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Die
Erfindung betrifft ein Tretkurbellager für Fahrräder, zumindest bestehend aus
einer eine Tretlagerrahmenmuffe durchragenden Tretlagerwelle und
Lagern zur drehbaren Lagerung der Tretlagerwelle, wobei die Tretlagerrahmenmuffe
an ihren freien Endbereichen jeweils ein Innengewinde aufweist, in
das ein zylindrischer Kragen eines Adapters mit Außengewinde
einschraubbar ist, wobei die Tretlagerwelle mittels der in die Tretlagerrahmenmuffe
einschraubbaren beziehungsweise eingeschraubten Adaptern in der
Tretlagerrahmenmuffe angeordnet und mittels der Drehlager gelagert
ist.
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Derartige
Tretkurbellager können
auf schnelle und einfache Art und Weise beim Zusammenbau von Fahrrädern in
die Tretlagerrahmenmuffe eingeschraubt beziehungsweise eingesteckt
werden, um somit die Zeit des Zusammenbaus eines Fahrrades zu verringern.
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Da
die Rahmenteile des Fahrrades vor dem Einbau des Tretkurbellagers
lackiert werden, bleibt es nicht aus, dass zumindest Teile der Innenmantelfläche der
Tretlagerrahmenmuffe mit Lack oder Lackresten versehen werden.
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Diese
hier unerwünschten
Lackreste erschweren die Schraub- oder Pressmontage der Adapter.
Aus diesem Grund werden die Gehäuse
vor dem Lackieren durch Aufsetzen eines Deckels geschützt. Dies
ist in der Praxis aufwändig,
da diese Deckel regelmäßig wegen
der sich aufbauenden Lackschichten erneuert werden müssen. Zudem müssen sie
manuell aufgesetzt und entfernt werden, wodurch erhöhte Montage-
beziehungsweise Lackierkosten entstehen. Des Weiteren können die
Deckel während
des Prozesses abrutschen, beziehungsweise den zu schützenden
Bereich nicht 100%ig abdecken.
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Aus
den genannten Gründen
befinden sich in der Praxis trotz Abdecken immer noch mehr oder
weniger Lackreste im Gehäuse.
Hierdurch ist die Montage der Adapter erschwert beziehungsweise
unmöglich.
Gegebenenfalls müssen
derartige Rahmen mittels Gewindenachschneiden oder Reiben des Innendurchmessers
nachbearbeitet werden, wodurch erneut hohe Kosten entstehen.
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Darüber hinaus
erzeugen die Lackschichten verkleinerte Gehäusedurchmesser, welche für eine qualitativ
gute Rotationsqualität
des Innenlagers hinderlich sind.
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Ausgehend
vom eingangs genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tretkurbellager für Fahrräder der eingangs
genannten Art zu schaffen, das auch bei mit Lackresten behafteten
Tretlagerrahmenmuffen ohne Qualitätsverlust verwendet werden
kann, bei dem auf eine Abdeckung beim Lackieren der Tretlagerrahmenmuffe
beziehungsweise der Rahmenteile verzichtet werden kann, das ferner
kostengünstig und
einfach herstellbar ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schlägt
die Erfindung für
Tretlagerrahmenmuffen mit einem Innengewinde vor, dass das Außengewinde
des Kragens mindestens eine mindestens einen Teil des Gewindes durchsetzende,
nutartige Ausnehmung aufweist, die dazu geeignet ist, sich auf dem
Innengewinde der Tretlagerrahmenmuffe befindliche Lackreste oder dergleichen
Verschmutzungen aufzunehmen, wobei die in Einschraubdrehrichtung
hinten liegende Flanke der Ausnehmung eine Schabekante bildet.
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Beim
Einschrauben eines derartigen Kragens mit Außengewinde in das Innengewinde
einer Tretlagerrahmenmuffe werden dort befindliche Lackreste abgeschabt
und in der nutartigen Ausnehmung aufgenommen. Hierdurch ist der
Bereich des Gewindes von Lackresten befreit, so dass ein optimaler
Sitz des Adapters mit Kragen innerhalb der Tretlagerrahmenmuffe
ermöglicht
ist.
