DE102018123941B4 - Kohleabwurfvorrichtung für Shisha-Pfeifen - Google Patents

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Metallbehälter (1) zum Abklopfen von Aschebestandteilen von Kohlestücken und zur Entsorgung von Kohleresten von Shisha-Pfeifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbehälter (1) im Innern eine Abkühleinheit (2) aufweist, welche durch die Seitenwände (3) des Metallbehälters (1) und einen Zwischenboden (4) des Metallbehälters (1) gebildet wird, wobei der Zwischenboden (4) von einer Standfläche des Metallbehälters (1) beabstandet ist, wobei der Metallbehälter (1) ferner einen abnehmbaren Metalldeckel (5) mit integriertem Metallgitter (6) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Metallbehälter zum Abklopfen von Aschebestandteilen von Kohlestücken und zur Entsorgung von Kohleresten von Shisha-Pfeifen.
  • Stand der Technik
  • Zum Abklopfen von Aschebestandteilen von Kohlestücken und zur Entsorgung von Kohleresten von Shisha-Pfeifen gibt es bisher nur Shisha-Teller. Dabei kann leicht Asche neben den Teller fallen oder durch einen Windzug im Zimmer verstreut werden. Auch ist die Aufnahmekapazität von Kohlestücken begrenzt. Fällt der Teller um, fallen heiße Asche und heiße Kohlestücke auf Möbelstücke und auf den Teppich. Da sich Polstermöbel oder der Teppich leicht entzünden können, besteht Brandgefahr.
  • DE10 2009 022 978 A1 offenbart eine Wasserpfeife, enthaltend eine Rauchsäule und einen dieser zugeordneten Ascheteller, der durch Magnetkraft mit der Rauchsäule verbunden ist oder verbindbar ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kohleabwurfvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die im Stand der Technik bestehenden Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll eine Kohleabwurfvorrichtung für Shisha-Pfeifen geschaffen werden, bei der jegliche Brandgefahren eliminiert sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch einen Metallbehälter zum Abklopfen von Aschebestandteilen von Kohlestücken und zur Entsorgung von Kohleresten von Shisha-Pfeifen, wobei der Metallbehälter im Innern eine Abkühleinheit aufweist, welche durch die Seitenwände des Metallbehälters und einen Zwischenboden des Metallbehälters gebildet wird, wobei der Zwischenboden von einer Standfläche des Metallbehälters beabstandet ist, wobei der Metallbehälter ferner einen abnehmbaren Metalldeckel mit integriertem Metallgitter umfasst.
  • Auf dem Metallgitter kann heiße Asche von Kohlestücken abgeklopft werden, sodass die Ascheteilchen sofort durch das Metallgitter in das Innere des Metallbehälters fallen, wenn der Metalldeckel den Metallbehälter verschließt. Durch die Verwendung eines verschließbaren Metallbehälters kann in vorteilhafter Weise verhindert werden, dass heiße Asche unkontrolliert in der Umgebung verstreut wird.
  • Durch die Verwendung von Metall, welches feuerfest ist, können heiße Kohlen im Innern des Behälters abkühlen, ohne dass Brandgefahr besteht. Dadurch, dass der Zwischenboden einen Abstand von der Standfläche der Metallfläche, also vom Boden, hat, wird verhindert, dass eine heiße Fläche den Boden berührt, was wiederum dem Brandschutz dient.
  • Die Abkühleinheit im Innern des Metallbehälters wird gebildet von den Seitenwänden der Metallbehälters und dem Zwischenboden, welcher in den Metallbehälter eingeschweißt ist und beabstandet von der Standfläche des Metallbehälters angeordnet ist. Nach oben erfolgt die Begrenzung der Abkühleinheit durch den Metalldeckel mit dem integrierten Metallgitter. Die Abkühleinheit für die Kohlestücke besteht somit komplett aus Metall, was dem Brandschutz zu Gute kommt.
  • Das im Metalldeckel integrierte Metallgitter kann unterschiedliche Grade der Feinheit aufweisen. Es kann grobmaschig sein oder auch feinmaschig. Asche sollte durch das Metallgitter hindurchfallen können. In einer Ausführungsform ist das Metallgitter als Sieb ausgebildet.
  • Eine Shisha, auch Sheesha, deutsche Schreibung Schischa, ist eine Wasserpfeife arabischen Ursprungs. In der Shisha wird meist Tabak mit Fruchtaroma oder ähnlichen Geschmacksrichtungen geraucht. Der Rauch wird zunächst durch ein mit Wasser gefülltes Gefäß (Bowl) gezogen. Dadurch wird der Rauch gekühlt. Schwebstoffe und einige wasserlösliche Substanzen werden im Wasserpfeifenrauch bei der Passage durch das Wasser teilweise gefiltert.
