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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Umfeld der Erfindung
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Bei
der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Sicherheitsvorrichtung
für Fenstervorhänge, insbesondere
eine solche Sicherheitsvorrichtung für einen Fenstervorhang mit
einer Ziehschnur mit Schlaufe, wobei letztere mit einer Hand gezogen wird,
um den Schatteneinwurf durch das Fenster mit dem Vorhang zu verändern. Beim
Ausüben
von ungünstigen
Kräften
auf eine Ziehschnur einer Aufrollvorrichtung werden die zusammengebauten
Hauptkomponenten der Aufrollvorrichtung voneinander abgetrennt,
damit die herabhängende
Schlaufe der Ziehschnur nicht um Körperglieder gewickelt wird und
um somit aus Sicherheitsgründen
ein Verfangen der Körperglieder
mit dieser Ziehschnur zu vermeiden. Nach dem Abtrennen können die
Komponenten weiter verwendet werden, nachdem sie erneut zusammengesetzt
worden sind.
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(b) Beschreibung der herkömmlichen
Ausführungsart
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Um
den Lichteinfall des Lichtes von außen durch eine Fensteröffnung in
ein Zimmer abzudämpfen
werden Vorhänge
verwendet, wobei mit diesen Fenstervorhängen der Lichteinfall und der
Schatteneinwurf durch ein Fenster bei Bedarf ebenfalls verändert werden.
Eine bekannte und gebräuchliche
Methode ist eine Ziehschnur, die der Benutzer zum Verändern des
Lichteinfalls und des Schatteneinwurfs durch das Fenster mit dem
Vorhang mit einer Hand zieht. Um den Vorhang mit den Schnüren über eine relativ
weite Distanz auf- und abzurollen, wurde ein Aufbau zum Aufrollen
geschaffen, mit dem mit einer angetriebenen Aufrollvorrichtung zum
Aufrollen in mehrere Schlaufen der Vorhang auf- und abgerollt wird.
Zudem ist der Aufbau dieser Vorrichtung an einem oberen Ende montiert,
wobei diese Vorrichtung an der Position der oberen Vorhangstange
des Vorhangs befestigt ist, während
mit dem unteren herabhängenden
Ende eine geschlossene Schlaufe gebildet wird, wobei dieses herabhängende Ende
mit den Händen
praktisch ausgezogen werden kann. Wenn sich daher dieses herabhängende Ende
auf ungefähr der
Höhe der
Hüfte eines
Erwachsenen befindet, kann dieses auf praktische Weise gegriffen
werden, und befindet sich jedoch auch in der Reichweite von Kleinkindern,
wobei ein Risiko eines Verfangens um deren Körperglieder und eines Erhängens beim
Spielen besteht.
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Hinsichtlich
der Fenstervorhänge
mit Ziehschnüren
nach der herkömmlichen
Ausführungsart wird
in den 1 und in der 2 gezeigt,
dass eine Walze 106 durch zwei Befestigungsmontierungen 103 über eine
Antriebseinheit 101 indirekt von einem Fenstervorhang 10 angetrieben
wird. Diese Antriebseinheit 101 ist mit einem Aufrollstellrad 104 ausgestattet,
wobei dieses Aufrollstellrad 104 mit Hilfe einer Ziehschnur 102 geregelt
wird. Die mit der Ziehschnur 102 erzeugte Antriebskraft wird
auf einen Antriebsschaft 105 übertragen, wonach die Walze 106 betätigt wird
und womit beim Aufrollen und Abrollen der Walze 106 der
Schatteneinwurf durch das Fenster mit dem Fenstervorhang verändert wird.
Der Fenstervorhang 10 ist an einer Wandfläche befestigt,
wobei die Antriebseinheit 101 durch Ziehen an der Ziehschnur 102 betätigt wird
und wobei diese Ziehschnur 102 auf ähnliche Weise an einer Wandfläche befestigt
ist. Die herabhängenden
Enden der Ziehschnur 102 werden mit Schlaufen in geschlossene
Enden gebildet 107, was eine Gefahr für Kleinkinder beim Spielen
durch Verfangen ihrer Körperglieder
darstellt.
