DE202009011705U1 - Mehrfach-Zahnradmechanismus für Maschinenwerkzeuge - Google Patents
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Abstract
Mehrfach-Zahnradmechanismus für Maschinenwerkzeuge, umfassend einen ersten Zahnradsatz (2) mit einer ersten zentralen Bohrung (20) und Zähnen (21), die auf einer Außenseite der Bohrung angeordnet sind;
einen zweiten Zahnradsatz (5) mit einer zentralen Bohrung (50) und Zähnen (51), die auf einer Außenseite der Bohrung angeordnet sind;
mehrere erste Planetenzahnräder (31), die zwischen den ersten und zweiten Zahnradsätzen (2, 5) durch erste Stifte (35) drehbar angebracht sind; einen Antriebssatz (6);
mehrere zweite Planetenzahnräder (34), die durch zweite Stifte (36) mit dem Antriebssatz (6) drehbar verbunden sind;
einen ersten Zahnradring (33) mit äußeren Zähnen (331), die auf einer äußeren Umfangsfläche des Rings ausgebildet sind und mit inneren Zähnen (332), die auf einer inneren Umfangsfläche des Rings ausgebildet sind, wobei die zweiten Planetenzahnräder (34) in dem inneren Umfang des ersten Zahnradrings (33) angeordnet sind und mit den inneren Zähnen (332) in Eingriff stehen;
des weiteren umfassend ein Motorgetriebe...
einen zweiten Zahnradsatz (5) mit einer zentralen Bohrung (50) und Zähnen (51), die auf einer Außenseite der Bohrung angeordnet sind;
mehrere erste Planetenzahnräder (31), die zwischen den ersten und zweiten Zahnradsätzen (2, 5) durch erste Stifte (35) drehbar angebracht sind; einen Antriebssatz (6);
mehrere zweite Planetenzahnräder (34), die durch zweite Stifte (36) mit dem Antriebssatz (6) drehbar verbunden sind;
einen ersten Zahnradring (33) mit äußeren Zähnen (331), die auf einer äußeren Umfangsfläche des Rings ausgebildet sind und mit inneren Zähnen (332), die auf einer inneren Umfangsfläche des Rings ausgebildet sind, wobei die zweiten Planetenzahnräder (34) in dem inneren Umfang des ersten Zahnradrings (33) angeordnet sind und mit den inneren Zähnen (332) in Eingriff stehen;
des weiteren umfassend ein Motorgetriebe...
Description
- Hintergrund der Erfindung
- 1. Erfindungsgebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein einen Mehrfach-Zahnradmechanismus für Maschinenwerkzeuge und insbesondere einen Mechanismus zur Einstellung der Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der Maschinenwerkzeuge.
- 2. Stand der Technik
- Herkömmliche Maschinenwerkzeuge verwenden einen Zahnradsatz zur Einstellung der Drehzahl des Motors des Maschinenwerkzeugs, um dadurch die gewünschte Drehzahl der Antriebswelle zu erhalten. Der herkömmliche Mechanismus zur Einstellung der Drehzahl der Antriebswelle bietet im allgemeinen drei Betriebsarten, nämlich geringe Drehzahl, konstante Drehzahl und hohe Drehzahl. Der herkömmliche Mechanismus weist jedoch einen komplizierten Aufbau und hohe Herstellungskosten auf.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mehrfach-Zahnradmechanismus für Maschinenwerkzeuge zu schaffen, bei dem der Mechanismus weniger kompliziert aufgebaut ist und mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