  • Die Wasserpfeifenkohle (auch Fahma genannt) ist meist Holzkohle ohne Zusätze wie Petroleum. Man unterscheidet zwei Arten: Es gibt zum einen selbstzündende Kohletabletten, die geringe Mengen Schwarzpulver oder Magnesium enthalten und so mit Hilfe eines Feuerzeugs angezündet werden können und je nach Art etwa 30 bis 90 Minuten glühen. Diese Kohletabletten besitzen in der Regel einen Einheitsdurchmesser von 33 oder 40 Millimetern. Nachteil dieser Tabletten ist ein unangenehmer Beigeschmack, wenn sie zu früh auf die Folie gelegt werden. Ebenso wie die Naturkohle müssen die selbstzündenden Kohletabletten gut durchgeglüht sein.
  • Als Alternative kann sogenannte Naturkohle verwendet werden. Diese besteht häufig aus gepressten Kokosnussschalen mit einem sehr hohen Heizwert. Andere Arten von Naturkohle werden aus Orangen- oder Olivenbaumholz gewonnen. Diese Kohlearten sind meist schwefelfrei und besitzen eine Stab- oder Würfelform. Da die Naturkohlen kein Schwarzpulver enthalten, lassen sie sich nicht durch ein bloßes Feuerzeug, sondern nur durch Gebrauch eines Kohleofens, Gasbrenners oder mit geringen Mengen Spiritus anzünden. Kokoskohle brennt länger und ermöglicht, die entstehende Hitze besser zu regulieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Metallbehälter einen ersten Griff und der Metalldeckel mit integriertem Metallgitter einen zweiten Griff aufweisen, wobei der erste Griff und der zweite Griff in geschlossenem Zustand des Metallbehälters mit dem Metalldeckel planparallel und kongruent zueinander übereinander stehen.
  • Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein Griff gebildet, der gewährleistet, dass der Metallbehälter richtig mit dem Metalldeckel verschlossen wird und so das Metallgitter direkt senkrecht über der Abkühleinheit im Innern des Metallbehälters liegt, sodass auf dem Metallgitter befindliche Asche direkt in die Abkühleinheit des Metallbehälters fällt. Mithilfe des Griffs kann man den Metallbehälter anheben und/oder schütteln, so dass auf dem Metallgitter befindliche Aschereste abgeschüttelt werden können und direkt in das Innere des Metallbehälters fallen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der erste Griff ein erstes flächiges Bauelement, dessen Hauptebene senkrecht zu einer Seitenwand des Metallbehälters und parallel zur Bodenfläche angeordnet ist, wobei der zweite Griff ein zweites flächiges Bauelement ist, wobei bei geschlossenem Zustand des Metallbehälters mit dem Metalldeckel (5) das erste flächige Bauelement und das zweite flächige Bauelement planparallel und kongruent zueinander angeordnet sind.
  • Dadurch wird in vorteilhafter Weise verhindert, dass der Griff des Metalldeckels gegen den Griff des Metallbehälters verrutscht. Der Metalldeckel mit dem integrierten Metallgitter bekommt somit im geschlossenen Zustand eine stabile Lage. Das Metallgitter liegt genau senkrecht über der Abkühleinheit, sodass verhindert wird, dass heiße Asche, die von den Kohlestücken auf dem Gitter abgeklopft wird, neben den Metallbehälter fällt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass, dass der erste Griff und/oder der zweite Griff von dem Metallbehälter thermisch entkoppelt sind.
  • Damit bleiben in vorteilhafter Weise der erste und der zweite Griff kühl, auch wenn sich die Seitenwände des Metallbehälters und/oder der Metalldeckel mit dem integrierten Metallgitter durch die heißen Kohlen oder die heiße Asche erhitzen. D.h., es besteht keine Verbrennungsgefahr für die Hände.
  • Der erste und der zweite Griff können beispielsweise aus einem Material bestehen, dass keine Wärme leitet, z.B. aus Kunststoff.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfassen der erste Griff und/oder der zweite Griff Metall.
  • Dadurch wird eine hohe Stabilität des ersten und des zweiten Griffs gewährleistet. Es besteht keine Gefahr, dass der erste und/oder zweite Griff durchbricht und der Metallbehälter beim Hochheben und/oder Schütteln hinfällt.
  • Als Metall eigen sich Stahl, Aluminium und/oder Legierungen aus Eisen und/oder Aluminium.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Metallbehälter und/oder der Metalldeckel mit integriertem Metallgitter Stahl, Aluminium und/oder Legierungen umfassend Eisen und/oder Aluminium umfassen.
  • Damit wird in vorteilhafter Weise eine feuerfeste Kohleabwurfvorrichtung zur Verfügung gestellt. Außerdem kann der Metallbehälter mitsamt Griffen und Zwischenboden leicht durch Schweißen hergestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Metallbehälter Standfüße, wobei der Zwischenboden durch die Standfüße von der Standfläche des Metallbehälters beabstandet wird.
