DE202009017435U1 - Faltbarer Grill - Google Patents

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    • A47J2037/0777Roasting devices for outdoor use; Barbecues with foldable construction for storage or transport purposes

Abstract

Grill mit einem Grillrost (10) und einer Kohlefläche (12), der in einen Nutzzustand und einen Transportzustand gebracht werden kann, wobei der Grill Gehäuseteile (14, 15) umfasst, die im Nutzzustand eine andere Position relativ zu der Kohlefläche (12) haben als im Transportzustand, die im Nutzzustand den Grillrost (10) oberhalb der Kohlefläche (10) halten und die im Transportzustand mit der Kohlefläche (12) ein Transportfach bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (14, 15) im Nutzzustand die Kohlefläche (12) auf Abstand von einer Standfläche halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Grill mit einem Grillrost und einer Kohlefläche. Der Grill kann in einen Nutzzustand und in einen Transportzustand gebracht werden.
  • Wenn eine Grillveranstaltung in einem Park oder in der freien Natur stattfinden soll, so müssen der Grill, die Kohle und alle weiteren Grillutensilien dorthin transportiert werden. Der Transport ist umständlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Grill vorzustellen, der beim Transport zum Ort der Grillveranstaltung eine bessere Anwendungsfreundlichkeit bietet. Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Danach weist der Grill Gehäuseteile auf, die im Nutzzustand eine andere Position relativ zu der Kohlefläche haben als im Transportzustand. Im Nutzzustand halten die Gehäuseteile den Grillrost oberhalb der Kohlefläche. Im Transportzustand bilden die Gehäuseteile mit der Kohlefläche ein Transportfach. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Zunächst werden einige Begriffe erläutert. Im Nutzzustand ist der Grill bereit zur Verwendung. Der Grillrost, auf dem das Grillgut, wie beispielsweise Steaks oder Bratwürste, zubereitet wird, ist oberhalb der Kohlefläche angeordnet. Hitze, die von der Kohlefläche aufsteigt, wirkt auf das Grillgut ein. Die Kohlefläche dient zur Aufnahme des Brennstoffs. In den meisten Fällen wird als Brennstoff Holzkohle verwendet. Möglich ist auch die Verwendung anderer Brennstoffe. Nachfolgend wird der Begriff Kohle als Sammelbegriff für alle Brennstoffe verwendet. Im Transportzustand hat der Grill eine andere Form als im Nutzzustand und ist dazu ausgelegt, zum Ort der Grillveranstaltung bzw. zurück transportiert zu werden.
  • Unter einem Transportfach wird ein umschlossener Raum verstanden, in dem Gegenstände transportiert werden können. Die Wände des Transportfachs können von geschlossenen Flächen gebildet werden. Es kann auch Öffnungen in den Wänden geben, die jedoch kleiner sein sollten als die zu transportierenden Gegenstände.
  • Erfindungsgemäß sind Gehäuseteile vorgesehen, deren Stellung relativ zu der Kohlefläche veränderbar ist. Im Nutzzustand haben die Gehäuseteile eine andere Stellung relativ zu der Kohlefläche als im Transportzustand. Im Nutzzustand halten die Gehäuseteile den Grillrost oberhalb der Kohlefläche und die Kohlefläche auf Abstand von einer Standfläche. Im Transportzustand bilden die Gehäuseteile mit der Kohlefläche ein Transportfach. Das Transportfach kann beispielsweise zur Aufnahme der Kohle oder zur Aufnahme des Grillguts dienen. Durch das Transportfach wird es erleichtert, die erforderlichen Utensilien zum Ort der Grillveranstaltung zu transportieren.
  • Im Transportzustand soll der Grill möglichst handlich sein. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Gehäuseteile im Transportzustand im Wesentlichen parallel zu der Kohlefläche und im Nutzzustand im Wesentlichen senkrecht zu der Kohlefläche ausgerichtet. Im Nutzzustand wird der Grillrost durch die Gehäuseteile in einem ausreichenden Abstand zu der Kohlefläche gehalten. Vorzugsweise bilden die Gehäuseteile im Nutzzustand zugleich einen Fuß für den Grill, durch den die Kohlefläche auf Abstand von der Standfläche gehalten wird. Vorzugsweise umfasst der Grill zwei Gehäuseteile.
  • Für den Wechsel der Gehäuseteile zwischen Nutzzustand und Transportzustand können verschiedene Mechanismen vorgesehen sein. Denkbar ist es beispielsweise, dass die Gehäuseteile in geeigneter Weise mit der Kohlefläche verschraubt werden oder über einen Steckmechanismus mit der Kohlefläche verbunden werden. Vorzugsweise sind die Gehäuseteile über Schwenkgelenke mit der Kohlefläche verbunden. Beim Wechsel zwischen dem Transportzustand und dem Nutzzustand werden die Gehäuseteile um die Schwenkgelenke geschwenkt.