- Der Mechanismus weist einen Hebel auf, der sich aus einem Gehäuse eines Maschinenwerkzeugs heraus erstreckt, und die Benutzer können diesen Hebel axial verschieben, um den Mechanismus zu steuern, so daß sie die verlangte Ausgangsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl erhalten.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Mehrfach-Zahnradmechanismus für Maschinenwerkzeuge erste und zweite Zahnradsätze auf sowie einen Ausgangssatz, mehrere erste Planetenzahnräder, die zwischen den ersten und zweiten Zahnradsätzen drehbar angeschlossen sind, einen ersten Zahnradring mit inneren Zähnen und äußeren Zähnen, mehrere zweite Planetenzahnräder, die drehbar mit dem Ausgangssatz verbunden sind und mit den inneren Zähnen des ersten Zahnradrings in Eingriff stehen, sowie einen zweiten Zahnradring mit inneren Zähnen und seitlichen Zähnen, einen Betriebszahnradring und ein Motorzahnrad. Das Motorzahnrad erstreckt sich durch zwei entsprechende Mittelbohrungen der ersten und zweiten Zahnradsätze, und die ersten und zweiten Planetenzahnräder stehen mit dem Motorzahnrad in Eingriff. Der Betriebszahnradring ist mit dem zweiten Zahnradring verbunden, der den Betriebszahnradring so antreibt, daß er sich axial bewegt. Sobald der Betriebszahnradring mit dem ersten Zahnradsatz in Eingriff kommt und die inneren Zahnräder sowie die Seitenzahnräder des zweiten Zahnradrings entsprechend mit den ersten Planetenzahnrädern und den äußeren Zähnen des ersten Zahnradrings in Eingriff stehen, treibt das Motorzahnrad den Ausgangs- oder Antriebssatz mit geringer Drehzahl an. Sobald der Betriebszahnradring und die inneren Zähne des zweiten Zahnradrings beide mit den ersten Planetenzahnrädern in Eingriff kommen und die Seitenzähne des zweiten Zahnradrings in die äußeren Zähne des ersten Zahnradrings eingreifen, treibt das Motorzahnrad den Ausgangssatz mit konstanter Drehzahl an. Wenn der Betriebszahnradring und die inneren Zähne des zweiten Zahnradrings entsprechend mit den ersten Planetenzahnrädern und dem zweiten Zahnradsatz in Eingriff treten, und die Seitenzahnräder des zweiten Zahnradrings mit den äußeren Zähnen des ersten Zahnradrings in Eingriff treten können, treibt das Motorzahnrad den Ausgangssatz mit hoher Drehzahl an.
- Der Mehrfachzahnradmechanismus der vorliegenden Erfindung ist weniger kompliziert, wenn er mit dem herkömmlichen Mechanismus verglichen wird, und kann mit niedrigen Kosten hergestellt werden, so daß der Mehrfach-Zahnradmechanismus der vorliegenden Erfindung auf dem Markt wettbewerbsfähiger ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die vorliegende Erfindung wird den auf diesem Gebiet tätigen Fachleuten durch Lesen der detaillieren Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung verständlich, unter zwar Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen sind:
-
1 ein Mehrfach-Getriebemechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Antriebswelle mit geringer Drehzahl angetrieben wird; -
1A eine Schnittansicht längs der Linie 1A-1A in1 ; -
1B eine Schnittansicht längs der Linie 1B-1B in1 ; -
1C eine Schnittansicht längs der Linie 1C-1C in1 ; -
2 einen Mehrfach-Zahnradmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem die Antriebswelle mit konstanter Drehzahl läuft; -
2A eine Schnittansicht längs der Linie 2A-2A in2 ; -
2B eine Schnittansicht längs der Linie 2B-2B in2 ; -
2C eine Schnittansicht längs der Linie 2C-2C in2 ; -
3 einen Mehrfach-Zahnradmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem die Antriebswelle mit hoher Drehzahl läuft; -
3A eine Schnittansicht längs der Linie 3A-3A in3 ; -
3B eine Schnittansicht längs der Linie 3B-3B in3 ; und -
3C eine Schnittansicht längs der Linie 3C-3C in3 . - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Insbesondere in den
