DE202009012313U1 - Schlosshalter für Schlösser in Türen und Fenstern von Gebäuden/Gehäusen - Google Patents

Schlosshalter für Schlösser in Türen und Fenstern von Gebäuden/Gehäusen Download PDF

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    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H8/00Rolling metal of indefinite length in repetitive shapes specially designed for the manufacture of particular objects, e.g. checkered sheets
    • B21H8/02Rolls of special shape
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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung von aus Grundplatte (8) und Haltebolzen (9) bestehenden Schlosshaltern (7) für Schlösser (1), bestehend aus einer mit Einsätzen (17, 18) bestückten Walzenrolle (15) zur Erzeugung von Querbohrungen (11, 12, 13) in den gewalzten Stangenprofilen (16) und einer Ablängeinrichtung (20), wobei die Einsätze (17, 18) lösbar mit der oder den Walzenrollen (15) verbunden sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von aus Grundplatte und Haltebolzen bestehenden Schlosshaltern für Schlösser, bestehend aus einer mit Einsätzen bestückten Walzenrolle zur Erzeugung von Querbohrungen in den gewalzten Stangenprofilen und einer Ablängeinrichtung.
  • In der DE 20 2007 012 253 A1 ist ein Schlosshalter beschrieben, der so ausgeführt ist, dass der als Flachband ausgestaltete obere Bügelsteg so ausgelegt wird, dass er über den Einlaufbereich der Schlossplatte hinausragt, wodurch eine erhöhte Zerreißfestigkeit des Gesperres im geschlossenen Zustand im Überlastfall durch diese Maßnahme erreicht wird. Der dazugehörige Schlosshalter ist zweiteilig ausgeführt, wobei der Haltebolzen ein separates Bauteil darstellt, das unverlierbar mit dem Bügel und der Halterung verbunden ist. Der eigentliche Haltebolzen weist endseitig einen als Kragen dienenden Bügel auf, der dieses gesamte Bauteil so stabilisieren soll, dass nach einem Überlastfall das Schloss weiter zu öffnen ist. Der Aufbau ist verhältnismäßig aufwendig und bei der Verbindung von Grundplatte und Haltebolzen müssen genaue Positionen und Abmessungen gewährleistet werden. Außerdem ist ein derartiger Schlosshalter für Kraftfahrzeugschlösser vorgesehen und kann keineswegs ohne weiteres auf übliche Tür- und Fensterschlösser übertragen werden.
  • Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Schlosshaltern zu schaffen, die eine einfache und schnelle Anpassung bei geänderten Querbohrungsmaßen und -formen möglich macht.
  • Die Aufgabe wird verfahrensgemäß dadurch gelöst, dass die Einsätze zur Erzeugung der Querbohrungen mit den Walzenrollen lösbar verbunden sind.
  • Damit kann bei Bedarf die Form und auch die weitere Ausbildung der Querbohrungen dem jeweiligen Bedarf angepasst werden, indem einfach entsprechend angepasste Einsätze statt der entfernten Einsätze in die Walzenrolle eingeschoben und dort gesichert werden. Mit diesem verhältnismäßig einfachen Austausch der Einsätze steht dann eine Vorrichtung zur Verfügung, die genau die Querbohrungen in die Stangenprofile bzw. die Schlosshalter einbringt, die für den jeweiligen Einsatzfall zweckmäßig und gewünscht sind. Theoretisch ist es aber auch möglich, beispielsweise immer gruppenweise solche Einsätze auf einer Walzenrolle anzuordnen, sodass dann mit ein und derselben Walzenrolle Schlosshalter mit unterschiedlichen Querbohrungen hergestellt werden können, was dann durch das Ablängen dazu führt, dass entsprechende Gruppen von gleich ausgebildeten Schlosshaltern zur Verfügung stehen, die alle im gleichen Walzvorgang zu einem Stangeprofil gewalzt und dann mit unterschiedlichen Querbohrungen versehen und dann abgelängt sind.