  • Das Finden und Halten der richtigen Schwenkposition der Gehäuseteile kann durch Rastelemente zwischen den Gehäuseteilen und der Kohlefläche erleichtert werden. Die Rastelemente rasten dann ein, wenn die Gehäuseteile in der für den Transportzustand bzw. den Nutzzustand vorgesehenen Position sind. Vorzugsweise sind sowohl für den Nutzzustand als auch für den Transportzustand solche Rastelemente vorgesehen.
  • Die Hitze von der Kohlefläche strahlt nicht nur nach oben, sondern auch nach unten ab. Um das Entstehen von Bränden unterhalb des Grills zu verhindern, kann ein Hitzeschild vorgesehen sein, der im Nutzzustand unterhalb der Kohlefläche angeordnet ist und der damit zugleich eine Standfläche für den Grill bildet. Der Hitzeschild ist vorzugsweise so gestaltet, dass er im Nutzzustand einen Abstand zu dem Boden hat, auf dem der Grill steht. An dem Hitzeschild können Positionsmarken vorgesehen sein, die eine bestimmte Position des Grills auf dem Hitzeschild vorgeben. Beispielsweise können in dem Hitzeschild Vertiefungen ausgebildet sein, die zu den Füßen des Grills passen. Um die Standsicherheit zu verbessern, kann der Hitzeschild über eine Schraubverbindung mit dem Grill verbindbar sein. Dazu kann in die Füße des Grills eine Mutter eingelassen sein, in die von unten eine Schraube eingeschraubt werden kann. Für eine leichte Bedienung kann die Schraube eine Flügelschraube sein.
  • Im Transportzustand soll auch der Hitzeschild platzsparend verstaut werden können. Vorzugsweise liegt der Hitzeschild im Transportzustand flächig auf einer Fläche des Grills auf. Die Fläche des Grills kann beispielsweise von der Kohlefläche oder den Gehäuseteilen gebildet sein. Der Hitzeschild kann dann eine ebene Außenfläche des Grills bilden ohne Elemente, die nach außen vorspringen.
  • Um einen Hitzestau zwischen der Kohlefläche und dem Hitzeschild zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass im Nutzzustand zwischen den Gehäuseteilen und der Kohlefläche ein Durchlass bleibt, durch den heiße Luft nach oben abgegeben werden kann. Um die Abgabe von Wärme weiter zu verbessern, können in den Gehäuseteilen Öffnungen ausgebildet sein, durch die heiße Luft entweichen kann.
  • Der Grillrost ist so gestaltet, dass die von der Kohlefläche ausgehende Hitze gut auf das Grillgut einwirken kann. Normalerweise hat der Grillrost Öffnungen für eine direkte Einwirkung der Hitze. Möglich ist auch ein Grillrost in Form einer geschlossenen Fläche. Der Grillrost ist vorzugsweise so gestaltet, dass er im Transportzustand in das Transportfach passt. Für die Handhabung im heißen Zustand kann der Grillrost einen nach außen vorspringenden Griff aufweisen. Für einen platzsparenden Transport ist der Griff vorzugsweise abnehmbar. Im Nutzzustand wird der Grillrost von den Gehäuseteilen gehalten, wobei vorzugsweise mehrere unterschiedliche Höhenpositionen möglich sind.
  • Auf der Kohlefläche liegt die Kohle, wenn der Grill in Betrieb ist. Die Kohlefläche kann Öffnungen aufweisen, durch die Asche der Kohle nach unten herausfallen kann. In Parks und öffentlichen Flächen ist es jedoch erwünscht, dass nach Grillveranstaltungen nichts zurückgelassen wird. Die Asche lässt sich am einfachsten wieder mitnehmen, wenn sie auf der Kohlefläche liegen bleibt. Vorzugsweise ist die Kohlefläche deswegen eine geschlossene Fläche. Die Kohlefläche kann durch einen Rand begrenzt sein, der verhindert, dass die Kohle zur Seite hin von der Kohlefläche herunterrutschen kann. Der Rand kann von Seitenwänden gebildet werden, die die Kohlefläche zu allen Seiten hin umgeben. In den Seitenwänden können Öffnungen ausgebildet sein, um eine ausreichende Luftzufuhr zu der Kohle auf der Kohlefläche zu gewährleisten.
  • Im Transportzustand hat der Grill vorzugsweise annähernd eine Quaderform. Die Abmessungen des Quaders werden im Wesentlichen durch die Kohlefläche bestimmt. Die der Kohlefläche gegenüberliegende Fläche wird von den Gehäuseteilen gebildet, die dort vorzugsweise bündig aneinander stoßen. Zur Seite hin können die Gehäuseteile gegenüber der Kohlefläche vorspringen. Die Gehäuseteile können so gestaltet sein, dass sie sich mit ihrer größten Fläche über die volle Breite der Kohlefläche erstrecken und die Kohlefläche seitlich umgreifen.
