DE202009013368U1 - Eine Sicherheitsvorrichtung für Fenstervorhänge - Google Patents

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Abstract

Sicherheitsvorichtung für einen Fenstervorhang, das in einem Fenstervorhangzusammenbau eingebaut wird und bei dem mit Hilfe einer Ziehschnur mit einer Schlaufe der Schatteneinwurf durch das Fenster mit diesem Vorhang verändert wird, und wobei eine Sicherheitsvorrichtung geschaffen werden soll, mit der ein Verfangen der Körperglieder mit den losen Enden der Ziehschnur vermieden werden soll; umfassend:
eine Vorhangaufrollvorrichtung (1), die mit Verformteilen (20) aufgebaut ist;
einen Tragarm (4), wobei mit dem Zusammenbau dieses Tragarms (4) die Positionierung der Aufrollvorrichtung (1) fixiert wird;
eine Ziehkomponente (3) mit einer Schlaufe, wobei mit dieser Ziehkomponente (3) die Aufrollvorrichtung (1) betätigt wird, und
wobei beim Ausüben einer gleichzeitigen und übermäßigen Kraft von beiden Seiten der Ziehkomponente (3) auf diese Aufrollvorrichtung (1) diese Ziehkomponente (3) mit den Verformteilen (20) abgetrennt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Umfeld der Erfindung
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Sicherheitsvorrichtung für Fenstervorhänge, insbesondere eine solche Sicherheitsvorrichtung für einen Fenstervorhang mit einer Ziehschnur mit Schlaufe, wobei letztere mit einer Hand gezogen wird, um den Schatteneinwurf durch das Fenster mit dem Vorhang zu verändern. Beim Ausüben von ungünstigen Kräften auf eine Ziehschnur einer Aufrollvorrichtung werden die zusammengebauten Hauptkomponenten der Aufrollvorrichtung voneinander abgetrennt, damit die herabhängende Schlaufe der Ziehschnur nicht um Körperglieder gewickelt wird und um somit aus Sicherheitsgründen ein Verfangen der Körperglieder mit dieser Ziehschnur zu vermeiden. Nach dem Abtrennen können die Komponenten weiter verwendet werden, nachdem sie erneut zusammengesetzt worden sind.
  • (b) Beschreibung der herkömmlichen Ausführungsart
  • Um den Lichteinfall des Lichtes von außen durch eine Fensteröffnung in ein Zimmer abzudämpfen werden Vorhänge verwendet, wobei mit diesen Fenstervorhängen der Lichteinfall und der Schatteneinwurf durch ein Fenster bei Bedarf ebenfalls verändert werden. Eine bekannte und gebräuchliche Methode ist eine Ziehschnur, die der Benutzer zum Verändern des Lichteinfalls und des Schatteneinwurfs durch das Fenster mit dem Vorhang mit einer Hand zieht. Um den Vorhang mit den Schnüren über eine relativ weite Distanz auf- und abzurollen, wurde ein Aufbau zum Aufrollen geschaffen, mit dem mit einer angetriebenen Aufrollvorrichtung zum Aufrollen in mehrere Schlaufen der Vorhang auf- und abgerollt wird. Zudem ist der Aufbau dieser Vorrichtung an einem oberen Ende montiert, wobei diese Vorrichtung an der Position der oberen Vorhangstange des Vorhangs befestigt ist, während mit dem unteren herabhängenden Ende eine geschlossene Schlaufe gebildet wird, wobei dieses herabhängende Ende mit den Händen praktisch ausgezogen werden kann. Wenn sich daher dieses herabhängende Ende auf ungefähr der Höhe der Hüfte eines Erwachsenen befindet, kann dieses auf praktische Weise gegriffen werden, und befindet sich jedoch auch in der Reichweite von Kleinkindern, wobei ein Risiko eines Verfangens um deren Körperglieder und eines Erhängens beim Spielen besteht.