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Somit
ist ein Tretkurbellager mit derartigen Adaptern auch bei mit Lackresten
behafteten Tretlagerrahmenmuffen ohne Qualitätsverlust verwendbar. Zur weiteren
Kostenersparnis kann auf ein Abdecken der Tretlagerrahmenmuffe beim
Lackieren verzichtet werden. Ferner ist ein derartiges Tretkurbellager
kostengünstig
und einfach herstellbar.
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Insbesondere
kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass über den Umfang des Kragens
verteilt zwei oder mehrere, insbesondere vier, Ausnehmungen angeordnet
sind.
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Hierdurch
ist die Aufnahmekapazität
von abgeschabten Lackresten deutlich erhöht, so dass auch größere Mengen an
Lackresten abgeschabt und in den Ausnehmungen aufgenommen werden
können.
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Des
Weiteren kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Ausnehmungen
im Bereich der ersten Gewindegänge,
maximal der Hälfte der
Gewindegänge
des Außengewindes,
angeordnet sind.
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Da
beim Lackieren insbesondere in dem an den äußeren Rand angrenzenden Bereich
vermehrt Lackreste auftreten, ist es ausreichend, die Ausnehmungen
insbesondere im Bereich der ersten Gewindegänge anzuordnen, da der hierdurch
gebildete Aufnahmebereich ausreichend dimensioniert ist, um die
abgeschabten Lackreste aufzunehmen.
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Weiter
kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Tiefe der Ausnehmungen
zumindest gleichgroß,
vorzugsweise größer als
die Zahnhöhe
der Gewindegänge
ausgebildet ist.
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Auch
hierdurch wird der Aufnahmebereich für Lackreste in den Ausnehmungen
vergrößert, so dass
auch eine größere Menge
abgeschabter Lackreste innerhalb der Ausnehmungen aufgenommen werden
kann.
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Zudem
kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die in Einschraubrichtung
hinten an die Ausnehmungen angrenzenden Zähne volle Höhe und die in Einschraubrichtung
vorne angrenzenden Zähne
in Richtung der Ausnehmungen verlaufende Abflachungen (Schrägen) aufweisen.
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Durch
die volle Höhe
der an den Ausnehmungen angrenzenden Zähne wird erreicht, dass die Schabwirkung
auch die gesamte Tiefe der entsprechenden Gewindegänge erreicht,
so dass die Lackreste vollständig
abgeschabt werden können.
Durch die ausgebildeten Abflachungen an den in Einschraubrichtung
vorne angrenzenden Zähnen
in Richtung der Ausnehmungen ist ein leichtes Herausschrauben des
Adapters mit Kragen aus der Tretlagerrahmenmuffe ermöglicht,
wobei durch die Abflachungen ein Verkanten der Zähne vermieden ist.
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Weiter
kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Ausnehmung achsparallel
zum Kragen gerichtet ist.
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Alternativ
kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Ausnehmung wendelartig
nach Art eines Gewindeganges verläuft.
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Die
Ausbildung der Ausnehmung kann dabei sowohl achsparallel zum Kragen
als auch wendelartig nach Art eines Gewindeganges verlaufend innerhalb
des Gewindes des Kragens angeordnet sein.
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Als
alternative Lösung
der eingangs genannten Aufgabe für
Fahrräder,
deren Tretlagerrahmenmuffe gewindelos ausgebildet ist, in das die
Adapter mit Kragen eingepresst werden, schlägt die Erfindung vor, dass
jeder Kragen nahe seines in Einpressrichtung freien Endes mindestens
eine umlaufende Nut oder Rinne aufweist, die dazu geeignet ist,
sich auf der Innenmantelfläche
der Tretlagerrahmenmuffe befindliche Lackreste oder dergleichen
Verschmutzungen aufzunehmen, wobei die in Einschubrichtung hinten
liegende Flanke der Nut eine Schabekante bildet und die Nut einen
Aufnahmeraum für
Lackreste oder dergleichen bildet.
