DE202009011305U1 - Ansteuervorrichtung für eine Scheibenwaschanlage - Google Patents

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Abstract

Ansteuervorrichtung für eine Scheibenwaschanlage eines mit einer Frontscheibe (16) und einer Heckscheibe (18) ausgestatteten Fahrzeugs, insbesondere Flurförderzeugs, welches eine Batterie (48) mit einem ersten Pol (50) und einem zweiten Pol (52) aufweist,
wobei die Scheibenwaschanlage (20)
einen Vorratsbehälter (38) für Waschflüssigkeit,
einen Waschflüssigkeitsauslass (22) für die Frontscheibe (16),
einen Waschflüssigkeitsauslass (23) für die Heckscheibe (18) sowie eine elektrisch angetriebene Pumpe (34) zur wahlweisen Zuführung von Waschflüssigkeit zum Waschflüssigkeitsauslass (22) für die Frontscheibe (16) oder zum Waschflüssigkeitsauslass (23) für die Heckscheibe (18) aufweist
und die Pumpe (34) einen Eingang (36) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter (38), einen mit dem Waschflüssigkeitsauslass (22) für die Frontscheibe (16) verbundenen ersten Ausgang (40), einen mit dem Waschflüssigkeitsauslass für die Heckscheibe (23) verbundenen zweiten Ausgang (42),
einen ersten elektrischen Stromversorgungsanschluss (44) und einen zweiten elektrischen Stromversorgungsanschluss (46) hat,
wobei die Pumpe (34) dazu eingerichtet ist, abhängig von...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ansteuervorrichtung für eine Scheibenwaschanlage für die Frontscheibe und die Heckscheibe eines Fahrzeugs, insbesondere eines Flurförderzeugs, wobei der Front- bzw. der Heckscheibe Waschflüssigkeit aus einem Waschflüssigkeitsvorratsbehälter mittels einer Pumpe zugeführt werden kann und in der Regel ebenfalls der Scheibenwischer für die Front- bzw. Heckscheibe in Betrieb gesetzt werden kann.
  • Derartige Scheibenwaschanlagen für Fahrzeuge, insbesondere Flurförderzeuge sind in der Fachwelt allgemein bekannt. Üblicherweise werden zur kombinierten Versorgung von Front- und Heckscheibe mit Waschflüssigkeit zwei verschiedene Anlagensysteme eingesetzt. Es besteht einerseits die Möglichkeit, die Front- bzw. Heckscheibe durch zwei getrennte elektrisch angetriebene Pumpen, welche ebenfalls getrennt angesteuert werden, mit Waschflüssigkeit zu versorgen. Andererseits können Front- und Heckscheibe durch eine einzige sog. ”Duopumpe” versorgt werden, wobei die Funktionsweise der Duopumpe derart ist, dass die Drehrichtung der Pumpe von der Polung des elektrischen Antriebs der Pumpe abhängt und somit durch elektrisches Umpolen des Pumpantriebs umgekehrt werden kann, wobei ein zu förderndes Medium entsprechend der jeweiligen Drehrichtung durch einen ersten oder einen zweiten Ausgang gefördert wird. Somit kann durch entsprechende Umpolung der Pumpe die Waschflüssigkeit beispielsweise über den ersten Ausgang zur Frontscheibe und über den zweiten Ausgang zur Heckscheibe gefördert werden. Diese Ausführung der Scheibenwaschanlage mit einer Duopumpe hat den Vorteil, dass zur Versorgung der Front- und der Heckscheibe mit Waschflüssigkeit nur eine einzige Pumpe erforderlich ist.
  • Die elektrische Energie sowohl für den Betrieb der Duopumpe als auch der Scheibenwischer wird in der Regel durch die im Fahrzeug verbaute Batterie bereitgestellt. Bekannte Ansteuervorrichtungen der hier betrachteten Art weisen einen oder mehrere aufwändige integrierte elektronische Schaltkreise auf. Die Ansteuerung der Pumpe bzw. des Scheibenwischers durch Aktivierung der Ansteuervorrichtung erfolgt nach entsprechender Bedienung eines oder mehrerer dafür vorgesehener Schaltbetätigungselemente durch einen Benutzer. Die bekannten elektronischen Ansteuervorrichtungen enthalten relativ teure elektronische Schaltkreise, die einer erhöhten Störanfälligkeit gegenüber externen Einflüssen, insbesondere gegenüber Feuchte und mechanischen Stössen und dgl. unterliegen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, durch den Verzicht auf komplizierte elektronische Schaltbauteile eine einfache, kostengünstige und wenig störanfällige Ansteuervorrichtung für eine Scheibenwaschanlage bereitzustellen, die den bisher gewohnten Funktionsumfang aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch eine Ansteuervorrichtung für eine Scheibenwaschanlage eines mit einer Frontscheibe und einer Heckscheibe ausgestatteten Fahrzeugs, insbesondere Flurförderzeugs, welches eine Batterie mit einem ersten Pol und einem zweiten Pol aufweist, wobei die Scheibenwaschanlage einen Vorratsbehälter für Waschflüssigkeit, einen Waschflüssigkeitsauslass für die Frontscheibe, einen Waschflüssigkeitsauslass für die Heckscheibe sowie eine elektrisch angetriebene Pumpe zur wahlweisen Zuführung von Waschflüssigkeit zum Waschflüssigkeitsauslass für die Frontscheibe oder zum Waschflüssigkeitsauslass für die Heckscheibe aufweist und die Pumpe einen Eingang zur Aufnahme von Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter, einen mit dem Waschflüssigkeitsauslass für die Frontscheibe verbundenen ersten Ausgang, einen mit dem Waschflüssigkeitsauslass für die Heckscheibe verbundenen zweiten Ausgang, einen ersten elektrischen Stromversorgungsanschluss und einen zweiten elektrischen Stromversorgungsanschluss hat, wobei die Pumpe dazu eingerichtet ist, abhängig von der elektrischen Polung an ihren Stromversorgungsanschlüssen Waschflüssigkeit entweder über den ersten Ausgang oder über den zweiten Ausgang auszugeben, wobei die Ansteuervorrichtung einen elektrischen Schaltkreis zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der Batterie und der Pumpe aufweist und der Schaltkreis einen zwischen einer ersten Schaltposition und einer zweiten Schaltposition umschaltbaren ersten Waschschalter und einen zwischen einer ersten Schaltposition und einer zweiten Schaltpositionen umschaltbaren zweiten Waschschalter hat, und wobei in der bestimmungsgemäßen Anschlussanordnung der Ansteuervorrichtung im oder am Fahrzeug der erste Waschschalter in seiner ersten Schaltposition den ersten Stromversorgungsanschluss der Pumpe mit dem ersten Pol der Batterie- und in seiner zweiten Schaltpostion den ersten Stromversorgungsanschluss der Pumpe mit dem zweiten Pol der Batterie verbindet, wohingegen der zweite Waschschalter in seiner ersten Schaltposition den zweiten Stromversorgungsanschluss der Pumpe mit dem ersten Pol der Batterie und in seiner zweiten Schaltpostion den zweiten Stromversorgungsanschluss der Pumpe mit dem zweiten Pol der Batterie verbindet.