  • Dadurch wird in vorteilhafter Weise verhindert, dass heiß gewordene Flächen den Boden berühren. Die Abkühleinheit im Innern des Metallbehälters ist sicher beabstandet vom Boden, so dass es nicht zur Erhitzung der Abstellfläche des Metallbehälters kommt.
  • Der Metallbehälter kann Standfüße jeglicher Art haben, solange die Standfüße einen stabilen Stand des Metallbehälters gewährleisten und solange eine hinreichende Beabstandung des Zwischenbodens von der Standfläche des Metallbehälters erzielt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Standfüße durch Ausstanzungen der Seitenwände des Metallbehälters unterhalb des Zwischenbodens ausgebildet sind.
  • Dadurch kann in vorteilhafter Weise entstandene Hitze von der Abkühleinheit an die Luft abgegeben werden. Durch die metallenen Standfüße kann ebenfalls Wärme abgeführt werden. In einer Ausführungsform sind die Ausstanzungen an den Seitenwänden in Form von Dreiecken vorgenommen wurden. Diese Art der Ausbildung der Standfüße erweist sich als zweckmäßig hinsichtlich der Abkühlung der im Innern des Metallbehälters befindlichen Kohlestücke und hinsichtlich der Hitzeableitung. In einer anderen Ausführungsform haben die Ausstanzungen die Form eines Halbkreises, eines Quaders und/oder eines Ellipsoids. Den Designformen sind keine Grenzen gesetzt.
  • Gemäß einer Ausführungsform entspricht die Abkühleinheit im Innern des Metallbehälters einem quaderförmigen, prismatischen und/oder kugelförmigen Volumen, das durch die Seitenwände und den Zwischenboden des Metallbehälters begrenzt wird.
  • Dadurch kann in vorteilhafter Weise eine bevorzugte Form des Metallbehälters realisiert werden. Funktional gibt es bei den verschiedenen Designformen kaum einen Unterschied. Die heißen Kohlen und die heiße Asche können abkühlen, ohne die Umgebung negativ zu beeinträchtigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das quaderförmige Volumen eine Länge von annähernd von 90 bis 240 mm, eine Breite von annähernd von 90 bis 240 mm und eine Höhe von annähernd von 60 bis 110 mm aufweist.
  • Dadurch können in vorteilhafter Form eine nutzerfreundliche Menge von Kohlestücken im Innern des Metallbehälters angesammelt werden, bevor die Kohlestücke nach ihrem Abkühlen endgültig entsorgt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das quaderförmige Volumen andere Maße aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die äußeren Abmessungen des Metallbehälters: eine Länge von annähernd von 90 bis 240 mm, eine Breite von annähernd von 90 bis 240 mm und eine Höhe mitsamt der Standfüße (9) von annähernd von 90 bis 160 mm.
  • Damit erhält der Metallbehälter eine angenehme Größe zur Handhabung und Nutzung. Er kann überall abgestellt werden und ist leicht transportierbar.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der Metallbehälter andere Abmessungen aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Abmessungen des Metalldeckels mit integriertem Metallgitter sind: eine Länge von annähernd von 90 bis 240 mm, eine Breite von annähernd von 90 bis 240 mm und eine Höhe von annähernd von 8 bis 25 mm, wobei der Metalldeckel einen Rahmen aufweist, in dem das Metallgitter angeordnet ist, wobei die Dicke des Rahmens annähernd von 5 bis 25 mm entspricht.
  • Das Metallgitter bietet ausreichenden Platz, um Asche von Kohlestücken abzuklopfen.
  • In einer alternativen Ausführungsform können der Metalldeckel sowie der integrierte Rahmen andere Abmessungen aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Zwischenboden (4) annähernd von 35 bis 70 mm über der Standfläche des Metallbehälters angeordnet und beträgt die Bodendicke annähernd von 1,5 bis 4 mm.
  • Der heiß werdende Zwischenboden, auf dem die Kohlestücke abkühlen, befindet sich in ausreichenden Abstand von der Bodenfläche des Metallbehälters, sodass keine Brandgefahr für die Umgebung besteht.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der Zwischenboden weniger als 35 mm oder mehr als 70 mm über der Standfläche des Metallbehälters angeordnet sein. Die Bodendicke kann in einer alternativen Ausführungsform weniger als 1,5 mm oder mehr als 4 mm betragen.
  • In einer Ausführungsform weisen die Seitenwände und die ausgestanzten Standfüße des Metallbehälters eine Dicke von 1,5 mm bis 4 mm auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der erste Griff eine Länge von annähernd von 90 bis 190 mm, eine Breite von annähernd von 10 bis 35 mm und eine Höhe von annähernd von 2 bis 6 mm aufweist, und der zweite Griff (8) eine Länge von annähernd von 90 bis 190 mm, eine Breite von annähernd von 10 bis 35 mm und eine Höhe von annähernd von 2 bis 6 mm aufweist.