  • Hinsichtlich der Fenstervorhänge mit Ziehschnüren nach der herkömmlichen Ausführungsart wird in den 1 und in der 2 gezeigt, dass eine Walze 106 durch zwei Befestigungsmontierungen 103 über eine Antriebseinheit 101 indirekt von einem Fenstervorhang 10 angetrieben wird. Diese Antriebseinheit 101 ist mit einem Aufrollstellrad 104 ausgestattet, wobei dieses Aufrollstellrad 104 mit Hilfe einer Ziehschnur 102 geregelt wird. Die mit der Ziehschnur 102 erzeugte Antriebskraft wird auf einen Antriebsschaft 105 übertragen, wonach die Walze 106 betätigt wird und womit beim Aufrollen und Abrollen der Walze 106 der Schatteneinwurf durch das Fenster mit dem Fenstervorhang verändert wird. Der Fenstervorhang 10 ist an einer Wandfläche befestigt, wobei die Antriebseinheit 101 durch Ziehen an der Ziehschnur 102 betätigt wird und wobei diese Ziehschnur 102 auf ähnliche Weise an einer Wandfläche befestigt ist. Die herabhängenden Enden der Ziehschnur 102 werden mit Schlaufen in geschlossene Enden gebildet 107, was eine Gefahr für Kleinkinder beim Spielen durch Verfangen ihrer Körperglieder darstellt.
  • Um die Sicherheit der Kinder unter den oben genannten Umständen zu garantieren führten Geschäfte in Taiwan eine Vorrichtung ein, mit dem dieses Problem gelöst werden soll. Bei dieser Vorrichtung wird eine Magnetausrückvorrichtung an einer ausgerückten Position der Ziehschnur befestigt, um diese magnetisch abzutrennen, wenn an diesem gezogen wird oder Kleinkinder damit spielen und sich damit mit ihren Körpergliedern darin verfangen und damit eine ungewollte Kraft auf diese Ziehschnur ausgeübt wird, um den Zweck der Sicherheit zu erfüllen. Eine solche Methode ist jedoch nicht für Fenstervorhänge mit Ziehschnüren, die in einer Schlaufe gebildet sind, anwendbar. Um die Anforderungen an die relativ weite Distanz zum Auf- und Abrollen eines Vorhanges zu erfüllen, soll mit der Ziehschnur eine kontinuierliche Bewegung mit Schlaufen bewirkt werden, wobei mit der Ziehschnur ein Vorhang durch eine Aufrollvorrichtung mit Rädern angetrieben wird. Durch Einschränkungen des Aufbaus müssen die Durchmesser der Räder jedoch so gering wie möglich gebildet werden, wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit dieser Räder durch die Ziehschnur auf sehr geringe proportionale Linearverschiebungen eingeschränkt ist, wenn nicht genügend Platz zum Installieren eines Geschwindigkeitswechslers verfügbar ist. Wenn beispielsweise die Ziehschnur durch eine Schlaufe gezogen wird beträgt das Übersetzungsverhältnis der Räder 1:10, wobei mit dem Umdrehen von zehn Schlaufen ein Vorhang nur um einen Meter angetrieben und verschoben werden kann. Falls jedoch die Öffnung des Fensters z. B. zwei Meter hoch ist muss die Ziehschnur durch zwei Schlaufen gezogen werden, bevor die Länge der Distanz, um die der Vorhang auf- und abgerollt werden muss, zurückgelegt werden kann. Dies bedarf einer Verbesserung einer ungehinderten Bewegung der Ziehschnur um die Schlaufen. Mit der oben genannten Magnetausrückvorrichtung ist die Bewegung der Ziehschnur auf nur eine Schlaufe eingeschränkt, wobei ein Justieren durch die Länge der Distanz von großflächigen Fenstervorhängen kaum oder nicht möglich ist.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Sicherheitsvorrichtung für Fenstervorhänge geschaffen werden, insbesondere eine solche Sicherheitsvorrichtung für Fenstervorhänge zur Anwendung mit einem Fenstervorhang, bei dem der Schatteneinwurf durch einen Vorhang mit einer Schlaufenziehkomponente (Ziehschnur) einerseits verändert werden kann und mit dem andererseits ein Verfangen der losen Enden einer Ziehkomponente sowie deren Verfangen mit den Körpergliedern des Benutzers vermieden wird. Bei der vorliegenden Erfindung werden in erster Linie Komponenten in einer Aufrollvorrichtung verwendet, bei denen unter Ausübung einer ungewollten Kraft auf die Ziehkomponente, mit der der Vorhang um eine Walze aufgerollt wird, mit den Hauptkomponenten der Vorhang abgerollt wird, so dass mit der Gesamtlänge der Ziehkomponente ein getrennter Status der Schlaufe beibehalten wird, damit die Schnur nicht um die Körperglieder gewickelt werden kann.
  • Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Anwendung eines Aufrollstellrades, das in der Aufrollvorrichtung montiert ist, wobei letztere durch eine elastische Kraft getragen und fest positioniert ist, während das Aufrollstellrad mit der Ziehkomponente geregelt wird. Bei einem ungewollten, gleichzeitigen und übermäßigen Ziehen an beiden Enden der Ziehkomponente wird mit einer erzeugten Gegenkraft die oben genannte elastische Tragkraft ausgeglichen, nach dem eine Verformung auftritt, mit der die Positionen der zusammengebauten Komponenten ausgerückt werden, um die Ziehkomponente abzutrennen und loszulösen sowie um ein Verfangen von Körpergliedern mit dem geschlossenen Ende zu entwirren, womit ein Verwickeln um die Körperglieder vermieden wird.
  • Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Aufrollvorrichtung mit einer Montierung, wobei ein Plättchen des Aufrollstellrades elastisch verformbar ist, um die Positionen der Komponenten von den Kombinationsspezifikationen des Aufrollstellrades zu verschieben und um einen Spielraum für die Ziehkomponente zu schaffen.
  • Ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht im Aufbau der Aufrollvorrichtung mit einem Stift des Aufrollstellrades, der auf der Montierung befestigt ist, wobei das Aufrollstellrad mit mindestens einem elastisch verformbaren Plättchen, das mit dem Stift verbunden ist, getragen wird, und wobei beim Ausüben einer ungewollten Kraft von außen von der Ziehkomponente das mit dem Stift verbundene Plättchen verformt wird und dadurch das Aufrollstellrad aus dem Schaft ausgerückt wird, um so die Ziehkomponente zu verschieben und loszulösen.
  • Ein fünftes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass nach dem Ausüben von ungewollten Kräften auf die Aufrollvorrichtung mit der Ziehkomponente ein ausgerückter Zustand geschaffen wird, wobei eine Aufsichtsperson durch einen solchen Zustand auf diese Situation aufmerksam gemacht wird, um ihn oder sie vor einem Zwischenfall zu warnen, Kleinkinder oder Personen, die sich solcher Gefahren und Risiken nicht bewußt sind, auf diese Gefahren und Risiken hinzuweisen und um somit die Sicherheit für Kleinkinder weiter zu garantieren.
  • Für ein besseres Verständnis der oben genannten Ziele und der technischen Methoden der vorliegenden Erfindung soll nach der untenstehenden Kurzbeschreibung der beigelegten Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten folgen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Aufbau eines herkömmlichen Fenstervorhangs.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung des Nachteils bei der Benutzung der herkömmlichen Fenstervorhänge.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung einer Ausführungsart einer Sicherheitsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung einer ersten Ausführungsart einer Aufrollvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Sicherheitsaspektes der in der 4 gezeigten Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung einer zweiten Ausführungsart einer Aufrollvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen und in der 6 gezeigten Ausführungsart.
  • 8 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Sicherheitsaspektes der zweiten bevorzugten Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Sicherheitsvorrichtung für Fenstervorhänge geschaffen werden, das insbesondere für auf- und abrollbare Fenstervorhänge mit Hilfe einer Ziehschnur zum Verändern und Variieren des Schatteneinwurfs durch ein Fenster mit diesem Vorhang angewendet wird, wobei mit dieser erfindungsgemäßen Ausführungsart ein Verfangen der Körperglieder einer Person mit dem herabhängenden geschlossenen Schlaufenende der Ziehschnur vermieden werden soll. Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Vermeidung der Gefahr eines Verfangens von Körpergliedern von Kleinkindern beim Spielen mit einer Ziehkomponente (Ziehschnur), um so die persönliche Sicherheit weiter zu garantieren.