  • Befinden sich also beide Waschschalter in der ersten oder in der zweiten Schaltposition, sind beide Anschlüsse der Pumpe mit demselben Pol der Batterie verbunden, so dass an der Pumpe keine elektrische Potentialdifferenz anliegt und somit keine Waschflüssigkeit zur Front- bzw. Heckscheibe gefördert wird. Wird nun einer der beiden Waschschalter bedient, wird der diesem Schalter zugeordnete Anschluss der Pumpe mit dem betreffenden anderen Pol der Batterie verbunden und es findet eine Förderung von Waschflüssigkeit zur entsprechenden Scheibe statt. Durch diese Verschaltung kann zur Waschflüssigkeitsversorgung der Front- und Heckscheibe vollständig auf komplizierte elektronische Bauteile verzichtet werden. Die verwendeten Schalter können robuste elektrische Schalter mit einem mechanisch bewegten Schaltkontakt sein. Bei den Waschflüssigkeitsauslässen handelt es sich vorzugsweise um Spritzdüsen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn jeder der Waschschalter eine dritte Schaltposition aufweist. Damit wird es möglich, durch Schaltkombinationen mehrere Schaltzustände herbeizuführen bzw. zusätzliche Geräte zu bedienen.
  • Vorzugsweise weisen der erste und der zweite Waschschalter ein gemeinsames Schaltbetätigungselement auf, welches zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Schaltposition schaltbar ist, wobei die erste Schaltposition des Schaltbetätigungselements der ersten Schaltposition des ersten Waschschalters und der zweiten Schaltposition des zweiten Waschschalters zugeordnet ist, die zweite Schaltposition des Schaltbetätigungselements der zweiten Schaltposition des ersten Waschschalters und der ersten Schaltposition des zweiten Waschschalters zugeordnet ist und die dritte Schaltposition des Schaltbetätigungselements der dritten Schaltposition des ersten Waschschalters und des zweiten Waschschalters jeweils zugeordnet ist. Durch diese Kombination der beiden Waschschalter muss lediglich ein Schaltbetätigungselement zur Bedienung der Scheibenwaschanlage vom Benutzer betätigt werden.
  • Um eine gemeinsame Steuerung der reinen Waschfunktion und des Betriebs des Scheibenwischers der betreffenden Scheiben zu ermöglichen, ist es gemäß Anspruch 4 besonders vorteilhaft, wenn die Ansteuervorrichtung ferner umfasst:
    • – einen ersten Scheibenwischer-Stromkreis und darin einen ersten Scheibenwischerantrieb sowie einen ersten Scheibenwischerschalter,
    • – einen zweiten Scheibenwischer-Stromkreis und darin einen zweiten Scheibenwischerantrieb sowie einen zweiten Scheibenwischerschalter, wobei der erste Scheibenwischerschalter und der erste Waschschalter ein zwischen einer ersten, zweiten und dritten Schaltposition schaltbares gemeinsames erstes Kombinations-Schaltbetätigungselement aufweisen, wobei
    • a) die erste Schaltposition des ersten Kombinations-Schaltbetätigungselementes der ersten Schaltposition des ersten Waschschalters und der ersten Schaltposition des ersten Scheibenwischerschalters zugeordnet ist, wobei in der ersten Schaltposition des ersten Scheibenwischerschalters der erste Scheibenwischer-Stromkreis geöffnet ist,
    • b) die zweite Schaltposition des ersten Kombinations-Schaltbetätigungselementes der dritten Schaltposition des ersten Waschschalters und der dritten Schaltposition des ersten Scheibenwischerschalters zugeordnet ist, wobei in der dritten Schaltposition des ersten Scheibenwischerschalters der erste Scheibenwischer-Stromkreis geschlossen ist, und
    • c) die dritte Schaltposition des ersten Kombinations-Schaltbetätigungselementes der zweiten Schaltposition des ersten Waschschalters und der zweiten Schaltposition des ersten Scheibenwischerschalters zugeordnet ist, wobei in der zweiten Schaltposition des ersten Scheibenwischerschalters der erste Scheibenwischer-Stromkreis geschlossen ist, wobei ferner der zweite Scheibenwischerschalter und der zweite Waschschalter ein zwischen einer ersten, zweiten und dritten Schaltposition schaltbares gemeinsames zweites Kombinations-Schaltbetätigungselement aufweisen, wobei
    • a) die erste Schaltposition des zweiten Kombinations-Schaltbetätigungselementes der ersten Schaltposition des zweiten Waschschalters und der ersten Schaltposition des zweiten Scheibenwischerschalters zugeordnet ist, wobei in der ersten Schaltposition des zweiten Scheibenwischerschalters der zweite Scheibenwischer-Stromkreis geöffnet ist,
    • b) die zweite Schaltposition des zweiten Kombinations-Schaltbetätigungselementes der dritten Schaltposition des zweiten Waschschalters und der dritten Schaltposition des zweiten Scheibenwischerschalters zugeordnet ist, wobei in der dritten Schaltposition des zweiten Scheibenwischerschalters der zweite Scheibenwischer-Stromkreis geschlossen ist, und
    • c) die dritte Schaltposition des zweiten Kombinations-Schaltbetätigungselementes der zweiten Schaltposition des zweiten Waschschalters und der zweiten Schaltposition des zweiten Scheibenwischerschalters zugeordnet ist, wobei in der zweiten Schaltposition des zweiten Scheibenwischerschalters der zweite Scheibenwischer-Stromkreis geschlossen ist.
  • Eine derartige Verschaltung ermöglicht eine einfache und zuverlässige Bedienung der Scheibenwaschanlage für die Front- und Heckscheibe z. B. in folgender Weise. In der ersten Schaltposition des ersten beispielsweise für die Frontscheibe vorgesehenen Kombinations-Schaltbetätigungselementes bleibt der Scheibenwischer außer Betrieb und der Frontscheibe wird auch keine Waschflüssigkeit zugeführt. Das Schalten in die zweite Schaltposition des ersten Kombinations-Schaltbetätigungselementes setzt dann zunächst den Scheibenwischer in Betrieb, während die Waschanlage weiterhin außer Betrieb bleibt. Wird das Kombinations-Schaltbetätigungselement nun in die dritte Schaltposition geschaltet, bleibt der Scheibenwischer weiterhin in Betrieb. Zusätzlich wird aber die Pumpe aktiviert und der Frontscheibe Waschflüssigkeit zugeführt.
  • Entsprechendes gilt für die Steuerung der Wasch- und Wischerfunktionen betreffend die Heckscheibe, durch entsprechende Betätigung des zweiten Kombinations-Schaltbetätigungselementes.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung der Waschschalter, gemäß welcher der erste Waschschalter und der zweite Waschschalter jeweils einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss aufweisen und dazu eingerichtet sind,
    • a) in ihrer jeweiligen ersten Schaltposition und in ihrer jeweiligen dritten Schaltposition den ersten Eingangsanschluss mit dem Ausgangsanschluss elektrisch zu verbinden,
    • b) in ihrer jeweiligen zweiten Schaltposition den zweiten Eingangsanschluss mit dem Ausgangsanschluss elektrisch zu verbinden, wobei die erste und die dritte Schaltposition einerseits und die dritte und die zweite Schaltposition andererseits unmittelbar zueinander benachbarte Schaltpositionen sind.
  • Weiterhin besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung der Scheibenwischerschalter, gemäß welcher der erste und der zweite Scheibenwischerschalter jeweils einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss aufweisen und dazu eingerichtet sind,
    • a) in ihrer jeweiligen ersten Schaltposition den Eingangsanschluss vom Ausgangsanschluss elektrisch voneinander zu trennen,
    • b) in ihrer jeweiligen zweiten und dritten Schaltposition den Eingangsanschluss mit dem Ausgangsanschluss elektrisch zu verbinden, wobei die erste und die dritte Schaltposition einerseits und die dritte und die zweite Schaltposition andererseits unmittelbar zueinander benachbarte Schaltpositionen sind.