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Ein
derartiger Adapter mit Kragen schabt beim Einpressen in die Tretlagerrahmenmuffe
mit seiner in Einschubrichtung hinten liegenden Flanke der Nut sich
an der Innenmantelfläche
der Tretlagerrahmenmuffe befindliche Lackreste oder dergleichen Verschmutzungen
ab, und nimmt diese innerhalb der Nut beziehungsweise Rinne auf.
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Somit
kann ein derartiger Adapter auch bei mit Lackresten behafteten Tretlagerrahmenmuffen ohne
Innengewinde verwendet werden, ohne dass dabei ein Qualitätsverlust
entsteht. Es kann beim Lackieren der Tretlagerrahmenmuffe beziehungsweise des
entsprechenden Rahmenteils des Fahrrades auf eine Abdeckung der
Tretlagerrahmenmuffe verzichtet werden und der Adapter ist kostengünstig und
einfach herstellbar.
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Insbesondere
kann zur erleichterten Montage besonders bevorzugt vorgesehen sein,
dass jeder Kragen an seinem in Einpressrichtung freien Ende angefast
ist.
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Durch
die Fase ist das Einpressen des Adapters an sich erleichtert.
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Weiter
kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass an jedem Kragen zwei
umlaufende, voneinander beabstandete Nuten oder Rinnen ausgebildet
sind.
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Insbesondere
zur Aufnahme von größeren Mengen
an Lackresten können
mehrere voneinander beabstandete Nuten oder Rinnen vorgesehen sein, wobei
durch mehrere Schabekanten sichergestellt ist, dass die Lackreste
beziehungsweise Verschmutzungen vollständig abgeschabt werden.
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Als
alternative Lösung
der eingangs genannten Aufgabe bei Tretlagerrahmenmuffen ohne Innengewinde
kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass jeder Kragen an seinem
in Einpressrichtung freien Ende angefast ist, wobei der Kragen an seinem
an die Fase angrenzenden Bereich im Durchmesser verjüngt ist
und als Begrenzung der Verjüngung
am in Einschubrichtung hinteren Ende eine Schabekante aufweist.
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Ein
derartiger Adapter kann mittels der Fase an seinem in Einpressrichtung
freien Ende auf einfache Art und Weise in die Mündung einer Tretlagerrahmenmuffe
eingepresst werden, wobei durch die Begrenzung der Verjüngung des
Durchmessers eine Schabekante gebildet ist, die beim Einpressen
vorhandene Lackreste abschabt, so dass ein optimaler Sitz innerhalb
der Tretlagerrahmenmuffe ermöglicht ist.
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Dabei
kann insbesondere besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der
Kragen im weiteren Verlauf des zylindrischen Bereichs mit Abstand
zum verjüngten
Bereich eine Nut oder Rinne aufweist.
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Die
mit Abstand zum verjüngten
Bereich ausgebildete Nut oder Rinne bildet mit ihrer in Einschubrichtung
hinteren Flanke eine weitere Schabekante, so dass von der ersten
Kante nicht abgeschabte Lackreste von der zweiten Kante abgeschabt
werden können,
die anschließend
innerhalb der Nut oder Rinne aufgenommen werden.
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Auch
eine derartige erfindungsgemäße Lösung ermöglicht den
Einbau eines Tretkurbellagers innerhalb einer mit Lackresten behafteten
Tretlagerrahmenmuffe ohne Qualitätsverlust,
wobei auf eine Abdeckung bei der Lackierung der Tretlagerrahmenmuffe
beziehungsweise der Rahmenteile verzichtet werden kann, die ferner
kostengünstig
und einfach herstellbar ist.
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Weiter
kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die in Einführ- beziehungsweise
Einpressrichtung an die Nut oder Rinne vorn angrenzende Flanke schräg verläuft.
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Durch
diese schräg
verlaufende Flanke ist ein Herausziehen beziehungsweise Entfernen
des Adapters aus der Tretlagerrahmenmuffe erleichtert.