  • Eine Aufrollvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird mit einer Ziehkomponente geregelt, wobei mit der damit erzeugten Antriebskraft die Vorhänge zum Verändern der Schatteneinwürfe durch das Fenster betätigt werden. Bei der vorliegenden Erfindung wird hauptsächlich ein Verformteil verwendet, das sich entsprechend an einer Position der Komponente zum Verbinden mit der Aufrollvorrichtung in Übereinstimmung mit der Ziehkomponente befindet. Beim Ausüben einer ungewollten Kraft auf die Ziehkomponente wird mit der Verformung des Verformteils der Spielraum verändert, wobei die Hauptkomponenten ausgerückt werden, um auf diese Weise die Ziehkomponente auszurücken und loszulösen sowie um die Ziehkraft des entsprechenden herabhängenden Endes zu lösen.
  • Das Verformteil der Aufrollvorrichtung wird mit der elastischen Wiederherstellfähigkeit gebildet, um die Komponenten nach dem erneuten Zusammensetzen weiter zu verwenden.
  • Die Aufrollvorrichtung ist mit einer Montierung aufgebaut, auf deren eine Seite ein Antriebsschaft montiert ist, wobei dieser Antriebsschaft mit einem Aufrollstellrad verbunden ist. Dieses Aufrollstellrad wird durch Ziehen an der Ziehkomponente geregelt. Eine Seite der Montierung dient als Verformteil, das aus einem verformbaren Plättchen hergestellt ist. Beim Ausüben von ungewollten Kräften von der Ziehkomponente auf dieses Aufrollstellrad wird mit einem Ende des Radschaftes eine Hebelkraft erzeugt, mit der das Plättchen kurvenartig verformt wird. Diese Verformung des Plättchens wird dementsprechend dazu benutzt, dass die Ziehkomponente die Radfläche des Aufrolistellrades ausrückt und loslöst.
  • Im Hinblickauf eine weitere spezifische Ausführungsart, bei der die Ziehkomponente von der Aufrollvorrichtung abgetrennt werden kann, werden die Ziehkomponente und die verbundenen Komponenten zusammen gleichzeitig dazu gebracht, dass sie gleichzeitig von der Aufrollvorrichtung abgetrennt werden. Der Betätigungsmechanismus, mit dem das abhängig verbundene Aufrollstellrad zusammen mit der Ziehkomponente zum Abtrennen von der Aufrollvorrichtung losgelöst wird, ist aus mindestens einem verformbaren und mit einem Stift verbundenen Plättchen der montierten Aufrollvorrichtung aufgebaut, wobei sich letztere an einer mit dem Stift verbundenen Position des Aufrollstellrades befindet. Dabei ist das mit dem Stift verbundene Plättchen mit Schaftlöchern versehen, in denen der Radschaft des Aufrollstellrades mit dem Stift darin aufgenommen wird. Bei einem Ausüben von ungewollten Kräften auf das Aufrollstellrad wird das mit dem Stift verbundene Plättchen verformt, damit der Radschaft die Länge der beiden Enden des Aufrollstellrades überspannen kann, um damit den Radschaft zusammen mit der Ziehkomponente von der Aufrollvorrichtung abzutrennen.
  • Außerdem weist das mit dem Stift verbundene Plättchen eine elastische Wiederherstellungskraft auf, damit es nach dem erneuten Zusammensetzen der Komponenten weiter verwendet werden kann.