  • Bei einer derartig gewählten Schalterkonstruktion kann beispielsweise sehr einfach durch eine schlichte mechanische Verbindung zwischen dem Kombinations-Schaltbetätigungselement, dem Scheibenwischerschalter und dem Scheibenwaschschalter die erwünschte Schaltwirkung erreicht werden. So ist es möglich, vollständig auf elektronische Bauteile zu verzichten.
  • Vorzugsweise ist der Waschschalter mit einem Schleifkontakt versehen, der intern im Schalter der ersten und der dritten Schaltposition zugeordnete feste Kontakte verbindet. Bei einem Schalten von der ersten in die dritte Schaltposition stellt so der bewegliche Kontakt des Schalters stets eine elektrische Verbindung zwischen dem jeweiligen ersten Eingangsanschluss und dem Ausgangsanschluss her, auch in dem kurzen Zeitintervall, in dem er sich zwischen den Schaltpositionen befindet.
  • Vorzugsweise ist eine derartige Ausgestaltung auch für den Scheibenwischerschalter vorzusehen, wobei sich der Schleifkontakt hier zwischen den Kontakten, die der zweiten und der dritten Schaltposition zugeordnet sind, befinden soll. Durch ein derartiges Vorgehen ist sichergestellt, dass bei einem Schalten zwischen diesen Schaltpositionen der Scheibenwischer auch nicht in dem kurzen Zeitintervall zwischen den Schaltpositionen außer Betrieb gesetzt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist eine Kombinationsschalteinrichtung, die als Kombination eines Waschschalters und eines Scheibenwischerschalters aufgebaut ist, derartig ausgebildet, dass sie umfasst:
    • – ein Kombinations-Schaltbetätigungselement, welches eine erste, eine zweite und eine dritte Schaltposition aufweist,
    • – wenigsten einen ersten und einen zweiten Schalter, welche jeweils eine erste, eine zweite und eine dritte Schaltposition, einen ersten Eingangsanschluss und einen ersten Ausgangsanschluss aufweisen, wobei
    • a) der erste Schalter zusätzlich einen zweiten Eingangsanschluss hat und dazu eingerichtet ist,
    • – in der ersten und in der dritten Schaltposition den ersten Eingangsanschluss mit dem ersten Ausgangsanschluss und in der zweiten Schaltposition den zweiten Eingangsanschluss mit dem ersten Ausgangsanschluss elektrisch zu verbinden, wobei
    • – die erste und die dritte Schaltposition einerseits, und die zweite und die dritte Schaltposition andererseits benachbarte Schaltpositionen sind, und wobei
    • b) der zweite Schalter dazu eingerichtet ist
    • – in der ersten Schaltposition den ersten Eingangsanschluss vom Ausgangsanschluss zu isolieren und in der zweiten, sowie in der dritten Schaltposition den ersten Eingangsanschluss mit dem Ausgangsanschluss zu verbinden, wobei
    • – die erste und die dritte Schaltposition einerseits, und die zweite und die dritte Schaltposition andererseits benachbarte Schaltpositionen sind, und wobei
    • – der ersten Schaltposition des Kombinations-Schaltbetätigungselementes die erste Schaltposition des ersten und die erste Schaltposition des zweiten Schalters zugeordnet sind,
    • – der zweiten Schaltposition des Kombinations-Schaltbetätigungselementes die dritte Schaltposition des ersten und die dritte Schaltposition des zweiten Schalters zugeordnet sind
    • – der dritten Schaltposition des Kombinations-Schaltbetätigungselementes die zweite Schaltposition des ersten und die zweite Schaltposition des zweiten Schalters zugeordnet sind, und wobei die erste und die zweite Schaltposition des Kombinations-Schaltbetätigungselementes Rastschaltpositionen sind, wohingegen die dritte Schaltposition eine Tastschaltposition ist.
  • Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht eine äußerst zweckmäßige und effektive Bedienung der Scheibenwaschanlage im praktischen Einsatz. Durch die Ausführung der ersten und dritten Schaltposition als Rastschaltposition, also einer derartigen mechanischen Ausgestaltung des Schalters, dass dieser in der jeweiligen gewählten Schaltposition verharrt, und eine gewisse Kraftbarriere zum Schalten in eine weitere Schaltposition notwendig ist, ermöglicht es, dass nach einmaligem Auswählen der Schaltposition keine weitere Betätigung des Schalters durch den Benutzer notwendig ist, um das Kombinations-Schaltbetätigungselement in dieser Schaltposition zu belassen. Damit ist in diesen Schaltpositionen der Scheibenwischer entweder stets in Betrieb oder stets außer Betrieb. Ein Wechsel dieses Zustandes ist nur durch eine bewusste Betätigung des Kombinations-Schaltbetätigungselementes durch den Benutzer möglich.
  • Äußerst zweckmäßig ist die zweite Schaltposition des Kombinations-Schaltbetätigungselements als Tastfunktion ausgeführt, also in einer derartigen mechanischen Ausgestaltung, dass ein Verweilen in dieser Schaltposition nur durch eine andauernde Betätigung des Kombinations-Schaltbetätigungselements durch einen Benutzer möglich ist. Bei Nichtbetätigung des Kombinations-Schaltbetätigungselements hingegen geht das Kombinationsschaltbetätigungselement unmittelbar in seine dritte Schaltposition zurück. Damit kann einerseits die Waschfunktion der Scheibenwaschanlage selbst, andererseits die Dauer, für welche die Waschfunktion eingesetzt werden soll, selbständig durch den Benutzer gewählt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform der Schalter und der Schaltung selbst bleibt bei einem Inkraftsetzen der Waschfunktion entweder für die Front- oder Heckscheibe der Scheibenwischer in Betrieb.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt in vereinfachter perspektivischer Darstellung ein Flurförderzeug, nämlich einen Gabelstapler mit einer Scheibenwaschanlage für die Front- und die Heckscheibe;
  • 2 zeigt ein Schaltbild einer Ansteuervorrichtung nach der Erfindung mit Komponenten einer Scheibenwaschanlage für ein Flurförderzeug gemäß 1;
  • 3 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einem kombinierten Schaltbetätigungselement zur gemeinsamen Bedienung der Scheibenwaschanlage für die Front- und die Heckscheibe;
  • 4 zeigt ein Schaltbild einer Kombinationsschalteinrichtung nach der Erfindung;
  • 5 zeigt schematisch die Verschaltung einer Scheibenwaschanlage mit zwei Kombinationsschalteinrichtungen gemäß 4.
  • In der 1 ist ein Gabelstapler 2 bekannter Bauart, dargestellt. Der Gabelstapler besitzt eine hier andeutungsweise dargestellte Hubeinheit 4, einen Gabelträger 6 mit seinen zwei Gabeln 8 und eine Fahrerkabine 10. Die Fahrerkabine 10 kann durch einen beispielsweise stählernen Rahmen 12 gebildet sein. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Oberseite der Fahrerkabine durch ein Dach 14 geschlossen, sowie ihre Vorderseite mit einer durchgehenden Frontscheibe 16 und ihre Rückseite mit einer durchgehenden Heckscheibe 18 versehen. Im Bereich des Daches 14 sind am Rahmen 12 sowohl für die Frontscheibe 16 als auch für die Heckscheibe 18 Spritzdüsen 22, 23 für Waschflüssigkeit jeweils, und ein Scheibenwischer 24 bzw. 25 einer Scheibenwischanlage 20 angebracht.