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Um
die Sicherheit der Kinder unter den oben genannten Umständen zu
garantieren führten
Geschäfte
in Taiwan eine Vorrichtung ein, mit dem dieses Problem gelöst werden
soll. Bei dieser Vorrichtung wird eine Magnetausrückvorrichtung
an einer ausgerückten
Position der Ziehschnur befestigt, um diese magnetisch abzutrennen,
wenn an diesem gezogen wird oder Kleinkinder damit spielen und sich damit
mit ihren Körpergliedern
darin verfangen und damit eine ungewollte Kraft auf diese Ziehschnur ausgeübt wird,
um den Zweck der Sicherheit zu erfüllen. Eine solche Methode ist
jedoch nicht für
Fenstervorhänge
mit Ziehschnüren,
die in einer Schlaufe gebildet sind, anwendbar. Um die Anforderungen
an die relativ weite Distanz zum Auf- und Abrollen eines Vorhanges
zu erfüllen,
soll mit der Ziehschnur eine kontinuierliche Bewegung mit Schlaufen
bewirkt werden, wobei mit der Ziehschnur ein Vorhang durch eine
Aufrollvorrichtung mit Rädern
angetrieben wird. Durch Einschränkungen
des Aufbaus müssen
die Durchmesser der Räder
jedoch so gering wie möglich
gebildet werden, wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit dieser Räder durch
die Ziehschnur auf sehr geringe proportionale Linearverschiebungen eingeschränkt ist,
wenn nicht genügend
Platz zum Installieren eines Geschwindigkeitswechslers verfügbar ist.
Wenn beispielsweise die Ziehschnur durch eine Schlaufe gezogen wird
beträgt
das Übersetzungsverhältnis der
Räder 1:10,
wobei mit dem Umdrehen von zehn Schlaufen ein Vorhang nur um einen
Meter angetrieben und verschoben werden kann. Falls jedoch die Öffnung des
Fensters z. B. zwei Meter hoch ist muss die Ziehschnur durch zwei Schlaufen
gezogen werden, bevor die Länge
der Distanz, um die der Vorhang auf- und abgerollt werden muss,
zurückgelegt
werden kann. Dies bedarf einer Verbesserung einer ungehinderten
Bewegung der Ziehschnur um die Schlaufen. Mit der oben genannten
Magnetausrückvorrichtung
ist die Bewegung der Ziehschnur auf nur eine Schlaufe eingeschränkt, wobei
ein Justieren durch die Länge
der Distanz von großflächigen Fenstervorhängen kaum
oder nicht möglich
ist.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Mit
der vorliegenden Erfindung soll eine Sicherheitsvorrichtung für Fenstervorhänge geschaffen werden,
insbesondere eine solche Sicherheitsvorrichtung für Fenstervorhänge zur
Anwendung mit einem Fenstervorhang, bei dem der Schatteneinwurf durch
einen Vorhang mit einer Schlaufenziehkomponente (Ziehschnur) einerseits
verändert
werden kann und mit dem andererseits ein Verfangen der losen Enden
einer Ziehkomponente sowie deren Verfangen mit den Körpergliedern
des Benutzers vermieden wird. Bei der vorliegenden Erfindung werden
in erster Linie Komponenten in einer Aufrollvorrichtung verwendet,
bei denen unter Ausübung
einer ungewollten Kraft auf die Ziehkomponente, mit der der Vorhang
um eine Walze aufgerollt wird, mit den Hauptkomponenten der Vorhang
abgerollt wird, so dass mit der Gesamtlänge der Ziehkomponente ein getrennter
Status der Schlaufe beibehalten wird, damit die Schnur nicht um
die Körperglieder
gewickelt werden kann.