  • Der erste und der zweite Griff weisen in vorteilhafter Weise eine handgerechte Größe auf. Es kommt zu keinen ungewünschten Verschiebungen zwischen Metallbehälter und Metalldeckel.
  • In einer alternativen Ausführungsform weisen der erste Griff und/oder der zweite Griff andere Abmessungen auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der erste Griff an eine Seitenwand des Metallbehälters angeschweißt und der zweite Griff an den Rahmen des Metalldeckels angeschweißt, wobei der Zwischenboden in den Metallbehälter eingeschweißt ist.
  • Damit ist in vorteilhafter Weise ein leichtes Herstellungsverfahren des Metallbehälters gewährleistet. Designwünschen sind keine Grenzen gesetzt. Der erfindungsgemäße Metallbehälter kann zudem in allen möglichen Farben designt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der erste Griff und/oder der zweite Griff von dem Metallbehälter abnehmbar ist, wobei der erste Griff eine Vergabelung mit Gabelenden aufweist, wobei mindestens eine der Seitenwände des Metallbehälters und/oder der Metalldeckel Auskerbungen aufweisen, um die Gabenenden des ersten Griffs aufzunehmen, wobei der Metalldeckel ferner einen Henkel aufweist.
  • In dieser Ausführungsform lässt sich der Metalldeckel durch einen externen Griff öffnen, indem man Gabelenden einer Vergabelung des externen Griffs in Auskerbungen in mindestens eine der Seitenwände des Metallbehälters und/oder am Rahmen des Metalldeckels einführt und den Deckel entsprechend anhebt. Die Gabelenden und die Auskerbungen verhaken sich derart miteinander, dass der Metalldeckel von dem Metallbehälter abnehmbar ist. Auch zum Schütteln von Asche von dem Metallgitter bietet das Verhaksystem genügend Stabilität. Zum Anheben des Metalldeckels befindet sich am Metalldeckel direkt ein Henkel, der separat bedient werden kann. Beim Anheben des Metalldeckels mit dem Henkel können Kohlestücke in das Innere des Metallbehälters geworfen werden.
  • Der externe Griff und der Henkel können aus Metall, Keramik und/oder Kunststoff bestehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Metalldeckel innerhalb des Rahmens neben dem Metallgitter angeordnet eine feuerfeste Ablage aufweist, wobei die feuerfeste Ablage ein feinmaschiges Gittergewebe und/oder eine Metallplatte umfasst.
  • Auf der feuerfesten Ablage kann in vorteilhafter Weise verbrannter Tabak abgelegt werden. Die feuerfeste Ablage kann in einer Ausführungsform annähernd eine Hälfte der innerhalb des Rahmens aufgespannten Fläche einnehmen. In einer weiteren Ausführungsform kann die feuerfeste Ablage annähernd ein Viertel oder ein Drittel der innerhalb des Rahmens aufgespannten Fläche einnehmen.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Verwendung eines Metallbehälters zum Abklopfen von Aschebestandteilen von Kohlestücken und zur Entsorgung von Kohleresten von Shisha-Pfeifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbehälter im Innern eine Abkühleinheit aufweist, welche durch die Seitenwände des Metallbehälters und einen Zwischenboden des Metallbehälters gebildet wird, wobei der Zwischenboden von einer Standfläche des Metallbehälters beabstandet ist, wobei der Metallbehälter ferner einen abnehmbaren Metalldeckel mit integrierten Metallgitter umfasst.
  • Der erfindungsgemäße Metallbehälter kommt zum Einsatz, sobald die Shisha-Kohlen Asche bilden. Bei geschlossenem Metalldeckel kann man auf dem Metallgitter, welches auch als Sieb ausgebildet sein kann, die Kohlen abklopfen, sodass die Asche in den Metallbehälter fällt und im Innern des Metallbehälters aufgefangen wird. Werden die Shisha-Kohlen zu klein und taugen nicht mehr zum Rauchen, wird der Metalldeckel hochgehoben und die Kohlen werden in das Innere des Metallbehälters geworfen. Da die Kohlen sicher verstaut sind, besteht weniger Brandgefahr. Muss man das Shisha Rauchen mal aus irgendwelchen Gründen unterbrechen, kann man einfach die Shisha-Kohlen in dem Metallbehälter deponieren. Durch die Beabstandung des Zwischenbodens von der Standfläche des Metallbehälters wird ein Hitzedurchschlag verhindert, sodass Möbel oder der Teppich nicht zu brennen anfangen.