  • Der Fahrzeugführer muss im Betrieb seines Fahrzeuges eine ausreichende Rundumsicht sicherstellen, wobei im Außeneinsatz beispielsweise bei schlechtem Wetter ein hoher Reinigungsbedarf der Front- und der Heckscheibe auftreten kann. Daher ist es erforderlich, dass die Scheibenwaschanlage 20 auch in rauer Betriebsumgebung des Staplers zuverlässig funktioniert und einfach zu bedienen ist. Das Ausführungsbeispiel der 2 ist eine einfache und gleichwohl zuverlässige Schaltung für die Ansteuerung der Waschfunktion einer solchen Scheibenwaschanlage für die Front- bzw. Heckscheibe, wobei diese Schaltung vollständig auf komplizierte elektronische Schaltbauteile verzichtet. Die Ansteuervorrichtung 30 ist Bestandteil eines elektrischen Schaltkreises 32. Im Schaltkreis 32 befindet sich eine Duopumpe 34, welche über einen Eingang 36 Waschflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter 38 aufnehmen kann. Über einen ersten Ausgang 40 wird entsprechend der Drehrichtung der Pumpe 34 der Spritzdüse 22 für die Frontscheibe 16 Waschflüssigkeit zugeführt. Bei Umkehrung der Drehrichtung der Pumpe 34 wird über einen zweiten Ausgang 42 der Spritzdüse 23 der Heckscheibe 18 Waschflüssigkeit zugeführt. Die Drehrichtung der elektrisch angetriebenen Pumpe 34 richtet sich nach der elektrischen Polung des Pumpenantriebes. Die Stromversorgung, und damit die entsprechende Polung des Pumpenantriebes, erfolgt über einen ersten elektrischen Stromversorgungsanschluss 44 und einen zweiten elektrischen Stromversorgungsanschluss 46.
  • Im Schaltkreis 32 befindet sich ferner eine Batterie 48 mit einem ersten Pol 50 und einem zweiten Pol 52. Weiterhin weist der Schaltkreis 32 einen ersten Waschschalter 54 mit einer ersten Schaltposition 56 und einer zweiten Schaltposition 58 auf, wobei der Waschschalter 54 in seiner ersten Schaltposition 56 den ersten Pol 50 der Batterie 48 mit dem ersten Stromversorgungsanschluss 44 der Pumpe 34 verbindet und in seiner zweiten Schaltposition 58 den zweiten Pol 52 der Batterie 48 mit dem ersten Stromversorgungsanschluss 44 der Pumpe 34 verbindet. Der Schaltkreis 32 weist weiterhin einen zweiten Waschschalter 60 mit einer ersten Schaltposition 62 und einer zweiten Schaltposition 64 auf, wobei der zweite Waschschalter 60 in seiner ersten Schaltposition 62 den ersten Pol 50 der Batterie 48 mit dem zweiten Stromversorgungsanschluss 46 der Pumpe 34 verbindet und in seiner zweiten Schaltposition 64 den zweiten Pol 52 der Batterie 48 mit dem zweiten Stromversorgungsanschluss 46 der Pumpe 34 verbindet. Diese Verschaltung, die die Ansteuervorrichtung 30 bereitstellt, bewirkt Folgendes: Befinden sich beide Waschschalter 54, 60 in ihrer jeweiligen ersten Schaltposition 56, 62 bzw. zweiten Schaltposition 58, 64, sind beide Stromversorgungsanschlüsse 44, 46 der Pumpe 34 gleichzeitig mit dem ersten Pol 50 bzw. gleichzeitig mit dem zweiten Pol 52 der Batterie 48 verbunden. Da in dieser Situation keine elektrische Potentialdifferenz (Spannung) an den Stromversorgungsanschlüssen 44, 46 anliegt, wird dem Antrieb der Pumpe 34 somit keine Energie von der Batterie 48 zugeführt, und die Pumpe 34 kann so keine Waschflüssigkeit fördern.
  • Befinden sich jedoch der erste Waschschalter 54 und der zweite Waschschalter 60 in unterschiedlichen Schaltpositionen, beispielsweise der erste Schalter 54 in seiner ersten und der zweite Waschschalter 60 in seiner zweiten Schaltposition 64, ist der erste Stromversorgungsanschluss 44 der Pumpe 34 mit dem ersten Pol 50 der Batterie 48 verbunden und der zweite Stromversorgungsanschluss 46 der Pumpe 34 mit dem zweiten Pol 52 der Batterie 48 verbunden. In dieser Konfiguration wird der Pumpe 34 Energie von der Batterie 48 zugeführt und die Pumpe kann Waschflüssigkeit entsprechend ihrer Drehrichtung über einen ihrer Ausgänge 40, 42 fördern. Bei den Waschschaltern 54, 60 handelt es sich vorzugsweise um elektrische Schaltelemente mit einem mechanisch zum Umschalten bewegbaren Schaltkontakt 55, 61.
  • Dem Sinne der Erfindung folgend, zeigt die 3 eine Ansteuervorrichtung 30 für die reine Waschfunktion einer Scheibenwaschanlage 20 für die Frontscheibe 16 und die Heckscheibe 18 eines Fahrzeugs 2, wobei beide Waschschalter 54, 60 durch ein gemeinsames Schaltbetätigungselement 70 bedient werden können. In einem Schaltkreis 32 befindet sich wiederum eine Pumpe 34, deren hier nicht dargestellte Ausgänge mit den Waschflüssigkeitsauslässen (Spritzdüsen 22, 23) der Frontscheibe 16 bzw. der Heckscheibe 18 verbunden sind. Wiederum ist die Pumpe 34 eine Duopumpe, also fördert entsprechend ihrer elektrischen Polung und damit der Drehrichtung des Antriebes Waschflüssigkeit entweder zum ersten Ausgang oder zum zweiten Ausgang. Die Pumpe 34 hat einen ersten Stromversorgungsanschluss 44 und einen zweiten Stromversorgungsanschluss 46. Im Schaltkreis befindet sich weiterhin eine Batterie 48 mit einem ersten Pol 50 und einem zweiten Pol 52. Die Ansteuervorrichtung 30 besteht aus einem ersten Waschschalter 54, welcher eine erste Schaltposition 56, eine zweite Schaltposition 58 und eine dritte Schaltposition 59 besitzt. In seiner ersten Schaltposition 56 verbindet der Schalter 54 den ersten Pol 50 der Batterie 48 mit dem ersten Stromversorgungsanschluss 44 der Pumpe 34. In seiner zweiten Schaltposition 58 verbindet der erste Schalter 54 den zweiten Pol 52 der Batterie 48 mit dem ersten Stromversorgungsanschluss 44 der Pumpe 34. in seiner dritten Schaltposition 59 isoliert der Schalter 54 sowohl den ersten Pol 50 der Batterie 48 als auch den zweiten Pol 52 der Batterie 48 von dem ersten Stromversorgungsanschluss 44 der Pumpe 34.