1 ,1A ,1B und1C ist ein Mehrfach-Zahnradmechanismus der vorliegenden Erfindung für Maschinenwerkzeuge dargestellt, der ein Motorzahnrad1 , einen ersten Zahnradsatz2 mit einer ersten zentralen Bohrung20 und Zähnen21 , die auf seiner Außenseite ausgebildet sind, einen Betriebszahnradring4 , einen zweiten Zahnradsatz5 mit einer zweiten zentralen Bohrung50 und Zähnen51 , die auf seiner Außenseite ausgebildet sind, mehrere erste Planetenzahnräder31 , die zwischen den ersten und zweiten Zahnradsätzen2 ,4 durch Stifte35 drehbar verbunden sind, einen Ausgangs- oder Antriebssatz6 , mehrere zweite Planetenzahnräder34 , die mit dem Ausgangssatz6 durch zweite Stifte36 verbunden sind, einen ersten Zahnradring33 mit äußeren Zähnen331 , die auf einem Außenumfang des Rings ausgebildet sind, und innere Zähne332 , die auf einem Innenumfang des Rings ausgebildet sind, aufweist. Das Maschinenwerkzeug ist mit einer Antriebswelle8 versehen, die mit niedriger Drehzahl, konstanter Drehzahl und hoher Drehzahl betrieben werden kann. Der erste Zahnradsatz2 arbeitet mit einem ersten Lager71 zusammen und befindet sich in einem Gehäuse7 des Maschinenwerkzeugs. Der Betriebszahnradring4 weist auf seinem äußeren Umfang mehrere Rippen42 auf, und diese Rippen42 stehen mit Nuten73 in Eingriff, die in dem Innenumfang des Gehäuses7 ausgebildet sind. Durch diese Anordnung kann der Betriebszahnradring4 in Bezug auf das Gehäuse7 axial bewegt werden und in Bezug auf das Gehäuse7 sich nicht drehen. Die zweiten Planetenzahnräder34 sind innerhalb des inneren Umfangs des ersten Zahnradrings33 angeordnet und stehen mit den inneren Zähnen332 des ersten Zahnradrings33 in Eingriff. - Das Motorzahnrad
1 ist mit einem Motor (nicht dargestellt) verbunden und erstreckt sich durch die ersten und zweiten zentralen Bohrungen20 ,50 der ersten und zweiten Zahnradsätze2 ,5 , und die ersten Planetenzahnräder31 sowie die zweiten Planetenzahnräder34 stehen mit dem Motorzahnrad1 in Eingriff. Der Antriebssatz6 ist mit einem Verbindungsmechanismus81 verbunden, der wiederum mit der Antriebswelle8 in Eingriff steht. - Ein zweiter Zahnradring
32 ist auf einer Seite mit Seitenzähnen322 versehen, und innere Zähne321 sind auf einem Innenumfang des zweiten Zahnradrings32 ausgebildet. Die ersten Planetenzahnräder31 sowie der zweite Zahnradsatz5 befinden sich innerhalb des Innenumfangs des zweiten Zahnradrings32 . Die inneren Zähne321 stehen mit den ersten Planetenzahnrädern31 in Eingriff, und die Zähne51 des zweiten Zahnradsatzes5 sowie die Seitenzähne322 greifen in die äußeren Zähne331 des ersten Zahnradrings33 ein. Der zweite Zahnradring32 ist mit einem Hebel320 auf seiner Außenseite verbunden, und dieser Hebel erstreckt sich durch das Gehäuse7 , so daß der Benutzer den Hebel320 in axialer Richtung entlang der Mittelwelle des Motorzahnrads1 betätigen kann, um dadurch die inneren Zähne321 des zweiten Zahnradrings32 so zu steuern, daß sie mit den ersten Planetenzahnrädern31 und den Zähnen51 des zweiten Zahnradsatzes5 in oder außer Eingriff treten. Die Seitenzähne322 des zweiten Zahnradrings32 werden in axialer Richtung des zweiten Zahnradrings32 bewegt und stehen mit den äußeren Zähnen331 des ersten Zahnradrings33 in dauerhaftem Eingriff. - Der Betriebszahnradring
4 weist innere Zähne41 auf, die innerhalb eines Innenumfangs des Rings ausgebildet sind, und der erste Zahnradsatz2 befindet sich innerhalb des inneren Umfangs des Betriebszahnradrings4 , und die inneren Zähne41 des Betriebszahnradrings4 stehen mit den Zähnen21 des ersten Zahnradsatzes2 in Eingriff. Der Betriebszahnrad4 ist mit dem zweiten Zahnradring32 so verbunden, daß der Betriebszahnradring4 in axialer Richtung mit dem zweiten Zahnradring32 bewegt werden kann, um den Eingriff zwischen den inneren Zähnen41 und den Zähnen21 des ersten Zahnradsatzes2 zu steuern. - Die
