DE202009013225U1 - Sichtschutzhülle zur Aufnahme von Schuheinlagen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/18Arrangements for attaching removable insoles to footwear

Abstract

Sichtschutzhülle zur Aufnahme von Schuheinlagen, insbesondere von losen orthopädischen Einlagen, die annähernd Sohlenform aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite ab der Ferse eine gegenüber der Oberseite abweichende oder gleiche Länge hat, oder wahlweise Ober- und Unterseite im Vergleich zur Sohlenform abweichende Längen haben, dass die Unterseite zur Schuhmitte oder Seite eine frei formbare Öffnung zum Einschieben der Einlage hat, dass sich die Sichtschutzhülle ganz oder teilweise der Einlage anpaßt und dass die Sichtschutzhülle farblich dem Schuh angeglichen ist.

Description

  • Schuheinlagen, insbesondere lose orthopädische Einlagen, sind aufgrund ihres Aussehens und der Notwendigkeit der Fixierung im Schuh vorrangig zum Tragen in geschlossenen Schuhen geeignet.
  • Möglichkeiten zum Tragen orthopädischer Einlagen in offenen Schuhen wie Sandalen und Sandaletten bestehen bisher im Einschieben der Einlage in eine am Schuh im Fersenbereich dauerhaft befestigte Tasche oder im Einarbeiten der Einlage in die Decksohle des Schuhs. Dafür ist jeweils die Bearbeitung des Schuhs notwendig und die Einlage kann im zweiten Fall nicht ohne weiteres ausgetauscht werden. Zudem sind bei der Einarbeitung in die Decksohle jeweils für jedes Schuhpaar Einlagen notwendig und jedes Schuhpaar muß für beide Varianten bearbeitet werden.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, orthopädische und andere Einlagen in handelsüblichen halboffenen und offenen Schuhen wie Pumps, Ballerinas oder auch Sandalen tragen zu können ohne dass die Schuhe aufwendig bearbeitet werden müssen um ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild zu erzielen.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß lose orthopädische oder andere Einlagen nach dem Einschieben in die farblich dem Schuh angeglichene Sichtschutzhülle im Schuh vollständig verborgen und nicht wahrnehmbar sind und damit ohne Bearbeitung des Schuhs ein zufriedenstellendes Gesamterscheinungsbild erzielt wird.
  • Farben und Oberflächen der Sichtschutzhülle sind vorzugsweise handelsüblichen Schuhfarben und -materialien angeglichen. Die Sichtschutzhülle wird entsprechend der gegebenen Schuhqualität gewählt und mit der eingeschobenen Einlage in den Schuh eingelegt. Es ergibt sich ein einheitliches Erscheinungsbild von Schuh und Sichtschutzhülle und die Sichtschutzhülle ist nunmehr kaum wahrnehmbar.
  • Die Sichtschutzhülle in annähernder Sohlenform besteht aus dehnbarem, formstabilem, auf der Oberseite zusätzlich trageangenehmem und waschbarem Material (z. B. Textil oder Kunstfaser) und passt sich aufgrund ihrer Beschaffenheit der Einlage an, welche so sicher in ihrer Lage gehalten wird. Die Sichtschutzhülle wird somit auf geringstmögliche optische Präsenz reduziert.
  • Die Sichtschutzhülle kann gängigen Einlagengrößen und formen und Schuhgrößen angeglichen sowie von der Sohlenform abweichend hergestellt werden und ist so für verschiedendste Formen und Größen von Einlagen geeignet.
  • Die Eigensteifigkeit der Sichtschutzhülle zusammen mit der Belastung des Fußes sowie eine mögliche selbsthaftende Unterseite der Sichtschutzhülle gewähren zusätzlich zur Halt bietenden Schuhkonstruktion einen sicheren Sitz der Sichtschutzhülle im Schuh.
  • Die Einlage wird über die Öffnung auf der Unterseite oder Seite der Sichtschutzhülle in diese eingeschoben und auf gleiche Weise wieder entnommen, ist also jederzeit austauschbar.
  • Vorteil der Erfindung ist, dass im Gegensatz zu anderen Lösungen die Einlagen nicht am Schuh befestigt werden bzw. die Schuhe nicht umgearbeitet werden müssen und damit das Tragen von Einlagen in unterschiedlichen Schuhen mit nur einem Einlagenpaar ermöglicht wird.
  • Eine Einlage kann so mithilfe der Erfindung – verschiedenfarbige Sichtschutzhüllen – in unterschiedlichen handelsüblichen Schuhen getragen werden. Sie kann jederzeit zum Wechseln in eine andere Sichtschutzhülle, bei Nichtbenutzung, zum Lüften oder zwecks Austausch gegen eine neue Einlage der Sichtschutzhülle entnommen werden. Ebenso kann die Sichtschutzhülle jederzeit dem Schuh z. B. bei Nichtbenutzung oder zum Waschen entnommen werden.
  • Die Sichtschutzhülle ist aber nicht nur für offene, sondern auch für geschlossene Schuhe z. B. für ein angenehmeres Tragegefühl oder zum Verbergen der Einlage von großem Nutzen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 8 dargestellt. Die Sichtschutzhülle ist waschbar und/oder chemisch oder anderweitig reinigbar und ermöglicht somit jederzeit besonders am unbekleideten Fuß ein hygienisch einwandfreies Tragen der Sichtschutzhülle im Schuh.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der 1 bis 3 (schematisch) erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht der Sichtschutzhülle mit eingelegter 3/4-sohliger Einlage
  • 2 einen Längsschnitt durch die Sichtschutzhülle mit eingelegter 3/4-sohliger Einlage
  • 3 die Untersicht der Sichtschutzhülle mit eingelegter 3/4-sohliger Einlage.
  • In den Figuren ist die Oberseite der Sichtschutzhülle 1, die Unterseite der Sichtschutzhülle 2 und eine 3/4-sohlige Einlage 3 dargestellt.
  • Die Öffnung zum Einschieben der Einlage Richtung Schuhmitte ist so gestaltet dass die Einlage bequem eingeschoben und wieder entnommen werden kann und der Einlage sicheren Halt gibt. Die Sichtschutzhülle kann bei Bedarf im Gallenbereich auf Schuh- oder Fußform individuell zugeschnitten werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der 4 bis 6 (schematisch) erläutert. Es zeigen:
  • 4 die Draufsicht der Sichtschutzhülle mit eingelegter langsohliger Einlage
  • 5 einen Längsschnitt durch die Sichtschutzhülle mit eingelegter langsohliger Einlage
  • 6 die Untersicht der Sichtschutzhülle mit eingelegter langsohliger Einlage.
  • In den Figuren ist die Oberseite der Sichtschutzhülle 1, die Unterseite der Sichtschutzhülle 4 und eine ganzsohlige Einlage 5 dargestellt.
  • Die ganzsohlige Einlage wird in die untere Öffnung der dehnbaren Sichtschutzhülle in diese eingeschoben und auf selben Wege wieder entnommen. Durch ihre eigene von der Sichtschutzhülle umhüllte Sohlenform wird die Einlage durch die Konstruktion des Schuhs sicher im Schuh gehalten.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen kann die Sichtschutzhülle waschbar und die Unterseite selbsthaftend am Schuhwerk sowie auf der Oberseite mit vorteilhaften Eigenschaften, wie einer massierenden Oberfläche, ausgebildet werden.

