DE202009017839U1 - Reinigungsgerät, vorzugsweise zur Toilettenreinigung, mit berührungslos wechselbarem Reinigungselement - Google Patents

Reinigungsgerät, vorzugsweise zur Toilettenreinigung, mit berührungslos wechselbarem Reinigungselement Download PDF

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Abstract

Reinigungssystem bestehend aus Reinigungsgerät und zugehörigen Reinigungselementen, gekennzeichnet durch berührungslose Wechselbarkeit der Reinigungselemente.

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsgerät, vorzugsweise zur Toilettenreinigung, dessen Reinigungselement am unteren Ende durch manuelle Einwirkung im Griffbereich berührungslos entfernt werden kann. Zudem betrifft die Erfindung dazu passende Reinigungselemente, vorzugsweise aus Zellstoff, die ebenfalls berührungslos auf das Gerät appliziert werden können und ein Aufbewahrungselement, das die neuen Reinigungselemente zur Applikation bereitstellt und somit als Vorratsbehälter dient.
  • Stand der Technik
  • Im privaten sowie öffentlichen Bereich sind seit langem einteilige Reinigungsgeräte bekannt, die vornehmlich zur Toilettenreinigung dienen, die einen meist stabförmigen Griffteil aufweisen an dessen unteren Ende sich ein Bürstenkopf als Reinigungselement befindet. Die Griffteile solcher bekannten Reinigungsgeräte bestehen zumeist aus Metall oder Kunststoff, während die Bürstenköpfe zumeist aus Kunststoff bestehen. Aufbewahrt werden solche Reinigungsgeräte in der Regel in einem speziellen, zugehörigen Behältnis, in dem sie meist entweder unterhalb des Griffteils hängend, oder durch Umschließung des Reinigungselementes stehend bereitgestellt werden. Zur Benutzung werden solche Reinigungsgeräte aus den Aufbewahrungsbehältnissen entnommen und nach Gebrauch wieder in das Behältnis zurückgestellt.
  • Solche herkömmlichen Reinigungsgeräte weisen eine Vielzahl an Nachteilen auf. Da das meist aus Kunststoffborsten bestehende Reinigungselement vornehmlich zur Beseitigung fäkaler Rückstände im Inneren der Toilettenschüssel dient und anschließend zumeist nur während eines Spülvorgangs der Toilette auch dort abgespült wird, ist eine sich im Laufe der Benutzungszeit verschlimmernde Kontamination mit Fäkalbakterien unvermeidlich. Zudem wird die Toilettenbürste danach nicht getrocknet, sondern nass bzw. feucht in das zugehörige Aufbewahrungselement zurückgestellt respektive -gehängt. Auf dem Weg aus dem Inneren der Schüssel zum Aufbewahrungselement werden somit WC-Brille, Fussboden und andere Teile der Toilette verunreinigt. Zudem ist dadurch vor allem bei Systemen mit das Reinigungselement umschließendem Aufbewahrungsköcher ein im Volksmund als „Brutstätte für Bakterien” bezeichnetes, feuchtwarmes Milieu gegeben, indem sich für den Menschen schädliche Organismen vermehren können. Wird das Reinigungsgerät zum nächsten Reinigungsvorgang entnommen besteht erneut die Gefahr der Verunreinigung durch mit Rückständen, Bakterien und Pilzen versetztem Schmutzwasser aus dem Aufbewahrungsbehältnis. Somit stellen die unter 002 beschriebenen Reinigungsgeräte ein erhebliches hygienisches Problem dar.
  • Um dieses Hygieneproblem zu lösen sollten Reinigungsgeräte zur Toilettenreinigung vor allem auf stark frequentierten Toiletten täglich desinfiziert werden. Dies geschieht jedoch kaum, da eine Desinfektion der beschriebenen Reinigungsgeräte äußerst unangenehm und aufwendig ist
  • Eine eventuell hygienischere Alternative zu den unter 002 beschriebenen Reinigungsgeräten stellen seit einiger Zeit bekannte Produkte dar, deren Aufbewahrungsbehältnisse über eine Mechanik verfügen, die ein in dem System unterzubringendes Aerosol-Spray auslösen und somit automatisch beim Zurückstellen den Bürstenkopf mit Desinfektionsmittel besprühen. Da der Sprühstoß aber wohl nur von einer Seite kommt und die umlaufenden Borsten also per chaotischen Prinzip abwechselnd desinfiziert werden bietet auch ein solches System keine Lösung gegen die Hygieneprobleme.
