++, Cobol, Textnachrichten oder einem
beliebigen anderen Format beinhalten, das mit den beteiligten Unternehmen 412 kompatibel
ist. Die Schnittstellenkomponente 462 kann eine Vielzahl von
Schnittstellen-Teilkomponenten enthalten. Jede der Schnittstellen-Teilkomponenten 462 kann
eine Schnittstelle zu einem der beteiligten Unternehmen 412 bilden.
Demzufolge können
Anfragen nach Pull-Diensten einer bestimmten Schnittstellen-Teilkomponente
auf der Basis der Identität
des beteiligten Unternehmens durch die Absichtkomponente 458 zugewiesen
werden.
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Die
Schnittstellenkomponente 462 kann in ähnlicher Weise Antworten von
den beteiligten Unternehmen 412 empfangen und formatieren.
Die Antworten können
von den beteiligten Unternehmen 412 in Erwiderung auf die
Anfragen nach Zug-Diensten von
Verbrauchern bereitgestellt werden. Darüber hinaus können Anfragen
nach Push-Diensten dem VCDB-System 410 über die Schnittstellenkomponente 462 bereitgestellt
werden.
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Die
Kommunikationskomponente 464 kann die Arten) der Kommunikation
für Nachrichten
zu und von den Verbraucher-Kommunikationsvorrichtungen auf der Basis
der Identifikation des elektronischen Kommunikationskanals bereitstellen.
Nachrichten können
Antworten auf die Anfrage nach Pull-Diensten wie auch Kundennachrichten
beinhalten, die aus Anfragen nach Push-Diensten resultieren. Die
Kommunikationskomponente 464 kann zudem die Nachrichten
auf dem identifizierten elektronischen Kommunikationskanal plazieren.
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Das
Bereistellen des Kommunikationsmodus kann beispielsweise das Erzeugen
von Textnachrichten, Warnmeldungen, Videonachrichten, Audionachrichten
und/oder einen beliebigen anderen Mechanismus zum Befördern von
Informationen auf der Basis der Identifikation des elektronischen
Rücksende-Kommunikationskanals
beinhalten. Darüber
hinaus kann die Bereitstellung des Kommunikationsmodus Protokollmodifikationen/-abänderungen,
Informationsdarstellungs-Änderungen
und/oder Modifikationen/Änderungen
auf der Basis des elektronischen Rücksende-Kommunikationskanals
beinhalten. Eine beispielhafte Technik zum Formatieren einer Nachricht
als Text- und/oder Audionachrichten während des Verlaufs einer einzelnen
Interaktion ist in der Ausführungsform
des multimodalen Messaging beschrieben, die oben erläutert ist.
Alternativ kann die Kommunikationskomponente 464 eine Übersetzungs-
und/oder Umwandlungsfunktion für
eintreffende Anfragen von Kommunikationsvorrichtungen wie auch ausgehende
Antworten bereitstellen.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 11 enthält der Administrator 416 des
dargestellten Beispiels zudem das Transaktionsüberwachungsmodul 444. Bei
anderen Beispielen kann das Transaktionsüberwachungsmodul 444 nicht
im Administrator 416 enthalten sein. Das dargestellte Transaktionsüberwachungsmodul 444 enthält eine
Verwendungsverfolgungskomponente 468 und eine Datenminingkomponente 470.
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Die
Verwendungsverfolgungskomponente 468 kann einen elektronischen
Eintrag erzeugen, der sich auf die Verarbeitung jeder Anfrage durch
das Anfragenhandhabungsmodul 442 bezieht. Die elektronischen
Einträge
können
in der gemeinsam genutzten Teilnehmerdatenbank 428 (10)
gespeichert werden. Alternativ können
elektronische Einträge
für die beteiligten
Unternehmen 412 (10) oder
Gruppen beteiligter Unternehmen 412 in der Datenbank 424 (10)
für beteiligte
Kommunikationsanbieter, der Firmendatenbank 426 (10),
einer zugewiesenen Datenbank (nicht gezeigt) und/oder einem beliebeigen
anderen Ort innerhalb des VCDB-Systems 410 (10)
gespeichert werden.