  • Das lösbare Verbinden der Einsätze mit der Walzenrolle ist dann besonders schnell und einfach möglich, wenn die Einsätze T-förmige Fußhalter aufweisen, die in korrespondierend geformte, in der Walzenrolle ausgebildete Haltenuten einsetzbar sind. Die einzelnen Einsätze werden also lediglich in die korrespondierend geformten Haltenuten eingeschoben und schon steht nach vollendetem Rundumaustausch der einzelnen Einsätze eine völlig neue Walzenrolle zur Verfügung, mit der dann das neue „Profil” hergestellt werden kann. Die T-förmigen Fußhalter der Einsätze werden in die Haltenuten eingeschoben, wobei sie zweckmäßigerweise die dort angeordneten und auszutauschenden Einsätze gleich mit herausschieben.
  • Ein besonders einfaches Einschieben der Einsätze ist dann gegeben, wenn die Haltenuten parallel zur Walzenachse verlaufend am Außenrand der Walzenrolle ausgebildet bzw. dort angeordnet sind. Die Einsätze lassen sich so leicht und sicher entfernen, wobei es zweckmäßig ist, wenn beide korrespondierende Rastelemente aufweisen, sodass sie in der jeweiligen Endposition auch noch zusätzlich gesichert sind.
  • Die beim Herstellen der Querbohrungen auftretenden Kräften können vorteilhaft von den Einsätzen in die Walzenrolle übertragen werden, wenn wie neuerungsgemäß vorgesehen, die Einsätze als Doppel-T-Profil ausgebildet sind, wobei der freie und für das Erzeugen der Querbohrungen verantwortliche Quersteg sich vollflächig auf die Walzenoberfläche abstützend ausgebildet ist. Es wird somit der entstehende Druck nur zu einem ganz geringen Teil über den Steg des Doppel-T-Profiles auf die Haltenut und deren Boden übertragen, während die Hauptbelastung bzw. die Hauptkräfte direkt in die Walzenoberfläche eingeleitet werden, sodass damit auch die Haltenut nicht beeinträchtigt bzw. nicht verformt wird und damit ein immerwährend gleichmäßiges und einfaches Einschieben der Einsätze in die Haltenuten gesichert ist.
  • Sollen Querbohrungen in rechteckiger oder in quadratischer Form hergestellt werden, nimmt man zweckmäßigerweise gleich den entsprechend oberen Quersteg als Druckelement. Bei runden oder sonst wie besonders geformten Querbohrungen ist es von Vorteil, wenn die Einsätze mit einem Aufsatz ausgerüstet sind, der über den freien Quersteg hinausragend ausgebildet ist. Dieser Aufsatz gibt die Form der Querbohrung vor, die für den Aufsatz in der Regel geringere Abmessung als der Quersteg des Einsatzes aufweist.
  • Insbesondere dann, wenn der Quersteg selbst bei der Herstellung der Querbohrungen keine Beeinflussung auf den Haltebolzen bzw. auf die Grundplatte ausüben soll, ist es von Vorteil, wenn der freie Quersteg in eine zur Walzenoberfläche offene Zusatznut eingelassen ist. Bei dieser Ausführung macht nur der Aufsatz das Loch bzw. die Querbohrung, während der freie Quersteg dabei keine Funktion übernimmt. Durch das Einsetzen in die offene Zusatznut können aber vorteilhaft eventuelle Schrägkräfte aufgenommen werden, sodass dieses Einlassen des freien Quersteges in die Walzenrolle erhebliche Vorteile mit sich bringt.
  • Das Herstellen genauer „Schnittflächen” beim Herstellen der Querbohrungen bzw. Öffnungen ist insbesondere dann gewährleistet, wenn die über die Walzenoberfläche vorstehenden Flächen des freien Teils des Quersteges, vorzugsweise der freien Flächen des Aufsatzes eine Plasma-Beschichtung aufweisen. Diese Plasma-Beschichtung beispielsweise aus ALO3 oder diese Komponente enthaltend führt dazu, dass ein glatter Schnitt hergestellt wird, also kein Material abreist und auch kein Material an den Flächen des Aufsatzes oder auch des Quersteges anhaftet, während des Herstellens der Querbohrungen bzw. der Löcher.