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Das
zweite Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Anwendung
eines Aufrollstellrades, das in der Aufrollvorrichtung montiert
ist, wobei letztere durch eine elastische Kraft getragen und fest
positioniert ist, während
das Aufrollstellrad mit der Ziehkomponente geregelt wird. Bei einem
ungewollten, gleichzeitigen und übermäßigen Ziehen
an beiden Enden der Ziehkomponente wird mit einer erzeugten Gegenkraft
die oben genannte elastische Tragkraft ausgeglichen, nach dem eine
Verformung auftritt, mit der die Positionen der zusammengebauten
Komponenten ausgerückt
werden, um die Ziehkomponente abzutrennen und loszulösen sowie
um ein Verfangen von Körpergliedern
mit dem geschlossenen Ende zu entwirren, womit ein Verwickeln um
die Körperglieder vermieden
wird.
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Ein
drittes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer Aufrollvorrichtung mit einer Montierung, wobei ein Plättchen des
Aufrollstellrades elastisch verformbar ist, um die Positionen der
Komponenten von den Kombinationsspezifikationen des Aufrollstellrades
zu verschieben und um einen Spielraum für die Ziehkomponente zu schaffen.
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Ein
viertes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht im Aufbau der Aufrollvorrichtung
mit einem Stift des Aufrollstellrades, der auf der Montierung befestigt
ist, wobei das Aufrollstellrad mit mindestens einem elastisch verformbaren
Plättchen,
das mit dem Stift verbunden ist, getragen wird, und wobei beim Ausüben einer
ungewollten Kraft von außen
von der Ziehkomponente das mit dem Stift verbundene Plättchen verformt
wird und dadurch das Aufrollstellrad aus dem Schaft ausgerückt wird,
um so die Ziehkomponente zu verschieben und loszulösen.
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Ein
fünftes
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass nach dem Ausüben von
ungewollten Kräften
auf die Aufrollvorrichtung mit der Ziehkomponente ein ausgerückter Zustand
geschaffen wird, wobei eine Aufsichtsperson durch einen solchen
Zustand auf diese Situation aufmerksam gemacht wird, um ihn oder
sie vor einem Zwischenfall zu warnen, Kleinkinder oder Personen,
die sich solcher Gefahren und Risiken nicht bewußt sind, auf diese Gefahren
und Risiken hinzuweisen und um somit die Sicherheit für Kleinkinder
weiter zu garantieren.
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Für ein besseres
Verständnis
der oben genannten Ziele und der technischen Methoden der vorliegenden
Erfindung soll nach der untenstehenden Kurzbeschreibung der beigelegten
Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten
folgen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
einen Aufbau eines herkömmlichen
Fenstervorhangs.
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2 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung des Nachteils bei der
Benutzung der herkömmlichen
Fenstervorhänge.
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3 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung einer Ausführungsart
einer Sicherheitsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung einer ersten Ausführungsart
einer Aufrollvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Sicherheitsaspektes
der in der 4 gezeigten Ausführungsart
nach der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung einer zweiten Ausführungsart
einer Aufrollvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen und in der 6 gezeigten
Ausführungsart.
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8 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Sicherheitsaspektes
der zweiten bevorzugten Ausführungsart
nach der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN
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Mit
der vorliegenden Erfindung soll eine Sicherheitsvorrichtung für Fenstervorhänge geschaffen werden,
das insbesondere für
auf- und abrollbare Fenstervorhänge mit
Hilfe einer Ziehschnur zum Verändern
und Variieren des Schatteneinwurfs durch ein Fenster mit diesem
Vorhang angewendet wird, wobei mit dieser erfindungsgemäßen Ausführungsart
ein Verfangen der Körperglieder
einer Person mit dem herabhängenden
geschlossenen Schlaufenende der Ziehschnur vermieden werden soll.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Vermeidung
der Gefahr eines Verfangens von Körpergliedern von Kleinkindern
beim Spielen mit einer Ziehkomponente (Ziehschnur), um so die persönliche Sicherheit
weiter zu garantieren.