  • Die Erfindung betrifft ein Kit umfassend einen Metallbehälter, einen Metalldeckel mit integriertem Metallgitter und eine Shisha-Pfeife, wobei der Metallbehälter dazu ausgebildet ist, Kohlereste der Shisha-Pfeife im Innern aufzunehmen, wobei der Metalldeckel mit integriertem Metallgitter dazu ausgebildet ist, den Metallbehälter zu verschließen, wobei das Metallgitter dazu ausgebildet ist, Aschebestandteile von Kohlestücken in das Innere des Metallbehälters durchzulassen, wobei der Metallbehälter im Innern eine Abkühleinheit aufweist, welche durch die Seitenwände des Metallbehälters und einen Zwischenboden des Metallbehälters gebildet wird, wobei der Zwischenboden von einer Standfläche des Metallbehälters beabstandet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung umfassend eine Shisha-Pfeife, einen Metallbehälter, einen Metalldeckel mit integriertem Metallgitter und feuerfester Ablage innerhalb eines Rahmens des Metalldeckels, wobei der Rahmen an mindestens einem seiner äußeren Ränder eine Halterung aufweist, wobei die Halterung dazu ausgebildet ist, einen Teil des Korpus der Shisha-Pfeife aufzunehmen. Die Erfindung betrifft ferner einen Metallbehälter mit Halterung, die außen an einer der Seitenwände angebracht ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den wesentlichen Erfindungsgedanken nicht einschränken.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt den Metallbehälter 1 im geöffneten Zustand mit daneben liegendem Metalldeckel 5 mit integriertem Metallgitter 6.
    • 2 zeigt den Metallbehälter 1 in geschlossenem Zustand mit dem Metalldeckel 5 von schräg oben.
    • 3 zeigt den Metallbehälter 1 in geschlossenem Zustand mit dem Metalldeckel 5 von schräg vorne.
    • 4 zeigt den Metallbehälter 1 in geschlossenem Zustand mit dem Metalldeckel 5 von der Seite.
    • 5 zeigt einen Entwurf für den erfindungsgemäßen Metallbehälter 1 mit Metalldeckel 5 mit individuellen Abmessungen.
    • 6 zeigt den Metallbehälter 1 mit abnehmbaren Griff 7 und Henkel 15.
    • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Metallbehälters 1 mit feuerfester Ablage 20.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt den Metallbehälter 1 im geöffneten Zustand mit daneben liegendem Metalldeckel 5 mit integrierten Metallgitter 6. Im Innern des Metallbehälters 1 befindet sich eine Abkühleinheit 2, die von den Seitenwänden 3 und dem Zwischenboden 4 des Metallbehälters 1 gebildet wird. Die Abkühleinheit 2 dient der Aufnahme von heißen Kohlestücken, die als Abfallprodukt beim Shisha Rauchen anfallen. In einer Ausführungsform hat die Abkühleinheit ein quaderförmiges Volumen. In einer alternativen Ausführungsform hat die Abkühleinheit ein würfelförmiges, ein prismatisches und/oder ein kugelförmiges Volumen, das durch die Seitenwände 3 und den Zwischenboden 4 des Metallbehälters 1 begrenzt wird. In einer Ausführungsform ist der Zwischenboden 4, welcher von der Standfläche des Metallbehälters 1 beabstandet ist, in den Metallbehälter eingeschweißt worden.
  • Der Metallbehälter 1 weist einen ersten Griff 7 auf, welcher als flächiges Bauelement ausgebildet ist. Die Hauptebene des ersten Griffs verläuft senkrecht zu einer der Seitenwände 3 des Metallbehälters 1 und parallel zur Bodenfläche, wenn der Metallbehälter 1 auf einer Bodenfläche steht. Der erste Griff 7 ist in einer Ausführungsform an einer der Seitenwände 3 des Metallbehälters 1 angeschweißt worden.
  • Neben dem Metallbehälter 1 liegt ein Metalldeckel 5 mit integriertem Metallgitter 6. Der Metalldeckel 5 umfasst einen Rahmen 10, in den das Metallgitter 6 eingespannt ist. In einer Ausführungsform ist das Metallgitter ein feinmaschiges Sieb. Ferner weist der Metalldeckel 5 einen zweiten Griff 8 auf, welche eine ähnliche Form wie der erste Griff 7 hat. Der zweite Griff ist ebenfalls als flächiges Bauelement ausgestaltet. In einer Ausführungsform ist der zweite Griff 8 an den Rahmen 10 des Metalldeckels 5 angeschweißt. Die Hauptebene des flächigen Bauelements des zweiten Griffs 8 verläuft planparallel zur Hauptebene des Metalldeckels 5.
  • Der Metallbehälter 1 und der Metalldeckel 5 mit integriertem Metallgitter bestehen aus Stahl, Blech und/oder Aluminium. In einer Ausführungsform besteht der Metallbehälter 1 und der Metalldeckel 5 mit integriertem Metallgitter 6 aus Edelstahl. In einer Ausführungsform besteht der Metallbehälter 1 und der Metalldeckel 5 mit integriertem Metallgitter 6 aus Edelstahl 1.4301. In einer weiteren Ausführungsform bestehen der Metallbehälter 1 und/oder der Metalldeckel 5 mit integriertem Metallgitter 6 aus einem anderen feuerfestem Stoff.