  • Hinsichtlich der sicheren Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung und wie oben erwähnt, wird beim Verfangen der Füße und der Köperglieder eines Kindes, das sich dem Risiko eines solchen Verfangens beim Spielen nicht bewußt ist, durch die nachfolgenden abwehrenden Bewegungen zur Befreiung aus diesem Verfangen Kräfte von außen auf die Ziehkomponente ausgeübt, die dann auf die Aufrollvorrichtung übertragen werden, damit die Hauptkomponenten dieser Aufrollvorrichtung ausgerückt werden, um so die Ziehkomponente loszulösen und die Kräfte, die durch das ungewollte Verfangen um die Körperglieder erzeugt werden, zu lockern und zu lösen. Die Ausführungsart für die Anwendbarkeit und deren Prinzipien der jeweiligen Anwendungsweisen sollen in den beigelegten Zeichnungen dargestellt und nachstehend beschrieben werden. Die 3 zeigt dabei folgendes:
    Eine Aufrollvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung wird durch Ziehen an einer Ziehkomponente 3 gesteuert, wobei durch das Ziehen an dieser Ziehkomponente 3 ein Antriebsschaft 61 nach der Aufrollvorrichtung 1 passend ausgerichtet wird, um die Kraft auszugeben, mit der der Vorhang 100 eines Fenstervorhangzusammenbaus 10 betätigt wird, um mit dem Vorhang 100 den Schatteneinwurf durch das Fenster zu verändern. Der Aufbau ist hauptsächlich mit einem Verformteil 20 ausgestattet, das mit einer Komponentenposition in Übereinstimmung mit der Ziehkomponente 3 der Aufrollvorrichtung 1, und mit dieser Komponentenposition verbunden ist. Beim Ausüben von ungewollten Kräften (wobei solche ungewollte Kräfte hier als Kräfte definiert sein sollen, die durch das Körpergewicht multipliziert mit der Schwerkraft oder Masse, mutipliziert mit der Beschleunigung, die durch ein Kind verursacht wird, das sich beim Spielen ungewollt mit seinen Körpergliedern in den Schlaufen der Ziehschnüren verfangen hat und sich zu befreien versucht, verursacht werden, oder wenn ein Körperglied eines Kleinkindes beim Spielen sich verfangen hat und es daran durch Ziehen der Ziehkomponente 3 erhängt wird) auf die Ziehkomponente 3, wonach die Verformung des Verformteils 20 dazu genutzt wird, den Spielraum zu verformen, um die Hauptkomponenten zu öffnen und um somit die Ziehkomponente 3 von der Aufrollvorrichtung 1 abzutrennen und loszulösen sowie um die Ziehkraft des herabhängenden Endes zu lösen. Somit soll ein Verfangen von Körpergliedern auf sichere Weise vermieden werden.
  • Das Verformteil 20 der Aufrollvorrichtung 1 wird mit der Fähigkeit einer elastischen Verformbarkeit geformt, damit die Komponenten nach dem erneuten Zusammensetzen weiter verwendet werden können, während ein ausgerückter Zustand vor diesem erneuten Zusammensetzen eine erwachsene Aufsichtsperson auf den Zwischwnfall aufmerksam macht und sie Kleinkinder auf die Sicherheit durch psychologische Anweisungen aufmerksam machen kann. Durch den ausgerückten Zustand der Komponenten der vorliegenden Erfindung wird die Aufsichtsperson deutlich auf den Zwischenfall aufmerksam gemacht, damit diese Kleinkinder auf die Gefahr und die Sicherheit hinweisen kann. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist daher besonders geeignet, damit dieser die Sicherheit für Kleinkinder beim Spielen verbessert und garantiert wird.
  • Die 4 und die 5 stellen die Durchführung und Verwirklichung des Vorgangs zum Ausrücken der Komponenten von der Aufrollvorrichtung 1 dar. Wie dies zuerst in der 4 und in der 5 gezeigt ist, ist die Aufrolivorrichtung 1 aus einem Zusammenbau 2 aufgebaut, auf dessen einen Seite ein Antriebsschaft 61 montiert ist, wobei dieser mit einem Aufrollstellrad 5 (diese Verbindung kann mit unterschiedlichen Hilfsmitteln, einschließlich Verzahnung mit Zahnrädern, Reibungswalzen, Riemen für den indirekten Antrieb usw. geschaffen werden) verbunden ist. Das Aufrollstellrad 5 wird dabei mit der Schlaufe der Ziehkomponente 3 gesteuert, wobei die damit erzeugte Antriebskraft indirekt auf ein gekoppeltes Rad 6 übertragen wird. Mit diesem gekoppelten Rad 6 wird dann der Vorhang 100 des Fenstervorhangzusammenbaus 10 zum Verändern des Schatteneinwurfes durch ein Fenster betätigt.
  • Der Antriebsschaft 61 und das Aufrollstellrad 5 sind mit beweglichen Stiften an dem Zusammenbau 2 befestigt, während ein äußeres Ende dieses Zusammenbaus 2 in ein Sicherungsloch 41 in einem Tragarm 4 ragt. Dieser Tragarm 4 wird an die Wand eines Gehäuses montiert, um die Aufrollvorrichtung 1 fest zu positionieren und zu tragen.