  • Weiterhin umfasst die Ansteuervorrichtung 30 einen zweiten Schalter 60 ebenfalls mit einer ersten Schaltposition 62, einer zweiten Schaltposition 64 und einer dritten Schaltposition 65. In seiner ersten Schaltposition 62 verbindet der Schalter 60 den ersten Pol 50 der Batterie 48 mit dem zweiten Stromversorgungsanschluss 46 der Pumpe 34. In seiner zweiten Schaltposition 64 hingegen verbindet der Schalter 60 den zweiten Pol 52 der Batterie 48 mit dem zweiten Stromversorgungsanschluss 46 der Batterie 48. Wiederum ist die dritte Schaltposition 65 dazu eingerichtet, sowohl den ersten Pol 50 als auch den zweiten Pol 52 der Batterie 48 von dem zweiten Stromversorgungsanschluss 46 der Pumpe 34 zu trennen. Beide Waschschalter 54, 60 weisen nun ein gemeinsames Schaltbetätigungselement 70 mit einer ersten Schaltposition 72, einer zweiten Schaltposition 74 und einer dritten Schaltposition 76 auf. Dabei lassen sich mit dem Schaltbetätigungselement 70 die beiden Waschschalter 54 und 60 gemeinsam bedienen, und zwar derart, dass der ersten Schaltposition 72 des Schaltbetätigungselementes 70 die erste Schaltposition 56 des ersten Schalters 54 und die zweite Schaltposition 64 des zweiten Schalters 60 zugeordnet sind, der zweiten Schaltposition 74 des Schaltbetätigungselements 70 die zweite Schaltposition 58 des ersten Schalters 54 und die erste Schaltposition 62 des zweiten Schalters 60 zugeordnet sind und der dritten Schaltposition 76 des Schaltbetätigungselementes 70 jeweils die dritte Schaltposition 59, 65 des ersten Waschschalters 54 und des zweiten Waschschalters 60 zugeordnet sind.
  • Durch eine derartige Verschaltung bzw. Kombination des ersten Schalters 54 und des zweiten Schalters 56 zusammen mit der Betätigung durch ein gemeinsames Schaltbetätigungselement 70 wird leicht nachvollziehbar folgende Wirkung erzielt: In der ersten Schaltposition 72 des Schaltbetätigungselements 70 ist der erste Pol 50 der Batterie 48 mit dem ersten Stromversorgungsanschluss 44 der Pumpe 34 verbunden und der zweite Pol 52 der Batterie 48 mit dem zweiten Stromversorgungsanschluss 46 der Batterie 48 verbunden. Somit bewegt sich die Pumpe in einer ersten Drehrichtung und fördert beispielsweise über den ersten Ausgang 40 der Pumpe 34 Waschflüssigkeit zur Spritzdüse 22 der Frontscheibe 16. In der zweiten Schaltposition 74 des Schaltbetätigungselementes 70 ist der zweite Pol 52 der Batterie 48 mit dem ersten Stromversorgungsanschluss 44 der Pumpe und der erste Pol 50 der Batterie 48 mit dem zweiten Stromversorgungsanschluss 46 der Pumpe 34 verbunden. Die Pumpe wird sich somit in einer zweiten Drehrichtung bewegen und fördert dann über den zweiten Auslass 42 Waschflüssigkeit zur Spritzdüse 23 der Heckscheibe 18. In der dritten Schaltposition des Schaltbetätigungselementes 70 sind beide Stromversorgungsanschlüsse 44, 46 der Pumpe 34 von der Batterie 48 isoliert, es findet also keine Förderung von Waschflüssigkeit statt. Somit lässt sich sehr einfach durch das Betätigen eines einzigen Schaltbetätigungselementes 70 die Versorgung von Waschflüssigkeit der Frontscheibe 16 bzw. der Heckscheibe 18 oder ein Stoppen der Waschflüssigkeitsförderung steuern.
  • Es ist offensichtlich, dass sich die dargestellte Verschaltung bzw. die Zuordnung der Schaltpositionen sehr einfach durch eine mechanische Verbindung zwischen dem ersten Schalters 54 und dem zweiten Schalters 60 und dem Schaltbetätigungselement 70 erreichen lässt. Wie schematisch durch die Linie 78 dargestellt, eröffnet eine starre mechanische Verbindung des ersten Schalters 54 und des zweiten Schalters 60, an welche das Schaltbetätigungselement 70 angebracht ist, gerade die erwünschte Wirkung.
  • Selbstverständlich ist es auch vorstellbar, die Waschschalter 54, 60 entsprechend durch Relais zu schalten.
  • Dem Sinne der Erfindung folgend, eine einfache und zuverlässige Ansteuervorrichtung 30 für eine Scheibenwaschanlage 20 zu schaffen, ist es zweckmäßig, in eine solche Ansteuervorrichtung 30 ebenfalls Mittel zur Ansteuerung der Scheibenwischer 24, 25 der Scheibenwaschanlage 20 zu integrieren. Für eine einfache Bedienung einer solchen Scheibenwischanlage 20 einerseits und eine einfache und vorzugsweise mechanisch schaltbare Ausführung der Aussteuervorrichtung 30 andererseits eignet sich besonders die Kombinationsschalteinrichtung 80 der 4, wobei hier durch ein einziges Kombinations-Schaltbetätigungselement 70a sowohl die Scheibenwischerfunktion als auch die Scheibenwaschfunktion für eine Scheibe steuerbar ist. Die Kombinationsschalteinrichtung 80 umfasst einen ersten Waschschalter 54 mit einer ersten Schaltposition 56, einer zweiten Schaltposition 58 und einer dritten Schaltposition 59. Weiterhin besitzt der Waschschalter 54 einen ersten Eingangsanschluss 82, einen zweiten Eingangsanschluss 84 und einen Ausgangsanschluss 86. In seiner ersten Schaltposition 56 und seiner dritten Schaltposition 59 verbindet der Waschschalter 54 seinen ersten Eingangsanschluss 82 mit seinem Ausgangsanschluss 86. Vorzugsweise ist dies so gelöst, dass der ersten Schaltposition 56 ein erster interner Kontakt 88 und der dritten Schaltposition 59 ein zweiter interner Kontakt 90 zugeordnet ist, die über einen internen festen Schleifkontakt 92 verbunden sind. Somit ist sichergestellt, dass beim Schalten, d. h. der Bewegung des beweglichen Kontaktes 55a des Waschschalters 54, von der ersten Schaltposition 56 in die dritte Schaltposition 59 und selbstverständlich umgekehrt stets ein elektrischer Kontakt zwischen dem ersten Eingangsanschluss 82 und dem Ausgangsanschluss 86 besteht.
  • Die Kombinationsschalteinrichtung 80 in der 4 weist weiterhin einen Scheibenwischerschalter 96 auf, mit einer ersten Schaltposition 98, einer zweiten Schaltposition 100 und einer dritten Schaltposition 102. Der Scheibenwischerschalter 96 besitzt einen Eingangsanschluss 104 und einen Ausgangsanschluss 106, wobei der Scheibenwischerschalter 96 in seiner ersten Schaltposition 98 den Eingangsanschluss 104 vom Ausgangsanschluss 106 isoliert, in seiner zweiten Schaltposition 100 und in seiner dritten Schaltposition 102 den Eingangsanschluss 104 mit dem Ausgangsanschluss 106 elektrisch verbindet. Vergleichbar dem Waschschalter 54 ist der zweiten Schaltposition 100 ein zweiter interner Kontakt 108 und der dritten Schaltposition 102 ein fester interner Kontakt 110 zugeordnet, welche über einen internen Schleifkontakt 112 elektrisch miteinander verbunden sind. Dies bewirkt, dass beim Schalten von der dritten Schaltposition 102 in die zweite Schaltposition 100 und selbstverständlich umgekehrt der bewegliche Kontakt 114 des Scheibenwischerschalters 96 stets eine elektrische Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 104 und dem Ausgangsanschluss 106 herstellt.