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Zudem
kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass jede in Einführ- beziehungsweise
Einpressrichtung hinten an eine Nut oder Rinne angrenzende Flanke
rechtwinklig zum Mantel des Kragens verläuft und eine weitere Schabekante
bildet.
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Durch
die rechtwinkelig zum Mantel des Kragens verlaufende Flanke ist
eine besonders effektive Abschabung von Lackresten ermöglicht.
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Dabei
kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Nut oder Rinne
radial umlaufend im Kragen vorgesehen ist.
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Schließlich kann
alternativ besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Nut oder
Rinne gewendelt umläuft,
nach Art eines Gewindeganges.
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Die
Anordnung einer derartigen Nut oder Rinne kann radial umlaufend
im Kragen und/oder gewendelt nach Art eines Gewindeganges innerhalb des
Kragens ausgebildet sein. Dabei sind sowohl die radial umlaufende
als auch die gewendelt verlaufende Nut oder Rinne dazu in der Lage,
abgeschabte Lackreste aufzunehmen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden
näher beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 einen
erfindungsgemäßen Adapter
mit Kragen und Außengewinde;
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1a eine
Detailvergrößerung der 1;
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2 einen
erfindungsgemäßen Kragen ohne
Außengewinde;
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2a eine
Detailvergrößerung aus 2.
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In 1 ist
der Adapter 2 eines Tretkurbellagers für Fahrräder gezeigt. Das Tretkurbellager
besteht dabei üblicherweise
aus einer eine Tretlagerrahmenmuffe durchragenden Tretlagerwelle
und Lagern zur drehbaren Lagerung der Tretlagerwelle. Die Tretlagerrahmenmuffe
für einen
Adapter 1 weist in ihren freien Endbereichen jeweils ein
Innengewinde auf. In das Innengewinde der Tretlagerrahmenmuffe ist
der zylindrische Kragen 1 eines Adapters 2 mit
Außengewinde 3 einschraubbar.
Dabei ist die Tretlagerwelle mittels der in die Tretlagerrahmenmuffe
einschraubbaren Adaptern 2 in der Tretlagerrahmenmuffe
angeordnet und mittels der Drehlager gelagert.
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Erfindungsgemäß weist
das Außengewinde 3 des
Kragens 1 mindestens eine, (im Ausführungsbeispiel mehrere) einen
Teil des Gewindes 3 durchsetzende, nutartige. Ausnehmungen 4 auf.
Die nutartigen Ausnehmungen 4 sind dazu geeignet, sich
auf dem Innengewinde der Tretlagerrahmenmuffe befindliche Lackreste
oder dergleichen Verschmutzungen aufzunehmen. Beim Einschrauben
in die Tretlagerrahmenmuffe bildet die in Einschraubdrehrichtung hinten
liegende Flanke 5 der Ausnehmung 4 eine Schabekante,
die sich auf dem Innengewinde der Tretlagerrahmenmuffe befindliche
Lackreste abschabt.
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Im
Ausführungsbeispiel
sind über
den Umfang des Kragens 1 verteilt vier Ausnehmungen 4 angeordnet.
Die Ausnehmungen 4 sind im Bereich der ersten Gewindegänge, etwa
der Hälfte
der Gewindegänge
des Außengewindes 3,
angeordnet. Dabei ist die Tiefe der Ausnehmungen 4 größer als
die Zahnhöhe 6 der
Gewindegänge.
Alternativ und in den Figuren nicht gezeigt kann die Tiefe der Ausnehmungen 4 gleichgroß der Zahnhöhe 6 der
Gewindegänge sein.
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Wie
aus den 1 und 1a ersichtlich, weisen
die in Einschraubdrehrichtung hinten an die Ausnehmungen 4 angrenzenden
Zähne 6 volle
Höhe und
die in Einschraubdrehrichtung vorne angrenzenden Zähne in Richtung
der Ausnehmungen 4 verlaufende Abflachungen 7 auf.
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Im
Ausführungsbeispiel
sind die Ausnehmungen 4 achsparallel zum Kragen 1 gerichtet.