  • Das Verformteil 20 befindet sich auf einer Seite des Zusammenbaus 2, wobei dieses Verformteil 20 aus einem verformbaren Plättchen 21 aufgebaut ist. Beim Ausüben von ungewollten Kräften von der Ziehkomponente 3 auf das Aufrollstellrad 5 wird mit einem Ende des Radschaftes 51 eine Hebelkraft erzeugt, während mit dem anderen Ende, das senkrecht, über einen Stift mit dem Plättchen 21 verbunden ist, die durch die ungewollten Kräfte erzeugte Antriebskraft senkrecht auf das Plättchen 21 übertragen wird, um letzteres damit kurvenartig zu verformen, wobei die Richtung dieser Verformung senkrecht zur Richtung der Ziehkraft verläuft. Daher wird mit der Verformung des Plättchen 21 der ursprünglich mit dem Stift waagerecht angeordnete Radschaft 51 verformt, so dass dieser nach unten in eine Neigung nach außen ausschlägt, was zur Umkehrung des gekoppelten Rades 6 in Übereinstimmung mit der Wirkung durch die Hebelkraft führt, damit die Ziehkomponente 3 die Radfläche des Aufrollstellrades 5 überspringt und die Ziehkomponente 3 von diesem ausrückt und loslöst. Auf diese Weise wird das Verfangen von Körpergliedern mit den unteren Enden der Ziehkomponenten 3 gelöst, ein weiteres Risiko vermieden und die Sicherheit des Kindes, das sich verfangen hat, weiter garantiert.
  • Weiter verfügt das Plättchen 21 der erfindungsgemäßen Aufrollvorrichtung 1 zum Wiederherstellen über eine elastische Wiederherstellungskraft, damit der Benutzer die Ziehkomponente 3 mit einer Hand wieder an diese Aufrollvorrichtung 1 für deren weiteren Gebrauch einhängen kann.
  • Die 6, 7 und 8 zeigen eine weitere spezifische Ausführungsart der Ziehkomponente 3, die von der Aufrollvorrichtung 1 abtrennbar ist. Weiter zeigen diese Zeichnungen, dass die Ziehkomponente 3 ebenfalls durch gleichzeitiges Abtrennen zusammen mit allen Komponenten von der Aufrollvorrichtung 1 abgetrennt werden kann, so dass durch diese Betätigung die Ziehkomponente 3 losgelöst und ausgerückt wird.
  • Hinsichtlich des Ausrückmechanismus', mit dem das Aufrollstellrad 5 zusammen mit der Ziehkomponente 3 abgetrennt wird, wird mit einer Innenseite des Zusammenbaus 2 der Aufrollvorrichtung 1 der Antriebsschaft 61 mit dem Aufrollstellrad 5 verbunden, wobei dieses Aufrollstellrad 5 mit der Ziehkomponente 3 gesteuert wird, deren Antriebskraft über Übertragungshilfsmittel, ähnlich wie die oben genannten, auf den Antriebsschaft 61 übertragen werden, worauf das gekoppelte Rad 6 zum Verändern des Schatteneinwurfes durch das Fenster mit dem Antriebsschaft 61 koaxial betätigt wird.
  • Dabei befindet sich mindestens ein mit einem Stift verbundenes Plättchen 22 an der mit dem Stift verbundenen Position des Aufrollstellrades 5, während das mit dem Stift verbundene Plättchen 22 mit Schaftlöchern 23 versehen ist, um darin den Stift des Radschaftes 51 des Aufrollstellrades 5 durch Verschieben aufzunehmen. Beim Normalgebrauch liegt das Aufrollstellrad 5 an der Position der Schaftlöcher 23 an und wird in seiner ursprünglichen Position gedreht. Beim Ausüben von ungewollten Kräften auf das Aufrollstellrad 5 wird das mit dem Stift verbundene Plättchen 22 verformt, damit der Radschaft 51 die Länge der beiden Enden des Aufrollstellrades 5 überspannen kann, um somit den Radschaft 51 zusammen mit der Ziehkomponente 3 von der Aufrollvorrichtung 1 abzutrennen. Durch dieses Abtrennen wird die Sicherheit einer Person, die sich mit der Ziehkomponente 3 verfangen hat, garantiert.