  • Um den Transport des Grills weiter zu erleichtern, kann eine an die Form des Grills angepasste Tasche vorgesehen sein. In diese Tasche wird der Grill für den Transport eingesteckt. Es kann außerdem eine an das Transportfach angepasste zweite Tasche vorgesehen sein. In diese zweite Tasche kann die Kohle oder die anderen Utensilien, die in dem Transportfach transportiert werden sollen, eingelegt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand einer vorteilhaften Ausführungsform beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grills im Nutzzustand;
  • 2: die Ausführungsform aus 1 in einem Zwischenzustand zwischen Nutzzustand und Transportzustand;
  • 3 und 4: Seitenansichten des erfindungsgemäßen Grills im Transportzustand; und
  • 5: einen Grillrost des erfindungsgemäßen Grills.
  • Ein in den 1 und 2 gezeigter erfindungsgemäßer Grill umfasst einen Grillrost 10 und eine Kohlelade 11. Im Nutzzustand, der in 1 gezeigt ist und in den der Grill zur Verwendung gebracht wird, ist der Grillrost 10 in einem geeigneten Abstand oberhalb der Kohlelade 11 angeordnet. In der Kohlelade 11 kann Kohle zum Glühen gebracht werden, um Grillgut auf dem Grillrost 10 zuzubereiten.
  • Die Kohlelade 11 besteht aus einer Kohlefläche 12, auf der die Kohle liegt, und einer die Kohlefläche 12 zu allen Seiten hin umgebenden Seitenwand 13. In der Seitenwand 13 sind Öffnungen 23 vorgesehen, um eine gute Luftzufuhr zu der Kohle auf der Kohlefläche 12 zu gewährleisten. Der Grillrost 10 hat im Wesentlichen die gleichen Abmessungen wie die Kohlefläche 12. Für die Handhabung des Grillrosts 10 ist, wie 5 zeigt, ein abnehmbarer Griff 20 vorgesehen.
  • Der Grill umfasst zwei Gehäuseteile 14, 15, die im Nutzzustand die Kohlelade 11 und den Grillrost 10 in der richtigen Position zueinander halten. Die Gehäuseteile 14, 15 liegen sich gegenüber und erstrecken sich über die gesamte Breite des Grills. An beiden Seiten sind die Gehäuseteile 14, 15 umgebogen, so dass sie die Kohlelade 11 und den Grillrost 10 seitlich umgreifen. Durch die Gehäuseteile 14, 15 wird die Kohlelade 11 in einem Abstand zur Standfläche des Grills gehalten und der Grillrost 10 wiederum in einem Abstand zu der Kohlelade 11. Der Grillrost 10 liegt auf Halterungen 16 der Gehäuseteile 14, 15 auf. Es sind mehrere Sätze von Halterungen 16 vorgesehen, so dass der Grillrost 10 höhenverstellbar ist und in unterschiedlichen Abständen zu der Kohlefläche 12 angeordnet werden kann.
  • Der Grill kann direkt mit den Gehäuseteilen 14, 15 auf den Boden gestellt werden. Allerdings wird von der Kohlefläche 12 Hitze nach unten abgestrahlt und es besteht das Risiko, dass brennbare Gegenstände sich unter dem Grill entzünden. Es ist deswegen ein Hitzeschild 17 vorgesehen, auf den der Grill gestellt werden kann. In dem Hitzeschild 17 sind nicht dargestellte Vertiefungen ausgebildet. Ebenfalls nicht dargestellte Füße des Grills können in die Vertiefungen eingreifen, so dass die Position des Grills auf dem Hitzeschild 17 eindeutig definiert ist und ein Verrutschen des Grills vermieden wird.
  • Um einen Hitzestau zwischen der Kohlelade 11 und dem Hitzeschild 17 zu vermeiden, haben die Gehäuseteile 14, 15 über die Breite des Grills einen Abstand zu der Kohlelade 11. Heiße Luft kann zwischen der Kohlelade 11 und den Gehäuseteilen 14, 15 nach oben austreten. Um den Luftaustausch weiter zu verbessern, können zusätzlich Öffnungen 18 in den Gehäuseteilen 14, 15 vorgesehen sein.