  • Um die Reinigungsleistung zu erhöhen und/oder die Hygiene zu verbessern sind auch Reinigungsgeräte bekannt, die ein zumeist im Griffteil untergebrachtes Aufbewahrungsgefäß besitzen, das mit Wasser, Desinfektionsmittel oder Reinigungsmittel in flüssiger Form befüllt werden kann (vgl. G 94 00 792.6 ). Bedarfsweise kann hierbei die Flüssigkeit durch Austrittsöffnungen am unteren Ende im Bereich der Reinigungselemente dosiert ausgegeben werden. Dadurch werden die Borsten des Reinigungsgerätes benetzt um die Reinigungswirkung zu erhöhen, das Reinigungselement besser säubern zu können oder zu desinfizieren.
  • Gegenwärtig auf dem Markt befindliche zweiteilige Lösungen mit Schnittstellen verschiedenster Ausprägungen zwischen Teil A (Griffelement) und Teil B (Reinigungselement, vornehmlich Bürstenköpfe aber auch Substitute aus Stoff) sind ebenfalls bekannt (vgl. 10 2006 006 542.5, 601 08 319.9, 60 2004 008 422.0). Allen gemein ist eine Schnittstelle zur lösbaren Verbindung des Reinigungselements vom Griffteil durch Form- oder Kraftschluss, wobei ebenfalls das Hygieneproblem besteht oder sogar verstärkt wird. Denn die oftmals durch eine im Griffteil untergebrachte Mechanik, die durch Betätigung am Griffteil verschiedenartig ausgeprägte Halteelemente bewegt und so auswechselbare Bürstenköpfe frei gibt bzw. fasst, weist Spalte und Fugen am mehrmals verwendbaren Griffteil auf, in denen sich Krankheitserreger, Bakterien, Fäkalreste und Pilze ansammeln. So ist es unmöglich durch ein Wechseln des Bürstenkopfes einen wirklich hygienischen Zustand herzustellen – vielmehr ist eine Reinigung des oft sehr teuren Griffteils konstruktiv bedingt beinahe unmöglich. Reinigungsprodukte mit auswechselbarem Reinigungselement ohne komplexere Mechanik machen es nötig das kontaminierte Reinigungselement mit einer Hand zu greifen um es abnehmen zu können, was Gesundheitsgefährdend sein kann (vgl. DE-A-296 12 264 ). Zudem weisen auch solche Systeme Fugen uns Spalte auf, die nicht zu reinigen sind und somit ein hygienisches Problem darstellen.
  • Speziell aufgrund der beschriebenen Hygieneverhältnisse entwickelte Einmal-Reinigungsgeräte sind ebenfalls bekannt (vgl. 20 2004 003 984.2). Diese Reinigungsgeräte sind vornehmlich einteilig und länglich und weisen am oberen Ende einen Griffbereich und am unteren Ende verschiedenartig ausgeprägte Reinigungsabschnitte auf. Oftmals sind die einmalig verwendbaren Reinigungsgeräte in einem zugehörigen Vorratsbehälter untergebracht und werden so zu Nutzung bereitgestellt. Eine Entsorgung der nur einmalig verwendbaren Reinigungselemente muss über Entsorgungsbehälter geschehen, wobei die verwendete Materialmenge und die teilweise mehrkomponentige Materialien ein erhebliches Umweltproblem darstellen.
  • Weiterhin sind zwei- oder mehrteilige Reinigungsgeräte bekannt, die über mechanische Schnittstellen passende, zugehörige Reinigungselemente aufnehmen, die aus Zellstoff oder anderen Stoffen bestehen, die sich unter Hinzugabe von Wasser zersetzen oder auflösen und deshalb mittels der Toilettenspülung entsorgt werden können (vgl. JP-A-040 49 925 ). Solche sich zersetzende Reinigungselemente können dabei einlagig, mehrlagig, vorgeformt oder durch Faltung oder Raffung räumlich ausgebildet sein (vgl. DE-U-297 03 188 , DE-A-198 32 532 ). Auch diese Systeme weisen an der Schnittstelle Spalte und Fugen auf, die eine Reinigung mindestens erschweren oder erfordern ein Angreifen der kontaminierten Reinigungselemente mit der Hand. Zudem sind die Reinigungselemente materialbedingt derart weich, dass die zur einwandfreien Reinigung einer Toilette nötigen Kräfte nicht übertragen werden können.
  • Das aus der AT-B-40 88 29 bekannte Reinigungsgerät stellt insofern eine Verbesserung der vorgenannten Systeme und Geräte dar, als dass das Reinigungselement mit dem Bürstenkopfhalter derart verbunden ist, dass es zum Ablösen nicht angefasst werden muss. Wesentlich ist hierbei die Verbindung von Griffteil und Reinigungsaufsatz durch Reibschluss, die keine sichere Verbindung gewährleisten kann und daher auch ein unabsichtliches Ablösen des Reinigungselements geschehen kann.