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Eine
Aufrollvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird mit einer
Ziehkomponente geregelt, wobei mit der damit erzeugten Antriebskraft
die Vorhänge
zum Verändern
der Schatteneinwürfe durch
das Fenster betätigt
werden. Bei der vorliegenden Erfindung wird hauptsächlich ein
Verformteil verwendet, das sich entsprechend an einer Position der Komponente
zum Verbinden mit der Aufrollvorrichtung in Übereinstimmung mit der Ziehkomponente befindet.
Beim Ausüben
einer ungewollten Kraft auf die Ziehkomponente wird mit der Verformung
des Verformteils der Spielraum verändert, wobei die Hauptkomponenten
ausgerückt
werden, um auf diese Weise die Ziehkomponente auszurücken und
loszulösen
sowie um die Ziehkraft des entsprechenden herabhängenden Endes zu lösen.
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Das
Verformteil der Aufrollvorrichtung wird mit der elastischen Wiederherstellfähigkeit
gebildet, um die Komponenten nach dem erneuten Zusammensetzen weiter
zu verwenden.
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Die
Aufrollvorrichtung ist mit einer Montierung aufgebaut, auf deren
eine Seite ein Antriebsschaft montiert ist, wobei dieser Antriebsschaft
mit einem Aufrollstellrad verbunden ist. Dieses Aufrollstellrad
wird durch Ziehen an der Ziehkomponente geregelt. Eine Seite der
Montierung dient als Verformteil, das aus einem verformbaren Plättchen hergestellt
ist. Beim Ausüben
von ungewollten Kräften
von der Ziehkomponente auf dieses Aufrollstellrad wird mit einem Ende
des Radschaftes eine Hebelkraft erzeugt, mit der das Plättchen kurvenartig
verformt wird. Diese Verformung des Plättchens wird dementsprechend dazu
benutzt, dass die Ziehkomponente die Radfläche des Aufrolistellrades ausrückt und
loslöst.
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Im
Hinblickauf eine weitere spezifische Ausführungsart, bei der die Ziehkomponente
von der Aufrollvorrichtung abgetrennt werden kann, werden die Ziehkomponente
und die verbundenen Komponenten zusammen gleichzeitig dazu gebracht,
dass sie gleichzeitig von der Aufrollvorrichtung abgetrennt werden.
Der Betätigungsmechanismus,
mit dem das abhängig
verbundene Aufrollstellrad zusammen mit der Ziehkomponente zum Abtrennen
von der Aufrollvorrichtung losgelöst wird, ist aus mindestens
einem verformbaren und mit einem Stift verbundenen Plättchen der
montierten Aufrollvorrichtung aufgebaut, wobei sich letztere an
einer mit dem Stift verbundenen Position des Aufrollstellrades befindet.
Dabei ist das mit dem Stift verbundene Plättchen mit Schaftlöchern versehen,
in denen der Radschaft des Aufrollstellrades mit dem Stift darin
aufgenommen wird. Bei einem Ausüben
von ungewollten Kräften
auf das Aufrollstellrad wird das mit dem Stift verbundene Plättchen verformt,
damit der Radschaft die Länge
der beiden Enden des Aufrollstellrades überspannen kann, um damit den
Radschaft zusammen mit der Ziehkomponente von der Aufrollvorrichtung
abzutrennen.
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Außerdem weist
das mit dem Stift verbundene Plättchen
eine elastische Wiederherstellungskraft auf, damit es nach dem erneuten
Zusammensetzen der Komponenten weiter verwendet werden kann.