  • Die entsprechende Beschichtung kann sich gleichzeitig auch noch positiv dann für das Auswechseln der Einsätze bemerkbar machen, wenn die Haltenuten in der Walzenrolle und/oder die T-förmigen Fußhalter eine die Reibung mindernde Oberfläche aufweisen. Die einzelnen Einsätze mit ihren T-förmigen Fußhaltern können so besonders „geschmiert” ineinander geschoben und dann zweckmäßig festgelegt werden, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn dem Fußhalter und der Haltenut korrespondierende Rastelemente zugeordnet sind. Hat der Fußhalter seine Endposition innerhalb der Haltenut erreicht, wirken die Rastelemente und sorgen dafür, dass der Montierende sofort merkt, wenn der Fußhalter seine Endposition erreicht hat, wobei natürlich außerdem vorteilhaft ist, dass der Fußhalter nun fixiert ist und nicht bei der weiteren Montage der anderen Einsätze seine Position unbeabsichtigt verlassen kann.
  • Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, dass es besonders zweckmäßig ist, zum Ablängen eine diesen Vorgang vereinfachende Einrichtung zu verwenden. Gemäß der Neuerung ist dazu vorgesehen, dass die Ablängeinrichtung als Fräse mit gehärteten Zähnen ausgebildet ist. Die einzelnen Schlosshalter werden somit einstückig vom Stangenprofil abgetrennt und zwar in einer Abmessung, wie sie für den jeweiligen Einsatzfall gerade optimal ist. Das Material selbst wird durch diesen Ablängvorgang, d. h. das Fräsen nicht beeinträchtigt, sodass der dann fertig gestellte Schlosshalter auch mit den notwendigen Sicherheitswerten innerhalb des Schlosses eingesetzt werden kann.
  • Ein derartiges Türschloss kann in Haus- oder Wohnungstüren, in Fensterflügel oder auch in anderen Bereich in der Haustechnik eingesetzt werden. Ebenso ist der Einsatz bei Gehäusen wie beispielsweise Schranksystemen und Ähnlichem möglich.
  • Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Schlosshalter für Schlösser vorgegeben wird, der ein in den Abmessungen genau die Sollmaße einhaltendes Bauteil ist, den Anforderungen optimal genügt und auch mit geringsten Nuancen problemlos hergestellt werden kann, weil die benötigten Einsätze innerhalb der Walzenrollen so positioniert und mit diesen verbunden sind, dass sie problemlos gegen neue bzw. den neuen Anforderungen genügende Einsätze ausgetauscht werden können. Dabei werden sie seitlich in die Walzenrollen eingeschoben und dann zweckmäßigerweise so fixiert, dass sie auch bei der Montage ihre genaue Arbeitsposition beibehalten. Nach dem gezielten Austauschen der Einsätze kann dann die gesamte Anlage schnell und ohne große Stillstandzeiten wieder in Betrieb genommen werden, weil nicht die Walzenrollen als solche ausgetauscht werden müssen, sondern nur die entsprechenden Einsätze der Walzenrollen. Die Einsätze sind in der Form so vorgesehen, dass einerseits ihre Positionierung in bzw. an der Walzenrolle ohne großen Aufwand möglich ist und dass sie ihre Arbeitsfunktion voll erfüllen, weil sie sich optimal an der Walzenrolle abstützen und somit sie selbst, aber auch ihr Sitz in der Haltenut nicht überlastet werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 ein Anwendungsbeispiel des Schlosses in vereinfachter Wiedergabe im Bereich einer Tür,
  • 2 einen Schlosshalter im Schnitt mit eingebrachten Querbohrungen,
  • 3 eine skizzenhafte Wiedergabe eines einen Schlosshalter walzenden und gleich die Querbohrungen im Haltebolzen erzeugenden Walzwerkzeuges,
  • 4 einen Ausschnitt aus diesem Walzwerkzeug mit eingesetztem Einsatz,
  • 5 eine andere Form der Einsätze und die damit erzeugten Schlosshalter in Seitenansicht und
  • 6 eine perspektivische Wiedergabe einer zum Ablängen verwendeten Fräse.
