DE202009011396U1 - Eine in eine Papier-/Kartonmaschine integrierte Streich- und Kalandrierungsanlage - Google Patents

Eine in eine Papier-/Kartonmaschine integrierte Streich- und Kalandrierungsanlage Download PDF

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Abstract

In eine Papier-/Kartonmaschine integrierte Streich- und Kalandrierungsanlage zur Herstellung von gestrichenen Faserbahnen, welcher Anlage mindestens eine Streichstation (IV, VI) und ein davor stehender Vorkalander (III) sowie ein der Streichstation folgender Endkalander (VIII) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlage zusätzlich eine Streichvorbehandlungsvorrichtung (I) zugeordnet ist, und dass als Vorkalander für mindestens eine Streichstation ein Metallbandkalander (III) vorgesehen ist und als mindestens eine Streichstation eine Florstreichvorrichtung (IV) vorgesehen ist.

Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine in eine Papier-/Kartonmaschine integrierte Streich-/Kalandrierungsanlage zur Herstellung gestrichener Faserbahnen, welcher Anlage mindestens eine Streichstation und davor ein Vorkalander sowie ein der Streichstation folgender Endkalander zugeordnet sind.
  • Bei der Verbreitung der gestrichenen Papier- und Kartonsorten und der Streichung werden an die Streichungsprozesse und -anlagen immer mehr neue Anforderungen gestellt. Bei der Streichung, genauer gesagt bei der Pigmentstreichung, wird an der Oberfläche des Papiers in der Streichstation eine Streichfarben schicht gebildet, wonach die Trocknung von überflüssigem Wasser erfolgt. Heute werden Papiermaschinenkonzepte eingesetzt, bei denen die Streich- und Kalandrierungsfunktionen direkt in der Papiermaschine (all-an-line) angeordnet sind, was verursacht, dass der Raumbedarf und die Investitionskosten sinken. Diese Konzepte sind aber heute noch mit einigen Fahrbarkeitsproblemen verbunden.
  • Die Bildung einer Streichfarbenschicht kann in das Einführen der Streichfarbe auf die Oberfläche des Papiers also in Applikation sowie in das Regeln der endgültigen Menge der Streichfarbe aufgeteilt werden. Das wichtigste Pigmentstreichverfahren ist das sogenannte Rakelstreichverfahren, wobei die Streichfarbenmenge mit Hilfe eines sogenannte Rakelmessers geregelt wird. Die häufigsten Rakelstreichstationtypen sind eine mit einer Auftragswalze ausgestattete Rakelstreichvorrichtung und eine mit einer Düsenapplikation ausgestattete Rakelstreichvorrichtung. Es ist bekannt, dass Streifen und Spuren, welche mehr Streichfarbe und Streichflecken (z. B. Aushöhlungen im Rohpapier, die mit der Streichfarbe gefüllt worden sind) aufweisen, durch das Rakelstreichverfahren hervorgerufen werden. Diese können die On-line-Kalandrierung stören (z. B. indem sie an der Oberfläche des Walzenmantels abgelagert werden oder den Walzenbelag beschädigen). Das Rakelstreichverfahren ruft auch relativ leicht Bahnabrisse hervor, was auf die Löcher zurück zu führen ist, welche von dem Rohpapier oder von der Oberflächenleimungsstation herrühren. Bei der Streichung werden auch Filmübertragungsstreichvorrichtungen eingesetzt, welche sich in der letzten Zeit durchgesetzt haben.
  • Als eine neue Technik setzen sich immer mehr die Florstreichvorrichtungen durch, welche in Slot-Fed (Zuführung durch die Öffnung) und Slide-Fed(Zuführung von der Ebene aus)-Streichvorrichtungen aufgeteilt werden können. Bei der Florstreichvorrichtung des Typs Slide-Fed wird die Streichfarbe mit Hilfe einer Düseneinheit einer geneigten Ebene zugeführt, entlang welcher die Streichfarbe zum die Zuführungslippe bildenden Rand der Ebene fließt, wobei sich der Florstreich beim Tropfen der Streichfarbe von der Zuführungslippe gebildet wird. Bei den Slot-Fed-Applikationsbalken wird die Streichfarbe über die Verteilkammer in eine enge vertikale Öffnung gepumpt, an deren Lippe der Florstreich gebildet wird und auf die Bahn fällt. Die Streichfarbe kann in einer oder mehreren Schichten aufgetragen werden.