  • Die Gehäuseteile 14, 15 sind über Schwenkgelenke 19 mit den Seitenwänden 13 der Kohlelade 11 verbunden. 2 zeigt die Gehäuseteile 14, 15 in teilweise eingeschwenktem Zustand. Über die Schwenkgelenke 19 können die Gehäuseteile 14 aus der in 1 gezeigten vertikalen Stellung bis in die in 3 gezeigte horizontale Stellung geschwenkt werden, in der die Gehäuseteile 14, 15 parallel zu der Kohlefläche 12 liegen. Die Kanten, die in 1 den oberen Abschluss des Grills bilden, schließen bündig miteinander ab, so dass die Gehäuseteile 14, 15 eine im Wesentlichen durchgehende Fläche bilden, die parallel zu der Kohlefläche 12 liegt. Die Unterseiten der Gehäuseteile 14, 15, auf denen der Grill in 1 steht, werden nach dem Einschwenken der Gehäuseteile 14, 15 zu Seitenflächen. Vorzugsweise sind diese Seitenflächen im Wesentlichen geschlossene Flächen. Der Hitzeschild 17 kann, wie 4 zeigt, oben auf die eingeschwenkten Gehäuseteile 14, 15 aufgelegt werden. Der Hitzeschild 17 bildet so eine im Wesentlichen ebene Abschlussfläche des Grills. Sowohl mit als auch ohne aufgelegtes Hitzeschild hat der Grill insgesamt annähernd die Form eines Quaders.
  • In den Seitenteilen der Gehäuseteile 14, 15 sowie in den Seitenwänden 13 der Kohlelade 11 sind Vorsprünge 21 und zugehörige Vertiefungen 22 ausgebildet. Wenn die Gehäuseteile 14, 15 vollständig eingeschwenkt (3) oder vollständig ausgeschwenkt (1) sind, greifen die Vorsprünge 21 in die betreffenden Vertiefungen 22 ein und bilden dadurch Rastelemente, die die richtigen Schwenkpositionen der Gehäuseteile 14, 15 definieren. Durch Anwendung einer leicht erhöhten Kraft wird der Widerstand der Rastelemente überwunden.
  • Der Zustand, den der Grill in den 3 und 4 mit eingeschwenkten Gehäuseteile 14, 15 einnimmt, wird als Transportzustand bezeichnet. Im Transportzustand kann der Grill leicht in eine Tasche gepackt werden und zum Ort der Grillveranstaltung transportiert werden. Zusätzlich kann der Innenraum des Grills, der im Transportzustand von der Kohlelade 11 und den Gehäuseteile 14, 15 umschlossen ist, als Transportfach genutzt werden. In das Transportfach können der Grillrost 10 und der zu dem Grillrost 10 gehörige abnehmbare Griff 20 eingelegt werden. Der verbleibende Raum kann beispielsweise für den Transport der Kohle, des Grillguts oder anderer Grillutensilien genutzt werden. Am Ort der Grillveranstaltung kann der Grill mit wenigen Handgriffen in den Nutzzustand gebracht werden, wie er in 1 gezeigt ist.

Claims (10)

  1. Grill mit einem Grillrost (10) und einer Kohlefläche (12), der in einen Nutzzustand und einen Transportzustand gebracht werden kann, wobei der Grill Gehäuseteile (14, 15) umfasst, die im Nutzzustand eine andere Position relativ zu der Kohlefläche (12) haben als im Transportzustand, die im Nutzzustand den Grillrost (10) oberhalb der Kohlefläche (10) halten und die im Transportzustand mit der Kohlefläche (12) ein Transportfach bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (14, 15) im Nutzzustand die Kohlefläche (12) auf Abstand von einer Standfläche halten.
  2. Der Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Nutzzustand die Gehäuseteile (14, 15) im Wesentlichen senkrecht zu der Kohlefläche (12) und im Transportzustand die Gehäuseteile (14, 15) im Wesentlichen parallel zu der Kohlefläche (15) ausgerichtet sind.
  3. Grill nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Schwenkgelenke (19) zwischen der Kohlefläche (12) und den Gehäusteilen (14, 15) vorgesehen sind und dass die Gehäuseteile (14, 15) beim Wechsel zwischen dem Nutzzustand und dem Transportzustand um die Schwenkgelenke (19) geschwenkt werden.
  4. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Rastelemente (21, 22) zwischen den Gehäuseteilen (14, 15) und der Kohlefläche (12) vorgesehen sind, die einrasten, wenn die Gehäuseteile (14, 15) in der richtigen Position für den Nutzzustand bzw. den Transportzustand sind.
  5. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hitzeschild (17) vorgesehen ist, der im Nutzzustand die Kohlefläche (12) gegenüber dem Boden abschirmt.
  6. Grill nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitzeschild (17) im Transportzustand flächig auf einer Fläche des Grills aufliegt.
  7. Grill nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitzeschild (17) im Transportzustand eine ebene Außenfläche des Grills bildet.
  8. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grillrost (10) so bemessen ist, dass er im Transportzustand in das Transportfach passt.
  9. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein abnehmbarer Griff (20) für den Grillrost (10) vorgesehen ist.
  10. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er im Transportzustand annähernd die Form eines Quaders hat.
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