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Bezieht
sich die Anfrage auf Pull-Dienste, kann der elektronische Eintrag
beispielsweise den virtuellen Schlüssel des relevanten Verbrauchers, das
Datum/die Zeit der Anfrage und/oder der Antwort, die Absicht der
Anfrage und oder die Parameter der Anfrage beinhalten. Darüber hinaus
kann der elektronische Eintrag die Firmen-ID, die auf die Anfrage
antwortet, Parameter der Antwort, den Kommunikationskanal, der für die Anfrage
verwendet wird, und den Kommunikationskanal, der für die Antwort verwendet
wird, beinhalten.
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Bezieht
sich die Anfrage auf Push-Dienste, können in ähnlicher Weise der virtuelle
Schlüssel,
die Firmen-ID, das Datum/die Zeit der Anfrage und der Kommunikationskanal
in einem elektronischen Eintrag enthalten sein. Alternativ kann
der virtuelle Schlüssel
der relevanten Einzelperson nicht in den elektronischen Einträgen enthalten
sein. Anstelle dessen können
die elektronischen Einträge
von Transaktionen aus der Sicht des Verbrauchers vollständig anonym
sein. Darüber
hinaus kann die Firmen-ID durch eine Firmengruppen-ID ersetzt sein, um
die Anonymität
der beteiligten Unternehmen 412 (10) beizubehalten.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 10 und 11 kann
die Datenminingkomponente 470 statistische Daten, die sich
auf den Betrieb des VCDB-Systems 410 beziehen, sammeln
und verarbeiten. Betriebsbezogene Daten können der Datenminingkomponente 470 während des
Betriebs des VCDB-Systems 410 zugeführt werden. Die Datenminingkomponente 470 kann
verwendet werden, um die Verwendungsverfolgungskomponente 468 bei der
Sammlung statistischer Daten zu unterstützen. Unterschiedliche Grade
des Datenminings mit der Datenminingkomponente 470 können verwendet werden,
um beispielsweise zu bestimmen, wie einzelne Verbraucher und/oder
demografische Kategorien von Verbrauchern den unterstützten personalisierten
Dienst des VCDB-Systems 410 wirkungsvoll einsetzen.
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Beispielsweise
können
demografische Eigenschaften in der internen Verbraucherprofil-Datenbank 432 enthalten
sein. Bei der Transaktion der Eintragsdaten, die durch die Verwendungsverfolgungskomponente 468 gesammelt
werden, kann anschließend
ein Mining durch die Datenminingkomponente 470 auf der
Basis der demografischen Eigenschaften erfolgen. Beliebige andere
Betriebsdaten können ebenfalls
von der Datenminingkomponente 470 gesammelt und verarbeitet
werden.
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12 ist
ein Blockschaltbild eines Beispiels des VCDB-Systems 410,
das bei Push- und/oder Pull-Diensten beteiligt sein kann. Beim dargestellten Beispiel
enthält
das VCDB-System 410 beteiligte Unternehmen 412,
die verteilte Datenbank 414 und das Anfragehandhabungsmodul 442,
die wirkungsmäßig gekoppelt
sind, wie es dargestellt ist. Darüber hinaus ist wenigstens eine
Kommunikationsvorrichtung 480 im gezeigten Beispiel mit
den beteiligten Unternehmen 412 verbunden dargestellt.
Die Kommunikationsvorrichtung 480 kann eine drahtlose Vorrichtung und/oder
eine drahtgebundene Vorrichtung sein. Bei den derzeit bevorzugten
Ausführungsformen
ist die Kommunikationsvorrichtung 480 eine Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung.
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Die
beteiligten Unternehmen 412 enthalten wenigstens eine beteiligte
Firma 418 und wenigstens einen beteiligten Kommunikationsanbieter 420, ähnlich den
zuvor beschriebenen Beispielen. Darüber hinaus ist die verteilte
Datenbank 414 so dargestellt, dass sie die Datenbank 424 eines
beteiligten Kommunikationsanbieters, die Datenbank 426 einer
beteiligten Firma, die Verbraucher-/Firmen-Querbezug-Datenbank 430 und
die interne Verbraucherprofildatenbank 432 enthält. Das
Anfragenhandhabungsmodul 442 enthält die zuvor beschriebene Dienstumleitungskomponente 456,
die Ansichtskomponente 458, die Dienstautorisationskomponente 460,
die Schnittstellenkomponente 462 und die Kommunikationskomponente 464.