  • Der Waschschalter 54 und der Scheibenwischerschalter 96 sind über ein gemeinsames erstes Kombinations-Schaltbetätigungselement 70a schaltbar, wobei das Kombinations-Schaltbetätigungselement 70a eine erste Schaltposition 72a, eine zweite Schaltposition 74a und eine dritte Schaltposition 76a aufweist. Der ersten Schaltposition 72a des Kombinations-Schaltbetätigungselements 70a sind die erste Schaltposition 56 des Waschschalters 54 und die erste Schaltposition 98 des Scheibenwischerschalters 96 zugeordnet. Der zweiten Schaltposition 74a des Kombinations-Schaltbetätigungselements 70a sind die dritte Schaltposition 59 des Waschschalters 54 und die dritte Schaltposition 102 des Scheibenwischerschalters 96 zugeordnet. Der dritten Schaltposition 76a des Kombinations-Schaltbetätigungselements 70a sind die zweite Schaltposition 58 des Waschschalters 54 und die zweite Schaltposition 100 des Scheibenwischerschalters 96 zugeordnet.
  • Wiederum lässt sich eine sehr einfache Ausgestaltung und Funktion der Kombinationsschalteinrichtung 80 durch eine schlichte mechanische Verbindung zwischen dem Waschschalter 54, dem Scheibenwischerschalter 96 und dem Kombinations-Schaltbetätigungselement 70a erreichen.
  • Ferner weist die Ansteuervorrichtung 30 Anzeigemittel in Form von Lampen oder Leuchtdioden 116, 118 auf, die den Schaltzustand des Kombinations-Schaltbetätigungselements 70a und somit des Scheibenwischerschalters 96 und des Waschschalters 54 anzeigen. So ist beispielsweise vorgesehen, dass keines der beiden Leuchtmittel 116, 118 leuchtet, wenn sich das Kombinations-Schaltbetätigungselement 70a in seiner ersten Schaltposition 72a befindet, eine erste Leuchtdiode 116 leuchtet, wenn sich das Kombinations-Schaltbetätigungselement 70a in seiner zweiten Schaltposition 74a befindet und beide Leuchtdioden 116, 118 feuchten, wenn sich das Kombinations-Schaltbetätigungselement 70a in seiner dritten Schaltposition 76a befindet. So ist eine zuverlässige und leicht zu erkennende Anzeige der Schaltpositionen möglich.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Kombinationsschalteinrichtung 80 werden eindrücklich klar bei deren bestimmungsgemäßer Verwendung bei der Ansteuerung der Scheibenwaschanlage für die Front- und Heckscheibe, wie in 5 gezeigt. Es sind zwei gleichartige Kombinationsschalteinrichtungen 80, 80' der in 4 gezeigten Art in einen Schaltkreis integriert, welcher in Analogie zu den 2 und 3 eine Pumpe 34 mit ihrem ersten Stromversorgungsanschluss 44 und ihrem zweiten Stromversorgungsanschluss 46 und eine Batterie 48 mit ihrem ersten Pol 50 und ihrem zweiten Pol 52 aufweist. Die erste Kombinationsschalteinrichtung 80 und die zweite Kombinationsschalteinrichtung 80' sind derart im Schaltkreis 52a angeordnet, dass der erste Eingang 82, 82' des jeweiligen Waschschalters 54, 60 der ersten bzw. zweiten Kombinationsschalteinrichtung 80, 80' mit dem ersten Pol 50 der Batterie 48 elektrisch verbunden ist. Der zweite Eingang 84, 84' des Waschschalters 54, 60 der ersten bzw. zweiten Kombinationsschalteinrichtung 80, 80' ist mit dem zweiten Pol 52 der Batterie 48 elektrisch verbunden. Der Ausgang 86 des Waschschalters 54 der ersten Kombinationsschalteinrichtung 80 stellt eine elektrische Verbindung zum ersten Stromversorgungsanschluss 44 der Pumpe 34 her, wohingegen der Ausgang 86' des Waschschalters 60 der zweiten Kombinationsschalteinrichtung 80' eine elektrische Verbindung zum zweiten Stromversorgungsanschluss 46 der Pumpe 34 herstellt. Der Scheibenwischerschalter 96 der ersten Kombinationsschalteinrichtung 80 ist in einem nicht dargestellten Scheibenwischerstromkreis angeordnet, derart, dass sein Eingang 104 mit einem ersten Pol einer Batterie und sein Ausgang 106 mit einem zweiten Pol der Batterie verbunden ist. Der Scheibenwischerschalter wird also in seiner zweiten und dritten Schaltposition 100, 102 den Scheibenwischerstromkreis schließen, und in seiner ersten Schaltposition 98 den Scheibenwischerstromkreis öffnen. Entsprechend ist der Scheibenwischerschalter 96' der zweiten Kombinationsschalteinrichtung 80' in einem nicht dargestellten Scheibenwischerstromkreis angeordnet, derart, dass sein Eingang 104' mit einem ersten Pol einer Batterie verbunden ist und sein Ausgang 106' mit einem zweiten Pol einer Batterie verbunden ist. Analog dem Scheibenwischerschalter 96 der ersten Kombinationsschalteinrichtung 80 ist der Scheibenwischerschalter 96' der zweiten Kombinationsschalteinrichtung 80' dazu eingerichtet, in seiner zweiten und dritten Schaltposition den zweiten Scheibenwischerstromkreis zu schließen und in seiner ersten Schaltposition den Scheibenwischerstromkreis zu öffnen.
  • Im eingebauten Zustand der Aussteuervorrichtung 30 gemäß 5 hat das in 1 gezeigte Fahrzeug 2 ein erstes und ein zweites Kombinations-Schaltbetätigungselement 70a, 70a'. Beide Kombinations-Schaltbetätigungselemente 70a, 70a' weisen in ihrer ersten und ihrer zweiten Schaltposition 72a, 72a', 74a, 74a' eine Rastfunktion auf, in ihrer dritten Schaltposition 76a, 76a' eine Tastfunktion. Eine Bedienung durch den Fahrzeugführer kann also wie folgt erfolgen, und hat die im Folgenden beschriebene Wirkung: Befinden sich beide Kombinations-Schaltbetätigungselemente 70a, 70a' in ihrer ersten Schaltposition 72a, 72a', ist einerseits sowohl der erste als auch der zweite Scheibenwischerstromkreis geöffnet, die Scheibenwischer der Front- und Heckscheibe sind also außer Betrieb, andererseits sind beide Stromversorgungsanschlüsse 44, 46 der Pumpe mit dem ersten Pol 50 der Batterie 48 verbunden, die Pumpe 34 ist somit außer Betrieb und es wird keine Waschflüssigkeit zur Front- bzw. Heckscheibe gefördert. Schaltet der Fahrzeugführer nun beispielsweise das erste Kombinations-Schaltbetätigungselement 70a, welches beispielsweise für die Frontscheibe vorgesehen ist, in dessen zweite Schaltposition 74a, ist durch die elektrischen Verbindungen der Kontakte 88 und 90 des Waschschalters 54 der Kombinationsschalteinrichtung 80 weiterhin der erste Pol 50 der Batterie 48 mit dem ersten Stromversorgungsanschluss 44 der Pumpe verbunden. Der Pumpe 34 liegt also weiterhin an beiden Stromversorgungsanschlüssen 44, 46 dieselbe Polung an, und es findet weiterhin keine Förderung von Waschflüssigkeit statt. Das Schalten von der ersten Schaltposition 72a in die zweite Schaltposition 74a des Kombinations-Schaltbetätigungselement 70a hat allerdings zur Folge, dass der erste Scheibenwischerstromkreis durch den Scheibenwischerschalter 96 geschlossen wird, dadurch wird also der Scheibenwischer der Frontscheibe in Betrieb gesetzt. Da diese Schaltposition 74a rastend ausgeführt ist, ist keine weitere Betätigung durch den Fahrzeugführer nötig, um den Scheibenwischer in Betrieb zu halten. Möchte nun der Fahrzeugführer die Frontscheibe mit Waschflüssigkeit versorgen, befördert er das Kombinations-Schaltbetätigungselement 70a in seine dritte Schaltposition 76a, was zur Folge hat, dass der Waschschalter 54 der Kombinationsschalteinrichtung 80 nun den zweiten Pol 52 der Batterie mit dem ersten Stromversorgungsanschluss 44 der Pumpe 34 verbindet. Nun liegen an beiden Stromversorgungsanschlüssen 44, 46 unterschiedliche Pole der Batterie an und die Pumpe wird mit Energie versorgt, so dass eine Förderung von Waschflüssigkeit in diesem Fall zur Frontscheibe stattfindet. Durch die elektrische Verbindung der der ersten und der zweiten Schaltposition 100, 102 des Scheibenwischerschalters zugeordneten internen Kontakte 110, 108 bleibt der erste Scheibenwischerstromkreis weiterhin geschlossen, d. h. der Scheibenwischer der Frontscheibe bleibt in Betrieb. Da die dritte Schaltposition 76a des Kombinations-Schaltbetätigungselements 70a als Tastfunktion ausgeführt ist, wird Waschflüssigkeit der Frontscheibe nur so lange zugeführt, solange der Fahrzeugführer das Kombinations-Schaltbetätigungselement 70a betätigt.