  • Mit Hinsicht auf die Verformung des oben genannten Verformteils 20 und, wenn durch einen wie oben genannten Zwischenfall ungewollte Kräfte auf die Ziehkomponente 3 ausgeübt werden, werden die Ziehkräfte, die auf die Ziehkomponente 3 ausgeübt werden, zuerst auf das Aufrollstellrad 5 und danach auf den Zusammenbau 2 und den Tragarm 4 übertragen. Die Richtungen dieser ungewollt ausgeübten Kräfte werden dabei auf die Schwachpunkte der Stellen, die am leichtesten beschädigt werden können, übertragen. Da jedoch der Tragarm 4 fest an der Wand montiert ist, werden mit der Befestigungskraft und der Zugfestigkeit die Schwachpunkte auf das Verformteil 20 verlagert, wobei im Vergleich mit den anderen Komponenten das Verformteil 20 entsprechend dem mit dem Stift verbundenen Plättchen 22, das über eine elastische Verformbarkeit verfügt, die leichter auf die Kräfte reagiert, verformt wird. Außerdem werden mit den Triebkräften von der Ziehkomponente 3 die beiden Enden des Stiftes des Radschaftes 51 mit dem Verformteil 20 verbunden, um in die Richtung der Ziehkräfte der Ziehkomponente 3 verschoben zu werden. Die beiden Enden des Radschaftes 51 sind für die Tiefe der Schaftlöcher 23 oberflächlich mit dem Stift verbunden. Daher übersteigt die Scherspannung des Radschaftes 51 in Übereinstimmung mit den Schaftlöchern 23 die mechanische Halterungskraft der Schaftlöcher 23, so dass das mit dem Stift verbundene Plättchen 22 verformt wird. Dies ermöglicht dem Innenraum eine ausreichende Spannweite, um den Radschaft 51 zusammen mit der Ziehkomponente 3 abzutrennen.
  • Dabei werden die beiden Enden des Radschaftes 51 oder die Innenflächen der Schaftlöcher 23 passend nacheinander ausgerichtet, um so eine Verbindung mit einem Stift zu erhalten, der eine konische Oberfläche aufweist, d. h., die beiden Enden des Radschaftes 51 sind als nach außen schräge Kegel gebildet, während die inneren runden Oberflächen der Schaftlöcher 23 passend mit den konischen Oberflächen übereinstimmen, um damit für die Scherspannung, die auf das mit dem Stift verbundene Plättchen 22 ausgeübt wird, leichter eine diagonal auswirkende Kraft auf die Komponenten zu erzeugen, und um dieses Plättchen 22 nach außen zu verformen und um die Ziehkomponente 3 dadurch abzutrennen.
  • Der Widerstand der oben genannten Ziehkraft muss das mit dem Stift verbundene Plättchen 22 mit einer ausreichenden mechanischen Kraft versorgen, um eine fixierte Position des Aufrollstellrades 5 während dem Ausüben der normalen Betriebskräfte auf die Ziehkomponente 3 auf wirksame Weise zu stützen und beizubehalten, wobei hier mit diesen normalen Betriebskräften die Kräfte gemeint sind, mit denen die Vorhänge auf- und abgerollt werden.
  • Weiter verfügt das mit dem Stift verbundene Plättchen 22 über eine elastische Wiederherstellungskraft, um die Komponenten nach dem erneuten Zusammensetzen weiter zu verwenden.
  • Hinsichtlich des oben genannten erneuten Zusammensetzens wird nach dem Umwickeln der Ziehkomponente 3 um die Radfläche des Aufrollstellrades 5 die elastische Verformung des mit dem Stift verbundenen Plättchens 22 dazu genutzt, den Radschaft 51 des Aufrollstellrades 5 nieder zu drücken, wobei die beiden Enden des Radschaftes 51 in die Schaftlöcher 23 eingerückt werden. Außerdem können diese oben genannten Vorgänge mit einer Hand und auch ohne Hilfe einer Fachperson zum erneuten Zusammensetzen der Komponenten ausgeführt werden.