  • 2 zeigt den Metallbehälter 1 in geschlossenem Zustand mit dem Metalldeckel 5 von schräg oben. Der erste Griff 7 und der zweite Griff 8 liegen kongruent übereinander. Das Metallgitter 6 im Rahmen 10 dient dem Abklopfen von Asche von Kohlestücken. Durch die Metallgitterstäbe kann die Asche leicht in das Innere des Metallbehälters 1 fallen.
  • 3 zeigt den Metallbehälter 1 in geschlossenem Zustand mit dem Metalldeckel 5 von schräg vorne. Der Metallbehälter 1 umfasst Standfüße 9. In einer Ausführungsform sind die Standfüße 9 dadurch ausgebildet worden, dass an den Seitenwänden 3 des Metallbehälters 1 Ausstanzungen 11 in Form von Dreiecken vorgenommen wurden. Diese Art der Ausbildung der Standfüße erweist sich als zweckmäßig hinsichtlich der Abkühlung der im Innern des Metallbehälters befindlichen Kohlestücke und hinsichtlich der Hitzeableitung. In einer anderen Ausführungsform haben die Ausstanzungen 11 die Form eines Halbkreises, eines Quaders und/oder eines Ellipsoids. Den Designformen sind keine Grenzen gesetzt.
  • 4 zeigt den Metallbehälter 1 im geschlossenen Zustand mit dem Metalldeckel 5 von der Seite. Die Standfüße 9 beabstanden den Zwischenboden 4 von der Standfläche des Metallbehälters. Der heiße Zwischenboden 4 hat beim Stehen des Metallbehälters 1 auf seinen Standfüßen 9 somit keinen Kontakt zur Bodenfläche, so dass nichts anbrennen kann.
  • 5 zeigt einen Entwurf für den erfindungsgemäßen Metallbehälter 1 mit Metalldeckel mit individuellen Abmessungen. In einer Ausführungsform sind die äußeren Abmessungen des Metallbehälters 1 eine Länge von annähernd 120 mm, eine Breite von annähernd 120 mm und eine Höhe mitsamt der Standfüße 9 von annähernd 130 mm.
  • In einer Ausführungsform sind die Abmessungen des Metalldeckels mit integriertem Metallgitter eine Länge von annähernd 126 mm, eine Breite von annähernd 126 mm und eine Höhe von annähernd 17 mm, wobei der Metalldeckel einen Rahmen aufweist, in dem das Metallgitter angeordnet ist, wobei die Dicke des Rahmens annähernd 15 mm entspricht.
  • In einer Ausführungsform ist der Boden annähernd 52 mm über der Standfläche des Metallbehälters angeordnet ist und die Bodendicke beträgt annähernd 2 mm, insbesondere 1,5 mm.
  • In einer Ausführungsform weisen die Seitenwände 3 und/oder die ausgestanzten Standfüße eine Wandstärke von 1,5 mm bis 4 mm auf.
  • In einer Ausführungsform weist das quaderförmige Volumen, welches als Abkühleinheit fungiert, eine Länge von annähernd 120 mm, eine Breite von annähernd 120 mm und eine Höhe von annähernd 85 mm auf.
  • Die Abmessungen sind nur exemplarisch. Andere Abmessungen sind möglich.
  • 6 zeigt den Metallbehälter 1 mit abnehmbaren Griff 7 und Henkel 15 in einer alternativen Ausführungsform. Der abnehmbare Griff 7 weist eine Vergabelung 12 mit Gabelenden 13 auf. Der Metalldeckel 5 weist an einer seiner Seitenkanten Auskerbungen 14 zur Aufnahme der Gabelenden 13 vor, sodass mittels eines Einsetzens der Gabelenden 13 in die Auskerbungen 14 der Metalldeckel 5 von dem Metallbehälter entfernt werden kann. In einer weiteren Ausführungsform weist mindestens eine der Seitenwände Auskerbungen 14 zur Aufnahme der Gabelenden 13 auf, sodass mithilfe des abnehmbaren Griffs 7 der Metallbehälter angehoben und/oder geschüttelt werden kann. Mithilfe des Henkels 15 kann der Metalldeckel 5 von dem Metallbehälter entfernt werden.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Metallbehälters 1. Der Metalldeckel 5 weist innerhalb des Rahmens 10 neben dem Metallgitter 6 eine feuerfeste Ablage 20 auf. Die feuerfeste Ablage 20 kann in einer Ausführungsform annähernd eine Hälfte der innerhalb des Rahmens 10 aufgespannten Fläche einnehmen. In einer weiteren Ausführungsform kann die feuerfeste Ablage 20 annähernd ein Viertel oder ein Drittel der innerhalb des Rahmens 10 aufgespannten Fläche einnehmen. Die feuerfeste Ablage 20 dient zur Ablage von verbranntem Tabak. In einer Ausführungsform ist die feuerfeste Ablage 20 ein feinmaschiges Gittergewebe. In einer weiteren Ausführungsform ist die feuerfeste Ablage 20 eine Metallplatte. In einer weiteren Ausführungsform ist die feuerfeste Ablage 20 eine Kombination aus einem feinmaschigen Gittergewebe und einer Metallplatte.