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Hinsichtlich
der sicheren Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung und wie oben
erwähnt,
wird beim Verfangen der Füße und der
Köperglieder
eines Kindes, das sich dem Risiko eines solchen Verfangens beim
Spielen nicht bewußt
ist, durch die nachfolgenden abwehrenden Bewegungen zur Befreiung aus
diesem Verfangen Kräfte
von außen
auf die Ziehkomponente ausgeübt,
die dann auf die Aufrollvorrichtung übertragen werden, damit die
Hauptkomponenten dieser Aufrollvorrichtung ausgerückt werden, um
so die Ziehkomponente loszulösen
und die Kräfte,
die durch das ungewollte Verfangen um die Körperglieder erzeugt werden,
zu lockern und zu lösen. Die
Ausführungsart
für die
Anwendbarkeit und deren Prinzipien der jeweiligen Anwendungsweisen
sollen in den beigelegten Zeichnungen dargestellt und nachstehend
beschrieben werden. Die 3 zeigt dabei folgendes:
Eine
Aufrollvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung wird durch
Ziehen an einer Ziehkomponente 3 gesteuert, wobei durch
das Ziehen an dieser Ziehkomponente 3 ein Antriebsschaft 61 nach
der Aufrollvorrichtung 1 passend ausgerichtet wird, um
die Kraft auszugeben, mit der der Vorhang 100 eines Fenstervorhangzusammenbaus 10 betätigt wird,
um mit dem Vorhang 100 den Schatteneinwurf durch das Fenster zu
verändern.
Der Aufbau ist hauptsächlich
mit einem Verformteil 20 ausgestattet, das mit einer Komponentenposition
in Übereinstimmung
mit der Ziehkomponente 3 der Aufrollvorrichtung 1,
und mit dieser Komponentenposition verbunden ist. Beim Ausüben von ungewollten
Kräften
(wobei solche ungewollte Kräfte hier
als Kräfte
definiert sein sollen, die durch das Körpergewicht multipliziert mit
der Schwerkraft oder Masse, mutipliziert mit der Beschleunigung,
die durch ein Kind verursacht wird, das sich beim Spielen ungewollt
mit seinen Körpergliedern
in den Schlaufen der Ziehschnüren verfangen
hat und sich zu befreien versucht, verursacht werden, oder wenn
ein Körperglied
eines Kleinkindes beim Spielen sich verfangen hat und es daran durch
Ziehen der Ziehkomponente 3 erhängt wird) auf die Ziehkomponente 3,
wonach die Verformung des Verformteils 20 dazu genutzt wird,
den Spielraum zu verformen, um die Hauptkomponenten zu öffnen und
um somit die Ziehkomponente 3 von der Aufrollvorrichtung 1 abzutrennen
und loszulösen
sowie um die Ziehkraft des herabhängenden Endes zu lösen. Somit
soll ein Verfangen von Körpergliedern
auf sichere Weise vermieden werden.
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Das
Verformteil 20 der Aufrollvorrichtung 1 wird mit
der Fähigkeit
einer elastischen Verformbarkeit geformt, damit die Komponenten
nach dem erneuten Zusammensetzen weiter verwendet werden können, während ein
ausgerückter
Zustand vor diesem erneuten Zusammensetzen eine erwachsene Aufsichtsperson
auf den Zwischwnfall aufmerksam macht und sie Kleinkinder auf die
Sicherheit durch psychologische Anweisungen aufmerksam machen kann.
Durch den ausgerückten
Zustand der Komponenten der vorliegenden Erfindung wird die Aufsichtsperson
deutlich auf den Zwischenfall aufmerksam gemacht, damit diese Kleinkinder
auf die Gefahr und die Sicherheit hinweisen kann. Die Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung ist daher besonders geeignet, damit dieser
die Sicherheit für
Kleinkinder beim Spielen verbessert und garantiert wird.