  • Eine Sicherheitsvorrichtung für einen Fenstervorhang, die insbesondere in einem Fenstervorhangzusammenbau eingebaut wird und bei der mit Hilfe einer Ziehschnur mit einer Schlaufe mit einer Hand der Schatteneinwurf durch das Fenster mit diesem Vorhang verändert werden kann, und wobei mit der Sicherheitsvorrichtung ein Verfangen der Körperglieder mit den losen Enden der Ziehschnur vermieden wird. Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Aufrollvorrichtung (1) geschaffen werden, wobei beim Ausüben von ungewollten und übermäßigen Kräften von beiden Seiten einer Ziehkomponente (Ziehschnur) (3) die Hauptkomponenten innerhalb der Aufrollvorrichtung (1) ausgerückt werden, damit die volle Länge der Ziehkomponente (3) abgetrennt und ausgerückt wird, um somit die Bindungskraft am unteren Ende der Ziehkomponente (3) zu lösen. Auf diese Weise wird ein Verfangen der Körperglieder mit der Ziehkomponente (3) vermieden.
  • Es ist jedoch selbstverständlich, dass die hier beschriebenen Komponenten rein zur Darstellung der Prinzipien der Erfindung dienen sollen und dass von den Fachleuten auf diesem Gebiet zahlreiche Abänderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne dabei vom Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung wie in den nachstehenden Schutzansprüchen dargelegt abzuweichen.

Claims (4)

  1. Sicherheitsvorichtung für einen Fenstervorhang, das in einem Fenstervorhangzusammenbau eingebaut wird und bei dem mit Hilfe einer Ziehschnur mit einer Schlaufe der Schatteneinwurf durch das Fenster mit diesem Vorhang verändert wird, und wobei eine Sicherheitsvorrichtung geschaffen werden soll, mit der ein Verfangen der Körperglieder mit den losen Enden der Ziehschnur vermieden werden soll; umfassend: eine Vorhangaufrollvorrichtung (1), die mit Verformteilen (20) aufgebaut ist; einen Tragarm (4), wobei mit dem Zusammenbau dieses Tragarms (4) die Positionierung der Aufrollvorrichtung (1) fixiert wird; eine Ziehkomponente (3) mit einer Schlaufe, wobei mit dieser Ziehkomponente (3) die Aufrollvorrichtung (1) betätigt wird, und wobei beim Ausüben einer gleichzeitigen und übermäßigen Kraft von beiden Seiten der Ziehkomponente (3) auf diese Aufrollvorrichtung (1) diese Ziehkomponente (3) mit den Verformteilen (20) abgetrennt wird.
  2. Sicherheitsvorrichtung für einen Fenstervorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrollvorrichtung (1) aus einem Zusammenbau (2) aufgebaut ist, wobei auf einer Seite dieses Zusammenbaus (2) ein Antriebsschaft (61) und ein Aufrollstellrad (5) montiert sind, wobei mit dem Aufrollstellrad (5) der Antriebsschaft (61) mit einer Kraft, die auf die Ziehkomponente (3) ausgeübt wird, angetrieben wird, während die Verformteile (20) als elastische Plättchen (22) gebildet sind, die sich zwischen dem Zusammenbau (2), der mit dem gekoppelten Rad (6) getragen wird, und dem Aufrollstellrad (5) befindet.
  3. Sicherheitsvorrichtung für einen Fenstervorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrollvorrichtung (1) aus einem Zusammenbau (2) aufgebaut ist, auf dessen einen Seite ein Antriebsschaft (61) und das Aufrollstellrad (5) montiert sind, wobei der Antriebsschaft (61) mit dem Aufrollstellrad (5) mit der Kraft, die auf die Ziehkomponente (3) ausgeübt wird, angetrieben wird, während die Verformteile (20) von den mit dem elastischen Stift verbundenen Plättchen (22) verformt werden, wobei sich diese auf eine andere Seite an einem unteren Ende des Zusammenbaus (2) erstrecken, und das Aufrollstellrad (5) mit den mit dem Stift verbundenen Plättchen (22) verbunden und getragen werden.
  4. Sicherheitsvorrichtung für einen Fenstervorhang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftlöcher (23) der mit dem Stift verbundenen Plättchen (22) und ein Radschaft (51) des Aufrollstellrades (5) in Übereinstimmung mit dem Stift mit einer konischen Oberfläche versehen sind.
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