  • Aufgabenstellung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die unter 002 bis 010 aufgeführten Nachteile der den Stand der Technik abbildenden Systeme zu beseitigen. Diese Aufgabe wird durch das im Folgenden beschriebene Reinigungsgerät gelöst:
    Die vorliegende Erfindung besteht aus einem geschlossenen, fugen- und spaltlos durch Materialverbund z. B. im Mehrkomponenten-Kunststoff-Spritzgussverfahren hergestellten, stabförmig oder andersartig länglich ausgeprägtem Reinigungsgerät und zugehörigen, auf den unteren Teil überstreifbaren Reinigungselementen. Das einteilige Reinigungsgerät weist dabei keine Schnittstelle zur Aufnahme eines Reinigungselementes auf. Der untere Bereich des Reinigungsgeräts ist dabei aus elastischem Material und Kugel- oder andersförmig gestaltet, während der Griffbereich und der Schaft dazwischen formstabil ausgeführt sind. Im Inneren der beiden durch Materialschluss verbundenen und dadurch abgedichteten Teile ist ein auf verschiedenartigste Weise gestaltete Mechanik, Hydraulik oder Pneumatik verborgen, die durch Streckung des zur Reinigung bestimmten Teils geeignet ist. Wird das Reinigungsgerät in den gestreckten Zustand versetzt, resultiert aus der elastischen Materialität und der Umformung des z. B. kugelförmigen Abschnitts entlang nur einer Achse ein Längengewinn bei gleichzeitiger Reduktion des Querschnitts.
  • Durch die Möglichkeit der Streckung des Reinigungsgerätes kann es durch manuelle Einwirkung von seinem Grundzustand temporär in einen Zustand gebracht werden, der es ermöglicht, es in beutelförmige Reinigungselemente einzuführen. Ohne die manuelle Einwirkung formt sich das Reinigungsgerät durch das nun unter Eigenspannung stehende, elastische Material von selbst wieder in den Grundzustand zurück, wobei es das Innere des z. B. als Beutel ausgeführten Reinigungselements ausfüllt und unterstützt.
  • Die Reinigungselemente können dabei verschiedenartig ausgeprägt sein und durch verschiedene Materialien für den täglichen Gebrauch bestimmt oder zur im ein- oder mehrtägigen Abstand durchgeführten Grundreinigung geeignet sein. Vorrangig sind die Reinigungselemente aus sich unter Zugabe von Wasser zersetzenden oder sich auflösenden Materialien, die durch einen Spülvorgang entsorgt werden können und zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind.
  • Durch die Kombination der beschriebenen, erfindungsgemäßen Eigenschaften für Form, Material und Funktion wird eine Nutzung des Reinigungssystems ermöglicht, die keine hygienischen Probleme aufkommen lässt: Das Reinigungsgerät wird im Grundzustand mit appliziertem Reinigungselement zur Nutzung bereitgestellt. Nach der Reinigung, besonders der Reinigung des Toiletteninneren, wird das Reinigungsgerät in den gestreckten Zustand versetzt, wodurch das zuvor durch Form- und/oder Kraftschluss gehaltene Reinigungselement gelöst wird. Wird das Reinigungssystem dabei mit dem Griffteil nach oben gehalten, entfernt sich das Reinigungselement durch sein Eigengewicht, ev. aufgesogenes Wasser und anhaftende Verschmutzungen. Sollte das Reinigungselement durch Adhäsion am unteren Teil des Reinigungsgeräts haften, so kann es durch das Auslösen eines Spülvorgangs vom im Toilettenbecken verwirbelten Wasser abgelöst werden. Das durch vornehmlich hydrophobe Materialien und fugenlose Gestaltung trockene, durch das einen großen Teil des Reinigungsgerätes umhüllende Reinigungselement nie mit Verschmutzungen in Berührung gekommene, sich in gestrecktem Zustand befindende Gerät wird anschließend in weitere, zur Nutzung bereitgestellte Reinigungselemente gesteckt. Sobald das untere Ende des Geräts an die untere Begrenzung des beutelförmigen Inneren des Reinigungselements trifft, stoppt der Nutzer die von ihm ausgeübte manuelle Einwirkung, wodurch das Reinigungselement auf dem Gerät fixiert wird. Nun ist der Grundzustand wieder hergestellt und das Reinigungsgerät kann zur nächsten Nutzung bereitgestellt werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend Bezug nehmend auf die beigelegten Darstellungen näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein:
  • Das in 01 abgebildete, erfindungsgemäße Reinigungssystem besteht aus dem Reinigungsgerät (1), einem auf das Reinigungsgerät appliziertem und weiteren in einem Vorratsbehälter (2) bereitgestellten Reinigungselementen (3) sowie einem das Reinigungsgerät (1) und den Vorratsbehälter (2) aufnehmenden Ständer (4). Das Reinigungsgerät (1) wird in dem exemplarisch dargestellten Beispiel mittels eines in den Ständer (4) integrierten Magneten (5) und passendem magnetischen Gegenstück (6) im Reinigungsgerät (1) am Ständer (4) zur Aufbewahrung befestigt.