Alternativ und in den Figuren nicht gezeigt können die Ausnehmungen 4 auch
wendelartig nach Art eines Gewindeganges verlaufen.
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Ein
derartiger Adapter 2 mit zylindrischem Kragen 1 schabt
mittels der Zähne 6 beim
Eindrehen in das Innengewinde der Tretlagerrahmenmuffe dort befindliche
Lackreste ab, die anschließend
in den Ausnehmungen 4 verbleiben.
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Ein
Tretkurbellager mit derartigen Adaptern 2 ist somit dazu
geeignet, auch bei mit Lackresten behafteten Tretlagerrahmenmuffen
ohne Qualitätsverlust
verwendet zu werden, wobei bei der Lackierung der Rahmenteile beziehungsweise
der Tretlagerrahmenmuffe auf eine Abdeckung verzichtet werden kann.
Zudem ist ein derartiger Adapter 2 kostengünstig und
einfach herstellbar.
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Ein
weiterer erfindungsgemäßer Adapter 2a ist
in den 2 und 2a gezeigt. Ein derartiger Adapter 2a wird verwendet
bei Tretlagerrahmenmuffen ohne Innengewinde. Der Adapter 2a wird
in das jeweilige freie Ende einer Tretlagerrahmenmuffe eingepresst
und dient zur drehbaren Lagerung der Tretlagerwelle.
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Erfindungsgemäß weist
jeder Kragen 1a nahe seines in Einpressrichtung freien
Endes mindestens eine umlaufende Nut 8 auf. Die Nut 8 ist dazu
geeignet, sich auf der Innenmantelfläche der Tretlagerrahmenmuffe
befindliche Lackreste oder dergleichen Verschmutzungen aufzunehmen.
Die in Einschubrichtung hinten liegende Flanke 9 der Nut 8 bildet
eine Schabekante und die Nut 8 einen Aufnahmeraum für Lackreste
oder dergleichen Verschmutzungen. Jeder Kragen 1a ist an
seinem in Einpressrichtung freien Ende bei 10 angefast.
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Bei
dem in den 2 und 2a gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der an den Kragen 1a an die Fase 10 angrenzende
Bereich 11 im Durchmesser verjüngt ausgebildet. Als Begrenzung
der Verjüngung
am in Einschubrichtung hinteren Ende ist eine Schabekante 12 ausgebildet,
die dazu geeignet ist, sich an der Innenmantelfläche der Tretlagerrahmenmuffe
befindliche Lackreste abzuschaben um somit einen bestmöglichen
Sitz des Adapters 2a mit Kragen 1a innerhalb der
Tretlagerrahmenmuffe zu ermöglichen.
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Wie
insbesondere aus 2 und 2a ersichtlich,
weist der Kragen 1a im weiteren Verlauf des zylindrischen
Bereichs mit Abstand zum verjüngten Bereich 11 eine
Nut 8 auf. Dabei ist die in Einführ- beziehungsweise Einpressrichtung
hinten an die Nut 8 angrenzende Flanke 14 rechtwinkelig
zum Mantel des Kragens 1a verlaufend ausgebildet. Die rechtwinkelige
Flanke 14 bildet somit eine weitere Schabekante zum Abschaben
von Lackresten. Die abgeschabten Lackreste werden im Bereich der
Nuten 8 aufgenommen. Um ein Entfernen des Adapters aus der
Tretlagerrahmenmuffe heraus zu erleichtern, sind die in Einführ- beziehungsweise
Einpressrichtung an die Nut 8 vorn angrenzenden Flanken 13 schräg verlaufend
ausgebildet.
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Bei
dem in den in den Figuren gezeigtem Ausführungsbeispiel ist die Nut 8 radial
umlaufend um den Kragen 1a ausgebildet.
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Alternativ
und in den Figuren nicht gezeigt könnte die Nut 8 auch
gewendelt nach Art eines Gewindeganges auf dem zylindrischen Kragen 1a ausgebildet
sein.
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Die
Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt,
sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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Alle
neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel-
und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.