  • Es gibt viele verschiedene Papier- und Kartonsorten und diese können je nach dem Flächengewicht in zwei Klassen aufgeteilt werden: in Papiere, welche eine Schicht aufweisen und deren Flächengewicht 25–300 g/m2 beträgt, und in Kartons, die mit Hilfe der Mehrschichtentechnik hergestellt werden und deren Flächengewicht 100–600 g/m2 beträgt. Wie ersichtlich, ist die Grenze zwischen dem Papier und dem Karton fließend, da die von ihrem Flächengewicht her leichteren Kartons leichter sind als die schwersten Papiere. Normalerweise wird das Papier zum Drucken und der Karton zum Verpacken verwendet. Die Papiere und die Kartons können gestrichen oder ungestrichen sein.
  • Die folgenden dargestellten Beschreibungen sind Beispiele von den heute verwendeten Werten der zu streichenden Faserbahnen und diese können erhebliche Abweichungen von den angegebenen Werten aufweisen. Die Beschreibungen beruhen hauptsächlich auf der Quelle Papermaking Science and Technology, Teil Papermaking Part 3, Finishing, Red. Jokio, M., hrsg. von Fapet Oy, Jyväskylä 1999, 361 S.
  • Gestrichenes Zeitschriftenpapier (LWC = Light weight coated) enthält 40–60% mechanische Masse, 25–40% geblichenes Nadelbaumzellstoff und 20–35% Füll- und Streichstoffe. Als allgemeine Werte für LWC-Papier können folgende angesehen werden: Flächengewicht 40–70 g/m2, Hunter-Glanz 50–65%, PPS S10-Rauheit 0.8–1.5 μm (offset) und 0.6–1.0 μm (roto), Dichte 1100–1250 kg/m3, Helligkeit 70–75% und Opazität 89–94%.
  • Als allgemeine Werte für MFC-Papier (machine finished coated) können folgende Werte angesehen werden: Flächengewicht 50–70 g/m2, Hunter-Glanz 25–70%, PPS S10- Rauheit 2.2–2.8 μm, Dichte 900–950 kg/m3, Helligkeit 70–75% und Opazität 91–95%.
  • Als allgemeine Werte für FCO-Papier (film coated Offset) können folgende Werte angesehen werden: Flächengewicht 40–70 g/m2, Hunter-Glanz 45–55%, PPS S10-Rauheit 1,5–2,0 μm, Dichte 1000–1050 kg/m3, Helligkeit 70–75% und Opazität 91–95%.
  • Als allgemeine Werte für MWC-Papier (medium weight coated) können folgende Werte angesehen werden: Flächengewicht 70–90 g/m2, Hunter-Glanz 65–75%, PPS S10-Rauheit 0,6–1,0 μm, Dichte 1150–1250 kg/m3, Helligkeit 70–75% und Opazität 89–94%.
  • HWC (heavy weight coated) weist ein Flächengewicht von 100–135 g/m2 auf und es kann sogar öfter als zwei Mal gestrichen werden.
  • Bei den gestrichenen, holzfreien Druckpapieren auf Zellstoffbasis also bei den Feinpapieren (WFC) variieren die Streichfarbenmengen sehr je nach den Anforderungen und dem Verwendungszweck. Im Folgenden werden typische Werte für das ein- und zweimal gestrichene Druckpapier auf Zellstoffbasis dargestellt: Einmal gestrichen Flächengewicht 90 g/m2, Hunter-Glanz 65–80%, PPS S10-Rauheit 0.75–2.2 μm, Helligkeit 80–88% und Opazität 91–94% und zweimal gestrichen Flächengewicht 130 g/m2, Hunter-Glanz 70–80%, PPS S10-Rauheit 0.65–0.95 μm, Helligkeit 83–90% und Opazität 95–97%.