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Die 4 und
die 5 stellen die Durchführung und Verwirklichung des
Vorgangs zum Ausrücken
der Komponenten von der Aufrollvorrichtung 1 dar. Wie dies
zuerst in der 4 und in der 5 gezeigt
ist, ist die Aufrolivorrichtung 1 aus einem Zusammenbau 2 aufgebaut,
auf dessen einen Seite ein Antriebsschaft 61 montiert ist,
wobei dieser mit einem Aufrollstellrad 5 (diese Verbindung
kann mit unterschiedlichen Hilfsmitteln, einschließlich Verzahnung mit
Zahnrädern,
Reibungswalzen, Riemen für
den indirekten Antrieb usw. geschaffen werden) verbunden ist. Das
Aufrollstellrad 5 wird dabei mit der Schlaufe der Ziehkomponente 3 gesteuert,
wobei die damit erzeugte Antriebskraft indirekt auf ein gekoppeltes
Rad 6 übertragen
wird. Mit diesem gekoppelten Rad 6 wird dann der Vorhang 100 des
Fenstervorhangzusammenbaus 10 zum Verändern des Schatteneinwurfes
durch ein Fenster betätigt.
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Der
Antriebsschaft 61 und das Aufrollstellrad 5 sind
mit beweglichen Stiften an dem Zusammenbau 2 befestigt,
während
ein äußeres Ende
dieses Zusammenbaus 2 in ein Sicherungsloch 41 in
einem Tragarm 4 ragt. Dieser Tragarm 4 wird an
die Wand eines Gehäuses
montiert, um die Aufrollvorrichtung 1 fest zu positionieren
und zu tragen.
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Das
Verformteil 20 befindet sich auf einer Seite des Zusammenbaus 2,
wobei dieses Verformteil 20 aus einem verformbaren Plättchen 21 aufgebaut
ist. Beim Ausüben
von ungewollten Kräften
von der Ziehkomponente 3 auf das Aufrollstellrad 5 wird mit
einem Ende des Radschaftes 51 eine Hebelkraft erzeugt,
während
mit dem anderen Ende, das senkrecht, über einen Stift mit dem Plättchen 21 verbunden
ist, die durch die ungewollten Kräfte erzeugte Antriebskraft
senkrecht auf das Plättchen 21 übertragen wird,
um letzteres damit kurvenartig zu verformen, wobei die Richtung
dieser Verformung senkrecht zur Richtung der Ziehkraft verläuft. Daher
wird mit der Verformung des Plättchen 21 der
ursprünglich
mit dem Stift waagerecht angeordnete Radschaft 51 verformt,
so dass dieser nach unten in eine Neigung nach außen ausschlägt, was
zur Umkehrung des gekoppelten Rades 6 in Übereinstimmung
mit der Wirkung durch die Hebelkraft führt, damit die Ziehkomponente 3 die
Radfläche
des Aufrollstellrades 5 überspringt und die Ziehkomponente 3 von
diesem ausrückt
und loslöst.
Auf diese Weise wird das Verfangen von Körpergliedern mit den unteren
Enden der Ziehkomponenten 3 gelöst, ein weiteres Risiko vermieden
und die Sicherheit des Kindes, das sich verfangen hat, weiter garantiert.
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Weiter
verfügt
das Plättchen 21 der
erfindungsgemäßen Aufrollvorrichtung 1 zum
Wiederherstellen über
eine elastische Wiederherstellungskraft, damit der Benutzer die
Ziehkomponente 3 mit einer Hand wieder an diese Aufrollvorrichtung 1 für deren weiteren
Gebrauch einhängen
kann.
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Die 6, 7 und 8 zeigen
eine weitere spezifische Ausführungsart
der Ziehkomponente 3, die von der Aufrollvorrichtung 1 abtrennbar
ist. Weiter zeigen diese Zeichnungen, dass die Ziehkomponente 3 ebenfalls
durch gleichzeitiges Abtrennen zusammen mit allen Komponenten von
der Aufrollvorrichtung 1 abgetrennt werden kann, so dass
durch diese Betätigung
die Ziehkomponente 3 losgelöst und ausgerückt wird.