  • Seitlich am Metalldeckel 5 befindet sich in einer Ausführungsform eine Halterung 16 zum Einspannen des Metalldeckels 5 am Korpus der Shisha-Pfeife, insbesondere am Kopf der Shisha-Pfeife oder zur Aufnahme eines abnehmbaren Teils des Korpus der Shisha-Pfeife, wie des Kopfes der Pfeife. In vorteilhafter Weise kann dadurch der Kopf der Shisha-Pfeife bequem im Sitzen gereinigt und neu mit Tabak befüllt werden. Daneben fallender Tabak wird sofort von dem Metalldeckel 5 aufgefangen, sodass kein Tabak auf den Boden fällt.
  • In einer Ausführungsform ist der Griff 7 als Zange ausgebildet. Dabei ist die Zange an ihren beiden Enden jeweils um annähernd 90 Grad verbogen, um jeweils einen Endhaken 17 der Zange zu bilden. In einer weiteren Ausführungsform ist die Zange an ihren beiden Enden um annähernd 70 Grad bis annähernd 110 Grad verbogen. Diese Endhaken 17 können in erste Ösen 18 gesteckt werden, die am äußeren Rand des Rahmens 10 des Metalldeckels 5 angeordnet sind. Steckt man die Endhaken 17 in die ersten Ösen 18, kann mit dem zangenförmig ausgebildeten Griff 7 der Metalldeckel 5 angehoben werden.
  • An mindestens einer Seitenwand 3 des Metallbehälters 1 befinden sich zweite Ösen 19 zum Einstecken und/oder Einhängen des zangenförmig ausgebildeten Griffs 7. Der ganze Metallbehälter 1 kann somit mittels der in die zweiten Ösen 19 eingesteckten Endhaken 17 des zangenförmig ausgebildeten Griffs 7 angehoben werden.
  • Der als Zange ausgebildete Griff 7 dient nicht nur zum Anheben von Metallbehälter 1 oder Metalldeckel 5, sondern kann auch dazu benutzt werden, Kohlestücke zu greifen und beispielsweise in die Abkühleinheit 2 des Metallbehälters 1 zu legen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Metallbehälter
    2
    Abkühleinheit
    3
    Seitenwände
    4
    Zwischenboden
    5
    Metalldeckel
    6
    Metallgitter
    7
    erster Griff
    8
    zweiter Griff
    9
    Standfüße
    10
    Rahmen
    11
    Ausstanzungen
    12
    Vergabelung
    13
    Gabelenden
    14
    Auskerbungen
    15
    Henkel
    16
    Halterung
    17
    Endhaken
    18
    erste Ösen
    19
    zweite Ösen
    20
    feuerfeste Ablage

Claims (17)

  1. Metallbehälter (1) zum Abklopfen von Aschebestandteilen von Kohlestücken und zur Entsorgung von Kohleresten von Shisha-Pfeifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbehälter (1) im Innern eine Abkühleinheit (2) aufweist, welche durch die Seitenwände (3) des Metallbehälters (1) und einen Zwischenboden (4) des Metallbehälters (1) gebildet wird, wobei der Zwischenboden (4) von einer Standfläche des Metallbehälters (1) beabstandet ist, wobei der Metallbehälter (1) ferner einen abnehmbaren Metalldeckel (5) mit integriertem Metallgitter (6) umfasst.
  2. Metallbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbehälter (1) einen ersten Griff (7) und der Metalldeckel (5) mit integriertem Metallgitter (6) einen zweiten Griff (8) aufweisen, wobei der erste Griff (7) und der zweite Griff (8) in geschlossenem Zustand des Metallbehälters (1) mit dem Metalldeckel (5) planparallel und kongruent zueinander übereinander stehen.
  3. Metallbehälter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Griff (7) ein erstes flächiges Bauelement ist, dessen Hauptebene senkrecht zu einer Seitenwand (3) des Metallbehälters (1) und parallel zur Bodenfläche angeordnet ist, wobei der zweite Griff (8) ein zweites flächiges Bauelement ist, wobei bei geschlossenem Zustand des Metallbehälters (1) mit dem Metalldeckel (5) das erste flächige Bauelement und das zweite flächige Bauelement planparallel und kongruent zueinander angeordnet sind.
  4. Metallbehälter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Griff (7) und/oder der zweite Griff (8) von dem Metallbehälter (1) thermisch entkoppelt sind.
  5. Metallbehälter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Griff (7) und/oder der zweite Griff (8) Metall umfassen.
  6. Metallbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbehälter (1) und/oder der Metalldeckel (5) mit integriertem Metallgitter (6) Stahl, Aluminium und/oder Legierungen umfassend Eisen und/oder Aluminium umfassen.