-
Unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 13 wird
nun eine Betriebsbeispiel des VCDB-Systems 410 erläutert, das
in 12 dargestellt ist, wenn eine Anfrage nach Pull-Diensten
von VCDB-System 410 empfangen wird. Bei diesem Betriebsbeispiel
sind die zuvor beschriebenen Lade- und Verzweigungsvorgänge bereits
aufgetreten, so dass das VCDB-System 410 mit Daten gefüllt ist.
Der Betrieb beginnt bei Block 502, bei dem eine Anfrage nach
Pull-Diensten von der Kommunikationsvorrichtung 480 eines
Verbrauchers zum beteiligten Kommunikationsanbieter 420 über einen
elektronischen Kommunikationskanal weitergeleitet wird. Bei Block 504 leitet
der beteiligte Kommunikationsanbieter 420 die Anfrage zum
Anfragenhandhabungsmodul 442 weiter.
-
Die
Dienstumleitungskomponente 456 verarbeitet die Anfrage
und aktiviert das Absichtsmodul 458, um die Absicht der
Anfrage bei Block 506 zu ermitteln. Bei Block 508 fragt
die Dienstumleitungskomponente 456 die Datenbank 424 des
beteiligten Kommunikationsanbieters 424 ab, um den virtuellen Schlüssel zu
ermitteln, der dem Verbraucher auf der Basis der Identifikation
der Kommunikationsvorrichtung 480 in der Anfrage zugewiesen
ist. Sobald der virtuelle Schlüssel
und die Absicht der Anfrage identifiziert sind, aktiviert die Dienstumleitungskomponente 456 bei
Block 510 die Dienstautorisationskomponente 460 um
zu ermitteln, ob die Transaktion die notwendige Autorisationsebene
hat. Die Autorisationsebene wird von der Dienstautorisationskomponente 460 ermittelt.
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Wird
die erforderliche Autorisationsebene nicht freigegeben, wird eine
Nachricht Anfrage abgelehnt zur Kommunikationsvorrichtung 480 über den beteiligten
Kommunikationsanbieter 424 bei Block 512 zurückgesendet.
Wird die erforderliche Autorisationsebene als zulässig gekennzeichnet,
fragt die Dienstumleitungskomponente 456 in Block 514 die Datenbank 426 der
beteiligten Firma ab, um die interne Kunden-ID zu ermitteln, die
dem zuvor identifizierten virtuellen Schlüssel zugeordnet ist. Bei Block 516 aktiviert
die Dienstumleitungskomponente 456 die Schnittstellenkomponente 462 auf
der Basis der Absicht der Anfrage und leitet die Anfrage zusammen mit
der internen Kunden-ID zur Schnittstellenkomponente 462 für die Verarbeitung
weiter.
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Die
Schnittstellenkomponente 462 fragt in Block 518 das
beteiligte Unternehmen, in diesem Fall die beteiligte Firma 418,
ab, um die Kundenanfrage auszuführen.
Bei Block 520 erzeugt das beteiligte Unternehmen eine Antwort
auf die Anfrage und leitet die Antwort zur Schnittstellenkomponente 462 weiter. Die
Antwort wird von der Schnittstellenkomponente 462 formatiert
und zur Kommunikationskomponente 464 über die Dienstumleitungskomponente 456 bei Block 522 weitergeleitet.
Bei Block 524 sendet die Kommunikationskomponente 464 die
Antwort auf einem elektronischen Kommunikationskanal, der mir der
Anfrage identifiziert und durch die Dienstumleitungskomponente 456 ermittelt
ist, zurück
zum Verbraucher.
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Unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 14 wird
nun ein Betriebsbeispiel des VCDB-Systems 410, das in 12 dargestellt
ist, erläutert,
wenn eine Anfrage für
einen Push-Dienst vom VCDB-System 410 empfangen wird. Ähnlich wie beim
Betrieb, der unter Bezugnahme auf 13 beschrieben
wurde, wurde das VCDB-System 410 zuvor mit Daten gefüllt.
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Der
Betrieb beginnt bei Block 602, bei dem eine Anfrage nach
Push-Diensten von einem der beteiligten Unternehmen 412,
beim dargestellten Beispiel die beteiligte Firma 418, zum
Anfragenhandhabungsmodul 442 weitergeleitet wird. Bei Block 604 empfängt, verarbeitet
und formatiert die Schnittstellenkomponente 462 die Anfrage
und leitet diese zur Dienstumleitungskomponente 456 weiter.