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Hinsichtlich
des Ausrückmechanismus', mit dem das Aufrollstellrad 5 zusammen
mit der Ziehkomponente 3 abgetrennt wird, wird mit einer
Innenseite des Zusammenbaus 2 der Aufrollvorrichtung 1 der
Antriebsschaft 61 mit dem Aufrollstellrad 5 verbunden,
wobei dieses Aufrollstellrad 5 mit der Ziehkomponente 3 gesteuert
wird, deren Antriebskraft über Übertragungshilfsmittel, ähnlich wie
die oben genannten, auf den Antriebsschaft 61 übertragen werden,
worauf das gekoppelte Rad 6 zum Verändern des Schatteneinwurfes
durch das Fenster mit dem Antriebsschaft 61 koaxial betätigt wird.
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Dabei
befindet sich mindestens ein mit einem Stift verbundenes Plättchen 22 an
der mit dem Stift verbundenen Position des Aufrollstellrades 5, während das
mit dem Stift verbundene Plättchen 22 mit
Schaftlöchern 23 versehen
ist, um darin den Stift des Radschaftes 51 des Aufrollstellrades 5 durch Verschieben
aufzunehmen. Beim Normalgebrauch liegt das Aufrollstellrad 5 an
der Position der Schaftlöcher 23 an
und wird in seiner ursprünglichen
Position gedreht. Beim Ausüben
von ungewollten Kräften auf
das Aufrollstellrad 5 wird das mit dem Stift verbundene
Plättchen 22 verformt,
damit der Radschaft 51 die Länge der beiden Enden des Aufrollstellrades 5 überspannen
kann, um somit den Radschaft 51 zusammen mit der Ziehkomponente 3 von
der Aufrollvorrichtung 1 abzutrennen. Durch dieses Abtrennen wird
die Sicherheit einer Person, die sich mit der Ziehkomponente 3 verfangen
hat, garantiert.
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Mit
Hinsicht auf die Verformung des oben genannten Verformteils 20 und,
wenn durch einen wie oben genannten Zwischenfall ungewollte Kräfte auf die
Ziehkomponente 3 ausgeübt
werden, werden die Ziehkräfte,
die auf die Ziehkomponente 3 ausgeübt werden, zuerst auf das Aufrollstellrad 5 und
danach auf den Zusammenbau 2 und den Tragarm 4 übertragen.
Die Richtungen dieser ungewollt ausgeübten Kräfte werden dabei auf die Schwachpunkte
der Stellen, die am leichtesten beschädigt werden können, übertragen.
Da jedoch der Tragarm 4 fest an der Wand montiert ist,
werden mit der Befestigungskraft und der Zugfestigkeit die Schwachpunkte
auf das Verformteil 20 verlagert, wobei im Vergleich mit
den anderen Komponenten das Verformteil 20 entsprechend
dem mit dem Stift verbundenen Plättchen 22, das über eine
elastische Verformbarkeit verfügt,
die leichter auf die Kräfte
reagiert, verformt wird. Außerdem
werden mit den Triebkräften
von der Ziehkomponente 3 die beiden Enden des Stiftes des
Radschaftes 51 mit dem Verformteil 20 verbunden,
um in die Richtung der Ziehkräfte
der Ziehkomponente 3 verschoben zu werden. Die beiden Enden
des Radschaftes 51 sind für die Tiefe der Schaftlöcher 23 oberflächlich mit
dem Stift verbunden. Daher übersteigt
die Scherspannung des Radschaftes 51 in Übereinstimmung
mit den Schaftlöchern 23 die
mechanische Halterungskraft der Schaftlöcher 23, so dass das
mit dem Stift verbundene Plättchen 22 verformt
wird. Dies ermöglicht
dem Innenraum eine ausreichende Spannweite, um den Radschaft 51 zusammen
mit der Ziehkomponente 3 abzutrennen.