  • Vollständig analog stellt sich die Funktionsweise der Kombinationsschalteinrichtung 80' dar, welche den Scheibenwischer und die Zufuhr von Waschflüssigkeit der Heckscheibe steuert.

Claims (9)

  1. Ansteuervorrichtung für eine Scheibenwaschanlage eines mit einer Frontscheibe (16) und einer Heckscheibe (18) ausgestatteten Fahrzeugs, insbesondere Flurförderzeugs, welches eine Batterie (48) mit einem ersten Pol (50) und einem zweiten Pol (52) aufweist, wobei die Scheibenwaschanlage (20) einen Vorratsbehälter (38) für Waschflüssigkeit, einen Waschflüssigkeitsauslass (22) für die Frontscheibe (16), einen Waschflüssigkeitsauslass (23) für die Heckscheibe (18) sowie eine elektrisch angetriebene Pumpe (34) zur wahlweisen Zuführung von Waschflüssigkeit zum Waschflüssigkeitsauslass (22) für die Frontscheibe (16) oder zum Waschflüssigkeitsauslass (23) für die Heckscheibe (18) aufweist und die Pumpe (34) einen Eingang (36) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter (38), einen mit dem Waschflüssigkeitsauslass (22) für die Frontscheibe (16) verbundenen ersten Ausgang (40), einen mit dem Waschflüssigkeitsauslass für die Heckscheibe (23) verbundenen zweiten Ausgang (42), einen ersten elektrischen Stromversorgungsanschluss (44) und einen zweiten elektrischen Stromversorgungsanschluss (46) hat, wobei die Pumpe (34) dazu eingerichtet ist, abhängig von der elektrischen Polung an ihren Stromversorgungsanschlüssen (44, 46) Waschflüssigkeit entweder über den ersten Ausgang (40) oder über den zweiten Ausgang (42) auszugeben, wobei die Ansteuervorrichtung (30) einen Schaltkreis (32) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der Batterie (48) und der Pumpe (34) aufweist und der Schaltkreis (32) einen zwischen einer ersten Schaltposition (56) und einer zweiten Schaltposition (58) umschaltbaren ersten Waschschalter (54) und einen zwischen einer ersten Schaltposition (62) und einer zweiten Schaltpositionen (64) umschaltbaren zweiten Waschschalter (60) hat, und wobei in der bestimmungsgemäßen Anschlussanordnung der Ansteuervorrichtung (30) im oder am Fahrzeug (2) der erste Waschschalter (54) in seiner ersten Schaltposition (56) den ersten Stromversorgungsanschluss (44) der Pumpe (34) mit dem ersten Pol (50) der Batterie (48) und in seiner zweiten Schaltpostion (58) den ersten Stromversorgungsanschluss (44) der Pumpe (34) mit dem zweiten Pol (52) der Batterie (48) verbindet, wohingegen der zweite Waschschalter (60) in seiner ersten Schaltposition (62) den zweiten Stromversorgungsanschluss (46) der Pumpe (34) mit dem ersten Pol (50) der Batterie (48) und in seiner zweiten Schaltpostion (64) den zweiten Stromversorgungsanschluss (46) der Pumpe (34) mit dem zweiten Pol (52) der Batterie (48) verbindet.
  2. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Waschschalter (54, 60) eine dritte Schaltposition (59, 65) aufweisen.
  3. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste und der zweite Waschschalter (54, 60) ein gemeinsames Schaltbetätigungselement (70) aufweisen, welches zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Schaltposition (72, 74, 76) schaltbar ist, wobei a) die erste Schaltposition (72) des Schaltbetätigungselementes (70) der ersten Schaltposition (56) des ersten Waschschalters (54) und der zweiten Schaltposition (64) des zweiten Waschschalters (60) zugeordnet ist, b) die zweite Schaltposition (74) des Schaltbetätigungselementes (70) der zweiten Schaltposition (58) des ersten Waschschalters (54) und der ersten Schaltposition (62) des zweiten Waschschalters (60) zugeordnet ist und c) die dritte Schaltposition (76) des Schaltbetätigungselementes (70) der dritten Schaltposition (59, 65) des ersten Waschschalters (54) und des zweiten Waschschalters (60) jeweils zugeordnet ist.