Die Dienstumleitungskomponente 456 fragt bei Block 606 die geeignete
Datenbank 426 der beteiligten Firma ab, um einen virtuellen
Schlüssel
auf der Basis der Firmen-ID und der internen Verbraucher-ID des
Verbrauchers zu identifizieren, der in der Anfrage identifiziert
wurde. Bei Block 408 aktiviert die Dienstumleitungskomponente 456 die
Dienstautorisationskomponente 460 um zu ermitteln, ob die
Transaktion die erforderliche Autorisationsebene hat.
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Ist
die Autorisationsebene unzureichend, wird eine Nachricht Anfrage
abgelehnt über
die Schnittstellenkomponente 462 zum Erzeuger der Anfrage
in Block 610 gesendet. Ist die Autorisation als bewilligt
gekennzeichnet, verwendet die Dienstumleitungskomponente 456 in
Block 612 den virtuellen Schlüssel, um die Verbraucher-/Firmen-Querbezug-Datenbank 430 abzufragen
und so den beteiligten Kommunikationsanbieter (die beteiligten Kommunikationsanbieter) 420 zu
identifizieren, der verfügbar ist
(die verfügbar
sind), um dem Verbraucher Kommunikationsdienste bereitzustellen.
Darüber
hinaus fragt in Block 614 die Dienstumleitungskomponente 456 die
interne Verbraucherprofildatenbank 432 ab, um zu ermitteln,
welcher elektrische Kommunikationskanal in dieser Situation verwendet
werden sollte (basierend auf der Tageszeit, des Unternehmens, das
die Nachricht sendet, der Wichtigkeit der Nachricht, etc.). Beim
dargestellten Beispiel wird der elektronische Kommunikationskanal
für die
Kommunikationsvorrichtung 480, die der Firmen-ID des beteiligten
Kommunikationsanbieters 420 zugeordnet ist, identifiziert.
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Nach
der Identifikation des elektronischen Kommunikationskanals fragt
die Dienstumleitungskomponente 456 bei Block 616 die
Datenbank 424 des betei ligten Kommunikationsanbieters auf
der Basis der Firmen-ID und des virtuellen Schlüssels ab, um die Vorrichtungsadresse
der Kommunikationsvorrichtung 480 zu ermitteln. Bei Block 618 aktiviert
die Dienstumleitungskomponente 456 die Kommunikationskomponente 464,
um eine Nachricht für
den Verbraucher zu formatieren, die sich für den identifizierten elektronischen
Kommunikationskanal eignet. Die Kommunikationskomponente 464 sendet
die Informationen zur Kommunikationsvorrichtung 480 auf der
Basis des zuvor ermittelten Kommunikationskanals und der Präferenzen
des Verbrauchers bei Block 620.
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Das
zuvor beschriebene VCDB-System 410 kann personalisierte
Dienste den Verbrauchern in Gestalt eines externen Echtzeitzugriffes
auf die personalisierten Kundendaten und zugehörige Dienste bereitstellen.
Die personalisierten Kundendaten und Dienste können von beteiligten Unternehmen 412 bereitgestellt
werden, ohne dass die beteiligten Unternehmen 412 direkt
Kundendaten gemeinsam nutzen müssen.
Darüber
hinaus verhält
sich das VCDB-System 410 als Verbindung, die des den Verbrauchern
gestattet, kundenspezifische Informationen abzufragen, ohne dass
identifizierende Informationen enthalten sind, die für ein beteiligten
Unternehmen spezifisch sind. In ähnlicher
Weise können
beteiligte Unternehmen 412 das VCDB-System 410 verwenden,
um erfolgreich Hinweise von Verbrauchern ohne Spezifikation der
Kommunikationskanäle anzufragen,
die für
den Hinweis verwendet werden.
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Wenngleich
die Erfindung in ihren derzeit am besten bekannten Betriebsarten
und Ausführungsformen
beschrieben wurde, werden dem Fachmann andere Betriebsarten, Ausführungsformen
und Vorteile der vorliegenden Erfindung verständlich sein, die hier in Erwägung gezogen
sind.