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Dabei
werden die beiden Enden des Radschaftes 51 oder die Innenflächen der
Schaftlöcher 23 passend
nacheinander ausgerichtet, um so eine Verbindung mit einem Stift
zu erhalten, der eine konische Oberfläche aufweist, d. h., die beiden
Enden des Radschaftes 51 sind als nach außen schräge Kegel
gebildet, während
die inneren runden Oberflächen
der Schaftlöcher 23 passend
mit den konischen Oberflächen übereinstimmen,
um damit für
die Scherspannung, die auf das mit dem Stift verbundene Plättchen 22 ausgeübt wird,
leichter eine diagonal auswirkende Kraft auf die Komponenten zu
erzeugen, und um dieses Plättchen 22 nach
außen
zu verformen und um die Ziehkomponente 3 dadurch abzutrennen.
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Der
Widerstand der oben genannten Ziehkraft muss das mit dem Stift verbundene
Plättchen 22 mit
einer ausreichenden mechanischen Kraft versorgen, um eine fixierte
Position des Aufrollstellrades 5 während dem Ausüben der
normalen Betriebskräfte auf
die Ziehkomponente 3 auf wirksame Weise zu stützen und
beizubehalten, wobei hier mit diesen normalen Betriebskräften die
Kräfte
gemeint sind, mit denen die Vorhänge
auf- und abgerollt werden.
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Weiter
verfügt
das mit dem Stift verbundene Plättchen 22 über eine
elastische Wiederherstellungskraft, um die Komponenten nach dem
erneuten Zusammensetzen weiter zu verwenden.
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Hinsichtlich
des oben genannten erneuten Zusammensetzens wird nach dem Umwickeln
der Ziehkomponente 3 um die Radfläche des Aufrollstellrades 5 die
elastische Verformung des mit dem Stift verbundenen Plättchens 22 dazu
genutzt, den Radschaft 51 des Aufrollstellrades 5 nieder
zu drücken, wobei
die beiden Enden des Radschaftes 51 in die Schaftlöcher 23 eingerückt werden.
Außerdem
können
diese oben genannten Vorgänge
mit einer Hand und auch ohne Hilfe einer Fachperson zum erneuten Zusammensetzen
der Komponenten ausgeführt
werden.
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Eine
Sicherheitsvorrichtung für
einen Fenstervorhang, die insbesondere in einem Fenstervorhangzusammenbau
eingebaut wird und bei der mit Hilfe einer Ziehschnur mit einer
Schlaufe mit einer Hand der Schatteneinwurf durch das Fenster mit
diesem Vorhang verändert
werden kann, und wobei mit der Sicherheitsvorrichtung ein Verfangen
der Körperglieder
mit den losen Enden der Ziehschnur vermieden wird. Mit der vorliegenden
Erfindung soll eine Aufrollvorrichtung (1) geschaffen werden,
wobei beim Ausüben
von ungewollten und übermäßigen Kräften von
beiden Seiten einer Ziehkomponente (Ziehschnur) (3) die
Hauptkomponenten innerhalb der Aufrollvorrichtung (1) ausgerückt werden,
damit die volle Länge
der Ziehkomponente (3) abgetrennt und ausgerückt wird,
um somit die Bindungskraft am unteren Ende der Ziehkomponente (3)
zu lösen.
Auf diese Weise wird ein Verfangen der Körperglieder mit der Ziehkomponente
(3) vermieden.
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Es
ist jedoch selbstverständlich,
dass die hier beschriebenen Komponenten rein zur Darstellung der
Prinzipien der Erfindung dienen sollen und dass von den Fachleuten
auf diesem Gebiet zahlreiche Abänderungen
und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne dabei vom Sinn und
Umfang der vorliegenden Erfindung wie in den nachstehenden Schutzansprüchen dargelegt
abzuweichen.