Claims (11)

  1. Sichtschutzhülle zur Aufnahme von Schuheinlagen, insbesondere von losen orthopädischen Einlagen, die annähernd Sohlenform aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite ab der Ferse eine gegenüber der Oberseite abweichende oder gleiche Länge hat, oder wahlweise Ober- und Unterseite im Vergleich zur Sohlenform abweichende Längen haben, dass die Unterseite zur Schuhmitte oder Seite eine frei formbare Öffnung zum Einschieben der Einlage hat, dass sich die Sichtschutzhülle ganz oder teilweise der Einlage anpaßt und dass die Sichtschutzhülle farblich dem Schuh angeglichen ist.
  2. Sichtschutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite ab der Ferse ca. 2/4 bis 3/4 der Länge der Oberseite hat und Richtung Schuhmitte eine frei formbare Öffnung zur Aufnahme der Einlage besitzt.
  3. Sichtschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite im Bereich ohne Unterseite zuschneidbar ist.
  4. Sichtschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Sichtschutzhülle der Form der Decksohle des Schuhs angepasst ist und auf ihr aufliegt.
  5. Sichtschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einteilig ist und bei Mehrteiligkeit Ober- und Unterseite dauerhaft miteinander verbunden sind.
  6. Sichtschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus dehnbarem, steifem, formstabilem Material oder einer Kombination aus diesen Materialien, die Oberseite zusätzlich aus trageangenehmem (z. B. Textil, Kunststoff, Leder), desinfizierendem, antibakteriellem, massierendem, wärmendem, gepolstertem Material oder einer Kombination aus diesen Materialien besteht; die Sichtschutzhülle jede Farbe, jedes Muster und jede Oberfläche haben kann, sie vorzugsweise aber handelsüblichen Schuhmaterialien angeglichen ist oder ganz oder teilweise aus Leder besteht.
  7. Sichtschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf links und rechts gewendet werden kann und jeweils ein anderes Material, eine andere Farbe, ein anderes Muster und eine andere Oberfläche haben kann.
  8. Sichtschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie waschbar und/oder chemisch oder anderweitig reinigbar ist.
  9. Sichtschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite und im Bereich ohne Unterseite die untere Oberseite aus rutschhemmendem Material besteht.
  10. Sichtschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite und im Bereich ohne Unterseite die untere Oberseite selbsthaftend zur Haftung am Schuhwerk ausgebildet ist.
  11. Sichtschutzhülle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der selbsthaftenden Unterseite und im Bereich ohne Unterseite auf der selbsthaftenden unteren Oberseite vor der Anwendung mit einer Schutzfolie bedeckt ist.
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