  • 1 zeigt schematisch einen Teilbereich eines Gehäuses 25 und davon wieder hier einen Teilbereich einer Tür 26. Diese Tür 26 verfügt über eine unterhalb eines Fensters 27, hier vergrößert wiedergegebenes Schloss 1. Davon ist das Schlossgehäuse 2 sowie einige Einzelteile hier angedeutet. Zu diesen Einzelteilen gehört insbesondere das Gesperre 3 mit der Drehfalle 4 und der Sperrklinke 5, wobei hier das Gesperre 3 in der verriegelten Position wiedergegeben ist. Ein Schlosshalter 7 ist dabei von einer Drehfalle 4 aufgenommen, die durch Anlage der Sperrklinke 5 in dieser Position blockiert ist. Würde das Kraftfahrzeugschloss 1 betätigt, würde die besagte Sperrklinke 5 abgehoben, sodass sich die Drehfalle 4 in ihre Ausgangslage verschwenkt und den Schlosshalter 7 freigibt. Der Schlosshalter 7 ist hier nur als Kreis wiedergegeben. In den weiteren Figuren ist er ergänzend erläutert. Dieser Schlosshalter 7 soll so stabil ausgebildet sein, dass er auch nach einer Überlastung die Funktion des gesamten Schlosses 1 nicht behindert, also sicher ist. Nach 3 werden die notwendigen Querbohrungen 11, 12, 13, die in
  • 2 wiedergegeben sind, beim Walzen dadurch mit hergestellt, dass Walzenrollen 15 zum Einsatz kommen, die eine entsprechende Profilauflage in Form von Einsätzen 17, 18 tragen. Somit werden mit dem Profilieren des gesamten Schlosshalters 7 gleichzeitig bzw. im Endbereich in die Grundplatte 8 und in den als Haltebügel ausgebildeten Haltebolzen 9 Querbohrungen 11, 12 und 13 oder besser gesagt Löcher eingebracht, die auch den jeweiligen Anforderungen entsprechend geformt sein können bzw. geformt sind. Das freie Ende 10 des Haltebolzens 9 ist in 2 senkrecht zur Grundplatte 8 verlaufend geformt. Hier können allerdings auch andere Formen verwirklicht werden, beispielsweise ein Kragen oder eine vorstehende Nase, die die Sicherheit weiter verbessern.
  • Mit Hilfe der in 3 wiedergegebenen Walzenrolle 15 wird ein Stangenprofil 16 praktisch beliebiger Länge erzeugt. Es wird dann abgelängt, wobei dazu nach 6 eine Ablängeinrichtung 20 in Form einer Fräse 21 zum Einsatz kommt. Diese Fräse 21 ist mit Zähnen 22, 23 bestückt, die vorzugsweise aus gehärtetem Material bestehen. Die genaue Lage des Stangenprofils 16 innerhalb der Walzenrolle 15 wird dadurch gewährleistet, dass eine Führungswalze 19 zum Einsatz kommt und zusätzlich ein Abstreifer 29 und weitere Hilfseinrichtungen.
  • Die in 3 gezeigten Einsätze 17, 18 sind in der Walzenrolle 15 festgelegt, die dazu eine Haltenut 36, 36' bzw. zusätzlich eine Zusatznut 38 aufweist. Nach 5 ist eine Doppel-T-Form für den Schlosshalter bzw. das Stangenprofil 16 vorgesehen, wodurch die in 5 gezeigten Querbohrungen 13 bzw. Öffnungen oder Löcher entstehen, je nachdem welche Formgebung für den jeweiligen Einsatzzweck als besonders vorteilhaft angesehen wird. Die erzeugten Schlosshalter 7, 7' bestehen wie weiter vorne schon erwähnt jeweils aus der Grundplatte 8 und der hervorstehenden Haltebolzen 9.