  • Der im exemplarischen Beispiel in 01 abgebildete Ständer (4) verfügt dazu über die Möglichkeit einen Vorratsbehälter (2) anzubringen, in dem eine bestimmte Anzahl von Reinigungselementen (3) derart untergebracht sind, dass bei der Entnahme des vordersten das jeweils dahinter verstaute in eine zur Entnahme günstige Position gebracht wird, ähnlich wie es bei Zigarettenpapier oder Serviettenspendern der Fall ist.
  • Zur Aufnahme eines Reinigungselements (3) wird das Reinigungsgerät (1) von der in einer schematischen Schnittdarstellung abgebildeten Grundposition aus 02 mittels einer im Inneren des Reinigungsgerätes untergebrachten Schubstange (7) durch Druck auf die aus elastischem Material ausgeführte Kappe (8) temporär in den gestreckten Zustand überführt. Der gestreckte Zustand ist ebenfalls in einer schematischen Schnittdarstellung in 03 dargestellt und resultiert aus der Verschiebung der im Inneren liegenden Schubstange (7) in Richtung des unteren, ebenfalls aus elastischem Material ausgeführten Teil (9) des Reinigungsgeräts (1). Im gestreckten Zustand reduziert sich durch die Verlängerung der Achse in Richtung der Längsachse des Gerätes der Querschnitt des im exemplarisch dargestellten Beispiel kugelförmigen Abschnittes (9). Dabei wird die auf die Kappe (8) ausgeübte Kraft entlang der Schubrichtung der Stange (7) auf den Reinigungsabschnitt (9) übertragen, der sich dadurch verformt. Somit werden im Material Rückstellkräfte aufgebaut, die bei Unterlassung der Krafteinwirkung auf die Kappe (8) die Schubstange (7) wieder nach oben in die Ausgangsposition zurückschieben.
  • Wird also das Reinigungsgerät (1) im wie unter 03 dargestellten, gestreckten Zustand in die Öffnung (10) eines exemplarisch unter 04 abgebildeten Reinigungselements (3) eingeführt, so füllt der untere, elastische Abschnitt des Reinigungsgerätes (9) nach der automatischen Rückführung durch die im Material aufgebauten Rückstellkräfte das sich ergebende, beutelartige Volumen aus.
  • Das exemplarisch unter 04 dargestellte Reinigungselemente (3) besteht aus zwei flächigen Zellstofflagen, die an der Außenkannte (11) miteinander mittels Prägung verbunden sind. Dabei ist die vordere Zellstofflage im oberen Abschluss anders ausgestaltet als die hintere Lage, wodurch sich eine Öffnung (10) ergibt, in die das Reinigungsgerät (1) eingeführt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9400792 [0006]
    • DE 29612264 A [0007]
    • JP 04049925 A [0009]
    • DE 29703188 [0009]
    • DE 19832532 A [0009]
    • AT 408829 B [0010]

Claims (8)

  1. Reinigungssystem bestehend aus Reinigungsgerät und zugehörigen Reinigungselementen, gekennzeichnet durch berührungslose Wechselbarkeit der Reinigungselemente.
  2. Reinigungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät keine Fugen uns Spalte aufweist und die zum Wechsel der Reinigungselemente befähigende Mechanik, Hydraulik oder Pneumatik komplett in einem geschlossenen Körper untergebracht ist.
  3. Reinigungssystem gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungselemente durch gleichzeitigen Form- und Kraftschluss auf dem Reinigungsgerät gehalten werden.
  4. Reinigungssystem gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungselemente bei Gebrauch durch den darunterliegenden Reinigungsabschnitt des Reinigungsgeräts gestützt wird.
  5. Reinigungssystem gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abnehmen eines applizierten Reinigungselements unter Zuhilfenahme der Verwirbelungen im Wasser beim Spülvorgang unterstützt wird.
  6. Reinigungssystem gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zugehörigen Reinigungselemente vorzugsweise aus sich unter Zugabe von Wasser zersetzenden oder sich auflösenden Materialien besteht und somit über die Toilette entsorgt werden können.
  7. Reinigungssystem gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungselemente in einem Aufbewahrungsbehältnis zur Nutzung in einer zum berührungslosen Wechsel geeigneten Form untergebracht sind.
  8. Reinigungssystem gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät auch wiederverwendbare Reinigungselemente appliziert werden können.
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