1 ,1A bis1C zeigen die Antriebswelle8 des Mehrfachzahnmechanismus, die mit geringer Drehzahl betrieben wird, wobei dann, wenn der Benutzer den Hebel320 in1 in Richtung nach links zieht, die inneren Zähne41 des Betriebszahnradrings4 mit dem ersten Zahnradsatz2 in Eingriff treten und die inneren Zähne321 sowie die Seitenzähne322 des zweiten Zahnradrings32 mit den ersten Planetenzahnrädern31 bzw. dem ersten Zahnradring33 in Eingriff kommen. Der Betriebszahnradring4 ist an dem Gehäuse7 befestigt, und der erste Zahnradsatz2 steht mit den inneren Zähnen41 des Betriebszahnradrings4 in Eingriff, so daß der erste Zahnradsatz2 stationär bleibt. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich das Motorzahnrad1 im Uhrzeigersinn und treibt die ersten Planetenzahnräder31 im Gegenuhrzeigersinn an, während die ersten Planetenzahnräder31 den zweiten Zahnradring32 im Gegenuhrzeigersinn treiben. Der zweite Zahnradring32 treibt den ersten Zahnradring33 im Gegenuhrzeigersinn an, und die ersten und zweiten Zahnradsätze2 ,5 sind stationär. Wenn der zweite Zahnradsatz5 stationär ist, fungieren die ersten und zweiten Planetenzahnräder31 ,34 als Leerlaufzahnräder und rotieren langsam im Gegenuhrzeigersinn, so daß die Antriebswelle8 sich mit geringer Drehzahl dreht. - Die
2 ,2A bis2C zeigen die Antriebswelle8 des Mehrfachzahnradmechanismus der vorliegenden Erfindung, wie sie mit konstanter Drehzahl läuft, wobei dann, wenn der Benutzer den Hebel320 in2 in Richtung nach rechts zieht, die inneren Zähne41 des Betriebszahnradrings4 und die inneren Zähne321 des zweiten Zahnradrings32 beide mit den ersten Planetenzahnrädern32 in Eingriff stehen. Das Motorzahnrad1 dreht sich im Uhrzeigersinn und treibt die ersten und zweiten Planetenzahnräder31 ,34 im Gegenuhrzeigersinn an, um die Übertra gungskraft auszugleichen. Da die ersten Planetenzahnräder31 mit den ersten und zweiten Zahnradsätzen2 ,3 durch die ersten Stifte35 drehbar verbunden sind, und die ersten und zweiten Zahnradsätze2 ,5 nicht befestigt sind, kann sich das erste Planetenzahnrad31 um das Motorzahnrad1 in dem zweiten Zahnradring32 und den Betriebszahnradring4 drehen, sobald das Motorzahnrad1 die ersten Planetenzahnräder31 im Gegenuhrzeigersinn antreibt. Zu diesem Zeitpunkt sind der Betriebszahnradring4 und der zweite Zahnradring32 fixiert, so daß dann, wenn das Motorzahnrad1 sich im Uhrzeigersinn dreht, der Antriebssatz6 sich ebenfalls im Uhrzeigersinn dreht und die Antriebswelle8 antreibt, so daß sie sich mit konstanter Geschwindigkeit dreht. - Die
3 ,3A und3C zeigen die Antriebswelle8 des Mehrfach-Zahnradmechanismus der vorliegenden Erfindung, die hier mit hoher Drehzahl betrieben wird, wobei dann, wenn der Benutzer in3 den Hebel320 nach rechts zieht, die Innenzähne41 des Betriebszahnradrings4 mit den ersten Planetenzahnrädern31 in Eingriff treten und die Innenzähne321 des zweiten Zahnradrings32 mit den Zähnen51 des zweiten Zahnradsatzes5 in Berührung treten. Das Motorzahnrad1 , das sich im Uhrzeigersinn dreht, treibt die ersten Planetenzahnräder31 und den zweiten Zahnradsatz5 im Gegenuhrzeiger an. Der zweite Zahnradring32 wird von dem zweiten Zahnradsatz5 angetrieben, und der zweite Zahnradring32 treibt den ersten Zahnradring33 im Uhrzeigersinn an. Die zweiten Planetenzahnräder34 beschleunigen den Antriebssatz6 , so daß sich die Antriebswelle8 mit hoher Drehzahl dreht. - Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, versteht es sich für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann, daß eine Vielfalt von Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden kann, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert werden soll.