  • Die einzelnen Einsätze 17, 18 verfügen nach 5 über einen T-förmigen Fußhalter 31, der mit dem Quersteg 32, der über die Walzenoberfläche 33 vorsteht, zusammen in die entsprechende Haltenut 36, 36' in Richtung der Walzenachse 34 eingeschoben werden kann. 5 und auch 4 verdeutlichen, dass die Nut 36, 38 jeweils so genau mit dem T-förmigen Fußhalter 31 korrespondiert, dass ein leichtes Einschieben möglich ist aber auch ein versehentliches Herausrutschen unterbunden ist. Das freie Teil 39 des Quersteges 32 ist so ausgebildet, dass eine Doppel-T-Form entsteht, was aber den großen Vorteil bringt, dass sich die beiden Flanken voll auf die Walzenoberfläche 33 abstützen können, wenn sie zum Herstellen der Öffnungen bzw. Querbohrungen 13 zum Einsatz kommen. Hier kann es also nicht zu Verformungen und anderen Problemen kommen, weil sich die Flanken sicher an der Walzenoberfläche 33 abstützen können. Die Fläche 40 bzw. die Reibung mindernde Oberfläche 43, 44 entsteht dadurch, dass der Quersteg 32 eine entsprechende Beschichtung erhält, was sich auch vorteilhaft bezüglich der Hitzeabfuhr auswirkt, weil bei dieser beschichteten Oberfläche 43, 44 ein direkter Kontakt mit der Wandung des Haltebolzens 9 bzw. auch der Grundplatte 8 nur in geringem Umfange erfolgen kann.
  • Insbesondere dann, wenn kreisrunde oder ovale Öffnungen bzw. Querbohrungen 11, 12, 13 erzeugt werden sollen, ist es von Vorteil, wenn der Quersteg 32 einen Aufsatz 37 erhält. Zweckmäßigerweise ist dann wie 4 zeigt der obere Quersteg 32 in die schon erwähnte Zusatznut 38 eingreifend positioniert, sodass hier nur der eigentliche Aufsatz 37 über die Walzenoberfläche 33 übersteht und damit die erwähnten Öffnungen bzw. Löcher erzeugen kann. Die entstehenden Kräfte werden zweckmäßig in die Walzenoberfläche 33 eingeleitet, sodass sie dem Einsatz 17, 18 nicht belasten. Bei der aus 4 ersichtlichen Ausführung ist die freie Fläche 41, die durch Striche gesondert kenntlich gemacht ist, mit einer Plasma-Beschichtung 42 versehen. Dies bringt die weiter vorn erwähnten Vorteile und führt insgesamt dazu, dass genau bemessene Öffnungen bzw. Querbohrungen 11, 12, 13 entstehen, wobei an dieser Stelle noch einmal erwähnt sein soll, dass es sich nicht in dem Sinne um Bohrungen, sondern vielmehr um Öffnungen oder Löcher handelt, die mit Hilfe der entsprechenden Vorrichtung in den Schlosshaltern 7 erzeugt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007012253 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von aus Grundplatte (8) und Haltebolzen (9) bestehenden Schlosshaltern (7) für Schlösser (1), bestehend aus einer mit Einsätzen (17, 18) bestückten Walzenrolle (15) zur Erzeugung von Querbohrungen (11, 12, 13) in den gewalzten Stangenprofilen (16) und einer Ablängeinrichtung (20), wobei die Einsätze (17, 18) lösbar mit der oder den Walzenrollen (15) verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (17, 18) T-förmige Fußhalter (31) aufweisen, die in korrespondierend geformte, in der Walzenrolle (15) ausgebildete Haltenuten (36) einsetzbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenuten (36) parallel zur Walzenachse (34) verlaufend am Außenrand (30) der Walzenrolle (15) ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (17, 18) als Doppel-T-Profil ausgebildet sind, wobei der freie und für das Erzeugen der Querbohrungen (11, 12, 13) verantwortliche Quersteg (32) sich vollflächig auf die Walzenoberfläche (33) abstützend ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (17, 18) mit einem Aufsatz (37) ausgerüstet sind, der über den freien Quersteg (32) hinausragend ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Quersteg (32) in eine zur Walzenoberfläche (33) offene Zusatznut (38) eingelassen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Walzenoberfläche (33) vorstehenden Flächen (40) des freien Teils (39) des Quersteges (32), vorzugsweise der freien Flächen (41) des Aufsatzes (37) eine Plasma-Beschichtung (42) aufweisen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenuten (36) in der Walzenrolle (15) und/oder die T-förmigen Fußhalter (31) eine die Reibung mindernde Oberfläche (43) aufweisen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fußhalter (31) und der Haltenut (36) korrespondierende Rastelemente zugeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablängeinrichtung (20) als Fräse (21) mit gehärteten Zähnen (22, 23) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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