  7. Metallbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das quaderförmige Volumen der Abkühleinheit (2) eine Länge von annähernd von 90 bis 240 mm, eine Breite von annähernd von 90 bis 240 mm und eine Höhe von annähernd von 60 bis 110 mm aufweist.
  8. Metallbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Abmessungen des Metallbehälters (1) sind: eine Länge von annähernd von 90 bis 240 mm, eine Breite von annähernd von 90 bis 240 mm und eine Höhe mitsamt der Standfüße (9) von annähernd von 90 bis 160 mm.
  9. Metallbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Metalldeckels (5) mit integriertem Metallgitter (6) sind: eine Länge von annähernd von 90 bis 240 mm, eine Breite von annähernd von 90 bis 240 mm und eine Höhe von annähernd von 8 bis 25 mm, wobei der Metalldeckel (5) einen Rahmen (10) aufweist, in dem das Metallgitter (6) angeordnet ist, wobei die Dicke des Rahmens (10) annähernd von 5 bis 25 mm entspricht.
  10. Metallbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (4) annähernd von 35 bis 70 mm über der Standfläche des Metallbehälters (1) angeordnet ist und die Bodendicke annähernd von 1,5 bis 4 mm beträgt.
  11. Metallbehälter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Griff (7) eine Länge von annähernd von 90 bis 190 mm, eine Breite von annähernd von 10 bis 35 mm und eine Höhe von annähernd von 2 bis 6 mm aufweist, und der zweite Griff (8) eine Länge von annähernd von 90 bis 190 mm, eine Breite von annähernd von 10 bis 35 mm und eine Höhe von annähernd von 2 bis 6 mm aufweist.
  12. Metallbehälter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Griff (7) an eine Seitenwand (3) des Metallbehälters (1) angeschweißt ist und der zweite Griff (8) an den Rahmen (10) des Metalldeckels (5) angeschweißt sind, wobei der Zwischenboden (4) in den Metallbehälter (1) eingeschweißt ist.
  13. Metallbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Griff (7) und/oder der zweite Griff (8) von dem Metallbehälter (1) abnehmbar ist, wobei der erste Griff (7) eine Vergabelung (12) mit Gabelenden (13) aufweist, wobei mindestens eine der Seitenwände (3) des Metallbehälters (1) und/oder der Metalldeckel (5) Auskerbungen (14) aufweisen, um die Gabenenden (13) des ersten Griffs (7) aufzunehmen, wobei der Metalldeckel (5) ferner einen Henkel (15) aufweist.
  14. Metallbehälter nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Metalldeckel (5) innerhalb des Rahmens (10) neben dem Metallgitter (6) angeordnet eine feuerfeste Ablage (20) aufweist, wobei die feuerfeste Ablage (20) ein feinmaschiges Gittergewebe und/oder eine Metallplatte umfasst.
  15. Verwendung eines Metallbehälters (1) zum Abklopfen von Aschebestandteilen von Kohlestücken und zur Entsorgung von Kohleresten von Shisha-Pfeifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbehälter (1) im Innern eine Abkühleinheit (2) aufweist, welche durch die Seitenwände (3) des Metallbehälters (1) und einen Zwischenboden (4) des Metallbehälters (1) gebildet wird, wobei der Zwischenboden (4) von einer Standfläche des Metallbehälters (1) beabstandet ist, wobei der Metallbehälter (1) ferner einen abnehmbaren Metalldeckel (5) mit integrierten Metallgitter (6) umfasst.
  16. Kit umfassend einen Metallbehälter (1), einen Metalldeckel (5) mit integriertem Metallgitter (6) und eine Shisha-Pfeife, wobei der Metallbehälter (1) dazu ausgebildet ist, Kohlereste der Shisha-Pfeife im Innern aufzunehmen, wobei der Metalldeckel (5) mit integriertem Metallgitter (6) dazu ausgebildet ist, den Metallbehälter (1) zu verschließen, wobei das Metallgitter (6) dazu ausgebildet ist, Aschebestandteile von Kohlestücken in das Innere des Metallbehälters (1) durchzulassen, wobei der Metallbehälter (1) im Innern eine Abkühleinheit (2) aufweist, welche durch die Seitenwände (3) des Metallbehälters (1) und einen Zwischenboden (4) des Metallbehälters (1) gebildet wird, wobei der Zwischenboden (4) von einer Standfläche des Metallbehälters (1) beabstandet ist.
  17. Anordnung umfassend eine Shisha-Pfeife, einen Metallbehälter (1), einen Metalldeckel (5) mit integriertem Metallgitter (6) und feuerfester Ablage (20) innerhalb eines Rahmens (10) des Metalldeckels (10), wobei der Rahmen (10) an mindestens einem seiner äußeren Ränder eine Halterung (16) aufweist, wobei die Halterung (16) dazu ausgebildet ist, einen Teil des Korpus der Shisha-Pfeife aufzunehmen.
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