  4. Ansteuervorrichtung für eine Scheibenwaschanlage nach Anspruch 2, ferner umfassend: – einen ersten Scheibenwischer-Stromkreis und darin einen ersten Scheibenwischerantrieb sowie einen ersten Scheibenwischerschalter (96), – einen zweiten Scheibenwischer-Stromkreis und darin einen zweiten Scheibenwischerantrieb sowie einen zweiten Scheibenwischerschalter (96'), wobei der erste Scheibenwischerschalter (96) und der erste Waschschalter (54) ein zwischen einer ersten, zweiten und dritten Schaltposition (72a, 74a, 76a) schaltbares gemeinsames erstes Kombinations-Schaltbetätigungselement (70a) aufweisen, wobei a) die erste Schaltposition (72a) des ersten Kombinations-Schaltbetätigungselementes (70a) der ersten Schaltposition (56) des ersten Waschschalters (54) und der ersten Schaltposition (98) des ersten Scheibenwischerschalters (96) zugeordnet ist, wobei in der ersten Schaltposition (98) des ersten Scheibenwischerschalters (96) der erste Scheibenwischer-Stromkreis geöffnet ist, b) die zweite Schaltposition (74a) des ersten Kombinations-Schaltbetätigungselementes (70a) der dritten Schaltposition (59) des ersten Waschschalters (54) und der dritten Schaltposition (102) des ersten Scheibenwischerschalters (96) zugeordnet ist, wobei in der dritten Schaltposition (102) des ersten Scheibenwischerschalters (96) der erste Scheibenwischer-Stromkreis geschlossen ist, und c) die dritte Schaltposition (76a) des ersten Kombinations-Schaltbetätigungselementes (70a) der zweiten Schaltposition (58) des ersten Waschschalters (54) und der zweiten Schaltposition (100) des ersten Scheibenwischerschalters (96) zugeordnet ist, wobei in der zweiten Schaltposition (100) des ersten Scheibenwischerschalters (96) der erste Scheibenwischer-Stromkreis geschlossen ist, wobei ferner der zweite Scheibenwischerschalter (96') und der zweite Waschschalter (60) ein zwischen einer ersten, zweiten und dritten Schaltposition (72a', 74a', 76a') schaltbares gemeinsames zweites Kombinations-Schaltbetätigungselement (70a') aufweisen, wobei a) die erste Schaltposition (72a') des zweiten Kombinations-Schaltbetätigungselementes (70a') der ersten Schaltposition (62) des zweiten Waschschalters (60) und der ersten Schaltposition (98') des zweiten Scheibenwischerschalters (96') zugeordnet ist, wobei in der ersten Schaltposition (98') des zweiten Scheibenwischerschalters (96') der zweite Scheibenwischer-Stromkreis geöffnet ist, b) die zweite Schaltposition (74a') des zweiten Kombinations-Schaltbetätigungselementes (70a') der dritten Schaltposition (65) des zweiten Waschschalters (60) und der dritten Schaltposition (102') des zweiten Scheibenwischerschalters (96') zugeordnet ist, wobei in der dritten Schaltposition (102') des zweiten Scheibenwischerschalters (96') der zweite Scheibenwischer-Stromkreis geschlossen ist, und c) die dritte Schaltposition (76a') des zweiten Kombinations-Schaltbetätigungselementes (70a') der zweiten Schaltposition (64) des zweiten Waschschalters (60) und der zweiten Schaltposition (100') des zweiten Scheibenwischerschalters (96') zugeordnet ist, wobei in der zweiten Schaltposition (100') des zweiten Scheibenwischerschalters (96') der zweite Scheibenwischer-Stromkreis geschlossen ist.
  5. Ansteuervorrichtung für eine Scheibenwaschanlage nach Anspruch 4, wobei der erste Waschschalter (54) und der zweite Waschschalter (60) jeweils einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluss (82, 82', 84, 84') und einen Ausgangsanschluss (86, 86') aufweisen und dazu eingerichtet sind, a) in ihrer jeweiligen ersten Schaltposition (56, 62) und in ihrer jeweiligen dritten Schaltposition (59, 65) den ersten Eingangsanschluss (82, 82') mit dem Ausgangsanschluss (86, 86') elektrisch zu verbinden, b) in ihrer jeweiligen zweiten Schaltposition (58, 64) den zweiten Eingangsanschluss (84, 84') mit dem Ausgangsanschluss (86, 86') elektrisch zu verbinden, wobei die erste und die dritte Schaltposition (56, 62, 59, 65) einerseits und die dritte und die zweite Schaltposition (59, 65, 58, 64) andererseits unmittelbar zueinander benachbarte Schaltpositionen sind.
  6. Ansteuervorrichtung für eine Scheibenwaschanlage nach Anspruch 5, wobei der erste und der zweite Scheibenwischerschalter (96, 96') jeweils einen Eingangsanschluss (104, 104') und einen Ausgangsanschluss (106, 106') aufweisen und dazu eingerichtet sind, a) in ihrer jeweiligen ersten Schaltposition (98, 98') den Eingangsanschluss (104, 104') vom Ausgangsanschluss (106, 106') elektrisch voneinander zu trennen, b) in ihrer jeweiligen zweiten und dritten Schaltposition (100, 100', 102, 102') den Eingangsanschluss (104, 104') mit dem Ausgangsanschluss (106, 106') elektrisch zu verbinden, wobei die erste und die dritte Schaltposition (98, 98', 102, 102') einerseits und die dritte und die zweite Schaltposition (102, 102', 100, 100') andererseits unmittelbar zueinander benachbarte Schaltpositionen sind.
  7. Ansteuervorrichtung für eine Scheibenwaschanlage nach Anspruch 6, wobei jeder der Waschschalter (54, 60) einen Schleifkontakt (92, 92') aufweist, durch den sowohl in der ersten Schaltposition (56, 62) als auch in der dritten Schaltposition (59, 65) der jeweilige erste Eingangsanschluss (82, 82') mit dem Ausgangsanschluss (86, 86') verbunden sind.
  8. Ansteuervorrichtung für eine Scheibenwaschanlage nach Anspruch 6 oder 7, wobei jeder der Scheibenwischerschalter (96, 96') einen Schleifkontakt (112, 112') aufweist, durch den sowohl in der zweiten Schaltposition (100, 100') als auch in der dritten Schaltposition (102, 102') der Eingangsanschluss (104, 104') mit dem Ausgangsanschluss (106, 106') verbunden sind.
  9. Kombinations-Schalteinrichtung, insbesondere als Komination eines Waschschalters (54) und eines Scheibenwischerschalters (96), für eine Ansteuervorrichtung (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: – ein Kombinations-Schaltbetätigungselement (70a), welches eine erst, eine zweite und eine dritte Schaltposition (70a, 72a, 74a) aufweist, – wenigsten einen ersten und einen zweiten Schalter (54, 96), welche jeweils eine erste, eine zweite und eine dritte Schaltposition (56, 58, 59, 98, 100, 102), einen ersten Eingangsanschluss (82, 104) und einen ersten Ausgangsanschluss (86, 106) aufweisen, wobei a) der erste Schalter zusätzlich einen zweiten Eingangsanschluss (84) hat und dazu eingerichtet ist, – in der ersten und in der dritten Schaltposition (56, 59) den ersten Eingangsanschluss (82) mit dem ersten Ausgangsanschluss (86) und in der zweiten Schaltposition (58) den zweiten Eingangsanschluss (84) mit dem ersten Ausgangsanschluss (86) elektrisch zu verbinden, wobei – die erste und die dritte Schaltposition (56, 59) einerseits, und die zweite und die dritte Schaltposition (58, 59) andererseits benachbarte Schaltpositionen sind, und wobei b) der zweite Schalter (96) dazu eingerichtet ist – in der ersten Schaltposition (98) den ersten Eingangsanschluss (104) vom Ausgangsanschluss (106) zu isolieren und in der zweiten, sowie in der dritten Schaltposition (100, 102) den ersten Eingangsanschluss (104) mit dem Ausgangsanschluss (106) zu verbinden, wobei – die erste und die dritte Schaltposition (98, 102) einerseits, und die zweite und die dritte Schaltposition (100, 102) andererseits benachbarte Schaltpositionen sind, und wobei – der ersten Schaltposition (72a) des Kombinations-Schaltbetätigungselementes (70a) die erste Schaltposition (56) des ersten Schalters (54) und die erste Schaltposition (98) des zweiten Schalters (96) zugeordnet sind, – der zweiten Schaltposition (74a) des Kombinations-Schaltbetätigungselementes (70a) die dritte Schaltposition (59) des ersten Schalters (54) und die dritte Schaltposition (102) des zweiten Schalters (96) zugeordnet sind – der dritten Schaltposition (76a) des Kombinations-Schaltbetätigungselementes (70a) die zweite Schaltposition (58) des ersten Schalters (54) und die zweite Schaltposition (100) des zweiten Schalters (96) zugeordnet sind, und wobei die erste und die zweite Schaltposition (72a, 74a) des Kombinations-Schaltbetätigungselementes (70a) Rastschaltpositionen sind, wohingegen die dritte Schaltposition eine Tastschaltposition ist.
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