Claims (2)
- Mehrfach-Zahnradmechanismus für Maschinenwerkzeuge, umfassend einen ersten Zahnradsatz (
2 ) mit einer ersten zentralen Bohrung (20 ) und Zähnen (21 ), die auf einer Außenseite der Bohrung angeordnet sind; einen zweiten Zahnradsatz (5 ) mit einer zentralen Bohrung (50 ) und Zähnen (51 ), die auf einer Außenseite der Bohrung angeordnet sind; mehrere erste Planetenzahnräder (31 ), die zwischen den ersten und zweiten Zahnradsätzen (2 ,5 ) durch erste Stifte (35 ) drehbar angebracht sind; einen Antriebssatz (6 ); mehrere zweite Planetenzahnräder (34 ), die durch zweite Stifte (36 ) mit dem Antriebssatz (6 ) drehbar verbunden sind; einen ersten Zahnradring (33 ) mit äußeren Zähnen (331 ), die auf einer äußeren Umfangsfläche des Rings ausgebildet sind und mit inneren Zähnen (332 ), die auf einer inneren Umfangsfläche des Rings ausgebildet sind, wobei die zweiten Planetenzahnräder (34 ) in dem inneren Umfang des ersten Zahnradrings (33 ) angeordnet sind und mit den inneren Zähnen (332 ) in Eingriff stehen; des weiteren umfassend ein Motorgetriebe (1 ), das sich durch die ersten und zweiten zentralen Bohrungen (20 ,50 ) der ersten und zweiten Zahnradsätze (2 ,5 ) hindurch erstreckt, wobei das erste Planetenzahnrad (31 ) und das zweite Planetenzahnrad (34 ) mit dem Motorzahnrad (1 ) in Eingriff steht; einen zweiten Zahnradring (32 ) mit Seitenzähnen (322 ) auf einer Seite des Rings und inneren Zähnen (321 ) auf einem inneren Umfang des zweiten Zahnradrings (32 ), wobei das erste Planetenzahn (31 ) und der zweite Zahnradsatz (5 ) in dem Innenumfang des zweiten Zahnradrings (32 ) angeordnet sind, die inneren Zähne (321 ) mit dem ersten Planetenzahnrad (31 ) und den Zähnen (51 ) des zweiten Zahnradsatzes (5 ) in Eingriff stehen, die Seitenzähne (322 ) mit den äußeren Zähnen (331 ) des ersten Zahnradrings (33 ) in Berührung stehen; und schließlich umfassend ein Betriebszahnradring (4 ) mit inneren Zähnen (41 ), die auf einer inneren Umfangsfläche des Rings ausgebildet sind, wobei der erste Zahnradsatz (2 ) in dem inneren Umfang des Betriebszahnradrings liegt und die inneren Zähne (41 ) des Betriebszahnradrings (4 ) mit den Zähnen (21 ) des ersten Zahnradsatzes (2 ) in Eingriff stehen und der Betriebszahnradring mit dem zweiten Zahnradring (32 ) verbunden ist. - Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite innere Zahnradring (
32 ) einen Hebel (320 ) aufweist.
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Cited By (1)
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2009
- 2009-08-28 DE DE200920011705 patent/DE202009011705U1/de not_active Expired - Lifetime
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US10926398B2 (en) | 2012-02-27 | 2021-02-23 | Black & Decker Inc. | Tool having compound planetary transmission |
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Legal Events
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KANDLBINDER, MARKUS, DIPL.-PHYS., DE |