  • Die Kartons bilden eine sehr heterogene Gruppe, die von ihrem Flächengewicht her hohe Sorten, deren Flächengewicht sogar 600 g/m2 betragen kann, und von ihrem Flächengewicht her niedrige Sorten enthalten, deren Flächengewicht zirka 100 g/m2 beträgt. Die Sorten können von primärfaserhaltig bis sogar 100 recyclingfaserhaltig und von ungestrichen bis zum mehrfach gestrichen sein. Gestrichene Kartons sind folgende: – primärfaserhaltig (Faltschachtelkarton (FBB = folding boxboard), geblichener Zellstoffkarton (SBS = solid bleached board), Flüssigkeitsverpackungskarton (LPB = liquid packaging board), gestrichene Oberflächenschicht mit weißer Oberfläche (coated White top liner, carrier board)
    recyclingfaserhaltig (Graupappe mit weißer Oberfläche (WLC = White lined chipboard), gestrichener Recyclingskarton).
  • Die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist eine effektive und möglichst kompakte in die Papier-/Kartonmaschine integrierte Streich- und Kalandrierungsanlage herzustellen, womit die Nachteile des bekannten Standes der Technik vermieden werden. Um diese Zielsetzung zu erreichen, ist es für die erfindungsgemäße Anlage, welcher mindestens eine Streich station und ein davor stehender Vorkalander sowie ein der Streichstation folgender Endkalander zugeordnet sind, kennzeichnend, dass der Anlage zusätzlich eine Streichvorbehandlungsvorrichtung zugeordnet ist und dass als Vorkalander für mindestens eine erwähnte Streichstation ein Metallbandkalander vorgesehen ist und als erwähnte mindestens eine Streichstation eine Florstreichvorrichtung vorgesehen ist.
  • Die Florstreichvorrichtung ist im Prinzip für die Herstellung aller vorher erwähnten zu streichenden Sorten geeignet. Mit der Florstreichung wird nicht die gleiche Glätte wie mit der Rakelstreichung erzielt, aber die damit erzielte Deckfähigkeit ist besser als bei der Rakelstreichung. Zusätzlich entstehen bei der Florstreichung seltener Bahnabrisse aufgrund der Verminderung der auf die Bahn gerichteten mechanischen Belastung beim Streichvorgang.
  • Das Ziel bei der Vorkalandrierung ist es, die Rauheit und die Porosität auf das geforderte Niveau vor der Streichung zu verringern. Üblicherweise wird für die Vorkalandrierung ein Maschinenkalander eingesetzt, aber auch z. B. der Soft-, Mehrwalzen- oder WetStack-Kalander können als Vorkalander verwendet werden.
  • Wenn die Vorkalandrierung eines gestrichenen Papiers mit dem Metallbandkalander durchgeführt wird, werden wesentlich bessere Ergebnisse als die heutigen Vorka landrierungsverfahren erzielt. Zum Beispiel ist die Verteilung der Streichfarbenmenge gleichmäßiger als bei der heutigen durch die Maschinenkalandrierung ausgeführten Vorkalandrierungsbehandlung und so ist die Ungleichmäßigkeit (mottling) der Druckfarbe niedrig. Mit dem Metallbandvorkalander wird zusätzlich der Glanz höher und die Rauheit niedriger bei einem gestrichenen und endkalandrierten Produkt. Zusätzlich ermöglicht der Metallbandkalander die Behandlung der beiden Seiten der Bahn bei einem Durchlauf und eine bessere Fahrbarkeit als die heutigen Lösungen durch die gestützte Bahnführung. Zusätzlich kann die Zweiseitigkeit durch Einsatz von Temperatur oder Befeuchtung eingestellt werden.
  • Die Bendtsen-Rauheit des Papiers nach der Vorkalandrierung ist bevorzugt im Bereich 0–200 ml/min und noch bevorzugter im Bereich 0–100 ml/min.
  • Mit der Streichvorbehandlungsvorrichtung wird die Oberflächenleimung, die Pigmentierung und/oder die Vorstreichung durchgeführt. Als Streichvorbehandlungsvorrichtung ist bevorzugt eine Florstreichvorrichtung vorgesehen, aber diese kann alternativ auch eine Filmübertragungsstreichvorrichtung sein.
  • In der einzigen Figur der beigelegten Zeichnung ist schematisch eine Ausführungsart gemäß der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer gestrichenen Faserbahn dargestellt worden. In dieser Anordnung ist der in die Papiermaschine integrierten Streich- und Kalandrierungsanlage eine Streichvorbehandlungsvorrichtrung I zugeordnet, welche in der dargestellten Ausführungsform schematisch als eine Filmübertragungsstreichvorrichtung dargestellt worden ist. Von der Filmübertragungsstreichvorrichtung wird die vorbehandelte Faserbahn über die Trockenpartie II zum Metallbandvorkalander III geführt, wonach die Faserbahn zur Florstreichstation IV zwecks Streichung der einer Seite der Faserbahn und weiter über die Trockenpartie V zur anderen Florstreichstation VI zwecks Streichung der gegenseitigen Seite der Faserbahn und über die Trockenpartie VII zur Endkalandrierungsstation VIII, welche bevorzugt ein Metallbandkalander ist, geführt wird. Die Vorbehandlungsvorrichtung I kann bevorzugt eine Florstreichvorrichtung statt einer Filmübertragungsstreichvorrichtung sein. Als Endkalander kann statt einem Metallbandkalander ein Soft-Kalander oder ein Mehrwalzenkalander vorgesehen sein. Vor der Streichvorbehandlungsvorrichtung kann sich zum Beispiel ein als Maschinenkalander, Soft-Kalander oder Metallbandkalander vorgesehener, zusätzlicher Vorkalander befinden.
  • Die Trockenpartien II, V und VII können zum Beispiel als Schwebetrockner, Infrarottrockner und/oder Trockenzylinder ausgebildet sein. Der Einsatz vom Metallbandkalander ergibt eine sehr heiße Oberfläche der Bahn, wobei die Streichfarbe schnell steif wird und so der Bedarf an Trocknung vermindert wird, wobei zur Trocknung mindestens in einem Teil der Trocknungsphasen bevorzugt Trockenzylinder anstelle der teureren Schwebetrockner und Infrarottrockner eingesetzt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Quelle Papermaking Science and Technology, Teil Papermaking Part 3, Finishing, Red. Jokio, M., hrsg. von Fapet Oy, Jyväskylä 1999, 361 S [0006]

Claims (8)

  1. In eine Papier-/Kartonmaschine integrierte Streich- und Kalandrierungsanlage zur Herstellung von gestrichenen Faserbahnen, welcher Anlage mindestens eine Streichstation (IV, VI) und ein davor stehender Vorkalander (III) sowie ein der Streichstation folgender Endkalander (VIII) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlage zusätzlich eine Streichvorbehandlungsvorrichtung (I) zugeordnet ist, und dass als Vorkalander für mindestens eine Streichstation ein Metallbandkalander (III) vorgesehen ist und als mindestens eine Streichstation eine Florstreichvorrichtung (IV) vorgesehen ist.
  2. Anlage nach dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Streichvorbehandlungsvorrichtung (I) ein Filmübertragungsstreichvorrichtung vorgesehen ist.
  3. Anlage nach dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Streichvorbehandlungsvorrichtung (I) eine Florstreichvorrichtung vorgesehen ist.
  4. Anlage nach einem der Patentansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass als Endkalander (VIII) ein Metallbandkalander vorgesehen ist.
  5. Anlage nach einem der Patentansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass als Endkalander (VIII) ein Soft-Kalander vorgesehen ist.
  6. Anlage nach einem der Patentansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass als Endkalander (VIII) ein Mehrwalzenkalander vorgesehen ist.
  7. Anlage nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Streichvorbehandlungsvorrichtung (I) ein als zweiter Vorkalander funktionierender Maschinen kalander, Soft-Kalander oder Metallbandkalander angeordnet ist.
  8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Trocknungsanlage (V; VII) nach der Florstreichvorrichtung (IV; VI) ein Trocknungszylinder vorgesehen ist.
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